Geopark „Erz der Alpen“ Geosite 16: Roter Felsen - Götschenberg …on the homepage of the Geopark (www.geopark-erzderalpen.at) Geosite 16) Roter Felsen - Götschenberg Geosite 16: Roter Felsen - Götschenberg Lage und Wegbeschreibung: Der Rote Felsen am Götschenberg liegt südwestlich von Bischofshofen, in der Ortschaft Mitterberghütten. Man verlässt das Zentrum von Bischofshofen auf der Salzachtalstraße und biegt im ersten Kreisverkehr rechts auf die Hochkönigstraße ab. Dieser folgt man in einer Haarnadelkurve bergauf bis zur ersten Abzweigung rechts. Folgt man dieser Straße, so steht man genau oberhalb des Roten Felsens. Roter Felsen - Götschenberg: Am Götschenberg Rekonstruktion der neolithischen Hütten am Götschenberg, n. Lippert 1992 Im Volksmund wird der r o m a n i s c h e n scharlachrot, auch als paläobotanische lassen frühe Spuren im 6. Jahrtausend v. archäologisch belegte 3.300 Jahren v. Chr. Götschenberg mehrere (700 m), am Eingang des Mühlbachtales bei Bischofshofen, bestand bereits vor ca. 5.500 Jahren eine jungsteinzeitliche (neolithische) Siedlung. Der Felssporn mit seiner schmalen Plateaufläche erstreckt sich Nordost-Südwest auf 35 m Länge und 25 m Breite. Der Felshöhe verleihen dünne Serizitlagen (feinschuppiger Hellglimmer) im gepflasterten rötlichen Eisendolomit (Siderit, Ankerit, Breunnerit) ihr charakteristisches Aussehen. Götschenberg, nach der lateinischBezeichnung „cuccinus“ für „Roter Felsen“ bezeichnet. Neuere Untersuchungen am Götschenberg menschlicher Anwesenheit bereits C h r. e r k e n n e n . D i e e r s t e Siedlungsphase ist zwischen 3.500 u. anzusetzen. Damals bestanden am ovalDurch die starke Bewaldung ist der Rote Felsen am Götschenberg nur mehr schwer zu erkennen. rechteckige Hütten mit Giebeldach, Wänden aus Holzpfosten mit dazwischen eingefügtem, mit Lehm verschmiertem Flechtwerk und einer zentralen Feuerstelle (Bild oben).
© Copyright 2024 ExpyDoc