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PRESSE – EXPOSÉ
Annie Stone
Autorin
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Web: www.marant-business.de
ANNIE STONE
Telefon: 0341/478 497 25
LITERARISCHER LEBENSLAUF
SHE FLIES – REIHE
Teil 1
SHE FLIES WITH HER OWN WINGS
INHALT
Thea Bennet sucht nach einer neuen WG. Nach 67 besuchten Zimmern findet sie eine
Traumwohnung und weiß, hier will sie einziehen. Tom, der ihr die Tür öffnet, ist heiß, heißer als
jeder Mann, den sie jemals gesehen hat.
Und dann sind da noch Will und Matt, die beiden anderen Mitbewohner. Thea weiß nicht, ob ihr
Herz das aushält… von anderen Körperteilen ganz zu schweigen. Drei sexy Männer, die sie alle
nicht haben darf, denn schließlich will sie kein Chaos in der WG anrichten. Oder?
LESEPROBE
Er tritt die Tür zu und eilt zu seinem Zimmer. Langsam lässt er mich auf sein Bett sinken,
unterbricht unseren Kuss nur einmal, als er seinen Pullover über den Kopf zieht. Ich betrachte
seinen Oberkörper. Heiß! Seine Brustmuskeln sind der Wahnsinn und sein Waschbrettbauch so
definiert, als wäre er aus Stein gemeißelt. Aber das eigentliche Highlight sind seine Tattoos. Auf
seinen Armen, seiner Brust.
„Hammer“, flüstere ich. Er grinst mich an. Ich richte mich auf und betrachte seine Haut.
„Babe, können wir das später machen? Ich will dich nackt unter mir.“ Er schenkt mir ein wölfisches
Grinsen und greift hinter mich, um den Reißverschluss meines Kleides zu öffnen. Er zieht es mir
aus und drückt mich zurück in die Kissen.
Teil 2
AMONG THE WILD FLOWERS
INHALT
Thea Bennet ist verliebt. In Will. In Matt. In Tom. Die Frage, ob man mehr als einen Menschen
lieben kann, beantwortet sie für sich ganz klar mit ‘ja’. Sie kann gar nicht anders, ihr Herz befiehlt
es ihr.
Nach der ersten Verliebtheit müssen die Vier nun den gemeinsamen Alltag stemmen. Dazu gehört
auch, so langsam daran zu denken, es den Familien zu sagen. Vielleicht erst mal an einer Person
testen?
Theas Leben geht nicht nur in der Liebe rund. Dämonen aus der Vergangenheit tauchen auf und
sie muss zeigen, dass sie stärker ist als diese. Und auch ihr berufliches Umfeld macht ihr zu
schaffen. Will sie in einem Unternehmen arbeiten, das sie nicht fördert?
LESEPROBE
Als ich um 7.30 Uhr endlich nach Hause komme, ist der Tisch vollgestellt mit kleinen Containern,
aus denen unglaubliche Düfte steigen. Tom, Will und Matt sitzen am Tisch und lachen. „Hey“,
sage ich sanft.
Matt kommt auf mich zu, schlingt seine Arme um mich und küsst mich. Lecker. Ich küsse Tom
und Will und lasse mich dann auf meinen Stuhl fallen. Ich ziehe mein Jackett und meine High
Heels aus und stecke meine Haare mit einem Stift hoch.
„Du siehst müde aus, Baby“, meint Tom mit besorgtem Blick.
„Ich befürchte, sie wollen mich alle töten“, erwidere ich. „Tot durch Laufen auf High Heels.“ Ich
grinse. Dann schaue ich in die Container. „Gibt es auch Frühlingsrollen?“
Will reicht mir die passende Verpackung und ich fische eine mit den Fingern raus. „Pflaumensoße?“
Matt gibt mir die kleine Plastikdose.
Ich tunke die Rolle in die Soße, stecke sie in den Mund und seufze. Sie lachen. Naja, sollen sie
ruhig. Ich esse halt gerne.
„Hattest du heute ein interessantes Lunch-Date, Baby?“, fragt mich Will.
„Dein Vater ist eine blöde Petze“, antworte ich und Will lacht.
„Was wollte er von dir? Oder was wolltest du von ihm?“
„Da möchte ich nicht drüber reden.“
Er wirft mir einen irritierten Blick zu: „Wieso nicht?“
„Weil du dich einmischen wirst.“
Tom kann sich das Lachen nicht verkneifen. Will schießt ihm einen bösen Blick zu und Tom hebt
in gespielter Unterwerfung die Hände: „Hey, ich musste husten.“ Er zwinkert mir zu.
Ich grinse.
„Und wenn ich verspreche, mich nicht einzumischen?“, fragt Will.
„Haha, eher friert die Hölle ein.“
Teil 3
SERENDIPITY IST LIFE
INHALT
Nachdem Thea, Will, Matt und Tom drei unbeschwerte Wochen in ihrer eigenen kleinen
Liebeswelt gelebt haben, müssen sie wieder ins echte Leben treten und das bedeutet, sie müssen es
ihren Familien sagen. Wie werden sie reagieren? Können sie ihre ungewöhnliche Liebe akzeptieren
oder wird es zum Bruch kommen? Und was bedeutet das für die junge Liebe?
Auch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein und belastet ihre Beziehung. Schaffen sie es,
trotzdem zusammen zu bleiben? Hinzu kommen noch weitere Belastungen, wie der Aufbau einer
neuen Firma. Alles in allem keine einfache Gemengelage. Doch Liebe überwindet alles. Oder?
LESEPROBE
Dann werden unsere Namen aufgerufen und ich begebe mich zu Pablo, der mich in den Ring
geleitet. Er hält die Gummibänder für mich auseinander und ich steige hindurch. Das Paar ist
nervös. Man sieht es ihnen an, sie hatten gehofft, einen leichten ersten Battle zu bekommen.
Stattdessen treten sie nun gegen die amtierenden Meister an. Tja, so kann’s gehen.
Ich stehe im Ring als würde er mir gehören. Anders als jedes Paar bisher, stehen Pablo und ich in
der Mitte statt in einer Ecke. Das Publikum liebt uns und es applaudiert, bevor wir was gemacht
haben.
Das andere Paar darf beginnen und tanzt eine Figur. Schwach. Wir sind dran. Pablo tritt hinter
mich, öffnet meinen Mantel und reißt ihn mir praktisch vom Körper. Darunter kommt ein roter
Hauch von Nichts zum Vorschein. Der Ausschnitt geht bis zum Bauchnabel und ich habe ihn mit
doppelseitigem Klebeband festgeklebt, damit ich nicht aus Versehen nackt dastehe. Der Rock ist
extrem kurz und bei jeder Drehung, jeder Bewegung wird mein Höschen – nein, kein Tanzhöschen!
– zu sehen sein.
Das Publikum ist begeistert. Schon mal ein guter Start. Pablo fasst an meinen Arm, reißt mich
herum und ich liege praktisch in seinen Armen. Er wirbelt mich um seinen Körper, lässt mich
erstrahlen. Jeder Tanzschritt sitzt. Wir nehmen den ganzen Raum ein, lassen dem anderen Paar
keine Chance, als sich in die Ecke zu drängen. Dann dreht mich Pablo und lässt mich in einen
Spagat zu Boden sinken. Das Publikum kennt kein Halten mehr, johlt und pfeift und klatscht.
Nach nur einer Minute ist der Battle vorbei. Das andere Paar hat geschockt den Ring verlassen.
Irgendwie habe ich ein bisschen Mitleid mit ihnen. Aber es hält sich in Grenzen.
Teil 4
THIS IS US
INHALT
Es war Thea und den Jungs klar, dass nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen sein kann, aber
mit solch einer Reaktion von Matts Mutter hat keiner gerechnet. Sie sind geschockt und müssen
erstmal mit der neuen Situation klar kommen. Wie geht Matt damit um und warum hat er Thea
nicht beigestanden?
Langsam aber sicher müssen die Vier auch überlegen, wie sie sich ihr Leben gemeinsam vorstellen?
Wollen sie zusammen bleiben oder ist eine polyamore Beziehung doch nichts für sie? Kommen
Matt, Will und Tom damit klar, dass sie Thea teilen? Und was will sie? Kann sie sich für einen von
ihnen entscheiden oder nimmt sie alle drei?
LESEPROBE
„Was soll das? Ich will sie nicht mehr sehen“, sagt Nora. Ihre Stimme ist nicht so schneidend wie
vor drei Tagen, sie klingt ein bisschen unsicher und auch ein Hauch Scham findet sich wieder.
„Nora, dies ist eine Intervention. Cindy und ich sind der Meinung, dass du Thea schändlich
behandelt hast und wir werden das heute aus der Welt räumen“, erklärt Miranda bestimmt.
„Auf keinen Fall“, bockt Nora.
„Auf jeden Fall“, antwortet Cindy und drückt mich in den einen Stuhl und bietet Nora den anderen
an. Sie holt vier Gläser aus dem Schrank, öffnet eine Flasche Weißwein und schüttet allen ein. „Das
können wir wohl gebrauchen.“
Ich weiß nicht, was ich von dieser ganzen Aktion halten soll. Ich bin überrumpelt, überfahren.
Meine Atmung geht schneller, mein Herz ebenso. Ich fühle mich unwohl, obwohl ich weiß, dass
ich nichts zu befürchten habe, weil Löwenmama Miranda in meiner Ecke steht.
„Hier, Thea-Mädchen.“ Miranda gibt mir ein Glas. „Trink dir ein bisschen Mut an.“ Sie zwinkert
mir zu.
Ich nehme dankbar das Glas und trinke einen Schluck.
„Das Ganze ist doch total albern“, meint Nora. „Ich weiß nicht, was das soll.“
Cindy schaut sie streng an. „Was das soll, ist Folgendes. Thea ist eine tolle Frau. Du magst sie
eigentlich. Ach was, du liebst sie. Du kannst dir keine tollere Frau für deinen Sohn vorstellen, das
hast du mir selbst gesagt.“
„Ja, es ist eine ungewöhnliche Konstellation, dass sie all unsere Söhne liebt, aber es ist eben wie es
ist“, wirft Miranda ein. „Sie ist immer noch die gleiche tolle Frau, die sie vor einer Woche war. Sie
hat sich nicht geändert.“
„Sie mag sich nicht geändert haben, aber die Umstände haben es“, giftet Nora. „Eine Person mit
so loser Moral wünsche ich mir nicht für meinen Sohn.“
THE NUMBER OF BREATHS
INHALT
Stell dir vor, dein Leben passiert einfach. Du spielst blind vor Liebe deine Rolle, auch wenn es dir
zunehmend schwer fällt. Doch eine Begegnung lässt ein kleines Flämmchen der Hoffnung in dir
erstrahlen und du findest die Kraft, deinem Leben zu entfliehen und neu zu beginnen. Doch kannst
du alles vergessen, was einmal war?
Charlotte ist 36 Jahre alt, als sie endlich begreift, dass ihr Mann Lucas sie nicht liebt, sie auch nicht
einen Tag in den letzten 20 Jahren geliebt hat. Sie verlässt ihn und zieht in das Haus ihrer verrückten
Tante Betty und damit in ein Leben voller Möglichkeiten. Betty und ihr Lebensgefährte Nick
schaffen es, sie aus ihrer Welt der Selbstzweifel zu befreien und sie beginnt, aufzublühen.
Als ihr Chris, Charlestons größter Womanizer, über den Weg läuft und unmissverständlich klar
macht, dass er sie in seinem Bett will, schafft er es mit seiner unverblümten Art, sie leichter atmen
zu lassen. Und dann ist da noch Adam, Nicks bester Freund und ihr neuer Nachbar, der ihr seit
ihrer ersten Begegnung sein Herz zu Füßen legen will. Sie muss sich entscheiden zwischen heißem
befreienden Sex und bedingungsloser Hingabe. Doch wie weiß man, was richtig ist, wenn sich
bisher alles falsch angefühlt hat? Ihre Welt gerät völlig aus den Fugen und ihre neue Leichtigkeit
gerät ins Wanken.
Als sie endlich eine Entscheidung treffen will, zerbricht ihr Leben plötzlich in Tausend Splitter und
ihr stockt erneut der Atem.
LESEPROBE
Ich dränge mich durch die Menschenmassen. Ich weiß nicht, in welcher Richtung der Ausgang ist,
irre über die Tanzfläche bis sich plötzlich eine Hand um meinen Arm legt. Ich drehe mich
überrascht in die Richtung und schaue auf eine Brust. Ich richte meinen Blick nach oben und sehe
in Adams warme Augen. Er lächelt mich an. Sexy, verführerisch.
„Warum sind Sie mit ihm zusammen, Charlotte?“, fragt er. Er hat sich zu mir runter gebeugt und
spricht mir ins Ohr. Sein Atem kitzelt ein wenig.
„Er ist mein Ehemann“, antworte ich und denke gleichzeitig, dumme Antwort.
„Das ist kein Grund“, meint er.
„Doch, ich liebe ihn.“
Er schaut mir in die Augen, sein Blick hält meinen fest. „Dann sind Sie dumm.“
„Was?“ Meine Augen weiten sich. Damit habe ich nicht gerechnet.
„Dann sind Sie dumm, Charlie. Ganz besonders dumm.“ Er greift in seine Jacke und zieht eine
Karte raus, die er mir in die Hand drückt. „Wenn Sie Ihr Gehirn wiedergefunden haben, rufen Sie
mich an.“ Danach lässt er mich einfach stehen.
THE WORDS UNWRITTEN
INHALT
Josie und Liam lernen sich in der ersten Klasse kennen und wissen von da an, dass sie zueinander
gehören. Nichts und niemand kann sie trennen, weder Josies Eltern noch Liams Herkunft. Doch
jedes Märchen hat auch dunkle Seiten.
Was würdest du tun, wenn dir deine große Liebe das Herz bricht?
Josie flieht vor der Realität auf eine Reise um die Welt und … zu sich selbst. Liam muss die
Trennung akzeptieren, das Leben geht weiter. Oder?
Irgendwann bemerkt Josie, dass die Reisen sie nicht erfüllen, dass sie ihr altes Leben vermisst, und
sie beschließt, wieder nach Hause zu kommen. Doch die Zeit steht für niemanden still …
LESEPROBE
Als ich gerade den Entschluss gefasst habe, nach ihm zu suchen, sehe ich seinen schwarzen BMW
die Straße hochfahren. Er parkt ihn in die kleine Lücke an der Straße. Ich lächel. Es geht ihm gut!
Es geht ihm gut. Ich drücke meine Hand gegen das Fenster und hoffe, dass er zu mir nach oben
schaut. Er muss die Bewegung wahrgenommen haben, denn seine Augen richten sich auf mich.
Sein Schritt stockt, er bleibt einen Moment stehen. Erst will er lächeln, aber dann verdunkelt sich
sein Blick. Trauer steht in seinen Augen, tiefste Trauer. Er sieht so zerbrochen aus. Mein Herz
zieht sich zusammen. Was ist passiert? Ist jemand gestorben? So habe ich ihn noch nie gesehen.
Noch nie, nicht einmal als seine Mutter gestorben ist, nicht einmal als sein Bruder gestorben ist.
Nie. Einfach nie. Er sieht aus, als wäre ein Teil seiner Seele zersprungen, ein Teil seines Herzens
zerborsten.
Seine Schritte, die die Treppe hinauf kommen, sind nicht fröhlich wie sonst, wenn ich am Fenster
auf ihn warte. Sie sind langsam, schlurfend, als würde er die Last der Welt auf seinen Schultern
tragen. Als er nach gefühlten Stunden vor der Tür steht, sehe ich die Tränen in seinen Augen. Ich
schlucke hart. Sein Blick ist verzweifelt, pure Agonie. Das Blau seiner Augen so wässrig wie nie
zuvor. Sein Anblick bricht mir das Herz. Ich strecke meine Hände aus, will nach ihm greifen, ihn
halten, ihn aufbauen, ihn lieben ... Er weicht mir aus.
Mein Herz zerspringt in tausend Teile. Noch nie, nie hat er meine Berührung nicht gewollt. Mir
treten Tränen in die Augen, und in diesem einen Moment realisiere ich, dass etwas passiert sein
muss, das wir nicht mehr reparieren können, das wir nicht mehr kitten können, das uns zerbrechen
wird.
THERE HAVE ALWAYS BEEN FAIRY TALES
INHALT
Marlene träumt seit Jahren von San Francisco, ihrer ganz persönlichen Stadt der Träume. Als sie
endlich die Chance erhält, diese zu erkunden, erkennt sie, dass sie noch viel mehr Zauber beinhaltet
als je gedacht.
Als sie auf Nate trifft, hebt er ihre Welt aus den Angeln, zeigt ihr, was sie bisher vermisst hat ohne
es zu realisieren, und bringt ganze Schmetterlingsschwärme in ihrem Inneren in Aufruhr.
Und immer wieder stellt sich Marlene die Frage: Können Märchen wahr werden oder ist alles zu
gut, um echt zu sein?
Als sie die Nachricht eines schweren Unfalls erreicht, bricht sie ihre Reise ab, um bei ihrer Familie
zu sein. Doch was heißt das für ihre Beziehung zu Nate? Haben sie eine Chance über Ozeane
hinweg? Endet ihr ganz eigenes Märchen mit … und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie
noch heute?
LESEPROBE
Als es ganz dunkel wird und ich tatsächlich nichts mehr sehe, gehe ich zum Auto zurück.
Ich öffne die Tür, als ich plötzlich eine Stimme höre: »Entschuldige bitte.«
Kämpfen oder fliehen, kämpfen oder fliehen? Ich drehe mich ganz langsam um. Das Licht aus
dem Inneren des Wagens wirft einen kleinen Schein auf den Mann, der ein paar Meter von mir
entfernt steht.
»Ja?«, frage ich unsicher. Meine Stimme ist klein und ein bisschen verängstigt.
»Es tut mir leid«, meint er und kommt einen Schritt näher. »Ich bin liegengeblieben und AAA kann
heute niemanden mehr rausschicken. Würdest du ... ich weiß, das ist viel verlangt ... aber würdest
du mich nach Monterey mitnehmen?«
Ich erstarre. Er will mitfahren? O Gott! AAA ist so was wie der ADAC, erinnere ich mich. Hat er
das eingefügt, um mich zu beruhigen? Mich mit Fakten zu umgarnen? Ich höre ganz genau die
Stimme meiner Mutter im Ohr. Nimm niemanden mit! Schon gar nicht in Amerika. Und meine
Freundin stimmt ihr zu. Wenn sich jemand meinem Auto nähert, soll ich mit quietschenden Reifen
losfahren. Und jetzt stehe ich hier und lasse mich ansprechen. Von ... von ... einem Mann, der sich
mir und meinem Auto nähert!
»Ich ...« Ich breche verwirrt ab. »Tut mir leid, aber ich kann nicht«, beende ich meinen Satz dann
und meine Stimme klingt erstaunlich fest.
Seine ganze Körperhaltung zeigt seine Enttäuschung. »Oh, ich ... okay. Schönen Abend noch.« Er
dreht sich um und geht zurück zu seinem Auto, dabei murmelt er: »Fuck, eine Nacht im Wagen.«
Das schlechte Gewissen nagt an mir. Er hat eigentlich ganz nett gewirkt, gar nicht wie ein
Serienkiller. Das tun sie doch nie, Schätzchen, höre ich Michas Stimme in meinem Kopf.
»Hey!«, rufe ich, bevor ich es mir noch mal anders überlegen kann. »Okay, aber nur bis Monterey.«
Er kommt zu mir zurück, bedankt sich überschwänglich, mehrmals, tausendmal. Nein, das wäre
auch zu viel des Guten gewesen. »Danke«, sagt er mit einem Lächeln, das ich selbst im Dunkeln
erkennen kann.
Er geht zur Beifahrerseite und steigt ein. Zuerst fährt er mal den Sitz nach hinten, damit er nicht
mit den Knien an den Ohren sitzen muss. Er ist ziemlich groß. Aber ich schaue ihn nicht wirklich
an. Ein bisschen mulmig ist mir schon. Das Licht geht aus, und er tastet mit der Hand am Autodach
entlang, bis er den Schalter gefunden hat. Als es wieder hell wird, dreht er sich zu mir.
»Hi, ich bin Nate.« Er hält mir seine Hand hin.
WRITING HER OWN STORY
INHALT
Emma Maddox schreibt über die Liebe. Es gibt nur einen kleinen Haken: Sie weiß nicht wirklich,
worüber sie spricht. Sie verlässt sich auf ihre Fantasie, die Kraft ihrer Gedanken und die drei
sexuellen Abenteuer, die sie in ihren 30 Jahren hatte. Aber wenn man selbst nicht weiter weiß,
kann man ja immer noch Freund Internet befragen. Als sie Drew Tate kennenlernt, begreift sie,
dass Fantasie und Wirklichkeit nicht immer deckungsgleich sind. Sie versteht, dass zu einer
Beziehung und zu Liebe mehr gehört, als das technische Wissen, Körperteil A auf Körperteil D
zu legen und I um J zu wickeln. Doch wahre Menschen kommen nicht mit
Bedienungsanleitungen, sie haben eigene Ideen und Gefühle, ihren eigenen Kopf. Während
Emma in ihren Geschichten alles bis ins Detail plant, muss sie im echten Leben an die Klippe
treten und springen. Und auf dem steilen Fall nach unten muss sie hoffen, dass ihr rechtzeitig
Flügel wachsen. Oder, dass Drew sie zumindest auffängt.
LESEPROBE
Ich griff nach meinem Weinglas, trank ein Schlückchen, genoss die herrlich knackige Frische des
Weißweins, und versuchte mich in die richtige Stimmung zu versetzen, um das letzte Kapitel der
großen Liebe von Samantha und Tom zu beenden. Mein Blick fiel auf die kleine Uhr am Rand
meines Bildschirms. 19.38 Uhr. Fuck! Ich sprang auf und rannte zum Kleiderschrank. Ich war spät
dran. Ich zerrte ein schwarzes Kleid vom Bügel, zog es über meinen Kopf und musste betrübt
feststellen, dass meine Schokoladen-und-Wein-Diät der letzten vier Wochen nicht spurlos an mir
vorüber gegangen war. Der Stoff spannte über meinem Bauch, meinen Hüften, meinem Hintern.
Ich sah aus, wie in eine Wurstpelle gepresst.
Vielleicht doch lieber das weiter geschnittene Kleid in A-Linie? Ich musste über mich selber lachen.
A-Linie, von wegen. Obwohl ich keine Ahnung hatte, ob etwas A-Linie, B-Linie oder C-Linie war,
streifte ich schnell das andere Kleid über, beschaute mich im Spiegel, sah keine Speckrollen
hervorstehen und hastete ins Badezimmer. Mascara und Lipgloss mussten reichen, dreimal durch
die Haare gekämmt, fertig. Selbst schuld, wenn Kate und Melanie ausgerechnet dann zu Besuch
kommen mussten, wenn ich mein neustes Buch zu Ende schreiben musste. Sie sollten froh sein,
dass sie mich Eremiten überhaupt zu Gesicht bekamen, schließlich konnte ich meine Streifzüge
nach draußen in den letzten vier Wochen an einer Hand abzählen.
WILD BOYS - REIHE
Yale hat Skulls & Bones, in Harvard gibt es den Porcellian Club, Cornells Geheimbund ist bekannt
als Sphinx Head und in Cambridge treiben die Apostles ihr Unwesen. Aber wir, wir in Oxford hatten
die Society of badass debauchery.
Okay, okay, vielleicht haben wir nicht das Format der großen Geheimbünde, aber dafür waren wir
umso geheimer. Niemand wusste, dass es uns gab. Nur wir elf. Aber das reichte schon. Wir gingen
durch dick und dünn, konnten uns blind aufeinander verlassen und heute, vierzehn Jahre nach
unserem Kennenlernen, ist es immer noch so, auch wenn wir in alle Winde verstreut sind.
Wir haben uns an einem lauen Sommertag im Jahre 2001 in Oxford getroffen. Wahllos durch das
Schicksal zusammengewürfelt, halten wir alle es für den besten Zufall der Weltgeschichte. Wer
hätte aber auch gedacht, dass drei Engländer, vier Australier und vier Amerikaner die beste
Mischung seit dem Martini sind?
Auch wenn Jace, Simon, Nick und Mike wieder in den USA sind und Evan, Tyler, Ethan und
Jonathan Downunder, trifft sich die Society of badass debauchery einmal im Jahr irgendwo auf der Welt
zum Klassentreffen. Aber irgendwas ist dieses Jahr anders. Ganz anders.
Teil 1
JACE
INHALT
Chrissa Hawthorne hat Haare auf den Zähnen. Zu diesem Schluss gelangt jeder ihrer männlichen
Kollegen, wenn er gegen sie vor Gericht verliert. Als Jace Monroe das erste Mal auf sie trifft, glaubt
er, dass die Frau im Handtaschenformat, die vor ihm steht, nicht so schlimm sein kann. Rasch wird
er vom Gegenteil überzeugt.
Ihr klarer Verstand, ihr Mut und ihr Durchsetzungsvermögen, gepaart mit einem Hauch
Rücksichtslosigkeit, sind dann aber genau das, was er braucht, um sich aus dem größten
Schlamassel seines Lebens zu befreien. Wenn es hart auf hart kommt, ist es besser, New Yorks
Eisprinzessin in der eigenen Ecke zu haben, statt gegen sie anzutreten. Vor allem dann, wenn sie
ihm auch noch den Kopf verdreht …
LESEPROBE
Er hört den Stakkato-Stechschritt von Absätzen auf Parkett und dreht sich um. Sein Gesicht fällt
herunter. Das darf doch nicht wahr sein! Sie? Chrissa Hawthorne, Eisprinzessin von New York,
seine ganz persönliche Erzfeindin. Nun ja, dazu hat er sie gerade erst erklärt. Warum ist sie hier?
Sie setzt sich an die Anklagebank. Das hier ist ein Zivilprozess, es gibt keine Staatsanwaltschaft,
die Anklage erhebt. Sie schaut zu ihm rüber. Als sie ihn sieht, verzieht sich ihr Mundwinkel leicht
nach oben. Sie betrachtet ihn spöttisch. Er spürt, wie sich die Wut durch seine Adern frisst. Diese
kleine Hexe. Wie kann sie es wagen, sich über ihn lustig zu machen?
Er zischt der Anwaltsgehilfin zu: »Warum haben Sie mir nicht gesagt, dass die Eisprinzessin die
gegnerische Seite vertritt?«
Die junge Frau schaut hektisch in ihren Unterlagen nach. »Sie ist hier nicht aufgeführt. Werner
Tryst ist hier angegeben.«
Er hat sie mittlerweile ein bisschen gestalkt. Man muss schließlich wissen, gegen wen man antritt.
Tryst ist ihr Mentor. Wahrscheinlich ist ihm was dazwischen gekommen und er hat sie geschickt.
Er hat auch ihre Statistik gesehen. Beeindruckend. Besser noch als seine und er war schon sehr gut.
Fuck. Hoffentlich ist der Fall wirklich so glasklar.
Teil 2
MIKE – FARBEXPLOSION
INHALT
Vor Jahren hat er sich die Finger verbrannt, daher weiß Mike Tate, notorischer Frauenheld, feste
Beziehungen sind nichts für ihn. Er mag es zwanglos, namenlos und bedeutungslos. Bis er auf
eine blonde Barbie trifft, die ihm ein Angebot macht, das er nicht ablehnen kann …
Dadurch ändert sich für ihn alles.
Was vorher nur schwarzweiß war, explodiert nun in tausend Farben. Was vorher nur trist war,
badet nun im Sonnenschein. Sie stellt alles auf den Kopf. Und sie weiß es nicht einmal …
Es ist an Mike, ihr zu zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Wird er es schaffen?
BLOGROMAN
Foto Copyright: shutterstock.com /BlazJ
Jeden Montag und Donnerstag wird ein neuer Teil durch die Autorin auf ihrem Blog veröffentlicht.
INHALT
Cathy Matthews hat alles. Sie ist eine erfolgreiche Modedesignerin. Ihr Label Frog’s Princess wird
von allen Stars und Sternchen getragen, ihre Modenschauen sind ausverkauft, und jede einzelne
Kollektion ist bisher wie warme Semmeln über die Ladentheke gegangen. Sie kann sich vor
Übernahmeangeboten und Jobofferten beinahe nicht mehr retten, die Glitzerati von New York bis
Los Angeles tingeln zu jedem Event, auf dem sie ist. Ihre Freundinnen Stella, Neve und Bridget
stehen ihr immer mit Rat und Tat zur Seite, bringen sie zum Lachen, halten sie, wenn sie traurig
ist, versüßen ihr so manchen Tag. Ihre Eltern sind die tollsten Eltern der Welt, die sich zwar einen
anderen Beruf für sie gewünscht hätten, aber umso stolzer auf sie sind, weil sie ihren eigenen Weg
gegangen ist. Chase, der als Teenager der schlimmste Albtraum war, hat sich in den perfekten
Bruder verwandelt, und kümmert sich als Anwalt um ihr Business. Ihr Leben ist perfekt. Doch
warum, warum zieht es dann so in der Brust? Warum fühlt sie sich so leer und einsam? Ausgehöhlt
wie eine Weihnachtsgans vor dem Stopfen?
LESEPROBEN
unter
http://anniestoneblog.com/blogroman/
PRESSE
spubbles 20.03.2014 Annie Stone: Ich versuche jeden Tag an meinem Business zu arbeiten
epubli 30.03.2014 Annie Stones Marketing Tipps – Teil 1
epubli 02.07.2014 Ein Interview mit Annie Stone
epubli 17.07.2014 Schreiben unter Pseudonym (Gastbeitrag)
epubli 08.12.2014 Meine Marketingstrategie? Ich bin einfach nur nett (Gastbeitrag)
Buchreport 05.03.2015 Annie Stone: Ein Genre erwacht (Gastbeitrag)
FAZ 14.03.2015 Casanova reitet auf der Venuswelle
e-book-news.de 31.03.2015 Schaffe ein gutes Produkt & hoffe, dass es funktioniert
epubli 13.04.2015 Annie Stones Marketing Tipps – Teil 2
Huffingtonpost 30.04.2015 Sex sells – Insiderreport einer Erotik-Autorin (Gastbeitrag)
Publishing Perspectives 22.05.2015 Author Annie Stone on Marketing: Just be a nice person
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