“Mit der erfolgreichen Rekapitalisierung der griechischen Banken sollte die Unsicherheit einer Hellas-Pleite vom Tisch sein” Durch private Investitionen von fast 10 Milliarden Euro in die vier größten griechischen Banken hält der Staat nur noch Minderheitsbeteiligungen Re-Privatisierung des Bankensektors stärkt der griechischen Wirtschaft den Rücken Ausverkauf bei griechischen Bankaktien birgt enormes Kurspotenzial – auch für den griechischen Aktienindex insgesamt Nürnberg, den 16.12.2015. Griechenland hat die von der EU-Kommission bis Jahresende geforderte Rekapitalisierung der vier großen „Systembanken“ erfolgreich abgeschlossen. Damit sollte der Weg für eine stabile Erholung der griechischen Wirtschaft geebnet sein. Die solide Ausstattung der Banken mit frischem Eigenkapital war eine der Auflagen der europäischen Gläubiger Griechenlands für eine Auszahlung der Hilfsgelder im Rahmen des dritten Rettungspaketes gewesen. Insgesamt fast 10 Milliarden Euro flossen in den vergangenen Wochen den vier Großbanken Alpha Bank, Eurobank, Piräus Bank und National Bank of Greece im Bookbuilding-Verfahren von internationalen Finanzinvestoren zu. Die noch im Zuge des zweiten Hilfspakets von den Gläubigern angeordnete Verstaatlichung des griechischen Bankensektors wurde damit rückgängig gemacht. Durch die aktuelle Re-Privatisierung hält der griechische Staat nun nur noch Minderheitsbeteiligungen ohne nennenswerte Einflussmöglichkeiten. „Mit dem Rückzug des Staates ist jetzt der Weg frei für eine neue Stabilität griechischer Banken. Insbesondere die Wirtschaft benötigt dringend Kredite zur Sicherung und zum Ausbau des laufenden Geschäfts sowie für Investitionen. Und der Staat kann aus den Verkaufserlösen der bisherigen Bankenbeteiligungen offene Zahlungsverpflichtungen an die Unternehmen begleichen. Das schafft der Wirtschaft in der Breite eine verbesserte Liquiditätsausstattung und eine komfortablere Ausgangssituation in Finanzierungsfragen“, sagt Christos Arbaras, Vorstand der Nürnberger Vermögensverwaltung Anodos Asset Management AG. „Wir gehen davon aus, dass die griechische Wirtschaft insgesamt davon profitieren wird. Die Unsicherheiten einer Pleite Griechenlands sollten mit der Banken-Rekapitalisierung vom Tisch sein“. Die Kreditinstitute wurden durch die Zuführung von frischem Eigenkapital in ihrer Kapitalausstattung erheblich gestärkt. „Nach der Rekapitalisierung sind die griechischen Banken jetzt sogar in der Lage, extreme Stress-Szenarien abzufedern, wie zum Beispiel ein Anteil notleidender Kredite von 50 Prozent“, sagt Petros Iakovou, CEO beim Athener Brokerhaus Hellenic-American Securities & Asset Management S.A. „Das Preis-Buchwert-Verhältnis griechischer Banken liegt mit 0,35 auf einem Rekordtief. Niedrig wie nie ist dementsprechend auch der Anteil des Bankensektors am Bruttoinlandsprodukt – gerade einmal sechs Prozent.“ Die Kurse griechischer Bankaktien sind im Zuge des Rekapitalisierungsprozesses noch einmal deutlich gefallen – zum Unverständnis vieler Anleger. Während die Marktkapitalisierung der vier Großbanken vor der Kapitalzuführung noch bei 65 Milliarden Euro lag, sind es jetzt nicht einmal mehr 10 Milliarden Euro. „Damit entspricht der aktuelle Marktwert der Großbanken den durch die Rekapitalisierung zugeflossenen Mitteln, wobei alte Assets praktisch mit Null bewertet werden“, erklärt Iakovou. „Einerseits waren für den Ausverkauf wohl die Verzögerungen bei der Umsetzung von Reformen ausschlaggebend, andererseits die Spekulationen internationaler Investoren“. „Griechische Bankaktien bieten historische Einstiegsgelegenheiten“, betont Christos Arbaras. „Dies könnte auch dem Athener Aktienindex mittelfristig Auftrieb verleihen. Sollte dies der Fall sein, gehen wir davon aus, dass das Management des von uns in Deutschland vertriebenen Hellas Opportunities Fund seine bisherige defensive Ausrichtung in Form einer starken Untergewichtung des Bankensektors aufgeben und die Allokation in Bankaktien dann auch sukzessive aufstocken wird. Dadurch sollte der Fonds seine Outperformance gegenüber dem griechischen Aktienindex Athex 20 weiter ausbauen können“. Über Anodos Asset Management: Die Anodos Asset Management AG mit Sitz im fränkischen Rothenberg ist ein unabhängiger Vermögensverwalter mit den Schwerpunkten individuelle Vermögensverwaltung und Finanzportfolioverwaltung mit dem Fokus auf internationale Fonds und Strategieportfolios sowie Family Office. Die Inhaber verfügen über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Finanz- und Anlageberatung. Joachim Tack, Vorstand und Asset-Manager, gehört seit 1999 zu den ersten Dachfondsmanagern in Deutschland. Mit Christos Arbaras, gebürtiger Grieche und ebenfalls Vorstand, verfügt das Asset ManagementTeam über einen ausgewiesenen Experten für den griechischen Markt. Anodos Asset Management unterhält exklusive Kontakte zu griechischen Vermögensverwaltern, wie Alpha Trust Mutual Fund Management, Euroxx Securities S.A. und Hellenic-American Securities & Asset Management S.A. Die Anodos Asset Management AG ist Initiatorin des im Juni 2014 aufgelegten HELLAS Opportunities Fund (ISIN: LU0920841169) – der bislang einzige aktiv gemanagte Fonds, mit dem deutsche Anleger in griechische Aktien investieren können. Er wird nach dem gleichen Konzept gesteuert, das seit mehr als 15 Jahren erfolgreich und vielfach ausgezeichnet in dem nur in Griechenland zugelassenen Alpha Trust Hellenic Equity Fund zum Einsatz kommt. Als Fondsmanager fungiert mit Alpha Trust Mutual Fund Management einer der ältesten und größten unabhängigen Asset-Manager Griechenlands. Der HELLAS Opportunities Fund investiert hauptsächlich in substanzstarke griechische Unternehmen, die an der Athener Börse gelistet sind. Ergänzend können auch aussichtsreiche Small Caps sowie Anleihen beigemischt werden. Die Anodos Asset Management AG besitzt die Zulassung nach § 32 KWG. Damit unterliegt sie der Aufsicht und Kontrolle der deutschen Bundesbank und des Bundesaufsichtsamtes für Finanzdienstleistung (BaFin). Vorstände sind Birgit Willberger, Joachim Tack und Christos Arbaras. Ansprechpartner für weitere Informationen: Birgit Willberger Anodos Asset Management AG Rollnerstr. 14 90408 Nürnberg Tel.: 0911 - 660 394 77 [email protected] Carsten Krüger Financial Communication Services Tel.: 0171 - 1941036 [email protected] Disclaimer: Diese Pressemeldung spiegelt ausschließlich die persönliche Einschätzung der Anodos Asset Management AG sowie des Managements des Hellas Opportunities Fund wider. Sie ist kein Angebot zum Verkauf bzw. keine Aufforderung zur Beantragung eines Produkts oder einer Dienstleistung und dient ausschließlich Informationszwecken. Vor der Anlage in ein bestimmtes Produkt sollten Leser, die keine professionellen Anleger sind, ihren Finanzberater konsultieren. Die in dieser Meldung enthaltenen Informationen sind nicht als Anlageberatung oder Empfehlung oder als Angebot zum Verkauf oder Aufforderung zur Beantragung eines Produkts oder einer Dienstleistung von Anodos Asset Management zu verstehen.
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