Heilbronn - Haus zum Fels eV

„Gepflegtes Leben“
Herbst / Winter 2015
Haus zum Fels
Die Zeitung vom Haus zum Fels
LebensQualität
für Senioren, Angehörige und Interessierte
Haus zum Fels
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Inhalt
S. 2
Impressum / Termine
S. 3 Vorwort
Helmut Dengel
S. 4-5 Der Adventskranz Entstehungsgeschichte
S. 6
Gedanken zum Advent
S. 7-14 Neues aus den
Einrichtungen
S. 15
Gedanken zum Advent
S. 16-17 „Alte Brauerei“ in Öhringen - Landes-
gartenschau 2016
S. 18
Spatenstich in
Heilbronn
S. 19
Wir bauen für Sie
S. 20
Adressen
Haus zum Fels
Zertifikat
LebensQualität
Impressum
Schwabenstr.30 •74626 Bretzfeld-Schwabbach
Tel 07946/98 111 0 • Fax 07946/98 111 98
[email protected] • www.hauszumfels.de
Geschäftsführer: Helmut Dengel
Registergericht: Amtsgericht Öhringen
Registernummer: VR 47
Das Haus zum Fels ist Mitglied im Deutschen
Paritätischen Wohlfahrtsverband – Landesverband Baden-Württemberg (DPWV) und
im Bundesverband der Sozialwerke Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR (BSFP)
Redaktion: H. Dengel, F. Becker
Fotos: eigene / fotolia
Gestaltung: Frank Becker
verantwortlich (i.S.d.P.): GF Helmut Dengel
Such nicht immer,
was dir fehle;
Demut fülle
deine Seele.
Dank erfülle
dein Gemüt.
Alle Blumen,
alle Blümchen
und darunter
selbst ein
Rühmchen
haben auch
für dich
geblüht.
Theodor Fontane
Haus zum Fels
Vorwort
Liebe Freunde des Haus zum Fels,
am Tag der Deutschen Einheit und am
Tag danach – es war das Erntedankfest
am 4. Oktober 2015 – wurde von diversen Kirchen und Gemeinschaften das
Jahr der Dankbarkeit ausgerufen. Dieses
besondere Jahr geht dann am Erntedankfest 2016 zu Ende.
Interessierte können auf der Webseite
www.jahr-der-dankbarkeit.net mehr
darüber lesen.
Der EKD Ratsvorsitzende Heinrich
Bedford-Strohm, schreibt Folgendes in
einem Grußwort:
„Es ist wichtig, sich immer wieder
vor Augen zu führen, wofür wir alles
danken können. Darum freue ich
mich auf das Jahr der Dankbarkeit,
das uns an den erinnert, der uns unser
Leben geschenkt hat und uns durch
alle Höhen und Tiefen führt und leitet.“
Jeder von uns hat Dinge, für die er, sie,
wir dankbar sein können. Denken Sie
darüber nach. Sie öffnen so eine Tür zur
Dankbarkeit.
Eva von Thiele-Winckler (1866 -1930)
drückt das so aus:
„Solange man in der Dankbarkeit
lebt, ist man geistig gesund und fähig,
immer neue Segnungen äußerer und
innerer Art zu empfangen.“
Dankbarkeit ist ein Lebensstil. Ich erinnere mich an eine Begebenheit, die vor
ca. 20 Jahren meinem Leben eine völlig
andere Richtung gegeben hat.
Mir wurde Liebgewordenes aus den
Händen genommen, so dass ich orientierungslos dastand.
Mir blieb der Dank für meine Frau, meine Familie und für die Segnungen, die ich
in der Vergangenheit erfahren hatte. So
ist aus der Dankbarkeit Neues gewachsen, obwohl ich damals nicht wusste,
wie das geschehen könnte und würde.
Francis Bacon (1561 – 1626), ein englischer Staatsmann und Philosoph, hat
Folgendes zum Besten gegeben:
„Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren, die glücklich
sind.“
Die Autorin Ingrid Trobisch, die ich persönlich kennenlernen durfte, hat unter
anderem folgende Aussage geprägt:
„Nicht nur Krankheit ist ansteckend
– auch Gesundheit.“ - Auf die Frage,
was sie in ihrem Leben anders machen
würde, sagte sie:
„Ich würde öfters anhalten und den
Duft der Rosen genießen.“
Ich wünsche Ihnen für die Adventszeit,
für die Weihnachtstage und den Jahreswechsel Tage und Wochen der Dankbarkeit, der Zufriedenheit. Geben Sie den
Dank, die Zuneigung, Ihr Herz an Ihre
Familien, an die Mitarbeiterschaft weiter.
Empfangen Sie selbst durch die Weihnachtsbotschaft Wärme,
Frieden und
Zufriedenheit.
Mit frohen Segenswünschen
Ihr Helmut Dengel
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Haus zum Fels
Der Adventskranz
Johann Hinrich Wichern - Rauhes Haus in Hamburg
Kaum ein Haus, in dem nicht ein Adventsgesteck oder ein Adventskranz in der Vorweihnachtszeit zu finden ist. Interessant ist auch seine Entstehungsgeschichte:
November 1833. Johann Hinrich Wichern eröffnete das Rauhe
Haus in Hamburg.
Zu dieser Zeit herrschte große Not unter der Bevölkerung. „Heile
Welt“ gab es nur für wenige wohlhabende Bürger. Die meisten
Menschen lebten unter schlimmsten Bedingungen: Schmutzige
Hinterhöfe, viel zu kleine Wohnungen, miserable Verdienstmöglichkeiten. Auch Väter, die bis zu 14 Stunden täglich arbeiteten,
konnten wegen der geringen Entlohnung ihre Familien trotzdem nicht ernähren. Eine Sozialgesetzgebung, wie wir sie heute
kennen, gab es damals noch nicht. Die Arbeitslosigkeit war so
hoch, das für viele nur noch Betteln oder Kriminalität blieb - im
schlimmsten Fall der Hungertod.
Am meisten hatten die Kinder darunter zu leiden: Zerrüttete Familien, trunksüchtige
Väter, bittere Armut und Stehlen gehörte zum Alltag vieler Kinder. Manche Kinder
waren im Alter von 13 Jahren schon über 100 mal straffällig geworden. Wer arbeiten durfte,
hatte es noch gut. In manchen Gegenden betrug die Arbeitszeit für Kinder bis zu 5 Stunden täglich. Kinder, die in Fabriken arbeiteten, waren aufgrund der miserablen Arbeitsbedingungen aber oft krank, litten an chronischen Atemwegs- oder Hauterkrankungen.
Johann Hinrich Wichern war Pfarrer in Hamburg und wurde mit diesen gesellschaftlichen
Zuständen konfrontiert. Als Sonntagschullehrer hatte er es mit Kindern zu tun, die in
ärmsten Verhältnissen leben mussten. Bei seinen Hausbesuchen sah er mit eigenen Augen
die schlimmen Zustande: Allein erziehende Mütter, deren Kinder nur in Lumpen gekleidet
waren, auf dreckigen Strohhaufen schlafen mussten. So manches Kind starb an den Folgen
von Hunger, Kälte und Dreck.
All das wühlte Johann Hinrich Wichern auf und er begann - aus einem tief gegründeten
Glauben an Christus heraus, getrieben von einer großen Liebe, und immer wieder angespornt von einer starken Hoffnung -, gegen das Elend einer Zeit zu kämpfen. In einer Rede
sagte er: „Ob den Erwachsenen noch gründlich zu helfen sei und wie? - Lassen wir dahingestellt sein; dass dem jungen Volk noch geholfen werden könne, glauben und wissen wir.“
So gründete er das Rauhe Haus, zusammen mit seiner Mutter, seiner Frau und tatkräftigen Mitarbeitern. Es entstand ein Waisenhaus für gestrandete und vernachlässigte
Jugendliche, die in kleinen Wohneinheiten und Familienstrukturen zusammen wohnten.
Im Rauhen Haus erlebten viele dieser Kinder zum ersten Mal, was Liebe, Geborgenheit
und Sauberkeit bedeutet. Besonders wichtig war Wichern auch eine gute Erziehung der
Kinder. Manchmal kam er dabei an seine Grenzen, denn viele dieser Kinder kannten bisher
nur verwahrloste Zustände.
Ein großes Anliegen war ihm auch, dass der Tagesablauf von Hausandachten geprägt war.
Dazu gehörte ein Geschichte, ein Wort oder Abschnitt aus der Bibel, gemeinsames Singen
und Beten.
Haus zum Fels
Entstehungsgeschichte
Die Adventszeit war etwas besonders Schönes im Rauhen Haus. Advent hat mit Freude zu tun, mit Liebe und Licht, mit Erwartung. Um seinen Kindern von dieser Freude weiter zu sagen, ließ er im Jahr 1839 im Andachtsaal des Rauhen Hauses bei den
Abendandachten in der Adventzeit zum ersten Mal 24 Kerzen auf einen großen Holzreifen von 2 Metern Durchmesser aufstecken. Große weiße Kerzen für die Sonntage
und kleine rote für die Werktage. Beginnend mit dem 1. Advent bis zum Geburtstagsfest Jesu wurde jeden Tag eine Kerze mehr angezündet. Dieser Holzkranz wurde im Versammlungsraum des Heimes an der Decke befestigt. Der Schein des Lichtes nahm jeden
Abend zu, so wie auch die Vorfreude der Kinder auf Weihnachten. Das Zunehmen der
Kerzen sollte ein Zeichen sein für das kommende Weihnachtsfest. Wichern beschreibt das
Geschehen: „Aber was gucken die Knaben- und Mädchenaugen so lustig zum Kronleuchter empor? Oh, was sie da sehen, kennen sie wohl. Es ist nichts als ein einfacher Kranz, den
der Kronleuchter auf seinen Armen trägt, und heute brennt auf dem Kranz das erste Licht,
weil heute der erste Adventstag ist; und kommt ihr morgen, dann brennen schon zwei und
Übermorgen drei, und jeden Tag eine mehr. Und je mehr Lichter brennen, desto näher
rückt Weihnachten und desto froher werden Knaben und Mädchen; und brennt der volle
Kranz mit allen 24 Lichtern, dann ist er da, der heilige Christ in all seiner Herrlichkeit“.
In den ersten Jahren schmückten Wichern und seine Mitarbeiter nur die Wände des Raumes mit frischem Grün. Im Jahr 1860 wurde es Brauch im Rauhen Haus, auch den Kranz
selbst mit grünen Zweigen zu umwinden. Damit war der Adventskranz „erfunden“.
Jahre später übernahm Johann Hinrich Wichern die Leitung des Berliner Waisenhauses in
Tegel. Auch dort wollte er an seinem Adventskranz festhalten, doch wurde dabei aus dem
großen kerzenbesteckten Leuchter ein immergrüner Tannenkranz mit vier Lichtern. Diese
Idee Wicherns sprach sich schnell herum. Es dauerte nicht lange, da entzündeten immer
mehr Familien in der Adventszeit Kerzen auf einem grünen Kranz. Bald war der Adventskranz mit 4 Kerzen in ganz Deutschland bekannt.
Im Rauhen Haus allerdings kann man bis heute den Original-Adventskranz mit vier großen weißen Kerzen und mit 18 roten etwas kleineren Kerzen besichtigen.
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Haus zum Fels
Gedanken zum Advent
Eine neue Chance für Gott
Die Stimmung ist kühl, geschäftsmäßig, unsere Begegnung ein Pflichttermin, keine
Herzensangelegenheit. Ich soll für ein Sportmagazin die joggende Bischöfin über ihre
Laufgewohnheiten interviewen. Ausgerechnet ich - wo ich doch mit der Religion seit
meiner Pubertät abgeschlossen habe. Und jetzt ist die Bischöfin auch noch erkältet,
statt des geplanten gemeinsamen Laufs also nur ein Gespräch auf der Sitzgruppe im
Arbeitszimmer. Ich spule meine Standardfragen ab. Seit wann laufen Sie, wie oft, wie
lange ... ? Langsam kommen wir ins Gespräch. Sie redet über ihre Scheidung, ihre
Krebserkrankung und darüber, wie ihr das Laufen nach der Strahlentherapie wieder
Kraft gegeben hat. Wie sie beim Laufen meditiert, betet, Erfahrungen macht mit Gott.
Wie der innere Rhythmus, die Schritte, das Atmen ihr helfen, innerlich frei zu werden.
Ich horche auf. Werde nachdenklich. Plötzlich sehe ich das Laufen in einem ganz neuen
Licht. Als hätte jemand einen Vorhang weggezogen.
Meine täglichen Trainingseinheiten, mehr als ein Sport? Eine innere Kraftquelle, ein
Tank voller Spiritualität? Ist es nicht das, was mir seit Jahren fehlt? »Welches Gebet
empfehlen Sie für den Einstieg?«, frage ich. »Versuchen Sie es doch mal mit dem
Vaterunser.« Am nächsten Morgen krame ich in meinen Erinnerungen - und bin
überrascht, dass ich kaum stocke: »Unser Vater im Himmel, dein Name werde
geheiligt .. . « Zwei Jahre später schreibe ich der Bischöfin: »Vielleicht erinnern Sie
sich noch an unser Gespräch über Laufen und Glauben. Für mich war die Begegnung
der Anstoß, Gott wieder eine Chance in meinem Leben zu geben. Ich hatte ihn über
zweieinhalb Jahrzehnte aus den Augen verloren - aber er mich offensichtlich nicht.
In zwei Monaten laufe ich übrigens den Jerusalem-Marathon in einem interreligiösen
Team: eine Jüdin, ein Moslem und ich - als Christ.«
FRANK HOFMANN
Textquelle: Verlag „Andere Zeiten e.V. - aus dem Kalender „Der Andere Advent“ 2015/2016
Heilbronn
Man wird nicht für sich allein ein „Ganzer“,
sondern nur mit anderen zusammen. Dietrich Bonhoeffer
Diese Worte klingen so banal und sind
doch so wahr und haben einen tieferen
Wert.
Viele verstehen sich als Einzelkämpfer
und viele, die behaupten gute „Teamplayer“ zu sein, sind es in Wahrheit
dann doch nicht.
Bonhoeffer
bringt hier
eine besondere
Gewichtung,
eine Art Aufforderung zum
Miteinander,
zur Zusammenarbeit ein.
Er stellt die
These auf, dass
wir nur in
dem Miteinander, in der eng
vernetzten
Zusammenarbeit, in einem verbindlichen
gemeinschaftlichen Leben ein Gefühl der
Vollständigkeit erlangen und damit ein
zufriedenes Leben führen können.
Wir Menschen sind auf Gemeinschaft
ausgelegt. Wir brauchen Beziehungen in
denen wir uns bewegen, in denen wir den
anderen „sehen“ und von dem Anderen
„gesehen werden“ um uns ganzheitlich
wahr zu nehmen. Anderenfalls vereinsamen wir und verlieren den Bezug zu
Anderen und zuletzt auch zu uns selbst.
Ich erlebe das ganz stark in unserem
Haus, wo es sehr darauf ankommt, dass
wir als Mitarbeiter gut aufeinander
Acht geben, gut miteinander reden und
planen, uns gut aufeinander verlassen
können, uns füreinander einsetzen, ein-
fach gemeinsam Sorge für das „Ganze“
tragen.
Ein gut funktionierendes Team überträgt seine gute Struktur immer auf die
Menschen, die es betreut.
Wenn Sie, liebe Bewohnerinnen und
Bewohner und auch Sie, liebe Angehörigen sich gut bei unseren Mitarbeitern
aufgehoben wissen, dann ist das ein
Ergebnis einer funktionierenden und
engagierten Teamarbeit.
In unserem Team arbeiten mittlerweile
Menschen zwanzig verschiedener Nationalitäten. Mit großer Begeisterung stelle
ich fest, dass unsere Mitarbeiter sehr
achtsam miteinander umgehen und sich
sehr gut unterstützen. Neue Mitarbeiter, die erst seit kurzem in Deutschland
leben, werden von uns intensiv gefördert
und erhalten im Hause einen besonderen
Sprachkurs, um möglichst schnell unsere Sprache zu erlernen. Frau Elasery,
unsere Sprachtrainerin, berichtet mir
regelmäßig davon, wie engagiert unsere
Mitarbeiter die Sprachschulung mitmachen und welch gute Fortschritte sie dabei machen.
Besonders freut es mich, wenn Sie als
Bewohner oder Angehörige mir von den
guten Begegnungen mit unseren Mitarbeitern berichten. Das gibt mir Hoffnung für die Herausforderungen, denen
wir uns derzeit in Deutschland mit der
massiven Flüchtlingszuwanderung stellen müssen.
Ich bin sicher, auch
hier werden wir gemeinsam unseren guten
Beitrag leisten, um ein
„Ganzer“ zu sein.
Herzlich grüßt Ihr Frank Becker
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Heilbronn
Wir sind aktiv
Besuch im Museum der
Stadtgeschichte
Einen interessanten und informativen Nachmittag hatten Bewohner des
CSC, Haus zum Fels Heilbronn, im
Otto-Rettenmaier-Haus, Museum
der Stadtgeschichte. Annette Geisler
vom Stadtarchiv begrüßte die Besucher und gab eine kleine Einführung
in die Stadtgeschichte. Sehr schnell
stellte sich heraus, dass die Senioren
viel zur neueren Geschichte beitragen konnten, waren doch einige Ur-Heilbronner
mitgekommen. Aber auch die zugezogenen Heilbronner hatten bereits im monatlichen Abendangebot des Heims durch den Film „Heilbronn, eine Filmreise in die
Vergangenheit“ viele Informationen erhalten.
Mit ihren 97 Jahren konnte die älteste Teilnehmerin sehr lebendig und anschaulich
die Ausführungen der Bibliothekarin ergänzen. Eine weitere Seniorin hatte ihr altes
Zeugnis mitgebracht, das nun den Fundus des Archivs bereichert. Durch eine
kleine Trinkpause aufgelockert, gingen die 2 Stunden der Führung wie im Flug vorbei und es erfolgten gegenseitige herzliche Einladungen zum weiteren Austausch.
Die Bewohner freuen sich bereits darauf, im Frühjahr 2016 mit ihren Angehörigen,
ehren- und hauptamtlichen Helfern zur Hermann-Eisenmenger-Ausstellung zu
kommen. In guter Stimmung endete dieser kurzweilige Nachmittag.
Monatliches Abendangebot
Seit einiger Zeit gibt es das monatliche Abendangebot in unserem Haus, das unmittelbar nach dem Abendessen im Speisesaal um 18.45 bis 19.45 Uhr in der Cafeteria
stattfindet. Die Ausweitung der sozialen Betreuung auf die Abendstunden soll
Bewohner und Bewohnerinnen ansprechen, die sich abends in gemütlicher Runde
noch austauschen oder zu einem bestimmten Thema informieren lassen wollen. In
den letzten Monaten fand ein Abend zum großen Musiker Mozart statt sowie eine
Heilbronn
Wir sind aktiv
Filmreise in die Vergangenheit der Heilbronner Geschichte als Vorbereitung auf
unseren Museumsbesuch. Den Anfang machte der Event des Heilbronner Firmenlaufs. Bewohner und Bewohnerinnen sowie Angehörige hatten sich mit Rasseln und
Schellenbäumen vor unserem Haus eingefunden, um die vorbeikommenden 7.000
Läufer mit großer Begeisterung anzufeuern. Diese fanden die Unterstützung so
motivierend, dass sie sich durch Abklatschen und andere Zeichensprache sehr erfreut
zeigten. Eine Gruppe verkleideter Läufer blieb stehen und führte einen kleinen Tanz
auf, der als Würdigung unseres Engagements zu verstehen war. Gerne werden wir
im nächsten Jahr wieder dabei sein.
Herbstfest in der Cafeteria und auf den Wohnbereichen
Das diesjährige Motto des Herbstfestes in der Cafeteria und auf den 2 Wohnbereichen stand ganz unter dem Zeichen des Weins. Gleich zu Beginn wurden die
Bewohner mit einer leckeren Weintorte, frisch zubereitet vom G&H Küchenteam
um Herrn Müller, verwöhnt. Danach gab es ein buntes Quiz zum Thema Wein,
viele Senioren brachten sich dabei mit ihrem Wissen ein.
Auch zahlreiche Winzersprüche konnten ausgetauscht
werden. Dazwischen gab es immer wieder ein „Versucherle“ verschiedener Weine und Weinbrände.
Der
Gesang
gelockerter Zunge und
heiterer Stimmung ebenfalls nicht zu kurz. Am
Ende der Veranstaltungen waren sich alle einig,
dass dieses jahreszeitliche (Erntedank)Fest doch immer unter diesem
Motto stehen könnte, denn wer mag bei einem Fest
schon gerne Möhren- oder Apfelsaft trinken?
Termine zum vormerken
Sonntag, 29.November
Montag, 7. Dezember
Donnerstag, 10. Dezember
Donnerstag, 17.Dezember
Mittwoch, 30.Dezember
Freitag, 1. Januar
Mittwoch, 20. Januar
Freitag, 29. Januar
im Februar
Dienstag, 9. Februar
kam
Böckinger Posaunenchor spielt im Innenhof
Adventlicher Besuch der CDU-Frauen
Adventssingen im Innenhof
Bewohnerweihnachtsfeier
Jahresabschlussgottesdienst im Pavillon
Neujahrsfeier
Live-Musik in der Cafeteria
Das Ehepaar Schnepf singt für uns
Fr. Geisler vom Stadtarchiv kommt zu Besuch
Faschings- und Karnevalsfeier im Pavillon
bei
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Heilbronn
Flüchtlinge im Olgazentrum
Wir wollen helfen
Am 26. November haben Annette Rueff
und ich eine Informationsveranstaltung
der Stadt Heilbronn im Olgazentrum
besucht. Der ausführliche Zeitungsbericht bildet hinreichend das Stimmungsund Meinungsbild unserer Verantwortlichen und unserer Bürger ab.
In Kürze werden also mehr als 100
männliche Flüchtlinge im Olgazentrum
untergebracht. Sie dürfen sicher sein,
dass für unsere Hausgemeinschaft deswegen keine Gefahr entsteht.
Im Gegenteil, wir haben bereits Herrn
Fokken, dem Leiter des Olgazentrums
unsere Unterstützung angeboten.
Möglicherweise können bei uns Gruppen Unterschlupf finden, die wegen
der Einquartierung der Flüchtlinge das
Zentrum nicht mehr nutzen können.
Vielleicht gibt es auch für
uns ganz praktische Möglichkeiten Flüchtlingen zu
helfen, sie willkommen zu
heißen.
Ich möchte hier noch einmal das Zitat von BonhoefMan wird nicht für sich
allein ein „Ganzer“,
sondern nur mit anderen
zusammen. Dietrich Bonhoeffer
fer aus dem Vorwort aufgreifen und für eine gute
gemeinsame Zusammenarbeit werben.
Ich bin sicher, dass wir
viele gute Begegnungen
haben werden.
von Frank Becker
Heilbronn
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Heilbronn
Neues von den MitarbeiterInnen
Jubiläum
Bei uns im Haus arbeitet man gern und auch schon seit vielen Jahren. Das haben in
diesen Tagen folgende Personen (von links nach rechts) bewiesen:
Marina Geier, seit 15 Jahren, Anneliese Buchholz seit 25 Jahren, Ursula
Döme auch seit 25 Jahren, Nelia Markstadt seit 15 Jahren, Naim Kalludra seit
20 Jahren und Bekim Peci seit 15 Jahren.
Helene Watschew (ganz links auf dem Bild) und unser Einrichtungsleiter Frank
Becker freuen sich mit den Kollegen über die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Wir wünschen Ihnen die Gesundheit des Lachens, ein langes Leben, ein starkes Herz
und immer etwas Flüssiges im Mund!
Azubis
In diesem Jahr begrüßen wir (von links nach rechts) Jennifer Weber und
Ijlal Özaydinlier als Auszubildende in der Altenpflege. Das Haus zum Fels beginnt in diesem Jahr insgesamt mit 9 Mitarbeiterinnen die Ausbildung
Wir wünschen allen viel Erfolg!
Heilbronn
Neue Mitarbeiter
Wie immer an dieser Stelle in unserer Zeitung sehen Sie hier die neuen Gesichter in
der Pflege.
Man könnte auch sagen: „Viva Espania!“ Denn unsere „Neuen“ haben alle spanische Wurzeln oder sind seit Kurzem erst in Deutschland.
Frau Maria Alia Garcia (links) ist Pflegefachkraft mit Zusatzausbildung zur Pflegeberaterin. Sie ist in Spanien geboren, lebt aber seit ihrer Kindheit im Heilbronner
Raum und arbeitet seit 01.11.2015 bei uns im Wohnbereich 2.
In der Mitte des Bildes sehen Sie Nazaret Sanchez. Sie ist ausgebildete Pflegefachkraft, hat ihr Examen in Spanien gemacht und braucht jetzt noch die Anerkennung in
Deutschland. Das Regierungspräsidium in Stuttgart erteilt diese nur, wenn ein gutes
Sprachniveau erreicht ist. Dass sie vom Fach ist merkt man sofort, nur deutsch muss sie
noch üben. Frau Sanchez arbeitet seit Mitte September auf dem Wohnbereich 2.
Ganz rechts steht Christina Ortiz Teruel, ebenfalls aus Spanien nach Deutschland
gekommen, um hier eine Ausbildung zur Pflegefachkraft zu machen. Wenn sie fleissig
deutsch lernt, dann wird sie im Sommer 2016 wieder zur Schule müssen, denn dann
fängt die nächste Ausbildung an. Solange arbeitet sie auf dem Wohnbereich 4.
Damit das auch gut gelingen kann, haben wir Frau Mina Elasery als freie Sprachtrainerin im Haus. Sollte Ihnen also in
nächster Zeit eine Dame über den Weg
laufen, die ausgesprochen hübsch ist und
einen leichten marokkanischen Einschlag
hat, dann haben Sie wohl Mina Elasery
kennengelernt. Sie vermittelt verschiedenen Mitarbeitern im Haus die deutsche
Sprache und trainiert mit einem speziellen Programm extra abgestimmt auf die
Altenpflege fünf unserer Mitarbeiter, die
noch der Nachhilfe bedürfen.
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Freud & Leid
Heilbronn
Wir gratulieren unseren Bewohnern zum Geburtstag
Gisela Enzmann * 02.10.1924
Gabriele Beyerle * 09.10.1936
Margarete Klotz * 23.10.1927
Hedwig Zirpins * 25.10.1919
Gudrun Funk * 29.10.1925
Irmgard Porcelli * 02.11.1946
Karin Reisenauer * 05.11.1958
Annemarie Böttcher * 09.11.1925
Hildegard Lowa * 13.11.1925
Persis Marianne Mata * 17.11.1921
Josef Puskas * 27.11.1931
Doris Götz * 02.12.1931
Hedwig Reinmann * 13.12.1922
Selma Marian * 30.12.1933
Ursula Kipper * 02.01.1937
Hilde Henne * 12.01.1927
Margarete Danner * 27.01.1936
Viktor Wyrwich * 06.10.1919
Gertrud Müller * 20.10.1918
Paulus Preuß * 24.10.1923
Theresia Staudinger * 28.10.1926
Helga Liedtke * 30.10.1939
Manfred Zöller * 03.11.1927
Friederike Henning * 06.11.1923
Lydia Creyaufmüller * 10.11.1922
Alfonso Terrasi * 16.11.1938
Gertrud Fink * 19.11.1925
Peter Fricke * 28.11.1949
Richard Strauß * 09.12.1944
Dieter Rau * 22.12.1952
Georg Anton * 01.01.1920
Mina Ottenbacher * 02.01.1921
Willy Frech * 15.01.1935
Wir begrüßen herzlich unsere neuen Heimbewohner
am 03.08.2015 Anna Maria Klinger am 11.09.2015 Erich Schäfer
am 20.10.2015 Matija Vladic am28.10.2015 Kurt Flachsmann
Wir heißen alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner in unserem Haus herzlich willkommen und wünschen ihnen Gottes Segen und ein gutes Einleben in ihrem neuen Zuhause.
Wir nehmen Abschied
Du hast mich je und je geliebt und auch nach dir gezogen;
eh ich noch etwas Guts geübt, warst du mir schon gewogen.
Paul Gerhardt
Martha Sprott *28.11.1925
Heinz Dombrowski *27.04.1929
Dr. Peter Frey *23.09.1930
Rosamunde Anton *12.12.1920
Katharina Puskas *18.02.1932
Marie-Luise Göhner *04.01.1927
Sofia Posavec *05.05.1934
Elisabeth Geist *27.02.1936
Antonie Gehrig *06.03.1914
21.07.2015
†
† 03.08.2015
† 02.09.2015
† 07.09.2015
† 14.09.2015
† 20.09.2015
† 20.09.2015
† 29.09.2015
† 13.10.2015
Haus zum Fels
Gedanken zum Advent
Ich fand meinen Traum
Schon wieder allein. Gerade noch von gemeinsamer Lebensreise geträumt, Pläne
gemacht und nun das. Kurz und knapp am Telefon: »Eine Einzige, auf Dauer, eine
Familie und treu, nein, das kann ich doch nicht.« Schon wieder allein. Was stimmt
nicht, warum passiert immer mir das? Was wird aus meinem Traum von Familie
und Kindern?
Ich will nur weg, nur raus aus allem, Rückzug in irgendeine Höhle. Aber wohin?
Wo findet mich niemand? Wo sagt keiner zu mir, es wird schon wieder gut? - Mein
alter Freund! Er wird mich in Frieden lassen.
»Ja, zu Hause bin ich, aber ich erwarte Besuch, eine Freundin - wenn du willst, lade
ich sie aus.« »Nein, nein, das will ich nicht.« »Dann komm.«
Einige Tage habe ich mich dort verkrochen. Sie haben mich gelassen. Nicht gefragt,
nicht gedrängt. Eines Nachts habe ich dann doch geredet.
Er hörte zu und sie fragte - anders, ganz anders als jemals jemand zuvor. Was
ich wolle, wohin und welchen meiner Verletzungsberge ich übersteigen wolle. Sie
sprach in Bildern und ich bewegte mich in diesen Bildern. Vor meinen Augen entstand eine Landschaft. Berge aus Wut und Angst, Hügel der Trauer.
Gipfel aus Kränkungen. Ein Gebirge, weit und hoch. Den Horizont dahinter konnte
ich nicht sehen. Ich spürte nur, das wollte ich hinter mir haben. »Dann geh los.«
Kein: Vielleicht. Kein : Möchtest du? Nur: »Du kannst gehen!«
Sie öffnete mir eine Tür. Eine Weile noch saß ich auf der Schwelle, dann ging ich
los. Ich fand meinen Traum.
SABINE SCHAEFER - KEHNERT
Textquelle: Verlag „Andere Zeiten e.V. - aus dem Kalender „Der Andere Advent“ 2015/2016
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Haus zum Fels
Alte Brauerei Öhringen
Die Alte Brauerei in Öhringen wurde vor 10 Jahren mitten in Öhringen auf dem
ehemaligen Gelände der Brauerei Reichert gebaut. 30 BewohnerInnen genießen hier sehr
selbstständig das dritte Drittel ihres Lebens.
Das Haus zum Fels ist mit seinem ambulanten Pflegedienst Vorort und gestaltet unter
anderem an drei Nachmittagen ein vielfältiges Programm.
Im Jahr 2016 findet in Öhringen die Landesgartenschau von Baden-Württemberg statt. So
war und ist die Gartenschau natürlich auch ein
Thema. Um die Vorbereitung zu unterstützen,
haben die BewohnerInnen kräftig mit angepackt.
So ist die Stadt Öhringen um wunderschöne
Stelen reicher.
Herr Ludwig Wamsler, ehemaliger Lehrer, der
mit seiner Gattin in der Alten Brauerei wohnt
berichtet darüber:
Kunterbuntes Stelenmalen in der
„Alten Brauerei“
Fröhlich geht es eigentlich immer zu, wenn die
Bewohner der ‚Alten Brauerei‘ an drei Nachmittagen in der Woche zusammenkommen:
Gymnastik, Kegeln, Gottesdienst, Themennachmittage stehen da abwechselnd auf dem Programm, meist verbunden mit fröhlich-freundschaftlichem Geplauder bei Kaffee und Kuchen
im Anschluss. Überhaupt wird das soziale Miteinander in der Wohnanlage großgeschrieben.
Haus zum Fels
Aber an diesem Nachmittag wurde es besonders bunt und farbig, als die Senioren (meist
75+) anfingen, naturfarbene Stelen für die Landesgartenschau 2016 zu bemalen, die dann
den Eingang zur Wohnanlage zieren sollen.
Alle Utensilien hatte ich besorgt und – los ging’s. Mit hingebungsvollen Gesichtern
wurde in Zweiergruppen akribisch gepinselt und viel früher als geplant waren die Stelen
fehlerfrei Laga-bunt.
Was tun mit der gewonnenen Zeit? Gut, dass es noch vielfältige Flöhri-Motive zum Ausmalen gab, was ebenfalls sorgfältig und rasch bewältigt wurde. Und dabei das Flöhri-Lied
zu singen, hat sichtlich Spaß gemacht.
Die bunten Stelen werden an einem weiteren Nachmittag unter sachkundiger Anleitung
einer Künstlerin mit Blumen- und anderen Motiven verziert.
Dieses Stelen-Malprojekt bringt die Öhringer LaGa 2016 näher ins Bewusstsein und ist
sicher ein guter Beitrag zur weiteren Stärkung des Wir-Gefühls in der „Alten Brauerei.“
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Haus zum Fels
Spatenstich in Heilbronn
Südstadthöfe setzen ein erstes Zeichen
HEILBRONner Stimme 12.09.2015
Spatenstich für 24-Millionen-Euro-Projekt auf ehemaligem Südbahnhof-Areal
Mit einem großen Spatenstich wurde am Freitagnachmittag auf dem ehemaligen
Südbahnhof-Gelände in Heilbronn der Baubeginn der sogenannten Südstadthöfe
gefeiert. Die beiden Bauherren, der christliche Pflegeheimträger Haus zum Fels
und die Albert Amos GmbH & Co. KG aus Brackenheim, investieren rund 24 Millionen Euro in ein Mehrgenerationenhaus mit Pflegeeinrichtung an der Happelstraße.
Fertigstellung soll im Juli 2017 sein.
Konzeption Das Projekt
Südstadthöfe setzt sich
aus unterschiedlichen Nutzungseinheiten zusammen.
In dem Gebäudekomplex
entstehen 87 Pflegeplätze,
26 betreute und barrierefreie Zwei-, Drei- und Vierzimmer-Wohnungen, neun
P e n t h o u s e - Wo h n u n g e n
und eine Kindertagesstätte,
die von der gemeinnützigen Qualifizierungs- und
Beschäftigungsgesellschaft Arkus betrieben wird. Die Pflegeplätze mit der Konzeption kleiner Wohngruppen für maximal 15 Personen pro Gruppe ermöglichen ein
möglichst selbstbestimmtes Leben trotz Einschränkungen des Alters. Es entstehen
eine offene Kooperation mit den betreuten Wohnungen und vielfältige Begegnungsmöglichkeiten bei Veranstaltungen im Café. Alles, was im Alter Lebensqualität bietet, befindet sich in direktem Umfeld. Vor der Tür wird eine Parkanlage
angelegt, die zum Spazieren gehen und Verweilen einlädt. Haus zum Fels betreibt
bereits Einrichtungen in Bretzfeld-Schwabbach, Eberstadt, Öhringen, Flein und
Heilbronn.
„Die Südstadthöfe sind ein Projekt für Jung und Alt“, sagte Amos-Geschäftsführer
Klaus Wenninger. Für Helmut Dengel, Geschäftsführender Vorstand von Haus am
Fels, war der Spatenstich ein „großartiger Tag“. In dem Bauvorhaben sieht er die
Weiterentwicklung des Engagements des Pflegeheimträgers in Heilbronn, die mit
der Eröffnung eines Hauses an der Badstraße vor sechs Jahren begonnen hatte.
Ansicht Nord von der Happelstraße
411 TEIL 2
Gelände Gehweg Bestand
Strasse Bestand
zukünftige Planung (Kreisverkehr)
Haus zum Fels
Wir bauen für Sie
Seit September 2015 bauen wir
Seit mehr als 50 Jahren sind wir als Altenhilfeträger in der Region Heilbronn-Franken
unterwegs. Dabei haben wir uns als verlässlicher Partner bewiesen. In den letzten Jahren
kam die Betreuung und Begleitung von Persönlichkeiten hinzu, die ihren Lebensabend
absolut selbstbestimmt und selbstständig, jedoch mit einem bestimmten Serviceangebot
leben. Aktuell betreuen wir
knapp 70 Wohnungen.
Seit 2 ½ Jahren vervollständigt
ein ambulanter Pflegedienst
unser Leistungsangebot.
Unsere Einrichtung in Heilbronn, das Christliche Senioren Centrum, besitzt ca.
60% Doppelzimmer. Das
war damals vor 30 Jahren die
Norm, da die Sozialhilfeträger
und der Landeswohlfahrtsverband das so forderten. Da sich
bekanntlich die Zeiten ändern, hat der Gesetzgeber beschlossen, dass es 2019 nur noch
Einzelzimmer geben darf. So hat der Trägerverein des Haus zum Fels im Spätsommer 2014
beschlossen, einen Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Südbahnhofes / Südstadthöfe
zu erstellen.
Zusammen mit der Firma Amos (verantwortlich für den Bau der Wohnungen und der
Kita) aus Brackenheim bauen wir jetzt eine neue Einrichtung für 87 BewohnerInnen. Wir
können dieses Projekt tatsächlich als eine Partnerschaft im Quartier bezeichnen. Eine Kindertagesstätte, betreute Wohnungen, eine Öffnung in diesen neuen Stadtteil wie auch in
die Südstadt hinein, ergeben Möglichkeiten, so dass wir auch die Zukunft gelassen angehen können. Die neuen Pflegeplätze werden in kleinen Wohngruppen mit maximal 15
Personen konzipiert. So hoffen wir, dass ein möglichst selbstbestimmtes Leben trotz Einschränkungen des Alters ermöglicht werden kann.
Bei Fragen rund um das Pflegeeinrichtung steht Ihnen unser Einrichtungsleiter, Herr Frank
Becker, oder die Pflegedienstleitung, Frau Jutta Herth (Tel. 07131 6230 0) zur Verfügung.
Sollten Sie sich für eine der betreuten Wohnungen interessieren, so wenden Sie sich bitte
direkt an den Vertrieb, Herr Klaus Dehnelt (Tel. 07141 488909 22) mit seinem Team.
Ansicht Süd
19
„LebensQualität“
Herbst / Winter 2015
Haus zum Fels ambulant
Leitung: Matthias Herth / Angela Koch
In den Erlenwiesen 2
Haus zum Fels
74246 Eberstadt
Tel 07134/91 99 105
Fax 07134/91 99 107
ambulant
LebensQualität
[email protected]
Betreute Wohnanlagen
in Öhringen, Schwabbach und Eberstadt
ab Januar 2016 auch in Weinsberg
Info‘s und Beratung erhalten Sie von
Frau Koch unter Tel. 07134/91 99 105
Unsere stationären Angebote
Haus zum Fels Schwabbach
Haus zum Fels Eberstadt
Leitung: Gerhard Geiger Haus zum Fels
Schwabenstraße 30
74626 Br.-Schwabbach
Schwabbach
Tel 07946/98 111 0
LebensQualität
Fax 07946/98 111 98
Mail [email protected]
Urlaubspf lege • Kurzzeitpf lege
D a u e r p f l e ge • Ta ge s p f l e ge
Betreutes Wohnen
Leitung: Matthias Herth Haus zum Fels
In den Erlenwiesen 1
74246 Eberstadt
Eberstadt
Tel 07134/918 47 0
LebensQualität
Fax 07134/918 47 98
Mail [email protected]
Urlaubspf lege • Kurzzeitpf lege
Dauerpflege • Demenzabteilung
Betreutes Wohnen
Haus zum Fels Heilbronn
Haus zum Fels Flein
Leitung: Frank Becker
Haus zum Fels
Badstraße 46
74072 Heilbronn
Heilbronn
Tel 07131/6230 0
LebensQualität
Fax 07131/6230 47
Mail [email protected]
Leitung: Andrea Junker
Haus zum Fels
Seeäckerstraße 1
74223 Flein
Flein
Tel 07131/598 17 0
LebensQualität
Fax 07131/598 17 98
[email protected]
Urlaubspf lege • Kurzzeitpf lege
D a u e r p f l e ge • Ta ge s p f l e ge
Urlaubspf lege • Kurzzeitpf lege
Dauerpflege
Christliches Senioren Centrum
www.hauszumfels.de