Konzept 1 VORWORT Liebe Leserin, Lieber Leser, Hiermit möchten wir Ihnen unser Konzept vorstellen um unsere pädagogische Arbeit transparenter und nachvollziehbar zu machen und um Ihnen einen Einblick in unsere Einrichtung zu ermöglichen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen des Konzeptes. Ihr Team des Kindergartens „ Mickey und Minnie“ ANSCHRIFT UND TRÄGER DER PEDÄGOGISCHEN EINRICHTUNG Kindergarten „Mickey und Minnie“ Albert Schweitzergasse 6/1 OG Auhofcenter A-1140 Wien Inhaber: Tel.: Fax.: Email: ZARGARIAN Naira +43676 884 00 41 67 +43 1 253 303 365 84 [email protected] Pädagogische Leitung: Johana Witzman 2 Inhaltverzeichnis VORWORT .............................................................................................................................................................................. 2 ANSCHRIFT UND TRÄGER DER PEDÄGOGISCHEN EINRICHTUNG ...................................................................... 2 GRUNDSÄTZE DER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT .......................................................................................................... 5 PROFIL DER EINRICHTUNG.............................................................................................................................................. 6 BESCHREIBUNG DES VEREINS ........................................................................................................................................ 6 ORGANSCHAFTLICHE VERTRETER: ............................................................................................................................. 6 VEREINSDATEN: ................................................................................................................................................................... 7 AUFGABEN DER BETREIBERIN........................................................................................................................................ 7 AUFGABEN DER PÄDAGOGISCHEN LEITUNG............................................................................................................. 7 ÖFFNUNGSZEITEN UND BEITRÄGE ............................................................................................................................... 8 KOSTEN ................................................................................................................................................................................... 8 ANMELDUNG ......................................................................................................................................................................... 8 LAGE DES KINDERGARTENS-ANFART .......................................................................................................................... 9 GEBÄUDE UND AUSSENFLÄCHE ................................................................................................................................... 10 RÄUMLICHE GESTALTUNG ............................................................................................................................................ 10 GRUPPENRÄUME ............................................................................................................................................................... 11 PERSONAL ............................................................................................................................................................................ 11 ORGANISATION INNERHALB DES KINDERGARTENS ............................................................................................. 11 GRUPPENSKIZZEN ............................................................................................................................................................. 12 IM BILDUNGSRAHMENPLAN WERDEN FOLGENDE BILDUNGSBEREICHE NÄHER BESCHRIEBEN: ....... 13 EMOTIONEN UND SOZIALE BEZIEHUNGEN ......................................................................................................... 13 ETHIK UND GESELLSCHAFT ..................................................................................................................................... 14 SPRACHE UND KOMMUNIKATION .......................................................................................................................... 14 BEWEGUNG UND GESUNDHEIT ................................................................................................................................ 14 ÄSTHETIK UND GESTALTUNG .................................................................................................................................. 16 NATUR .............................................................................................................................................................................. 17 TECHNIK.......................................................................................................................................................................... 18 MATHEMATIK ............................................................................................................................................................... 18 KOMPETENZEN .................................................................................................................................................................. 19 IM WIENER BILDUNGSPLAN WERDEN FOLGENDE KOMPETENZEN NÄHER BESCHRIEBEN: .................. 20 Der Bereich der sensomotorisch- psychomotorischen Kompetenz: .............................................................................. 20 Der Bereich der emotionalen, sozialen und ethischen Kompetenz: .............................................................................. 20 Der Bereich der kognitiven Kompetenz ( das Denken): ................................................................................................. 20 MODUL FÜR DAS LETZTE JAHR IN ELEMENTAREN BILDUNGSRICHTUNGEN/VORSCHULARBEIT ....... 21 BILDUNGSBEREICHE ........................................................................................................................................................ 23 EMOTIONEN UND SOZIALE BEZIEHUNGEN ......................................................................................................... 23 ETHIK UND GESELLSCHAFT ..................................................................................................................................... 24 SPRACHE UND KOMMUNIKATION .......................................................................................................................... 24 BEWEGUNG UND GESUNDHEIT ................................................................................................................................ 24 ÄSTHETIK UND GESTALTUNG .................................................................................................................................. 25 NATUR UND TECHNIK ................................................................................................................................................. 26 3 EINGEWÖHNUNG ............................................................................................................................................................... 26 TAGESABLAUF .................................................................................................................................................................... 27 MITTAGSKREIS................................................................................................................................................................... 27 DAS ESSEN IM KINDERGARTEN .................................................................................................................................... 28 Gabelfrühstück & Jause: .................................................................................................................................................. 28 Mittagessen: ....................................................................................................................................................................... 28 VERHALTEN BEI AUSFLÜGEN ....................................................................................................................................... 29 WALDHALBTAG ................................................................................................................................................................. 30 WARUM WIR MIT DEN KINDERN IN DEN WALD GEHEN: ................................................................................ 30 GEWINN, NUTZEN, BEGRÜNDUNGEN ..................................................................................................................... 30 ENGLISCH ............................................................................................................................................................................. 32 SPIELPROZESSE ................................................................................................................................................................. 32 PROJEKTE ............................................................................................................................................................................ 32 FESTE UND FEIERN............................................................................................................................................................ 32 PLANUNG UND DOKUMENTATION ............................................................................................................................... 33 TEAMARBEIT ...................................................................................................................................................................... 33 FORT UND WEITERBILDUNGEN .................................................................................................................................... 33 ELTERNARBEIT .................................................................................................................................................................. 33 Zusammenarbeit mit den Eltern: .................................................................................................................................... 33 Formen der Elternarbeit: ................................................................................................................................................. 34 PRAKTIKANT/INNEN ......................................................................................................................................................... 35 KINDERUNFALLVORSORGE ........................................................................................................................................... 35 HYGIENE ............................................................................................................................................................................... 35 NOTFALLSPLAN ................................................................................................................................................................. 36 PERSONALLISTE-DIENSTPLAN...................................................................................................................................... 37 SPIELZEUGLISTE ............................................................................................................................................................... 38 Rollenspielbereich: ............................................................................................................................................................ 38 Bau- und Konstruktionsbereich: ..................................................................................................................................... 38 Didaktische Spiele / Gesellschaftsspiele/Geschicklichkeitsspiele/Puzzles: .................................................................... 39 Kreativbereich: ................................................................................................................................................................. 39 Sinnenmaterial: ................................................................................................................................................................. 40 Für Draußen: ..................................................................................................................................................................... 40 Möglichkeit zum Schaukeln: ............................................................................................................................................ 40 Bücherliste ......................................................................................................................................................................... 41 4 GRUNDSÄTZE DER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT Als Grundlage für das pädagogische Arbeiten dienen die Überlegungen des Wiener Bildungsplans, des bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlan, sowie die Ausführungen des Moduls für das letzte Jahr in elementaren Bildungseinrichtungen. Die genannten Unterlagen liegen im Kindergarten auf. Entsprechend dem Wiener Kindertagesheimgesetz sowie dem Wiener Bildungsplan steht die Förderung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes und seiner Fähigkeit zum Leben in der Gemeinschaft und Unterstützung in der Entwicklung seiner körperlichen, seelischen und geistigen Kräfte, nach gesicherten Kenntnissen und Methoden der Pädagogik im Mittelpunkt. „Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori) Diese Aussage von Maria Montessori spiegelt unsere Einstellung den Kindern gegenüber und leitet uns in unseren Aktivitäten. Wir sehen unsere Aufgabe darin unsere Kinder zu begeistern und sie dort abzuholen wo sie gerade stehen, sie dementsprechend zu unterstützen und zu fördern, die Kinder durch eine vorbereitete Umgebung neugierig zu machen um sie so zum Fragen anzuregen und demensprechend pädagogische Angebote abzuleiten. Wir versuchen die Kinder zur aktiven Auseinandersetzung mit Problemen zu ermutigen und sie zu sachgerechten und kreativen Problemlösungen zu befähigen. Dabei geben wir dem Kind Raum und Möglichkeiten zum Experimentieren und dem Prozess der Entstehung damit eine große Bedeutung. Es ist uns sehr wichtig ein ausgewogenes Verhältnis zwischen gezielten Angeboten, Angeboten durch die vorbereitete Umgebung und dem Agieren im freien Spiel herzustellen. Erfolgreiches Lernen beginnt mit Neugier und ist der Beginn eines Lernprozesses in dem das Kind von sich selbst aus agiert und so bereit ist Neues aufzunehmen. Dem Kind wird eine vorbereitete Umgebung geboten, in der es lustvoll lernen kann und zum Tätigwerden aufgefordert wird. Wir geben den Kindern die notwendige Unterstützung und genügen Zeit und Raum um sich frei entfalten zu können. Den Kindern ist es dadurch möglich ihre Selbstkompetenzen zu stärken, Erfahrungen zur eigenen Person zu machen und die Wirkung seiner Handlungen zu erkennen. Die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen und erleben sich in verschiedenen Rollen. 5 Selbstvertrauen und Selbstwert werden so gestärkt und die Persönlichkeit gefestigt. Im Kindergarten machen die Kinder viele soziale Erfahrungen und bekommen auch andere Sicht- und Verhaltensweisen mit. Toleranz, Hilfsbereitschaft, Anteilnahme sowie der Umgang mit Spannungen werden dabei von den Kindern erlernt. Wir begegnen den individuellen Bedürfnissen der Kinder mit Verständnis und Einfühlungsvermögen. Eine harmonische Stimmung im Kindergarten ist uns dabei sehr wichtig. In unserem Haus werden Elemente und Ansätze der Motopädagogik und Montessoripädagogik integriert, auch Bewegungsspiele und Tänze fließen in den Kindergartenalltag mit ein und bereichern unsere Bewegungsangebote. Sämtliche pädagogische Arbeit wird aufgrund von Beobachtungen, Reflexionen und Dokumentationen abgeleitet. PROFIL DER EINRICHTUNG Das Haus verfügt über eine Fläche von 217m². Die Kleinkindergruppe (45m²) bietet dabei Platz für max. 15 Kinder im Alter von 0 bis 3,5 Jahren. Die Kindergruppe für die 3,5 bis 6-jährigen (75m²) steht für max. 25 Kinder bereit. BESCHREIBUNG DES VEREINS Der Verein „ Mickey und Minnie“ ist ein gemeinnütziger Verein und wurde am 04.04.2014 von Frau Naira Zargarian gegründet. Frau Naira Zargarian hat die derzeitige Situation, dass nicht ausreichend Kindergartenplätze in diesem Teil von Wien vorhanden sind aufgegriffen und gründete den Kindergarten „Mickey und Minnie“. Träger der Einrichtung ist der Verein „Mickey und Minnie“. Der Verein ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. ORGANSCHAFTLICHE VERTRETER: Obfrau: Frau Naira Zargarian Schriftführer: Herr Ruben Zargarian Kassierin: Frau Hasmik Zargarian 6 VEREINSDATEN: Kindergarten „Mickey und Minnie“ Albert- Schweitzergasse 6 1140 Wien AUFGABEN DER BETREIBERIN Verantwortung für den Einkauf und Instandhaltung des Hauses Öffentlichkeitsarbeit Monatliche Abrechnung, Führung eines Kassabuches, Verwaltung der Kassa An- und Abmeldeformalitäten der Kinder durchführen Ersatzpersonal organisieren Einhaltung des Budgetrahmens Verwaltung des Kindergartens Zeiterfassung der MitarbeiterInnen MitarbeiterInnenmotivation Zusammenarbeit mit Institutionen und Einrichtungen Aufrechterhaltung der pädagogischen Qualität und Weiterentwicklung Kindergartens des AUFGABEN DER PÄDAGOGISCHEN LEITUNG Regelmäßige Überarbeitung des pädagogisches Konzeptes unter Einbeziehung des Teams Überprüfung, Einsicht und Begleitung der schriftlichen Planungen und Reflexionen der PädagogInnen Reflexion der pädagogischen Arbeit im Team Elterngespräche führen ( Aufnahme- und Beratungsgepräche) Teamführung und Teamentwicklung Personalauswahl im Einvernehmen mit der Betreiberin des Kindergartens Organisation und Leitung von Teamsitzungen Erstellung einen Dienstplanes Führen diverser Listen und Aufzeichnungsbögen Essensbestellung 7 ÖFFNUNGSZEITEN UND BEITRÄGE Der Kindergarten ist Montag bis Freitag von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Ganztags (07:00-17:00) 50 Stunden Teilzeit (07:00-14:00) 35 Stunden Halbtags (07:00- 12:00) 25 Stunden KOSTEN Elternbeitrag bzw. Zusatzförderung (Englisch, Musik, Tanz, Sport) Essensbeitrag Ganztags (Mittagessen – Vormittagsjause – Nachmittagsjause) Essensbeitrag Teilzeit (Mittagessen – Vormittagsjause ) Essensbeitrag Halbtags (mit Mittagessen - Vormittagsjause) Essensbeitrag Halbtags (ohne Mittagessen – nur Vormittagsjause) Einschreibgebühr Für Nicht Wiener Kinder (Betreuungsbeitrag) €60/m (11xJährlich) €100/m(11xJährlich) €70/m (11x Jährlich) €70/m (11x jährlich) €30/m (11x Jährlich) €100,00/Einmalig €250,00/Monatlich Beträge für Ausflüge, Theaterbesuche und ähnliches werden gesondert verrechnet. Für Kinder mit Wohnort außerhalb von Wien ist, zusätzlich zu den genannten Kosten, ein Betreuungsbeitrag von ca. € 250,- / monatlich zu entrichten. Unser Kindergarten hat ganzjährig geöffnet und ist nur von Weihnachten bis zu den Heiligen drei Königen (24. Dezember bis inkl. 06. Jänner), in den letzten beiden Augustwochen, sowie am Karfreitag geschlossen. ANMELDUNG Bei Interesse an unserem Kindergarten melden sie sich bitte telefonisch. Sie erhalten einen Termin zu einer Besichtigung und haben so die Möglichkeit die Räumlichkeiten kennenzulernen und in einem Gespräch, abzuklären ob unser Kindergarten ihren Vorstellungen und Erwartungen entspricht. 8 LAGE DES KINDERGARTENS-ANFART von A1 kommend: A1 Ausfahrt 9 – Richtung Auhof an der Gabelung links halten Richtung A1 / Linz folgen an der Gabelung rechts Richtung Tulln/Purkersdorf/Mauerbach dann nach links in Albert-Schweitzer-Gasse von Purkersdorf/Gablitz: Hauptstraße B44 Richtung Wien rechts abbiegen auf B1 rechts abbiegen in Albert-Schweitzer-Gasse von Wien kommend: B1 Hadikgasse Richtung A1 Gabelung rechts Richtung Tulln/Purkersdorf/Mauerbach dann nach links in Albert-Schweitzer-Gasse Von Wien kommend: (Alternative) B223 – Hauptstraße Richtung stadtauswärts nach links in Badgasse geradeaus in Albert-Schweitzer—Gasse Öffentlich: Buslinie 50B / 151 / 153 von Hütteldorf bis Auhofcenter Der Kindergarten befindet sich im 1. Stock innerhalb des Centers (Eingang Filiale Saturn/Merkur) Zusätzlich können sie den Kindergarten direkt über den Aufzug nächst der Polizei erreichen. 9 GEBÄUDE UND AUSSENFLÄCHE Bei dem Kindergarten handelt es sich um einen 217m² großen Neubau, welcher in das Einkaufszentrum integriert wurde. Die Räumlichkeiten gliedern sich wie folgt: Ein 75m² Raum für Kinder im Alter von 3,5 bis 6 Jahren Ein 47m² Raum für Kinder im Alter von 0 bis 3,5 Jahren Garderobe für beide Gruppen 4 Kindertoiletten (jeweils zwei pro Gruppe) Personaltoilette Personalraum Küche Büro (Besprechungsraum) Abstellraum mit Wirtschaftsbecken Abstellfläche für Kinderwägen In näherer Umgebung befinden sich zahlreiche Grün- und Waldflächen, Geh- und Spazierwege entlang des Wienflusses und des Lainzer Tierparks sowie ein großer Spielplatz. Auch hat der Kindergarten ein Mitbenützungsrecht auf dem Spielplatz welcher im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage des Auhofcenters gebaut wird. RÄUMLICHE GESTALTUNG In der Farbgestaltung ist darauf geachtet worden, dass der Gang, welcher mit einer kurzen Aufenthaltsdauer verbunden ist, eine kräftigere Farbe (Grün) erhält. In den Gruppenräumen galt es, eine ruhige, ausgeglichene Atmosphäre zu schaffen, die Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Demnach haben wir uns für ein sanftes Senfgelb in den beiden Gruppenräumen entschieden. Die genannten Farben sind Latexfarben und bis auf eine Höhe von ca 1,20m gestrichen sie sind bei Beschmutzung abwaschbar. Der Rest der Wände ist weiß gestrichen. Der Boden im Kindergarten wurde mit einem Linoleumbelag in der Farbe Sand versehen. Die Möbel in den Gruppenräumen sind hauptsächlich in dem Naturholz Ahorn angefertigt worden. Das Spielmaterial und die Einrichtung werden so ausgewählt, dass sie den unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der verschiedenen Altersgruppen gerecht werden und für die Kinder frei zugänglich sind, um selbständiges Entdecken und Lernen zu fördern. Bei der Gestaltung der Räume wird darauf geachtet, dass auf die verschiedenen Bedürfnisse und Tagesrhythmen der Kinder wie z.B. Bewegung, Rückzug, Aktivität und Ruhe eingegangen werden kann. Im Laufe des Kindergartenjahres werden die Räumlichkeiten mit selbst hergestellten kreativen Arbeiten geschmückt. 10 GRUPPENRÄUME Die Gruppenräume sind so gestaltet, dass das Interesse der Kinder geweckt wird und sie sowohl zum aktiven Tun als auch zum Verweilen aufgefordert sind. Ganz nach den Grundsätzen der Montessoripädagogik ist uns eine „Vorbereitete Umgebung“ sehr wichtig. Das bedeutet, dass alle Spielmaterialien sowie Arbeitsmaterialien in Ordnung sein müssen, einen attraktiven Aufforderungscharakter besitzen und für die Kinder bereit stehen. Das Spielmaterial wird den Interessen der Kinder entsprechend, regelmäßig ausgetauscht und umgestaltet. Es gibt in beiden Gruppenräumen einen Ruhe- und Lesebereich, einen Bau- und Konstruktionsbereich sowie einen Rollenspielbereich. Zusätzlich wird den Kindern in unserem Kreativbereich viel unterschiedliches Material angeboten. Verschiedene Spiele, Brettspiele, Material zur Sinnesentfaltung, Musikmaterial und Sprachmaterial stehen den Kindern zur freien Verfügung. Selbstverständlich sind alle Bereiche mit Materialien und Spielen ausgestattet, die dem Alter der Kinder entsprechen. PERSONAL Das Team besteht aus: 2 VollzeitpädagogInnen 1 Päd.Leitung 2 Vollzeitassistenten/innen ORGANISATION INNERHALB DES KINDERGARTENS Beide Gruppen werden jeweils von einer ausgebildeten Kindergartenpädagogin geführt und von einer Assistentin unterstützt. Die AssistentInnen stehen den PädagogInnen unterstützend zur Seite und sind auch für die Reinigung des Hauses verantwortlich. Kindergartengruppe 3,5 – 6 Jahre / 24 Kinder : 1 Kindergartenpädagogin (40h) 1 englischsprachige Assistentin (40h) Kleinkindergruppe 0 – 3,5 Jahre / 15 Kinder: 1 Kindergartenpädagogin (40h) 1 AssistentIn (40h) 11 GRUPPENSKIZZEN Blaue Gruppe – Kindergartengruppe für 25 Kinder im Alter von 3,5 bis 6 Jahren (75m²) Grüne Gruppe – Kleinkindergruppe für 15 Kinder im Alter von 0 bis 3,5 Jahren (45m²) 12 Unser Kindergarten als elementare Bildungseinrichtung Bildungsauftrag bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplans und Wiener Bildungsplan laut In unserem Kindergarten werden Kinder im Alter von 0 – 6 Jahren mit unterschiedlicher Herkunft betreut. Durch die Schaffung eines anregenden Lernumfeldes, wollen wir unseren Kindern die Möglichkeit geben sich ganzheitlich zu entfalten und in einer liebevollen Atmosphäre heranreifen zu können. Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an folgenden Werten: Offenheit Toleranz Respekt und Verantwortung im Umgang miteinander IM BILDUNGSRAHMENPLAN WERDEN FOLGENDE BILDUNGSBEREICHE NÄHER BESCHRIEBEN: Emotionen und soziale Beziehungen Ethik und Gesellschaft Sprache und Kommunikation Bewegung und Gesundheit Ästhetik und Gestaltung Natur Technik Mathematik EMOTIONEN UND SOZIALE BEZIEHUNGEN Im Kindergarten haben Kinder die Möglichkeit Beziehungen zu Kindern unterschiedlichen Alters und zu Erwachsenen aufzubauen. Dabei lernen sie die Bedürfnisse, Wünsche, Interessen und Erwartungen anderer wahrzunehmen und im eigenen Verhalten zu berücksichtigen. Sie lernen sich zu behaupten, zu kooperieren und Konflikte zu lösen. Von großer Bedeutung ist auch die Entwicklung der eigenen Identität, es ist wichtig, dass Kinder lernen, sich in ihrer Besonderheit und Einmaligkeit wahrzunehmen. Hierzu gehören auch das tiefe Erleben von Gefühlen und das Verarbeiten von Enttäuschungen. Mit zunehmendem Alter gelingt es Kindern immer besser, ihre Impulse zu kontrollieren, ihre Emotionen wahrzunehmen, zu äußern und zu regulieren und Bewältigungsstrategien einzusetzen. 13 ETHIK UND GESELLSCHAFT Ethik befasst sich mit der Frage nach dem Wert und der Würde des Menschen. Kinder sollen Werte vermittelt bekommen, die ihnen Orientierung für Denken und Handeln geben. Die Einmaligkeit jedes einzelnen Kindes wird als wertvoll betrachtet. Im Kindergarten treffen die Kinder auf individuelle Unterschiede wie z.B. Alter, Geschlecht, Hautfarbe, ethnische Zugehörigkeit, soziale Herkunft sowie geistige und körperliche Fähigkeiten. Diese Unterschiedlichkeit wird als positiver Wert angesehen. Wir sind allen Religionen und Kulturen gegenüber aufgeschlossen und tolerant und versuchen den Reichtum der Vielfalt in unserem Gruppengeschehen einfließen zu lassen. Die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes, sowie die Bedürfnisse der gesamten Gruppe werden berücksichtigt. Wir beteiligen unsere Kinder immer wieder an Entscheidungen, uns ist es wichtig, dass sie ihre Wünsche und Vorstellungen in den Kindergartenalltag einbringen können. So lernen sie eine eigene Meinung zu haben aber auch andere Meinungen zu akzeptieren. SPRACHE UND KOMMUNIKATION Die Sprache ist das wichtigste Kommunikationsmittel und bildet die Grundlage für die Gestaltung sozialer Beziehungen. Sie ist wesentlich um Bedürfnisse, Eindrücke und Gefühle ausdrücken zu können. Sprache bildet die Grundlage für soziale Beziehungen und Partizipation (Einbeziehen der Kinder an Entscheidungen, Ereignissen, Regeln,…) .Kinder sind von Geburt an, an Sprache interessiert. Dabei ist zu beachten, dass das Sprachverständnis umfassender ist als die eigene Sprachproduktion, Kinder verstehen, bevor sie sprechen. „Die Fähigkeit, sich jenseits von Worten ausdrücken zu können, ist ein wesentlicher Bestandteil multikultureller Begegnungsmöglichkeiten. So bieten z.B. Musik und Tanz allen Kindern die Möglichkeit, emotionale Verbundenheit zu erleben, auch wenn noch keine gemeinsame Wortkultur gegeben ist. So gesehen haben Kinder viele Sprachen und im Kindergarten werden diese bewusst gelebt.“ (Wiener Bildungsplan S 48) Der Bildungsrahmenplan beschreibt den Begriff „ Literacy“ . Er umfasst alle Fähigkeiten und Erfahrungen, die Kinder im Umgang mit Buch- und Schriftkultur vor dem Lesen und Schreiben lernen machen(Bsp.: die Namen der Kinder unter die Zeichen schreiben. Gegenstände wie Tisch, Besen, Farbstifte etc. werden beschriftet). Unsere Aufgabe ist es die Kinder zum Sprechen und Erzählen anzuregen, eine sprachfördernde Atmosphäre zu schaffen und als Sprachvorbilder zu agieren. Durch Gespräche, Rollenspiele, Geschichten, Reime sollen Kinder zum Erzählen ermutigt werden und Freude am Sprechen entwickeln. BEWEGUNG UND GESUNDHEIT Bewegung gehört zu den Grundbedürfnissen von Kindern und ist für die Entwicklung sowie das gesundheitliche Wohlbefinden maßgeblich entscheidend. Den Kindern wird die 14 Möglichkeit gegeben zahlreiche Bewegungserfahrungen zu machen, wodurch ein positives Körpergefühl entsteht. Durch verschiedene Bewegungsspiele, Bewegungslieder, Tänze, Lauf- und Fangspiele, Entspannungs- und Massagegeschichten und regelmäßigem Besuch der umliegenden Spielplätze wird den Kindern Raum gegeben ihren Körper besser kennen zu lernen, Vertrauen zu sich selbst zu finden und das Wechselspiel zwischen An- und Entspannung bewusst zu steuern. Die Kinder üben sich in rascher Reaktionsfähigkeit, Schulung des Gleichgewichtssinnes, Koordinationsfähigkeit, verschiedene Bewegungsformen und einer gut entwickelten Gesamtmotorik. Kinder erfahren eine Stärkung ihres Wohlbefindens u.a. durch körperliche Aktivitäten zur Bewältigung von Stress, emotionalen Belastungen sowie zum Abbau von Aggressionen Zusätzlich schafft der Waldtag, welcher für die Kindergartengruppe im Alter von 3,5 – 6 Jahren angeboten wird, eine weitere Möglichkeit für die Kinder, ihren Bewegungsdrang in freier Natur auszuleben. Gesundheitsbewusstsein bedeutet eine positive Grundeinstellung zum eigenen Körper zu haben und Verantwortung für sein eigenes Wohlbefinden zu übernehmen. Essen in der Gemeinschaft motiviert so manches Kind auch einmal etwas anderes auszuprobieren. Grundlegende Einstellungen und Gewohnheiten für ein gesundes Verhalten werden vermittelt wie z.B.: Hände waschen, Esskultur, Zubereitung einer gesunden ausgewogenen Jause. Durch die Möglichkeit am Jausenbuffet mitzuwirken und dieses zu gestalten, lernen die Kinder auch weniger bekannte Lebensmittel kennen. Auch wird z.B. gemeinsam Striezel gebacken, Aufstriche zubereitet und einfache Speisen hergestellt. Durch verschiedenste Bücher und Sachgespräche lernen Kinder wo die verschiedenen Produkte herkommen und wie sie hergestellt werden bzw. wie diese wachsen. 15 ÄSTHETIK UND GESTALTUNG Ästhetische Wahrnehmung basiert auf sinnlichen Eindrücken, die jedes Kind subjektiv verarbeitet und ist auch stark mit unserer Kultur verbunden. Neugier, Lust und Freude am eigenen schöpferischen Tun sind Motor der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung. Im ästhetischen Bereich wird Kreativität in verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen deutlich: im bildnerischen und plastischen Gestalten im darstellenden Spiel im Tanz sowie in der Auseinandersetzung mit Musik und Sprache. Im freien Gestalten mit verschieden Materialien und Werkzeugen sowie durch angeleitetes Werken haben die Kinder die Möglichkeit ihre schöpferischen Fähigkeiten zu entwickeln und erweitern ihre Sachkompetenz. Ein ausreichendes Angebot an verschiedenen Materialien wird den Kindern zur Verfügung gestellt. Dies soll sie dazu anregen selbst tätig zu werden und ihnen die Möglichkeit geben ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. „Das Erproben neuer Techniken, die Entwicklung eines „Gewusst-Wie“ und die dadurch entstandenen neuen Fertigkeiten regen den Lernprozess immer wieder neu an.“ (Wiener Bildungsplan S 37 ) Auch scheinbar wertloses Material wird den Kindern angeboten. Die Kinder haben die Möglichkeit ihre Ideen zu verwirklichen und Erfahrungen mit verschiedenen Materialien zu machen. Besonders wichtig ist uns dabei, den Kindern genügend Zeit für ihr kreatives Tun zu geben um ihnen den Weg der Erfahrung nicht zu nehmen. Durch verschiedene künstlerische Ausdrucksformen wie bildnerisches und plastisches Gestalten oder im darstellendem Spiel und Tanz wird die Kreativität gefördert. Musizieren macht Spaß und ist ein wesentlicher Bestandteil in unserem Kindergartenalltag. Freude, Geselligkeit, Spiel und Spaß stehen im Vordergrund. Beim Singen, Tanzen und Musizieren erfahren die Kinder Elemente wie: Rhythmus, Dynamik, Tempo und Takt. Die Auswahl der Tänze und Lieder wird auf den Entwicklungsstand der Kinder abgestimmt. 16 NATUR Da Kinder ein großes Interesse an der Natur und deren Veränderungen haben, versuchen wir durch verschiedene Angebote, Projekte, Experimente und Aufenthalte im Freien die Sinneswahrnehmung zu stärken und verschiedene Naturphänomene begreiflich zu machen. „Über die Erfahrungen mit Naturphänomenen, ebenso wie über eigenes Forschen und Experimentieren wächst ein erstes Verständnis für naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten.“ (Wiener Bildungsplan S 48) Besonderen Stellenwert bekommt hier unser Waldhalbtag, der einmal in der Woche stattfindet. Kinder erleben zahlreiche naturwissenschaftliche, mathematische und technische Phänomene von Geburt an. Wir im Kindergarten ermöglichen den Kindern technische sowie mathematische Handlungskompetenzen kennenzulernen, diese durch Experimentieren zu durchschauen und zu erfassen. „Grundlegende technische sowie mathematische Kompetenzen zählen zu den wichtigsten Handlungskompetenzen für lebenslanges Lernen. Kinder erleben von Geburt an in ihrer Umwelt zahlreiche naturwissenschaftliche, mathematische und technische Phänomene.“ (Bildungsrahmenplan S 20 ) Ziele Wecken der Begeisterung für das Experimentieren und Beobachten der belebten und unbelebten Natur. Erwerben der Fähigkeit ihre Umwelt zu deuten und zu klären. Sorgsam und achtsam mit ihrer Umwelt umgehen. Durch naturwissenschaftliche Aktivitäten werden Arbeitshaltungen, wie Genauigkeit, Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit und Selbstkontrolle erlernt. Die Kinder entwickeln Verständnis für Beziehungen zwischen Mensch und Natur bzw. Umwelt. Methode Projekte zu Tieren und Pflanzen (Bsp.: vom Laich zum Frosch; vom Ei zum Huhn;) Projekte zum Phänomen der unbelebten Natur (Farben, Wetter, Magnetismus,…) Beobachten von Naturphänomenen (Aufbau eines Spinnennetzes, Regenbogen,…) Experimente ((Wasser – Eis; Erde – Lehm ;…) Einsetzen von Blumen und Kräutern, Beobachtung vom Keimen zum Wachsen Ausflüge in den Wald, Waldhalbtag Naturmaterialien finden auch Einzug in unseren Gruppen und werden vielseitig, unter anderem als Bastelmaterial verwendet. 17 TECHNIK Ziele Kinder erleben sich als Forscher und Entdecker Verständnis für „Ursache – Wirkung – Zusammenhänge“ und „Wenn – dann – Beziehungen“ Technische Geräte und Maschinen regen zu Fragen über deren Funktionsweisen an. Umgang mit verschiedenen Werkzeugen üben. Bewusstes Planen von möglichen Vorgehensweisen und Arbeitsschritten. Technische und physikalische Prinzipien (mittels Zahnrädern, Hebeln, Kurbeln, Flaschenzügen,...) durchschauen und für eigene Vorhaben nutzen. MATHEMATIK Ein elementarer Baustein der kognitiven Entwicklung ist das mathematische Denken. Mathematik fließt in den Kindergartenalltag ein: Jausentisch decken Zählen der Teller Musik- Tanzschritte und Rhythmus Größen messen und vergleichen Schütten, sortieren, ordnen, aufräumen Erster Umgang mit Geometrischen Körpern In diese Bildungsbereiche lassen sich alle unsere Angebote einordnen. Sie ermöglichen die Strukturierung unserer pädagogischen Arbeit. Jedoch ist zu bedenken, dass Bildungsprozesse immer mehrere Bildungsbereiche betreffen. Durch die Berücksichtigung aller Bildungsbereiche im Kindergartenalltag soll für unsere Kinder eine ganzheitliche Bildungsqualität gesichert werden. 18 KOMPETENZEN Im Wiener Bildungsplan und dem Bildungsrahmenplan wird die Kompetenzförderung als wichtiger Punkt beschrieben und in verschiedene Kompetenzen eingeteilt. ( Vergleiche Wiener Bildungsplan S 24 / Vergleiche Bildungsrahmenplan S 6/7 ) “ Unter Kompetenz wird ein Netzwerk von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Strategien und Routinen verstanden, das jeder Mensch zusätzlich zur Lernmotivation benötigt, um in unterschiedlichen Situationen handlungsfähig zu sein.“ (Bildungsrahmenplan S 6/7 ) In allen Spielprozessen wird auf vorhandene Kompetenzen aufgebaut und diese erweitert. Wir unterscheiden zwischen: Selbstkompetenz: Wir unterstützen die Kinder dabei selbstständiger zu werden und die Fähigkeit zu erlangen Verantwortung für ihre eigenen Handlungen zu übernehmen. Wir geben den Kindern die Möglichkeit und genügend Zeit, um Konflikte, gezielte Angebote und Aufgaben selbständig durchführen zu können und dadurch das Selbstbewusstsein zu stärken. Eine gut entwickelte Selbstkompetenz ist eine grundlegende Voraussetzung für die positive Bewältigung des Übergangs in die Schule Sozialkompetenz: Durch gemeinsames Spielen und Lernen fördern wir die Sozialkompetenz der Kinder. Durch das Miteinander erreichen sie Fähigkeiten, sich im sozialen und gesellschaftlichen Leben zurechtzufinden. (Sich an Regeln halten, gemeinsam das Gruppengefühl stärken,.....) Sachkompetenz: Durch die Erfahrungen mit der eigenen Person und mit der sozialen und sachbezogenen Mitwelt entwickelt das Kind im Kindergarten Neugierde und Interesse für Neues. Besonders im Jahr vor dem Schuleintritt bauen Kinder ihre Sachkompetenz durch Umgang und Experimente mit Objekten und Materialien weiter aus. Dabei wird das sprachlich-begriffliche Erfassen von Merkmalen und Zusammenhängen immer komplexer. Lernmethodischekompetenz: Unter lernmethodische Kompetenz wird die Entwicklung eines Bewusstseins der eigenen Lernprozesse sowie förderlicher Lernstrategien verstanden, das bedeutet ein Bewusstsein zu entwickeln, „was und wie man lernt.“ Die Kompetenz, beim Lernen mit anderen zu kooperieren, das heißt in Gruppen mit und von anderen zu lernen, wird durch gezielte Angebote in den Gruppen erworben. Metakompetenz: bezeichnet die Fähigkeit, den Entwicklungsstand der eigenen Kompetenzen einzuschätzen und diese anzuwenden. Die Kinder können Herausforderungen, wie z.B. 19 eine Aufgabe lösen, selbständig meistern. Sie tragen aus eigener Kraft zur Bewältigung einer Herausforderung bei und das wiederum stärkt ihr Selbstbewusstsein und sie erleben sich als kompetent. Durch die Reflexion von Verlauf, Erfolg und Misserfolg ihrer Handlungen bauen Kinder eine realistische Einschätzung der eigenen Kompetenzen auf. IM WIENER BILDUNGSPLAN WERDEN FOLGENDE KOMPETENZEN NÄHER BESCHRIEBEN: Der Bereich der sensomotorisch- psychomotorischen Kompetenz: Es ist wichtig Bewegung in den Kindergartenalltag zu integrieren und die Möglichkeit sich in der freien Natur aufzuhalten zu nützen und regelmäßig Spielplätze zu besuchen. Bewegung ist wesentliche Voraussetzung für Bildungsprozesse. Der Bereich der emotionalen, sozialen und ethischen Kompetenz: „Die emotionale Kompetenz umfasst das bewusste Erleben und Kommunizieren von Gefühlen(nonverbal und verbal)“ (Wiener Bildungsplan S 25) Wir wollen Kinder dabei unterstützen die Brücke vom „ICH zum „DU“ zu schlagen Seine eigenen Handlungen reflektieren zu können, Werte zu erkennen und Achtung vor der Welt zu haben wird von den Kindern, unter anderem mit der ethischen Kompetenz erworben. Der Bereich der kognitiven Kompetenz ( das Denken): (Vergleiche Wiener Bildungsplan S 26) Hier wird in weitere Kompetenzen eingeteilt: Umweltkompetenz Orientierungs- und Strukturierungskompetenz Kreative Kompetenz Schöpferische Kompetenz Ausdrucks- und Gestaltungskompetenz Sprachlich- kommunikative Kompetenz Die Förderung dieser genannten Kompetenzen erfolgt im Kindergarten in ganzheitlichem Sinne und hat im Hinblick auf die weiterführende Bildung in der Schule und für eine spätere positive Lebensbewältigung eine zentrale Aufgabe. 20 MODUL FÜR DAS LETZTE JAHR IN ELEMENTAREN BILDUNGSRICHTUNGEN/VORSCHULARBEIT Die Vorbereitung auf die Schule ist keine Vorverlegung schulischer Inhalte, „Vorschulerziehung“ umfasst für uns nicht nur das letzte Kindergartenjahr vor dem Schuleintritt. In unserem Kindergarten startet die Schulvorbereitung mit dem ersten Kindergartentag, da Schulfähigkeit und Spielfähigkeit in einem sehr engen Zusammenhang stehen. „ Weiterhin wird den spielerischen Formen der Weltaneignung sowie dem informellen Lernen in lebensweltnahen Kontexten spezielle Bedeutung zugemessen. Der spezifische Vorteil elementarer Bildungseinrichtungen liegt darin, dass die Lernszenarien spielerisch, offen und situationsorientiert sind und die Interessen der Lernenden berücksichtigen. Dem freien Spiel als einer selbstbestimmten und lustbetonten Form des Lernens kommt im Jahr vor dem Schuleintritt nach wie vor große Bedeutung zu.“ (Modul für das letzte Jahr in elementaren Bildungseinrichtungen S 7) Im Rahmen unserer pädagogischen Arbeit bieten wir den Kindern vielfältige Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten, durch die sie sich all jene Basiskompetenzen aneignen können, die für das erfolgreiche schulische Lernen wichtig sind. Wir wollen Kinder in ihrer Gesamtpersönlichkeit fördern, nicht nur die intellektuellen bzw. geistig – kognitiven Fähigkeiten sollen gefördert werden, auch die sozialen, emotionalen Fähigkeiten und vielmehr die gesamte kindliche Persönlichkeitsentwicklung heißt es im Auge zu behalten. Unser Ziel ist es, dass Kinder in der Lage sind, neuen und unbekannten Anforderungen, auf Grund einer stabilen Selbstsicherheit, neugierig, aufmerksam und angstfrei gegenüberstehen ,es ihnen möglich ist diese aufzugreifen und mit Interesse und Konzentration nach Lösungen zu suchen und diese zu finden. Unsere Vorschularbeit wird so gestaltet, dass sie zum aktiven Mittun auffordert und die Kinder sowohl im emotionalen, kognitiven, sozialem, sprachlichem und motorischen Bereich sowie in ihrer Kreativität und ihrem Werteverhalten gefördert werden. Für jedes Kind wird die Vorschularbeit in einer Mappe dokumentiert. Den unter dem Punkt Bildungsrahmenplan beschriebenen Kompetenzen kommt im Modul für das letzte Jahr in elementaren Bildungseinrichtungen große Bedeutung zu. Dem Erwerb der lernmethodischen Kompetenz und der Metakompetenz wird hier besondere Achtung geschenkt. „Diese spezifischen Kompetenzen betreffen vor allem die Auseinandersetzung mit den eigenen Denk- und Lernprozessen und bilden eine wichtige Voraussetzung für lebenslanges, reflektiertes Lernen“ (Modul für das letzte Jahr in elementaren Bildungseinrichtungen S 6) 21 „ Vor dem Hintergrund des ganzheitlichen Bildungsauftrags in elementaren Bildungseinrichtungen kommt im Jahr vor dem Schuleintritt der Förderung der lernmethodischen Kompetenz und der Metakompetenz besondere Bedeutung zu. Diese Kompetenzen bilden wichtige Grundlagen für weitere Lernprozesse und für die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen. Lernmethodische Kompetenz und Metakompetenz setzen zudem eine grundlegende Reflexionsfähigkeit voraus, die sich zwar schon früh im Laufe der kindlichen Entwicklung anbahnt, aber erst allmählich bewusst eingesetzt werden kann. Im Jahr vor dem Schuleintritt können Kinder mit Unterstützung von Erwachsenen bereits ihre Lernprozesse und ihr Verhalten reflektieren“ (Modul für das letzte Jahr in elementaren Bildungseinrichtungen S 12) Folgende Schlüsselkompetenzen sollen bis zum Zeitpunkt der Einschulung erworben werden: Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, optimistische Grundhaltung, realistische Selbsteinschätzung. (Vergleiche Modul für das letzte Jahr in elementaren Bildungseinrichtungen, Metakompetenz S 14) Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Experimentierfreude, Neugierde, Leistungsbereitschaft und Eigenmotivation Ein Bewusstsein entwickeln was und wie man lernt und die Fähigkeit das eigene Lernen zu reflektieren. (Vergleiche Modul für das letzte Jahr in elementaren Bildungseinrichtungen, Lernmethodische Kompetenz S 13 ) Selbständigkeit, lebenspraktische Alltagskompetenz, Orientierungs- und Lernfähigkeit, altersgemäße Problemlösungsfähigkeit Den eigenen Platz in der Gruppe finden, sich behaupten können, fair zu anderen zu sein Verantwortung für sich und andere übernehmen Zuhören und sich mitteilen können, die eigene Meinung vertreten, Akzeptanz anderer Meinungen Vereinbarte Regeln verstehen und situationsangemessen anwenden Absichten mitteilen und die Absichten anderer wahrnehmen, gemeinsame Vorhaben planen und realisieren, Hilfe suchen, annehmen und geben Konflikte wahrnehmen, aushalten, sich bei ihrer Lösung einbringen Enttäuschungen, Frustrationen und Misserfolge verkraften Gefühle differenzieren , steuern und zum Ausdruck bringen Schwächen und Grenzen akzeptieren Achtung vorm anderen Geschlecht Kritik äußern und annehmen Fähigkeit zur Empathie, Kooperation und zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Regeln. (Vergleiche Modul für das letzte Jahr in elementaren Bildungseinrichtungen, o Sozialkompetenz S 13) Sich konzentrieren können, begonnene Aufgaben zu Ende führen, Bedürfnisse zeitweilig aufschieben können, unabhängig sein von der direkten Zuwendung eines Erwachsenen Aktivitäten selbständig planen können und sich eigenen Ziele setzen 22 Sich über Erlebtes und Erfahrenes in vielfältiger Form ausdrücken Elementares Wissen über sich selbst, das nähere Umfeld und die dort lebenden Menschen, über natürliche und gesellschaftliche Vorgänge. Intakte Wahrnehmung Gut entwickelte Motorik und Körperbeherrschung, feinmotorisches Geschick Verantwortung für den eigenen Körper und die Gesundheit übernehmen Auf Hygiene achten Wechselspiel zwischen An- und Entspannung bewusst steuern Die Förderung all dieser Schlüsselkompetenzen steht im Mittelpunkt unserer täglichen pädagogischen Arbeit. BILDUNGSBEREICHE Folgende Bildungsbereiche wurden im Rahmen des Bildungsplanes bereits erwähnt und werden im Modul für das letzte Kindergartenjahr in elementaren Bildungseinrichtungen vertieft: (Vergleiche S 18 – 43) Emotionen und soziale Beziehungen Ethik und Gesellschaft Sprache und Kommunikation Bewegung und Gesundheit Ästhetik und Gestaltung Natur und Technik EMOTIONEN UND SOZIALE BEZIEHUNGEN Pädagogische Impulse: Stimmungsbarometer Gefühlsuhr, Kummerbox Kennenlernen von Konfliktstrategien, z.B.: im Figurentheater Erlebnisse im sozialen Beisammensein erzählen Erzählkugel oder Erzählstein einsetzen Eine Ort oder eine Möglichkeit bieten um Gefühle und Konflikte zu bewältigen und auszutragen z.B.: Streitteppich, Wut- oder Krafttier Mit Kindern gemeinsam Rituale zur Versöhnung entwickeln Fotos von verschiedenen Gefühlszuständen gemeinsam mit den Kindern herstellen Bücher zum Thema Emotionen und Konflikte anbieten Kooperative didaktische Spiele Kinder zur Zusammenarbeit anregen Schwungtuch, Bewegungsbaustellen,… Visualisierung von Regeln durch Symbole, Fotos, Bilder,.. 23 ETHIK UND GESELLSCHAFT Pädagogische Impulse: Die eigene Biografie, Entwicklung und Familiengeschichte reflektieren durch Dokumentation von Fotos in der Vorschulmappe, dem Besprechen der eigenen Entwicklung beim Geburtstagsfest des jeweiligen Kindes mit Hilfe von Fotos Gemeinsam Gruppenregeln festlegen Verschiedene Kulturen kennenlernen durch Bücher, Bilder, Lieder und Gesprächen Kinder ermutigen ihre eigene Meinung zu sagen und ein „Nein“ auszusprechen und dieses auch von anderen akzeptieren können Kinderkonferenz Kindern Verantwortung zutrauen, z.B. Gießen der Pflanzen, Unterstützung der Jüngeren in verschiedenen Bereichen wie z.B. beim Anziehen SPRACHE UND KOMMUNIKATION Pädagogische Impulse: Kinder dazu anregen Erzähltes und Vorgelesenen nachzuerzählen Teile der Einrichtung im Kindergartenraum mit Symbolen, Zahlen oder Schriften versehen Einen Platz im Raum schaffen wo Kinder Schule spielen können Anbieten verschiedenster Bücher, Sachbilderbücher und Hörmedien Materialien anbieten die zum Fragen und Staunen einladen Rituale zum Erzählen entwickeln wie z.B. im Mittagskreis mittels Erzählstein Rollenspiele, Figurentheater Lieder, Reime, Zählen Bildgeschichten selbst herstellen und erzählen lassen Mit Kindern gemeinsam Fantasiegeschichten oder Märchen erfinden Buchstaben nachziehen lassen z.B. im Sand Kennenlernen verschiedener Schriften z.B. Blindenschrift Besuch von Figurentheater und Theatervorstellungen BEWEGUNG UND GESUNDHEIT Pädagogische Impulse: 24 Gemeinsames Herstellen einer gesunden Jause Bewegungsbaustellen Bewegungsgeschichten Motopädagogische Einheiten Fang und Laufspiele Durch verschiedene Angebote die Fein- und Grobmotorik fördern, z.B. auf einem Seil balancieren Schneiden, Fädeln, Greifen, etwas mit der Pinzette greifen Bewegungslieder Tanzeinheiten Bewegung im Freien Waldhalbtag Den Rollenspielbereich entsprechend ausstatten ( Holz- und Stofflebensmittel) Angebote zum Riech- und Geschmackssinn z.B. verschiedenes Gemüse und Obst mit verbundenen Augen kosten Entspannungseinheiten, Fantasiereisen Verschiedene Ausflüge organisieren z.B. in die Bäckerei, Obst- und Gemüsemarkt... ÄSTHETIK UND GESTALTUNG Pädagogische Impulse: Raum schaffen für kreatives Tun, eine Atelierecke einrichten Verschiedene Techniken anbieten wie Murmeltechnik, Stempeltechnik,… Unterschiedliches Werkzeug zur Verfügung stellen, Verschiedene Stärken von Pinsel, Stempel, Rollen,… Instrumente zur Verfügung stellen Gemeinsame Ausstellung der hergestellten Werke Feste planen und miteinander gestalten Den Kindern verschiedene Musikrichtungen vorstellen Singen in verschiedenen Sprachen Kunstprojekte planen z.B. mit Kindern ein gemeinsames Bild aus Ton anfertigen Gemeinsam Klanggeschichten erfinden Ein Theaterstück erarbeiten 25 NATUR UND TECHNIK Pädagogische Impulse: Naturphänomene beobachten und erarbeiten Tiere beobachten z.B. unter einer Becherlupe Tiere und Pflanzen im heimischen Wald kennenlernen Experimentieren mit Naturgegenständen z.B. als Baumaterial verwenden Naturmaterial als Bastelmaterial zur Verfügung stellen Blumen und Kräuter ansetzen Natur und Umwelterfahrungen machen z.B. am Waldhalbtag Experimente durchführen Lexika und Bücher zum Thema Natur und Technik anbieten Material zum Messen und Vergleichen verschiedener Längen anbieten, verschiedene Lineale und Maßbänder zur freien Verfügung stellen Verschiedene Bausteine zur Verfügung stellen Das Zählen in den Kindergartenalltag einbringen z.B. die Kinder beim Mittagskreis von einem Kind zählen lassen Eine Kassa im Rollenspielbereich anbieten Logische Reihen zum Thema Mathematik erstellen Verschiedene geometrische Formen kennenlernen Zeitspannen erleben und sie anhand von Uhren (Sanduhr, Wanduhr) verdeutlichen Beim gemeinsamen Kochen die Zutaten mit der Waage wiegen lassen EINGEWÖHNUNG Wir sehen unsere Aufgabe darin Kinder für das Lernen zu begeistern, den „Wissensdurst“ der Kinder durch eine vorbereitete Umgebung und gezielte Angebote und Projekte zu befriedigen und sie so optimal für den Schuleintritt vorzubereiten. Um den Kindern den Einstieg in die Volksschule zu erleichtern, ist eine Zusammenarbeit mit einer naheliegenden Volksschule geplant. Gegen Ende des Kindergartenjahres stehen unsere Vorschulkinder bei unserem Schultütenfest im Mittelpunkt Die ersten Tage im Kindergarten sind für Kinder und Eltern eine große Herausforderung, wir stehen den Eltern in dieser Zeit mit Rat und Tat zur Seite und sind bemüht die Eingewöhnungsphase so angenehm wie möglich zu gestalten. Informationen und Tipps zur Eingewöhnung erhalten die Eltern per E-Mail. Gemeinsam wird ein Termin für den ersten Kindergartentag vereinbart. Wir gehen individuell auf jedes Kind ein, die Eingewöhnung erfolgt schrittweise. Während der Eingewöhnungszeit ist es ratsam nach einem Kindergartentag nicht allzu viele aufregende Aktivitäten festzulegen, da die Kinder während dieser Zeit oft sehr müde sind. 26 TAGESABLAUF 07:00 – 08:00 Uhr 08:00 – 09:00 Uhr Frühdienst in der Sammelgruppe (Kindergartengruppe 3,5 bis 6-jährige) Eröffnung der Kleinkindergruppe (je nach Kinderanzahl) 08:30 – 09:30 Uhr Jausenbuffet in beiden Gruppen 09:30 – 11:00 Uhr 11:00 – 11:30 Uhr Pädagogische Angebote in der Gruppe / Aufenthalt im Freien Mittagskreis in beiden Gruppen 11:30 – 12:30 Uhr Mittagessen 12:30 – 14:00 Uhr Ruhephase: Die Kinder haben die Möglichkeit in der Kleinkindergruppe zu rasten Die zweite Gruppe bleibt in dieser Zeit für alle Kinder im regulären Betrieb. 14:00 – 15:00 Uhr Nachmittagsbuffet in der Kindergartengruppe 15:00 – 17:00 Uhr Schluss- und Sammeldienst Die angegebenen Uhrzeiten dienen als Richtwert und stellen den ungefähren Tagesablauf dar. Die tatsächlichen Zeiten werden den Bedürfnissen der Kinder angepasst. MITTAGSKREIS Unser Mittagskreis findet täglich in beiden Gruppen vor dem Mittagessen statt. Die Aktivitäten sind unter anderem: Singen Musizieren Tanzen Geschichten erzählen Spiele spielen Entspannungsübungen Reflektion des Vormittages und vieles mehr … Auch Geburtstagsfeste finden im Zuge des Mittagskreises statt. 27 DAS ESSEN IM KINDERGARTEN Gabelfrühstück & Jause: Am Vor- und Nachmittag wird den Kindern eine Jause angeboten. Bei der Zusammenstellung wird darauf geachtet, dass die Jause ausgewogen ist. Obst und Gemüse wird täglich angeboten. Die Jause wird von den Assistentinnen vorbereitet und in den Gruppen als Buffet angeboten. Die Kinder haben die Möglichkeit bei der Vorbereitung und Gestaltung der Jause mitzuhelfen und mitzuwirken. Dabei können sie frei wählen und selbst entscheiden was und wie viel sie essen wollen. Als Getränke werden ungesüßter Tee und Wasser angeboten; ebenso Milch, Kakao Mittagessen: Das Mittagessen wird von einem externen Anbieter geliefert. Die jeweils aktuellen Speisepläne werden im Eingangsbereich des Kindergartens ausgehängt. In der Küche wird das Menü fertig gegart und von den Assistentinnen in der Küche aufbereitet. Dabei wird selbstverständlich besonders auf die korrekte Einhaltung der Hygienerichtlinien geachtet. Die Temperatur der Speisen wird regelmäßig kontrolliert und dementsprechend protokolliert. Die Suppen und die Hauptspeisen werden auf einem Küchenwagen in verschiedenen Keramikgefäßen vorbereitet und gemeinsam mit den benötigten Utensilien wie Schöpfern, Nudelzangen etc. in die Gruppenräume gebracht. Um zu verhindern, dass die Speisen auskühlen, werden die Gefäße mit passenden Deckeln bzw. Tellern abgedeckt. Auf jeden Tisch kommt bei der Vorspeise eine Suppenschüssel mit einem passenden Schöpfer. Bei der Hauptspeise werden Beilagen separat in Gefäßen angeboten und gemeinsam mit dem notwendigen Küchenutensil auf jedem Tisch platziert. So ist es jedem Kind möglich selbst zu entscheiden was und wieviel es essen möchte. Es ist uns aber auch wichtig die Kinder zum Kosten der unterschiedlichen Speisen anzuregen. Die Förderung der Selbstständigkeit ist uns ein großes Anliegen. So legen wir auch beim Mittagessen großen Wert darauf, dass die Kinder möglichst selbstständig agieren und tätig werden. 28 Selbstverständlich unterstützen wir die Kinder jederzeit wenn sie Hilfe benötigen oder wenn sie uns darum bitten. Jedes Kind deckt sich selbst auf und bekommt die dafür notwendigen Utensilien wie Teller, Suppenschüsseln, Besteck und Servietten zur Verfügung gestellt. Auch decken die Kinder ihre eigenen Trinkgläser auf und können sich aus kleinen Glaskrügen ihr Getränk nehmen. Im Anschluss räumen die Kinder ihr Geschirr selbstständig ab. Eine harmonische Atmosphäre und selbstständiges Agieren, sowie ein höfliches Miteinander sind im gemeinsamen Umgang sehr wichtig, weshalb wir auch beim Essen besonders Wert hierauf legen. VERHALTEN BEI AUSFLÜGEN Richtiges Verhalten im Straßenverkehr ist uns ein wichtiges Anliegen. Bevor wir mit den Kindern auf die Straße gehen und öffentliche Verkehrsmittel benützt werden, werden die Kinder im Kindergarten darauf vorbereitet wie man sich sicher im Straßenverkehr verhält und was beim Ein- und Ausstieg eines Verkehrsmittels wichtig ist. Was uns wichtig ist: Wir gehen immer in Zweierreihe, dabei halten sich die Kinder bei der Hand Beim Überqueren von Straßen verweilt eine MitarbeiterIn solange auf der Fahrbahn bis alle Kinder den Gehsteig erreicht haben. Aus Sicherheitsgründen ist die Benützung von Rolltreppen nicht erlaubt. Es werden die dafür vorgesehenen festen Stiegen benützt. Falls keine festen Stiegen vorhanden sind fährt bei der Benützung eines Aufzuges eine MitarbeiterIn mit. Beim Ein- und Aussteigen in ein öffentliches Verkehrsmittel steigt eine MitarbeiterIn als Erste in das Verkehrsmittel ein oder aus, eine weitere MitarbeiterIn stellt sich in den Türbereich des vorgesehenen Verkehrsmittels und verweilt dort solange bis diese alle Kinder gezählt hat. Erst bei positiver Zählung verlässt diese den Türbereich. Bei Benützung eines öffentlichen Verkehrsmittels sind immer die vordersten Bereiche des Verkehrsmittels für den Ein- und Ausstieg zu benützen. Vor dem Einstieg ist dem Fahrer des Verkehrsmittels mittels Gestiken wie Winken auf die Kindergartengruppe aufmerksam zu machen. Im Zuge der Verkehrserziehung ist eine Zusammenarbeit mit der direkt neben dem Kindergarten befindlichen Polizeistation angedacht. 29 WALDHALBTAG Die 3,5 bis 6 jährigen Kinder der Kindergartengruppe gehen an einem fixen Tag pro Woche abhängig vom Wetter in den Wald. Dieses Projekt soll eine Ergänzung zum bestehenden Kindergartenalltag darstellen. Vom Waldhalbtag wird die Kindergartengruppe um spätestens 12:00 Uhr zurück im Kindergarten sein und dann das Mittagessen wie gewohnt im Kindergarten verzehren. Bei gefährlichen Wetterverhältnissen (z.B. Gewitter, Sturm oder hoher Schneedruck auf den Bäumen) bleiben wir wie gewohnt im Kindergarten. Alle Eltern der Kindergartengruppe erhalten rechtzeitig vor dem ersten Waldhalbtag ein Informationsblatt. WARUM WIR MIT DEN KINDERN IN DEN WALD GEHEN: Der Wald bietet Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten, die im Rhythmus der Jahreszeiten wechseln. Er ist sehr vielseitig. Seine Lern- und Spielgelegenheiten ergänzen sich ideal mit dem didaktischen Angebot im Gruppenraum. Die Natur bietet dem Kind einen natürlichen Erfahrungsrahmen, der zu einem ganzheitlichen Erleben von Körper, Seele und Geist führt (handeln – fühlen – denken). Der Lernraum Wald wird allen Kindern, unabhängig vom jeweiligen Entwicklungsstand, gerecht. Jahrelange Erfahrungen aus dem Norden zeigen, dass Kinder im Waldkindergarten eine überaus gesunde, ganzheitliche Entwicklung durchlaufen. Im Zentrum steht die aktive, lustvolle Betätigung des Kindes und der liebevolle und achtsame Umgang mit der Natur. GEWINN, NUTZEN, BEGRÜNDUNGEN Bewegung: Die motorischen Anforderungen im Wald sind wesentlich höher als im Kindergartenraum. Die Kinder können ihren starken Bewegungsdrang altersgemäß ausleben. Der Aufenthalt im unwegsamen Gelände schult Bewegungsabläufe, das Gleichgewicht und die Koordination. Sinneserfahrungen: Sie bilden eine entscheidende Grundlage für menschliches Lernen. Dazu gehören auch Empfindungen wie Nass, Kalt, Heiß, Glitschig, Klebrig, sowie das hautnahe Erleben von Wind und Wetter. Phantasie und Kreativität: 30 Der Wald ist ein riesiges Betätigungsfeld. Die Kinder bedienen sich des herumliegenden Materials (Äste, Zweige, Tannenzapfen, Moos, Steinchen…) und verwandeln es in ihr gewünschtes Spielzeug oder in ein beseeltes Wesen. Das Kind lernt dabei, sich vor innerer Leere zu schützen und sich sinnvoll und über längere Zeit, auch mit scheinbar nichts, zu beschäftigen. Ausdauer, Wille und Entscheidungsfähigkeit: Dies wird gefördert, indem das Kind erfährt, was es mit eigener Kraft erreichen kann. Dadurch wird sein Selbstwertgefühl gestärkt. Grundstein für freudiges Lernen: Spuren von Lebewesen und die Veränderungen in der Natur im Laufe der Jahreszeiten wecken in den Kindern Neugierde und Wissensdurst. Dadurch werden sie in den kognitiven Bereichen besonders lernbereit. Gemeinschaft: Soziales Lernen und Selbständigkeit werden natürlich gefördert. Im Wald sind die Kinder besonders aufeinander angewiesen. Gemeinsam „ein Seil spannen“, „ein Hütte bauen“… erfordert Teamarbeit, Gruppenzugehörigkeit, Verlässlichkeit und Mithilfe. Echtheit: Das Leben das sich im Wald abspielt, die Geschichten die hier entstehen, sind echt. Sie werden nicht künstlich an die Kinder herangetragen. Die Kinder erfahren und speichern viele Sinneseindrücke. Stille erleben und erlauschen: Die Stille des Waldes hilft den Kindern, zur Ruhe zu finden und sich für feinste innere und äußere Vorgänge zu sensibilisieren. Platz haben zum „Kind – Sein“: Der Lernraum Wald ist grösser und vielschichtiger als der Gruppenraum. Die Kinder haben mehr Platz zum Springen, Graben, Klettern, Rutschen, Lachen und Konflikte austragen… Eine bessere Sauerstoffaufnahme: Dadurch ist eine bessere und Aufmerksamkeit möglich. Immunsystem: Durch den regelmäßigen Aufenthalt im Freien wird das Immunsystem gestärkt. Durchblutung, bessere Konzentration 31 ENGLISCH Wir bieten keinen „Englisch Unterricht“ im üblichen Sinne an. Doch haben wir geplante Einheiten-für die Kindergartengruppe-in denen Ihr Kind spielerisch an die Englische Sprache herangeführt wird. SPIELPROZESSE Die Rolle des Spieles ist im Kindergarten ein wichtiges Element. Die vorbereitete Umgebung hat einen großen Stellenwert um wertvolles Freispiel im Alltag zu gewährleisten. „Für eine positive Spielentwicklung ist die Auswahl der Spielmaterialien, deren Aufbewahrung, die Gestaltung der Spielbereiche und ein offener Zeitrahmen von entscheidender Bedeutung. Kinder lernen und verarbeiten „spielend“ Ereignisse aus der weiteren und engeren Umwelt und können im Spiel Probleme und Spannungen verarbeiten.“ (Wiener Bildungsplan S 36) „Das Spiel ist die wichtigste Lernform, denn in einem reichhaltigen Spielumfeld werden unzählige synaptische Verbindungen im kindlichen Gehirn aufgebaut und laufend benützt. Diese neuronalen Netzwerke unterstützen Kinder auch in der Zukunft dabei, ein immer umfassenderes Weltverständnis zu erwerben“ (Bildungsrahmenplan S 6 ) Folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten werden im Spiel angeregt und gefördert: Selbsttätigkeit und Selbstbestimmung wird gestärkt Das sozial- emotionale Lernen im Spiel ist von unschätzbarem Wert Wünsche und Bedürfnisse können in der Spielwelt befriedigt werden. Überschüssige Energien werden im Spiel abgegeben Bewegungsdrang der Kinder Rechnung getragen. Wechsel von Spannung und Entspannung wird im Spiel erfahren Flexibilität und dem PROJEKTE Projekte entstehen, wenn die Pädagoginnen aufgrund ihrer Beobachtungen feststellen, dass die Kinder ein bestimmtes Thema sehr interessiert. Meist werden diese Projekte dann über einige Monate geplant, allerdings lässt sich die Dauer der Projekte nicht abschätzen, da wir uns nach dem Interesse der Kinder richten. FESTE UND FEIERN Gemeinsam mit den Kindern werden Vorbereitungen für die verschiedenen Feste wie z.B.: Laternenfest, Nikolausfest, Weihnachtsfest, Osterfest usw. getroffen und werden so von den Kindern als Brauchtum erlebt. 32 In unserem Kindergarten feiern wir folgende Feste: Geburtstagsfest Herbstjause bzw. Erntedank Laternenfest Nikolausfest Weihnachtsfest Faschingsfest Osterfest Schultütenfest Neben den genannten Festen werden auch Abschlüsse von entstandenen Projekten gefeiert PLANUNG UND DOKUMENTATION Unsere Angebote und Projekte entstehen aus Beobachtungen, bei denen herausgefunden wird, was bei den Kindern gerade aktuell und Thema ist. Gemeinsam werden verschiedene Aktivitäten, Angebote und Feste geplant. Wir beobachten, dokumentieren und reflektieren unsere pädagogische Arbeit entsprechend des Bildungsplanes. Geplant wird in den wöchentlich stattfindenden Besprechungen sowie bei der monatlichen Besprechung des gesamten Teams und in der Konzeptionswoche welche in der letzten Schulferienwoche im August stattfindet. TEAMARBEIT In der Konzeptionswoche wird mit dem ganzen Team gemeinsam eine Jahresplanung gestaltet und verschiedene Termine wie beispielsweise Feiern festgelegt. Ein gutes Miteinander ist uns wichtig, respektvoller Umgang ist für uns selbstverständlich. Um die Qualität des Kindergartens aufrechtzuerhalten sind wöchentlich stattfindende organisatorische und pädagogische Besprechungen essentiell. Zusätzlich findet einmal im Monat eine Besprechung mit dem gesamten Team statt. FORT UND WEITERBILDUNGEN Regelmäßige Fortbildungen, im Bereich der Bewegungserziehung, Montessoripädagogik, Naturpädagogik, Umweltpädagogik und Spielpädagogik, bereichern künftig unsere Arbeit im Kindergarten. ELTERNARBEIT Zusammenarbeit mit den Eltern: Wir respektieren Mütter und Väter als Expertinnen und Experten für ihre Kinder, uns ist eine gute und offene Zusammenarbeit wichtig. Sie schafft die Basis, um für das Wohl des Kindes gemeinsam bestmöglich sorgen zu können. Gegenseitige Wertschätzung ist ein wichtiger Punkt 33 unserer Zusammenarbeit. Austausch und Gespräche sind uns wichtig, um auf Fragen, Schwierigkeiten oder Bedürfnisse der Eltern eingehen zu können. Das gegenseitige Wissen um die Belange des Kindes gibt uns die Möglichkeit, uns in der gemeinsamen Erziehung zu unterstützen und zu ergänzen. Formen der Elternarbeit: Tür – und Angelgespräche Hier werden kleine, aber wesentliche Informationen (Befindlichkeit des Kindes, Stuhlgang, Schlaf – und Essverhalten) zu den Bring – und Abholzeiten zwischen Eltern und Mitarbeiterinnen ausgetauscht. Diese Gespräche stärken die Beziehung zwischen den Eltern und den Mitarbeitern des Kindergartens und diese angenehme Atmosphäre wirkt sich auch auf das Kind positiv aus. Entwicklungsgespräche Um die aktuelle Situation des Kindes in der Gruppe in Ruhe besprechen zu können, haben Eltern die Möglichkeit zweimal im Jahr bzw. bei Bedarf ein Entwicklungsgespräch mit der Pädagogin zu führen. Hierfür werden von den Pädagoginnen Terminlisten ausgehängt, in welchen sich die Eltern für ein Gespräch anmelden. Elternabende Elternabende sollen die Betreuungsarbeit für die Eltern transparent machen und Einblicke in den pädagogischen Alltag gewähren. Außerdem sollen die Eltern Gelegenheit haben sich in entspannter Atmosphäre kennen zu lernen. Weitere Formen der Elternarbeit: Informationsaustausch durch Informationstafeln Elternbriefe Informationsemails 34 PRAKTIKANT/INNEN Wir wollen Studierenden und Schülern diverser Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik Gelegenheiten zum Hospitieren geben und die Möglichkeit eines Praktikums anbieten. KINDERUNFALLVORSORGE In unserem Kindergarten werden alle Kinder durch eine private Unfallvorsorge, welche rund um die Uhr weltweit Schutz gewährleistet, versichert. Alle Kinder sind somit nicht nur im Kindergarten oder am direkten Weg zu und vom Kindergarten versichert, sondern auch in ihrer Freizeit und das weltweit. Die Unfallvorsorge beginnt mit dem Eintritt des Kindes in den Kindergarten und verliert seine Wirksamkeit mit dem letzten Kindergartentag. Auf Wunsch kann diese Unfallvorsorge nach Ende der Kindergartenzeit übernommen werden. Versicherungsschutz: max. € 210000,- HYGIENE Alle Mitarbeiter werden über das Infektionsschutzgesetz und der Küchen- und Lebensmittelhygiene regelmäßig durch die Leiterin belehrt. Ein Hygieneplan für Küche und Sanitär ist Grundvoraussetzung für hygienisches Arbeiten in der Küche. Die Auflagen der Stadt Wien werden dabei beachtet und als Grundlage herangezogen. Allgemeine Hygiene: Kranke Kinder sollen den Kindergarten nicht besuchen, bei einigen anzeigepflichtigen Erkrankungen kann der Besuch des Kindergartens auch behördlich untersagt werden. Vor dem Essen, vor der Zubereitung von Speisen und nach dem Toilettengang sind gründlich die Hände mit Seife zu Waschen. Objekte welche stark frequentiert sind, wie z.B. Türschnallen, Griffe, Schalter, usw. sind häufig zu reinigen. Die Räume des Kindergartens werden regelmäßig durch Kehren, Saugen und feuchtes Wischen gereinigt. Kuschelecken und Spielsachen werden regelmäßig gereinigt. Wichtig ist, dass das Spielmaterial nach der Reinigung restlos vom Putzmittel befreit wird. Abfalleimer werden täglich geleert und gereinigt. Aus hygienegesetzlichen Gründen ist die Mitnahme von selbstgemachten Speisen nicht gestattet. 35 NOTFALLSPLAN Der Notfallsplan beinhaltet die genaue Handlung welche im Notfall ausgeübt wird. Verletzt sich ein Kind wird in erster Linie die Leitung informiert. Diese entscheidet, ob ein Arzt kontaktiert oder die Rettung benötigt wird. Anschließend werden die Eltern kontaktiert. Falls die Leitung nicht vor Ort ist, wird diese Entscheidung von der im Dienst stehenden Pädagogin getroffen. Jeder Unfall bzw. jede gröbere Verletzung wird protokolliert. Bis zum Eintreffen der Rettung wird das Kind vor Ort erstversorgt. Der Erste-Hilfe-Kasten befindet sich in der Küche. Zusätzlich befindet sich am Gang in beiden Gruppen Notfallsboxen, welche auch auf Ausflügen mitgeführt werden. Wichtige Notfallnummern Feuerwehr Polizei Rettung Euronotruf Vergiftungszentrale Allgemeinmediziner (Praktischer Arzt) Dr. Julius Rodler 14., Pevetzgasse 4 Hanusch – Krankenhaus 14., Heinrich-Collin-Straße 30 01 / 122 01 / 133 01 / 144 01 / 112 01 / 406 43 43 01 / 979 15 81 01 /910 21 Das vorliegende pädagogische Konzept wird von uns regelmäßig überprüft und an sich ändernde Rahmenbedingungen angepasst. 36 PERSONALLISTE-DIENSTPLAN Gruppe 1 – Kleinkindergruppe: VollzeitpädagogIn 40h VollzeitassistentIn 40h Gruppe 2 – Kindergartengruppe: VollzeitpädagogIn (pädagogische Leitung) 40h Assistentin 40h Teilzeitpädagogin 20h KLEINKINDERGRUPPE Name Nadine Schüffengruler (Pädagogin 40h) Montag 08:30-17:00 Dienstag 07:00-13:30 Mittwoch 08:30-17:00 Donnerstag 07:00-15:30 Freitag 08:00-17:00 Pausen 12:30-13:00 Stefanie Kaipl (Assistentin 40h) 07:00-15:30 08:30-17:00 07:00-15:30 08:30-17:00 07:00-15:30 13:00-13:30 KINDERGARTENGRUPPE Dagmar Sekeresova (Pädagogin 40h) 07:00-15:30 08:30-17:00 07:00-15:30 08:30-17:00 07:00-13:30 12:00-12:30 Ruben Zargarian (Assistent 40h) 08:30-17:00 07:00-15:30 08:30-17:00 07:00-15:30 08:30-17:00 13:30-14:00 09:30-17:00 14:00-14:30 LEITUNG Johanna Witzmann 09:00-15:00 07:00-14:30 37 SPIELZEUGLISTE Rollenspielbereich: Fingerpuppen Handpuppen Puppenküche Lebensmittel aus Stoff und Holz Kochutensilien: kleine Kochlöffel, Zangen,.. Kinderkasse Arztkoffer Kleines Porzellangeschirr: Teller, Tassen,.. Kleine Töpfe Kleine Tiere Puppen Puppengewand Puppenhaus Verkleidungen Besen und Schaufel Bau- und Konstruktionsbereich: Lego + Legobrett Lego Duplo + Duplobrett Holzklötze Holzbausteine Kran mit Klötzen Bauklötze und Wagen Kapla - Bausteine Geomag- Magnetspiel Autos in verschiedenen Größen Autoteppich Eisenbahn + Schienen und Kurven Auto- Kugelbahn Kugelbahn Holzringpyramide Rechenbrett Kettenbausteine Rosetten Clics Mengen- Stapel- Turm Stufen- Zähl- und Bausteine Stapelwürfel Großer Regenbogen 38 Didaktische Spiele / Gesellschaftsspiele/Geschicklichkeitsspiele/Puzzles: Junior Labyrinth Tempo kleine Fische Hase Hüpf! , Das Bewegungsspiel mit dem Farbball UNO Junior Schwarzer Peter, Kartenspiel Tempo kleine Schnecke Schnipp Schnapp Max Mümmelmann Packesel Memory Tiere und ihre Kinder, Zuordnungsspiel Steckspiele Zuordnungsspiel Kunterbunte Tierwelt Magnetlabyrinth Mengensteckbrett Magnet- Spiel „ Labyrinth“ Sortierkasten Farbwürfelspiel Frosch- Hüpf- Spiel Puzzle je nach Alter angepasst: Feuerwehr, Polizei, Rettung, Bauernhof, Zoo, Tiere, Traktor, Puzzlekasten, Combi Puzzles,… Kreativbereich: Wandstaffelei Verschiedene Pinsel und Malutensilien Buntstifte in unterschiedlicher Größe und Durchmesser Ölkreiden Papier in verschiedenen Formen und Größen Scheren, Spitzer Tixo, Klebebänder, Schnüre, Stoffe, Kleber, Kleister, Uhu Stick Fingerfarbe Malfarbe Wassermalfarbe Straßenkreide Filzstifte Plastelin und Plastelinzubehör Fischer TIP (Playmais) 39 Bügelperlen und Zubehör Malkittel Sinnenmaterial: Oball Stoffball Softball mit integrierter Rassel Chiffontücher Brummkreisel Luftgefüllte Stofftiere Stoff Spielzeug Musikinstrumente: Rasseln Klangstäbe Glockensatz Regenstab Handtrommel Schellenreifen Rhythmik- Set Musik- Frosch Igelbälle Fühlbälle Wichtelfamilie (mit Geräuschen) Kling Klang Wald (Musikspiel) Sanduhren Kriechtunnel Zelt Für Draußen: Bälle Sandspielzeug Becherlupen Möglichkeit zum Schaukeln: Schaukelpferd Trio Wippe 40 Bücherliste Meyers Kinderbibliothek: „Licht an! Tief im Meer“ Meyers Kinderbibliothek: „ Der Körper“ Meyers Kinderbibliothek: „ Das Wetter“ Ravensburger, Wieso Weshalb Warum : „ Die Polizei“ Oetinger, Sven Nordqvist : „ Mama Muh baut ein Baumhaus“ Oetinger, Sven Nordqvist : „ Findus zieht um“ Knesebeck, Catherine Rayner : „ Agathe zählt die Sterne“ Kerle, Tim Warneys : „ Robert sagt Nein“ Gerstenberg, Eric Carle: „ Die kleine Raupe Nimmersatt“ Coppenrath, Annette Langen : „ Felix, wie spät ist es?“ Thienemann, David Mc Kee : „ Elmar“ Ess!linger, Nele Moost : „ Alles Freunde“ Jungbrunnen, Mira Lobe: „ Valerie und die Gute Nacht Schaukel“ Ravensburger, Wieso Weshalb Warum: „ Die Jahreszeiten“ Ravensburger, Wieso Weshalb Warum: „ Der Wald“ Ravensburger : „ Der kleine Klo- König“ Ravensburger, Wieso Weshalb Warum: „ Mein großer Tieratlas“ Ravensburger, Wieso Weshalb Warum: „ Alles über Dinosaurier“ Ravensburger, Wieso Weshalb Warum: „ Alles über die Feuerwehr“ Arena, Dirk Hennig: „ Unterwegs durch Stadt und Land“ Ravensburger,Meine erste Kinderbibliothek: „ Meine ersten Kindergartengeschichten“ Ravensburger : „ Wir entdecken die Tiere unserer Heimat“ Anne Suess : „ Mein Wimmelhaus“ Ravensburger, ministeps : „ Meine allerersten Tiere“ Ravensburger, ministeps: „ Wir sind jetzt vier“ Ravensburger, ministeps : „Meine allerersten Sachen“ Ravensburger, ministeps : „ Mein allererstes Gucklochbuch“ DK, Mein Fühlbilderbuch: „ Haustiere“ Ravensburger, ministeps,Mein erstes Gucklochbuch: „Fahrzeuge“ DK, Mein Fühlbilderbuch: „ Tiere auf dem Bauernhof“ Beltz, Axel Scheffler : „ Der Grüffelo“ Arena, Kristine Kugler: „ Mein kleines Wortbilderbuch“ Ravensburger : „ Sachen suchen, Meine Wimmelbilder“ Jilian Harker, June Goulding: „ Nimm mich in den Arm“ Ravensburger, Marc Pouyet: „ Mein erster Arztkoffer“ T, Nadine Saunier: „ Mein Freund, Das Kaninchen“ Carlsen, Nele Banser: „Jakob im Kindergarten“ Carlsen, Isabel Abedi: „ Verschwunden!, ruft die kleine Ziege“ Ravensburger, Amrei Fechner: „ Ich bin der kleine Hund“ Ravensburger, Irmgard Eberhard: „ Fühlen, suchen, Freunde finden Steinbeck, Lillebi : „ Die große Kissenschlacht“ Karl Müller Verlag, Hilary Lazell: „ Sechs freche Welpen“ 41 Parragon : „ Der kleine Tannenbaum“ Tormont, Karl Müller : „ Die Teddybären haben einen Traum“ Egmont Horizont Verlag, Walt Disney: „ Fahren und fliegen“ Jungbrunnen, Mira Lobe : „ Ein Schnabel voll für Hoppala…“ Favorit Verlag, Hildrun Covi : „ Krümel befreit Rambo“ Brunnen, Debbie Tarbett: „ Zehn kleine Raupenkinder und das große Wunder“ (Englische Ausgabe) Langenscheidt, Mini-Books : „ Englisch mit Elefant und Hase, Time“ Langenscheidt, Mini-Books: „Englisch mit Elefant und Hase, Colours“ DK, Dorling Kindersley : „ My first animal“ Little Simon, Sandra Bounton : “ Opposites” Random, P.D.Eastman: “ Are you my mother” The five mile press, Tracey Moroney : “ Nursery Songs and Rhymes” “ Tiny book of Animal World” DK, Dorling Kindersley: “ Touch and Feel : Farm “ 42
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