Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) erstellt von Chr. Brenk, Stadtarchiv Bernburg (Saale) Bernburg, den 28.10.2015 Stadtverwaltung Bernburg (Saale) Schloßgartenstraße 16 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 / 659 0 Stadtarchiv Bernburg (Saale) Thomas-Müntzer-Straße 1c 06406 Bernburg (Saale) Tel: 03471 / 31 63 05 E-Mail: [email protected] Inhalt Friedensallee Nr. 11 und 11a ...............................................................................................................2 Postkarten.............................................................................................................................................3 Annalen ................................................................................................................................................6 Quellen ...............................................................................................................................................15 1 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - Friedensallee Nr. 11 und 11a Das 1889 neu erbaute Doppelgrundstück Nr. 11 und 11a. Die Giebelspitzen von Nr. 11 werden durch zwei Bären geziert. Im Parterre befand sich früher die Restauration „Union“, später links ein Stoffgeschäft, rechts die HO-Gaststätte „Buchenhof“. Rechts im Grundstück Nr. 11a befand sich vom 28. 12. 1889 bis um 1945 die Redaktion und Druckerei des „Anhalter Kurier“. Links im Hause befanden sich Geschäfte, u.a. 1955 HO Spielwaren, 1956 HO Gardinen/Teppiche, dann Verkaufsstelle der Schneidergenossenschaft, viele Frauen kauften dort ihre Materialien zum selber schneidern, später zog hat hier das Modegeschäft „Black-Parrot“ ein. Im Gebäude war u.a. auch eine Außenstelle der Stadtbibliothek und im angrenzenden Hof-Gebäude die Großküche der Schulspeisung, später die Betriebsküche des Rates des Kreises, untergebracht. Heute hat die AOK in der ehemaligen Gaststätte ihre Geschäftsstelle und im 2. Obergeschoss ist eine Arzt-Praxis (Orthopäde Dr. Pietschmann) untergebracht. 2 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - Postkarten 3 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - 4 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - 5 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - Annalen 1889 Bau- und kunstgeschichtlich bedeutsam sind hier besonders die aufwendige Fassade sowie die erhaltene gründerzeitliche Ausstattung der eindrucksvollen Erdgeschoss-Säle mit Stuckdecken und gusseisernen Stützen sowie die Räume im 1. Obergeschoss (Stuckdecken, Tapeten, bemalte Holzdecken). Diese Gaststätte wurde im Jahre 1889 vom herzoglichen Hoflieferant und Gastwirt Jean Rühmland gegründet, der später lange Vorsitzender des Gastwirtsvereins war. Anhalter Kurier Nr. 295 vom 18.12.1889: 6 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - 1890 Bereits 1890 wird die Gaststätte zum Hotel erweitert. Rühmland warb für seine Gaststätte, indem er „Dejeuners, Diners, Soupers sowie reichhaltige Speisen, bestgepflegte Weine, Pilsener Urquell, Spatenbräu, Kulmbacher Schankbier und Diamant-Actienbräu – ergebenst –“ anbot. Oberkellner war hier u.a. auch Franz Hennecke, der 1902 das Kurhaus für drei Jahre pachtete. Bernburger Wochenblatt Nr. 1130 vom 17.05.90: 1895 Bernburger Wochenblatt vom 25.05.95: 1899 Anhalter Kurier Nr. 297 vom 20.12.99: 1901 Bernburger Wochenblatt vom 07.06.1901: Der Uniongarten bietet bei der jetzigen Witterung abends einen entzückenden Aufenthalt. Die neugebaute Musikhalle ist von wesentlichem Nutzen, denn jetzt hört man deutlich bis zum entgegengesetzten Ende des langgestreckten Gartens. 7 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - 1902 Am 28.02.1902 wurde in der „Union“ ein Rabatt-Sparverein gegründet, der das Kaufen am Ort, also in Bernburg, belohnte. 1904 Anhalter Kurier Nr. 296 vom 18.12.1904: 1913 Am 23. Januar 1913 gründete sich in Rühmlands Nobelrestaurant „Union“ die erste Bernburger Baugenossenschaft. 1919 Bernburger Zeitung vom 18.12.1919: Das Union-Restaurant besteht heute 30 Jahre. Seit seiner Gründung befindet es sich im Besitz des Herrn Rühmland, der damit unter allen Bernburger Wirten am längsten auf einer Stelle sitzt. 8 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - 1920 Anhalter Kurier Nr. 149 vom 29.06.1920: Anhalter Kurier Nr. 258 vom 03.11.1920: 1921 1921 verkaufte Rühmland das Grundstück an die Allgemeine Deutsche Kreditanstalt, die einen Teil der Räume zu Bankzwecken nutzte, während im Hauptteil die Schlosserei W. Frischeisen aus der Sedanstraße eine Automobilhalle einrichtete. 1922 Rühmland, bald ein Opfer der Inflation, schloss die „Union“ und übernahm das vom Landbund erworbene „Rumpf’s Hotel“ in Köthen, wo er wieder eine gute Existenz fand. 1926 Da die Platzfrage sich für die ADCA durch Verschmelzung mit der Anhalt-Dessauischen Landesbank anders regelte, verkaufte sie die „Union“ 1926 wieder als Gaststätte an Albin Nitsche, der vorher mit seinem Schwager Anton Ferl einige Zeit den „Goldenen Löwen“ besessen hatte. 1946 Am 13. Dezember 1947 fand im „Union-Restaurant“ die erste Mitgliederversammlung der Ortsgruppe der Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion (später DSF) statt. 9 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - 1949 HO Gaststätte & Café 1950. Nach den vielen Wandlungen wurde ab 1950 das Lokal bekannt als HO-Gaststätte „Buchenhof“. 1952 Büro / Verwaltung der HO-Gaststätten 1955 Verkaufsstelle der HO für Spielwaren 1956 Verkaufstelle der HO für Gardinen und Teppiche 1957 Freiheit Nr. 276 vom 27.11.1957: „VEB (K) Bekleidungswerk produziert zusätzlich für 80 000 DM bis Jahresende / Wichtige Beratung von Parteifunktionären des Kreises über die Produktion industrieller Massengüter / Bernburg. Gestern früh führte die Kreisleitung der Partei eine Beratung mit den Parteisekretären, Gen. Werkleiter und BGL-Vorsitzenden der volkseigenen Industrie sowie mit Funktionären des staatlichen und genossenschaftlichen Handels und des Staatsapparates durch. In seinen einführenden kurzen Referat wies Genosse Donath, Sekretär der Kreisleitung, darauf hin, daß man mit der sträflichen Unterschätzung der Produktion industrieller Massenbedarfsgüter und der nicht richtigen Einstellung zu diesen Fragen Schluß machen muß, daß man damit der Bevölkerung und der Arbeiter-und-Bauern-Macht einen schlechten Dienst erwiesen hat. Die Erhöhung des Warenumsatzes ist von großer Bedeutung, kommt es doch auf die Beweisführung der Überlegenheit des sozialistischen Systems gegenüber dem kapitalistischen an. Es handelt sich hier also nicht nur um eine ökologische Maßnahme zur Befriedung der Lebensbedürfnisse der Bevölkerung. / Wie sieht es mit der zusätzlichen Produktion von Massenbedarfsgütern in unserem Kreis aus? Der Bezirk Halle hat sich das Ziel gestellt, 1958 für 250 Millionen DM zusätzlich Massenbedarfsgüter zu produzieren. Unsere Betriebe müssen sich also darauf entsprechend vorbereiten, da diese Produktion eine ständige Aufgabe der nächsten Jahre sein muß. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, was wir morgen machen. Ähnlich wie in anderen Kreisen muß auch der Kreis Bernburg bis Jahresende noch zusätzliche Massenbedarfsgüter auf den Markt bringen. Gute Ansätze sind vorhanden. Zum Beispiel will der VEB (K) Bekleidungswerk Bernburg bis Jahresende noch für 80 000 DM zusätzlich produzieren. Die Handwerksbetriebe wollen noch für über 500 000 DM in diesem Jahr zusätzliche Werte schaffen und die Privatindustrie (nach bisherigem Stand) für über 300 000 DM. / In allen sozialistischen Betrieben müssen sich jetzt Partei-, Werk- und Gewerkschaftsleitungen gemeinsam mit den Belegschaften beraten, was sie jetzt und was sie bis 1960 produzieren wollen. Dabei sollte man auch mit anderen sozialistischen Betrieben oder auch mit kapitalistischen Betrieben als Zubringerbetriebe zusammenarbeiten. Ähnlich können die sozialistischen Betriebe auch mit den Handwerksgenossenschaften zusammenarbeiten. / In der kurzen Diskussion wurden sehr gute Hinweise gegeben. Zunächst sprach Genosse Stiller, Direktor der HO, der aufzeigte, welche Massenbedarfsartikel im Kreis am meisten gefragt werden 10 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 und wo der Bedarf nicht immer gedeckt werden kann. Die Massenbedarfsgüterproduktion ist zwar im allgemeinen seit 1954 gestiegen, aber der Bedarf und die Kaufkraft der Bevölkerung wuchsen schneller. Mit Recht wies Genosse Stiller darauf hin, daß die zusätzlich produzierten Massenbedarfsgüter hochwertig sein müssen und auch der Preis nicht weit über dem der Spezialbetriebe liegen dürfe. / Der Genosse Walther vom VEB Holzindustrie Bernburg erklärte, daß man auch diese zusätzliche Produktion vertraglich binden muß, um den Absatz zu sichern. Der Betrieb hat sich vorgenommen, noch in diesem Jahr für 10 000 DM zusätzliche Produkte zu schaffen. Zur Unterstützung der Landwirtschaft will der VEB Landmaschinenbau, wie der Genosse Rommel, BGL-Vorsitzender, sagte, im nächsten Jahr als Massenbedarfsgüter 50 2-m-Drillmaschinen im Werte von 30 000 DM herstellen. Sie wollen auch überlegen, ob sie dem Handel bis Jahresende mit der Produktion von Ofenblechen und Feuerhaken helfen können. Der Werkleiter dieses Betriebes wies u.a. noch darauf hin, daß sie als Zubringerbetrieb auch kleine Stanz- und Gußteile produzieren könnten. / Diese Beratung von Funktionären war ein guter Anfang. Nun kommt es darauf an, zu überlegen, wie in allen Betrieben die Reserven, evtl. mit Hilfe anderer Betriebe, ausgenutzt werden können. Auch wir im Kreis Bernburg wollen mithelfen, das Ziel des Bezirkes Halle, in diesem Jahr noch für 30 Millionen DM zusätzlich Massenbedarfsgüter zu produzieren, zu erreichen. Das gilt auch für die Betriebe VEB Sodawerke „Karl Marx“ und Kaliwerk Friedenshall, von denen kein Vertreter auf der Beratung anwesend war. Die dortigen Funktionäre sollten Schluß machen mit der Unterschätzung dieser so wichtigen Aufgabe und sich die Worte unseres Genossen Walter Ulbricht zu Herzen nehmen.“ 1959 Büro für Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung VEB (K) 1964 Kellner Antonio Jaccuci ist bei den Gästen sehr beliebt. 1966 Verkaufsstelle des ELG des Bekleidungshandwerks (Vst. d. Schneidergenossenschaft) 1967 Kinderbibliothek Oktober 1966 Die HO stellt die Gaststätte auf Selbstbedienung um. 11 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - 1968 Freiheit Nr. 159 vom 05.07.1968: „Die Fließenlegerbrigade des VEB (K) Baureparatur, Bernburg, leistete in der HO-G „Buchenhof“ eine Qualitätsarbeit. Die Kollegen Seidel, Weidel, Alexander, Töpfer, Holzhausen, Lemke, Lewanarski gehören zu der Brigade, die überall wo sie eingesetzt werden ihrem Betrieb Ehre machen. Im Buchenhof wurde die Küche um 6 m vergrößert. Weiterhin sind noch sehr viele Arbeiten angefallen, die nicht vorauszusehen waren, deshalb wird die Gaststätte erst im September wieder eröffnet.“ Freiheit Nr. 204 vom 27.08.1968: „„Buchenhof“ übergeben / Freude bei den Gästen / Bernburg. Gestern wurde um 10 Uhr die HO-G „Buchenhof“ nach erfolgtem Umbau für die Bevölkerung unserer Stadt eröffnet. Es ist eine Mehrzweckgaststätte, die erste dieser Art in Bernburg. In der eingerichteten Selbstbedienungsreihe können die Gäste warme Speisen, Gebäck und kalte Speisen, Kaffee und Tee sowie andere Getränke entnehmen. Damit soll vor allem im Mittagsgeschäft eine schnellere Bedienung erreicht werden. Am Abend und Sonntag wird die individuelle Bedienung beibehalten. Die Oeffnungszeiten werden gegenwärtig getestet, um auch hierbei den Wünschen der Einwohner gerecht zu werden. / Die Gaststätte bietet 96 Gästen Platz. Bei der Übergabe wurden Worte des Dankes an die Bauarbeiter, den Architekten Herrn Priese sen. und an die sozialistische Arbeitsgemeinschaft des HO-Kreisbetriebes unter Leitung des Kollegen Braunsdorf gerichtet. Sie alle haben an der Einrichtung Anteil, die in den nächsten Tagen ihre Bewährungsprobe bestehen muß. / Dem Kollektiv unter Leitung von Frau Christa Schwarzwälder und Küchenchef Günter Grotke wurde durch den Genossen Diener, Sekretär der Kreisleitung der SED, die Vertreter der staatlichen und gesellschaftlichen Organe die Glückwünsche zur Eröffnung überbracht. Es wurden der Wunsch und die Erwartungen ausgesprochen, daß in dieser modernen Einrichtung mitgeholfen wird, die Aufgaben des Handels und die wachsenden Bedürfnisse zu erfüllen. Das Kollektiv ist dazu bereit und hat durch die geschaffenen Wirtschaftsräume alle Voraussetzungen dazu.“ 12 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - 1974 Freiheit Nr. 236 vom 04.10.1974: „Küchen als Jugendobjekt übergeben / Bernburg Zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR übergab der Direktor der ve. Handelsorganisation, Genosse Hase, den Jungköchen und Kochlehrlingen der HO-G „Goldene Kugel“ und „Buchenhof“ die Küchen dieser gastronomischen Einrichtungen als Jugendobjekte. Mit diesem ehrenvollen Auftrag wurden die bisherigen Leistungen des Kadernachwuchses gewürdigt. Die Jugendlichen versprachen, sich dieses Vertrauens würdig zu erweisen und durch hohe Leistungen zu Verbesserung des Gaststättenniveaus beizutragen.“ 1979 Freiheit Nr. 200 vom 25.08.1979: „Pokale als Symbol für Kundendienst / Kollektiv der HO-G „Buchenhof“ sorgt sich vorbildlich um seine Gäste – Arbeitszeit dem Gästestrom angepasst / Bernburg. Im Fenster der HO-G „Buchenhof“, Bernburg, steht ein hölzerner Pokal mit der Aufschrift „Beste gastronomische Einrichtung 1979“. Das Kollektiv unter der Leitung von Gaststättenleiterin Christa Schwarzwälder ist besonders stolz darauf, gerade im 30. Jahr des Bestehens unserer Republik diese Auszeichnung erhalten zu haben. Dem Gast in dieser Gaststätte im Zentrum der Kreisstadt wird recht bald bewusst, wofür das Kollektiv auf diese Art geehrt wurde: Schnelle Bedienung, saubere Tischdecken, ein vielseitiges Angebot an Speisen und Getränken, saubere Gardinen an den Fenstern. / Das Kollektiv besteht aus zwölf Mitgliedern und arbeitet schon das 14. Jahr ohne Minusdifferenz – ebenso lange hat Christa Schwarzwalder sozusagen die Fäden in der Hand. Die Gaststätte „Buchenhof“ hat nur einen Gastraum, der 90 Gästen Platz bietet. Um die Mittagszeit essen hier aber etwa 250 Personen Mittagbrot. In seinem Blatt 30, das auch dieses Kollektiv schrieb, ist zu lesen, daß die Versorgung von Werktätigen der umliegenden Betriebe mit warmen Essen auf 270 erhöht werden soll. Wegen der fehlenden Nebenräume haben die Beschäftigten der Gaststätte die Versorgung außer Haus mit übernommen. So manche Festtafel bei Eheschließungen, Jugendwehen oder anderen feierlichen Anlässen wird mit Mittagessen oder Abendbrotplatten aus dieser Gaststätte gedeckt. Ohne zusätzliche Lohnkosten in Anspruch zu nehmen, wird beispielsweise in der Zeit der Jugendwehen auch an den Ruhetagen gearbeitet. / Die Bilanz des ersten Halbjahres 1979 kann sich sehen lassen: Der Plan wurde mit 104,1 Prozent erfüllt. Die Kosten für Energie wurden nur mit 97 Prozent in Anspruch genommen. Das „Geheimnis“ der stets sauberen Gardinen ist nach einem Gespräch mit der Gaststättenleiterin gelüftet: Monatlich einmal nehmen die Kolleginnen die Gardinen selbst ab, waschen sie und bringen sie wieder an. Sowjetische Gäste, zum Beispiel Mitglieder von Ensembles, die in unserer Stadt auftreten, schätzen besonders an diesem Kollektiv, daß sie mit Speisen nach Rezepturen ihrer Heimat versorgt werden. / Große Anstrengungen unternimmt das Kollektiv gerade in diesen Tagen und Wochen, um ohne zusätzliche Kräfte die Urlaubssaison zu überbrücken. Die Arbeitszeit wird dem Gästestrom angepasst. Um das Angebot zu bereichern, werden auch Obst und Gemüse aufgekauft, und das Küchenpersonal sowie die Servicekräfte scheuen sich nicht, auch einmal selbst Zitronen auszupressen, um das Angebot kühler alkoholfreier Getränke zu bereichern. Es erübrigt sich wohl zu sagen, daß das Kollektiv fünfmal den sozialistischen Ehrentitel erfolgreich verteidigte. Vier Kolleginnen wurden bereits mit einer Reise in das sozialistische Ausland geehrt. / H.S.“ 13 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - 1998 Büro der Krankenkasse „AOK Sachsen-Anhalt“ 2004 Dr. med. Frank Pietschmann 2005 Modegeschäft „Black-Parrot 2013 Café „Schrödter“ Eigentümer: Salzlandsparkasse ???? Billig-Textilmarkt „Steffi-Textil“ 14 Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 - Quellen [ HOLDER ] Union. <Kaiserstraße 11> Aus alten Bernburger Zeitungen <Register> 18.12.89 / 17.05.90 / 25.05.95 / (20.12.99) / 07.06.01 / 18.12.04 / (12.12.11) / 12.12.14 / (18.12.19) / 29.06.20 / 03.11.20 [ Stadtarchiv Bernburg (Saale) ] Findbuch 9/p Nr. 346 // 350 // 1215 // 1220 // 1222 Findbuch 9/fs 81 // 84 // 85 15
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