31 Advent 2015 Auftanken – an Weihnachten **! _________________________________________________________ Evang. Kirchengemeinden Leidringen und Rotenzimmern Zum Nachdenken Liebe Gemeindebriefleser, liebe Gemeindebriefleserinnen, ich habe Ihnen eine kleine Geschichte zum Nachdenken mitgebracht: "Die Geschichte von den Kartoffeln" „Ein Junge kam einst zu seiner klugen Mutter und beklagte sich über die Menschen, die ihn in letzter Zeit beleidigt hatten oder unfreundlich zu ihm waren. „Fast jeden Tag begegnen mir Menschen, über die ich mich aufregen muss, weil sie sich so dämlich verhalten oder weil sie mich beleidigen oder mich verletzen", klagte er. Die weise Mutter ging kurz ins Nebenzimmer und kam mit einem Messer und einem Korb voll Kartoffeln zurück, die sie ihrem Sohn überreichte. „Ich möchte, dass Du an alle Personen denkst, die Dich in letzter Zeit verletzt oder beleidigt haben. Schreib ihre Namen auf ein Blatt Papier und dann ritze mit dem Messer den Namen jeder einzelnen Person in eine Kartoffel ein." Dem Sohn fielen schnell einige Namen ein und nach kurzer Zeit hatte er mehrere Kartoffeln beschriftet. „Das hast Du gut gemacht", sagte die kluge Mutter. „Hier hast Du einen kleinen Jutesack. Steck Deine Kartoffeln da hinein und trage den Jutesack eine Woche lang überall mit Dir herum. Dann komm wieder zu mir." Der Sohn tat, was ihm die Mutter geraten hatte. Anfangs empfand er das Tragen des Jutesackes nicht als besonders schwierig. Aber nach einigen Tagen wurde ihm der Jutesack immer lästiger, außerdem fingen die angeritzten Kartoffeln aufgrund der Sommerhitze an, zu stinken. Nach einer Woche begab sich der Sohn mit seinem Jutesack wieder zu seiner lebensklugen Mutter. „Hast Du aus dieser Übung etwas gelernt?" fragte diese. „Ich denke schon", antwortete der Sohn. „Wenn ich anderen nicht vergebe, trage ich diese Gefühle des Ärgers immer mit mir herum, genauso Seite 2 Zum Nachdenken wie die Kartoffeln. Und irgendwann verfault das Ganze auch noch. Also muss ich die Kartoffeln entfernen, indem ich meinen Mitmenschen vergebe.“ „Gut", entgegnete die Mutter, „Du kannst vergeben und so die Kartoffeln loswerden. Überlege bitte genau, welchen dieser Personen Du vergeben kannst, und entferne die entsprechenden Kartoffeln aus Deinem Jutesack." Der Sohn dachte nach. Die Vorkommnisse, derentwegen er die Kartoffeln in den Jutesack gesteckt hatte, waren alle schon mindestens eine Woche her. Und so vergab er allen Personen und entfernte alle Kartoffeln aus dem Jutesack. „Ausgezeichnet", sprach die Mutter und lächelte. „Dein Sack ist wieder leer. Deshalb möchte ich jetzt, dass Du für alle Personen, die Dich in der letzten Woche verletzt haben, erneut Kartoffeln beschriftest und in den Jutesack steckst." Der Sohn erschrak, denn er erkannte, dass sich so sein Jutesack schon wieder mit Kartoffeln füllen würde. „Mutter", rief er aus, „wenn ich so weitermache, werde ich ja immer Kartoffeln im Jutesack haben!" „Ganz genau", antwortete die Mutter verschmitzt, „solange irgendjemand etwas gegen Dich sagt oder gegen Dich handelt, wirst Du immer Kartoffeln im Jutesack haben.“ Es gibt nur eine gute Lösung für dieses Problem: „Du musst, nachdem Du Deine Lektion gelernt hast, aufhören, Kartoffeln zu beschriften, und musst den Jutesack wegwerfen.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen keine Kartoffelsäcke mehr oder wenn nur ganz, ganz Kleine. Eine gesegnete Adventszeit und ein friedvolles Weihnachtsfest wünscht Ihnen allen Heike Schmidt -----------------------------------------------------------------------------------** Plakat der Ausstellung im Museum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch: „Jesus an der Tankstelle - Wunderliches in Sachen Krippe“ 22. November 2015 bis 7. Februar 2016 7 Seite 3 Gemeinde Aktuell Ausbildungsvikariat: Neue Seelsorgebezirke ab 22.2.2016 Unser Vikar Manuel Schübel hat am 1.10.2015 seinen Dienst bei uns angetreten. In der ersten Phase seiner Ausbildung stand die Schule ganz im Vordergrund. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Einführung und Reflektion gottesdienstlichen Handelns. Am 17.1.2017 wird er seinen ersten Gottesdienst in unseren Gemeinden halten und mit Beginn des neuen Jahres auch im Konfirmandenunterricht mit dabei sein. Ab 22. Februar 2016 fängt eine neue Phase der Ausbildung an. In der „Kontinuierliche Praxis“ von Mitte Februar 2016 - Juli 2017 ist vorgesehen, dass jede/r Vikar/in eine regelmäßige Seelsorgepraxis, die Mitgestaltung des Konfirmandenunterricht, 4 Std./Wo. Religionsunterricht, turnusmäßige Predigtdienste und Kasualien (Beerdigungen, Taufen, Trauungen) übernimmt. Am Ende dieser Phase werden dann auch die Prüfungslehrprobe und Prüfungspredigt abgelegt. Um Manuel Schübel diese „kontinuierliche Praxis“ zu ermöglichen, hat der KGR Leidringen am 27.11.2015 folgendes beschlossen: 1. Neue Seelsorgebezirke für Leidringen Konkrete Zuständigkeiten sind für einen verlässlichen Pfarrdienst unabdingbar. Die Seelsorgeparochie eines Vikars sollte 300 bis 600 Gemeindeglieder umfassen und klar abgegrenzt sein, damit die Verantwortlichkeiten deutlich werden. Deshalb gilt ab 22.2.2016 folgende neue Zuständigkeiten für Seelsorge und Kasualien in Leidringen: Vikar Schübel: Rottweiler Straße, Neubaugebiet „Hinter dem Dorf mit Paradiesstraße und Sonnenstraße, Rosenfelder Straße mit allen abzweigenden Straßen wie Beundenstraße etc., Erzinger Straße, Isinger Straße. Pfarrerin Zizelmann-Meister: Haldenstraße, Obere Haldenstraße Pfarrer Zizelmann: Der gesamte Rest des Dorfes. Wenn Vikar Schübel auf Ausbildungskurs oder im Urlaub ist, dann gilt die bisherige Aufteilung der Seelsorgebezirke zwischen Pfarrerin Zizelmann-Meister und Pfarrer Zizelmann. 2. Jede zweite Kasualie (Beerdigung, Hochzeit, Taufe) in Leidringen und Rotenzimmern (vorbehaltlich der Zustimmung des KGR Rotenzimmern in seiner nächsten Sitzung) übernimmt Vikar Schübel. Seite 4 Gemeinde Aktuell Damit Manuel Schübel wirklich zu seinen Ausbildungsinhalten kommt, hat der KGR noch ergänzend dazu aufgenommen, dass Vikar Schübel jede zweite Kasualie des Pfarramts übernimmt, d.h. wenn er an der Reihe ist, übernimmt er auch die Kasualien aus den Seelsorgebezirken der beiden anderen Pfarrer. Insgesamt ist es wichtig zu wissen, dass Vikare/-innen zunächst grundsätzlich bei Kasualien hospitieren und gründlich vor Ort und in Kursen eingeführt werden. Erst dann übernehmen sie selbstständig ihre Aufgaben, die dann vom Ausbildungspfarrer weiter begleitet werden. Was haben Lisa und Vikar Schübel gemeinsam? Am 08. November 2015 hatten wir einen außergewöhnlichen Gottesdienst: Lisa obwohl nicht in der Gemeinde geboren, wurde bei uns getauft. Vikar Schübel obwohl nicht in der Gemeinde geboren, übernahm zum ersten Mal den liturgischen Teil im Gottesdienst. Doch beide wurden auf das Herzlichste empfangen und Herr Zizelmann gestaltete diesen Taufgottesdienst prachtvoll. Die Eltern wünschten im vorangegangenen Taufgespräch ihrer 10 Monate alten Tochter Gottes Bewahrung und Schutz, womit dann auch Psalm 91 als Taufspruch für sie ausgewählt worden war. „Nur durch Wurzeln die jetzt von Eltern und drei Patinnen angelegt werden, kann es ein Wachstum im Vertrauen auf Gott geben“ so Pfarrer Zizelmann in seiner Taufpredigt. Diese Wurzeln sind bei Vikar Schübel zwar da - aber in den Gemeinden Rotenzimmern und Leidringen dürfen Sie gerne noch weiter „hineinwachsen“. Die auswärtigen Seminare nehmen noch sehr viel Raum in seinem Arbeitsleben ein, sodass die erstmalige Gestaltung des liturgischen Teils ein sehr schönes gegenseitiges „Beschnuppern“ war und vortrefflich gelungen ist. Auch wenn wir ihn nur einen Teil seiner Ausbildung begleiten können, so hoffen wir schon heute, dass er den beiden Gemeinden treu bleiben wird. Von Lisa wünschen wir uns aber auch, dass sie uns irgendwann mal wieder besucht. Sei herzlich Willkommen, liebe Lisa, als Glied unserer christlichen Kirche und Sie, Herr Vikar, ebenso herzlich Willkommen als Glied unserer beiden kleinen Gemeinden. Steffi Reusch Seite 5 Gemeinde Aktuell Kirchen – Kino im Vogtshof präsentiert am Samstag, den 16. 1. und 12.3. 2016 spannende Unterhaltung mit Herz und Verstand für Kinder um 16 Uhr und für Erwachsene um 20 Uhr. Die Filme werden rechtzeitig bekannt gegeben. - Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei Chips, Popcorn etc. sowie Getränke können vor dem Film und bei einer kleinen Pause gekauft werden - Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Leidringen ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kirchenkaffeeteam – wer macht mit? Unser monatliches Kirchenkaffee hat sich gut bewährt. Es ist einfach schön, nach dem Gottesdienst nochmal gemütlich bei einer Tasse fair gehandelten Kaffee oder Tee zusammen zu stehen oder zu sitzen. Bislang ist es vor allem der Kirchengemeinderat, der dieses Angebot stemmt. Deshalb wäre es sehr schön, wenn wir das Ganze auf ein wenig breitere Füße stellen könnten. Es ist nicht viel Arbeit und alles kann gut mit dem Kirchgang verbunden werden. Wer kann sich vorstellen mitzumachen und vielleicht sogar das Team zu koordinieren? Bitte sprechen Sie KGRs an oder melden Sie sich im Pfarramt Tel. 1238. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------Krippenspiel in Rotenzimmern Schon vor der Adventszeit beginnt die Suche nach einem passenden, den Kindern Spaß machenden Krippenspiel. Jedes Jahr soll's ein bisschen was anderes sein, wenn letztendlich die Botschaft auch immer dieselbe ist. Man darf also neugierig sein! Wir üben und basteln eifrig und laden ALLE herzlich zum Krippenspiel an Heilig Abend um 18Uhr in die Kirche ein. Die Kiki-Kinder und ihr Team Seite 6 Gemeinde Aktuell Bibelwoche 2016 auf dem Kleinen Heuberg zum Thema „Glauben bekennen“ Die Kirchengemeinden auf dem Kleinen Heuberg laden Ende Januar, Anfang Februar an vier Terminen zu Bibelabenden ein. Unter dem Thema „Glauben bekennen“ wird das Apostolische Glaubensbekenntnis, das wir in der Regel im Gottesdienst sprechen, im Mittelpunkt stehen. Einzelne Formulierungen des Glaubensbekenntnisses werden heutzutage hinterfragt und teilweise angezweifelt: Muss ich das alles glauben? Was war ausschlaggebend, dass gerade diese Aussage ins Glaubensbekenntnis übernommen wurde und jene nicht? Welche biblischen Aussagen liegen dem Glaubensbekenntnis zu Grunde? Welche Gottesbilder werden angesprochen? Welche historischtheologischen Gründe waren ausschlaggebend, dass es entstanden ist und allgemeingültig wurde? Warum wird es nicht unserem heutigen Denken und Sprachgebrauch angepasst? Sie werden Ihre Fragen zu Inhalten des Glaubensbekenntnisses stellen können, werden Informationen und Antworten erhalten und Hintergründe erfahren. Die vier Abende in verschiedenen Kirchengemeinden, die jeweils um 20.00 Uhr beginnen und ca. 21.30 Uhr enden, werden durch einen Gottesdienst in jeder Gemeinde zum Thema „Glauben und bekennen“ ergänzt, in Isingen am 31. Januar um 10 Uhr in der Martinskirche. GLAUBEN BEKENNEN 1. Abend: „Wer hat´s erfunden? – Gott Vater“ (1. Glaubensartikel) Dienstag, 26. Januar 2016, 20.00 Uhr Täbingen, Gemeindehaus, mit Pfarrerin von Wagner und Pfarrer Wegner-Denk und dem Kirchenchor Täbingen 2. Abend: „Gott gerne klein Mensch Jesus!“ (2. Glaubensartikel -Teil I) Donnerstag, 28. Januar 2016, 20.00 Uhr Isingen, Gemeindehaus, mit Pfarrer Dr. Kiefner und Pfarrerin von Wagner und dem Posaunenchor Isingen (angefragt) Gottesdienst „Glauben und bekennen“ Sonntag, 31. Januar 2016, 10.Uhr Isingen, Martinskirche, mit Pfarrer Dr. Kiefner 3. Abend: „Himmel, Hölle - nur ein Spiel?“ (2. Glaubensartikel -Teil II) Montag, 1. Februar 2016, 20.00 Uhr Bickelsberg, Bürgerhaus, mit Pfarrer Wegner-Denk und Pfarrer Barfuß sowie Andy und Jerome (angefragt) 4. Abend: „Herr, schmeiß Hirn ra` der Geist unter uns!“ (3. Glaubensartikel) Mittwoch, 3.Februar 2016, 20.00 Uhr Leidringen, Vogtshof, mit Pfarrer Zizelmann und Pfarrer Hofmann und dem Popchor (angefragt) Seite 7 Gemeinde Aktuell Seite 8 Gemeinde Aktuell Einladung zum Jugendtreff Immer am letzten Samstag im Monat: Terminplaner: 30.01.2015 / 27.02.2016 / 26.03.2015 / 30.04.2016 / 28.05.2015 / 25.06.2015 Was geht ab, im Jugendhaus K2 in Leidringen? Seid neugierig und schaut einfach unverbindlich vorbei. Neben Themenabenden besteht unser Angebot vor allem in der Nutzung unserer Räume. Ihr könnt bei uns Tischkickern und Spiele machen, Musik hören, Filme schauen, Programm mitgestalten, etc. dazu gibt es Knabbereien und Getränke. Gern könnt ihr auch die Abende mitgestalten, wenn es Euch Spaß macht. Oder ihr richtet einfach Vorschläge an uns, wenn Euch etwas Besonderes gefallen würde. Sprecht uns an: • Berthold Huonker, Tel.: 07428/2300 oder [email protected] • Holger Zizelmann, Tel.: 07428/1238 oder [email protected] Wir freuen uns auf Euer Kommen. Bringt Eure Freunde einfach mit. Herzliche Grüße, Euer Jugendtreff-Team P.S.: Gesucht werden Leute, die Verantwortung für unsere Jugend übernehmen wollen Bitte helft beim Offenen Jugendtreff mit. Bei größerer Beteiligung kann das Öffnungsangebot auf mehrere Samstage erweitert werden. Seite 9 Gemeinde Aktuell Erntedank Rotenzimmern Speziell die Familien waren zum diesjährigen Erntedankgottesdienst eingeladen. Die Kinderkirchkinder zeigten mit ihrem Anspiel, wessen arbeitende Hände nötig sind, um Getreide zu erzeugen und zu verarbeiten. Betrachtet wurde dabei, was Menschen zum Gelingen beitragen und was sie weniger oder nicht beeinflussen können. Was wäre unsere Saat ohne die schützende Erde, die wärmende Sonne, den Regen und den Segen zu Wuchs und Gedeihen? Im Wissen darum, dankten und priesen wir den Herrn. Nach dem Gottesdienst verköstigte das Kiki-Team um Anna Seemann die Besucher mit frisch gebackenem Brot und Süßmost. Das war lecker! Danke allen, die mithalfen und mitspielten. Durch die trockene Witterung, konnte man dieses Jahr die Erfahrung einer teils spärlichen Ernte machen. Speziell die Kartoffeln litten unter der Trockenheit und Hitze. Wärme liebende Pflanzen wie Tomaten oder Paprika gediehen dafür prächtig. Dem bunten und reichlich schön geschmückten Altar sah man keine Not an. Herzlichen Dank von der Kirchengemeinde für die Gemüse, Obst, Getreide, Lebensmittel, Süßigkeiten und Geldspenden. Danke auch denjenigen, die die Kirche mit viel Liebe so schön dekorierten. Seite 10 Gemeinde Aktuell Das Gespendete holten am Montag die Helfer des Diasporahauses Bietenhausen e.V. begeistert ab. Hier das Dankeschön der Tagungsgruppe Hechingen: Kirchenmauer Rotenzimmern Die sanierunsbedürftige Kirchenmauer, angrenzend an das ehemalige Kirchenpflegerhaus war Sitzungsthema. Hierzu trafen sich Gemeinde-, Kirchengemeinderat, Bürgermeister Scholz und ein Finanzfachmann vom Kirchenbezirk Sulz. Die Grenzsituation ist vor Ort schon längere Zeit markiert. Im Bereich des Kirchenflurstücks steht die Mauer auf dem Eigentum der Gemeinde und der Kirche. Herrn Bürgermeister Scholz liegt eine partnerschaftliche Vorgehensweise bei den anstehenden Arbeiten an der Mauer am Herzen. Es wird eine einvernehmliche, finanziell schulterbare, zum Gesamtbild Kirche und Mauer passende Sanierungsmaßnahme angestrebt. Als erster Schritt wird die Mauer durch Bauhofmitarbeiter vom Efeu und Bewuchs befreit. Anschließend ist ein Termin mit dem Denkmalschutz geplant. Denkbar ist eine dem Bestand angepasste, stabile, verputzte Mauer mit einer Sandsteinabdeckung. Seite 11 Gemeinde Aktuell Neues aus dem Kirchengemeinderat Leidringen Der Leidringer Kirchengemeinderat hat seit der Sommerpause vier mal getagt. Im Rahmen der diesjährigen Visitation wurde der Gemeindeleitungsbericht erstellt und an den Dekan übergeben. Des weiteren wurde der Radtag im Vogtshof organisiert, welcher dann auch aus Sicht der Kirchengemeinde sehr erfolgreich verlaufen ist. Die Termine für 2016 der Kirchengemeinde wurden besprochen und mit dem Vereinskalender abgestimmt. Die Pauschalierung der Sachkosten für das Jahr 2016 wurde ebenfalls vorgenommen. Am 13. November fand zusammen zum Abschluss der Visitation eine gemeinsame Sitzung mit dem KGR Rotenzimmern und Dekan Vallon und dem Schuldekan Dieter statt. In der letzten Sitzung des Jahres wurde der Opferplan für 2016 verabschiedet, ebenso die Neuaufteilung der Seelsorgebezirke in Leidringen im Zusammenhang mit der Ausbildung von Vikar Manuel Schübel. Neues aus dem Kirchengemeinderat Rotenzimmern Seit dem letzten Gemeindebrief im Sommer 2015 traf sich der KGR zu drei Sitzungen. Dabei schrieben und besprachen die Mitglieder den Bericht der Gemeindeleitung nach dem Gemeindeforum. Dieser ist im Rahmen der Visitation zu erstellen. Weniger umfangreiche Themen waren unter anderen der Haushalt und das Opfer. Die Bänke vor der Kirche sind marode. Die Risse an den Eingangstüren sind durch einen Fachmann ausgebessert worden. Mit dem Kirchengemeinderat Leidringen, dem Dekan und dem Schuldekan hielt der KGR am 13.11.2015 im Rahmen der Visitation eine gemeinsame Sitzung in Rotenzimmern ab. Am 14.11.2015 fand die Bauschau in der Kirche statt. Dabei begutachtete der KGR auch die sanierungsbedürftige Kirchenmauer und den Grenzverlauf an der Mauer (siehe Artikel Kirchenmauer). Während der Besuchswoche im Rahmen der Visitation beehrte Herr Dekan Vallon verschiedene Personen, die an der kirchlichen Arbeit beteiligt sind. Darunter auch Mitglieder des KGR. Seite 12 Gemeinde Aktuell Regelmäßige Angebote für Sie in Leidringen und Rotenzimmern Was ? Wann ? Wo ? für Kinder: Kinderkirche (ab 3 J) So. 10.00 Uhr Kinderstunde (ab 4 J) Mi. 16.30 Uhr 917201 Leidringen: Gemeindehaus Bärbel Kramer 2777 Rotenzimmern: Alte Schule Anna Seemann Claudia Roth, Martina Gemeindehaus Leidringen Märklin, Conny Löhle 8620 Mädchenjungschar (7-13 J) Bubenjungschar (7-13 J) Di. 18.30 Uhr Fr. 18.00 Uhr für Jugendliche: Jugendkreis (ab 14 J.) Fr. 20.00 Uhr Gemeindehaus Leidringen Margret Hölle 918733 Gemeindehaus Leidringen Helm. Fischer Jerome Hölle 918530 918733 Gemeindehaus Leidringen oder Gemeindeh.Täbingen Bärbel Huonker 2300 Jonas Löhle 8620 für Jugendliche und Erwachsene: Di. u. Sa. Di: Turnhalle Täbingen Sportla 19.30 Uhr Sa: Turnhalle Leidringen So. Hauskreis Wechselnde Orte 20.00 Uhr Di. Hauskreis Wechselnde Orte 20.00 Uhr Fr. Wohnhaus Fam. Hölle Hauskreis 20.00 Uhr Isinger Str. speziell für Frauen: Jeden Frauenkreis ersten Fr. Aufatmen im Monat Kontakt Gemeindehaus Leidringen speziell für alle mit Freude an Musik: Flöten und Wohnhaus Fam. Hölle variierend Gitarrenkurse Isinger Str. Do. Kirchenchor Vogtshof 20.00 Uhr Do. Posaunenchor Rosenfeld 20.00 Uhr speziell für Senioren: Jeden letzten Do. Vogtshof Seniorenkreis im Monat Timo Hiener 07427/520 Margret Hölle 918733 Andrea Sautter 917777 Annerose Hölle 533 Conny Löhle 8620 Renate Huonker 8150 Annerose Hölle Emmi Etter Rolf Hölle 533 8503 918733 Emmi Etter 8503 Elfr. Schneider 2147 (Änderungen vorbehalten) Seite 13 Gemeinde Aktuell Seite 14 Gemeinde Aktuell mit ihrem Programm „Wendrlieder“ “Wendrlieder” eine musikalische Reise durch die Winterzeit. Völlig reduziert auf das Wesentliche, mit dem typischen, poetischen Feingefühl nähern sich die Ausnahmemusiker von Wendrsonn dem Thema Winter, in einer Collage aus alten Volksliedern, Kirchenliedern und Wendrsonn-Klassikern. Wendrsonn ist die zur Zeit erfolgreichste und beste Mundartband südlich des Mains. 2015 belegten sie mit ihrem Lied "da ben i dahoim" Platz 46 bei der SWR1 Hitparade und gewannen den zweiten Platz beim Deutschen Rock&Pop Preis 2014. Wendrlieder ist eine faszinierende Hommage an die kalte Jahreszeit und ihrer emotionalen Wahrnehmung im Wandel der Jahrhunderte. Wendrsonn präsentieren dieses Programm nur in ausgewählten Locations. In Räumen und Gebäuden die Geschichte atmen und deren Ambiente einen harmonischen Konsens mit den alten Weisen ermöglicht. Ein ganz spezielles Konzert, mit vielen stillen und ruhigen Momenten, die glitzern und funkeln wie frisch gefallener Schnee in der Wintersonne. Seite 15 Gemeinde Aktuell Wir gratulieren zum Geburtstag in unseren Gemeinden in Leidringen in Rotenzimmern Dezember 2015 Anna Schneider am 13.12. zum 81. Eugen Huonker am 14.12. zum 85. Helene Schäfer am 20.12. zum 76. Christel Blocher am 21.12. zum 84. Hans Mohl am 23.12. zum 76. Elisabeth Schmid am 27.12. zum 91. Karl Hausmann am 29. 12. zum 79. Dezember 2015 Irene Schneider am 10.12. zum 77. Erich Schwarz am 16.12. zum 80. Willi Maisch am 25.12. zum 74. Januar 2016 Leonhard Keck am 5.1. zum 88. Erwine Schatz am 5.1. zum 84. Emma Holweger am 15.1. zum 76. Amalie Dingler am 25.1. zum 89. Lore Heinzelmann am 25.1. zum 70. Frida Baur am 29.1. zum 92. Heinrich Fischer am 30.1. zum 77. Februar 2016 Frida Bilger am 5.2. zum 81. Georg Herter am 20.2. zum 86. Januar 2016 Lore Kübler am 15.1. zum 77. Ernst Seemann am 27.01. zum 88. März 2016 Roswitha Birk am 11.3. zum 71. Hans Meißner am 18.3. zum 81. Alwine Schatz am 26.3. zum 81. Februar 2016 Erika Seemann am 6.2. zum 71. Hilde Ruoff am 12.2. zum 79. Albert Huonker am 13.2. zum 74. Karl Blocher am 16.2. zum 84. Frida Frank am 16.2. zum 71. Emilie Etter am 21.2. zum 76. Edeltraud Huonker am 24.2. zum 74. Marie Rauch am 25.2. zum 88. März 2016 Gretel Ruoff am 13.3. zum 76. Robert Seemann am 24.3. zum 79. Ernst Schwenk am 25.3. zum 74. Rosa Braun am 26.3. zum 88. Anna Thieringer am 28.3. zum 75. ----------------------------------------------Falls jemand die Veröffentlichung seines Geburtstages nicht wünscht, möge er bitte kurz im Pfarramt Bescheid geben. Leider kann es einmal vorkommen, dass uns ein Geburtstag rausgeht und Sie keinen Gruß bekommen. Bitte dann einfach melden ! ---------------------------------------------- Seite 16 Über den Kirchturm hinaus Gemeinsame Resolution zur Flüchtlingssituation der Vorsitzenden der evangelischen Kirchenbezirke Balingen, Sulz, Tuttlingen, Villingen und der katholischen Dekanate Balingen, Rottweil, Schwarzwald-Baar, Tuttlingen-Spaichingen Wir sind erschrocken und erschüttert über die hasserfüllte Gewalt in Paris. Diese Anschläge sind letztlich ein Anschlag auf alle Menschen und auf Europa. Als Christen und über Religionen und Weltanschauungen hinweg werden wir trotz des Terrors zusammenstehen und lassen uns nicht davon abbringen Menschen aus Krisengebieten zu helfen. Weltweit sind derzeit 60 Millionen Menschen auf der Flucht, vor allem vor Krieg, Terror und Not. Die meisten von ihnen finden Aufnahme in ihren Nachbarländern. Nur ein Bruchteil der Flüchtlinge kommt nach Europa, oft unter Strapazen und Lebensgefahr. Sie bitten um Aufnahme und Schutz. Als Christinnen und Christen sind wir verpflichtet, uns der Hilfesuchenden anzunehmen. Jesus bezeichnet die Nächstenliebe als höchstes und wichtigstes Gebot: „Was ihr einem meiner geringsten „Geschwister“ getan habt, das habt ihr mir getan. Was ihr einem meiner geringsten „Geschwister“ nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan“ (Matthäus 25). Wer vom „christlichen Abendland“ redet, ist diesen Werten verpflichtet. Es liegt an uns, unseren Glauben selbstbewusst und im Vertrauen auf Gottes Liebe zu leben und dies auch an unseren Taten erkennen zu lassen. Dies bezieht sich nachdrücklich auch auf Flüchtlinge anderer Kulturen und Religionen. Dabei geht es nie um ein Gegeneinander, sondern um ein respektvolles Miteinander. Es ist uns unerträglich, wenn bei fremdenfeindlichen Demonstrationen christliche Kreuze mitgeführt oder Menschen mit dem Tod bedroht werden. Wir vertrauen auf einen Gott, von dem es heißt: „Der Herr behütet die Fremdlinge und erhält Waisen und Witwen (Psalm 146,9).“ Nach der biblischen Botschaft macht Gott selbst sich zum Anwalt der Fremden und der sozial Benachteiligten. Also sind auch wir als Christinnen und Christen aufgefordert, für Fremde und Benachteiligte einzutreten. Wir wenden uns deshalb entschieden gegen alle Formen von Fremdenhass, Rassismus und Hetze. Wir verurteilen jede Gewalt gegen Menschen und Sachen, auch alle Halbwahrheiten und Lügen, die Ängste vor Flüchtlingen schüren. Wer dies ablehnt, stellt eine Gefahr für die Rechtsordnung und den Frieden in unserem Land dar, nicht die Menschen, die bei uns Schutz suchen und um Asyl bitten. Seite 17 Über den Kirchturm hinaus Wir erwarten von allen Menschen, die hier leben oder leben wollen, dass sie die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland und die demokratischen Grundlagen respektieren und einhalten. Wir danken allen Ehren- und Hauptamtlichen, die mit hohem Einsatz sich für Flüchtlinge und für Benachteiligte in unserer Gesellschaft engagieren, und allen, die sie mit Spenden unterstützen. Sie praktizieren eine „Willkommenskultur“. Derzeit besteht an vielen Orten eine große Notlage bei der Unterbringung von Flüchtlingen, die durch den anbrechenden Winter verschärft wird. Deshalb bitten wir die Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen zu prüfen, ob sie weiteren Wohnraum und weitere Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen können. Wir bitten zudem unsere Gemeindeglieder, Wohnraum nicht leer stehen zu lassen. Uns ist bewusst, dass vor uns allen ein langer Prozess der Aufnahme, der Integration und der Begleitung liegt. Die Herausforderungen sind groß. Sie werden uns einiges abverlangen, auch die Bereitschaft zur Veränderungen. Das alles macht uns Angst. Doch dies ist kein Grund Türen und Herzen zu verschließen. Unserem Land wurde nach dem selbstverschuldeten zweiten Weltkrieg ein Neubeginn geschenkt und für viele ist ein großer Wohlstand gewachsen. Wir können deshalb auch solidarisch für Notleidende sorgen und auch Wohlstand mit ihnen teilen. In Solidarität mit allen, die für Flüchtlinge ein offenes Herz haben und sich öffentlich dazu bekennen. Im November 2015, für die Evangelischen Kirchenbezirke Balingen, Sulz, Tuttlingen, Villingen und für die katholischen Dekanate Balingen, Rottweil, Tuttlingen-Spaichingen, SchwarzwaldBaar Christa Schwarz, Vorsitzende der Bezirkssynode, und Dekan Beatus Widmann, Codekan Albrecht Knoch, evangelisches Dekanat Balingen Wolfgang Buse, Zweiter Vorsitzender des Dekanatsrates und Dekan Anton Bock, katholisches Dekanat Balingen Harald Müller, Vorsitzender der Bezirkssynode, und Dekan Ulrich Vallon, evangelisches Dekanat Sulz Alicja Garcia Bernal, Zweiter Vorsitzende des Dekanatsrates, und Dekan Martin Stöffelmaier, katholisches Dekanat Rottweil Seite 18 Über den Kirchturm hinaus Heinz Elsäßer, Vorsitzender der Bezirkssynode, und Dekan Sebastian Berghaus, evangelisches Dekanat Tuttlingen Norbert Anton Schnee, Zweiter Vorsitzender des Dekanatsrates, und Dekan Matthias Koschar, katholisches Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. Evi Jobst, Vorsitzende der Bezirkssynode Villingen, und Dekan Wolfgang Rüter-Ebel, evangelisches Dekanat Villingen Ursula Saur, Zweite Vorsitzende des Dekanatsrates, und Dekan Josef Fischer, katholisches Dekanat Schwarzwald-Baar „Gott kommt als Flüchtling auf die Welt“ - ein paar Gedanken zu Weihnachten… Deutsche Flüchtlinge im Zweiten Weltkrieg Quelle: AP Das Thema „Flüchtlinge“ beschäftigt uns alle schon länger als wir denken. Dieses Jahr ist es uns nur auch räumlich näher gerückt. Als ich vor kurzem zufällig auf meine Weihnachtspredigt aus dem Jahre 2013 gestoßen bin, war ich beinahe schon entsetzt, wie aktuell sie leider immer noch ist: …Dieses Jahr habe ich schon drei Krippenspiele gesehen. Natürlich ähneln sie sich alle. Maria und Josef auf beschwerlicher Reise. Die Suche nach einer Herberge. Und schließlich die Geburt im Stall. Und doch war mir keines dieser Krippenspiele zu viel. Das liegt natürlich zum großen Teil an den Akteuren. Die sind dann nicht mehr nur die Grundschul- oder Kindergartenkind, sondern werden zu Hirten, Engel oder Heilige Drei Könige. Und jeder und jede füllt seine Rolle auf ganz eigene und unvergleichliche Weise aus. Besonders interessant finde ich in Krippenspielen immer den Herbergswirt. Der kommt zwar nur indirekt in der Bibel vor, aber er hat einen sehr dramatischen Auftritt. Das hilfesuchende Paar kommt bei ihm an und mit ihnen Christus, der Retter der Welt. Sie klopfen bei ihm an und bitten um Aufnahme. Der Wirt aber Seite 19 Über den Kirchturm hinaus tritt mehr oder weniger breitbeinig vor sein Haus. „Macht, dass Ihr fortkommt! Was denkt ihr euch denn? Ich hab keinen Platz für Euch“, so fährt der bodenständige Wirt mit seinem ausgestopften Kinderbauch das landfremde Gesindel vor seiner Türe an. Und so schlägt er den Leuten, die zwar offensichtlich Hilfe brauchen, von denen man aber nicht weiß, ob sie vielleicht doch die silbernen Löffel stehlen, sicherheitshalber erst mal die Türe vor der Nase zu. Das Heilige Paar findet dann doch noch etwas. Vermutlich eine Höhle, in der man das Vieh zusammentrieb – und Maria bringt dort ihr Kind zur Welt. Bei jedem Krippenspiel wird selbstverständlich vorausgesetzt: Bei uns wäre das natürlich alles ganz anders verlaufen. Wir Christenmenschen und Bürger eines christlichen Landes, würden das Heilige Paar natürlich mit offenen Armen empfangen. Bei uns wären die Türen und Herzen weit offen. Aber: Stimmt das? (…) Syrische Flüchtlinge (…) Es ist gut, dass wir die Weihnachtsbotschaft hören, immer wieder aufs Neue: Gott kommt in unsere Welt. Er wird als unser Retter geboren. Das ist Gottes Geschenk an uns. Das ist unsere große Freude. Aber hören wir auch das andere? Hören wir, dass der Sohn Gottes nicht in der Hauptstadt zur Welt kommt, sondern draußen in der Provinz? In einem überfüllten Elendsnest? Nicht in einem Königspalast, sondern in einem Viehstall? Nicht auf Daunen gebettet, sondern auf Heu und Stroh? Seite 20 Über den Kirchturm hinaus Jesus hatte von Anfang an weder Haus noch Bett. Und schon kurze Zeit später werden Vater, Mutter und Kind zu heimatlosen Flüchtlingen im fremden Ägypten. Wandteppich aus Ruanda Quelle: Difam 2015 „Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet“ (2. Kor 8,9) so schreibt der Apostel Paulus in seinem Zweiten Brief an die Korinther Kap 8 Vers 9. „Gott wird arm für uns und macht uns damit reich“ - so lautet die Weihnachtsbotschaft auf den Punkt gebracht. Gott kommt als Armer, als Flüchtling, als Heimatloser auf die Welt. Dieser Aspekt der Weihnachtsgeschichte ist nicht egal. Er ist selbst Teil der Botschaft. (…) Wer Gottes frohe Botschaft hört, kann gar nicht anders als auch Herz und Tür für Fremde und Notleidende zu öffnen. Das ist Grundbestand unseres Weihnachtsevangeliums… Pfr. Zizelmann Seite 21 Über den Kirchturm hinaus Luther – ein Thesenanschlag Zieht Kreise OASENTAGE FÜR FRAUEN Frauenfreizeiten finden wieder im Haus Bittenhalde in Tieringen statt. Es gibt zwei Termine: Oasentage I vom 11. bis 14. Januar 2016 Oasentage II vom 8. bis 11. Februar 2016 Zum Thema „Luther ein Thesenanschlag zieht Kreise“ gibt es Vorträge, Bibelarbeiten und Gespräche. Außerdem gehören Gymnastik und Tanz, ein Bunter Abend und Abschlussgottesdienst zum Programm. Dazwischen bleibt viel Zeit für Spaziergänge, Begegnungen etc. Das Haus und die Umgebung bieten hervorragende Bedingungen für erholsame Tage. Das Programm nimmt Themen des Reformationsjubiläums 2017 auf. Martin Luther hat nicht nur die Reformation ausgelöst und die Bibel übersetzt. Er hat damit die deutsche Sprache nachhaltig geprägt. Er hat auf Gesellschaft, Bildung, Musik, Politik, Literatur, etc. großen Einfluss gehabt. Luther betonte auch in seiner ersten These: Die Kirche muss sich ständig reformieren und „das ganze Leben der Gläubigen soll Umkehr (Buße) sein.“ So setzt sich die Reformation im Leben Einzelner und in den Gemeinden fort. Wie gestalten wir das evangelische Erbe in unserer Zeit? Welche Reformationen sind heute und künftig in der Kirche nötig? Dazu gibt es in diesen vier Tagen Impulse und Austausch. Anmeldeschluss für Termin I bis 11. 12. 2015 für Termin II bis 25. 01. 2016 Nähere Informationen erhalten Sie bei Diakonin Roswitha Eberbach Arbeit mit Frauen Carl-Beer-Str. 5 72250 Freudenstadt Fon: 0 74 41 / 8 78 71 E-Mail: arbeit-mit-frauen @t-online.de Seite 22 Aus der Kirchengemeinde / Persönliches In Leidringen wurde getauft: Joel Haug Sofia Konrad am 2. August 2015 am 29. November 2015 In Rotenzimmern wurde getauft: Lisa Engelmann am 8. November 2015 Befiehl Gott Deine Wege und hoffe auf ihn. Gott wird’s wohl machen. (Psalm 37, 5) In Leidringen wurden beerdigt: Rosa Mauth, geb. Völkle Erwin Biller Rosa Ruoff, geb. Schatz Reinhard Müller-Held 91 Jahre 72 Jahre 94 Jahre 63 Jahre am 2. Mai 2015 am 18. September 2015 am 2. November 2015 am 8. Dezember 2015 In Rotenzimmern wurde beerdigt: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. (Psalm 91, 11-12) ----------------------------------------------------------------------------------------------- Unsere Geöffnete Kirche in Leidringen hat Winterpause. Das heißt: Nicht ganz. Jeden Sonntag lädt unsere Peterskirche den ganzen Tag über zu Gebet und Einkehr ein. Herzliche Einladung! Seite 23 Evangelische Kirchengemeinden Leidringen / Rotenzimmern Pfarrer Holger Zizelmann und Pfarrerin Ulrike Zizelmann-Meister Pfarramtssekretariat: Heike Schmidt Öffnungszeiten: Dienstag, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Donnerstag, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Pfarramt: Telefon: 07428 / 1238 E-Mail: [email protected] Vikar Manuel Schübel – Rottw. Str. 13 Tel. 07428/ 934 9303 (email: [email protected]) Leidringen Rotenzimmern Kirchengemeinderat Hans Schatz (1. Vorsitzender), Tel. 406 Holger Zizelmann (2. Vorsitzender) Jürgen Bachmann (Schriftführer, Gemeindebrief) Renate Huonker (Frauenarbeit; Diakonie) Jutta Scharnetzki (Kindergartenarbeit) Berthold Huonker (Jugendarbeit) Rolf Hölle (Bezirkssynode) Reiner Löhle (Öffentlichkeitsarbeit) Kirchengemeinderat Helmut Herter (1. Vorsitzender), Tel. 8682 Ulrike Zizelmann-Meister (2. Vorsitzende) Rolf Völkle (Schriftführer) Anita Rauscher (Stellv. Schriftführer, Stellv. Mesnerdienst Elfriede Schneider, Tel. 2147 Vertretung: Emma Holweger, Tel. 612 Kirchenpflege Else Schatz, Tel. 409 Vogtshof Sylvia Huonker, Tel. 2300 Mesnerdienst Rösle Müller, Tel. 469 Vertretung: Anita Rauscher, Tel. 1574 Kirchenpflege Gerlinde Albus, Tel. 8899 Gemeindehaus „Alte Schule“ Peter Bütow, Tel. 8899 Kirchenpflege) Claudia Bartsch (Bezirkssynode) Esther Herter (Gemeindebrief) Diakonische Bezirksstelle Lebenskrise – Suchtprobleme – Eheprobleme – Schuldnerberatung Geschulte Berater helfen Tel. 07454 /22 76 Psychologische Beratungsstelle Tel. 07431 / 13 41 80 Telefonseelsorge Rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen: Angebot für Ratsuchende in Not – garantiert anonym Tel. 0800 / 1 11 01 11 Impressum Auflage: 530 Stück; verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer Holger Zizelmann, Andrea Sautter, Jürgen Bachmann, Esther Herter, Steffi Reusch Reiner Löhle Die nächste Ausgabe erscheint zu Ostern 2016 Jahreslosung 2016: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13
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