nachsorge-zentrum - JVA Ottweiler

Ministerium der Justiz
Zielgruppe der Nachsorge
Justizvollzugsanstalt
Ottweiler
Die Nachsorge-Angebote richten sich grundsätzlich
an alle zur Entlassung Anstehenden und Entlassenen
aus der JVA Ottweiler
Nachsorge-Zentrum
im Rahmen einer freiwilligen Teilnahme
im Rahmen einer Bewährungsauflage oder Zurückstellungsmaßnahme (§ 35 BtmG)
im Rahmen einer auferlegten Führungsaufsicht.
In den letzten beiden Fällen unterstützen wir zusätzlich bei der Erfüllung von Aufl agen und der Zusammenarbeit mit der Bewährungshilfe bzw. Führungsaufsicht und jeweiligen Behörden oder Stellen. Bei
Zurückstellungsmaßnahmen nach § 35 BtmG wird die
Nachbetreuung der „Brigg“ in Neunkirchen in Trägerschaft der Caritas tätig.
Ihre Ansprechpartner/in:
Inge Casper, Koordinatorin
Dipl. Psychologin und Lehrerin
Tel.: 06824 / 306-401
Email: [email protected]
Dirk Drumm, Fallmanager
Dipl.-Sozialarbeiter / -pädagoge
Tel.: 06824 / 306-402
Email: [email protected]
Dominik Ehre, Fallmanager
Dipl.-Sozialarbeiter / -pädagoge
Tel.: 06824 / 306-403
Email: [email protected]
Ministerium der Justiz
Zähringerstraße 12
JVA Ottweiler
Gustav-Stresemann-Weg, 66564 Ottweiler
Tel.: 0 68 24 / 306-0
Fax: 0 68 24 / 306-100
Email: [email protected]
66119 Saarbrücken
Verantwortlich: Pressesprecher Thomas Diehl
Telefon: (0681) 501-5144
E-Mail: [email protected]
www.justiz.saarland.de
NACHSORGE-ZENTRUM
DER JVA OTTWEILER
G U S TAV- S T R E S E M A N N - W E G
66564 OTTWEILER
Wir über uns
Das Nachsorge-Zentrum ist eine Einrichtung der JVA
Ottweiler „vor den Mauern“ und unterstützt die zur
Entlassung Anstehenden und Entlassenen beim Übergang in die Freiheit und bei der Neuorganisation ihres
Lebens „draußen“. Dazu gehören Hilfen zur schulischen, beruflichen, sozialen Integration und zur persönlichen Stabilisierung, damit ein Leben ohne weitere
Straftaten möglich wird.
Konkrete Angebote
Netzwerkarbeit
Berufswegeplanung, Hilfe bei der Erstellung von
Bewerbungsunterlagen, Bewerbungstraining, bei
Bedarf Begleitung zu Vorstellungsgesprächen u.s.w.
Unser Anliegen ist die (Weiter-)Entwicklung von Kooperationen und Netzwerken zur (Re-)Integration
junger Haftentlassener.
Unterstützung bzgl. Arbeit, Ausbildung, Schule,
Arbeitsagenturen / ARGEn, anderen Behörden
Wichtige Partner sind neben den
sozialen Diensten der Justiz (JVA, Bewährungshilfe, Führungsaufsicht)
Hilfe bei der Wohnungssuche und/oder das Bereitstellen einer Übergangswohnung für eine begrenzte
Zeit im Nachsorge-Zentrum
Einzel- und Angehörigenberatung im NachsorgeZentrum oder am Wohnort
Angebote zur Freizeitgestaltung (Kochen, Rad
fahren o.ä.)
insbesondere auch
Jugendhilfe und Jugendberufshilfe
Jugendmigrationsdienste
Drogen-, Schuldner- und Lebensberatungsstellen
Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe
Arbeitsagenturen und ARGEn
zielgerichtete erlebnispädagogische Aktionen, vom
Klettern oder Kanu fahren bis hin zu Teamübungen
Schulen, Ämter und Behörden
Vermittlung an wohnortnahe Vereine
Handels- und Handwerkskammern und Betriebe
Vereine
Leitlinien der Arbeit
Ausgehend von einem ganzheitlichen Ansatz, der sich
primär an Kompetenzen und Ressourcen orientiert, werden zusammen mit den jungen Menschen (und ggf. den
Eltern) die individuellen Ziele und entsprechenden Angebote der Nachsorge abgesprochen (Nachsorge-Vereinbarung).
Prinzipien der Arbeit sind aufsuchende Sozialarbeit,
Case-management und systemisch-familientherapeutisch orientierte Beratung.