Erscheint monatlich, Nr. 12 / Dezember 2015 Kirche Im Weihnachtswald Eine Geschichte von Josef Osterwalder Vom nahen Dorf klingen die Glocken. Jetzt ist es wieder so weit, denkt der kleine Hase, jetzt feiern sie Weihnachten. Er hoppelt durch den tiefen Schnee. Aber das ist für ihn keine Anstrengung mehr. Sobald die Glocken läuten, weiss er, dass die Menschen Weihnachten feiern. Dann ist endlich Ruhe im Wald. Seit dem Herbst streifen die Jäger durch die Gegend. Die Hasen brauchen alle Tricks, um ihnen und ihren scharfen Hunden zu entkommen. Seit kurzem sind auch die Fallensteller den Hasen auf der Spur. Sie fangen die kleinen Hasen und bringen sie in die Zoohandlungen. Dort werden sie in Käfige gesperrt. «Schöne Weihnachtsgeschenke für Kinder» heisst es dann im Schaufenster. Der Hase ist nun dem Waldrand schon nahe. Dort steht die kleine Tanne, die er gerne besucht. Wie es ihr gehen mag? Jeden Tag hatte er Angst gehabt, dass jemand sie schneidet und als Christbaum heimträgt. «Bist du ganz?» ruft der Hase von Weitem. «Ja», empfängt ihn die kleine Tanne, «ich bin wieder einmal davon gekommen. Nicht den kleinsten Ast habe ich verloren.» Die Tanne schüttelt ihre Äste. Der Hase sieht, wie schön und dicht ihre Nadeln sind. «Wie mag es dem Reh gehen?», fragt der Tannenbaum. «Um das Reh habe ich keine Angst,» meint der Hase. «Den ganzen Tag habe ich keinen Jäger gesehen.» Ein leises Rascheln ist zu hören und schon steht das junge Reh unter den Ästen der kleinen Tanne. «Hört ihr das Läuten?», fragt das Reh. «Ja,» sagt die Tanne, «jetzt haben wir Ruhe vor den Menschen.» «Die Glocken klingen nach Frieden», pflichtet der Hase bei. «Frieden», seufzt das Reh. «wann wird endlich Frieden?» Und es denkt an die vielen Kameraden, die in diesem Jahr vor die Gewehre der Jäger geraten oder von den Hunden zu Tode gehetzt worden sind. Dann schweigen alle drei. «Schaut», sagt das Reh, «hier ist wieder unser Stern.» Die Tanne, der Hase und das Reh schauen nach oben. Am klaren Himmel leuchten helle Sterne. Aber nicht zu diesen schauen sie auf. Direkt über der Tanne steht ein winzig kleiner Stern mit ganz schwachem Licht. Noch nie hat ein Mensch ihn angeschaut, nie jemand ein Gedicht über ihn geschrieben. Er hat nicht einmal einen Namen. Die Sternforscher gaben ihn nur eine Nummer 050671314G. «Wie geht es euch?», fragt der Stern. «Wir sind davon gekommen», antwortet die Tanne. «Ich bin in keinem Kochtopf gelandet», ruft das Reh. «Und ich war schlauer als die Jäger», freut sich der Hase. «Und wie geht es dir?», fragt die Tanne dem Stern. Der kleine Stern klagt: «Auch dieses Jahr hat mich niemand gesehen. In den Städten haben die Menschen künstliche Sterne aufgehängt. Jetzt schauen sie nicht einmal mehr zum Himmel. Ich bin halt zu klein, um entdeckt zu werden. Wahrscheinlich werde ich nie jemandem eine Freude machen können.» Dann schweig auch er. Wieder läuten die Glocken und sprechen vom grossen Frieden. Die Freunde hören still zu. Sie sind einander nahe, da braucht es keine Worte mehr. Lesen Sie weiter auf Seite 2. Fotos: Haywire Media (u.), Smileus (o.) Raten Sie mal! Welches bekannte Krippenspiel stammt aus dem Tösstal? Ihre Antwort schicken Sie bis zum 8. Dezember 2015 an das Sekretariat der Kirchgemeinde, Bremgartnerstrasse 47. Gewinnen können Sie einen Büchergutschein im Wert von 30 Franken. Gewinner/-in des letzten Wettbewerbs Maya Rathgeb Badstrasse 2 8953 Dietikon Auflösung: Kardinal Matthäus Schiner Aktuelles 3 Weihnachtsspiel von Andrew Bond Treffpunkt 4 Christnachtfeier mit Singers of Joy Veranstaltungen 5 Liederabend mit Schumann-Musik Forum 6 Weihnachtssingen mit der Unterstufe Leute 7 Glückwünsche Beerdigungen Wichtige Adressen Impressum Augenblick 8 Adventsgedicht von Marthe Zürcher 2 THEMA Nr. 12 / 2015 Foto: Smileus Fortsetzung von Seite 1. Aus: Christine Voss (Hg.): Im Weihnachtswald. Ostschweizer Weihnachtsgeschichten. Mit Illustrationen von Mario Moths. Theologischer Verlag Zürich, 2013. «Wir sind doch nicht allein», sagt plötzlich das Reh. «da kommt jemand.» Der Hase und die Tanne strengen ihre Augen an. Jetzt sehen sie es auch. «Das ist ein Mensch», sagt das Reh. «Es ist ein Kind», meint die Tanne. Wenig später ist es deutlich: ein kleines Kind stapft über das grosse Feld. Es kommt direkt auf die kleine Tanne am Waldrand zu. Das Kind hat einen langen Schal um den Hals gewickelt und eine wollene Mütze über die Ohren gezogen. Aber die Handschuhe hat es vergessen. Die Hände hält es vor den Mund, um die Finger mit dem Atem warm zu halten. «Was sucht das Kind hier?», fragt die Tanne. «Vielleicht ist es von daheim ausgerissen», antwortet der Hase. «Oder es hat keine Eltern mehr», mutmasst das Reh. Es seufzt, denn es hat seine Eltern schon lange bei einer Herbstjagd verloren. Das Kind kommt nur langsam vorwärts. Der Schnee liegt hier tief. «Ich helfe ihm», sagt der Hase und schon hüpft er auf das freie Feld hinaus. «Ein Hase!», ruft das Kind. Es folgt dem Tier. So kommen sie ohne Mühe bei der kleinen Tanne an. Das Kind blickt erstaunt auf das Reh, den kleinen Hasen und den Baum mit den dichten Ästen. «Seit ihr Weihnachtstiere?», fragt das Kind. «Nein», sagt das Reh. «Wir sind ganz gewöhnliche Tiere, aber wir haben einander lieb.» Es scharrt mit den Hufen am Boden, bis das dürre Gras hervorkommt. «Leg dich hin», sagt das Reh, «und ruh’ dich aus.» «Und du?», fragt der Knabe den Hasen, der seine warme Nase an seine Wange hält, «bist du ein Weihnachtshase?» «Nein», sagt der Hase, «ich bin ganz gewöhnlich, aber dafür habe ich dir etwas zu essen.» Es hüpft davon und kommt kurze Zeit später mit einer grossen Rübe zurück. «Bist du ein Christbaum?», fragt das Kind die Tanne, während es an der Rübe knabbert. «Nein, sonst würde ich ja abgesägt in der Stube stehen.» Nun beugt die Tanne ihre Äste ganz tief hinunter, so dass sie eine Hütte bilden, in der sich das Kind, der Hase und das Reh gegenseitig warm geben. Ganz dicht liegen die Äste des Baumes nebeneinander. Nur an einer Stelle bleibt ein kleiner Spalt offen. Und genau an dieser Öffnung steht der kleine Stern. «Bist du der Weihnachtsstern?», fragt das Kind. «Nein», sagt der Stern bescheiden. «Du bist aber wunderschön», sagt das Kind. «Das hat mir noch nie jemand gesagt», gesteht der Stern verlegen. Und er beginnt zu leuchten und zu strahlen wie nie zuvor. «Danke», sagt der Knabe und ist schon eingeschlafen. Der Morgen bringt ein böses Erwachen. Laute Stimmen klingen aus dem Dorf herüber. Männer schreien einander Wörter zu, Hunde kläffen. Das Reh und der Hase stieben davon. Eine Jagd? Am Weihnachtsmorgen? Aber die Männer sind nicht auf der Jagd, sie suchen ein Kind. «Hier ist es», schreit einer. Unter der kleinen Tanne finden sie das Kind, friedlich schlafend. Ein glückliches Lächeln liegt auf seinem Gesicht. Sie heben es hoch und tragen es heim. «Mein armes Kind», weint die Mutter. «Der lausige Bengel!», schimpft der Vater. Da schlägt das Kind die Augen auf. «Wo bin ich?», ruft es verstört, «wo sind meine Freunde?» «Ganz ruhig», antwortet die Mutter, «ich bin ja da. Schau, es gibt etwas Gutes zu Weihnachten.» Und schon ist sie in die Küche geeilt und kommt mit einem vollen Teller zurück. «Dein Lieblingsessen: Rehpfeffer!» «Was habt ihr mit meinem Reh gemacht?», schreit der Knabe, nimmt den Teller und wirft ihn in die Ecke. Er lässt sich in seine Kissen fallen und heult. Die Mutter ist ratlos. «Aber schau doch wenigstens den schönen Christbaum in der Stube an», bittet sie schliesslich. Dort steht eine kleine Tanne mit einem Stern auf der Spitze, der sein elektrisches Licht im ganzen Raum verbreitet. «Ach, auch du hast sterben müssen», sagt das Kind wehmütig zum Baum und dann ruft es plötzlich voller Zorn: «Löscht diesen blöden Stern!» «Was ist nur mit unserem Kind geschehen?», fragen sich die Eltern. «Seit es ausgerissen ist, hat es sich völlig verändert. Wir müssen einen Arzt holen.» Noch am Weihnachtstag nehmen sie Kontakt zu einem Notfalldienst auf. Es ist ein alter Arzt, der wenig später an der Tür klingelt. Er schaut dem Kind tief in die Augen. Dann sagt er zu den Eltern: «Bitte warten Sie draussen, ich möchte Ihren Sohn allein untersuchen.» Doch der Arzt nimmt kein einziges Instrument in die Hand, sondern er legt seine Hand auf die Stirn des Kindes. «Du bist im Weihnachtswald gewesen, nicht wahr?» «Ja», antwortet das Kind. «Ich habe den Weihnachtswald gefunden. Hast du das gewusst?» «Ja, das habe ich gleich an deinen Blick erkannt», sagt der Arzt. «Du hast die Tanne, den Hasen, das Reh und den Stern gefunden?» Das Kind staunt. «Das weisst du alles?» «Ja», flüstert der Arzt. «Weihnachtsmenschen wissen das.» Dann gibt er dem Kind die Hand. «Von nun an haben wir beide mit einander ein Geheimnis.» Nun öffnet der Arzt die Tür und erklärt den Eltern: «Es ist nichts Schlimmes mit Ihrem Kind. Aber vorläufig sollte es besser kein Fleisch mehr essen. Hingegen braucht es viele Rüben. Und in der Nacht soll es immer einige Zeit am Fenster stehen können. Das hat eine beruhigende Wirkung.» «Nun, wenn der Arzt es sagt», denken die Eltern und lassen das Kind am Fenster stehen, solange es will. «Du bist wirklich schön», sagt das Kind zum kleinen Stern. Und der strahlt plötzlich viel heller als bisher. AKTUELLES 3 Nr. 12 / 2015 Weihnachtsspiel von Andrew Bond Angela Rothbrust Haben Sie Lust auf einen «Gwürztee» und «feini Guetzli» bei Beni Ben Baitz...? Dann sind Sie herzlich eingeladen, unser diesjähriges Weihnachtsstück zu besuchen. Seit Ende Oktober bereiten sich 27 Kinder und Jugendliche auf unser Weihnachtsspiel «Beni Ben Baitz» von Andrew Bond vor. «Tüend doch nöd zögere, tüend doch nöd warte / Sitzed doch ane in herrli- che Garte / Wo jede gar köschtlich verköschtiget wird / Vom Beni Ben Baitz, das isch er, oise Wirt» Beni Ben Baitz besitzt ein kleines Gartenbeizli in der Nähe von Bethlehem. Mit einem einmaligen Service versucht er, seine grosse Familie durchzubringen. Aber das Geschäft läuft nicht wirklich gut. Beni versucht immer, guten Mutes zu bleiben, wird aber stets frustrierter. Dann gibt es eine Volkszählung der Römer. Das passt Beni sehr gut, denn plötzlich sind viele Menschen unter- Foto: Angela Rothbrust wegs, und beim Reisen bekommt man schliesslich immer Durst oder Hunger. Doch einige der Reisenden haben keine Zeit, bei Beni einzukehren, sie suchen ein besonderes Kind, was Beni sehr ärgert. Denn er hat nur Augen fürs Geschäft. Aber zum Glück ist da ja noch seine älteste Tochter Hannah. Musikalisch wird das Stück von unserem Chor mit traditionellen Weihnachtsliedern und Liedern von Andrew Bond begleitet. Dabei dürfen wir auf die professionelle Unterstützung von André Lichtler zählen, wofür wir ihm schon jetzt sehr dankbar sind. Sind Sie parat, tip top parat? Dann sind Sie herzlich eingeladen. Machen Sie doch Rast bei Beni Ben Baitz, am 4. Adventssonntag, 20. Dezember um 17 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, bei einer feinen Tasse Gewürztee und Guetzli – natürlich erst im Anschluss an die Aufführung. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Das Schweizer Hilfswerk ROKPA fördert jährlich rund 8000 Kinder und Jugendliche im tibetischen Hochland und verhilft ihnen zu einer Ausbildung. Eines der unterstützten Projekte ist die Primarschule Dechen Khünpen. Advent – Die Krippenfiguren heissen Sie wieder in unserer Kirche willkommen Die bis ins Detail liebevoll gestalteten Figuren führen uns durch die Weihnachtsgeschichte, von den Hirten bis zur Geburt Jesu. Wenn Sie diese bestaunen möchten, so haben Sie an folgenden Daten die Gelegenheit dazu: Mittwoch, 9. Dezember von 14 bis 16 Uhr Samstag, 12. Dezember von 10 bis 12 Uhr Samstag, 19. Dezember von 10 bis 12 Uhr Neu: Defibrillator im Kirchgemeindehaus Seit Anfang November ist im Kirchgemeindehaus, Eingang Sonneggstrasse, ein Defibrillator montiert. Die Kirchenpflege und die Mitarbeitenden werden Anfang Dezember im Einsatz an diesem Gerät geschult. Rolf Zanconato tritt in den Ruhestand Christa Wydler Nach fast zehn Jahren hört Rolf Zanconato als SigristStellvertreter der reformierten Kirche auf. Die Kirchgemeinde verabschiedet ihn mit ganz herzlichem Dank. Da Rolf Zanconato bereits seit Juni 2004 die Hauswartstelle an der Sonneggstrasse betreute, schätzte man sich glücklich, dass er sich für die Stellvertretung zur Verfügung stellte. Seine zuverlässige und umsichtige Art war bereits bekannt, und man wusste auch, dass man nicht nur einen Sigrist-Stellvertreter, sondern ein Ehepaar angestellt hatte, denn auch seine Gattin, Anna-Martina, half immer und überall tatkräftig mit. Am Glockenstrang ziehen, damit das Glockengeläute einsetzt, das muss man nicht mehr, das Geläut kann mit Tableau elektronisch gesteuert werden, doch erwartete die beiden ein vielfältiges Arbeitsvolumen, wie Betreuung von Anlässen in Kirche und Kirchgemeindehaus, Bereitstellen von Tranksamen für Kirchenbesucher und bei Sitzungen, Unterhalt der Räumlichkeiten und Umgebung sowie vieles mehr. Bei meinem Kirchendienst war ich immer wieder überrascht, wie Rolf Zanconato die Kirchenbesucher beim Namen kannte und genau wusste, wer am liebsten wo sass, wer ein Sitzkissen, wer ein Hörgerät oder ein grosses Gesangbuch benötigte. Der anschlies sende Kirchenkaffee war meist durch Anna-Martina bereitgestellt, und ja, ab und zu lag als Überraschung auch eine selbstgebackene Süssigkeit auf dem Tisch. Am 31. Dezember wird nun Rolf Zanconato, zusammen mit seiner Ehefrau, die Sigristentätigkeit in unserer Kirche niederlegen, um noch ein paar unbeschwerte grössere und kleinere Reisen zu unternehmen, Verwandte und Bekannte ohne Rücksicht auf den Terminkalender zu besuchen und auch mal unbeschwert einem Gottesdienst beizuwohnen. Vielleicht schwingt Rolf ab zu nochmals den Kochlöffel an einem Anlass, oder man trifft Zanconatos zu einem Schwatz. Im Namen der Kirchgemeinde danke ich an dieser Stelle dem Ehepaar Zanconato ganz herzlich für die umsichtige, freundliche und hilfsbereite Art und wünsche den beiden alles Gute im «Unruhestand». Abschied nehmen wir von den beiden im Gottesdienst vom 10. Januar 2016 und im anschliessenden Kirchenkaffee. Foto: Christa Wydler 4 TREFFPUNKT Nr. 12 / 2015 Weihnachtsfeiern im Wald und in der Kirche Gottesdienste Sonntag, 6. Dezember Samstag, 19. Dezember Heiliger Abend, 24. Dezember 10 Uhr in der Kirche Predigtgottesdienst am 2. Advent Pfr. E. Bortlik Kollekte: Schlupfhuus 17.30 Uhr Besammlung vor der Kirche Cevi-Waldweihnacht bei jedem Wetter Gruppen Panjag, Swabis und Lollypop und Pfrn. W. Lammers Samstag, 12. Dezember Sonntag, 20. Dezember 22.45 Uhr in der Kirche Christnachtfeier mit Singers of Joy Pfr. E. Bortlik Kollekte: HEKS Weihnachtssammlung 10 Uhr in der Kirche Fiire mit de Chliine Pfr. E. Bortlik und Team 10 Uhr in der Kirche Predigtgottesdienst am 4. Advent Pfr. E. Bortlik Kollekte: ROKPA Sonntag, 13. Dezember 10 Uhr in der Kirche Predigtgottesdienst am 3. Advent Pfrn. W. Lammers Kollekte: Menschenrechte Sonntag, 13. Dezember 19.30 Uhr in der Kirche Lobgottesdienst Pfrn. W. Lammers Kollekte: Menschenrechte Freitag, 18. Dezember 10 Uhr im AGZ Ruggacker Kulturraum EG Gottesdienst für alle Pfr. E. Bortlik Samstag, 19. Dezember 17.30 Uhr Besammlung vor der Kirche Cevi-Waldweihnacht Heiliger Abend, 24. Dezember 17 Uhr in der Kirche Familienweihnachtsfeier für Gross und Klein Heiliger Abend, 24. Dezember 22.45 Uhr in der Kirche Christnachtfeier Pfrn. W. Lammers Yiwen Luo, Geige Pfr. E. Bortlik Singers of Joy 10 Uhr in der Kirche Pfrn. B. Hess AbendmahlsgottesdienstKirchenchor 17 Uhr in der Kirche Liturgischer Gottesdienst, anschl. Apéro Sonntag, 27. Dezember und Silvester, 31. Dezember finden keine Gottesdienste statt 16.15 Uhr im AGZ Ruggacker Kulturraum EG Ökumenische Weihnachtsfeier Pfrn. B. Hess und Pastoraltheologe M. Hungerbühler Heiliger Abend, 24. Dezember 17 Uhr in der Kirche Familienweihnachtsfeier für Gross und Klein mit Yiwen Luo, Geige Pfrn. W. Lammers Kollekte: HEKS Weihnachtssammlung 10 Uhr in der Kirche Abendmahlsgottesdienst mit Kirchenchor Pfrn. B. Hess Kollekte: HEKS Weihnachtssammlung Sonntag, 27. Dezember Kein Gottesdienst in unserer Kirche Silvester, 31. Dezember Kein Gottesdienst in unserer Kirche Neujahr, 1. Januar 17 Uhr in der Kirche Liturgischer Gottesdienst anschl. Apéro im Kirchgemeindehaus Pfr. E. Bortlik Kollekte: Brotchorb Buureheimat Gruppen Panjag, Swabis und Lollypop Pfrn. W. Lammers Weihnachten, 25. Dezember Neujahr, 1. Januar Dienstag, 22. Dezember Weihnachten, 25. Dezember Pfr. E. Bortlik Autoabholdienst Name und Telefonnummer bitte der Samstagsausgabe der «Limmattaler Zeitung» entnehmen oder im Kirchgemeindesekretariat erfragen: Tel. 044 745 59 59 (bis Freitag 11 Uhr) Jeden Mittwochmorgen: Meditation mit biblischen Texten 6.30 bis 7 Uhr im Kirchenzimmer Leitung: Dietrich Pestalozzi Hauskreise und KompassGruppe Kontakt: Pfrn. Willemien Lammers Tel. 044 741 15 14 Kinderhüeti Jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr, Mukiraum, Poststrasse 50 (ausser während den Schulferien) VERANSTALTUNGEN 5 Nr. 12 / 2015 Termine 1 Million Sterne Mittwoch, 2. Dezember Am 12. Dezember führen die Kirchen von Dietikon zusammen mit dem Hilfswerk Caritas die zweite Lichtaktion auf dem Marktplatz durch. Dieser Anlass steht für Solidarität und soll die Verbundenheit aller Menschen erlebbar machen. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen Not und Armut. Kinder haben ab 14.30 Uhr die Möglichkeit, unter fachkundiger Leitung ein Lichtband zu gestalten. Um 15 Uhr werden Hunderte von Kerzen angezündet, und ab 16 Uhr findet im Zelt unter dem Dach der Markthalle das «Offene Adventssingen» statt. Bitte beachten Sie den Flyer mit allen Infos, welcher im Kirchgemeindehaus und in der Kirche aufliegt. Ökumenisches Abendgebet 17.45 Uhr in der ref. Kirche Ökumenisches Team Freitag, 4. Dezember Ökumenischer Frauentreff «Nur an Weihnachten in die Kirche, genügt das?» Referent: Pfr. Dr. Hugo Gehring 9 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus, Poststrasse 50 Daniel Gerber, Sozialdiakon Samstag, 5. Dezember Liederabend Tamás Henter und Helga Váradi 17 Uhr in der Kirche (siehe Seitenkästli) Freitag, 11. Dezember Treff der Alleinstehenden Adventsfeier 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus/UG Samstag, 12. Dezember Ökumenischer Mittagstisch 12 Uhr Pfarreizentrum St. Agatha Foto: Julien Christ Ökumenisches Weihnachtsessen für alle Am 25. Dezember laden die reformierte und katholische Kirche sowie die Bewegung Plus zu einer Weihnachtsfeier mit Essen im katholischen Pfarreizentrum ein. Die Feier wird umrahmt von Weihnachtsmusik zum Mitsingen und besinnlichen Gedanken. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Ab 10.30 Uhr gibt es einen kleinen Apéro, und um 12 Uhr wird das Essen serviert. Auch ein Fahrdienst steht zur Verfügung. Der Anmeldetalon liegt in der Kirche und im Kirchgemeindehaus auf. Daniel Gerber, Sozialdiakon Samstag, 12. Dezember Aktion «Eine Million Sterne» Ab 14.30 Uhr Malen und Gestalten 15 Uhr Anzünden der 900 Kerzen 16 Uhr Offenes Adventssingen mit heissem Punsch und Hot Dog auf dem Marktplatz (siehe Kästli oben) Foto: Lydia Geissler Hilfe für Flüchtlinge in der Region Als Kirchgemeinde engagieren wir uns bereits für Menschen aller Altersgruppen. Vermehrt beschäftigt uns das Thema Flüchtlinge. So fragen Kirchge meindeglieder nach, wo man sich engagieren kann, oder soziale Stellen bitten uns um Hilfe für konkrete Anliegen. Deswegen habe ich ein Infoblatt erstellt, das Sie über Hilfsmöglichkeiten informiert. Sie können es auf unserer Homepage unter «Freiwillige» downloaden oder bei mir anfordern. Sonntag, 20. Dezember Weihnachtsspiel «Beni Ben Baitz» 17 Uhr im Kirchgemeindehaus (siehe Seite 3) Daniel Gerber, Sozialdiakon Freitag, 25. Dezember Ökumenische Weihnachtsfeier für Alleinstehende 10.30 Uhr Apéro 12 Uhr Mittagessen Pfarreizentrum St. Agatha Anmeldung bis 11. Dezember an: Annarita Müller, Tel. 044 743 40 20 (siehe Kästli Mitte) Herzliche Einladung zum Liederabend mit SchumannMusik am 5. Dezember, 17 Uhr in der Kirche Unterricht 2. + 3. Klass-Unti X4u Wöchentlicher Unterricht in Gruppen Informationen bei Angela Rothbrust [email protected] oder Jolanda Steiner [email protected] Freitag, 11. Dezember 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus JuKi Donnerstag, 3. Dezember 19 bis 20 Uhr im Untizimmer Konf-Unti Dienstag, 1. Dezember 17.30 Uhr im Untizimmer Unsere Organistin und Pianistin Helga Váradi zusammen mit dem Tenor Tamás Bertalan Henter präsentieren Schumanns Dichterliebe und Fantasie in C-dur op 17. «Durch alle Töne tönet Im bunten Erdentraum Ein leiser Ton gezogen Für den, der heimlich lauschet» Freier Eintritt 6 THEMA FORUM Nr. 12 X / /2012 2015 Weihnachtssingen mit dem Schulhaus Wolfsmatt von den Unterstufen-Lehrpersonen Wolfsmatt Das Weihnachtssingen Wolfsmatt hat vor über 25 Jahren in einer ganz anderen Form angefangen, als es sich heute präsentiert. Alle Unterstufenklassen versammelten sich im Wald um ein Feuer und sangen, begleitet von einer Gitarre, einige Weihnachtslieder. Zum Anlass, der damals häufig vor einer stimmungsvollen Winterkulisse stattfand, waren Eltern, Geschwister und weitere Verwandte eingeladen. Als der Schnee wiederholte Male ausblieb, wurde das Weihnachtssingen in die Arena des Schulhauses Wolfsmatt verlegt. Die Eltern hörten auf den Stufen der Arena stehend zu, während die Kinder unten auf dem Platz sangen. Geleitet wurde das Singen von verschiedenen Lehrpersonen, die je zwei bis drei Lieder dirigierten. 1991 übernahm Yvonne Hediger das Weihnachtssingen. Der Anlass wurde mit Lichteffekten oder gar einem Schattentheater bereichert. Als Quelle griff die Dirigentin auch auf Lieder von Andrew Bond zurück. Einmal wurden Lieder aus der bekannten «Zäller Wiehnacht» gesungen. Anschliessend an den Anlass schenkte das Eltern-Lehrer-Forum (ELF) jeweils heissen Punsch aus und verteilte Weihnachtsguetzli. Ab 2001 leitete Helene Ebnöther das Weihnachtssingen während zehn Jahren als Dirigentin. Sie konnte im- mer wieder Kindergruppen dazu motivieren, auf Orff-Instrumenten, Flöten, Mundharmonikas und anderen Instrumenten Lieder darzubieten, zu begleiten oder zum Winter und zur Weihnachtszeit passende Gedichte vorzutragen. Einige Lehrpersonen unterstützen als Band den Kinderchor auf ihren Instrumenten. Wechsel in die Kirche Seit vier Jahren ist wieder Yvonne Hediger für das Weihnachtssingen verantwortlich. Erstmals wurde dieses 2013 in einer Kirche aufgeführt. Christina Fuchs begleitete den Chor am E-Piano in der Josefskirche, die mit Zuhörerinnen und Zuhörern zum Bersten voll war. Der Wechsel in die Kirche hatte den grossen Vorteil, dass der Anlass wetterunabhängig war. Besonders erfreulich war, dass Familien mit verschiedenen religiösen Hintergründen den Schritt in die Kirche taten. So konnte man erstmals von einem eigentlichen Weihnachtskonzert sprechen, das für alle Kinder und ihre Familien zu einem gemeinsamen Erlebnis wurde. Infolge eines Wasserschadens in der Josefskirche kam es letztes Jahr zu einem Wechsel in die reformierte Kirche. Von der Empore herab sang der Kinderchor, begleitet am E-Piano und an der Orgel von Livio Castioni, besinnliche und fröhliche Winterund Weihnachtslieder in verschiedenen Sprachen. So entstand ein abwechslungsreiches Programm, das auch in den bunten T-Shirts der Kinder seinen Ausdruck fand. Dieser farbige «Tupf» in der dunklen Winterzeit soll auch in Zukunft in der Kirche stattfinden. Die Akustik und Platzverhältnisse mit Sitzbänken stellen ideale Voraussetzungen für das Gelingen dar. Nur dank dem Rückhalt durch die Lehrpersonen, dem intensiven Üben in den einzelnen Klassen, den Helfern an der Technik und dem ELF ist ein Weihnachtskonzert in diesem Rahmen denkbar. Diese allseitig positive Unterstützung und das grosse Echo in der Bevölkerung motivieren die Unterstufenkinder und erfüllen sie mit Stolz, wenn sie wieder vor einem zahlreichen Publikum auftreten dürfen. LEUTE 7 Nr. 12 / 2015 ADRESSEN HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Zum 94. Geburtstag Pfarrerinnen und Pfarrer 4. Dezember, Martha Stierli, Zinggenstrasse 6 8. Dezember, Luisa Müller, Schlieren Pfr. Elmar Bortlik Poststrasse 50 Tel. 043 322 31 84 [email protected] Pfrn. Britta Hess Poststrasse 50 Tel. 079 603 90 04 [email protected] Pfrn. Willemien Lammers Urdorferstrasse 51 Tel. 044 741 15 14 [email protected] Kirchenmusik Zum 93. Geburtstag Beerdigungen Zum 91. Geburtstag Oktober Helmut Neumayer (1932) Urdorferstrasse 29 Roman Weber (1927) Bleicherstrasse 21 André Lichtler Tel. 043 542 11 61 [email protected] Verena Zimmermann-Braun (1933) Badenerstrasse 43 Jugendbeauftragter Gerda Breitenmoser-Müller (1932) Bremgartnerstrasse 47 Peter Bamert Tel. 044 745 59 50 [email protected] Praktikantin Nadine Burtscher Tel. 044 745 59 54 [email protected] Diakonische Mitarbeiter Daniel Gerber Tel. 044 745 59 40 [email protected] Martin Tanner Tel. 044 745 59 42 [email protected] Sigrist Willi Karrer, Poststrasse 50 Tel. 043 322 31 81 [email protected] 26. Dezember, Hedwig Jutzi, Oberdorfstrasse 15 Arnold Lardi (1941) Römerstrasse 3 Erich Gugger (1933) Staffelackerstrasse 33 Christian Meisser (1928) Haslernstrasse 3 Max Herzig (1919) Weinbergstrasse 2 13. Dezember, Rosa Schönenberger, Weinbergstrasse 35 Zum 85. Geburtstag 12. Dezember, Margrit Hubacher, Bahnhofplatz 8 23. Dezember, Adelheid Schneider, Schöneggstrasse 42 Zum 80. Geburtstag 2. Dezember, Christine Duc, Oberdorfstrasse 8 14. Dezember, Moritz Lanz, Studackerstrasse 5 15. Dezember, Walter Gassmann, Nelkenstrasse 12 17. Dezember. Hildegard Aeberli, Luberzenstrasse 10 18. Dezember, Friedrich Haueter, Sonnenhofstrasse 5 22. Dezember, Ernst Hostettler, Ifangstrasse 7 24. Dezember, Claudine Derungs, Feldstrasse 3 28. Dezember, Bruno Wiesmann, Vorstadtstrasse 72 29. Dezember, Fritz Stockenberger, Urdorferstrasse 60 31. Dezember, Doreth Nyffenegger, Zielackerstrasse 6 Zur Diamantenen Hochzeit 3. D ezember, Waltraud und Jakob Kleiner-Falkenstein, Fondlistrasse 3 Zur Goldenen Hochzeit Rosa de Vries-Pfenninger (1925) Turnerweg 7 Marianne Wickli-Hartmann (1945) Staffelackerstrasse 4 Sekretariat 3. D ezember, Rosmarie und Richard Diggelmann-Waltert, Holzmattstrasse 39 Martin Hungerbühler Seit eineinhalb Jahren arbeite ich als katholischer Theologe im Seelsorgeraum Dietikon-Schlieren. Hier bin ich für die Seniorinnen und Senioren verantwortlich. Heute werden viele Anlässe ökumenisch organisiert, was dem Empfinden der zunehmend älteren Bevölkerung entgegen kommt. Gemeinsam mit den reformierten Mitarbeitenden koordinieren wir zahlreiche Veranstaltungen, halten Gottesdienste und betreuen diverse Gruppen in der Pfarrei. Endlich leben wir mehr mit dem Bewusstsein, dass wir alle die gleiche Bibel als Fundament haben, auch wenn wir verschiedene Menschen sind. Niemand fragt nach einer Zugehörigkeit, und wir freuen uns über Gemeinsamkeiten und die Gemeinschaft. Ebenso freue ich mich, Sie an einem unserer gemeinsamen Anlässe begrüssen und Ihnen begegnen zu dürfen. Bremgartnerstrasse 47 Tel. 044 745 59 59 Silvia Widmer [email protected] Doris Zürcher [email protected] Kirchgemeindepräsidium Hansjörg Gloor Tel. 043 317 80 42 [email protected] Homepages Kirchgemeinde www.ref-dietikon.ch www.ref-jugend-dietikon.ch Amtswochen im Dezember Taufgottesdienste 29. Nov.– 5. Dez. Pfrn. B. Hess 6.–12. Dez. Pfr. E. Bortlik 13.–19. Dez. Pfrn. W. Lammers 20.–26. Dez. Pfr. E. Bortlik 27. Dez.– 2. Jan. Pfr. E. Bortlik 10. Januar 17. April 3. Juli Waldgottesdienst Pfrn. W. Lammers Pfr. E. Bortlik Pfr. E. Bortlik Impressum Informationsblatt der Reformierten K irchgemeinde Dietikon, erscheint monatlich Redaktion: Renate Bruggmann (rb), Britta Hess (he), Thomas Weinmann (tw), Christa Wydler (cw), Doris Zürcher (dz), Fabian Kramer (fk), Reformierte Presse (RP) Nachrichten: ref.ch, Kirchenpflege (kpf), Fotos ohne Quellenangabe: zvg Adresse: Ref. Kirchgemeinde, Sekretariat, Bremgartnerstrasse 47, 8953 Dietikon Gestaltung/Produktion: Reformierte Medien, Druck: Schlaefli & Maurer, Auflage: 3500 AUGENBLICK Kirche Foto: Alwin Gasser Nr. 12 / 2015 Foto: Astrid Kirchhoff Erscheint monatlich, Nr. 12 / Dezember 2015 8 A dv ä nt Am Aabig gaasch dur d Stadt, vo der Aarbet müed und schlapp. I de Straasse zünded Steerne aa, i de Gschäfter chasch scho Gschänkli ha. Si stimmed öis uf d Wienacht ii, sind du und ich da scho debii? Chunsch häi – liit i de Luft en Wienachtsguezliduft. Vo Chräbeli, Mailänderli und Zimmetstärn, au Spitzbuebe hani gärn. Uf em Stubetisch e Cheerze bränt, jetzt bini aachoo im Advänt. Marthe Zürcher
© Copyright 2025 ExpyDoc