Dezember 2015 - Reformierte Kirche Dietikon

Erscheint monatlich, Nr. 12 / Dezember 2015
Kirche
Im Weihnachtswald
Eine Geschichte von Josef Osterwalder
Vom nahen Dorf klingen die Glocken. Jetzt ist es wieder so weit,
denkt der kleine Hase, jetzt feiern sie Weihnachten. Er hoppelt
durch den tiefen Schnee. Aber das ist für ihn keine Anstrengung
mehr. Sobald die Glocken läuten, weiss er, dass die Menschen
Weihnachten feiern. Dann ist endlich Ruhe im Wald.
Seit dem Herbst streifen die Jäger
durch die Gegend. Die Hasen brauchen alle Tricks, um ihnen und ihren
scharfen Hunden zu entkommen. Seit
kurzem sind auch die Fallensteller
den Hasen auf der Spur. Sie fangen
die kleinen Hasen und bringen sie
in die Zoohandlungen. Dort werden
sie in Käfige gesperrt. «Schöne Weihnachtsgeschenke für Kinder» heisst es
dann im Schaufenster.
Der Hase ist nun dem Waldrand
schon nahe. Dort steht die kleine Tanne, die er gerne besucht. Wie es ihr
gehen mag? Jeden Tag hatte er Angst
gehabt, dass jemand sie schneidet und
als Christbaum heimträgt. «Bist du
ganz?» ruft der Hase von Weitem.
«Ja», empfängt ihn die kleine Tanne,
«ich bin wieder einmal davon gekommen. Nicht den kleinsten Ast habe ich
verloren.» Die Tanne schüttelt ihre
Äste. Der Hase sieht, wie schön und
dicht ihre Nadeln sind. «Wie mag es
dem Reh gehen?», fragt der Tannenbaum. «Um das Reh habe ich keine
Angst,» meint der Hase. «Den ganzen
Tag habe ich keinen Jäger gesehen.»
Ein leises Rascheln ist zu hören und
schon steht das junge Reh unter den
Ästen der kleinen Tanne. «Hört ihr
das Läuten?», fragt das Reh. «Ja,»
sagt die Tanne, «jetzt haben wir Ruhe
vor den Menschen.» «Die Glocken
klingen nach Frieden», pflichtet der
Hase bei. «Frieden», seufzt das Reh.
«wann wird endlich Frieden?» Und es
denkt an die vielen Kameraden, die in
diesem Jahr vor die Gewehre der Jäger geraten oder von den Hunden zu
Tode gehetzt worden sind. Dann
schweigen alle drei.
«Schaut», sagt das Reh, «hier ist
wieder unser Stern.» Die Tanne, der
Hase und das Reh schauen nach oben.
Am klaren Himmel leuchten helle
Sterne. Aber nicht zu diesen schauen
sie auf. Direkt über der Tanne steht
ein winzig kleiner Stern mit ganz
schwachem Licht. Noch nie hat ein
Mensch ihn angeschaut, nie jemand
ein Gedicht über ihn geschrieben. Er
hat nicht einmal einen Namen. Die
Sternforscher gaben ihn nur eine
Nummer 050671314G. «Wie geht es
euch?», fragt der Stern. «Wir sind davon gekommen», antwortet die Tanne. «Ich bin in keinem Kochtopf gelandet», ruft das Reh. «Und ich war
schlauer als die Jäger», freut sich der
Hase. «Und wie geht es dir?», fragt
die Tanne dem Stern. Der kleine Stern
klagt: «Auch dieses Jahr hat mich
niemand gesehen. In den Städten haben die Menschen künstliche Sterne
aufgehängt. Jetzt schauen sie nicht
einmal mehr zum Himmel. Ich bin
halt zu klein, um entdeckt zu werden.
Wahrscheinlich werde ich nie jemandem eine Freude machen können.»
Dann schweig auch er. Wieder läuten
die Glocken und sprechen vom grossen Frieden. Die Freunde hören still
zu. Sie sind einander nahe, da braucht
es keine Worte mehr.
Lesen Sie weiter auf Seite 2.
Fotos: Haywire Media (u.), Smileus (o.)
Raten Sie mal!
Welches bekannte Krippenspiel
stammt aus dem Tösstal?
Ihre Antwort schicken Sie bis
zum 8. Dezember 2015 an das
Sekretariat der Kirchgemeinde,
Bremgartnerstrasse 47.
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des letzten Wettbewerbs
Maya Rathgeb
Badstrasse 2
8953 Dietikon
Auflösung:
Kardinal Matthäus Schiner
Aktuelles
3
Weihnachtsspiel von
Andrew Bond
Treffpunkt
4
Christnachtfeier mit
Singers of Joy
Veranstaltungen
5
Liederabend mit
Schumann-Musik
Forum
6
Weihnachtssingen
mit der Unterstufe
Leute
7
Glückwünsche
Beerdigungen
Wichtige Adressen
Impressum
Augenblick
8
Adventsgedicht von
Marthe Zürcher
2
THEMA
Nr. 12 / 2015
Foto: Smileus
Fortsetzung von Seite 1.
Aus:
Christine Voss (Hg.):
Im Weihnachtswald.
Ostschweizer
Weihnachtsgeschichten.
Mit Illustrationen von
Mario Moths.
Theologischer Verlag
Zürich, 2013.
«Wir sind doch nicht allein», sagt
plötzlich das Reh. «da kommt jemand.» Der Hase und die Tanne strengen ihre Augen an. Jetzt sehen sie es
auch. «Das ist ein Mensch», sagt das
Reh. «Es ist ein Kind», meint die Tanne. Wenig später ist es deutlich: ein
kleines Kind stapft über das grosse
Feld. Es kommt direkt auf die kleine
Tanne am Waldrand zu. Das Kind hat
einen langen Schal um den Hals gewickelt und eine wollene Mütze über die
Ohren gezogen. Aber die Handschuhe
hat es vergessen. Die Hände hält es
vor den Mund, um die Finger mit dem
Atem warm zu halten. «Was sucht das
Kind hier?», fragt die Tanne. «Vielleicht ist es von daheim ausgerissen»,
antwortet der Hase. «Oder es hat keine Eltern mehr», mutmasst das Reh.
Es seufzt, denn es hat seine Eltern
schon lange bei einer Herbstjagd verloren. Das Kind kommt nur langsam
vorwärts. Der Schnee liegt hier tief.
«Ich helfe ihm», sagt der Hase und
schon hüpft er auf das freie Feld hinaus. «Ein Hase!», ruft das Kind. Es
folgt dem Tier. So kommen sie ohne
Mühe bei der kleinen Tanne an. Das
Kind blickt erstaunt auf das Reh, den
kleinen Hasen und den Baum mit den
dichten Ästen. «Seit ihr Weihnachtstiere?», fragt das Kind. «Nein», sagt
das Reh. «Wir sind ganz gewöhnliche
Tiere, aber wir haben einander lieb.»
Es scharrt mit den Hufen am Boden,
bis das dürre Gras hervorkommt.
«Leg dich hin», sagt das Reh, «und
ruh’ dich aus.» «Und du?», fragt der
Knabe den Hasen, der seine warme
Nase an seine Wange hält, «bist du ein
Weihnachtshase?» «Nein», sagt der
Hase, «ich bin ganz gewöhnlich, aber
dafür habe ich dir etwas zu essen.» Es
hüpft davon und kommt kurze Zeit
später mit einer grossen Rübe zurück.
«Bist du ein Christbaum?», fragt das
Kind die Tanne, während es an der
Rübe knabbert. «Nein, sonst würde
ich ja abgesägt in der Stube stehen.»
Nun beugt die Tanne ihre Äste ganz
tief hinunter, so dass sie eine Hütte
bilden, in der sich das Kind, der Hase
und das Reh gegenseitig warm geben.
Ganz dicht liegen die Äste des Baumes nebeneinander. Nur an einer Stelle bleibt ein kleiner Spalt offen. Und
genau an dieser Öffnung steht der
kleine Stern. «Bist du der Weihnachtsstern?», fragt das Kind. «Nein», sagt
der Stern bescheiden. «Du bist aber
wunderschön», sagt das Kind. «Das
hat mir noch nie jemand gesagt», gesteht der Stern verlegen. Und er beginnt zu leuchten und zu strahlen wie
nie zuvor. «Danke», sagt der Knabe
und ist schon eingeschlafen.
Der Morgen bringt ein böses Erwachen. Laute Stimmen klingen aus dem
Dorf herüber. Männer schreien einander Wörter zu, Hunde kläffen. Das
Reh und der Hase stieben davon. Eine
Jagd? Am Weihnachtsmorgen? Aber
die Männer sind nicht auf der Jagd,
sie suchen ein Kind. «Hier ist es»,
schreit einer. Unter der kleinen Tanne
finden sie das Kind, friedlich schlafend. Ein glückliches Lächeln liegt
auf seinem Gesicht. Sie heben es hoch
und tragen es heim.
«Mein armes Kind», weint die
Mutter. «Der lausige Bengel!»,
schimpft der Vater. Da schlägt das
Kind die Augen auf. «Wo bin ich?»,
ruft es verstört, «wo sind meine
Freunde?» «Ganz ruhig», antwortet
die Mutter, «ich bin ja da. Schau, es
gibt etwas Gutes zu Weihnachten.»
Und schon ist sie in die Küche geeilt
und kommt mit einem vollen Teller
zurück. «Dein Lieblingsessen: Rehpfeffer!» «Was habt ihr mit meinem
Reh gemacht?», schreit der Knabe,
nimmt den Teller und wirft ihn in die
Ecke. Er lässt sich in seine Kissen fallen und heult. Die Mutter ist ratlos.
«Aber schau doch wenigstens den
schönen Christbaum in der Stube an»,
bittet sie schliesslich. Dort steht eine
kleine Tanne mit einem Stern auf der
Spitze, der sein elektrisches Licht im
ganzen Raum verbreitet. «Ach, auch
du hast sterben müssen», sagt das
Kind wehmütig zum Baum und dann
ruft es plötzlich voller Zorn: «Löscht
diesen blöden Stern!»
«Was ist nur mit unserem Kind geschehen?», fragen sich die Eltern.
«Seit es ausgerissen ist, hat es sich
völlig verändert. Wir müssen einen
Arzt holen.» Noch am Weihnachtstag
nehmen sie Kontakt zu einem Notfalldienst auf. Es ist ein alter Arzt, der
wenig später an der Tür klingelt. Er
schaut dem Kind tief in die Augen.
Dann sagt er zu den Eltern: «Bitte
warten Sie draussen, ich möchte Ihren
Sohn allein untersuchen.» Doch der
Arzt nimmt kein einziges Instrument
in die Hand, sondern er legt seine
Hand auf die Stirn des Kindes. «Du
bist im Weihnachtswald gewesen,
nicht wahr?» «Ja», antwortet das
Kind. «Ich habe den Weihnachtswald
gefunden. Hast du das gewusst?» «Ja,
das habe ich gleich an deinen Blick
erkannt», sagt der Arzt. «Du hast die
Tanne, den Hasen, das Reh und den
Stern gefunden?» Das Kind staunt.
«Das weisst du alles?» «Ja», flüstert
der Arzt. «Weihnachtsmenschen wissen das.» Dann gibt er dem Kind die
Hand. «Von nun an haben wir beide
mit einander ein Geheimnis.»
Nun öffnet der Arzt die Tür und erklärt den Eltern: «Es ist nichts Schlimmes mit Ihrem Kind. Aber vorläufig
sollte es besser kein Fleisch mehr essen. Hingegen braucht es viele Rüben.
Und in der Nacht soll es immer einige
Zeit am Fenster stehen können. Das
hat eine beruhigende Wirkung.»
«Nun, wenn der Arzt es sagt», denken
die Eltern und lassen das Kind am
Fenster stehen, solange es will. «Du
bist wirklich schön», sagt das Kind
zum kleinen Stern. Und der strahlt
plötzlich viel heller als bisher.
AKTUELLES
3
Nr. 12 / 2015
Weihnachtsspiel von Andrew Bond
Angela Rothbrust
Haben Sie Lust auf einen
«Gwürztee» und «feini Guetzli»
bei Beni Ben Baitz...? Dann
sind Sie herzlich eingeladen,
unser diesjähriges Weihnachtsstück zu besuchen.
Seit Ende Oktober bereiten sich 27
Kinder und Jugendliche auf unser
Weihnachtsspiel «Beni Ben Baitz»
von Andrew Bond vor.
«Tüend doch nöd zögere, tüend doch
nöd warte / Sitzed doch ane in herrli-
che Garte / Wo jede gar köschtlich
verköschtiget wird / Vom Beni Ben
Baitz, das isch er, oise Wirt»
Beni Ben Baitz besitzt ein kleines
Gartenbeizli in der Nähe von Bethlehem. Mit einem einmaligen Service
versucht er, seine grosse Familie
durchzubringen. Aber das Geschäft
läuft nicht wirklich gut. Beni versucht
immer, guten Mutes zu bleiben, wird
aber stets frustrierter.
Dann gibt es eine Volkszählung der
Römer. Das passt Beni sehr gut, denn
plötzlich sind viele Menschen unter-
Foto: Angela Rothbrust
wegs, und beim Reisen bekommt
man schliesslich immer Durst oder
Hunger. Doch einige der Reisenden
haben keine Zeit, bei Beni einzukehren, sie suchen ein besonderes Kind,
was Beni sehr ärgert. Denn er hat
nur Augen fürs Geschäft. Aber zum
Glück ist da ja noch seine älteste
Tochter Hannah.
Musikalisch wird das Stück von
unserem Chor mit traditionellen Weihnachtsliedern und Liedern von Andrew Bond begleitet. Dabei dürfen
wir auf die professionelle Unterstützung von André Lichtler zählen, wofür wir ihm schon jetzt sehr dankbar
sind.
Sind Sie parat, tip top parat?
Dann sind Sie herzlich eingeladen.
Machen Sie doch Rast bei Beni
Ben Baitz, am 4. Adventssonntag,
20. Dezember um 17 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, bei
einer feinen Tasse Gewürztee und
Guetzli – natürlich erst im Anschluss an die Aufführung.
Der Eintritt ist frei, es gibt eine
Kollekte. Das Schweizer Hilfswerk
ROKPA fördert jährlich rund 8000
Kinder und Jugendliche im tibetischen Hochland und verhilft ihnen zu
einer Ausbildung. Eines der unterstützten Projekte ist die Primarschule
Dechen Khünpen.
Advent – Die Krippenfiguren heissen Sie
wieder in unserer
Kirche willkommen
Die bis ins Detail liebevoll gestalteten Figuren
führen uns durch die
Weihnachtsgeschichte,
von den Hirten bis zur
Geburt Jesu. Wenn Sie
diese bestaunen
möchten, so haben Sie
an folgenden Daten die
Gelegenheit dazu:
Mittwoch, 9. Dezember von 14 bis 16 Uhr
Samstag, 12. Dezember
von 10 bis 12 Uhr
Samstag, 19. Dezember
von 10 bis 12 Uhr
Neu: Defibrillator im
Kirchgemeindehaus
Seit Anfang November
ist im Kirchgemeindehaus, Eingang Sonneggstrasse, ein Defibrillator
montiert. Die Kirchenpflege und die Mitarbeitenden werden Anfang
Dezember im Einsatz an
diesem Gerät geschult.
Rolf Zanconato tritt in den Ruhestand
Christa Wydler
Nach fast zehn Jahren hört
Rolf Zanconato als SigristStellvertreter der reformierten
Kirche auf. Die Kirchgemeinde
verabschiedet ihn mit ganz
herzlichem Dank.
Da Rolf Zanconato bereits seit Juni
2004 die Hauswartstelle an der Sonneggstrasse betreute, schätzte man sich
glücklich, dass er sich für die Stellvertretung zur Verfügung stellte. Seine
zuverlässige und umsichtige Art war
bereits bekannt, und man wusste auch,
dass man nicht nur einen Sigrist-Stellvertreter, sondern ein Ehepaar angestellt hatte, denn auch seine Gattin,
Anna-Martina, half immer und überall tatkräftig mit.
Am Glockenstrang ziehen, damit
das Glockengeläute einsetzt, das muss
man nicht mehr, das Geläut kann
mit Tableau elektronisch gesteuert
werden, doch erwartete die beiden
ein vielfältiges Arbeitsvolumen, wie
­Betreuung von Anlässen in Kirche
und Kirchgemeindehaus, Bereitstellen von Tranksamen für Kirchenbesucher und bei Sitzungen, Unterhalt der
Räumlichkeiten und Umgebung sowie vieles mehr.
Bei meinem Kirchendienst war ich
immer wieder überrascht, wie Rolf
Zanconato die Kirchenbesucher beim
Namen kannte und genau wusste, wer
am liebsten wo sass, wer ein Sitzkissen, wer ein Hörgerät oder ein grosses
Gesangbuch benötigte. Der anschlies­
sende Kirchenkaffee war meist durch
Anna-Martina bereitgestellt, und ja,
ab und zu lag als Überraschung auch
eine selbstgebackene Süssigkeit auf
dem Tisch.
Am 31. Dezember wird nun Rolf
Zanconato, zusammen mit seiner
Ehefrau, die Sigristentätigkeit in unserer Kirche niederlegen, um noch ein
paar unbeschwerte grössere und kleinere Reisen zu unternehmen, Verwandte und Bekannte ohne Rücksicht
auf den Terminkalender zu besuchen
und auch mal unbeschwert einem
Gottesdienst beizuwohnen. Vielleicht
schwingt Rolf ab zu nochmals den
Kochlöffel an einem Anlass, oder man
trifft Zanconatos zu einem Schwatz.
Im Namen der Kirchgemeinde
danke ich an dieser Stelle dem Ehepaar Zanconato ganz herzlich für die
umsichtige, freundliche und hilfsbereite Art und wünsche den beiden alles Gute im «Unruhestand». Abschied
nehmen wir von den beiden im Gottesdienst vom 10. Januar 2016 und im
anschliessenden Kirchenkaffee.
Foto: Christa Wydler
4
TREFFPUNKT
Nr. 12 / 2015
Weihnachtsfeiern
im Wald und in der Kirche
Gottesdienste
Sonntag, 6. Dezember
Samstag, 19. Dezember
Heiliger Abend, 24. Dezember
10 Uhr in der Kirche
Predigtgottesdienst am 2. Advent
Pfr. E. Bortlik
Kollekte: Schlupfhuus
17.30 Uhr Besammlung vor der Kirche
Cevi-Waldweihnacht bei jedem Wetter
Gruppen Panjag, Swabis und Lollypop
und Pfrn. W. Lammers
Samstag, 12. Dezember
Sonntag, 20. Dezember
22.45 Uhr in der Kirche
Christnachtfeier
mit Singers of Joy
Pfr. E. Bortlik
Kollekte: HEKS Weihnachtssammlung
10 Uhr in der Kirche
Fiire mit de Chliine
Pfr. E. Bortlik und Team
10 Uhr in der Kirche
Predigtgottesdienst am 4. Advent
Pfr. E. Bortlik
Kollekte: ROKPA
Sonntag, 13. Dezember
10 Uhr in der Kirche
Predigtgottesdienst am 3. Advent
Pfrn. W. Lammers
Kollekte: Menschenrechte
Sonntag, 13. Dezember
19.30 Uhr in der Kirche
Lobgottesdienst
Pfrn. W. Lammers
Kollekte: Menschenrechte
Freitag, 18. Dezember
10 Uhr im AGZ Ruggacker
Kulturraum EG
Gottesdienst für alle
Pfr. E. Bortlik
Samstag, 19. Dezember
17.30 Uhr Besammlung vor der Kirche
Cevi-Waldweihnacht
Heiliger Abend, 24. Dezember
17 Uhr in der Kirche
Familienweihnachtsfeier für Gross und Klein
Heiliger Abend, 24. Dezember
22.45 Uhr in der Kirche
Christnachtfeier
Pfrn. W. Lammers
Yiwen Luo, Geige
Pfr. E. Bortlik
Singers of Joy
10 Uhr in der Kirche
Pfrn. B. Hess
AbendmahlsgottesdienstKirchenchor
17 Uhr in der Kirche
Liturgischer Gottesdienst, anschl. Apéro
Sonntag, 27. Dezember und
Silvester, 31. Dezember
finden keine Gottes­dienste statt
16.15 Uhr im AGZ Ruggacker
Kulturraum EG
Ökumenische Weihnachtsfeier
Pfrn. B. Hess und Pastoraltheologe
M. Hungerbühler
Heiliger Abend, 24. Dezember
17 Uhr in der Kirche
Familienweihnachtsfeier
für Gross und Klein
mit Yiwen Luo, Geige
Pfrn. W. Lammers
Kollekte: HEKS Weihnachtssammlung
10 Uhr in der Kirche
Abendmahlsgottesdienst
mit Kirchenchor
Pfrn. B. Hess
Kollekte: HEKS Weihnachtssammlung
Sonntag, 27. Dezember
Kein Gottesdienst
in unserer Kirche
Silvester, 31. Dezember
Kein Gottesdienst
in unserer Kirche
Neujahr, 1. Januar
17 Uhr in der Kirche
Liturgischer Gottesdienst
anschl. Apéro im Kirchgemeindehaus
Pfr. E. Bortlik
Kollekte: Brotchorb Buureheimat
Gruppen Panjag, Swabis und Lollypop
Pfrn. W. Lammers
Weihnachten, 25. Dezember
Neujahr, 1. Januar
Dienstag, 22. Dezember
Weihnachten, 25. Dezember
Pfr. E. Bortlik
Autoabholdienst
Name und Telefonnummer bitte der
Samstagsausgabe der «Limmattaler
Zeitung» entnehmen oder im
Kirchgemeindesekretariat erfragen:
Tel. 044 745 59 59 (bis Freitag 11 Uhr)
Jeden Mittwochmorgen:
Meditation mit biblischen Texten
6.30 bis 7 Uhr im Kirchenzimmer
Leitung: Dietrich Pestalozzi
Hauskreise und KompassGruppe
Kontakt:
Pfrn. Willemien Lammers
Tel. 044 741 15 14
Kinderhüeti
Jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr,
Mukiraum, Poststrasse 50
(ausser während den Schulferien)
VERANSTALTUNGEN
5
Nr. 12 / 2015
Termine
1 Million Sterne
Mittwoch, 2. Dezember
Am 12. Dezember führen die Kirchen von Dietikon zusammen
mit dem Hilfswerk Caritas die zweite Lichtaktion auf dem Marktplatz
durch. Dieser Anlass steht für Solidarität und soll die Verbunden­heit aller Menschen erlebbar machen. Damit soll ein Zeichen gesetzt
werden gegen Not und Armut. Kinder haben ab 14.30 Uhr die
Möglichkeit, unter fachkundiger Leitung ein Lichtband zu gestalten.
Um 15 Uhr werden Hunderte von Kerzen angezündet, und ab
16 Uhr findet im Zelt unter dem Dach der Markthalle das «Offene
Adventssingen» statt. Bitte beachten Sie den Flyer mit allen Infos,
welcher im Kirchgemeindehaus und in der Kirche aufliegt.
Ökumenisches Abendgebet
17.45 Uhr in der ref. Kirche
Ökumenisches Team
Freitag, 4. Dezember
Ökumenischer Frauentreff
«Nur an Weihnachten in die Kirche,
genügt das?»
Referent: Pfr. Dr. Hugo Gehring
9 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus,
Poststrasse 50
Daniel Gerber, Sozialdiakon
Samstag, 5. Dezember
Liederabend
Tamás Henter und Helga Váradi
17 Uhr in der Kirche
(siehe Seitenkästli)
Freitag, 11. Dezember
Treff der Alleinstehenden
Adventsfeier
14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus/UG
Samstag, 12. Dezember
Ökumenischer Mittagstisch
12 Uhr Pfarreizentrum St. Agatha
Foto: Julien Christ
Ökumenisches Weihnachtsessen für alle
Am 25. Dezember laden die reformierte und katholische Kirche
sowie die Bewegung Plus zu einer Weihnachtsfeier mit Essen
im katholischen Pfarreizentrum ein. Die Feier wird umrahmt von
Weihnachtsmusik zum Mitsingen und besinnlichen Gedanken.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Ab 10.30 Uhr gibt es
einen kleinen Apéro, und um 12 Uhr wird das Essen serviert.
Auch ein Fahrdienst steht zur Verfügung. Der Anmeldetalon liegt
in der Kirche und im Kirchgemeindehaus auf.
Daniel Gerber, Sozialdiakon
Samstag, 12. Dezember
Aktion «Eine Million Sterne»
Ab 14.30 Uhr Malen und Gestalten
15 Uhr Anzünden der 900 Kerzen
16 Uhr Offenes Adventssingen
mit heissem Punsch und Hot Dog
auf dem Marktplatz
(siehe Kästli oben)
Foto: Lydia Geissler
Hilfe für Flüchtlinge in der Region
Als Kirchgemeinde engagieren wir uns bereits für
Menschen aller Altersgruppen. Vermehrt beschäftigt
uns das Thema Flüchtlinge. So fragen Kirchge­
meindeglieder nach, wo man sich engagieren kann,
oder soziale Stellen bitten uns um Hilfe für konkrete Anliegen. Deswegen habe ich ein Infoblatt
erstellt, das Sie über Hilfsmöglichkeiten informiert.
Sie können es auf unserer Homepage unter
«Freiwillige» downloaden oder bei mir anfordern.
Sonntag, 20. Dezember
Weihnachtsspiel
«Beni Ben Baitz»
17 Uhr im Kirchgemeindehaus
(siehe Seite 3)
Daniel Gerber, Sozialdiakon
Freitag, 25. Dezember
Ökumenische Weihnachtsfeier
für Alleinstehende
10.30 Uhr Apéro
12 Uhr Mittagessen
Pfarreizentrum St. Agatha
Anmeldung bis 11. Dezember an:
Annarita Müller, Tel. 044 743 40 20
(siehe Kästli Mitte)
Herzliche Einladung zum
Liederabend mit SchumannMusik am 5. Dezember,
17 Uhr in der Kirche
Unterricht
2. + 3. Klass-Unti
X4u
Wöchentlicher Unterricht
in Gruppen
Informationen bei Angela Rothbrust
[email protected]
oder Jolanda Steiner
[email protected]
Freitag, 11. Dezember
18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus
JuKi
Donnerstag, 3. Dezember
19 bis 20 Uhr im Untizimmer
Konf-Unti
Dienstag, 1. Dezember
17.30 Uhr im Untizimmer
Unsere Organistin und
Pianistin Helga Váradi
zusammen mit dem Tenor
Tamás Bertalan Henter
präsentieren Schumanns
Dichterliebe und Fantasie in
C-dur op 17.
«Durch alle Töne tönet
Im bunten Erdentraum
Ein leiser Ton gezogen
Für den, der heimlich
lauschet»
Freier Eintritt
6
THEMA
FORUM
Nr. 12
X / /2012
2015
Weihnachtssingen
mit dem Schulhaus Wolfsmatt
von den Unterstufen-Lehrpersonen Wolfsmatt
Das Weihnachtssingen Wolfsmatt hat vor über 25 Jahren in
einer ganz anderen Form angefangen, als es sich heute präsentiert. Alle Unterstufenklassen versammelten sich im Wald
um ein Feuer und sangen, begleitet von einer Gitarre, einige
Weihnachtslieder. Zum Anlass, der damals häufig vor
einer stimmungsvollen Winterkulisse stattfand, waren Eltern,
Geschwister und weitere Verwandte eingeladen.
Als der Schnee wiederholte Male ausblieb, wurde das Weihnachtssingen in
die Arena des Schulhauses Wolfsmatt
verlegt. Die Eltern hörten auf den Stufen der Arena stehend zu, während die
Kinder unten auf dem Platz sangen.
Geleitet wurde das Singen von verschiedenen Lehrpersonen, die je zwei
bis drei Lieder dirigierten.
1991 übernahm Yvonne Hediger
das Weihnachtssingen. Der Anlass
wurde mit Lichteffekten oder gar einem Schattentheater bereichert. Als
Quelle griff die Dirigentin auch auf
Lieder von Andrew Bond zurück.
Einmal wurden Lieder aus der bekannten «Zäller Wiehnacht» gesungen. Anschliessend an den Anlass
schenkte das Eltern-Lehrer-Forum
(ELF) jeweils heissen Punsch aus und
verteilte Weihnachtsguetzli.
Ab 2001 leitete Helene Ebnöther
das Weihnachtssingen während zehn
Jahren als Dirigentin. Sie konnte im-
mer wieder Kindergruppen dazu motivieren, auf Orff-Instrumenten, Flöten, Mundharmonikas und anderen
Instrumenten Lieder darzubieten, zu
begleiten oder zum Winter und zur
Weihnachtszeit passende Gedichte
vorzutragen. Einige Lehrpersonen unterstützen als Band den Kinderchor
auf ihren Instrumenten.
Wechsel in die Kirche
Seit vier Jahren ist wieder Yvonne
­Hediger für das Weihnachtssingen
verantwortlich. Erstmals wurde dieses 2013 in einer Kirche aufgeführt.
Christina Fuchs begleitete den Chor
am E-Piano in der Josefskirche, die
mit Zuhörerinnen und Zuhörern zum
Bersten voll war.
Der Wechsel in die Kirche hatte
den grossen Vorteil, dass der Anlass
wetterunabhängig war. Besonders erfreulich war, dass Familien mit verschiedenen religiösen Hintergründen
den Schritt in die Kirche taten. So
konnte man erstmals von einem
eigentlichen Weihnachtskonzert sprechen, das für alle Kinder und ihre
­Familien zu einem gemeinsamen Erlebnis wurde.
Infolge eines Wasserschadens in
der Josefskirche kam es letztes Jahr
zu einem Wechsel in die reformierte
Kirche. Von der Empore herab sang
der Kinderchor, begleitet am E-Piano
und an der Orgel von Livio Castioni,
besinnliche und fröhliche Winterund Weihnachtslieder in verschiedenen Sprachen. So entstand ein abwechslungsreiches Programm, das
auch in den bunten T-Shirts der Kinder seinen Ausdruck fand.
Dieser farbige «Tupf» in der dunklen Winterzeit soll auch in Zukunft in
der Kirche stattfinden. Die Akustik
und Platzverhältnisse mit Sitzbänken
stellen ideale Voraussetzungen für
das Gelingen dar.
Nur dank dem Rückhalt durch die
Lehrpersonen, dem intensiven Üben
in den einzelnen Klassen, den Helfern
an der Technik und dem ELF ist ein
Weihnachtskonzert in diesem Rahmen denkbar. Diese allseitig positive
Unterstützung und das grosse Echo in
der Bevölkerung motivieren die Unterstufenkinder und erfüllen sie mit
Stolz, wenn sie wieder vor einem
zahlreichen Publikum auftreten dürfen.
LEUTE
7
Nr. 12 / 2015
ADRESSEN
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Zum 94. Geburtstag
Pfarrerinnen und Pfarrer
4. Dezember, Martha Stierli, Zinggenstrasse 6
8. Dezember, Luisa Müller, Schlieren
Pfr. Elmar Bortlik
Poststrasse 50
Tel. 043 322 31 84
[email protected]
Pfrn. Britta Hess
Poststrasse 50
Tel. 079 603 90 04
[email protected]
Pfrn. Willemien Lammers
Urdorferstrasse 51
Tel. 044 741 15 14
[email protected]
Kirchenmusik
Zum 93. Geburtstag
Beerdigungen
Zum 91. Geburtstag
Oktober
Helmut Neumayer (1932)
Urdorferstrasse 29
Roman Weber (1927)
Bleicherstrasse 21
André Lichtler
Tel. 043 542 11 61
[email protected]
Verena Zimmermann-Braun (1933)
Badenerstrasse 43
Jugendbeauftragter
Gerda Breitenmoser-Müller (1932)
Bremgartnerstrasse 47
Peter Bamert
Tel. 044 745 59 50
[email protected]
Praktikantin
Nadine Burtscher
Tel. 044 745 59 54
[email protected]
Diakonische Mitarbeiter
Daniel Gerber
Tel. 044 745 59 40
[email protected]
Martin Tanner
Tel. 044 745 59 42
[email protected]
Sigrist
Willi Karrer, Poststrasse 50
Tel. 043 322 31 81
[email protected]
26. Dezember, Hedwig Jutzi, Oberdorfstrasse 15
Arnold Lardi (1941)
Römerstrasse 3
Erich Gugger (1933)
Staffelackerstrasse 33
Christian Meisser (1928)
Haslernstrasse 3
Max Herzig (1919)
Weinbergstrasse 2
13. Dezember, Rosa Schönenberger, Weinbergstrasse 35
Zum 85. Geburtstag
12. Dezember, Margrit Hubacher, Bahnhofplatz 8
23. Dezember, Adelheid Schneider, Schöneggstrasse 42
Zum 80. Geburtstag
2. Dezember, Christine Duc, Oberdorfstrasse 8
14. Dezember, Moritz Lanz, Studackerstrasse 5
15. Dezember, Walter Gassmann, Nelkenstrasse 12
17. Dezember. Hildegard Aeberli, Luberzenstrasse 10
18. Dezember, Friedrich Haueter, Sonnenhofstrasse 5
22. Dezember, Ernst Hostettler, Ifangstrasse 7
24. Dezember, Claudine Derungs, Feldstrasse 3
28. Dezember, Bruno Wiesmann, Vorstadtstrasse 72
29. Dezember, Fritz Stockenberger, Urdorferstrasse 60
31. Dezember, Doreth Nyffenegger, Zielackerstrasse 6
Zur Diamantenen Hochzeit
3. D
ezember, Waltraud und Jakob Kleiner-Falkenstein,
Fondlistrasse 3
Zur Goldenen Hochzeit
Rosa de Vries-Pfenninger (1925)
Turnerweg 7
Marianne Wickli-Hartmann (1945)
Staffelackerstrasse 4
Sekretariat
3. D
ezember, Rosmarie und Richard Diggelmann-Waltert,
Holzmattstrasse 39
Martin Hungerbühler
Seit eineinhalb Jahren arbeite ich als
katholischer Theologe im Seelsorgeraum
Dietikon-Schlieren. Hier bin ich für die
Seniorinnen und Senioren verantwortlich.
Heute werden viele Anlässe ökumenisch
organisiert, was dem Empfinden der
zunehmend älteren Bevölkerung entgegen
kommt. Gemeinsam mit den reformierten
Mitarbeitenden koordinieren wir zahlreiche
Veranstaltungen, halten Gottesdienste und betreuen diverse
Gruppen in der Pfarrei. Endlich leben wir mehr mit dem Bewusstsein, dass wir alle die gleiche Bibel als Fundament haben, auch
wenn wir verschiedene Menschen sind. Niemand fragt nach einer
Zugehörigkeit, und wir freuen uns über Gemeinsamkeiten und
die Gemeinschaft. Ebenso freue ich mich, Sie an einem unserer
gemeinsamen Anlässe begrüssen und Ihnen begegnen zu dürfen.
Bremgartnerstrasse 47
Tel. 044 745 59 59
Silvia Widmer
[email protected]
Doris Zürcher
[email protected]
Kirchgemeindepräsidium
Hansjörg Gloor
Tel. 043 317 80 42
[email protected]
Homepages Kirchgemeinde
www.ref-dietikon.ch
www.ref-jugend-dietikon.ch
Amtswochen im Dezember
Taufgottesdienste
29. Nov.– 5. Dez.
Pfrn. B. Hess
6.–12. Dez.
Pfr. E. Bortlik
13.–19. Dez.
Pfrn. W. Lammers
20.–26. Dez.
Pfr. E. Bortlik
27. Dez.– 2. Jan.
Pfr. E. Bortlik
10. Januar
17. April
3. Juli
Waldgottesdienst
Pfrn. W. Lammers
Pfr. E. Bortlik
Pfr. E. Bortlik
Impressum
Informationsblatt der Reformierten K
­ irchgemeinde Dietikon, erscheint monatlich
Redaktion: Renate Bruggmann (rb), Britta Hess (he), Thomas Weinmann (tw),
Christa Wydler (cw), Doris Zürcher (dz), Fabian Kramer (fk), Reformierte Presse (RP)
Nachrichten: ref.ch, Kirchenpflege (kpf), Fotos ohne Quellenangabe: zvg
Adresse: Ref. Kirchgemeinde, Sekretariat, Bremgartnerstrasse 47, 8953 Dietikon
Gestaltung/Produktion: Reformierte Medien, Druck: Schlaefli & Maurer, Auflage: 3500
AUGENBLICK
Kirche
Foto: Alwin Gasser
Nr. 12 / 2015
Foto: Astrid Kirchhoff
Erscheint monatlich, Nr. 12 / Dezember 2015
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A dv ä nt
Am Aabig gaasch dur d Stadt,
vo der Aarbet müed und schlapp.
I de Straasse zünded Steerne aa,
i de Gschäfter chasch scho Gschänkli ha.
Si stimmed öis uf d Wienacht ii,
sind du und ich da scho debii?
Chunsch häi – liit i de Luft
en Wienachtsguezliduft.
Vo Chräbeli, Mailänderli und Zimmetstärn,
au Spitzbuebe hani gärn.
Uf em Stubetisch e Cheerze bränt,
jetzt bini aachoo im Advänt.
Marthe Zürcher