Das Dogma vom formgerechten Zugang

AWAALOM DANIEL MOUSSA
Das Dogma vom formgerechten Zugang
Zugleich ein Plädoyer für die Trennung von Fragen des
Zustandekommens und der Wirksamkeit eines Rechtsgeschäfts
»Eine empfangsbedürftige Willenserklärung, für die durch Gesetz eine Form vorgeschrieben
ist, wird gemäß § 130 Abs. 1 Satz 1 BGB nur wirksam, wenn sie ihrem Erklärungsempfänger
formgerecht zugeht.« So lautet das von der herrschenden Meinung seit langem gepriesene
Dogma vom formgerechten Zugang. A. Daniel Moussa unterzieht es einer kritischen Analyse. Er
vermisst tragfähige Begründungen und eine stimmige Dogmatik. Deshalb entwickelt er einen
alternativen Lösungsansatz auf der Basis eines Modells, das strikt zwischen Fragen des
Zustandekommens und der Wirksamkeit von Rechtsgeschäften unterscheidet. Dabei zeigt sich,
wie mittels einer sauberen Dogmatik der Rechtsgeschäftslehre scheinbar schwierige
Rechtsfragen, die zahlreiche widersprüchliche Entscheidungen nach sich gezogen haben,
strukturiert und mit einem geringen Begründungsaufwand gelöst werden können.
2016. XIX, 308 Seiten.
StudPriv 50
Awaalom Daniel Moussa Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften an der Freien
Universität Berlin; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Teilinstitut für Wohn- und
Immobilienrecht der Universität Innsbruck; seit 2014 Referendar im Bezirk des
Kammergerichts; 2015 Promotion.
ISBN 978-3-16-153999-2
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