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junior
Die Trainerzeitschrift des
Deutschen Fußball-Bundes
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Verhaltenskodex für Spieler
Alle Spieler beim SV Amendingen trainieren und spielen in einer zukunftsorientierten Fußballabteilung, die
sich sportliche und soziale Ziele gesteckt hat. Voraussetzungen für jeden Spieler beim SV Amendingen
sind Verlässlichkeit, Kameradschaft, Teamfähigkeit und ein gewisses Maß an Disziplin, denn dies sehen
wir als die notwendigen Voraussetzungen für die Betreibung eines Mannschaftssports an. Auch wenn wir
kein Profiverein mit Nachwuchsleistungszentrum sind, erwarten wir von unseren Spielern eine vernünftige Einstellung zum Fußball und Offenheit und Respekt gegenüber den Trainern und der Teamleitung (Abteilungsleitung und Juniorenleitung).
Wir möchten, dass unsere gesamte Fußballabteilung eine verschworene Einheit wird, in der die älteren
Spieler gegenüber den jüngeren eine Vorbildfunktion besitzen und ihnen in diversen Fällen auch hilfreich
zur Seite stehen. Die Spieler sollen sich durch Teamgeist in die jeweilige Mannschaft einfügen und ihren
persönlich Beitrag zum Erfolg des Teams leisten. Mitspieler und gegnerische Spieler werden nicht beschimpft und negative Ausdrücke vermieden. Beim Spiel und Training ist die Einstellung zum Gegenspieler stets fair.
Wir möchten nicht, dass unsere Spieler unflätig (z.B. peinlich, unanständig, unhöflich usw.) in der Öffentlichkeit auftreten, denn dies hat negative Auswirkungen für unseren SV Amendingen – besonders dann
wenn Vereinskleidung getragen wird. Jeder Spieler begrüßt alle Trainer, Mitspieler, die Eltern der Mitspieler seines Teams und die Teamleitung per Handschlag. Respekt gegenüber dem Schiedsrichter und Akzeptanz seiner Entscheidungen sind für jeden Spieler selbstverständlich. Da der Spieler mitverantwortlich
für ein positives Bild des SV Amendingen ist, vermeidet er grundsätzlich alles was dem Ansehen des SV
Amendingen schaden kann.
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Verhaltenskodex für Spieler
Freundlichkeit / Teamfähigkeit / Hilfsbereitschaft:
• Ich grüße meine Mitspieler, Eltern meiner Mitspieler, Funktionäre des Vereins und sonstige Personen die ich kenne. Freundlichkeit und Respekt ist für mich selbstverständlich.
• Es kann nicht jeder mein Freund sein, trotzdem akzeptiere ich alle meine Mitspieler. Ich weiß, dass ein wichtiger Eckpfeiler
des Erfolgs die Kameradschaft ist und wir gemeinsam im Team an einem Strang ziehen müssen.
• In den sozialen Medien wie z.B. Facebook und WhatsApp werde ich mich niemals über Mitspieler, meinen Trainer oder Vereinsmitarbeiter negativ äußern.
• Sollte ein anderer Spieler Probleme haben und mich um Hilfe bitten, bin ich gerne dazu bereit.
• Ich helfe dem Trainer beim Wegräumen von Bällen und Trainingshilfen.
• Bittet mein Verein mich um Hilfe bei diversen Veranstaltungen wie z.B. Alteisen, Altpapier, Turniere usw. helfe ich selbstverständlich mit.
Umwelt und Sauberkeit:
• Mit Vereinseigentum gehe ich sorgfältig um. Ich lasse keinen Abfall auf dem Vereinsgelände herumliegen und verlasse die
Duschräume und Umkleidekabinen stets sauber. Diese Regel gilt auch wenn ich Gast bei anderen Vereinen bin.
• Der ordentliche Umgang mit Trainingshilfen sowie Trikots und Bällen ist für mich selbstverständlich.
Kritikfähigkeit / Kommunikation:
• Kritik an meinem Verhalten, sei es auf sportlicher oder sozialer Ebene nehme ich ernst.
• Bin ich der Meinung, dass ich zu Unrecht kritisiert werde oder mit bestimmten Situationen nicht zufrieden bin, kann ich jederzeit mit meinem Trainer, dem Juniorenkoordinator und Sportlichen Leiter darüber reden.
• Entscheidungen des Trainers in Sachen Mannschaftsaufstellung und Trainingsgestaltung werden von mir akzeptiert. Dies
trifft auch zu, wenn ich einmal nicht zum Spielerkader gehöre.
Fairplay / Ehrlichkeit:
• Gegenüber meinem Gegenspieler, egal ob im Training oder im Spiel, verhalte ich mich stets fair und respektvoll. Dasselbe
gilt bei gegnerischen Trainern, Zuschauern und Eltern.
• Sollte ein anderer Spieler einen schwerwiegenden Fehler begehen, unterstütze ich ihn mit aufmunternden Zusprüchen.
• Ohne Schiedsrichter könnte ich nicht Fußball spielen. Daher akzeptiere ich seine Entscheidungen.
• Gegenüber meinem Trainer bin ich stets ehrlich. Habe ich mal keine Lust zu trainieren, kann ich ihm das sagen.
• Wenn ich den Verein verlassen möchte, sage ich meinem Trainer und dem Sportlichen Leiter früh genug Bescheid.
Körperpflege:
• Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit nach den Spielen zu Duschen.
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