Rheuma hat viele Gesichter

Rheuma
hat viele Gesichter
Presseinformation
23. Februar 2016
www.rheumaliga.at
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Inhalt
1.
Herzlich willkommen – Infos auf einen Blick
3
2.
Rheumatag in Linz
4
3.
Die Landespolitik stellt sich der Verantwortung
5
4.
Die rheumatoide Arthritis - Neuigkeiten in Diagnostik und Therapie
5.
Die rheumatoide Arthritis - Neuigkeiten in Diagnostik und Therapie
6.
Der Rheumapatient in der Apotheke
7.
Die Österreichische Rheumaliga
8.
Zusammenfassung
9.
Pressefotos
KommR Viktor Sigl
7
Dr. Rudolf Puchner
10
Dr. Gabriela Eichbauer-Sturm
12
Mag. pharm. Monika Aichberger
14
Gertraud Schaffer
15
Beilagen:
Presse-CD:
 Pressemappe
 Bilder in Druckqualität
Die in diesem Text verwendeten Personen- und Berufsbezeichnungen treten der besseren Lesbarkeit halber nur in einer Form auf, sind
aber natürlich gleichwertig auf beide Geschlechter bezogen.
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Tel. 01/879 99 07, [email protected]
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Herzlich willkommen zum Pressefrühstück
„Rheuma hat viele Gesichter“
anlässlich des Linzer Rheumatages am 2. März
Wann: 23. Februar 2016, 10 Uhr
Wo: Landhaus (im RegZi 233) Klosterstraße 11, 4020 Linz
In Oberösterreich leiden geschätzte 350.000 Menschen an Beschwerden des Bewegungsapparats, alleine
15.000 Menschen leben in unserem Bundesland mit der Diagnose einer rheumatoiden Arthritis. Diese häufigste
und bekannteste entzündliche Gelenkerkrankung ist bisher nicht heilbar, aber inzwischen gut behandelbar.
Unbehandelt führt sie meist zu einer fortschreitenden Schädigung bzw. Zerstörung der Gelenke. Je früher die
Erkrankung erkannt und therapiert wird, desto besser die Prognose. Daher ist es wichtig, Betroffene rechtzeitig
über Symptome, Diagnose und Therapiemöglichkeiten zu informieren.
Ihre Gesprächspartner:
 KommR Viktor Sigl, Präsident des oberösterreichischen Landtages:
„Die Landespolitik stellt sich der Verantwortung, Menschen mit chronischen Erkrankungen zu
unterstützen und begrüßt die Initiative der Rheumaliga, einen Infotag für Laien in Linz zu
organisieren.“

Dr. Rudolf Puchner, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie in Wels, Präsident elect der
Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie (ÖGR):
„Die rheumatoide Arthritis - Neuigkeiten in Diagnostik und Therapie“

Dr. Gabriela Eichbauer-Sturm, Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie und Nephrologie:
„Rheuma: Ernährung, Physiotherapie, Sport - was Sie selbst tun können“

Mag. pharm. Monika Aichberger, Apothekerin und Vizepräsidentin der oberösterreichischen
Apothekerkammer:
„Der Rheumapatient in der Apotheke“

Gertraud Schaffer, Präsidentin der Rheumaliga:
„Mitglieder gesucht: Die Rheumaliga bietet Turngruppen, Freizeitaktivitäten und Erfahrungsaustausch
von Patienten für Patienten!“
Zum Hintergrund:
Die österreichische Rheumaliga (ÖRL) ist eine ehrenamtlich geführte österreichweite, parteipolitische und
religiös neutrale Selbsthilfeorganisation von Rheumakranken und Angehörigen mit dem Ziel, die gemeinsamen
Interessen der Betroffenen mit einer rheumatischen Erkrankung zu fördern und ihnen beim Umgang mit der
Krankheit zu helfen, Betroffene zu informieren, zu beraten, zu unterstützen und zu begleiten. Als Plattform
zwischen Arzt und Patient bietet die Rheumaliga Informationen über die Vielfalt rheumatischer Erkrankungen,
regelmäßigen Erfahrungsaustausch von Patienten für Patienten, Rheuma- und Infotage, Turngruppen und
Ausflüge. Auch die Vereinszeitschrift „Aktiv mit Rheuma“ erscheint dreimal jährlich und 2015 wurde eine
Informationsbroschüre für junge Rheumatiker aufgelegt. Neu ist die online-Plattform „Rheuma Coach“. Sie ist
vom PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mit Internetverbindung erreichbar. Der Rheuma Coach bietet
Möglichkeiten zur übersichtlichen Dokumentation der täglichen Befindlichkeiten, Einnahme von
Medikamenten, Übungen, Operationen, Kur und Rehabilitationsaufenthalte. Weiters werden zahlreiche
Bewegungs-, Finger- und Entspannungsübungen sowie eine umfangreiche Information zu Ergotherapie und
Gelenksschutz angeboten. Das Portal steht für Mitglieder mit eigenem Code kostenlos zur Verfügung.
Weitere Infos:
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2. Rheumatag am 2. März im Neuen Rathaus Linz
Rheuma hat viele Gesichter
Schmerzen im Rücken, in den Knien oder Fingern? Schwellungen der Gelenke? Ständige Müdigkeit und
Kraftlosigkeit? In Österreich leiden ca. zwei Millionen Menschen an Beschwerden des Bewegungsapparates,
ungefähr 350.000 allein in Oberösterreich. Umfassende Informationen über Diagnose und Therapie
rheumatischer Erkrankungen gibt es am Mittwoch, 2. März 2016, ab 13 Uhr im Neuen Rathaus in Linz
(Hauptstraße 1-5, 4041 Linz) unter dem Motto „Rheuma hat viele Gesichter!“. Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos: www.rheumaliga.at oder www.rheumatologie.at
Arthrose? Rheumathoide Arthritis? Osteoporose? Morbus Bechterew? Etwa 400 einzelne Erkrankungen zählen
zu den „Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises“. Rheuma hat viele Erscheinungsbilder und kann in
jedem Alter auftreten. „Das Risiko, irgendwann im Laufe des Lebens eine Krankheit des Stütz- und
Bewegungsapparats zu erleiden, liegt grob geschätzt bei 70 bis 80 Prozent. Zwar gilt Rheumaschmerz immer
noch häufig als Alterserscheinung, tatsächlich sind jedoch vielfach bereits junge Menschen und sogar Kinder
betroffen“, betont Gertraud Schaffer, Präsidentin der Rheumaliga, einer österreichweit tätigen
Patientenvereinigung.
Information und Aufklärung sind Erfolgsfaktoren
Gelenkschmerzen und -schwellungen, Steifigkeit der Gelenke am Morgen und Entzündungen, die in Schüben
wiederkehren? Je früher rheumatische Erkrankungen erkannt und therapiert werden, desto besser die
Prognosen. Daher ist es gerade für Betroffene wichtig, sich über Symptome, Diagnose und
Therapiemöglichkeiten zu informieren. Der Linzer Rheumatag bietet dafür eine ausgezeichnete Gelegenheit.
Interessante Vorträge und Podiumsdiskussion
Um 14 Uhr begrüßen Gertraud Schaffer, Präsidentin der Österreichischen Rheumaliga und
Landtagsabgeordnete Mag. Dr. Elisabeth Manhal die BesucherInnen. Danach stehen Vorträge namhafter
ExpertInnen auf dem Programm: Unter dem Titel „Rheuma – Diagnose – Therapie“ gibt OÄ Dr. Ulrike Stuby,
Fachärztin für Rheumatologie im Kepler Universitätsklinikum Linz, einen Überblick über Rheumaerkrankungen
und Therapiemöglichkeiten. Der Vortrag von Dr. Fritz Traxlmayr, Rheumaambulanz im KH Elisabethinen Linz,
dreht sich rund um die Diagnose „Morbus Bechterew“. Das Thema „Rheuma und Haut“ bespricht OÄ Dr.
Christine Scheurecker, Abteilung für Dermatologie und Venerologie, Kepler Universitätsklinikum Linz, danach
beschreibt Doz. Dr. Stefan Hofstätter, Orthopäde, KH Wels, „Orthopädische Möglichkeiten bei Rheuma“. Mag.
Monika Aichberger, Vizepräsidentin der Apothekerkammer Linz gibt in ihrem Vortrag „Der Rheumapatient in
der Apotheke“ spannende Einblicke hinter die Tara. Nach einer Pause lautet ab 16 Uhr im Vortrag von Dr.
Gabriela Eichbauer-Sturm, Fachärztin für Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie in Linz, die zentrale
Frage: „Rheuma – was kann ich selber tun?“. Über „Physikalische Therapie bei Rheuma“ informiert Prim. Dr.
Daniela Gattringer, MSc, Vorstand der Abteilung für Physikalische Medizin und Rehabilitation im Krankenhaus
Barmherzige Schwestern Linz, danach gibt Dr. Rudolf Puchner, FA Innere Medizin, Gastroenterologie,
Hepatologie und Rheumatologie, Wels, in seinem Vortrag „Psyche und Rheuma“ Antworten auf verschiedene
Fragen, die im Zusammenhang mit der gegenseitigen Beeinflussung einer rheumatischen Erkrankung und der
Psyche stehen. Zum Thema „Komplementärmedizin“ referiert Dr. Thomas Peinbauer, Arzt für Allgemeinmedizin
in Linz, und beschreibt komplementäre Behandlungsmethoden wie die Homöopathie. Über die richtige
„Ernährung bei Rheuma“ informiert Maria Hochholzer, Diätologin im Kepler Universitätsklinikum Linz. Wie der
„Lebensstil aus der traditionellen europäischen Medizin“ bei rheumatischen Erkrankungen helfen kann, erklärt
Dr. Regina Webersberger, Kneipp und TEM Ärztin im Kneipp Traditionshaus Aspach.
Info-Center und Arzt-Infopoint
Auch in diesem Jahr können BesucherInnen während der gesamten Veranstaltung die Gelegenheit nutzen
durch das Infocenter zu flanieren und die abwechslungsreichen Stände der zahlreichen Aussteller zu besuchen.
Mitglieder der Rheumaliga Oberösterreich helfen vor Ort gerne weiter und informieren über Angebote wie
Selbsthilfegruppen und Rheumaturnen. Am Arzt-Infopoint steht ein Rheumatologe für Fragen zur Verfügung.
Der Eintritt zum Linzer Rheumatag ist barrierefrei und kostenlos.
Weitere Infos: http://www.rheumaliga.at und http://www.rheumatologie.at
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3. Die Landespolitik stellt sich der Verantwortung, Menschen mit chronischen
Erkrankungen zu unterstützen und begrüßt die Initiative der Rheumaliga, einen
Infotag für Laien in Linz zu organisieren
KommR Viktor Sigl, Präsident des oberösterreichischen Landtages
In Oberösterreich sind etwa 350.000 Menschen von rheumatischen Erkrankungen
betroffen. Mehr Frauen als Männer. Für diese Menschen gehören Schmerzen,
Gelenksschwellungen sowie depressive Verstimmungen infolge der belastenden
Situation zum Alltag. Längst sind nicht nur Pensionisten betroffen. Oft leiden auch
schon Jugendliche und junge Erwachsene unter Erkrankungen des rheumatischen
Formenkreises. „Gerade wenn es um Gesundheit geht, sind verlässlicher Rat und
kompetente Hilfe von höchstem Wert. Dazu bieten die Spitäler und Einrichtungen,
wie etwa die Rheumaliga, in Oberösterreich ein umfassendes Angebot“, betont
Landtagspräsident Sigl.
Oberösterreich hat ein Gesundheitssystem auf hohem Niveau, das von vielen Säulen getragen wird, wie etwa
von den Ärztinnen und Ärzten, dem diplomierten Pflegepersonal, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in
den Servicebereichen oder den zahlreichen Ehrenamtlichen in den Rettungsorganisationen. „Diesen hohen
Standard wollen wir erhalten, sichern und weiter ausbauen. Deshalb setzen wir vor allem in der
Gesundheitsförderung und Prävention einen besonderen Schwerpunkt. Denn Vorsorge ist besser als heilen“, so
Sigl. Das Land Oberösterreich setzt daher vielfältige Angebote, wie beispielsweise zur Förderung der
Gesundheit am Arbeitsplatz, das Netzwerk Gesunde Gemeinde oder spezielle Projekte für mehr Bewegung im
Kinder- und Jugendalter.
Zur Person
KommR Viktor Sigl
geb. 1954 in Bad Kreuzen
Ausbildung
1969 – 1972 Lehre zum Einzelhandelskaufmann
1973 – 1974 Präsenzdienst
1976 Konzessionsprüfung für das Reisebürogewerbe
Selbständigkeit
Nach Ablegung der Konzessionsprüfung für das Reisebürogewerbe schlug LT.-Präs.Sigl bereits 1977 die
selbständige Berufslaufbahn ein und gründete in seiner Heimatgemeinde ein Reisebüro-, Bus- und
Taxiunternehmen.
Funktionen in Politik und Interessensvertretungen
1979 - Gemeinderat von Bad Kreuzen
1989 - Mitglied im Vorstand des Sozialhilfeverbandes Perg
12/1990 – 7/2000 und 4/2013 - Abgeordneter zum Oö. Landtag
2000 - Mitglied im Landesparteivorstand der OÖVP
2000 - Mitglied im Oö. Landestourismusrat
2000 - Obmann des Vereins Rudolf Trauner Stiftung
2000 - Mitglied im Präsidium des Wirtschaftsbundes OÖ
2001 - Mitglied der Generalversammlung der
Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft
2001 - ÖVP Bezirksparteiobmann-Stellvertreter Perg
2002 – 2004 und 2013 - Mitglied im Aufsichtsrat der VKB AG
2003 - Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss der Regionen
2004 - Mitglied im Vorstand der Versammlung der Regionen Europas
2009 - Mitglied des Landesparteipräsidiums der OÖVP
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2012 - Präsident des Vereins Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik
2013 - Beirat im Verein Land der Menschen
4/2013 - Präsident des Oö. Landtags
5/2015 - Mitglied im Vorstand der Volkskreditverwaltungsgen. mbH
1983 – 1989 Mitglied im Landesvorstand der JVP
1985 – 2006 Bürgermeister von Bad Kreuzen
1985 – 2000 Mitglied im Bezirksstellenausschuss der WK Perg
1987 – 2004 Obmann des Wirtschaftsbundes Bad Kreuzen
1990 – 2000 Mitglied im Ausschuss der Fachgruppe Beförderungsgewerbe mit PKW
1991 – 2004 Obmann der Tourismus-Werbegemeinschaft Donau OÖ
1995 – 2000 Vorsteher-Stellvertreter der Fachgruppe Reisebüros
1996 – 2004 Obmann des Tourismusverbandes Bad Kreuzen
1997 – 2000 Vorsitzender des Finanzausschusses im Oö. Landtag
2000 – 2003 Präsident der Wirtschaftskammer OÖ
2000 – 2004 Universitätsbeirat der JKU Linz
2000 – 2004 Vorsitzender des Kuratoriums des Oö. Studentenwerks
2000 – 2004 Präsident der Wissenschaftshilfe der Wirtschaftskammer OÖ
2000 – 2004 Präsident des Vereins Freunde des Oö. Spitzensports
2000 – 2013 Stellvertretender Vorsitzender im Vorstand des Oö. Energiesparverbandes
2001 – 2004 Mitglied im Aufsichtsrat der Technologie- und Marketinggesellschaft
2001 – 2004 Bundes-Obmann der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft
2002 – 2004 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Oö. Kreditgarantiegesellschaft und der Oö.
Unternehmensbeteiligung GmbH
2003 – 12/2015 Mitglied im Aufsichtsrat der Energie AG
2003 – 2013 Stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat der Dachstein AG
2003 – 2013 Vorsitzender der Generalversammlung des Oö. Tourismus
10/2003 - 4/2013 Mitglied der Oö. Landesregierung, Wirtschaftslandesrat (zuständig für: Wirtschaft und Arbeit,
Technologie, Fachhochschulen, Raumordnung, Staatsbürgerschaftswesen, Wahlen, Europa, Jugend und
Kinderbetreuung)
2004 – 2013 Vorsitzender im Aufsichtsrat der Technologie und Marketinggesellschaft
2005 – 2013 Mitglied im Aufsichtsrat der Oö. Landesholding
9/2005 – 2013 Vorsitzender im Aufsichtsrat der Oö. Seilbahnholding
2011 – 4/2013 Stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat der Oö. Innovationsholding
2013 – 5/2015 Mitglied im Aufsichtsrat der Volkskreditverwaltungsgen. mbH
Auszeichnungen
2003 Ehrensenator der JKU Linz
2004 Kommerzialrat
2014 Julius Raab Medaille
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Obmann-Stellvertreter der Union Bad Kreuzen, Sektion Fußball
Mitglied bei der Feuerwehr Bad Kreuzen
Mitglied im Kameradschaftsbund Bad Kreuzen
Mitglied der Jagdgesellschaft Bad Kreuzen
Kontakt
Büro Landtagspräsident KommR Viktor Sigl
4021 Linz, Landhausplatz 1
Tel. 0732/77 20-11 156
E-Mail: [email protected]
Web: www.ooe-landtag.at und www.viktor-sigl.at
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4. Die rheumatoide Arthritis - Neuigkeiten in Diagnostik und
Therapie
Dr. Rudolf Puchner, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie in Wels,
Präsident elect der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie (ÖGR)
Ständige Müdigkeit? Quälende Schmerzen? Angeschwollene Gelenke?
Entzündungen, die in Schüben wiederkehren? Der Begriff Rheuma umfasst
zahlreiche entzündliche und nicht entzündliche, durch Abnützung und
Alterungsprozesse hervorgerufene Erkrankungen an den Gelenken, Sehnen,
Knochen und Muskeln. Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste, aber nicht die
einzige entzündliche Gelenkerkrankung. Der Morbus Bechterew (syn.:
ankylosierende Spondylitis) ist eine entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule unter möglicher Beteiligung von
peripheren Gelenken. Im Rahmen einer Schuppenflechte kommt es ebenfalls häufig zu Gelenkentzündungen
(Psoriasisarthritis). Vor allem junge Menschen können an so genannten Kollagenosen wie dem Lupus
erythematodes erkranken.
Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, deren Ursache nicht bekannt ist. Wird diese
Entzündung an den Gelenken nicht gebremst, werden die Gelenkstrukturen zunehmend geschädigt und
schließlich zerstört.
Typische Symptome sind geschwollene und druckschmerzhafte Gelenke an Händen und Füßen. Aber auch eine
Beteiligung der Knie-, Hüft- und Schultergelenke ist häufig, sogar die Kiefergelenke können befallen sein. Die
rheumatoide Arthritis kann in jedem Lebensalter auftreten. Der Gipfel der Erstdiagnose liegt um das 50.
Lebensjahr; Frauen sind häufiger als Männer betroffen.
Die Patienten sind selbst in Tätigkeiten des täglichen Lebens mehr oder weniger stark eingeschränkt. Sie
können teilweise nicht einmal eine Mineralwasserflasche öffnen oder Brot schneiden. Häufig ist es für die
Patienten schwierig und auch problematisch, einen Beruf auszuüben. Die körperliche Belastbarkeit ist oft
eingeschränkt.
Therapie
Zunächst konnte man eine Arthritis nur mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamenten
behandeln. Zumindest seit den 1980-iger Jahren werden neben der Schmerzbehandlung auch Arzneimittel
(Basistherapeutika wie z.B. Methotrexat) eingesetzt, die den Verlauf der Gelenkentzündung positiv
beeinflussen und das Fortschreiten der Erkrankung verzögern oder, wenn auch selten, verhindern können.
Führen die herkömmlichen Basistherapeutika nicht zum gewünschten Erfolg, kommen Biologika zum Einsatz.
Ihre Wirkung beruht auf der gezielten Hemmung der entzündungsfördernden Botenstoffe (Zytokine). Diese
Medikamente haben in den letzten 15 Jahren den Verlauf der Erkrankung revolutioniert. War man früher
zufrieden, wenn durch eine Behandlung die Zahl der geschwollenen Gelenke von z. B. 15 auf 7 reduziert
werden konnte, so ist das Ziel heute die Remission, das heißt ein Krankheitsstillstand. Wenn auch eine Heilung
noch nicht möglich ist, kann durch diese Medikamente bei einer zunehmenden Zahl von Patienten eine
deutliche Besserung bzw. eine Beschwerdefreiheit erreicht werden.
Da es sich um äußerst potente Medikamente handelt, die auch entsprechende Nebenwirkungen haben
können, erfordert der Umgang mit Biologika viel Erfahrung und Zeit für Aufklärung und Überwachung und geht
mit einer entsprechend großen Verantwortung einher.
Wesentlich für eine erfolgreiche Behandlung sind eine frühzeitige Diagnose und eine rasch einsetzende
medikamentöse Therapie, möglichst in den ersten drei Monaten nach Symptombeginn. Dann besteht die
Möglichkeit, eine irreversible Gelenkschädigung zu vermeiden.
Projekt epidemiologische Studie: Die Inzidenz der rheumatoiden Arthritis in OÖ
Ich möchte über eine geplante Untersuchung informieren und gleichzeitig um Ihre Unterstützung bitten. Wir
möchten die Anzahl aller Patienten in Oberösterreich, die in einem Beobachtungszeitraum von einem Jahr an
einer rheumatoiden Arthritis neu erkranken, erheben.
Die rheumatoide Arthritis (RA) (syn.: chronische Polyarthritis) ist mit einer Prävalenz von etwa 1 % eine der
häufigsten systemischen Autoimmunerkrankungen.
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International wird überwiegend die in den Jahren 1990–1995 im Norfolk-Arthritis-Register (England) ermittelte
Inzidenz als Maß für die Häufigkeit von Neuerkrankungen mit der Diagnose RA in einem definierten
Beobachtungszeitraum herangezogen. Aufbauend auf diese Daten rechnen wir in Oberösterreich mit
zumindest 450–500 Neuerkrankungen pro Jahr (Symmons et al. 1995)
Unser Ziel ist (mehr als 20 Jahre später) eine Neubewertung der Inzidenz der RA. Die geplante
epidemiologische Studie ist unseres Wissens die erste prospektive Untersuchung zur Ermittlung der Inzidenz
der RA unter primärer Verwendung der neuen Klassifikationskriterien für die RA (Aletaha et al. 2010). Die
Daten sollen zumindest über einem Zeitraum von drei bis fünf Jahren erhoben werden.
Wenn ein Patient die Kriterien eines Kurzfragebogens (drei oder mehr anhaltend geschwollene Gelenke,
Beteiligung der Finger- und/oder Zehengrundgelenke, Morgensteifigkeit > 30 Minuten) mit Symptombeginn
ab Jänner 2016 erfüllt, sollte er an einen Rheumatologen überwiesen werden, der nach Diagnosestellung so
rasch wie möglich eine entsprechende Therapie einleitet.
Die Sammlung der erhobenen Daten erfolgt durch das Ärztliche Qualitätszentrum in Linz (Mag. Alois Alkin)
unter Mithilfe der Logistik der OÖ Ärztekammer. Es sollen alle Patienten, die im Beobachtungszeitraum in
Oberösterreich neu an einer rheumatoiden Arthritis erkranken, online oder per Fax mittels eines kurzen
einseitigen Fragebogens an das Ärztliche Qualitätszentrum in Linz gemeldet werden.
Nutzen und Risiko
Durch eine mediale Unterstützung und die logistische Mithilfe seitens der OÖ Ärztekammer steigen der
Bekanntheitsgrad und das Bewusstsein für dieses Leiden in der Bevölkerung. Dies sollte zur Früherkennung
dieser chronisch fortschreitenden Gelenkerkrankung beitragen. Die Untersuchung hat somit auch einen
„Awareness“-Charakter.
Die Kenntnis über die Anzahl der pro Jahr an RA neuerkrankten Patienten hat nicht nur für Oberösterreich,
sondern für den europäischen Zentralraum eine nicht unwesentliche gesundheitsökonomische Dimension und
leistet zudem einen Beitrag im Sinne der Versorgungsforschung.
Ein Risiko ergibt sich für die Patienten nicht. Es liegt ein positives Votum der oberösterreichischen
Ethikkommission vor (27.1.2016).
Mitarbeiter an der Studie: Dr. Rudolf Puchner (FA für Innere Medizin und Rheumatologie, Wels), Mag. Alois
Alkin (Soziologe, Ärztliches Qualitätszentrum, Linz), PD Dr. Herwig Pieringer (FA für Innere Medizin und
Rheumatologie, Linz), Dr. Anna Labek (OÖ Gebietskrankenkasse), PD Dr. Daniel Aletaha (FA für Innere Medizin
und Rheumatologie, Medizinische Universität Wien) und alle oberösterreichischen Rheumatologen und Ärzte,
die Patienten mit rheumatoider Arthritis betreuen.
Literatur:
Symmons et al., Br J Rheumatol. 1994 Aug;33(8):735-9
Aletaha et al., Ann Rheum Dis 2010;69:1580–1588
Zur Person
Dr. Rudolf Puchner, MSc, MBA
Akademische Ausbildung und Weiterbildungen:
10/2006
Master of Business Administration (Health Care Management) Wirtschaftsuniversität
Wien
07/2005
Master of Science (MSc): Management in Einrichtungen des Gesundheitswesens
Donauuniversität Krems
04/2005
Qualitätsmanager im Gesundheitswesen (ÖVKZertifikat, letzter Refresher 6/2015)
07/1995
Selbständiger Internist in der Praxis in Wels (Freiung 19)
02/1995
Addidivfacharzt für Rheumatologie
01/1992 – 07/1995 Oberarzt an der I. Internen Abteilung Wels
01/1991
Facharzt für Innere Medizin
01/1986 – 12/1990 AKH Wels Facharztausbildung Innere Medizin
03/1984 – 12/1985 AKH Wels Turnusausbildung
07/1983 – 02/1984 Militärdienst: Heeresspital Stammersdorf Wien
10/1976 – 06/1983 Medizinstudium: Promotion 09.07.83 in Wien
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Publikationen und Lehre:
08/2012
Rheumatologie aus der Praxis – Lehrbuch der entzündlichen Gelenkerkrankungen. 2.
erweiterte Auflage 282 Seiten SpringerWienNewYork
08/2010
Rheumatologie aus der Praxis – Lehrbuch der entzündlichen Gelenkerkrankungen. 1.
Auflage 260 Seiten SpringerWienNewYork
08/2008
Loisl und Puchner Diagnose Rheuma – Lebensqualität mit einer entzündlichen
Gelenkerkrankung. 2. erweiterte Auflage 160 Seiten
08/2005
Loisl und Puchner Diagnose Rheuma – Lebensqualität mit einer entzündlichen
Gelenkerkrankung. 1. Auflage 150 Seiten
07/1998
Prof. Dr. Walter Pilgerstorfer- Preis 1998 für die
Publikation „ Komplikationen der diagnostischen und interventionellen Koloskopie in der „Wiener klinischen
Wochenschrift“
1996- 2016
Autor von 17 wissenschaftlichen Studien in peer reviewed Journalen (davon 13
Publikationen als Erstautor)
Ausbildungsassistent für Innere Medizin im AKH Wels
1993-1994
Lektor an der Akademie für Physiotherapie, Wels
Standespolitik:
seit 12/2014
Präsident elect der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie (ÖGR)
2011- 12/2014
Leiter der berufsständischen Sektion im Vorstand der österreichischen Gesellschaft für
Rheumatologie (ÖGR)
seit 2009
im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie (ÖGR)
Kontakt
Ordination
Dr. Rudolf Puchner
Freiung 19
4600 Wels
Tel. 07242/706 25
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5. Rheuma – was kann ich selber tun?
Dr. Gabriela Eichbauer-Sturm,
Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie und Nephrologie in Linz und Kitzbühel
Schmerzen und Schwellungen in den Gelenken? Entzündungen, die in Schüben
wiederkehren? Neben der medikamentösen Behandlung gibt es eine ganze Palette an
Möglichkeiten, die die Patienten wahrnehmen können, um die Beschwerden zu
lindern.
An vorderster Stelle steht allerdings die Therapietreue. Ein Medikament kann nur
dann helfen, wenn es auch eingenommen wird. Zwar wird die Angst vor
Nebenwirkungen ein immer größeres Thema, hier gilt es allerdings dem Arzt zu vertrauen und nicht dem
Beipackzettel. Durch Laborkontrollen und regelmäßige Arztbesuche kann man das Risiko von Nebenwirkungen
zusätzlich verringern. Wichtig ist, die Kontrolltermine auch dann einzuhalten, wenn man beschwerdefrei ist. Ein
weiteres Thema ist das Internet – meiner Ansicht mehr Fluch, als Segen, da es die Patienten zusätzlich
verunsichert. Es ersetzt vor allen Dingen keinen Arzt, da es den Patienten nicht kennt und keine
maßgeschneiderte Therapie anbietet!
Physiotherapie
Neben der medikamentösen Therapie bildet die regelmäßige Krankengymnastik eine wichtige Säule in der
Behandlung von Rheuma. In der Physiotherapie werden durch den Einsatz natürlicher Reize Schmerzen und
Funktionsdefizite beseitigt und Bewegungsabläufe optimiert. Gemeinsam mit dem Physiotherapeuten werden
Übungen erlernt um verschiedene Muskelgruppen aufzubauen bzw. zu stärken. Diese kann man anschließend
selbst zu Hause jederzeit trainieren.
Regelmäßig Sport treiben
Regelmäßige Bewegung unterstützt die Rheumatherapie, am besten ist es, Kraft- und Ausdauersport zu
kombinieren. Die WHO empfiehlt z.B. für einen 70-jährigen, schwer herzkranken Patienten 30 Minuten
Ausdauersport täglich plus 20 Minuten Kraftsport zweimal pro Woche. Diese Empfehlung gilt auch für
Rheumatiker. Durch Muskelaufbau und Bewegung entstehen weniger Entzündungen im Körper, Schwindel wird
vorgebeugt, es kommt zu weniger Stürzen und Knochenbrüchen. Jeder kann Sport betreiben, auch noch im
hohen Alter – man muss nur den richtigen Sport für den individuellen Patienten finden.
Ergo-, Psycho- und Phytotherapie
Ergotherapeuten erarbeiten mit Rheumapatienten ein persönliches Gelenkschutzprogramm und geben Tipps,
wie der Alltag gelenkschonend gestaltet werden kann. Hilfsmittel, die die Belastung der Gelenke verringern und
Tätigkeiten wie z.B. das Flaschenöffnen erleichtern, werden individuell nach Zustand des Patienten eingesetzt.
In der Psychotherapie werden Bewältigungsstrategien erarbeitet, mit (Zukunfts-)Angst und Schmerzen
umzugehen. Auch Entspannungsmethoden können erlernt werden. Die für Rheumatiker optimale
psychotherapeutische Richtung ist die Verhaltenstherapie, nicht etwa eine Gesprächstherapie. Durch
Psychotherapie kann frühzeitig einer Depression entgegengewirkt werden.
Auch naturheilkundliche Therapien sind erfolgsversprechend, wenn sie auf die jeweilige Krankheit abgestimmt
sind. Beispielsweise können Teufelskralle oder Brennessel rheumatische Schmerzen lindern. Zu beachten gilt,
dass auch eine Phytotherapie Nebenwirkungen mit sich bringen kann und daher nach Absprache mit dem Arzt
eingenommen werden soll.
Ernährung
Die richtige Ernährung ist ein essentieller Aspekt in der Rheumatherapie. Sehr wichtig ist eine vollwertige,
ausgewogene Kost mit viel Fisch, guten Ölen, die einen hohen Anteil an Alpha-Linolensäure haben (z.B. Leinöl),
viel Gemüse und auch fettarme Milchprodukte. Die Mahlzeiten sollten schonend zubereitet werden, damit
wertvolle Vitamine und Spurenelemente nicht verloren gehen. Auf keinen Fall darf eine Auslass-Diät gemacht
werden, wie z.B. gänzlich auf tierisches Eiweiß zu verzichten. Vor allem für ältere Patienten besteht das Risiko
dabei in eine Fehl- und Mangelernährung hineinzurutschen. Generell müssen Rheumapatienten keine
zusätzlichen Vitamintabletten schlucken. Kein Präparat ersetzt die gesunde Ernährung.
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Dr. Gabriela Eichbauer-Sturm
geb. in Wien
Medizinstudium an der Universität in Wien
1992-1995 Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin im AKH-Linz
1995-2000 Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin
2000-2002 Ausbildung zum Zusatzfacharzt für Nephrologie
2002-2004 Ausbildung zum Zusatzfacharzt für Rheumatologie
bis 31.12.2004 stationsführende Oberärztin an der II. Medizinischen Abteilung des
AKH-Linz (Leitung: Prof. Dr. Georg Biesenbach)
Seit 1.1.2005 ist Dr. Gabriela Eichbauer-Sturm in einer rheumatologisch orientierten Wahlarztordination in Linz
und einmal in der Woche in Kitzbühel tätig. Im Rahmen ihrer Tätigkeit im Akh Linz konnte sie große
Erfahrungen bei Biologikatherapien sammeln und leitet sämtliche am Markt befindlichen Biologikatherapien
bei ihren Patienten ein.
Zusätzlich hält sie Vorträge für Ärzte und Patienten, ist Mitglied medizinischer Gesellschaften (Diabetes,
Rheumatologie, Nephrologie, Innere Medizin) sowie gerichtlich beeidete und zertifizierte Sachverständige.
Kontakt
Ordination Linz
Freistädter Straße 16/II./21
4040 Linz
Tel. 0732/71 60 60
Ordination Kitzbühel
6370 Kitzbühel, Josef-Pirchlstraße 12/I.
Tel. 0664/546 30 45
Web: http://www.dierheumatologin.com/
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1140 Wien, Bergmillergasse 6/35
Tel. 01/879 99 07, [email protected]
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6. Der Rheumapatient in der Apotheke
Mag.pharm. Monika Aichberger,
Apothekerin und Vizepräsidentin der oberösterreichischen Apothekerkammer
„Rheumatische Erkrankungen gelten in Österreich als sogenannte
Volkskrankheit. Die hohen Fallzahlen beweisen das. Alleine in Oberösterreich
leiden etwa 350.000 Menschen an Erkrankungen des rheumatischen
Formenkreises.
Bei der Früherkennung der Erkrankung nehmen Apotheker eine besonders
wichtige Rolle ein. Treten erste Beschwerden auf, führt der Weg der
Betroffenen in vielen Fällen zuerst in die Apotheke, da Betroffene versuchen,
Symptome – etwa Gelenkschmerzen – mittels Selbstmedikation zu behandeln. Bleiben die Beschwerden
bestehen, liegt es an den Apothekern, hierbei besonders sensibel zu reagieren, denn gerade bei rheumatischen
Erkrankungen ist der Faktor Zeit von größter Wichtigkeit.
Früherkennung hilft, Schädigungen durch entzündliche Prozesse bestmöglich zu vermeiden. Bei rheumatoider
Arthritis verbleibt z. B. nur ein 3-Monats-Fenster für die Diagnoseerstellung und den Therapiebeginn, da die
Erkrankung ansonsten bereits irreversible Gelenkschäden verursachen kann. Bei Verdacht auf eine
rheumatoide Erkrankung liegt es also auch an den Apothekerinnen und Apothekern, Betroffene darauf
hinzuweisen und zur rechtzeitigen Diagnose durch ihren Hausarzt oder ihren Facharzt zu motivieren.
Rheumatische Erkrankungen sind chronische Erkrankungen. Sie sind nicht heilbar, ihre Symptome lassen sich
aber behandeln und das Fortschreiten verzögern. Die Folge ist eine Verbesserung der Lebensqualität, dies kann
dazu führen, dass das Krankheitsbewusstsein der Patienten nachlässt. In diesem vermeintlichen Irrglauben
werden selbstständig Veränderungen der Dosis vorgenommen oder Medikamente gar ganz abgesetzt.
Apotheker nehmen hierbei eine wichtige Funktion ein, da sie Patienten in ihrer Compliance unterstützen und
die Adherence fördern – sie sind Motivatoren für die regelmäßige und richtige Einnahme der Medikamente.
Apotheker sind außerdem wichtige Ansprechpartner für Patienten im Bereich der unterstützenden
Maßnahmen. Gerade Phytotherapeutika erfreuen sich bei chronisch Kranken großer Beliebtheit und können in
Absprache mit dem behandelnden Arzt eingesetzt werden. Auch Arzneimittel aus dem Bereich der
Alternativmedizin können adjuvant verwendet werden und so dazu beitragen, die Symptome zu lindern und
den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
Von der Früherkennung über den gesamten Verlauf der chronischen Krankheit: Apotheker stehen Betroffenen
mit fachlicher Kompetenz zur Seite und leisten so durch ihre Nahversorgerfunktion einen wertvollen Beitrag
zum sicheren Umgang mit den notwendigen Medikamenten und zu einem umfassenden Management der
Erkrankung.“
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Zur Person
Mag.pharm. Monika Aichberger
1993 -1999 Studium der Pharmazie an der Leopold Franzens Universität Innsbruck Diplomarbeit bei Prof.
Thierry Langer „3D QSAR Studies on Modulators for MDR“
2000 Übersiedelung nach Oberösterreich und Aspirantenjahr in Linz
2001 – 2006 angestellte Pharmazeutin in Linz
2003 - 2005 Ausbildung zur Wirtschafts- und Familienmediatorin
seit 2006 Mariahilf Apotheke Mauthausen – gemeinsam mit Ehemann Michael Aichberger
seit 2002 aktive Mitarbeit in der Apothekerkammer OÖ als Delegierte und Vorstandsmitglied
seit 2010 Vizepräsidentin der OÖ Apothekerkammer
seit 2012 Vorstandsmitglied von FORUM!pharmazie
diverse Vortragstätigkeiten im Rahmen der Aspirantenausbildung, der Fortbildungsreihe Lernen & Punkten, der
Initiative „Qualität in der Beratung“, beim Qualitätszirkel der Ärztekammer OÖ …
Kontakt
Österreichische Apothekerkammer
Landesgeschäftsstelle Oberösterreich
4020 Linz, Mozartstraße 26
Tel. 0732/77 03 50
E-Mail: [email protected]
Web: http://www.apothekerkammer.at
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7. Mitglieder gesucht: Die Rheumaliga bietet Turngruppen, Freizeitaktivitäten und
Erfahrungsaustausch von Patienten für Patienten!
Gertraud Schaffer
Präsidentin der Österreichischen Rheumaliga
Die ÖRL ist eine ehrenamtlich geführte österreichweite, parteipolitische und
religiös neutrale Selbsthilfeorganisation von Rheumakranken und Angehörigen
mit dem Ziel, die gemeinsamen Interessen der Betroffenen mit einer
rheumatischen Erkrankung zu fördern und ihnen beim Umgang mit der Krankheit
zu helfen. Betroffene zu informieren, zu beraten, zu unterstützen und zu
begleiten. Wir sehen uns als Plattform zwischen Arzt und Patient.
Unser Ziel ist, das Bewusstsein für Menschen mit Muskel-Skelett-Erkrankungen in unserer Gesellschaft zu
erhöhen. Rheuma ist keine Erkrankung der alten Leute – es gibt viele junge Rheumatiker, ja sogar Kleinkinder.
Unser Fokus liegt in den nächsten Jahren bei den jungen Betroffenen. Daher haben wir 2014/2015 eine OnlineUmfrage unter jungen Rheumatikern (18-35 Jahre) gestartet, mit dem Ziel, Bedürfnisse, Anliegen von
Betroffenen abzufragen, um eine adäquate Unterstützung anbieten zu können. Aufklärung und Sensibilisierung
der Öffentlichkeit und die im Gesundheitswesen Tätigen über die Problematik im Umgang mit den
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sind weitere Tätigkeitsschwerpunkte der Rheumaliga, ebenso
die verstärkte Einbindung und Zusammenarbeit der involvierten Interessengruppen, wie etwa Krankenkassen,
Pensionsversicherungen, Behörden, Vereinen und Lobby-Arbeit. Ein Anliegen ist uns auch, die Eigeninitiative
von Betroffenen zu stärken und zu fördern.
Die ÖRL ist in die EULAR (Europäische Rheumaliga) eingebunden und arbeitet auf internationaler Ebene mit
anderen Ligen zusammen. Internationale Kongresse werden von unseren Auslandsdelegierten besucht, um auf
dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein, um Informationen an Betroffene weitergeben zu können.
Angebot der Österreichischen Rheumaliga:
 Beratungs- und Informationsstunden am Telefon oder per Einzelgespräch im Büro
 Bereitstellung von Informationsmaterial
 Monatliche Gruppentreffen
 Wöchentliche Treffen: Rheumaturnen und Unterwassergymnastik
 Besuch von med. Einrichtungen
 Fortbildung für Gruppensprecher
 Möglichkeit im Vereinswesen aktiv mitzuarbeiten
 Adressen von Ärzten, Krankenhäusern, Reha-Zentren
 Auflage unserer Zeitschrift „Aktiv mit Rheuma“ 3 x jährlich
 Online-Umfrage unter jungen Rheumatikern, durchgeführt 2014/2015
 Tag der offenen Tür – Informationstage
 Jährliche Rheumatage für Betroffene und Interessierte
 Rabattierungen div. Einrichtungen für Mitglieder
 Homepage und Facebook
 Internet-Portal Rheuma-Coach, für PC, Laptop, Tablet und Smartphone, für Mitglieder frei
 Herausgabe ÖRL-Imagebroschüre
Die ÖRL hat ca. 1.100 Mitglieder und besteht derzeit aus 5 Landesgruppen und 22 Selbsthilfegruppen. Es finden
regelmäßig monatliche Treffen statt. Unsere Gruppen werden von Rheumatologen begleitet und unterstützt.
Sehr viel Wert wird auf Bewegung gelegt, so werden zusätzlich noch Wanderungen, Rad fahren, diverse
Entspannungstechniken, wie Yoga u.v.a. angeboten. Gemeinsame Gruppenausflüge werden unternommen. Die
Aktivitäten sind von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich und individuell gestaltet.
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Zur Person
Gertraud Schaffer
Seit mehr als 23 Jahren leide ich unter Gelenksbeschwerden, die Diagnose „Rheumatoide Arthritis (RA)“ erhielt
ich vor 15 Jahren. Die ersten sieben Jahre waren sehr schwer zu bewältigen, etliche Krankenstände,
Krankenhausaufenthalte, Rehabilitationsaufenthalte... Ich habe viele alternative Möglichkeiten versucht,
Ernährung umgestellt, Erleichterung brachte erstmals die Kältekammer. Dort lernte ich auch, was es bedeuten
kann, wenn man regelmäßig, konsequent Bewegung macht. Das konnte ich mir bis zu diesem Zeitpunkt mit den
vielen Schmerzen, Schwellung und Steifheit überhaupt nicht vorstellen. Da konnte ich das erste Mal für fast ein
Jahr die Schmerztabletten weglassen. Auch die Lebensqualität ist dadurch gestiegen. Meine Arbeit und mein
privates Leben hatten wieder Sinn. Und mit den neuen Biologika, die ich als Probantin einer Versuchsreihe
testen konnte, ging es bergauf.
Betroffene sollten bei allen Therapieoptionen zuerst mit ihrem Arzt den Nutzen/Risiko-Faktor abklären. Ganz
ohne Medikamente wird es bei einer schwer verlaufenden Erkrankung nicht gehen. Daher war mir Wissen über
die Erkrankung und der regelmäßige Kontaktaustausch mit Gleichgesinnten sehr wichtig. Ich gebe meine
Erfahrungen gerne weite. Es ist hilfreich und erleichtert das Leben sehr, wenn Betroffene lernen, mit der
Erkrankung umzugehen und sehen, dass sie nicht alleine sind sowie auch erkennen . Gemeinsam mit seinen
Arzt die beste Therapie zu finden, um den Verlauf der Erkrankung zu stoppen oder zu verzögern – das ist für
jeden ein erreichbares Ziel.
Mein soziales ehrenamtliches Engagement besteht seit über 20 Jahren. Ich leite zwei Selbsthilfegruppen und
seit sechs Jahren bin ich die Vorsitzende der ÖRL.
Kontakt:
Gruppen in Oberösterreich:
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Rheumatoider Arthritis Linz
Christine Stickler
Tel. 0676/390 30 86
E-Mail: [email protected]
Bewegungsgruppe Antiesenhofen
Danuta Huber
Tel. 07759/51 37
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen:
Gertraud Schaffer - Präsidentin der Österreichischen Rheumaliga
5761 Maria Alm, Dorfstraße 4
Tel. 0664/596 58 49
E-Mail: [email protected]
Web: www.rheumaliga.at
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8. Zusammenfassung:
Rheuma frühzeitig erkennen und behandeln
Vielfältige Hilfestellungen für Patienten und Angehörige
In Oberösterreich leiden fast 360.000 Menschen an Beschwerden des Bewegungsapparats, alleine 15.000
Menschen leben mit der Diagnose einer rheumatoiden Arthritis. Diese häufigste und bekannteste
entzündliche Gelenkerkrankung ist bisher nicht heilbar, aber inzwischen gut behandelbar. Unbehandelt führt
sie meist zu einer fortschreitenden Schädigung bzw. Zerstörung der Gelenke. Je früher die Erkrankung
erkannt und therapiert wird, desto besser die Prognose. Umfassende Informationen über Diagnose und
Therapie rheumatischer Erkrankungen gibt es am Mittwoch, 2. März 2016, ab 13 Uhr im Neuen Rathaus in
Linz. Der Eintritt ist frei.
Der Begriff Rheuma umfasst rund 400 verschiedene Erkrankungen an den Gelenken, Sehnen, Knochen und
Muskeln. Die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung ist die rheumatoide Arthritis (RA) (syn.: chronische
Polyarthritis). Sie ist mit einer Prävalenz von etwa 1 % auch eine der häufigsten systemischen
Autoimmunerkrankungen. RA kann in jedem Lebensalter auftreten. Der Gipfel der Erstdiagnose liegt um das
50. Lebensjahr; Frauen sind häufiger als Männer betroffen.
Beschwerden verursachen hohen Leidensdruck
„Typische Symptome sind geschwollene und druckschmerzhafte Gelenke an Händen und Füßen. Auch Knie-,
Hüft- sowie Schultergelenke und sogar die Kiefergelenke können befallen sein“, erklärt Dr. Rudolf Puchner,
Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie in Wels, Präsident elect der Österreichischen Gesellschaft für
Rheumatologie (ÖGR).
Die Patienten sind in Tätigkeiten des täglichen Lebens mehr oder weniger stark eingeschränkt. Sie können
teilweise nicht einmal eine Mineralwasserflasche öffnen oder Brot schneiden. Häufig wird – nicht zuletzt
aufgrund der eingeschränkten körperlichen Belastbarkeit – auch die Berufsausübung zum Problem.
Früherkennung verhindert schwere Verläufe
Früherkennung hilft, Schädigungen durch entzündliche Prozesse bestmöglich zu vermeiden. „Bei rheumatoider
Arthritis verbleibt z. B. nur ein 3-Monats-Fenster für die Diagnoseerstellung und den Therapiebeginn, da die
Erkrankung ansonsten bereits irreversible Gelenkschäden verursachen kann“, warnt Mag. pharm. Monika
Aichberger, Apothekerin und Vizepräsidentin der oberösterreichischen Apothekerkammer. Treten erste
Beschwerden auf, gehen Betroffene in vielen Fällen zuerst in die Apotheke, um Symptome – etwa
Gelenkschmerzen – mittels Selbstmedikation zu behandeln. Bleiben die Beschwerden bestehen, liegt es an den
Apothekern, hierbei besonders sensibel zu reagieren und die Patienten zu einem Arztbesuch zu motivieren.
Breite Therapiepalette
Wesentlich für eine erfolgreiche Behandlung sind eine frühzeitige Diagnose und eine rasch einsetzende
medikamentöse Therapie, möglichst in den ersten drei Monaten.
Neben Schmerzmitteln werden auch Medikamente (sogenannte Basistherapeutika) eingesetzt, die den Verlauf
der Gelenkentzündung positiv beeinflussen und das Fortschreiten der Erkrankung verzögern oder, wenn auch
selten, verhindern können. Bei unzureichendem Therapieerfolg kommen Biologika zum Einsatz. Ihre Wirkung
beruht auf der gezielten Hemmung entzündungsfördernder Botenstoffe (Zytokine). „Durch diese modernen
Präparate kann bei immer mehr Patienten eine deutliche Besserung bzw. eine Beschwerdefreiheit erreicht
werden“, so Dr. Puchner. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass die Medikamente genau nach ärztlicher
Vorschrift eingenommen und Wirksamkeit und Verträglichkeit im Rahmen regelmäßiger Arztbesuche und
durch Laboruntersuchungen kontrolliert werden.
Rheuma – was kann ich selbst tun?
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„Daneben stehen verschiedenste weitere Behandlungsmöglichen zur Verfügung“, erläutert Dr. Gabriela
Eichbauer-Sturm, Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie und Nephrologie in Linz und Kitzbühel. Dazu
zählen Physiotherapie mit regelmäßiger Krankengymnastik, Ergo-, Psycho- und Phytotherapie, Kraft- und
Ausdauersport sowie richtige Ernährung. „Sehr wichtig ist eine vollwertige, ausgewogene Kost mit viel Fisch,
guten Ölen, die einen hohen Anteil an Alpha-Linolensäure haben (z.B. Leinöl), viel Gemüse und auch fettarme
Milchprodukte“, betont Dr. Eichbauer-Sturm. Die beste Wirkung wird durch eine individuell angepasste
Kombination verschiedener Optionen in Absprache mit dem behandelnden Arzt erzielt.
Rheumaliga – Plattform zwischen Arzt und Patient
„Gerade wenn es um Gesundheit geht, sind verlässlicher Rat und kompetente Hilfe von höchstem Wert. Dazu
bieten die Spitäler und Einrichtungen wie etwa die Rheumaliga in Oberösterreich umfassende Unterstützung“,
betont KommR Viktor Sigl, Präsident des oberösterreichischen Landtags.
Die Österreichische Rheumaliga (ÖRL) ist eine österreichweite unabhängige Selbsthilfeorganisation und verfolgt
das Ziel, die gemeinsamen Interessen der Betroffenen mit einer rheumatischen Erkrankung zu fördern und
ihnen beim Umgang mit der Krankheit durch Information, Beratung und Unterstützung zu helfen“, erklärt ÖRLPräsidentin Gertraud Schaffer. Als Plattform zwischen Arzt und Patient bietet die Rheumaliga Informationen
über die Vielfalt rheumatischen Erkrankungen, regelmäßigen Erfahrungsaustausch von Patienten für Patienten,
Rheuma- und Infotage, Turngruppen und Ausflüge. Die Vereinszeitschrift „Aktiv mit Rheuma“ erscheint dreimal
jährlich, 2015 wurde eine Info Broschüre für junge Rheumatiker aufgelegt. Neu ist die online-Plattform
„Rheuma Coach“. Sie ist vom PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mit Internetverbindung erreichbar und steht
für Mitglieder mit eigenem Code kostenlos zur Verfügung.
Rheumatag am 2. März in Linz
Umfassende Informationen über Diagnose und Therapie rheumatischer Erkrankungen gibt es am Mittwoch, 2.
März 2016, ab 13 Uhr im Neuen Rathaus in Linz (Hauptstraße 1-5, 4041 Linz) unter dem Motto „Rheuma hat
viele Gesichter!“. Auf dem Programm stehen Vorträge namhafter ExpertInnen zu Diagnose und Therapie,
Ernährung, Lebensstil und Komplementärmedizin bei Rheuma. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos:
www.rheumaliga.at.
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9. Pressefotos
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Mit freundlicher Unterstützung
02-18-RHEU-1175420-0000 Erstellt: Februar 2016
Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., Wien, Tel. 01-26 044-0
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