464891 DONAU-POST Montag, 29. Februar 2016 Lilli Ferstl † Donaustauf. Am Dienstag, 23. Februar, ist im Alter von 82 Jahren Frau Lilli Ferstl, geborene Artmann, aus Donaustauf gestorben. Am Donnerstag, 3. März, wird um 18.15 Uhr in Schwabelweis ein Sterberosenkranz gebetet. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 4. März, um 9.30 Uhr in Schwabelweis statt, die Beerdigung ist um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Schwabelweis. Den trauernden Angehörigen gilt die aufrichtige Anteilnahme. Johanna Uekermann auf der „roten Couch“ Schierling. Die Bundesvorder sitzende Jungsozialisten und beratendes des Mitglied SPD-Parteivorstandes Johanna Johanna Ueker- Uekermann ist mann ist am Don- am kommenden nerstag zu Gast in Donnerstag, 3. Schierling. März, um 20 Uhr im Restaurant „top four“ Gast eines öffentlichen Interview- und Diskussionsabends der Schierlinger und der Langquaider SPD sowie der AsF Langquaid. Anlass zum Gespräch auf der Roten Couch mit der in Mitterfels wohnenden Kreisrätin ist der Internationale Frauentag am 8. März. Vor 105 Jahren wurde er von der sozialistischen Internationale ins Leben gerufen als Kampftag für die Rechte der Frauen. Als solcher hat er auch heute nicht an Bedeutung verloren. Denn die Rechte der Frauen werden nach wie vor missachtet. Diskriminierung ist weltweit ein alltägliches und gesellschaftliches Problem. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Frauen vor „Ehrenmorden“ wie in Pakistan oder Ermordung und Abtreibung von Mädchen, sondern auch um die wirtschaftliche und sexuelle Ausbeutung von Frauen. Auch in Deutschland hat der Frauentag noch seine Bedeutung. Lohngleichheit bei gleicher Arbeit, gleiche Aufstiegschancen und die Diskriminierung junger Menschen, insbesondere von jungen Frauen im Arbeitsrecht, stehen auf der Forderungsliste. Die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Madlen Melzer und Kirsten Reiter werden als Interviewer und Moderatorinnen Johanna Uekermann „auf der roten Couch“ zu allen Aspekten der künftigen und gegenwärtigen Politik aus der Sicht der jungen Generation befragen und zusammen mit dem Publikum mit der Juso-Vorsitzenden diskutieren. Schüler mit Vereinsrekord Zaitzkofen. In der diesjährigen Gauschülerrunde der Nachwuchsschützen im Labergau mischen die jüngsten Mitglieder der Schützengesellschaft „Lustige Brüder“ kräftig mit. Nachdem im ersten Durchgang zusammen mit den Schützen aus Haimelkofen das beste Durchgangsergebnis geschossen wurde, toppten die Zaitzkofener im zweiten Durchgang alle bisherigen Ergebnisse. So gelang auf dem Schießstand in Pfaffenberg mit hervorragenden 523 Ringen nicht nur mit Abstand das höchste Mannschaftsresultat, sondern gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord. Niklas Stadler setzte sich mit einer Bestleistung von 182 Ringen an die Spitze der Einzelwertung. Rene Härtinger glänzte mit 171 und Fabian Müller mit einer neuen Bestmarke von 170 Zählern. Lukas Haimerl steigerte sich auf 164 und Christoph Spitzer erzielte gute 144 Ringe. Sollte der Zaitzkofener Nachwuchs in den kommenden Wochen ebenso erfolgreich aufschießen, wird der Gewinn der diesjährigen Schülerrunde in greifbare Nähe rücken. 19 „Zentrale Investition in eine Gesellschaft“ Mission Bildungsregion Stadt und Landkreis Regensburg mit Dialogforum gestartet L a n d k re i s . (ar) Bildung ist der Grundstock für die Zukunft einer Region, beziehungsweise laut Regierungsvizepräsident Walter Jonas „die zentrale Investition in eine Gesellschaft“. Vor diesem Hintergrund fiel am Freitag der Startschuss für die Bildungsregion Stadt und Landkreis Regensburg, und zwar in Form eines Dialogforums. Bereits im Sommer hatte man nach zahlreichen vorbereitenden Arbeitsstunden den Kooperationsvertrag geschlossen und nun alle in diesem Sektor Aktiven und Engagierten zur Auftaktveranstaltung eingeladen. Ziel ist die Schaffung von passgenauen Bildungsangeboten und nachhaltigen Bildungsprozessen unter Einbindung aller relevanten Kooperationspartner, wie Jugendhilfe, außerschulischer Anbieter und der Wirtschaft, um auf diese Weise ein Bildungsnetz zu schaffen, das keinen Menschen „durch das Netz fallen“ lässt. Am Ende des Weges steht nach eingehender Prüfung durch das Bayerische Kultusministerium die Verleihung des Qualitätssiegels „Bildungsregion in Bayern“. Das aus den unterschiedlichsten Sparten kommende Publikum sei ein Beweis für die Bandbreite der Bildungsangebote in der Region, freute sich Landrätin Tanja Schweiger in ihrer Begrüßung der Gäste in der voll besetzten Aula des Gymnasiums Lappersdorf über die hervorragende Resonanz. Schulleiter, Vertreter aus der Erwachsenenbildung, der Vereine, der Wirtschaft und weitere im Bildungsbereich Engagierte waren gekommen, um nach einer Einführung in das Thema ihre Ideen und Vorschläge in diversen Arbeitskreisen einzubringen. Immer wieder wurde an diesem Abend von den Grußwortrednern die Bedeutung des gemeinsamen Agierens von Stadt und Landkreis Regensburg herausgestellt und anhand von Beispielen wurde deutlich, dass dies auch bereits jetzt schon praktiziert wird. Oberbürgermeister Joachim Wolbergs konstatierte dann auch in launiger Form, dass sich Landrätin und OB in diesem zentralen Punkt wie auch in anderen wichtigen Fragen einig seien, auch wenn man in Sachen Verkehrspolitik manchmal unterschiedliche Ansichten vertrete. Aber die zentrale Frage einer Region sei nicht der Verkehr, meinte er und hob die Bedeutung der Bildungschancen hervor. Ministerialdirigent Stefan Graf (links) und Maria Kinzinger hatten zusammen mit Landrätin Tanja Schweiger, OB Joachim Wolbergs, Bildungsreferent Dr. Hermann Hage und Regierungsvizepräsident Walter Jonas (vorne, von links) den Part der Einführung in das Dialogforum übernommen. (Fotos: Arwanitaki) Stand. Die Gestaltung einer Bildungsregion müsse von Aktiven vor Ort ausgehen, man wünsche sich regionale, auf die jeweilige Situation zugeschnittene Konzepte, die eben nicht zentral von München vorgegeben werden, sondern aus den Ideen der Aktiven entwickelt werden, kam anschließend Ministerialdirigent Stefan Graf vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst auf die Konzipierung zu sprechen. | Fünf Säulen bilden Basis In 70 von 96 bayerischen Landkreisen wurde diese Idee auch bereits in die Praxis umgesetzt. Allerdings kamen bei der Diskussion auch Zweifel an diesem dezentralen Konzept auf, denn auf die Frage, ob dann die wohnortnahe Gesamtschule in Donaustauf doch noch Realität werden könne, antwortete der Regierungsvertreter mit dem Hinweis, dass die bestehende Schullandschaft ausreiche. Fünf Säulen bilden die Basis einer Bildungsregion. Sie wurden im Laufe der Auftaktveranstaltung sowohl von der Ministerialbeauftragten und Sprecherin der Konferenz der Schulaufsicht, Maria Kinzinger, als auch von der stellvertretenden Sachgebietsleiterin der Kreisfinanzverwaltung des Landkreises, Petra Grimm, und dem Referenten für Bildung, Sport und Freizeit der Stadt Regensburg, Dr. Hermann Hage, unter Berücksichtigung des Status quo vorgestellt. Bei der ersten Säule geht es darum, die Übergänge von einer zur anderen Bildungseinrichtung zu organisieren und zu begleiten, während die zweite Säule den Schwerpunkt auf die Vernetzung der schulischen und außerschulischen Kooperationspartner und die Öffnung der Schulen der Region setzt. Eingebunden sind hier neben den besagten regulären Schulformen die Jugendhilfe und die Erwachsenenbildung. „Kein Talent darf verlorengehen - jungen Menschen in besonderen Lebenslagen helfen“, lautet der Titel der dritten Säule, die sowohl die Inklusion als auch die Integration und die Förderung von sozial Benachteiligten sowie von jungen Menschen in Krisen umfasst. Mit der Bürgergesellschaft beschäftigt sich die vierte Säule, die wiederum die Kooperation von schulischen und außerschulischen Partnern als Basis vorsieht. Mit der fünften Säule will man den Heraus- forderungen des demografischen Wandels gerecht werden und die Bildung als Standortfaktor begreifen. | Die sechste Säule In der Bildungsregion Stadt und Landkreis Regensburg hat man dieses Standard-Säulenmodell noch mit einer sechsten Säule ergänzt, da man die Wirtschaft mit einbinden will. Sie heißt „Fachkräfte von morgen“. Sowohl Kinzinger als auch Grimm und Hage konnten bei der Vorstellung der einzelnen Säulenhintergründe bereits eine Reihe von Realisierungsmaßnahmen in der Region vorstellen. Diese bestehenden Strukturen sollen nun in den einzelnen Arbeitskreisen hinterfragt werden, neue Konzepte und Ideen sollen eingearbeitet werden, indem man unter anderem diversen Fragestellungen nach der Verbindung und Vernetzung des Bestehenden auf den Grund geht und sich neuen Fragen, wie zum Beispiel gute Integrationsarbeit eigentlich funktioniert, stellt. Im Mai sollen dann die Ergebnisse der Arbeitsgruppenarbeit in einem weiteren Forum vorgestellt und diskutiert werden. | Bereits sehr gut aufgestellt Stadt und Landkreis Regensburg seien im Bereich der Bildung bereits sehr gut aufgestellt, doch man dürfe nicht stagnieren, sondern müsse fortfahren, alle Bildungsträger noch weiter zu vernetzen, müsse frühzeitig allen alle möglichen Bildungswege aufzeigen, umschrieb Regierungsvizepräsident Jonas den Ist- TEGERNHEIM Tegernheim. Pfarrei: Heute, Montag, 18.30 Uhr, Messe. Morgen, Dienstag, 16.30 Uhr, Messe im Seniorenheim, 17.45 Uhr Aussegnung von Maria Pösch, anschließend Sterberosenkranz. Freitag, 4.3., 14.30 Uhr, Requiem für Maria Pösch, anschließend Beerdigung auf dem Kirchfriedhof. Tegernheim. FC-Ski-/Bergsport: Heute, Montag, Training in der Mehrzweckhalle, 18.30 Uhr Kinder und Jugendliche, 20 Uhr Erwachsene. Tegernheim. FFW: Heute, Montag, 19 Uhr, PA-Übung/Sprungpolster im Gerätehaus. Tegernheim. FC-Kegler: Frauen 1 gegen TSV Wörth 2 1944:1829, bestes Ergebnis Birgit Pietschmann 538. Herren 2 gegen SG Walhalla Regensburg 2 2109:1985, bestes Ergebnis Markus Liebl 544 Holz. Grundschüler bewiesen Kreativität Tegernheim. (mj) „Fantastische Helden und echte Vorbilder: Wer inspiriert Dich?“ lautet das Motto des 46. Raiffeisen-Jugendwettbewerbs. Über 650000 Kinder beweisen in Deutschland alljährlich ihre Kreativität, so auch an der Grundschule Tegernheim. Helga Lorenz und Michael Wenzel von der Geschäftsstelle Tegernheim der Raiffeisenbank Oberpfalz Süd zeichneten am vergangenen Freitag die Gewinner in den jeweiligen Altersklassen aus. Lorenz dankte zuvor allen Teilnehmern, die in ihren Arbeiten großen Einfallsreichtum bewiesen hatten und beispielsweise Feuerwehrmänner, Comicfiguren, aber auch Eltern und Großeltern künstlerisch in Szene gesetzt hatten. Der Sieger der ersten und zweiten Klassen ist Justus Neumann (Klasse 2CG), gefolgt von Katharina Demleitner (2BG) und Hana Hadzirasidovic (1BG). Aus den dritten und vierten Klassen gewannen die Schüler Daniel Swientek (3BG), Kevin Beckert (4C) und Daniel Vogel (3BG). Als Dank für die Unterstützung seitens des Lehrerkollegiums, insbesondere für die Mitarbeit in der Jury, übergaben die Bankmitarbeiter Lorenz und Wenzel mit einem symbolischen Scheck eine Spende in Höhe von 250 Euro an Rektor Schaffer-Falter und Konrektorin Sterl. (Foto: Jäger)
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