Unsere Zukunft liegt in der Kraft und Motivation der jungen Generation Persönliche Erfahrungsberichte von Lernenden Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden? Früher wollte ich als Bankkauffrau arbeiten. Nach und nach viel mir immer mehr auf, dass ich den Kontakt zu Menschen mehr pflegen möchte. Auch das Arbeiten im Pflegeteam gefiel mir schon beim schnuppern sehr gut. Was gefällt dir besonders an diesem Beruf? Am schönsten finde ich, dass man mit Menschen zusammen arbeiten kann und ich den Patienten helfen kann, wieder auf einen besseren Weg zu gelangen. Warum hast du dich für die Psychiatrie-Dienste Süd entschieden? Mir gefiel von Anfang an die Lage der Psychiatrie sehr gut. Die Einrichtung der Psychiatrie finde ich gut eingeteilt und ich verstehe mich mit meinen Teamkollegen sehr gut. Was gefällt dir in den Psychiatrie-Diensten Süd? Die Ausbildung an sich gefällt mir sehr gut, der Umgang mit psychisch kranken Menschen und die Arbeit im Pflegeteam. Schattenseiten des Berufes? Man erfährt sehr viel von den Patienten, beispielsweise zu Privatleben, Wohnsituation, Krankheit. Man muss sich sehr gut distanzieren können, um mit den Patienten arbeiten zu können, ansonsten belastet es einem selber zu sehr. Michelle Good Lernende Fachfrau Gesundheit 3. Lehrjahr Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden? Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich schon als Kind immer „Krankenschwester“ werden wollte. Als es dann um meine Berufswahl ging, absolvierte ich einige Schnupperpraktika und diese haben mir sehr gut gefallen. Was gefällt dir besonders an diesem Beruf? Besonders gefällt mir der Kontakt mit den Patienten. Mir gefällt es, dass wir als Team einem Menschen helfen können, der in seinem Leben an einem Punkt angekommen ist, an dem er sich selber nicht mehr helfen kann. Es ist spannend für mich zu sehen, wie es einem Patienten mit der Zeit immer besser geht und er nach der Behandlung eine gute Lösung für seine Probleme gefunden hat. Die Arbeit im Team ist auch etwas, was mir Spass macht. Man hat immer ein Team, das einem den Rücken stärkt. Man lernt verschiedene Menschen, Kulturen und Krankheitsbilder kennen. Auch lernt man die Person hinter der Krankheit und sein gesamtes Umfeld kennen und kann so auch die Krankheit besser verstehen. Man lernt den Umgang mit Menschen, sammelt Erfahrungen, zum Teil auch solche, die einem privat weiterbringen können. Ich denke auch, dass ich gelernt habe, wie man Menschen einschätzen kann und man pflegt dadurch einen achtsameren Umgang. Der Beruf hat nicht nur etwas Soziales sondern auch Organisatorisches, Kaufmännisches, es braucht Führung, Delegation, Reinigung, Alltagsgestaltung und wir bieten den Patienten Beschäftigungsmöglichkeiten an, Haushaltsplanung, Haushaltsführung, Verantwortung, Abgrenzung. Ich lerne dabei meine eigenen Grenzen besser kennen. Mein Beruf ist abwechslungsreich und oftmals kommt von den Patienten vieles zurück. Die Patienten schenken mir ihr Vertrauen und übergeben uns die Verantwortung für ihre Gesundung. Warum hast du dich für die Psychiatrie-Dienste Süd entschieden? Weil mich psychische Krankheiten interessieren. Ich finde man sieht den Patienten und seine Angehörigen als Ganzes und nicht nur seine Krankheit oder sein physisches Leiden (beispielsweise bei einer Blinddarmentfernung: zwei Wochen, danach Austritt). Ich finde es herrscht ein gutes Arbeitsklima und auf die Mitarbeiterzufriedenheit wird gut geachtet. Was gefällt dir in den Psychiatrie-Diensten Süd? Ich finde die Klinik St.Pirminsberg ist schön gelegen, sie bietet den Patienten einen guten Genesungsort. Alle im Team sind darauf bedacht, immer auf dem neusten Stand zu sein, um so eine professionelle Therapie anbieten zu können. Auch bieten die Psychiatrie-Dienste Süd viele und attraktive Ausbildungsmöglichkeiten an. Die Ausbildung an sich ist auch gut gestaltet. Schattenseiten des Berufes? Man hat Teil an vielen Schicksalen und diese sind oftmals auch emotional. Dies erfordert eine hohe Belastbarkeit der Mitarbeiter (Tod, Suizidalität, Notfälle, schwere Schicksalsschläge, etc.). Es ist nicht wie in einem anderen Beruf, in dem man immer pünktlich Feierabend machen kann. Es kann gut sein, dass man in Notfallsituationen oder Gesprächen länger bleiben muss. Man greift in die Privatsphäre der Patienten ein, wobei man oftmals auch auf Widerspruch stösst. Ich finde auch, dass ich von der Schule mehr profitieren könnte wenn der Bezug zur Psychiatrie besser sichtbar wäre und mehr Themen behandelt werden würden. Delia Aidoo Lernende Fachfrau Gesundheit 3. Lehrjahr Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden? Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich sehr gerne mit anderen Menschen bin, ihnen gerne zuhöre und mitspreche. Mir ist es auch wichtig mich ständig zu bewegen und nicht nur Arbeiten am Computer zu erledigen. Auch noch wichtig ist mir die Vielfältigkeit des Berufes, dass es sehr viel Neues zu entdecken, zu erleben gibt. Was gefällt dir besonders an diesem Beruf? Mir gefällt besonders, Kontakt mit den Patienten und dem Team zu haben. Dass ich jeden Tag andere Arbeiten erledige kann und dass ich, wenn ich nicht gut gelaunt bin, immer jemandem aus dem Team habe, mit dem ich sprechen kann. Besonders gefällt mir auch, dass mir Patienten ihre Erfahrungen die sie durchgemacht haben erzählen und ich mit ihnen Gespräche führen kann. Warum hast du dich für die Psychiatrie-Dienste Süd entschieden? Ich habe mich für die PDS entschieden, weil man hier andere Erfahrungen sammeln kann und etwas anderes aus diesem Beruf lernt. Was gefällt dir in den Psychiatrie-Diensten Süd? Mir gefällt es hier so sehr, da es anders und vielfältiger ist. Es zeigt wie unterschiedlich eine Institution sein kann. Man lernt auch sehr viel für seine Zukunft und nimmt viel mit. Mir gefällt auch der Umgang mit Patienten und im Team, da man respektvoll miteinander umgeht. Auch gefällt mir hier, dass es sehr geregelt ist, man weiss wie man zu arbeiten hat und sieht, wie sich die Patienten erholen. Schattenseiten des Berufes? Man lernt in der Schule das, was man nicht immer in der Praxis anwenden kann (z. B. Körperpflege). Man muss darauf vorbereitet sein, dass manche Patienten nicht gut mit Nähe und Distanz umgehen können. Milena Gajic Lernende Fachfrau Gesundheit 1. Lehrjahr Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden? Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich gerne mit Menschen zusammen arbeite und mich für Krankheiten und das Soziale interessiere. Da meine Schwester und meine Mutter auch in diesem Beruf sind, bin ich schnuppern gegangen und es hat mich sehr überzeugt. Besonders gut finde ich in diesem Beruf, dass man mit Menschen zusammen arbeitet, sie kennen lernt, sie unterstützen und helfen kann und dafür sorgen kann, dass es ihnen besser geht. Was gefällt dir besonders an diesem Beruf? Mir gefällt der Umgang mit den Menschen. Man kann sie in ihrem Krankheitsprozess unterstützen und dafür sorgen, dass es ihnen besser geht. Auch finde ich es schön mit einem grossen vielfältigen und ideenreichen Team zusammen zuarbeiten. Ich Arbeite gern in verschiedenen Schichten oder auch mal an einem Wochenende, da ich dann unter der Woche meine freien Tage habe und so verschiedenste Dinge erledigen kann, die man am Wochenende nicht machen kann. Besonders gefällt mir die Milieutherapie, wo man den Patienten anhand vorhandener Ressourcen unterstützen kann und auch Aktivitäten machen kann, um die Patienten zurück in den Alltag führen können. Ich finde es toll, dass wir eine abwechslungsreiche Arbeit haben und nie wissen was uns an diesem Tag erwartet. Man kann immer neue Sachen lernen, weil nie ein Tag so ist, wie der Tag zuvor. Warum hast du dich für die Psychiatrie-Dienste Süd entschieden? Ich habe mich für die Psychiatrie-Dienste Süd entschieden, weil mir der Umgang mit den Lehrlingen hier sehr gut gefällt. Mich interessieren psychiatrische Krankheiten, die man nicht sofort erkennt. Man kann hier einen anderen Bezug zu Patienten aufbauen, als zum Beispiel in einem Spital, weil die Patienten hier meistens länger bleiben. Was gefällt dir in den Psychiatrie-Diensten Süd? Die Lernenden werden gut behandelt und der Lernprozess wird auf verschiedene Arten gut gestaltet. Ich finde es schön, dass wir hier alle per Du sind und nicht offensichtlich eine Hierarchie besteht. Die Klinik St.Pirminsberg ist in den Bergen und mit der Natur verbunden und somit kann sich der Patient gut erholen und auch Spaziergänge in der Natur machen. Schattenseiten des Berufes? In diesem Beruf ist man mit vielen Emotionen verbunden (Schicksalsschläge, Suizide, Todesfälle, finanzielle Sorgen und viele mehr). Es ist auch so, dass man nicht immer gehen kann, wenn man Feierabend hat, weil man vielleicht eine Notfallsituation hat oder noch in einem Gespräch ist. Darum kann es auch sein das man auch einmal länger bleiben muss. Man muss auch schauen das man Sachen die einem Beschäftigen los lassen kann wenn man nach Hause geht und somit den Kopf frei hat. Stefanie Ackermann Lernende Fachfrau Gesundheit 2. Lehrjahr Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden? Ich habe mich für den Beruf Fachfrau Hauswirtschaft entschieden, weil es ein interessanter, anspruchsvoller und vielseitiger Beruf ist. An diesem Beruf gefallen mir besonders die verschiedenen Bereiche, wie Verpflegung, Service, Wäscheversorgung, Reinigung oder administrative Tätigkeiten und die Räume für Patienten oder Bewohner und Bewohnerinnen sauber zu halten, eine freundliche Atmosphäre zu schaffen und vieles mehr. Warum hast du dich für die Psychiatrie-Dienste Süd entschieden? Weil mir der Schnuppertag sehr gut gefallen hat. Der Beruf ist abwechslungsreich und man ist nicht immer am gleichen Ort und das gefällt mir. Wanda Majer Lernende Fachfrau Hauswirtschaft Lehrjahr Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden? Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich administrative Arbeiten gerne erledige. Ausserdem arbeite ich sehr gerne in einem Team, deshalb ist mir ein sozialer Aspekt sehr wichtig. Was gefällt dir besonders an diesem Beruf? Mir gefällt besonders, dass der Beruf Kauffrau/Kaufmann sehr abwechslungsreich ist. Tätigkeiten im Büro, sowie ausserhalb des Büros sind unterschiedlich gestaltet. Das Arbeiten in einem Team ist sehr wichtig für mich. Warum hast du dich für die Psychiatrie-Dienste Süd entschieden? Ich finde es sehr spannend in einer psychiatrischen Klinik die Lehre absolvieren zu dürfen, denn so habe ich Patientenkontakt, sowie viel Kontakt mit Mitarbeitern, was für mich wichtig ist. Die PDS bieten sehr viele verschiedene Abteilungen an, welche man während der Ausbildung durchlaufen darf. Die Chance zu haben, in verschiedenen Abteilungen hineinzusehen, schätze ich sehr, da die Entscheidung für die zukünftige Berufswahl für mich einfacher ist. Ich durfte in folgenden Bereichen tätig sein: Assistenz InfrastrukturDienste, Empfang, Personaldienst, Medizinisches Sekretariat, Patientenadministration und Finanzen. Was gefällt dir in den Psychiatrie-Diensten Süd? In den PDS gefällt mir, dass es ein grosses Team von unterschiedlichen Menschen gibt. Die PDS bieten Lernenden diverse Zusätze, zum Beispiel: Halbtax-Abo, Spesen von Sprachaufenthalten, Weiterbildungskurse, üK-Kurse, Mittagessenspesen, Schulbücher usw. Die Bereiche, in denen ich hineinschauen und auch arbeiten durfte, sind sehr abwechslungsreich für Lernende gestaltet. Chiara Müller Lernende Kauffrau 3. Lehrjahr Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden? Das Kochen hat mir schon immer viel Spass bereitet, als ich dann den Beruf geschnuppert habe, war es für mich klar, dass ich diesen Beruf ausüben möchte. Was gefällt dir besonders an diesem Beruf? Das Beste daran ist, dass man tüfteln darf. Mit Gewürzen spielen oder auch Farben und Lebensmittel kombinieren kann. Es ist auch schön, dass man das Endresultat sieht und auch weiss, was man geleistet hat. Als Koch zu arbeiten, wird man auch nie Langeweils verspüren. Warum hast du dich für die Psychiatrie-Dienste Süd entschieden? Verglichen mit anderen Betrieben hat es mir einfach mit Abstand am besten gefallen, da man viel mehr Möglichkeiten hat und auch mehr selbständig arbeiten darf. Was gefällt dir in den Psychiatrie-Diensten Süd? Alles, die Menschen die dort arbeiten sind sehr nett und offen. Es wird immer das beste aus einer Sache gemacht. Wir Mitarbeiter sind immer auf dem neuesten Stand, wenn irgend etwas verändert wird. Karin Zindel Lernende Köchin 2. Lehrjahr Die Psychiatrie-Dienste Süd bilden gerne junge Frauen und Männer aus, welche die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ins Zentrum ihres beruflichen Handelns stellen möchten. Bewirb dich für eine Lehre als: Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft EFZ Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Kaufmännische Grundausbildung EFZ Gebäudereiniger/in EFZ Informatiker/in EFZ Koch/Köchin EFZ St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Carmen Disch, Personalsachbearbeiterin Zentralstelle Personal Klosterweg, 7312 Pfäfers [email protected]
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