EIFF FINANZEN Das Magazin für Friedensförderung Ausgabe September/2015 www.eiff.ch Der IS infiltriert E uropa – bald Terror und Krieg durch junge Emigranten? Wie DIE WELT am 29.6.2015 berichtet, bereiten die islamistischen Terroristen eine neue Strategie vor. Zahlreiche Indizien deuten darauf hin, dass der IS arabische Kämpfer über Flüchtlingsrouten nach Europa schleust. Sie sind dabei umfangreiche Netzwerke zu gründen. Dazu werden die jungen Flüchtlinge (18 bis 35 Jahre und alleinstehend) mit Handys, Smartphones ausgestattet. Angeblich um in Verbindung mit der Heimat zu bleiben. Es ist kaum denkbar, dass in dem verwüsteten Syrien die zurückgebliebenen Angehörigen ein Handy haben. Sie haben nicht einmal Strom, um diese aufzuladen. Also werden die Handys von den jungen Flüchtlingen zur Vernetzung genutzt. Sie brauchen nur noch auf ihren Einsatzbefehl warten. Es ist sicher, dass sie Krieg wollen. Der IS weitet den Krieg auf Europa aus. So genannte Schläferzellen von IS Terroristen existieren bereits in Europa. Anschläge sind nur eine Frage der Zeit. Wir werden uns nicht dagegen wehren können, da unsere Polizei schon jetzt mit den Flüchtlingsströmen überfordert ist. Die deutsche Bundeswehr ist ebenso handlungsunfähig. Die Leute des IS sind bereits überall in Europa. Die gefährlichste Route, über die die IS-Kämpfer eingeschleust werden können, ist Bulgarien. Dort werden sie von der bulgarischen Mafia unterstützt und mit Pässen ausgestattet. Über Bulgarien kommen die Terroristen als „echte” EU-Bürger nach Europa. Keine Aufnahmelager, keine Identitätsprüfungen. *) Aber lt. einer Anfrage der Linksfraktion im Bundestag heisst es dort: „Der Bundesregierung liegen keine belastbaren Hinweise vor, wonach sich IS-Mitglieder gezielt unter Flüchtlinge oder Asylsuchende mischen bzw. sich selber als solche ausgeben, um einen Aufenthaltsstatus in Deutschland oder anderen europäischen Ländern zu erlangen.“ Auch gebe es keine bestätigten Informationen, dass sich IS-Mitglieder oder -Sympathisanten in Flüchtlingsunterkünften aufhalten. Nigel Farage hat schon im April vor dem EU-Parlament den Inhalt des Dokument über die „Gemeinsame Asylpolitik“ kritisiert: „Wenn die ISIS sagt, sie wollen unseren Kontinent mit einer halben Million islamische Extremisten fluten, dann meinen sie das auch, und es steht nichts in diesem Dokument, um sie aufzuhalten.“ Farage warnte: „Ich befürchte, wir stehen vor einer direkten Bedrohung unserer Zivilisation, wenn wir große Zahlen an Menschen aus den kriegsgeschädigten Regionen nach Europa lassen.“ **) *) welt.de/politik/ausland/article143186475/Das-naechste-grosse-Schlachtfeld-ist-Europa.html <-LINK zur Website Welt.de HIER KLICKEN **) Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.de Foto: depositphotos.com - © radekprocyk INHALT Impressum Herausgeber: Europäisches Institut für Friedensförderung (EIFF) Hauptstr. 104, CH-9422 Staad (Schweiz) Der Vorstand: Ralph Koslowski | Delegierter Senator Peter Huber | Botschafter | Delegierter Senator Handelsregister d. Kantons St. Gallen Firmennummer: CHE-278.388.441 2 Profitieren Sie von mehr als 20.000 Kontakten durch das EIFF ! Unser Einführungsangebot: 1/1 Seite hoch oder 1/2 Seite Anzeige quer – Magazinformat DIN A4 (Vorlage geliefert) zum halben Preis. Anzeigenverkauf, Layout und Redaktion: Horst Schult, Freising Katharina-Geisler-Straße 10, 85356 Freising, 081614965707 Erfragen Sie bitte die Mediadaten und Termine unter [email protected] Erscheinungsweise monatlich in digitaler Form. Sommerpause: August 2015 Bildnachweise: © depositphotos.de Für übernommene Pressemeldungen sowie Anzeigeninhalte haften ausschließlich die Herausgeber, nicht das EIFF. Ü Hinweis: LINKS sind anklickbar Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse POLITIK Über Flüchtlings-Probleme in Bremen Bremen (ots) - In Bremer Stadtteil Strom machen sich die Anwohner Sorgen. Viele von ihnen fühlen sich nicht mehr sicher. Junge Flüchtlinge, die in einem maroden Hotel untergebracht sind, sorgen regelmäßig für Einsätze der Polizei. Die Bedenken der Anwohner mit Fremdenfeindlichkeit gleichzusetzen, wäre falsch. Wenn man um die eigene Sicherheit besorgt ist, braucht es keine Rechtfertigung. Die Sorgen sind da. Doch genauso, wie man die Ängste der Menschen in Strom nachvollziehen muss, muss man sich auch in die Lage von Flüchtlingen hineinversetzen, die nicht volljährig sind, größtenteils in kriminelle Verhältnisse sozialisiert wurden, ohne Familie in einer fremden Stadt leben und von einer maroden Unterkunft in die nächste geschickt werden. Die jungen Flüchtlinge hängen wie eine bedauernswerte Marionette an der Hand der Sozialbehörde, die mit zwielichtigen Betreibern kooperiert und billigend eine mangelnde pädagogische Betreuung der Jugendli- chen in Kauf nimmt. Das zeigt, wie verzweifelt die Sozialsenatorin ist. Böser Wille sollte ihr nicht unterstellt werden - es fehlt schlicht die Alternative. Trotzdem darf die Frage gestellt sein, warum Anja Stahmann angesichts der Unterbringungsnot dem Vorschlag des Bürgermeisters nach einer geschlossenen Unterbringung bislang wenig abgewinnen kann. Pressemeldung: presseportal.de/pm/30479/2944644 Georgische Banden nutzen systematisch Asylverfahren aus, um Straftaten zu begehen tikartikel und Alkohol abgesehen. lich zu der Überzeugung kommen BKA und LKA schlagen Alarm: Organisierte kriminelle Banden aus Georgien schicken nach Angaben der Polizei gezielt Landsleute als Asylsuchende nach Deutschland, um systematisch Diebstähle in Läden und Häusern zu begehen. Kriminaldirektor Hartmut Staudt, Leiter der Abteilung Auswertungen und Ermittlungen des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz, betonte gegenüber dem landespolitischen Magazin des SWR Fernsehens „zur Sache Rheinland-Pfalz!“, dass im Land ein deutlicher Anstieg von Straftaten durch einreisende Georgier verzeichnet wird, „und zwar in einem Maße, wo wir glauben, dass es doch schon als dramatisch bezeichnet werden kann“. 2014 gab es allein in Rheinland Pfalz nachgewiesene 1.067 Delikte von georgischen Straftätern. Damit fast zehnmal so viele wie zwei Jahre zuvor. 250 Millionen Euro Diebstahlschaden bundesweit Die Täter haben es vor allem auf Tabakwaren, Kosme- Sie agieren nach Angaben des Landeskriminalamtes hochprofessionell als Bande von meist drei bis fünf Personen, meist Männer. Während ein Teil der Bande einbreche, stünden die anderen „Schmiere“ oder schafften die Beute weg, sagte Wolfgang Kluwig, Kriminalhauptkommissar der Polizeidirektion Neuwied. Nach Schätzungen von LKA und BKA stehlen die georgischen Banden so bundesweit jährlich Diebesgut-Ware von 250 Millionen Euro. Gesteuert werden die Täter von Hintermännern in Georgien und wahrscheinlich auch in Deutschland, so die Vermutungen des Landeskriminalamtes. Das Perfide: Nach Erkenntnissen von LKA und BKA reisen die Täter als Touristen oder illegal nach Deutschland ein, stellen dann aber einen Antrag auf Asyl und nutzen die Zeit der Prüfung ihres Asylantrags, um Straftaten zu begehen. „Also wenn man sieht, dass die Zahl der Genehmigungen der Asylbewerber gerade für Georgier verschwindend gering ist, wird man eigent- müssen, dass hier das Asylverfahren benutzt wird, um nach Deutschland zu kommen, um dort Straftaten zu begehen“, betonte Hartmut Staudt vom LKA Rheinland Pfalz. Die Bearbeitung der Asylanträge dauert in Rheinland Pfalz im Schnitt 9,4 Monate. Viel zu lang, kritisiert Innenminister Roger Lewentz (SPD) gegenüber „zur Sache Rheinland-Pfalz!“. Die Bundesregierung habe in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, diese innerhalb von drei Monaten zu bearbeiten. Ihm seien jedoch Bearbeitungszeiten von bis zu 13 Monaten bekannt. Der rheinland-pfälzische Innenminister fordert: „[...] von der Bundesregierung übers Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, diese schneller zu bearbeiten, deutlich schneller zu bearbeiten“. Dafür müsse auch dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, auch in der Regionalstelle Trier, mehr Personal zur Verfügung gestellt werden. presseportal.de/pm/7169/3043327 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 3 POLITIK Ein österreicher Pfarrgemeinderat bringt es auf den Punkt Offener Brief von H. Mitterer an den österreichischen Erzbischof Dr. Lackner zur Flüchtlingspoblematik In einem Schreiben des Salzburger Erzbischofs an die „Mitbrüder im priesterlichen Dienst, Diakone und Mitarbeiter in den Pfarren“ heißt es: „Setzen wir unsere Kräfte ein um Menschen, die in unserem Land Zuflucht suchen, eine neue Heimat zu schenken …“. Pfarrgemeinderat Hermann Mitterer antwortete dem Erzbischof wie folgt: Eure Eminenz! Sehr geehrter Erzbischof Dr. LACKNER! Mein Name ist Mag. MITTERER Hermann und ich bin, unter anderem, auch Obmann des Pfarrgemeinderates (PGR) in meiner Gemeinde. In dieser Eigenschaft hat mich Ihr Schreiben vom 27.07.15 in der Causa „Flüchtlingshilfe“ erreicht. Bevor ich auf Ihr Schreiben eingehe, möchte ich jedoch festhalten, dass dies mein ganz persönliches Schreiben ist und nicht in meiner Funktion als PGR-Obmann verfasst wird. Es ist weder mit dem PGR noch mit unserem Hochwürden abgestimmt. Ich schreibe Ihnen als Vater, der sich Sorgen um die Zukunft seiner drei Kinder macht. Als Katholik, der sich um den Bestand des Christentums in Europa sorgt. Als Eingeborener, der seine Heimat liebt so wie sie ist und sich um ihr Wohl sorgt. Aber nun zu Ihrem Schreiben: Mit unglaublicher Fassungslosigkeit habe ich Ihr Schreiben zur sogenannten „Flüchtlingshilfe“ gelesen! Nicht nur, dass ihr Schreiben die üblichen, aber mittlerweile offenbar gezielten manipulativen „Unschärfen“ in der Begrifflichkeit von „Asylsuchenden“ und 4 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse „Flüchtlingen“ aufweist. Fassungslos macht darüber hinaus viel mehr ihre Forderung, diesen Menschen „(…) eine neue Heimat zu schenken (…)“! Eminenz Sie frönen damit einem, mittlerweile in allen Institutionen Europas vollkommen außer Rand und Band geratenem Pseudo-Humanismus. Dieser Pseudo-Humanismus ist gekennzeichnet durch absurde Einseitigkeit zu Gunsten angeblicher oder tatsächlicher Opfer, die zu „Säulenheiligen der Massenmigration“ hochstilisiert werden und die alle nur denkbaren Rechte für sich in Anspruch nehmen können. Und auf der anderen Seite, die alteingesessene, autochthone Bevölkerung Österreichs und Europas, die alles schweigend und möglichst begeistert zu akzeptieren, zu ertragen und zu bezahlen hat. Bis hin zum Verlust ihrer angestammten Heimat! Ihre Forderung ist entweder unglaublich naiv und/oder zeugt von einer ausufernden Ahnungslosigkeit in Bezug auf soziologische, psychologische und anthropologische Gesetzmäßigkeiten. Darüber hinaus ist sie in ihrer wirtschaftlichen, politischen, sozialen und religiösen Konsequenz im freundlichsten Falle vollkommen verantwortungslos! All dies mutet auf Grund ihrer offensichtlichen Intelligenz mehr als seltsam an. Bevor ich auf einige der Konsequenzen ihrer unerhörten Forderung eingehe, möchte ich kurz einige Rahmenbedingungen in Erinnerung rufen, innerhalb derer Sie diese stellen! Einige Rahmenbedingungen der Masseneinwanderung Täglich kommen ca. 200, 300 bis 400 so genannte „Asylanten“, „Flüchtlinge“, “Migranten“, etc. in unser Land, und das seit Monaten! Die Illegalen und die bereits hier lebenden, scheinen in dieser Aufzählung noch gar nicht auf. Ich lebe in einer kleinen Gemeinde mit ca. 750 Einwohnern. Das bedeutet, dass jeden 2. Tag (!) eine komplette neue Gemeinde in dieser Dimension entsteht. Dass sich die Einwohner des Staates Österreich mittlerweile zu ca. 20% aus Zugewanderten zusammensetzt, darf hier der Vollständigkeit halber auch noch erwähnt werden. Dieses Verhältnis wird sich in den nächsten 20 bis 30 Jahren noch radikal zu Ungunsten der angestammten Bevölkerung verschieben. Aber wer ist das, die nach Ihren Worten nicht nur ein Asyl-, sondern sogar ein „Heimatrecht“ haben sollen! Wobei Ihnen natürlich bewusst ist, dass ein „Heimatrecht“ in diesem Sinne aus keiner UNO- und keiner Menschenrechts-Konvention und auch nicht aus dem Völkerrecht abgeleitet werden kann. Und Sie wissen natürlich auch sehr genau, dass Ihre Formulierung, den Flüchtlingen, oder was immer sie sein mögen, „(…) eine neue Heimat zu schenken (…)“ weit über alles hinaus geht, was jemals der Sinn des Asylrechtes war! Asylrecht ist ein begründetes Bleiberecht auf Zeit, für eine spezielle und ganz klar definierte Personengruppe! Nochmal, wer sind aber nun diese „Flüchtlinge“, denen Sie sofort eine neue Heimat bei uns anbieten? Es sind mit überwiegender Mehrzahl, 75 – 80%, junge Männer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren. Die in den Medien so gerne und oft genannten und ge- Ü Hinweis: FINANZEN zeigten Familien sind die verschwindende Minderzahl! Aber auch dass, Eminenz, wissen sie natürlich. Alleine die pure Anzahl kommt schon einer Zivilokkupation gleich! Übertrieben? Wohl kaum. Es gibt alleine für Afrika die Schätzung, dass ca. 400 Millionen, wiederum meist junge Männer, „ausreisewillig“ Richtung Europa sind. Alleine für das Jahr 2015 werden für Österreich ca. 75.000 und für die BRD ca. 500.000 erwartet – Ende nicht in Sicht. Wollen sie allen Ernstes für diese gigantische Zahl eine neue Heimat zur Verfügung stellen? Wollen sie für alle notleidenden dieser Welt, dass wir ihnen bei uns eine neue Heimat geben? Und das in einer Region, die ohnedies schon zu einer der am dichtest besiedelten der Welt zählt. Die Gründe für diese Masseneinwanderung Warum wird weder von Ihnen, noch in der veröffentlichten Darstellung so gut wie nie die Frage gestellt, warum sich denn diese Menschen überhaupt aus dem Kosovo, aus Afghanistan, aus dem Irak, aus Syrien, aus Somalia, aus Schwarzafrika, aus Libyen und den anderen Maghreb-Staaten, etc. zu uns in Bewegung setzten? Könnte es vielleicht daran liegen, dass diese Menschen dort Opfer eines enthemmten, globalistischen Raubtier- und Casinokapitalismus geworden sind? Könnte es sein, dass sie ihrer Überlebensbedingungen beraubt wurden? Ausgebeutet durch ungerechte Handelsabkommen und von korrupten regionalen Eliten, die durch westliche Regierungen und Großkonzerne an der Macht gehalten werden? Opfer neo-imperialer Kriege – natürlich un- LINKS sind anklickbar ter dem moralischen Deckmäntelchen von „humanitären Interventionen“ – der westlichen Staaten, die im Dienste der Gewinnmaximierungsinteressen einiger weniger globaler Wirtschaftsund Hochfinanz- Oligarchen geführt werden? Wer hat denn die katastrophalen Kriege, um nur die der letzten Jahre zu nennen, in den oben erwähnten Ländern und Regionen losgetreten? Wo war denn Ihre Österreichische Bischofskonferenz mit mahnenden Worten, als diesen Menschen ihre angestammte Heimat und ihre Lebensgrundlage zerstört wurden? Aber wer stellt sich schon gerne gegen die geballte Kraft der 0,1%-Global-Oligarchie? Da ist es schon weniger riskant dem „einfachen Volk“ Opfer abzuverlangen, oder? Aber kommen wir nach Österreich: Wer setzt sich hier so gerne für diese, oft tatsächlich armen Menschen ein? Sie haben eine der „Säulen“ der Migrationsindustrie – denn um eine solche, die mit horrenden Steuergeldern finanzierte wird, handelt es sich nämlich – mit der CARITAS bereits genannt. Sie wissen sehr genau, dass z. B. diese CARITAS und unzählige Migrationsvereine, Hunderte Juristen, etc. Unsummen aus Steuergeldern erhalten, um angeblich Probleme „zu lösen“, die die westliche Finanz- und Wirtschaftsoligarchie in Verfolgung ihrer Gewinnmaximierungsinteressen erst losgetreten haben. Diese Migrations-Vereine haben ein „natürliches“ Interesse daran, immer mehr und mehr Flüchtlinge, nach Europa und nach Österreich zu bringen, damit ihre eigene Finanzierung aus Steuergeldern möglichst lange sichergestellt ist. Aber das wissen Sie natürlich, Eminenz. Zu dieser Realität gehört auch, dass mehr als 80%(!) aller Asylanträge mangels an Anspruch abgelehnt werden! Aber es ist auch Realität, dass die überwiegende Mehrzahl der abgelehnten Asylbewerber dennoch bleiben darf! Der Rechtsstaat wird Tag für Tag, aus ideologischen Gründen und aus Profitsucht ad absurdum geführt. Haben Sie sich oder einer Ihrer Brüder in der Bischofskonferenz hierzu schon einmal zu Wort gemeldet? Mir ist nichts dergleichen bekannt. Und damit nehmen sie billigend in Kauf, dass das Boot dann für wirkliche Asylsuchende eines Tages tatschlich voll ist! Wer schweigt macht sich mitschuldig! Und wer dazu aufruft, allen Armutsflüchtlingen der Welt hier eine Heimat zu schaffen, ebenfalls! Aber auch das wissen sie natürlich. Also, damit wäre der Rahmen zwar nicht erschöpfend, aber doch hinreichend umrissen, innerhalb dessen Sie unsere Heimat Hunderttausenden, wenn nicht gar Millionen, Armutsflüchtlingen überantworten wollen! Einige Konsequenzen Ihres “großzügigen Angebots“ einer „neuen Heimat“: Einige wirtschaftliche Konsequenzen Europa steckt seit Jahren in der größten Finanz- und Wirtschaftskrise seit mindestens 80 Jahren. Die Sockelarbeitslosigkeit liegt bei mehr als 30 Millionen Beschäftigungslosen – Tendenz steigend! Alleine die technische Entwicklung der Automatisierung wird nach Schätzungen von Fachleuten in den nächsten 15 bis 20 Jahren jeden 8.(!) Arbeitsplatz vernichten! Die Jugendarbeitslosigkeit, besonders in den südlichen Staaten der EU, liegt teilweise jenseits der 50%(!). Ohne Aussicht auf Besserung! Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 5 POLITIK Die schon früher hoch verschuldeten, mehr oder weniger „reichen“ Staaten der EU, sind auf Grund diverser Banken- und geheuchelter „Staatsrettungen“, die letztlich auch nichts anderes waren als wiederum Bankenrettungen, mehr oder weniger am Ende. Letzte Zwischen-Rettung für diesen Casinokapitalismus scheint offenbar nur noch der Zugriff auf die Ersparnisse der Bürger zu sein. Die Vorschläge zur Abschaffung von Bargeld und zur Einführung von Negativzinsen lassen grüßen! Und in diesem, finanziell bereits weitgehend abgewirtschafteten Europa, wollen sie allen „Flüchtlingen“ der Welt eine neue Heimat anbieten? Was glauben Sie, was passiert, wenn die Verteilungskämpfe nach dem wirtschaftlichen Kollaps erst richtig losgehen? Oder glauben sie, dass diese Millionen junger Männer, ohne Schul- und Berufsausbildung, tatenlos zusehen werden, wenn man ihnen dann die Sozialleistungen streicht? Was werden sie wohl tun, wenn sie realisieren, dass sie letztlich nie eine realistische Aussicht haben werden, sich aus ihren prekären Verhältnissen zu befreien? Falls Sie deren Problemlösungsstrategien noch nicht kennen, werfen Sie einen Blick in ihre Herkunftsländer. Einige politische Konsequenzen Alle führen immer den hohen Wert der Demokratie auf ihren Lippen. Aber hätten wir tatsächlich Demokratie, also Volksherrschaft, in Österreich und in Europa, dann müßten unser Politiker schon lange zum Schutz der Bevölkerung tätig werden und diese Masseneinwanderung unterbinden! Auch hat die Bevölkerung in überwiegender Mehrzahl seit Jahrzehnten eine ganz andere Vorstellung zum 6 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse Thema Einwanderung als die politische Klasse. Sie wurde aber nie gefragt! Die Bevölkerung wurde „volkspädagogisch“ mit den Mitteln der medialen und bildungspolitischen Manipulation in den moralischen Schuldturm getrieben und mental entwaffnet, um ja nicht aufbegehren zu können! Und fruchtet das einmal nicht so ganz, dann stand und steht schon auch mal gerne die Justiz „Gewehr bei Fuß“, um sogenannte „Hass-Delikte“, gemeint sind natürlich nicht konforme Meinungen, medienwirksam und daher für alle erkennbar zu ahnden! Jeder der sich nur ein wenig ideologiefrei mit Historie, Gesellschaftsentwicklung und Politik beschäftigt weiß, dass multikulturelle Gesellschaften Multi-Konflikt-Gesellschaften sind! Erst recht gilt dies, je weiter die gesellschaftspolitischen Wertmaßstäbe, wie z. B. zwischen einem totalitär-entgrenzten Liberalismus, der keine wie immer gearteten Grenzen akzeptiert und einem Islam, der schon für die geringsten Vergehen harte körperliche Strafen bis hin zur Todesstrafe vorsieht, auseinanderklaffen! Gendermainstreaming, Homo- und Frühsexualisierung der Gesellschaft und Islam schließen sich nun einmal gegenseitig und unüberbrückbar aus! Hier funktioniert dann auch die demokratische Methode nicht mehr. Denn die demokratische Methode setzt einen grundsätzlichen Konsens der Gesellschaft in den elementaren Eckpfeilern ihres Seins voraus! Fehlt dieser grundsätzliche breite Konsens, dann kommt es tatsächlich zur Diktatur der 51% über die 49%! „Balkanisierung“ und „Libanonisierung“ sind nicht zufällig politikwis- senschaftliche Fachbegriffe, um multiethnische Staaten und Regionen, die entlang dieser Konfliktlinie zerbrochen sind, zu beschreiben und zu kategorisieren. Dass sich besonders die 2. und 3. Generation der muslimischen Einwanderer radikal gegen unsere Lebensweise stellen, zeigen nicht zuletzt die tausenden Freiwilligen aus Europa, die in den Reihen des Islamischen Staates und anderer islamischer Terrorgruppierungen kämpfen. Wer das nicht sehen kann, ist entweder vollkommen uninformiert oder ideologisch verblendet! Aber wie auch immer: Mit dieser Vorgangsweise, die Sie noch mit einem „Heimatrecht für alle“ unterstützen wollen, zerstört man die Grundlagen der Demokratie und der demokratischen Gesellschaftsordnung! Einige soziale Konsequenzen Diese jungen Männer wollen nicht nur materielle Verbesserungen für sich erreichen. Sie haben auch menschliche – männliche – Bedürfnisse nach Zuneigung, Befriedigung ihres Geschlechtstriebes und nach Familie! Wo sollen die Frauen herkommen, die sie zur Befriedigung dieser Bedürfnisse benötigen? Aus ihren Heimatländer? Wollen Sie diesen Millionen Frauen in Österreich und in Europa auch eine „neue Heimat“ geben? Wollen Sie zu den Millionen junger Männer, die keine realistische wirtschaftliche Perspektive haben, noch Millionen junger Frauen hinzufügen, denen dasselbe Schicksal droht? Das würde wohl zum totalen gesellschaftlichen Zusammenbruch in Europa und in Österreich führen! Also, sie werden „gezwungen“ sein, sich den einheimischen Frauen „zuzuwenden“. „Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach Darüber hinaus wissen Sie sehr genau, Eminenz, dass die österreichische und europäische Bevölkerung nach Jahrzehnten des enthemmten Liberalismus, einer damit einhergehenden Entchristianisierung und einer vollkommenen Pervertierung des Toleranzbegriffes, gar nicht mehr die seelisch-mentale Kraft hat, diesen radikalen Entwicklungen entgegen zu treten und ihnen Stand zu halten. Der geniale Papst Benedikt XVI. hat dies mit der Begrifflichkeit der „Kultur des Todes“ prägnant auf den Punkt gebracht. Ich verkneife mir hier jetzt die Frage, was die Bischofskonferenz und die Herrn Bischöfe, jeder ganz persönlich, in ihre Bistümern dazu beigetragen haben, dieser totalitären Entgrenzung aller Lebensbereiche „mannhaft“ und mit den geistigen Waffen des Evangeliums und der katholischen Lehre entgegen zu treten. Der Klerus hat die Gläubigen schon in der Auseinandersetzung mit diesem enthemmten Liberalismus im Stich gelassen und sich opportunistisch dem Zeitgeist angedient. Sollte die Kirche und ihre Würdenträger die autochthonen Völker Europas in ihrem Überlebenskampf um ihre Heimat auch im Stich lassen, dann wird das Christentum in Europa mit diesen Völkern untergehen. Können Sie Sie und ihre Brüder, wenn Sie eines Tages vor dem Herrn stehen und Rechenschaft ablegen müssen, den Verlust Ihrer Herde rechtfertigen? Meine Ausführungen sind nur kurze Abrisse einer noch viel umfangreicheren und komplexeren Entwicklung und Bedrohung! Und obwohl Sie, Eminenz, das alles sicherlich wissen, Tel.: 0800/50 30 300 (gebührenfrei) IBAN DE22 4306 0967 2222 2000 00 stellen Sie eine solche Forderung auf? BIC GENO DE M1 GLS Wollen Sie tatsächlich – nicht zuletzt www.sos-kinderdoerfer.de auch persönlich – für die „Balkanisierung“ und den damit einhergehenden Schenken Sie Kindern (Bürger-)Kriegen verantwortlich sein? SOSKD_Anzeige_IM1_Erdkugel_44x120_4c_RZ.indd 22.04.15 1 Überdenken Sie, was Sie vielleicht leichtfertig und aus welchen Gründen auch immer, gefordert haben, denn Sie – und wir alle (!) – könnten es bekommen! 2015/1 Wir werden also nicht nur materielle Verteilungskämpfe erleben, sondern auch den Kampf um die Fortpflanzung, wie er das Leben auf Erden seit Anbeginn kennzeichnet. Übertrieben? Wohl kaum. So hat z. B. vor wenigen Wochen eine Schulverwaltung in Niederbayern ihre Schülerinnen aufgefordert, sich „angemessen“ zu kleiden, um die „Flüchtlinge“, die in der Turnhalle der Schule einquartiert sind, „nicht unnötig zu reizen!“ Ich könnte die Beispiele mit weit schlimmeren Konsequenzen für die einheimische Weiblichkeit noch weiter fortsetzten. Zukunft Ich werde mich weder als Obmann des PGR, noch als Katholik und schon gar nicht als (noch) halbwegs) freier Bürger an diesem naiven, heuchlerischen und selbstzerstörerischen Masseneinwanderungswahn – unter dem Deckmantel eines Pseudo-Humanismus – beteiligen. Ganz im Gegenteil! Ich bitte den Herrn um seinen Segen für Sie und alle die guten Willens sind diese Welt überall auf dem Globus in seinem Sinne menschenwürdig zu gestalten! Ich verbleibe mit der Hochachtung, die ich Ihrem Amt als Erzbischof schulde! Mag. MITTERER Hermann, MBA 15:22 »Wenn man die Welt verändern will, muss man bei den Kindern anfangen.« Padre William Wasson Veröffentlichung mit frdl. Genehigung von H. Mitterer Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse nph_Zukunft_45x135_V1.indd 1 14.01.12 12:27 7 Orig. Lapland Grillhouse 8 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse Ü Hinweis: POLITIK Das Bundesamt für Migra tion will die Zahl der sicheren Herkunftsstaaten auf dem Balkan erweitern Halle (ots) - Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hält es für richtig, neben Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Serbien weitere Westbalkanstaaten zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären, um die Zahl der Flüchtlinge von dort zu begrenzen. Das sagte eine Sprecherin des Amtes der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Dienstag-Ausgabe). „Von Dezember 2014 bis Juni 2015 - also in den Monaten nach der Einstufung von Serbien, Bosnien und Herzegowina und Mazedonien als sichere Herkunftsstaaten - sank zwar nur die Zahl der Asylanträge aus Bosnien und Herzegowina gegenüber Januar bis November 2014 im monatlichen Durchschnitt um 2,3 Prozent, während sie für alle drei Staaten zusammen um etwa 23 Prozent anstieg“, erklärte die Sprecherin, fügte aber hinzu: „Demgegenüber stieg die Zahl der Asylanträge aus Albanien, Kosovo und Montenegro ungebremst um 515 Prozent.“ Der Effekt sei deshalb dämpfend. Die Voraussetzungen für die Gewährung von Asyl lägen bei Asylbewerbern aus diesen Herkunftsländern im Übrigen nur in sehr wenigen Einzelfällen vor, hieß es weiter. Und „eine Verringerung der Zahl der aus nicht asylrelevanten Motiven gestellten Asylanträge war und ist dringend geboten“. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte seine Bereitschaft signalisiert, weitere Westbalkanstaaten zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären. Politiker von Union und SPD äußerten sich ähnlich. Autor: Markus Decker, DuMont Hauptstadtredaktion Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung presseportal.de/pm/47409/3081980 Nachricht zum Vorfall im Aufnahmelager Bramsche-Hesepe Osnabrück.- In der drastisch überbelegten Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende im niedersächsischen Bramsche ist es in der Nacht zum heutigen Mittwoch zu einer Massenschlägerei zwischen Flüchtlingen gekommen. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet, gab es mehrere Verletzte. Demnach wollte eine größere Gruppe LINKS sind anklickbar marokkanischer Asylbewerber ein Zelt überfallen, in dem vorwiegend Flüchtlinge syrischer Herkunft untergebracht waren. Diesen wollten sie offenbar Wertgegenstände wie beispielsweise Mobiltelefone rauben. Unter anderem wurden Eisenstangen als Waffen verwendet. Zeugen berichteten von massiven Drohungen, unter anderem mit Brandstiftung. Ihren Angaben zufolge waren rund 20 Polizeifahrzeuge sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Die Erstaufnahme-Einrichtung ist seit Langem überfüllt; die Belegungszahlen steigen dennoch. Zuletzt hatte Einrichtungsleiter Conrad Bramm erklärt, es seien 2000 Asylbewerber im Bramscher Ortsteil Hesepe untergebracht. Ursprünglich war die Einrichtung für 500 bis 600 Personen vorgesehen. Das niedersächsische Innenministerium in Hannover bestätigte auf Anfrage der NOZ einen Vorfall in der Einrichtung, die von der Landesaufnahmebehörde (LAB) Niedersachsen betrieben wird. Die Details seien noch polizeilich zu ermitteln. presseportal.de/pm/58964/3078058 Bundesregierung will Förderung für Sozialwohnungen verdoppeln Düsseldorf (ots) - Angesichts weiter steigender Flüchtlingszahlen will die Bundesregierung ihre Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau verdoppeln. Das hat Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) jetzt angekündigt. „Die aktuell hohen Flüchtlingszahlen führen zu weiteren Herausforderungen auf den Wohnungsmärkten“, sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Sie werde sich dafür einsetzen, „die den Ländern bis 2019 zur Verfügung gestellten Bundesmittel in Höhe von jährlich 518,2 Millionen Euro befristet zu verdoppeln“, sagte die Ministerin. Allerdings besteht für die Länder seit 2007 keine Zweckbindung mehr für die Verwendung der Fördermittel. Hendricks appellierte daher an die Ministerpräsidenten: „Selbstverständlich müssten sich die Länder verpflichten, die Mittel für den sozialen Wohnungsbau auch zweckgerichtet einzusetzen.“ Ein gesondertes Programm für Flüchtlingswohnungen lehne sie hingegen ab, um keine Flüchtlingssiedlungen entstehen zu lassen und die Integration nicht zu erschweren, sagte Hendricks der Zeitung. presseportal.de/pm/30621/3097786 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 9 POLITIK Wird der Islam nach 2070 zur größten Religion der Welt? (lifePR) (Sankt Augustin, 15.04.2015) Gewappnet mit riesigen Datenmengen prognostizierendie Forscher des Pew Research Centers, dass es nach 2070 mehr Muslime als Christen auf der Welt geben wird. „Durch die Datenerfassung zur Zukunft der Religionen erfahren wir viel über die Unterschiede zwischen den verschiedenen Religionsgruppen, die es heute gibt,“sagt Conrad Hackett, der leitende Demograph des neuen umfassenden Berichts. Die Forscher studierten Volkszählungsdaten, Studien und Bevölkerungsregister aus 234 Ländern, um so die zukünftige Größe der Religionsgemeinschaften der Welt abschätzen zu können. Sie raten den Lesern allerdings, die Daten mit Vorsicht zu interpretieren - es gibt immerhin eine ganze Seite zum Haftungsausschluss - bieten jedochEinblicke in das, was Demographen am besten wissen, nämlich wie sich Völker durch Geburten-, Todes- und Migrationszahlen über die Jahre definieren und entwickeln. Die Ergebnisse sind faszinierend. So gehen die Forscher zum Beispiel davon aus, dass die muslimische Bevölkerung bis zum Jahr 2050 doppelt so schnell wachsen wird wie die übrige Weltbevölkerung - hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass Muslime grundsätzlich jung sind und eine hohe Fertilitätsrate aufweisen. Der Großteil der Muslime wird dann so wie heute auch in Asien und der Pazifikregion zu finden sein(auch wenn der Islam die vorherrschende Religion im Nahen Osten ist, leben dort nur zwanzig Prozent der Muslime). Die Lebenserwartung der Muslime wird zwar über die nächsten vier Jahrzehnte ansteigen, allerdings 10 Ausgabe SEPTMBER 2015 · EIFF · Suisse werden Muslime im Schnitt immer noch früher sterben als Angehörige anderer Religionen, autochthone und animistische Religionen eingeschlossen. Juden hingegen leben am längsten. Im Jahr 2050 wird ihre Lebenserwartung bei 85 Jahren liegen - im Vergleich zu 75 Jahren bei der muslimischen Bevölkerung. Laut Hackett liegt der Grund dafür in der hohen Konzentration der jüdischen Bevölkerung: rund 80 Prozent der Juden leben in Israel und den USA, beides hoch entwickelte Länder. Aber vielleicht ist die bedeutendste Erkenntnis, dass der Islam in den kommenden Jahrzehnten das Christentum als größte Religionsgemeinschaft der Welt sukzessive ablösen könnte. (A.D.R.: Auch in den islamisch geprägten Ländern des Nahen und Mittleren Ostens zeigen die Geburtenraten ein stark fallende Tendenz, in manchen Ländern wie dem Iran oder den Vereinigten Arabischen Emiraten sind sie sogar schon unter den Generationenersatz gesunken. Gleichzeitig führen hohe Geburtenraten in Schwarzafrika zu einem sehr raschen Bevölkerungswachstum und ebendort breitet sich der Islam aus (Zur Geburtenentwicklung im Nahen und Mittleren Osten: iDAF-Nachricht der Woche, 2014/3. Zu den UN-Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung in Afrika. Betrachten wir die Situation in Europa. Dort war das Christentum historisch bedingt immer die größte Religion. Heute ist es die einzige Region, in der die Anzahl an Christen in den nächsten Jahren voraussichtlich sinken wird. 2010 gehörten 75 Prozent der europäischen Bevölkerung dem Christentum an; für das Jahr 2050liegen die Erwartung eher bei 65 Prozent. Grundsätz- lich geht man von einer sinkenden europäischen Gesamtbevölkerung aus. Die muslimische Bevölkerung Europas hingegen wird mit einem zu erwartenden Zuwachs von 28 Millionen Menschen über die nächsten vierzig Jahre erheblich größer. Muslime werden zwar hier weiterhin in der Minderheit sein und bis zum Jahr 2050 nur rund zehn Prozent der europäischen Gesamtbevölkerung ausmachen. In Anbetracht der wachsenden Präsenz des Islam und der daraus resultierenden sozialen und politischen Konflikte könnte sich diese Veränderung aber durchaus als folgenschwer erweisen. Zwar sind auch in Europa und darüberhinaus die Faktoren Alter, Fertilitätsraten und Migration am wichtigsten für die zu erwartende Bevölkerungsveränderung. Allerdings spielen Konversionen auch eine Rolle, wenn auch nur geringfügig. So wird trotz der christlichen Tradition der weltweiten Missionierung das Christentum voraussichtlich global 66 Millionen Anhänger durchAusstieg oder Konversionen verlieren. Diese Zahl ist netto zu sehen, sie spiegelt sowohl die Konversion vom Christentum als auch zum Christentum wieder. Ein erheblicher Anteil dieser Konvertiten wird wohl konfessionslos bleiben. Diese Gruppe der Konfessionslosen wird voraussichtlich um 61 Millionen Menschen wachsen. Dieses Wachstum wird allein durch „Religionsaussteiger“verursacht. Auf natürliche Weise durch Geburtenüberschüsse wird diese Gruppe nicht wachsen, weil die Geburtenraten von Konfessionslosen dafür zu niedrig sind. Ü Hinweis: POLITIK Die Abbildung weiter unten verdeutlicht: Männer machen mit 60 Prozent den Großteil der zu erwartenden Aussteiger aus dem Christentum aus. Laut Hackett ist dies darauf zurück zu führen, dass Frauen eine höhere religiöse Bindung aufweisen als Männer. Außerdem ist anzumerken, dass dieser Geschlechterunterschied in Bezug auf Konversionen zwar für das Christentum gilt, nicht jedoch für den Islam: In einigen muslimischen Ländern, so Hackett, gibt es grundsätzlich kaum religiösen Wechsel zum Teil aufgrund der gravierenden sozialen und rechtlichen Konsequenzen, die Konvertiten zu fürchten hätten. (So steht der Abfall vom Glauben im Isam nicht selten sogar unter Todesstrafe, A.d.R.) Diese Daten scheinen die Theoriezu untermauern, dass sich die Welt auf einem unausweichlichen, historischen Weg zur Säkularisierung befinde. Aber das ist nur eine westliche Sicht der Entwicklung. Die Anzahl an Religionslosen wird in den kommenden Jahrzehnten zwar voraussichtlich moderat steigen, aber die Weltbevölkerung wird schneller wachsen als ihr religionsloser Anteil. Die meisten nicht-religiösen Menschen leben in China, Japan und den USA, eine beachtliche Zahl auch in Europa - allesamt Länder mit relativ alter Bevölkerung und niedrigen Geburtenraten. In vierzig Jahren wird der Anteil an Religionslosen weiterhin nur 13 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen - etwas weniger als noch in 2010. Eine offene Frage bleibt, wie sich Religiosität in China entwickeln wird. Laut Hackett gibt es zurzeit nicht sehr viele verlässliche Daten bezüglich Religionszugehörigkeit im bevölkerungsstärksten Land der Erde. Die meisten be- völkerungsrelevanten Informationen kommen von der Regierung, die seit den 1960er Jahren jeder Form organisierter Religion mehr oder weniger ablehnend gegenübersteht. Auch wenn die Mehrheit der Chinesen religiös ist, würden sie auf einem Fragebogen der Regierung wohl eher keine Angaben zu ihrem Glauben machen, sagt er. Professor Fenggang Yangvon der Purdue University berichtet, dass die Menschen in China gläubiger würden. Er gehe davon aus, dass aufgrund der Wachstumsrate des Christentums der Anteil an Christen in China von 5 Prozent in 2010 auf 67 Prozent im Jahr 2050 ansteigen könnte. Wäre dies wirklich der Fall, würde dies eine erhebliche Verschiebung der christlichen Bevölkerung in der Welt bedeuten. Sowohl für das Christentum als auch für den Islam stellt Schwarzafrika das größte Potenzial dar - mit extrem hohen Fertilitätsraten sowie einer zu erwartenden Verdopplung der Bevölkerung innerhalb der nächsten vierzig Jahre. Die Anzahl an Christen wird sich voraussichtlich ebenfalls verdoppeln und somit über 1,1 Milliarden Menschen erreichen. Die muslimische Bevölkerung soll um erstaunliche 170 Prozent auf 670 Millionen zulegen. Hauptsächlich aufgrund dieser Entwicklung gehen Forscher davon aus, dass zwei Drittel der Weltbevölkerung bis zum Jahr 2100 Christen oder Muslime sein werden. Die Welt ist auf dem besten Wege, in Bezug auf Religion homogener und nicht vielfältiger oder säkularer zu werden. Theorien zur Säkularisierung basieren auf der Vision einer Welt, die kulturell durch den Westen geprägt ist. Und es mag stimmen, dass die USA und Europa in den nächsten Jahren etwas weniger religiös werden. Aber was die schieren Zahlen angeht, schrumpft der Westen und damit auch das Ausmass der Säkularisierung. Der Rest der Welt ist jedenfalls auf einem anderen Weg. http://www.lifepr.de/pressemitteilung/ institut-fuer-demographie-allgemeinwohl-und-familie-ev/Wird-der-Islamnach-2070-zur-groessten-Religionder-WeltOE/boxid/537650 Foto: depositphotos.de © zurijeta LINKS sind anklickbar Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 11 GESUNDHEIT Bundesamt für Risikobewertung: Reis und Reisprodukte enthalten viel anorganisches Arsen Das BfR empfiehlt, nach Möglichkeiten zu suchen, die Arsengehalte in Reisprodukten zu minimieren Untersuchungen der Überwachungsbehörden der Bundesländer zeigen, dass Reis und Reisprodukte größere Mengen an anorganischem Arsen enthalten. Aufgefallen ist bei diesen Untersuchungen zudem, dass einige Reisprodukte wie zum Beispiel Reiswaffeln höhere Gehalte an anorganischem Arsen aufweisen als Reiskörner. „Die Gründe für die höheren Gehalte in bestimmten Reisprodukten im Vergleich zu Reiskörnern müssen aufgeklärt werden“, sagt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Da anorganische Arsenverbindungen als krebsauslösend für den Menschen klassifiziert sind, sollten Lebensmittel davon nur so wenig wie vernünftigerweise erreichbar enthalten.“ Das BfR hat die Aufnahme der besonders toxischen anorganischen Arsenverbindungen über den Verzehr von Reis und Reisprodukten für die Bevölkerung in Deutschland ermittelt. Nach den Berechnungen können diese Lebensmittel je nach den Ernährungsgewohnheiten insbesondere bei Kindern erheblich zu der von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ermittelten Gesamtaufnahme von anorganischem Arsen beitragen. 12 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse Arsen kommt natürlicherweise in der Erdkruste vor und wird durch natürliche und anthropogene Prozesse wie beispielsweise die Kupfer- und Bleiverhüttung und die Nutzung fossiler Brennstoffe freigesetzt, gelangt in Böden, Grundund Oberflächenwasser und kann entsprechend von Pflanzen aufgenommen werden. In Lebensmitteln tritt Arsen sowohl in der Form organischer (z.B. in Fisch und Meeresfrüchten) als auch anorganischer Verbindungen auf. Anorganische Arsenverbindungen sind als krebsauslösend für den Menschen klassifiziert. Zudem können sie bei langfristiger Aufnahme schon in vergleichsweise kleinen Mengen zu Hautveränderungen, Gefäß- und Nervenschädigungen führen, entwicklungstoxisch wirken sowie Herzkreislauferkrankungen fördern. Aufgrund der besonderen Anbaumethoden und der Physiologie der Reispflanzen weisen Reis und somit auch Reisprodukte im Vergleich zu anderen Getreidearten höhere Gehalte an anorganischen Arsenverbindungen auf. Das BfR hat auf Basis von Messwerten der Bundesländer zu Arsengehalten in Reis und Reisprodukten das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung in Deutschland bewertet. Dabei wurde mit Hilfe von Verzehrsdaten die tägliche Aufnahmemenge an anorganischem Arsen verschiedener Gruppen der Bevölkerung wie Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Erwachsene gemäß ihrer Ernährungsgewohnheiten ermittelt. Fazit: Die Aufnahmemenge anorganischer Arsenverbindungen über Reis und Reisprodukte ist relativ hoch. Reis kann damit in Abhängigkeit von den Ernährungsgewohnheiten erheblich zur Gesamtaufnahme anorganischer Arsenverbindungen beitragen. Da sich für die krebsauslösende Wirkung anorganischer Arsenverbindungen keine Aufnahmemenge angeben lässt, die nicht mit einem Risiko für eine Erhöhung GESUNDHEIT Gehalte in einigen der untersuchten Reisprodukte höher sind als in Reiskörnern. Die Ursache hierfür ist bislang unbekannt. Das BfR empfiehlt deshalb den Lebensmittelunternehmern, die Gründe für die höheren Gehalte an Arsenverbindungen in einigen Reisprodukten im Vergleich zu Reiskörnern aufzuklären und nach Möglichkeiten zu suchen, die Arsengehalte in den Produkten im Sinne des ALARA-Prinzips zu minimieren. Verbraucher können nicht erkennen, wie hoch die Arsengehalte in ihren Lebensmitteln sind. Vor diesem Hintergrund begrüßt das BfR den Beschluss der Europäischen Kommission, auf europäischer Ebene Höchstgehalte für anorganisches Arsen in Reis und Reisprodukten einzuführen. Die folgenden Empfehlungen des BfR bleiben auch nach der Einführung von Höchstgehalten weiterhin gültig. des Krebsrisikos in Verbindung steht, vertritt das BfR die Auffassung, dass die Gehalte an anorganischen Arsenverbindungen in Lebensmitteln auf ein unvermeidbares Minimum reduziert werden sollten (ALARA-Prinzip). Das ALARA-Prinzip bedeutet, dass von einem Stoff so wenig wie vernünftigerweise durch technische oder andere Maßnahmen erreichbar in einem Lebensmittel enthalten sein soll. Die bisher vorliegenden Daten zu Reisprodukten zeigen, dass die Das BfR empfiehlt, Produkte wie Reiswaffeln oder Reisflocken/Reisbrei nur in Maßen zu konsumieren und mit Produkten, die auf anderen Getreidearten basieren, abzuwechseln. Eltern wird empfohlen, ihre Säuglinge und Kleinkinder nicht ausschließlich mit reisbasierten Getränken wie Reismilch oder Beikost wie Reisbrei zu ernähren. Verbraucherinnen und Verbraucher, die an Zöliakie erkrankt sind oder auf Gluten mit gesundheitlichen Beschwerden reagieren, sollten bei der Wahl von glutenfreien Getreiden eine einseitige Ausrichtung auf Reis und Reisprodukte vermeiden. Neben Reis können in diesen Fällen andere glutenfreie Getreidearten wie zum Beispiel Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth oder Quinoa in den Speiseplan aufgenommen werden. Reis sollte dennoch weiterhin Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bei der Auswahl von Lebensmitteln die generelle Empfehlung zu Abwechslung und Vielfalt berücksichtigen und die verzehrten Getreidearten nach Möglichkeit variieren. Über das BfR Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen. http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2015/14/reis_und_ reisprodukte_enthalten_viel_anorganisches_arsen-194362.html Foto: depositphotos.com © Elena Elisseva Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 13 GESUNDHEIT Gelenkfreunde und -feinde Was den Gelenken schadet und was ihnen gut tut Oberhaching (ots) - Rund 25 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden unter entzündlichen Gelenkbeschwerden. Wer jedoch weiß, worauf es ankommt, kann die Symptome lindern und den Verschleiß verlangsamen. Wir zeigen Ihnen, was den Gelenken schadet und was ihnen gut tut. Schonende Bewegung: ein Muss für Gelenkpatienten Bewegung ist ein wichtiger Baustein bei der Behandlung von Gelenkbeschwerden Sport kräftigt die Muskulatur, verbessert die Haltung und erhöht gleichzeitig die Beweglichkeit der einzelnen Gelenke. Nur kräftige Muskeln können die Gelenke wirksam stabilisieren und so die Entstehung von Gelenkbeschwerden verhindern oder das Fortschreiten einer bestehenden Erkrankung verlangsamen. Bevorzugt werden sollten gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Walken, Radfahren oder ein moderates Muskeltraining. Enzyme: Natürliche Hilfe bei entzündlichen Gelenkbeschwerden In der modernen Medizin werden Enzyme vor allem bei der Behandlung von Entzündungen eingesetzt. Die Einnahme natürlicher Enzympräparate kann den Ablauf von Entzündungsprozessen erheblich beschleunigen und somit entscheidend zur Linderung der Beschwerden beitragen. Besonders bei chronischen Gelenkentzündungen wie Arthrose oder Verletzungen wie Zerrungen, Prellungen und Stauchungen haben sich Enzymkombinationspräparate wie Wobenzym® plus bewährt. Die natürlichen Enzyme Bromelain und Trypsin und das Flavonoid Rutosid regulieren den Verlauf von Entzündungen und beschleunigen deren Abklingen. Die Enzyme fangen überschüssige Entzündungsbotenstoffe ab, die Entzündungsreaktion wird auf ein normales Maß reduziert, Schwellungen gehen zurück, und die Schmerzen werden dadurch gelindert. Im Vergleich zu klassischen Schmerzpräparaten wie Diclofenac besitzen Enzymkombinationspräparate wie Wobenzym® plus eine nachhaltigere Wirkung, denn sie setzen an der Ursache an. Dabei sind sie deutlich besser verträglich - ein wichtiger Hinweis gerade für die Langzeitanwendung bei chronischen Erkrankungen wie Arthrose. 14 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse Unsere Gelenke müssen im Laufe des Lebens viel aushalten. Kein Wunder, dass d se sind. Durch eine gelenkgesunde Lebensweise können Gelenkbeschwerden g Gelenkfeinde“ zeigt, was den Gelenken nutzt und was ihnen schadet. © obs/M Zehentreter und hohe Hacken: Gift für die Gelenke Frauen kennen das Problem: Schuhe mit hohen Absätzen verursachen häufig schmerzende Ballen, Druckstellen und führen langfristig zu Verformungen der Füße wie beispielsweise dem Ballenzeh. Außerdem können hohe Schuhe zur Entstehung von Arthrose bei- Ü Hinweis: GESUNDHEIT Fuß im Sprunggelenk ein, was wiederum durch Hüfte und Knie ausgeglichen werden muss. Langfristig drohen ernsthafte orthopädische Komplikationen. Moderne Technik: Finger, Schultern und Nacken leiden Kaum jemand möchte mehr auf Tablet, Laptop oder Smartphone verzichten. Doch die Nutzung moderner Kommunikationsmittel kann unsere Gesundheit beeinträchtigen. Untersuchungen zeigen, dass Schulter und Nacken beispielsweise beim Bedienen des Tablets völlig anders belastet werden als beim Computer. Schmerzhaft kann auch häufiges SMS schreiben sein, wodurch sich die Sehnen im Daumengelenk verspannen und entzünden - ein schmerzhafter Vorgang. die Scharniere unseres Körpers anfällig für Verschleißerscheinungen wie Arthrogelindert und die Abnutzung verlangsamt werden. Die Grafik „Gelenkfreunde & MUCOS Pharma GmbH & Co tragen, denn die Gelenke werden unnatürlich belastet. Nicht nur High-Heels, sondern auch Flip-Flops können den Gelenken schaden. Beim Laufen rollt der Fuß nicht ab, sondern tritt platt auf den Boden auf, was Erschütterungen in Knien und Hüfte sowie Schmerzen in den Gelenken verursacht. Zudem müssen die Zehen krallen, um die Flip-Flops nicht zu verlieren. Dadurch knickt der LINKS sind anklickbar Sport: „Stop and go“ belastet die Gelenke Skifahren zählt zu den gefährlichsten Sportarten. Hohes Tempo und kleiner Kurvenradius sorgen für ein großes Sturz- und Verletzungsrisiko. Nicht selten büßen Skifahrer die Abfahrt mit Bänderrissen, Prellungen, Dehnungen oder Brüchen. Zusätzlich sind die vielen Stöße während der Abfahrt, die durch Unebenheiten auf der Piste ausgelöst werden, eine Qual für Knie und Rücken. Dies gilt auch für Joggen auf hartem Asphalt oder unebenem Untergrund. Auch Sportarten, die ein schnelles Abbremsen erfordern wie Squash, Tennis oder Handball, fördern die Entstehung von entzündlichen Gelenkbeschwerden. Denn abrupte Bremsbewegungen, permanente Richtungswechsel und schnelles Anlaufen bedeuten eine hohe Belastung für den Bandund Halteapparat und bergen dadurch ein enormes Verletzungsrisiko. Das Problem: Verletzungen führen nicht selten zu Fehlstellungen der Gelenke, die wiederum die Entstehung von Arthrose begünstigen können. Pflichttext unter:http://www.medipresse.de/static/mucos/wobenzym.html presseportal.de/pm/104968/2672161?search=arthrose Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 15 GESUNDHEIT Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist regelmäßige Prophylaxe und nicht als IGeL-Leistung einstufbar Berlin (ots) - Die Zahnmedizin hat durch eine gesetzlich geregelte Zuzahlungsregelung einen besonderen Status, darauf verweist die Bundeszahnärztekammer (BZÄK). Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist, weil sie Bestandteil medizinisch notweniger Präventions- und Therapiemaßnahmen ist, nicht als IGeL-Leistung einstufbar. „Der medizinische Nutzen einer PZR ist gut belegt“, erklärt der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, „vor allem für Patienten mit Parodontitis und einem hohen Kariesrisiko ist die PZR eine wichtige prophylaktische und therapeutische Behandlung. Sie unterstützt die Maßnahmen zur vollständigen Beseitigung aller bakteriellen Beläge. Bakterienbeläge lösen Karies und Parodontitis aus. Viele Kassen bezuschussen die PZR deshalb auf freiwilliger Basis.“ In Deutschland leiden etwa 50 bis 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung an parodontalen Erkrankungen, die auch in Wechselwirkung mit medizinischen Erkrankungen wie z.B. Diabetes stehen. „Daher ist Vorsicht bei Aussagen zur Notwendigkeit einer PZR geboten“, so Oesterreich. Die Bundeszahnärztekammer informiert gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) in einer wissenschaftlich abgesicherten Patienteninformation umfangreich zum Thema PZR: http://www.bzaek. de/fileadmin/PDFs/pati/bzaekdgzmk/2_03_pzr.pdf Hintergrund Die Professionelle Zahnreinigung wurde Anfang 2012 im Rahmen der Novellierung der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) als medizinisch notwendige Maßnahme aufgenommen. Gesetzliche Krankenversicherungen finanzieren die PZR teilweise im Rahmen von freiwilligen Leistungen. presseportal.de/pm/30852/2981077 Kostenfalle Zahnersatz Viele können sich teure Eingriffe nicht leisten Bremen (ots) - Ein ästhetisches Lächeln mit schönen und gepflegten Zähnen wird immer mehr zum Luxusgut. Wie eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“* belegt, können sich viele Menschen in Deutschland eine Zahnbehandlung von mehr als 500 Euro nicht leisten. Als Grund nannten zwei von fünf der Befragten, dass ihnen für solche Eingriffe das Geld fehlt. Jeder Achte habe entsprechend auch einen oder mehrere fehlende Zähne, deren Lücken nicht durch Zahnersatz oder -prothesen ersetzt worden sind. Dass Zahnersatz schnell zur finanzi- 16 Ausgabe SEPTMBER 2015 · EIFF · Suisse ellen Belastung werden kann, zeigt auch der aktuelle Barmer GEK Zahnreport**. Im Schnitt zahlen Patienten 724 Euro jährlich für ihren Zahnersatz aus eigener Tasche dazu. Die große Mehrheit der Bundesbürger (87,3 %) kritisiert laut Umfrage der „Apotheken Umschau“ die begrenzten Zuschüsse beim Zahnersatz. Um die Kosten beim Eigenanteil möglichst gering zu halten, würden daher viele Patienten eine günstige Art der Versorgung bevorzugen. Wer sich hingegen eine ästhetischere Lösung wünscht, muss tiefer in die eigene Tasche greifen. Kostenvergleich lohnt sich Aber es gibt auch Möglichkeiten, die Kosten beim Eigenanteil zu senken und dennoch eine höherwertige Versorgung zu bekommen. Bei Laboren, die international produzieren, ergeben sich beispielweise deutliche Preisersparnisse, die schnell einige hundert Euro ausmachen. Ein Unternehmen, das Qualitäts-Zahnersatz in China produziert, ist dentaltrade aus Bremen. Für Patienten entstehen Preisersparnisse von bis zu 90 Prozent. Ü Hinweis: © obs/dentaltrade GmbH & Co. KG/Yuri Arcurs / fotolia.com Und so einfach funktioniert es: Lautet die Diagnose Zahnersatz, erstellt der Zahnarzt für den Patienten einen zahnärztlichen Befund, den Heil- und Kostenplan (HKP). Dieser schlüsselt die geplante Behandlung sowie die Kosten auf und wird von der Krankenkasse genehmigt. In Absprache mit dem Zahnarzt kann ein zweites Angebot von einem Dentallabor - beispielsweise von dentaltrade - eingeholt werden. Wer es direkt wissen möchte, für den bietet dentaltrade unter www.dentaltrade.de LINKS sind anklickbar einen Zahnersatz-Kostenrechner an. Nachdem die Daten aus dem HKP in den Kostenrechner übertragen wurden, erfährt der Patient nach wenigen Klicks, wie viel genau sich mit dentaltrade Zahnersatz sparen lässt. Patienten können ihren Zahnarzt einfach auf dentaltrade ansprechen. Alternativ nennt dentaltrade Praxen in der Region. Bundesweit vertrauen bereits 4.000 Zahnärzte auf die Qualität des Bremer Unternehmens. Auch der deutsche TÜV bestätigt dies im Rahmen der TÜV Service tested Zertifizierung. So konnte sich dentaltrade als Service-Testsieger mit SEHR GUT behaupten. Weitere Informationen unter der kostenfreien Servicenummer (0800) 230 231-1. * http://ots.de/2a1ee4, zuletzt abgerufen am 13.06.2014 ** http://ots.de/f5M4D, zuletzt abgerufen am 07.05.2014 presseportal.de/pm/72193/2765255 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 17 POLITIK IHR TRAUM VOM EIGENEN HAUS IHR HAUS IN GUTEN HÄNDEN. MODERNE FERTIGHÄUSER VON TERRA-EUROPA BAU Ein eigenes Haus war schon immer Ihr Traum? Es sollte zu einem vernünftigen Preis, dabei aber energiesparend und ganz individuell sein? Wir bieten Ihnen all das und noch viel mehr! Wir stellen Ihr Fertighaus ganz nach Ihren persönlichen Grundrissen auf und verwenden dafür ökologische Wandsysteme. Ihr Haus wird von einem Architekten geplant und Sie allein entscheiden, wie Sie es übernehmen möchten: belags- oder schlüsselfertig. Erfahren Sie mehr und besuchen unsere Website mit Portfolio und vielen weiteren Informationen. 18 SEPTEMBER 2015Ihre · EIFF · Suisse WirAusgabe freuen uns auf Anfrage: www.terra-europa-bau.com Partner des Europäischen Institut für Friedensförderung Terra-Europa Bau GmbH Steindorf 65 A-5570 Mauterndorf i. Lungau GESUNDHEIT Viele Krankenkassen erstatten auch rezeptfreie Arzneimittel Berlin (ots) - Auf das Grüne Rezept wird ab sofort ein Hinweis aufgedruckt, dass viele gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten die Kosten für bestimmte rezeptfreie Arzneimittel freiwillig zurückerstatten. Das Grüne Rezept ist eine Empfehlung des Arztes, der die Anwendung eines nicht verschreibungspflichtigen Medikaments aus medizinischer Sicht für notwendig erachtet. Gleichzeitig dient es dem Patienten als Merkhilfe bezüglich Name, Wirkstoff und Darreichungsform. Der bisher geltende Satz „Dieses Rezept können Sie nicht zur Erstattung bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse einreichen.“ wird künftig ersetzt durch „Dieses Rezept können Sie bei vielen gesetzl. Krankenkassen zur Voll- oder Teilerstattung als Satzungsleistung einreichen.“ Darauf macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) die 70 Millionen gesetzlich krankenversicherten Menschen in Deutschland aufmerksam. Die Mehrheit der Krankenkassen - etwa 70 von 123 - machen derzeit davon Gebrauch, die Kosten für bestimmte rezeptfreie, jedoch apothekenpflichtige Arzneimittel als individuell festgelegte Satzungsleistung zu übernehmen. In erster Linie werden pflanzliche, homöopathische und anthroposophische Arzneimittel erstattet. Für die Kostenerstattung eines solchen Medikaments muss der Versicherte die Quittung aus der Apotheke zusammen mit dem Grünen Rezept bei seiner Krankenkasse einreichen. Oft quittiert die Apotheke den Kaufpreis auch direkt auf dem Grünen Rezept. Erstattet wird meist bis zu einer bestimmten jährlichen Summe, je nach Krankenkasse zwischen 50 und 400 Euro. Einzelheiten dazu sollten Verbraucher direkt bei ihrer Krankenkasse erfragen. Gibt es keine Erstattung der Krankenkasse, kann das Grüne Rezept zusammen mit der Quittung aus der Apotheke auch bei der jährlichen Einkommensteuererklärung des Patienten als außergewöhnliche Belastung eingereicht werden. Zum Hintergrund: Von den 481 Millionen apothekenpflichtigen Arzneimitteln, die im Jahr 2014 von Apotheken abgeben wurden, ist etwa jedes zehnte (48 Millionen) auf einem Grünen Rezept von einem Arzt empfohlen worden. Eine Liste mit allen Kassen und ihren Erstattungsregeln auf www.aponet.de presseportal.de/pm/7002/3068257 Das Grüne Rezept ist eine Empfehlung des Arztes und dient dem Patienten als Merkhilfe. © „obs/ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände“ Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 19 GRAFIK DESIGN AUS LEIDENSCHAFT MARC ARMSTRONG ART DIRECTION Anzeigen & Plakate • Kampagnen • Webdesign • Verpackungsdesign (3D) • Illustration Messe Design • Piktogramm Design • App Design • Logo Design • Corporate Design Direct Mailing • Persönliche Beratung www.vip-busreisen.at 20 Grafik Design aus Leidenschaft, stilsicher realisiert. Filiale Wien: Filiale St. Pölten: Neustiftgasse 133 · 01/4894884-0 Messestrasse 1 · 02742/22 970-0 www.armstrong-grafik.de [email protected] [email protected] Armstrong Grafik Design UG (haftungsbeschränkt) Ausgabe SEPTMBER 2015 · EIFF · Suisse GESUNDHEIT Zeigt her eure Füße: Diabetesbedingten Nervenschäden auf der Spur „Bei 13 bis 26 % der Betroffenen ist die Neuropathie mit Schmerzen verbunden, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können“, erklärte Prof. Dan Ziegler, Stv. Direktor am Institut für Klinische Diabetologie des Deutschen Diabetes Zentrums der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Auch Missempfindungen wie Kribbeln („Ameisenlaufen“) treten häufig auf. Viele Patienten nehmen ihre Neuropathie aber gar nicht wahr, da unmerklich die Sensibilität in den Füßen nachlässt. Endokrinologie und Diabetologie am Krankenhaus Frankfurt-Sachsenhausen, betonte: „Wenn eine diabetische Neuropathie einmal symptomatisch geworden ist, liegt häufig bereits ein fortgeschrittenes Erkrankungsstadium mit dann bereits begrenzten therapeutischen Möglichkeiten vor“, so der Diabetologe. Daher sollte jeder Patient mit Diabetes immer seine Füße im Blick haben und jede Auffälligkeit ernst nehmen. Außerdem sollte mindestens einmal im Jahr der Arzt eine Fußuntersuchung durchführen, bei der er das Berührungs-, Vibrationsund Temperaturempfinden überprüft. Doch bei vielen Betroffenen spitzt sich eine diabetische Neuropathie offensichtlich lange Zeit im Verborgenen zu, wie Prof. Oliver Schnell, Geschäftsführender Vorstand der Forschergruppe Diabetes e.V. am Helmholtz Zentrum München, mit Bezug auf aktuelle Daten verdeutlichte: Im Rahmen der bundesweiten Aufklärungsinitiative zur diabetischen Neuropathie „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“ (weitere Infos: www.hoerensieaufihrefuesse.de ) wurden in den Jahren 2013 und 2014 bei mehr als 1000 Menschen mit und ohne bekannten Diabetes (Typ 1 und Typ 2) Fuß-Checks durchgeführt und die Untersuchungsbefunde wissenschaftlich ausgewertet. „Die Ergebnisse sind alarmierend“, sagte Prof. Schnell: Bei 55,6 % der untersuchten Typ-2-Diabetiker und bei 43,8 % der Typ-1-Diabetiker ergaben sich Hinweise auf Neuropathien, die den Betroffenen zuvor häufig nicht bekannt waren. Gerade diese „stillen“ Neuropathien rechtzeitig zu erkennen, ist eine große Herausforderung, wie Prof. Kristian Rett, Chefarzt der Abteilung Die Behandlung der diabetischen Neuropathie sollte vielschichtig sein und möglichst alle nervenschädigenden Faktoren berücksichtigen: Berlin (ots) - Treten symmetrisch an beiden Füßen oder Händen Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen oder Taubheit auf, sollten die Alarmglocken läuten. Denn diese Warnsignale können auf eine häufige und schwerwiegende Folgeerkrankung des Diabetes hinweisen: die diabetische Neuropathie. Etwa jeder dritte Mensch mit Diabetes ist von dieser Nervenschädigung betroffen - viele, ohne es zu wissen. Je eher sie aber erkannt wird, umso besser können Komplikationen, wie ein diabetisches Fußsyndrom, verhindert werden. Darauf wiesen Experten bei einer Pressekonferenz anlässlich der 50. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Berlin hin. An erster Stelle steht immer eine möglichst gute Blutzuckereinstellung. Zusätzlich sollten weitere Risikofaktoren wie erhöhte Blutfette, ein erhöhter Blutdruck, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum behandelt bzw. vermieden werden. Zusätzlich stehen in Apotheken rezeptfreie, vitaminähnliche Wirkstoffe zur Verfügung, die das Ziel haben, die schädlichen Auswirkungen des erhöhten Blutzuckers auf Nerven und Blutgefäße zu blockieren. Dazu zählt die Vitamin B1-Vorstufe Benfotiamin*. Experimentell wurde belegt, dass dieses Provitamin ein Schlüsselenzym des Zucker-Stoffwechsels aktiviert und dadurch vier entscheidende Vorgänge hemmt, die ursächlich an der Entwicklung der diabetischen Neuropathie beteiligt sind.(1,2) Welchen Nutzen das für die Patienten haben kann, verdeutlichen klinische Studien, in denen Benfotiamin Neuropathie-Beschwerden wie Schmerzen, Taubheit und Brennen in den Füßen linderte und die Nervenfunktion positiv beeinflusste. Dabei erwies sich der vitaminähnliche Wirkstoff als sehr gut verträglich.(3-4) Letztlich kann der Arzt bei starken Schmerzen noch Schmerzmittel verordnen, die allerdings nur die Symptome lindern können, nicht aber der Nervenschädigung und ihren Ursachen entgegenwirken. Literaturangaben: 1 Hammes HP et al., Nat Med 2003; 9: 294-9. 2 Berrone E et al., J Biol Chem., 2006; 281: 9307-9313 3 Haupt E et al., Int J Clin Pharmacol Ther 2005; 43: 71-775 4 Stracke H et al., Exp Clin Endocrinol Diabetes 2008; 116:600-605 Presseportal.de/pm/43594/3030408 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 21 REISEN Datum: 20.05.2015 BFS-Themenvorschlag ANZEIGE Hoi – Willkommen in Liechtenstein! Erlebnis-(S)Pass im Kulturjahr 2015 Ein besonderes Kulturjahr im Fürstentum Liechtenstein lockt mit Historischem, Kostbarem sowie Ungewöhnlichem und entführt Neugierige bis ins All. Stressfrei und günstig entdecken Gäste ihre Höhepunkte mit dem Museums- und Erlebnispass. bfs – „Vom Fürstentum über die Welt ins Weltall“ hallt es noch im Kopf nach, wenn Gäste mitten in Vaduz die Schatzkammer Liechtenstein betreten. Wer sich den Museums- und Erlebnispass gesichert hat, bekommt hier kostenfreien Eintritt. Gerade Familien können damit also richtig sparen und müssen auf nichts verzichten. Die aufregende Reise, welche die Schatzkammer verspricht, macht Station bei vielen Exponaten, die zum ersten Mal ausgestellt werden. Darunter befinden sich der Herzogshut, das weltgrößte Fabergé-Ei und nicht zuletzt echtes Mondgestein, das von den Flügen der Apollo 11 und der Apollo 17 mitgebracht wurde. Eine weitere Attraktion ist der öffentliche Zugang zur international bekannten Sammlung der Hilti Art Foundation, die erstmals gezeigt wird. Auch in diese Erweiterung des Kunstmuseums gelangen Kunstfans mit dem Liechtensteiner Museums- und Erlebnispass. Von Stücken der klassischen Moderne bis hin zu zeitgenössichen Werken ist alles vertreten. Besucher treffen auf die Namen Picasso, Seurat, Beuys, Trockel und viele mehr. Das Kunstmuseum selber feiert außerdem sein 15-jähriges Bestehen und zeigt daher bis zum 23. August eine Überblicksausstellung über die eigene Sammlung. Das Fürstentum entdecken Wenn der Durst nach Kultur gestillt ist, wird der Museums- zum Erlebnispass für weitere Attraktionen eingesetzt. Zusätzlich zu Ausstellungsbesichtigungen sind nämlich nicht nur Fahrten mit dem Bus oder dem Citytrain kostenlos, sondern auch mit den Bergbahnen in Malbun. Diese bringen Gäste zu luftigen Wanderwegen auf bis zu 2000 Meter Höhe mit einem Panoramablick auf die umliegenden Gipfel. Wer lieber radelt statt wandert, nutzt den Rabatt auf die Miete eines E-Bikes. Zur anschließenden Entspannung erhalten Pass-Be- sitzer freien Eintritt in das Freibad Mühleholz, in mehrere Hallenbäder oder das TaKino. Für einen stimmungsvollen Abend bietet sich eine Führung durch die Fürstliche Hofkellerei oder die TelserBrennerei inklusive Verkostung an. Insgesamt sparen Gäste mit dem Museums- und Erlebnispass über 200 Franken bei 25 Attraktionen. So wird der Trip ins Fürstentum eine spannende Erfahrung, die den Geldbeutel schont. Autor: bfs (Katharina Pfaff) Bilder: bfs / Liechtenstein Marketing Fakten Museums- und Erlebnispass - ab 23,- Franken, für Kinder bis 15 Jahren: ab 15,- Franken für Kinder bis 6 Jahre: gratis - freier Eintritt und Rabatt bei 25 Attraktionen - insgesamt über 200 Franken sparen - www.erlebnispass.li Kontakt Liechtenstein Marketing Äulestrasse 30 Postfach 139 FL-9490 Vaduz Tel: +423 239-63 63 E-Mail: [email protected] Internet: www.tourismus.li © Beyond Five Stars • Tel.: +49 6021-58 388 40 • e-mail: [email protected] • www.bfs-presse.de 22 Ausgabe SEPTMBER 2015 · EIFF · Suisse Ü Hinweis: REISEN Camping mit Komfort – naturnaher Familienurlaub in der Nachsaison djd). „Glamping“ heißt der neue Outdoor-Reisetrend, das Wort setzt sich zusammen aus Glamour und Camping. Die komfortable Art des naturnahen Urlaubs eignet sich ganz besonders gut für einen entspannten Urlaub in der Nachsaison oder sogar für die Herbstferien mit der ganzen Familie im Reiseland Niedersachsen. Wo im Hochsommer Getümmel herrscht, geht es jetzt gemächlicher zu. Und Plätze in der ersten Reihe sind selbst für kurzentschlossene Campingurlauber noch zu haben. Kühlere Abende und Nächte müssen Reisende nicht fürchten, die in gut gedämmten und beheizbaren Caravans, Wohnmobilen, Mietwohnwagen oder Ferienhäusern wohnen. Zum Beispiel im Ferien- und Erholungspark Alfsee bei Osnabrück: Dort ist sogar ein Hotel mit allem Komfort integriert. Der preisgekrönte FünfSterne-Platz am See bietet ein breites Freizeitprogramm - vom Indoor-Funcenter über die Kartbahn bis zum Haustierpark. Schwedenhäuser und Chalets Ebenfalls fünf Sterne hat das „Südsee-Camp“ in der Lüneburger Heide. Wer nicht mit dem eigenen Wohnwagen oder -mobil anreist, findet gepflegte Mietunterkünfte in schwedischen Sommerhäusern, modernen Chalets oder hochwertigen Mietwohnwagen. Die Vorteile eines Campingplatzes kann die ganze Familie dennoch genießen: Die Kinder können gefahrlos auf eigene Faust das Terrain erkunden, dazu gibt es ein Sport- und Kreati- LINKS sind anklickbar In einer hölzernen „Schlummertonne“ kann man neuerdings auf einem Campingplatz in Uelzen in der Lüneburger Heide schlafen. Foto: djd/TourismusMarketing Niedersachsen vprogramm für Groß und Klein. Ein Hochseilgarten lädt zur Klettertour ein, im tropischen Badeparadies kann man auch bei schlechtem Wetter planschen, das Abendprogramm reicht von Stockbrotbacken über eine Geisternachtwanderung bis zu Musicalshows. Unter www.reiseland-niedersachsen.de gibt es viele weitere Informationen zu den Reisezielen. Schlummern in der Tonne Ganz außergewöhnliche Unterkünfte bietet das „Uhlenköper Camp“ in der Heidestadt Uelzen: Neben großen Indianer-Tipis und ökologischen Mobilhomes aus Holz mitsamt Fußbodenheizung stehen hier neuerdings auch sogenannte Schlummertonnen bereit. Wie Wutz aus dem Kinderbuch „Urmel aus dem Eis“ können bis zu vier Personen in diesen hölzernen Fässern schlafen. Jede Schlummertonne ist mit Elektrizität, Beleuchtung und Infrarotheizung ausgestattet. Der Campingplatz mit seinen komfortablen Extras ist ein idealer Startpunkt für Kanufahrten, Radtouren, Baumkletter-Abenteuer und andere Ausflüge in die Lüneburger Heide. djd Presseservice Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 23 PROMI NEWS Gérard Depardieu: Russland-Fan Der Star darf nicht mehr in die Ukraine reisen Mordowien (cat). 2012 verlegte Gérard Depardieu seinen Wohnsitz nach Belgien, um den hohen Steuerzahlungen in Frankreich von 75 Prozent zu entgehen. 2013 nahm er dann die russische Staatsbürgerschaft an, die ihm Putin persönlich angeboten hatte. Seine Steuererklärung soll der Schauspieler im vergangenen Jahr in der russischen Teilrepublik Mordowien abgegeben haben, wo er offiziell gemeldet ist. Zudem habe Depardieu laut Angaben verschiedener Medien vergangenes Jahr bei einem Filmfestival in Riga verlauten lassen, „dass er Russland liebe und auch die Ukraine, die ja Teil von Russland sei“. Kiew schätzt die Personen als „Bedrohung für die nationale Sicherheit” ein, weil sie Moskau-freundlich seien. Deshalb dürfen sie künftig in der Ukraine weder im Fernsehen noch im Radio noch im Kino zu sehen oder zu hören sein. Fan-Tipp: In Kürze wird in Deutschland Gérard Depardieus Autobiografie „Es hat sich so ergeben“ erscheinen, in der er neben seinen Alkoholexzessen (er trinkt angeblich 14 Flaschen Wein am Tag) und dem Umstand, dass seine Mutter ihn mithilfe von Stricknadeln abtreiben wollte, davon berichtet, dass er als Zehnjähriger seinen Körper an homosexuelle Männer verkaufte und nach der Schule Quelle: djd Journalistendienste ein halber Analphabet war. Trotz Lebertransplantation trinkt Gérard Depardieu weiter. Foto: highgloss.de Marie-Luise Marjan: Tod am Set? Ihre Mutter gab sie zur Adoption frei Sie spielt seit 30 Jahren die Rolle der „Mutter Beimer“. · Foto: highgloss.de 24 Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse Hamburg (cat). Wer 30 Jahre lang eine Rolle spielt, für den ist die Figur zu einem Teil des Lebens geworden – wie bei Marie-Luise Marjan. Die 75-Jährige mauserte sich als „Mutter Beimer“ zur guten Seele der Kult-Serie „Lindenstraße“. Sie will für die Serie bis zu ihrem Tod weiterdrehen. „Ich wünsche mir ein Ende ohne Leid. Perfekt wäre es, bei Dreharbeiten in der Lindenstraße mit dem Satz ´Ich liebe dich´ einfach umzufallen“, sagte die Schauspielerin der Zeitschrift „Auf einen Blick“. So viel Leidenschaft für seinen Job bringt wirklich nicht jeder mit. Noch erfreut sich der Serien-Star aber bester Gesundheit: „Ich fahre Rad, schwimme, wandere. Und ich gönne mir gern mal eine Ayurveda-Kur, um ein paar Pfündchen zu verlieren und zu entspannen vor dem Trubel.“ Marie-Luise gilt durch ihre Rolle als Helga Beimer als „Mutter der Nation“. Tragisch: Ihre leibliche Mutter gab sie als Baby zur Adoption frei, Marjan lebte in vier verschiedenen Heimen und wurde mit eineinhalb Jahren adoptiert. Von ihrer Adoption erfuhr sie durch Zufall mit 16 Jahren, lernt ihre leibliche Mutter erst spät kennen, die bis zum Tod im Jahr 2004 in Kanada lebte. Das Verhältnis: eher kühl. „Ich bin ihr aber nicht böse, dass sie mich damals weggegeben hat“, sagt die Schauspielerin heute. „Denn sie hatte ja eigentlich das gleiche Schicksal wie ich, war auch im Waisenhaus.“ Eigene KinQuelle: djd Journalistendienste der hat Marjan nicht. Ü Hinweis: PROMI NEWS Überraschendes Happy End Das Ex-Paar zieht wieder zusammen Hannover (cat). Knapp ein Jahr nach dem Rücktritt des Bundespräsidenten am 17. Februar 2012 gaben Christian und Bettina Wulff ihre Trennung bekannt. Ihre Eheprobleme verarbeitete Bettina Wulff damals in ihrem Buch „Jenseits des Protokolls“ und sparte in diversen Interviews mit verschiedenen Frauenzeitschriften auch nicht mit Vorwürfen an ihren Mann. „Mich immer kontrollieren zu müssen, jeden Gesichtsausdruck, jedes Handeln, das war und ist mir äußerst befremdlich“, sagte die heute 41-Jährige in einem früheren Interview mit der „Bunten“. „Ich weiß, dass viele finden, dies sei der Preis, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Dafür hätte man ja auch viele Vorteile. Aber ich habe das alles nicht geplant. Hätte ich meinen Mann nicht kennengelernt, dann wäre mein Leben sowieso anders verlaufen.“ Erst im März berichtete die „Bild am Sonntag“ von der Einreichung der Scheidung beim Familiengericht in Hannover. Doch nun gab der Anwalt des ehemaligen Bundespräsidenten, Gernot Lehr mit den Worten „Es ist zutreffend, dass Bettina und Christian Wulff wieder zusammenleben“, völlig überraschend die „Wiedervereinigung“ des Paares bekannt. Einem Freund der Familie zufolge soll Christian Wulff den Rückzug ins Familienhaus Quelle: djd Journalistendienste in Großburgwedel planen. Ist Sylvie Meis zu sehr auf ihren Sohn fixiert? Foto: highgloss.de Nadja: War sie betrunken? TV-Auftritt beim „Sommer-Dschungel-Camp“ Köln (cat). Nadja abd el Farrag ist immer für einen kleinen Skandal gut. So erfüllte die Dieter-Bohlen-Ex auch beim diesjährigen „Sommer-Dschungel-Camp“ die in sie gesetzten Erwartungen vorbildlich. Schon als „Naddel“ gegen 22.25 Uhr das Studio betrat, merkte man ihr an, dass an diesem Abend etwas nicht stimmte: Ihr Gang wirkte wackelig und orientierungslos. Die User im Internet: „Ist Naddel besoffen?“ RTL twitterte daraufhin noch während der Sendung: „Wir stellen klar: Es gab vorher keinen Alkohol!“ Inzwischen äußerte sich Mit-Kandidat Willi Herren zu Nadjas Verhalten: „Es tut schon weh, zuzusehen, wie Naddel sich so langsam kaputt macht“, meinte der Kölner besorgt zu „Bild“. Seine Frau und Naddel sind befreundet. „Wir geben ihr häufiger Ratschläge, aber leider wird sie von vielen falschen Leuten falsch beraten. Und wenn man das selbst nicht einsieht, dass man ein Problem hat, ist dem auch nicht zu helfen. Man muss auch selbst wollen.“ Die Betroffene selbst merkt offenbar nicht, wie es um sie steht und zeigte sich gegenüber „Bild“ verwundert, dass ihr Auftritt als „daneben“ empfunden wurde. Momentan gibt es für die DJane keine großen Projekte, mit kleineren Jobs versucht sie, sich über Wasser zu halten. Sie wirkte desorientiert und angetrunken. LINKS sind anklickbar Foto: highgloss.de Quelle: djd Journalistendienste Ausgabe SEPTEMBER 2015 · EIFF · Suisse 25 Homepage für Sparfüchse Für kleine bis mittlere Unternehmen und Privatpersonen Für Sie oder Ihre Firma geht kein Weg mehr daran vorbei, eine eigene Website zu veröffentlichen? Sie wollen nicht zu viel Geld investieren, oder sogar die Website selbst bauen? Template-Galerien durchsuchen und Themes/Layouts auf Ihre Wünsche oder Ideen umzuschreiben, ist sehr zeitaufwendig und es wird technisches Verständnis vorausgesetzt. Wir sind ein leistungsfähiges Netzwerk von Grafikern, Programmierern, Webdesignern und Textern. Wir bieten Ihnen die Erstellung Ihrer Homepage für kleines Geld. Web Visitenkarte 220,- Euro / plus MwSt. Website »Onepage« 1 Seite mit allen wichtigen Daten zum Unternehmen, Kontakt und Impressum Homepage Basis 480,- Euro / plus MwSt. Preisgünstige Homepage zur Imagepflege Startseite, Kontakt und Lage, Impressum – bis zu 8 Seiten. 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