Konzept PAULO Berufsfeld: Altenpflege Teilbereiche Zielsetzungen

Konzept PAULO
Berufsfeld: Altenpflege
Teilbereiche
Zielsetzungen
Kooperationen
Produkte
Zentrale Kompetenz: Die Schüler und Schülerinnen
erlangen Einblicke in die Altenpflege.
1. Theorie der Altenpflege
2. Pflegerische
Vorgehensweisen
Intentionen: Die Schüler und Schülerinnen lernen …
• erste Einblicke über Strukturen und Abläufe von
Altenpflegeeinrichtungen kennen.
• Kenntnisse über die persönliche Pflege /
Selbstpflege.
• grundlegende Aufgaben in der Altenpflegehilfe
kennen.
• Hygienemaßnahmen gewissenhaft durchzuführen.
• Pflegemodelle kennen.
• Verantwortung zu übernehmen.
Zentrale Kompetenz: Die Schüler und Schülerinnen erleben
erste Erfahrungen der Pflege am eigenen Körper und führen
diese teilweise auch bei Mitschülern durch(persönliche
Grenzen berücksichtigen).
Sie setzen sich mit der Notwendigkeit der eigenen,
persönlichen täglichen Körperpflege auseinander.
Intentionen: Die Schüler und Schülerinnen erlernen die
Vorgehensweise des / der …
• persönliche Hygiene.
• Hautpflege (inkl. kosmetischer Maßnahmen).
Externe Partner:
•
•
•
DRK
Altenzentru
m
Seniorenhaus
zur Buche
Ab 2.
Halbjahr (8.
Klasse)evtl.
externer
Praxistag
•
Die Schüler /
Schülerinnen
bringen erste
Grunderfahrun
gen ins
Praktikum ein.
•
Die Schüler
•
•
•
•
•
•
•
Hand- und Nagelpflege.
Haarpflege / Rasur.
Zahnpflege.
An- und Auskleiden.
Betten machen und beziehen.
Umgang mit Pflegehilfsmitteln
sowie ihre Vorhaben eigenständig zu planen,
durchzuführen und nachzubereiten.
Zentrale Kompetenz: Die Schüler und Schülerinnen bieten
Aktivierungsangebote zur Tagesstrukturierung an.
3. Aktivierende Maßnahmen
4. Nahrungsaufnahme
Intentionen: Die Schüler und Schülerinnen lernen …
• 10 – Minuten – Aktivierungen
• Lebenspraktische Angebote
• Gymnastikeinheiten
• Gedächtnistraining
• Feste, Zeit und Raum gestalten
Zentrale Kompetenz: Die Schüler und Schülerinnen
erlangen Kenntnisse über eine gesunde Ernährung und
geben Hilfestellung zur Nahrungsaufnahme bei Personen
ohne Aspirationsgefahr.
Intentionen: Die Schüler und Schülerinnen …
• bereiten Mahlzeiten vor und richten diese an.
• geben Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme.
• reichen Nahrungsmittel an.
erlangen Fachund
Methodenkom
petenzen
•
Bügeln
•
Schmutzwäsch
e
•
•
Holz
Farben und
Formen
•
Aktivierungsbo
x
•
Küche
•
Lebensmittelbe
stellung
•
Gemeinde
•
Seniorennachm
ittag
(halbjährlich)
•
Die Schüler
erlangen Fachund
Methodenkom
petenzen
Zentrale Kompetenz: Die Schüler und Schülerinnen üben
einfache Handgriffe zur Mobilisation und Transfer von
Personen ein.
5. Transfer/ Mobilisation
Einüben in
einer
kooperativen
Einrichtung
•
Die Schüler
erlangen Fachund
Methodenkom
petenzen
•
•
Lehrpersonal
Vertrauensle
hrer
•
Die Schüler
werden in ihren
Personal- und
Sozialkompete
nzen
sensibilisiert
und gefördert.
Intentionen: Die Schüler und Schülerinnen können …
• Personen beim Gehen führen und unterstützen.
• Hilfestellungen beim Aufstehen, Hinsetzen und
Hinlegen geben.
• einen Personentransfer z. B. vom Bett in den
Rollstuhl durchführen oder mithelfen.
• einfache Lagerungen von Personen durchführen.
Zentrale Kompetenz: Die Schüler und Schülerinnen
entwickeln ihre eigene Kommunikations- und
Kontaktfähigkeit sowie Kontaktbereitschaft weiter.
6. soziale Bereiche /
Emotionen
•
Intentionen: Die Schüler und Schülerinnen …
• fühlen sich in andere Menschen hinein und
reagieren sensibel.
• gehen wertschätzend mit anderen Menschen um.
• gehen angemessen mit Nähe, Distanz und der
Privatsphäre anderer Menschen angemessen um.
• erfahren das Leid und Tod zum Leben gehören.
• nehmen eigene Gefühle und Bedürfnisse wahr und
reagieren angemessen.