TTC Timmler Technology GraviVent® – TTC Stille Schwerkraftkühlung/-heizung Planungsunterlagen für Ingenieure und Anlagenbauer Bestellschlüssel für Kühlunits Bestellschlüssel für TTC Kühlunits AASS 30 33 2 L 1 Leistungskategorie 1 = für Bauhöhe 33 (wirksame Schachthöhe Hwirk 1,5–6 mm) 2 = für Bauhöhe 51 (wirksame Schachthöhe Hwirk 1,5–7 mm) Wasseranschluss L = links R = rechts Funktion 2 = 2-Leiter-System Bauhöhe [cm] 33 > für Baureihen AASS, ASVI, AISI, AVSI 51 > für Baureihen AASS, ASVI, AISI, AVSI, ISHK Baulänge [mm] 800 – 1000 – 1200 – 1400 – 1600 – 1800 – 2000 – 2200 – 2400 mm Baureihe ArCo; Auf Schacht; Schrank ArCo; Vor Schacht; Integriert ArCo; Im Schacht; Integriert ArCo; Auf Schacht; Integriert Im Schacht, Heizen/Kühlen Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 AASS AVSI AISI AASI ISHK © 2015 TTC Timmler Technology GmbH Nachdruck, Vervielfältigung, Übernahme von Darstellungen, Diagrammen und Übersetzungen sind nur mit schriftlicher Genehmigung der TTC Timmler Technology GmbH gestattet. 2 Inhaltsverzeichnis GraviVent® – Stille Schwerkraftkühlung i Allgemeine Informationen ·· Bestellschlüssel für TTC Floorunits ·· Allgemeine Informationen zur Raumklimatisierung Seite 2–5 ·· Funktion, Vorteile und Einsatzbereiche von TTC Kühlunits Einbaubeispiele ·· Einbaumöglichkeiten ·· Luftzuströmung und Luftaustritt für TTC Kühlunits Technische Daten Seite 6–9 ·· TTC Kühlunits im Zuluftbetrieb Seite 10–12 ·· Abmessungen, Baureihen, Gewichte Leistungsdiagramme ·· Kühlleistungen für Kategorie 1 und 2 ·· Wasserseitige Druckdifferenzen Auslegungsbeispiel ·· Wasser- und luftseitiger Kühlbetrieb Seite 13–15 ·· Formeln für die Leistungsberechnung Seite 16–17 ·· Wasserseitige Druckdifferenz Zubehör ·· Minderleistungsfaktoren für TTC Lufteinund Luftaustrittgitter Montagehinweise ·· Rohrverlegungen bei TTC Kühlunits Berechnungs- und Bestellformular Seite 18 ·· Bestellnummern für TTC Luftein- und Luftaustrittgitter Seite 19–20 ·· Minderleistung bei Falschluft Seite 21 ·· TTC Kühluntis mit Zubehör 3 Allgemeine Informationen Warum Räume klimatisieren? 95 geistige Leistungsfähigkeit [%] Die längste Zeit seines Arbeitslebens verbringt der schaffende Mensch in geschlossenen Räumen. In dieser künstlichen Umgebung muß er ein Maximum an körperlicher und geistiger Arbeit leisten. Untersuchungen mit Testpersonen haben ergeben, dass die Leistungsfähigkeit der Menschen direkt mit der thermischen und lufthygienischen Behaglichkeit in den Aufenthaltsräumen zusammenhängt. Hier sind besonders die Luftgeschwindigkeit, die relative Luftfeuchtigkeit, der Temperaturgradient und die Aussenluftversorgung zu nennen. In den Abb. 4.1-4.3 sind Untersuchungen mit ausgewählten Testpersonen über ihre Leistungsfähigkeit, Unzufriedenheit und Akzeptanz von Klimasystemen im wesentlichen durch Prof. Ole Fanger und D. Wyon ermittelt, und dargestellt worden. 90 85 80 75 70 65 60 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Raumtemperatur [°C] Welche Kühlsysteme werden bevorzugt Die Energieträger für die Kühlung sind in der Regel Wasser oder Luft. Zur Kühlung von gewerblich genutzten Räumen werden nachstehende Lösungen häufig eingesetzt: ·· Zentralbehandelte und gekühlte Zuluft ·· Kühlen der Bauteile ·· Kühldeckensysteme ·· Wand- und Deckensysteme mit Kühlunits oder Kühlkonvektoren ·· Kühlunits oder Kühlkonvektoren in Kombination mit gekühlter Zuluft 4.1 Geistige Leistungsfähigkeit von Personen bei verschiedenen Raumtemperaturen 60 40 eit senh we . An 20 in 90 m 10 5 0 18 1 n. Mi um Ra e nh se we m it i An Welche Vorteile haben TTC Kühlunits? 0,1 0 1 2 3 4 5 6 4.2 Unzufriedenheit von Personen bei Temperaturdifferenzen Prozentuale Anzahl der mit dem Raumklima unzufriedenen Personen in Abhängigkeit des Temperaturgradienten, gemessen in: • Bodenhöhe (Knöchelhöhe) 0,1 m, und • Kopfhöhe (sitzende Person) 1,1 m Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 ·· keine Zuglufterscheinung, Luftgeschwindigkeit 0,1-0,2 m/s ·· serienmäßige Schwitzwasserwanne verhindert Sach- und Bauschäden bei Schwitzwasseranfall ·· hohe Fallschächte für die Kühlluft ergeben große Kühlleistung auf kleinstem Raum ·· geräuschloser Betrieb ohne Ventilation ·· niedrige Betriebs- und Investitionskosten bei hoher Behaglichkeit ·· problemloses Nachrüsten bei erforderlichen Umbaumaßnahmen ·· vielfältige Raumgestaltungmöglichkeiten für Planer und Architekten ·· hohe thermische und hygienische Behaglichkeit bei Kombination mit einer Zuluftanlage ·· Gewinn an Netto-Raumfläche ·· individuelle Raumtemperatur-Regelung möglich 40 (1) ohne RLT-Anlage (2) mit RLT-Anlage (3) Kühldecke* + Quellüftung 35 30 (1) 25 (2) 20 Ist eine Lüftung erforderlich? Einschlägige Gesetze* und Verordnungen* schreiben zur Einhaltung der Lufthygiene, in gewerblich genutzten Räumen, eine Zuluftrate von ca. 6-9 m³/(h · m²) oder einen 2-3-fachen Luftwechsel des Raumvolumens vor. Durch diese minimalen Zuluftströme können die Lüftungsanlagen stark reduziert werden. Dies spart Betriebs- und Investitionskosten. * (Arbeitsstättenrichtlinie, DIN 1946 / T2 / Abs. 3.2) 4 15 10 5 (3) 0 22 23 24 25 26 27 28 4.3 Akzeptanz von Personen bei verschiedenen Klimasystemen Akzeptanz von Personen bei verschiedenen Klimasystemen und verschiedenen Raumtemperaturen. (Untersuchung von P. O. Fanger und D. Wyon) *) Hinweis! Alternativ zu Kühldecken können Kühlunits oder Kühlkonvektoren eingesetzt werden werden Allgemeine Informationen Wie funktionieren TTC Kühlunits? Welche Faktoren mindern die Leistung? Das Funktionsprinzip der TTC Kühlunits beruht auf dem Naturgesetz der unterschiedlichen Luftdichte r [kg/m³] von warmer und kalter Luft. Die warme Raumluft an der Decke strömt durch das Lufteintrittsgitter [4] und wird im Kaltwasser durchflossenen Luftkühler [1] (s. Abb. 5.1) abgekühlt. Für den Betrieb bei hoher Luftfeuchte, z. B. Hotelzimmer, speziellen Produktionsräumen oder beim Betrieb ohne vorkonditionierter Zuluft, ist serienmäßig unter dem Luftkühler eine Kondensatwanne angeordnet. Durch den Fallschacht [2] gelangt nun die kühle Luft über einen optisch ansprechenden Luftdurchlass [3] wieder in den Raum. Die gekühlte Luft wird nun durch Wärmequellen im Raum – z. B. Personen, Beleuchtung, Sonneneinstrahlung durch die Fenster, elektronische und elektrische Geräte jeder Art – und Erwärmung der umschließenden Wände erwärmt, und steigt auf zur Decke. Die im Raum durch Thermik erzeugte Luftgeschwindigkeit ist sehr niedrig und nur mit speziellen Messgeräten zu bestimmen. Das Ergebnis dieser kleinen Luftbewegung ist eine hohe thermische Behaglichkeit bei minimalen Temperaturgradienten im Aufenthaltsbereich. Die in den Leistungsdiagrammen auf den Seiten 12–14 dargestellten Kennlinien basieren auf Messungen an einem Prüfstand, die unter definierten Einbau- und Betriebsbedingungen durchgeführt wurden. Abweichende bauliche Gegebenheiten müssen bei der Bestimmung der Kühlleistung von Kühlunits berücksichtigt werden. Hier steht Ihnen TTC zur Beratung gerne zur Verfügung. Die Leistungen der Kühlunits sind von vielen Faktoren abhängig z. B.: ·· der wirksame Fallschachthöhe Hwirks. ·· der Fallschachttiefe Terf. (bei Unithöhe 330 = 100 mm und bei Unithöhe 510 = 150 mm) ·· Abstände der Abschottwände (Soll 600–800 mm s. Seite17) ·· glatte Oberfläche der Fallschächte und Abschottwände Vermeidung von Falschluft ·· Schachtisolierung auf Vorder- und Rückwand ·· der freie Querschnitt der An- und Abströmgitter (mindestens 70 % der Ansichtsfläche der berippten Kühlunit). ·· Bei anderen Querschnitten siehe Minderleistung Seite 16 ·· mittlere Temperaturdifferenz ∆m [K] zwischen Luftein- tritt und mittlerer Kühlmediumtemperatur ·· Wasserviskosität und Wasserqualität (nach VDI 2035) ·· Einengung der Strömungswege durch die Verrohrung oder baulichen Hindernisse ·· Umlenkungen der Kaltluftströmung Wo werden TTC Kühlunits eingesetzt? Kühlunits eignen sich hervorragend für die Temperaturregelung z. B. in: Einzelbüros, Großraumbüros, Computerräumen, Schalterhallen in Banken, Hotelzimmer (nur in Verbindung mit Lüftung) Tonund Fernsehstudios, Kaufhäusern, Empfangshallen, Druckereien, Montage- und Produktionshallen, zur Wärmeableitung aus elektronischen oder elektrischen Schaltschränken usw. 1 4 2 12 Hwirks. Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 5.1 Luftströmung im Raum im Kühlbetrieb mit TTC Kühlunits 3 11 Terf. 10 [1] Luftkühler einschließlich Kondensatwanne [2] Fallschacht für Kaltluft [3] Luftdurchlass min. 70 % freier Querschnitt der Luftkühler-Ansichtsfläche [4] Gitter für Lufteintritt min. 70 % freier Querschnitt der Luftkühler-Ansichtsfläche [10] Konvektor für den Heizbetrieb in Unterfluranordnung [11] erforderl. Fallschachttiefe Terf. [12]wirksame Fallschachthöhe Hwirks. 5 Produkte in der Anwendung | Beispiele Beispiel 1: Kühlunit auf einer Wand Die Abb. 6.1 zeigt z. B. den Einbau eines Gerätes AAVS in einem Fernsehstudio oder einer Messwarte, auf einer Wand (Trockenbauwand in Ständerbauweise) montiert. Legende zur Abb. 6.1 [1] Kühlunit, inklusiv der Kondensatwanne zur Aufnahme des Kondensates im Entfeuchtungsbetrieb [2] Fallschacht mit Abschottungen [5] (Abstand 600–800 mm) Die Mindesttiefe Terf. beträgt bei der Gerätehöhe 33 = 100 und 51 = 150 mm [3] Bodendurchlassgitter mit einem freien Querschnitt von 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers [4] Gitter für Lufteintritt mit einem freien Querschnitt von 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers [5] Abschottwände zur Stabilisierung der Kaltluftströmung [9] Misch- oder Messpult in Studios oder Messwarten [14]obere Abdichtleiste 14 1 4 2 5 9 6 Hinweis: Die Einhaltung der Mindestforderungen unter [2], [3] und [4] ist unbedingt erforderlich, um die angegebenen Leistungen zu garantieren. Bei anderen freien Querschnitten bitte Seite 16 beachten oder Rücksprache mit TTC nehmen. 6.1 Luftströmung im Raum im Kühlbetrieb mit TTC Kühlunits Beispiel 2: Luftströmung für Kühlunits Hinweis: Die Mindestforderungen unter [2], [4], [7] und [8] sind unbedingt einzuhalten, um die angegebenen Leistungen garantieren zu können. Bei anderen freien Querschnitten bitte Seite 16 beachten oder Rücksprache mit TTC nehmen. 6 1 2 4 6.2 Luftanströmung durch Anströmgitter in einer Zwischendecke Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 In den Abb. 6.2-6.4 sind z. B. drei Möglichkeiten für die Gestaltung der Luftanströmung dargestellt. Weitere Möglichkeiten sind nach Rückfrage bei TTC möglich. Die Abb. 6.2 zeigt die Lufteinströmung zur Kühlunit [1] über ein Lufteintrittsgitter [4], welches in einer Zwischendecke integriert ist. In Abb. 6.3 ist das Lufteinströmgitter durch einen Luftschlitz [7] in der Zwischendecke ersetzt worden. Die Abb. 6.4 zeigt eine Paneeldecke mit Spalten für die Luftanströmung. Optional können auch Spalten am Deckenrand vorgesehen werden Legende zu den Abb. 6.2-6.4 [1] Kühlunit inklusive Kondensatwanne zur Sammlung des Kondensates im Entfeuchtungsbetrieb [2] Fallschacht mit Abschottungen [5] (Abstand 600-800 mm) Die Mindesttiefe Terf. beträgt bei der Gerätehöhe 33 = 100 und 51 = 150 mm [4] Gitter für Lufteintritt mit einem freien Querschnitt von 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers [7] Luftspalt in der Zwischendecke (70 % freier Querschnitt) [8] Paneeldecke mit Luftspalten (freier Querschnitt 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers) [9] Spalten zwischen Wand und Decke (nicht gezeigt) 1 2 3 7 6.3 Luftanströmung durch Luftspalt in der Zwischendecke 1 8 2 6.4 Luftanströmung durch Paneeldecke 3 Produkte in der Anwendung | Beispiele Beispiel 3: Kühlunit unter Sichtblende Das Beispiel Abb. 7.1 zeigt den Einbau einer Kühlunit AASS auf einem Schrank oder Regal. 4 1 Legende zur Abb. 7.1 [1] Kühlunit AASS inklusiv der Kondensatwanne zur Aufnahme des Kondensates im Entfeuchtungsbetrieb [2] Fallschacht mit Abschottungen [5] (Abstand 600–800 mm) Die Mindesttiefe Terf. beträgt bei der Gerätehöhe 33 = 100 und 51 = 150 mm [3] Luftdurchlassgitter mit einem freien Querschnitt von 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers [4] Lufteintritt mit einer Sichtblende versehen (freier Luft eintritt soll 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers betragen) [5] Abschottwände zur Stabilisierung der Kaltluftströmung 4 5 2 Hinweis: Die Einhaltung der Mindestforderungen unter [2], [3] und [4] ist unbedingt erforderlich, um die angegebenen Leistungen zu garantieren. Bei anderen freien Querschnitten bitte Seite 16 beachten oder Rücksprache mit TTC nehmen. 3 7.1 Luftströmung im Raum im Kühlbetrieb mit TTC Kühlunits Beispiel 4: Luftaustrittgitter zum Raum 1 4 Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 2 5 Im Beispiel Abb. 7.2 wird die Möglichkeit der Luftzuströmung in den Raum über ein Luftdurchlassgitter [3] gezeigt. Diese Art der Luftzuströmung in den Raum garantiert eine gute gleichmäßige Temperaturverteilung. Zur Auslegung der Bodenluftdurchlässe ist eine fachliche Beratung durch den Lüftungsingenieur zu empfehlen. Legende zur Abb. 7.2 [1] Kühlunit AASS inklusiv Kondensatwanne zur Sammlung des Kondensates im Entfeuchtungsbetrieb. [2] Fallschacht mit Abschottungen [5] (Abstand 600–800 mm) Die Mindesttiefe Terf. beträgt bei der Gerätehöhe 33 = 100 und 51 = 150 mm [3] Luftdurchlassgitter mit einem freien Querschnitt von 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers [4] Gitter für Lufteintritt mit einem freien Querschnitt von 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers 3 Hinweis: Die Einhaltung der Mindestforderungen unter [2] und [3] ist unbedingt erforderlich, um die angegebenen Leistungen zu garantieren. Bei anderen freien Querschnitten bitte Seite 16 beachten oder Rücksprache mit TTC nehmen. 7.2 Luftzuströmung in den Raum über Wand- und Bodengitter 7 Produkte in der Anwendung | Beispiele Beispiel 5: Kühlunit im Schacht integriert Die Abb. 8.1 zeigt die Kühlunit AISI [1] in einem Fallschacht [2] integriert. Zur Raumseite ist die Kühlunit mit einem architektonisch ansprechenden Lufteintrittsgitter [4] verdeckt, welches eine freien Querschnitt von 70 % besitzen sollte. Für diese Montage wird serienmäßig ein Montagerahmen mitgeliefert. Der obere Abschluss zur Rohdecke wird z. B. durch eine Kassettendecke, nach Wahl des Architekten und Bauherrn, gebildet. Legende zur Abb. 8.1 [1] Kühlunit AISI inklusiv der Schwitzwasserwanne zur Sammlung des Kondensates im Entfeuchtungsbetrieb [2] Fallschacht mit Abschottungen [5] (Abstand 600–800 mm) Die Mindesttiefe Terf. beträgt bei der Gerätehöhe 33 = 100 und 51 = 150 mm [3] Luftdurchlassgitter mit einem freien Querschnitt von 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers [4] Gitter für Lufteintritt mit einem freien Querschnitt von 70 % der Ansichtsfläche des berippten Luftkühlers [5] Abschottwände zur Stabilisierung der Kaltluftströmung 1 4 5 2 3 Hinweis: Die Einhaltung der Mindestforderungen unter [2], [3] und [4] ist unbedingt erforderlich, um die angegebenen Leistungen zu garantieren. Bei anderen freien Querschnitten bitte Seite 16 beachten oder Rücksprache mit TTC nehmen. 8.1 TTC Kühlunits im Schacht integriert Beispiel 6: Kühlunit auf einer Wand mit Quellluftauslass am Fenster Die Abb. 8.2 zeigt die Kühlunit [1] auf einen Falllschacht [2]. Zur Raumseite ist die Kühlunit mit einem architektonisch ansprechenden Lufteintrittsgitter [4] verdeckt, welches einen freien Querschnitt von 70 % besitzen soll. Die Luftführung wird durch ein Bodengitter, am Fenster, dem Raum zugeführt. Diese Anordnung erfordert immer einen Doppelboden. Hinweis: Die Mindestforderungen unter [2] und [4] sind unbedingt einzuhalten, um die angegebenen Leistungen garantieren zu können. Bei anderen freien Querschnitten bitte Seite 16 beachten oder Rücksprache mit TTC nehmen. 8 4 Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 Legende zu den Abb. 8.2 Position [1], [2], [4] und [5] entsprechen der Abb. 8.1. [6] Bodengitter als Quellluftdurchlass im Doppelboden integriert 1 5 2 5 3 6 8.2 Luftverteilung über Quellluftauslass im Boden Produkte in der Anwendung | Beispiele Beispiel 7: Kühlunit in einer Zwischendecke mit zusätzlichem Zuluftantrieb Funktion In Beispiel 7 (Abb. 9.1) wird die Möglichkeit gezeigt TTC Units mit einer Zuluftanlage zu kombinieren. Über den Zuluftkanal [8] wird aufbereitete Aussenluft über Kanäle oder Rohre in die Fallschächte mit niedriger Geschwindigkeit eingeblasen. Mit geeigneten Schalldämpfern wird ein Schalldruckpegel unter 30 (dBA) erreicht. Montage Das Kühlunit [1] kann auf einer Wand im Zwischendeckenbereich, einem Schrank oder auch Regal montiert werden. Für die Verkleidungen der Kühlunits, zum Raum hin, sind entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten auf der Seite 6 (Abb. 6.2–6.4) gezeigt. Zuluftseitig bieten sich nachstehende Varianten an: ·· Luftdurchlassgitter [3] in Wänden, Schränken oder Regalen ·· Luftdurchlassgitter im Doppelboden, siehe Seite 8 Abb. 8.2 ·· Quellluftdurchlässe Außenluftstrom In Räumen zum Aufenthalt von Personen ist der Außenluftstrom abhängig von der Anzahl der gleichzeitig anwesenden Personen und der Nutzung der Räume zu bemessen (siehe nebenstehende Tabelle). Häufig wird auch für den Außenluftstrom ein 2,5–3 facher Raumluftwechsel vorgesehen. Der Außenluftstrom kann bei den Maximalwerten der Außentemperaturen (siehe DIN 4701/Teil 1 und 2, sowie die VDI 2078) um 50 % des Mindestaußenluftstromes je Person gesenkt werden. Mindestaußenluftstrom pro Person und Stunde* Raumartm3/h Einzelbüro30 Großraumbüro50 Theater/Konzertsaal20 Kantine30 Konferenzraum30 Kino20 Festsaal20 Ruheraum30 Pausenraum30 Klassenraum30 Lesesaal20 Hörsaal30 Messehalle20 Verkaufsraum20 Museum20 Hotelzimmer30 Gaststätte40 Turn- und Sporthalle 20 mit Zuschauerplätzen *) nach DIN 1946 / Teil 2/Absatz 3.2 Bei Räumen mit zusätzlichen Belästigungen durch Gerüche (z. B. Tabakrauch) wird der Mindestaussenluftstrom pro Person um 20 m³/h erhöht. Legende zu Abb. 9.1 [1] Luftkühler einschließlich Kondensatwanne [2] Fallschacht für Kaltluft [3] Luftdurchlass min. 70 % freier Querschnitt der Luftkühler-Ansichtsfläche [4] Gitter für Lufteintritt min. 70 % freier Querschnitt der Luftkühler-Ansichtsfläche [5] Abschottwände zur Stabilisierung der Kaltluftströmung [13]Zukuftkanal Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 1 4 5 2 5 3 6 9.1 TTC Kühlunit mit Zuluftbetrieb 9 Baureihe AASS + AAVS Bauarten | Merkmale | Aufmaß Baureihe AASS 33/51** Sichtseite Ausführung [1] Luftkühler aus Kupferrohren mit Alu minium-Lamellen, max. Betriebs- temperatur 90° C, max. Betriebsdruck 10 bar [2] gesamtes Gehäuse aus Aluminium blech [3] Anschlussmuffe Di ¾" mit Verdrehsicherung [4] Kondensatwanne zur Aufnahme des anfallenden Kondensatwassers im Entfeuchtungsbetrieb [5] Kondensatablaufstutzen G ½” AG, serienmäßig an der Kondensatwanne vorhanden Wichtig: Zur optimalen Funktion müssen in den Fallschächten im Abstand von 600–800 mm Abschottungen installiert werden. Montage Die Kühlunit wird über einen Montagerahmen vor der Wand des Fallschachtes montiert. Wichtig: Zur optimalen Funktion müssen in den Fallschächten im Abstand von 600–800 mm Abschottungen installiert werden. 10 3 330 (510)* 30 1 4 60 5 5 ca. 200 Bberippt BNenn -23 mm 150 100 (150)* *) Klammermaße gelten für Bauhöhe 51 10.1 Änderungen vorbehalten Best.-Nr. AASS …/…** 08 10 12 14 berippte Breite Bberippt [mm] 662 862 16 18 20 22 24 gesamte Breite BNenn [mm] 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 Gesamtgewicht*** (33) ≈ [kg] 10 12 13 16 18 20 22 23 26 Gesamtgewicht*** (51) ≈ [kg] 14 16 19 21 25 27 30 32 35 1062 1262 1462 1662 1862 2062 2262 Baureihe AAVS 33/51** innen 55 Sichtseite 2 200 50 50 3 330 (510)* 6 1 1 80 Ausführung [1] Luftkühler aus Kupferrohren mit Alu minium-Lamellen, max. Betriebs- temperatur 90° C, max. Betriebsdruck 10 bar [2] gesamtes Gehäuse aus Aluminium blech inkl. Montagerahmen [6] [3] Anschlussmuffe Di ¾" mit Verdrehsicherung [4] Kondensatwanne zur Aufnahme des anfallenden Kondensatwassers im Entfeuchtungsbetrieb [5] Kondensatablaufstutzen G ½” AG, serienmäßig an der Kondensatwanne vorhanden [6] Montagerahmen aus verzinktem Stahlblech serienmäßig 300 30 4 ca. 200 5 5 Bberippt BNenn -23 mm 30 100 (150)* *) Klammermaße gelten für Bauhöhe 51 10.2 Änderungen vorbehalten Best.-Nr. AAVS …/…** 08 10 berippte Breite Bberippt [mm] 662 862 gesamte Breite BNenn [mm] 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 Gesamtgewicht*** (33) ≈ [kg] 15 19 21 24 26 30 32 35 38 Gesamtgewicht*** (51) ≈ [kg] 20 24 28 30 34 38 40 44 46 ** siehe Bestellschlüssel Seite 2 12 14 16 18 20 22 24 1062 1262 1462 1662 1862 2062 2262 *** Unitgewicht + Wasservolumen Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 Montage Die Montage der Kühlunit kann auf Schächten, Schränken oder Regalen erfolgen. Beispiele sind auf den Seiten 6–9 dargestellt. innen 2 Baureihe AISI + AASI Bauarten | Merkmale | Aufmaß Baureihe AISI 33/51** 30 50 Sichtseite 2 345 (525)* 3 178 1 4 5 Bberippt 6 BNenn -23 mm 100 (150)* 70 153 *) Klammermaße gelten für Bauhöhe 51 11.1 Änderungen vorbehalten Best.-Nr. AISI …/…** 08 10 12 14 16 18 20 22 24 berippte Breite Bberippt [mm] 662 862 gesamte Breite BNenn [mm] 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 Gesamtgewicht*** (33) ≈ [kg] 15 18 20 23 25 29 31 33 37 Gesamtgewicht*** (51) ≈ [kg] 20 23 27 29 33 36 39 42 45 1062 1262 1462 1662 1862 2062 2262 innen Sichtseite 30 6 178 Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 1 345 (525)* 50 3 4 5 5 Bberippt 70 BNenn -23 mm 100 (150)* 153 *) Klammermaße gelten für Bauhöhe 51 11.2 Änderungen vorbehalten Best.-Nr. AASI …/…** 08 10 berippte Breite Bberippt [mm] 662 862 gesamte Breite BNenn [mm] 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 Gesamtgewicht*** (33) ≈ [kg] 15 18 20 23 25 29 31 33 37 Gesamtgewicht*** (51) ≈ [kg] 20 23 27 29 33 36 39 42 45 ** siehe Bestellschlüssel Seite 2 12 14 16 Montage Die Montage der Kühlunitim Fallschacht für die Kaltluft (s. Seite 8). Wichtig: Zur optimalen Funktion müssen in den Fallschächten im Abstand von 600–800 mm Abschottungen installiert werden. Baureihe AASI 33/51** 2 ca. 200 Ausführung [1] Luftkühler aus Kupferrohren mit Alu minium-Lamellen, max. Betriebs- temperatur 90° C, max. Betriebsdruck 10 bar [2] gesamtes Gehäuse aus Aluminium blech inkl. Montagerahmen [6] [3] Anschlussmuffe Di ¾" mit Verdrehsicherung [4] Kondensatwanne zur Aufnahme des anfallenden Kondensatwassers im Entfeuchtungsbetrieb [5] Kondensatablaufstutzen G ½” AG, serienmäßig an der Kondensatwanne vorhanden [6] Montagerahmen aus verzinktem Stahlblech serienmäßig 18 20 22 24 1062 1262 1462 1662 1862 2062 2262 *** Unitgewicht + Wasservolumen Ausführung [1] Luftkühler aus Kupferrohren mit Alu minium-Lamellen, max. Betriebs- temperatur 90° C, max. Betriebsdruck 10 bar [2] gesamtes Gehäuse aus Aluminium blech inkl. Montagerahmen [6] [3] Anschlussmuffe Di ¾" mit Verdrehsicherung [4] Kondensatwanne zur Aufnahme des anfallenden Kondensatwassers im Entfeuchtungsbetrieb [5] Kondensatablaufstutzen G ½” AG, serienmäßig an der Kondensatwanne vorhanden [6] Montagerahmen aus verzinktem Stahlblech serienmäßig Montage Die Kühlunit wird über einen Montagerahmen vor der Wand des Fallschachtes montiert. Wichtig: Zur optimalen Funktion müssen in den Fallschächten im Abstand von 600–800 mm Abschottungen installiert werden. 11 Baureihe ISHK | Kühlen/Heizen Bauarten | Merkmale | Aufmaß Merkmale der Baureihe ISHK GraviVent® ISHK sind für den verdeckten Einbau in Fallschächten konzipiert. Sie eignen sie sich hervorragend zur lautlosen und energiesparenden Kühlung von Räumen und sorgen für eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Raum, indem die gekühlte Umluft unten horizontal aus dem Fallschacht Austritt und sich dann in den Raum hinein verteilt. Die flache Bauform ermöglicht den Einsatz in flachen Fall schächten. Anschlüsse ·· Anschlussseite vom Raum aus gesehen links. Die Anschlüsse sind ½-zollig und stehen nach oben über das Gerät über. Gehäuse ·· Gehäuse aus Aluminium, 1 mm ·· für die Montage mitgelieferte Wandschiene, auf der die Kondensatwanne des Gehäuses aufgestellt wird; zusätzlich wird das Gehäuse oben an der Wand verschraubt Wärmeaustauscher ·· Wärmeaustauscher aus Kupferrohren mit aufgezogenen Aluminiumlamellen ·· feste mechanische Verbindung zwischen Lamellen und Rohren ·· 2-Leiter Ausführung ·· die Wasserqualität des Kühlmediums nach VDI-Richtlinie 2035 ·· max. Betriebsdruck 6 bar ·· max. Betriebstemperatur 90° C ·· andere Drücke und Temperaturen möglich ½”ag = = ø 5,2 30 30 min. 150 min. 100 15 Revisionsöffnung 32 150 45 500 500 ø 12 x 30 Unit-Gesamtlänge aktive Fallschachthöhe min. 150 12.1 12 Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 60 Baureihe ISHK | Kühlen/Heizen Typenschlüssel | Leistungsdiagramme Kategorie 2 Spezif. Kühlleistung ISHK Leistungskategorie 2 22 24 20 08 40 18 16 14 12 10 Spezif. Druckverlust ISHK Leistungskategorie 2 30 spezif. Kühlleistung [W/m] 15 aktive Fallschachthöhe [m] spezif. Druckverlust [kPa/m] 20 10 9 8 7 6 5 4 3 2 100 150 200 300 400 500 600 700 800 1000 1300 Wassermassenstrom ṁw [kg/h] mittlere Temperaturdifferenz ∆m [K] 13.1 13.2 Best.-Nr. ISHK …** 0851 1051 1251 1451 1651 1851 2051 2251 2451 berippte Breite Bberippt [mm] 669 869 1069 1269 1469 1669 1869 2069 2269 gesamte Breite BNenn [mm] 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 Gesamtgewicht*** (55) ≈ [kg] 9 11 13 15 17 19 21 23 25 Wasserinhalt ≈ [kg] 2,5 3 3,5 4 4,5 5 5,5 6 6,5 *** Unitgewicht + Wasservolumen Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 ** siehe Bestellschlüssel Seite 2 13 Baureihe AASS/AAVS/AISI/AASI | Kühlen/Heizen Leistungsdiagramme Kategorie 1 24 22 30 16 1600 20 18 40 08 1700 14 12 Spezif. Wasserwiderstand Kategorie 1 10 Spezif. Kühlleistung Kategorie 1 [q̇ K(spez)] 1400 5,0 m 1300 1200 spezif. Kühlleistung q· spezif [W/m] 4,0 m 1100 3,5 m 1000 3,0 m 900 spezif. Druckdifferenz ∆p· w spezif [kPa/m] 1500 20 15 10 9 8 7 6 5 4 800 2,5 m 3 700 2,0 m 600 2 1,5 m 500 100 150 14.2 Baugröße 33 200 300 400 500 600 700 800 1000 1300 Wassermassenstrom ṁw [K] 400 2,2 m 300 280 200 100 7 8 9 10 11 12 13 mittlere Temperaturdifferenz ∆m [K] Formel 1 Berechnung der mittleren Temperaturdifferenz ∆m im Kühlbetrieb tW1 [°C] + tW2 [°C] ∆m[K] = tR 2 ∆m[K] = mittlere Temperaturdifferenz zwischen Kühlmedium und Raumtemperatur t R [°C] = Raumtemperatur tW1 [°C] = Wassereintrittstemperatur tW2 [°C] = Wasseraustrittstemperatur m· W [kg/h] =Wassermassenstrom · Q K(ges) = gesamte Kühlleistung eines Kühlkonvektors q· K(spezif)[W/m] = Kühlleistung für 1 m berippte Konvektorlänge (L (berippt)) (L (berippt)) [m] = L (ges)[m] - 0,2 m ∆p W(ges)[kPa] = gesamter Druckverlust des Konvektors ∆p W(spezif)[kPa/m] = spezif. Druckverlust für 1 m berippte Konvektorlänge (L (berippt)) 14 Formel 3 Berechnung der ges. Kühlleistung Q̇ Kges (1 Gerät) ˙ K(spezif)[W/m] · L (berippt)[m] Q·K(ges)[kW] = q Formel 4 Überschlägige Berechnung des Wassermassenstroms ṁw q̇ (spezif) [kW/m] · L (berippt)[m] ṁ W[kg/h] = 860 · tW2 - tW1 [K] Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 6 14.1 Baureihe AASS/AAVS/AISI/AASI | Kühlen/Heizen Leistungsdiagramme Kategorie 2 Spezif. Wasserwiderstand Kategorie 2 2600 40 5,0 m 10 08 16 1 2 22 18 + + 2 1 20 4 4 Spezif. Kühlleistung Kategorie 2 [q̇ K(spez)] 2500 30 2400 2300 2200 spezif. Kühlleistung q· spezif [W/m] 2100 2000 3,5 m 1900 1800 3,0 m 1700 1600 spezif. Druckdifferenz ∆p· w spezif [kPa/m] 20 4,0 m 15 10 9 8 7 6 1500 5 2,5 m 1400 4 1300 2,0 m 1200 1100 3 2 1,5 m 1000 200 15.2 Baugröße 51 300 400 500 600 700 800 1000 1300 Wassermassenstrom ṁw [K] 900 700 m 600 2,2 Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 800 500 Formel 1 Berechnung der mittleren Temperaturdifferenz ∆m im Kühlbetrieb tW1 [°C] + tW2 [°C] ∆m[K] = tR 2 435 400 300 200 6 15.1 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 mittlere Temperaturdifferenz ∆m [K] ∆m[K] = mittlere Temperaturdifferenz zwischen Kühlmedium und Raumtemperatur t R [°C] = Raumtemperatur tW1 [°C] = Wassereintrittstemperatur tW2 [°C] = Wasseraustrittstemperatur m· W [kg/h] =Wassermassenstrom · Q K(ges) = gesamte Kühlleistung eines Kühlkonvektors q· K(spezif)[W/m] = Kühlleistung für 1 m berippte Konvektorlänge (L (berippt)) (L (berippt)) [m] = L (ges)[m] - 0,2 m ∆p W(ges)[kPa] = gesamter Druckverlust des Konvektors ∆p W(spezif)[kPa/m] = spezif. Druckverlust für 1 m berippte Konvektorlänge (L (berippt)) Formel 3 Berechnung der ges. Kühlleistung Q̇ Kges (1 Gerät) ˙ K(spezif)[W/m] · L (berippt)[m] Q·K(ges)[kW] = q Formel 4 Überschlägige Berechnung des Wassermassenstroms ṁw q̇ (spezif) [kW/m] · L (berippt)[m] ṁ W[kg/h] = 860 · tW2 - tW1 [K] 15 Auslegungsbeispiel Kühlunit für Kühlbetrieb auslegen Vorgaben zur Berechnung > Aufgabe Ein Büroraum (s. Seite 15 Abb. 15.1), mit einer sensiblen Kühllast Q· K(sen) = 2.000 W, soll mit Kühlunit(s), Typ AASS oder AAVS, gekühlt und mit einer zusätzlichen vorkonditionierten Primärluft belüftet werden. Das Gerät wird auf einer Schrankwand oder einem Regal mit 2,5 m Höhe installiert, siehe Abb. 15.1. Das Raumvolumen beträgt ca. 80 m³. Der Zuluftstrom wird über Flexrohre mit 18°C über die Fallschächte in den Raum eingeblasen. ·· Kaltwassertemperaturen: tW1 = 16°C und tW2 = 20°C ·· Raumtemperatur: tR =26°C ·· Zulufttemperatur: tL(ZU)= 18°C ·· max. mögliche Einbaubreite Bmax für die Kühlunit(s) = 5,50 m ·· die Zuluftrate V·L(ZU) beträgt bei ca. 3-fachem Raumluftwechsel 240 m³/h ·· der Schalldruckpegel 30 dB(A) darf nicht überschritten werden ·· wirksame Fallschachthöhe Hwirks ≈ 2,2 m Lösung in einzelnen Schritten 1.Berechnung der mittleren Temperaturdifferenz nach Formel 1 (Seite 12/13): berechnen Sie ∆m > ermitteln Sie q·K(spezif.) > (tW1 + tW2)°C 16°C + 20°C = 26 = 8 K 2 2 2.Berechnung der spezifischen Kühlleistung q·K(spezif): ∆m[K] = tR - ·· Die Leistungskategorie »1« (Abb. 12.1) ergibt bei ∆m = 8 K = q· K(spezif) = 280 W/m ·· Die Leistungskategorie »2« (Abb. 13.1) ergibt bei ∆m = 8 K = q· K(spezif) = 435 W/m daraus folgt: a) erforderliche, berippte Breite Bberippt für Kategorie 1 = 2000 W : 280 W/m ≈ 7,15 m b) erforderliche, berippte Breite Bberippt für Kategorie 2 = 2000 W : 435 W/m ≈ 4,60 m erforderliche TTC Kühlunits > Kühlleistung wasserseitig > Ergebnis > Kühlleistung der Zuluft > Folgerung: ·· die unter a) erforderliche Breite Bberippt = 7,15 m kann aus baulichen Gründen (max. 5,5 m) nicht verwendet werden ·· die unter b) errechnete Breite Bberippt = 4,6 m erfüllt die Forderung 3.Wählen Sie die erforderlichen Kühlunits ·· max. lieferbare TTC Kühlunitbreite Bges = 2,4 m mit Bberippt = 2,2 m ·· zur Leistungserfüllung sind 2 TTC Kühlunits der Leistungskategorie 2 erforderlich 2 Stück AASS.24.51.2._.2 (siehe Bestellschlüssel Seite 2) 4.Berechnung der tatsächlichen wasserseitigen Kühlleistung: ˙ spezif[W/m] · B(berippt)[m] · n[Stück] = 435 W/m · 2,32 m · 2 ≈ 2020 W = 2,02 kW Q·K(ges)[W] = q (gefordert 2,000 kW) 5.Berechnung der zusätzlichen Kühlleistung aus der Zuluft: V·L(ges) [m³/h] · pL [kg/m³] · cpL [kJ/kg·K] · ∆tL [K] Q·K(Luf)[kW] = 3600 240 (m³/h) · 1,2 (kg/m³) · 1 (kJ/Kg·K) · 8 (K) Q·K(Luf)(kW) = = 0,64 kW 3600 6. Die Summe der wasser- und luftseitigen Kühlleistung beträgt: gesamte Kühlleistung > Bitte beachten Sie > 16 Q·K(Wasser,Luft) = 2,02 kW (Schritt 4) + 0,64 kW (Schritt 5) = 2,66 kW Werden für Lufteintritt und Luftaustritt TTC Roste (siehe Seite 16) verwendet, muss die errechnete Kühlleistung, unter Ziffer 4, mit den Korrekturfaktoren aus Abb. 16.1–16.7 multipliziert werden. Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 erforderliche berippte Breite Bberippt > Auslegungsbeispiel Darstellung der Anlage Darstellung der in den Auslegungsbeispielen berechneten Anlagen Legende zu Abb. 17.1 AL [1] Luftkühler einschließlich Kondensatwanne [2] Fallschacht für Kaltluft [3] Luftdurchlassgitter [4] Lufteintrittsgitter [13]Zukuftkanal [AL]Abdichtleiste gegen Falschluft 13 11 4 Hinweis: Bei anderen freien Querschnitten der Luftein- und Luftaustrittsgitter bitte Seite 16 beachten, oder Rücksprache nehmen. 2 3 3300 3 300 0 55 0 2200 2 5 Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 17.1 17 Luftein- und Luftaustrittsgitter Bestellnummern | Minderleistungsfaktoren Minderleistungen von TTC-Luftdurchlässen in Verbindung mit TTC Kühlunits Alle Angaben beruhen auf identischer Länge von Kühlunit und Luftaustrittsgitter. Die Höhenangaben der Kühlunits sind gemäß der vorläufigen Dokumentation auf eine Gitterhöhe von 200 mm bezogen. 18.1 a 18.2 a 18.3 18.4 a 18.5 18.6 20 15 10 88 83 77 0,94 0,93 0,92 0,84 0,82 0,81 0,94 0,93 0,92 0,84 0,82 0,81 0,94 0,93 0,92 0,84 0,82 0,81 0,94 0,93 0,92 0,81 0,82 0,81 20 15 10 87 83 77 0,94 0,93 0,92 0,83 0,82 0,81 0,94 0,93 0,92 0,83 0,82 0,81 0,94 0,93 0,92 0,83 0,82 0,81 0,94 0,93 0,92 0,83 0,82 0,81 20 15 10 80 73 65 0,92 0,91 0,88 0,82 0,80 0,78 0,92 0,91 0,88 0,82 0,80 0,78 0,92 0,91 0,88 0,82 0,80 0,78 0,92 0,91 0,88 0,82 0,88 0,78 15 10 73 65 0,91 0,88 0,80 0,78 0,91 0,88 0,80 0,78 0,91 0,88 0,80 0,78 0,91 0,88 0,80 0,78 17,5 16 12,5 70 65 62 0,81 0,79 0,79 0,71 0,70 0,69 0,81 0,79 0,79 0,71 0,70 0,69 0,81 0,79 0,79 0,71 0,70 0,69 0,81 0,79 0,79 0,71 0,70 0,69 20 15 10 80 70 65 0,83 0,81 0,79 0,74 0,71 0,70 0,83 0,81 0,79 0,74 0,71 0,70 0,83 0,81 0,79 0,74 0,71 0,70 0,83 0,81 0,79 0,74 0,71 0,70 8 40 0,71 0,61 0,71 0,61 0,71 0,61 0,71 0,61 a a 18.7 a Längsroste starr (Vollprofil) aus Aluminium, für Lufteinund Luftaustritt in Decke, Wand und Boden Best.Nr. TTC-LSF ❏ Alu Kammroste starr (Vollprofil) aus Aluminium oder V2A, für Luftein- und Luftaustritt in Decke, Wand und Boden Best.Nr. TTC-KSF ❏ Alu ❏ V2A Kammroste starr (T-Profil) aus Aluminium, für Lufteinund Luftaustritt in Decke, Wand und Boden Best.Nr. TTCKST ❏ Alu Kammroste starr (U-Profil) aus Aluminium oder V2A, für Luftein- und Luftaustritt in Decke, Wand und Boden Best.Nr. TTC-KSZ ❏ Alu ❏ V2A Rollroste flexibel (Hohlprofil) aus Aluminium oder V2A, für Luftaustritt aus dem Fußboden a Best.Nr. TTC-QFH ❏ Alu ❏ V2A Rollroste flexibel (T-Profil) a aus Aluminium, für Luftaustritt aus dem Fußboden Best.Nr. TTC-QFT ❏ Alu Rollroste flexibel (T-Profil) aus Aluminium, für Luftaustritt aus dem Fußboden Best.Nr. TTC-BFT ❏ Alu Minderleistungsfaktoren »f« der Baureihe: AASS AASS AAVS AAVS AISI AISI AVSI AVSI 33 51 33 51 33 51 33 51 Hinweis: Die Kühlleistung der Kühlunit aus den Diagrammen Seite 12/13 muss beim Einsatz obiger Luftein- und Luftaustrittsgitter durch die in Abb. 16.1–16.7 angegebenen Minderleistungsfaktoren »f« korrigiert werden. Die Minderleistungsfaktoren »f« sind abhängig von der Bauart und dem freien Querschnitt der Gitter. Folgende Formel ist zu verwenden: Q·K(reduziert) = Q·K(1 Gerät) · fzu · fab Beispiel ·Q Q· K(1 Gerät) = 1,01 kW (s. Beispiel Seite 14) Q·Kreduziert) = 1,01 kW · 0,82 · 0,82 ≈ 0,68 kW K(reduziert) = reduzierte Kühlleistung ·Q fzu = 0,82 (Abb. 16.3, Typ AAS 51) = errechn. Kühlleistung pro Gerät Kontrolle der Kühlleistung K(1 Gerät) fzu = für zuströmende Raumluft fab = für abströmende Kühlluft 18 fab = 0,82 (Abb. 16.3, Typ AAS 51) 2 x AASS = 1,36 kW Kühlleistung aus der Zuluft = 0,64 kW Summe Kühlleistung 2000 W = 2,0 kW Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 Stabfreier abstand »a« Quersch. [mm] [%] Montagehinweise zur Rohrverlegung Beispiel einer Rohrverlegung für Kühlunit AASS Beispiel einer Rohrverlegung für Kühlunit AISI A G A H B B H G F ~ C ~ C ~ E F E D E A B C D D F Versorgungsleitungen für Kaltwasser (nicht vor dem Luftkühler verlegen) Absperrventile für Vorund Rücklauf Regelventil mit elektrischem Antrieb Abschottwände im Fallschacht für die Kühlluft E Syphon zur Ableitung des Schwitzwassers F seitliche Abschottungen gegen Falschluft an der Kühlunit G flexible Anschlussschläuche HEntlüftungsventil 19.1 A B C D Versorgungsleitungen für Kaltwasser (nicht vor dem Luftkühler verlegen) Absperrventile für Vorund Rücklauf Regelventil mit elektrischem Antrieb Abschottwände im Fallschacht für die Kühlluft E Syphon zur Ableitung des Schwitzwassers F seitliche Abschottungen gegen Falschluft an der Kühlunit G flexible Anschlussschläuche HEntlüftungsventil 19.2 Beispiel einer Rohrverlegung für Kühlunit AAVS Beispiel einer Rohrverlegung für Kühlunit AASI B H A A B H G Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 H ~ C E D A F A A E 19.3 Versorgungsleitungen für Kaltwasser (nicht vor dem Luftkühler verlegen) Absperrventile für Vorund Rücklauf Regelventil mit elektrischem Antrieb Abschottwände im Fallschacht für die Kühlluft ~ I F A B C D C ~ ≈ 250 E Syphon zur Ableitung des Schwitzwassers F seitliche Abschottungen gegen Falschluft an der Kühlunit G flexible Anschlussschläuche HEntlüftungsventil IMontagerahmen A B C D 19.4 Versorgungsleitungen für Kaltwasser (nicht vor dem Luftkühler verlegen) Absperrventile für Vorund Rücklauf Regelventil mit elektrischem Antrieb Abschottwände im Fallschacht für die Kühlluft D F I E Syphon zur Ableitung des Kondensats im Kühlbetrieb F seitliche Abschottungen gegen Falschluft an der Kühlunit G flexible Anschlussschläuche HEntlüftungsventil IMontagerahmen 19 Minderleistung durch Falschluft Ausbildung der seitlichen Abschottungen und der Fallschächte Falschluft 1 2 2 richtige Montage 600–800 mm 1 1 Falschluft 2 2 falsche Montage 600–800 mm 1 1 Falschluft 2 2 600–800 mm falsche Montage 1 Fachgerechte Montage der Kühlunit, keine Leistungsminderung zu erwarten. 3 [1] seitliche Abschottungen [2] Fallschachtwände richtig angeordnet Kühlunit zu groß; die errechnete Leistung wird bei dieser Montage nicht erreicht. 3 [1] seitliche Abschottungen [2] Fallschachtwände richtig angeordnet Kühlunit zu groß; die errechnete Leistung wird bei dieser Montage nicht erreicht. 3 [1] seitliche Abschottungen [2] Fallschachtwände richtig angeordnet 20.1 20.2 20.3 Falschluft 1 Falschluft 2 2 1 falsche Montage 600–800 mm Luftturbolenzen 1 Luftturbolenzen 2 600–800 mm 2 falsche Montage 1 1 Instabile Luftströmungen durch Fehlen der Fallschachtwände falsche Montage Kühlunit zu klein; die errechnete Leistung wird bei dieser Montage nicht erreicht. 3 [1] seitliche Abschottungen [2] Fallschachtwände richtig angeordnet Keine Fallschachtwände intalliert; die errechnete Leistung wird bei dieser Montage nicht 3erreicht. [1] seitliche Abschottungen 20.4 20.5 20.6 Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 Kühlunit zu klein; die errechnete Leistung 3 wird bei dieser Montage nicht erreicht. [1] seitliche Abschottungen [2] Fallschachtwände richtig angeordnet 1 Montage vor Schächten 100 (150)* richtige Montage falsche Montage falsche Montage 100 (150)* 100 (150)* Die errechnete Leistung wird bei dieser Montage erreicht. Keine Falschluft möglich. Die errechnete Leistung wird bei dieser Montage nicht erreicht (Luftturbolenzen). Die errechnete Leistung wird bei dieser Montage nicht erreicht (Falschluftprobleme). 20.7 20.8 20.9 20 Berechnungs- und Bestellformular Firma Ansprechpartner Anschrift Position Durchwahl Projekt Fax Email Vorgaben zur Berechnung 1 erf. sensible Kühlleistung Q·K(sens)[W] 2 lichte Raumhöhe hlichte[m] 3 lichte Raumbreite blichte[m] 4 lichte Raumlänge llichte[m] 5Raumvolumen [m³] 6 wirksame Fallschachthöhe Hwirks[m] 7 Montage erfolgt auf > 8 max. Breite für Kühlunit(s) B(ges)[m] 9 max. Höhe für Kühlunit(s) H(ges)[m] 10 Kaltwassereintritt tw1[°C] 11 Kaltwasseraustritt tw2[°C] 12 Raumtemperatur tR[°C] 13 Zulufttemperatur tL(Zu)[°C] 14 Zuluftvolumenstrom V·L(Zu)[m³/h] 15 max. Schalldruckpegel für Zuluft[dB(A)] W m m m m³ m ❏ Schrank/Regal ❏ vor/auf oder ❏ im Schacht m m °C °C °C °C m³/h dB(A) auf den gesamten Raum bezogen hlichte · blichte · llichte siehe Seite 5, Abb. 5.1 Montageort bitte ankreuzen auf Einbauraum bezogen auf Einbauraum bezogen siehe Seite 15, Abb. 15.1 Technische Änderungen vorbehalten · Stand 07/2015 Berechnung der erforderlichen Kühlunit 16 mittlere Temperaturdifferenz ∆m[K] 17 spezif. Kühlleistung q·K(spezif)[W/m] 18 ges. erf. berippte Breite Bberippt[m] 19 spezif. Kühlleistung q·K(spezif)[W/m] 20 ges. erf. berippte Breite Bberippt[m] 21 Anzahl der erf. Kühlunit(s) wählen [n] 22 erf. Breite Bberippt für eine Kühlunit [m] 23 Kühlleistung Q·K(1 Gerät) (1 Kühlunit) [W] 24 korrigierte Kühlleistung Q·K(1 Gerät)[W] 25 Kühlleistung Q·K(Luft) aus V·L(Zu)[kW] > für Kat. 1: > für Kat. 1: > für Kat. 2: > für Kat. 2: K W/m m W/m m n m W W kW Ziff. 12 - [Ziff. 10 + Ziff. 11 : 2] aus Diagramm 12.1 (siehe Seite 12) Ziff. 1 : Ziff. 17 aus Diagramm 13.1 (siehe Seite 13) Ziff. 1 : Ziff. 19 siehe Tabellen auf Seite 10/11 Ziff. 18 oder Ziff. 20 : Ziff. 21 Ziff. 17 oder Ziff. 19 : Ziff. 22 siehe Tabelle auf Seite 16 Ziff. 14 · 0,0003 · (Ziff. 12 - Ziff. 13) Berechnung der wasserseitigen Druckdifferenz 26 Wassermassenstrom m·W[kg/h] 27 spez. Wasserwiderstand ∆pW(spezif)[kPa/m] 28 ges. Druckdifferenz ∆pW(ges)[kPa] kg/h kPa/m kPa 860 · [Ziff. 23 (in kW) : Ziff. 10] aus Diagramme siehe Seite 12/13 Ziff. 22 · Ziff. 27 Wichtig für Ihre Bestellung Best.Nr. für Kühlunit (siehe Seite 3) Typ Fabrikat: TTC Timmler Technology GmbH Christian-Schäfer-Str. 8 D-53881 Flamersheim Best.Nr. für Lufteintrittsgitter Typ Fabrikat: TTC Timmler Technology GmbH Christian-Schäfer-Str. 8 D-53881 Flamersheim Best.Nr. für Luftaustrittsgitter Typ Fabrikat: TTC Timmler Technology GmbH Christian-Schäfer-Str. 8 D-53881 Flamersheim 21 TTC Timmler Technology Gemeinsam mit Architekt und Planer für Neubau und Sanierung innovative Lösungen entwickeln Im Team mit Architekt und Fachplaner objektbezogene Lösungen bereits in der Planungsphase zu entwickeln, darin liegt die Stärke von TTC Timmler Technology. TTC liefert intelligente Gebäudetechnik für zeitgemäße Lebens- und Arbeitswelren: LED Lichtdesign, innovative Klimasysteme, designorientierte Fassadenkomponenten und Rostsysteme für den Innen- und Außenbereiche. Durch langjähriges Know How bringen wir modernes Design, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit in Einklang. Gemäß den technischen Anforderungen entwickeln wir projektbezogene Komplettlösungen entweder aus Standardkomponenten oder produziert nach Ihren individuellen Vorgaben. Umweltorientiert und wirtschaftlich Mensch und Umwelt stehen für TTC im Mittelpunkt. Wir entwickeln natürliche Klimasysteme, die nicht nur Resourcen schonen, sondern auch Kosten sparen. Multifunktionalität Unser Know How im Dienste Ihrer Planung Multifunktionalität ist eine besondere Stärke von TTC Gebäudetechnik. Einige Beispiele: • LED Lichtdesign – TTC Beleuchtungselemente lassen sich sowohl mit Rinnen und Rosten wie auch Wartungsbühnen kombinieren, um Ihre Architekur mit beeindruckender Illumination ins beste Licht zu setzen. TTC Lichtdesign bietet dabei vielfältige Möglichkeiten: Von Fassadenbeleuchtung mit SpaceLights, ultrahellen LEDs, LED Lichtlinien und -fliesen bis hin zu Wandflutern – mit einer großen Materialauswahl und individuellem Design liefert TTC die maßgeschneiderte Lösung für Ihr Projekt. • Lautlos lässt sich mit TTC Modultherm ein konstantes Klima im Gebäude schaffen. Energiesparend unter natürlicher Ausnutzung der Schwerkraft. • TTC Kühlkonvektoren sorgen für eine behagliche, geräuscharme Belüftung in vielen Arbeitsbereichen. In Abstimmung mit Architekten und Planern lassen sie sich individuell in das Deckendesign einpassen. • TTC Floorunits mit so mit unterschiedlichen Funktionen wie Heizen, Kühlen, Lüften vereinen Design mit Funktionalität und Energieeffizienz ohne den Blick z. B. raumhoher Glasfassaden zu stören. • Homogene Rostsysteme schaffen an Glasfassaden einen nahtlosen Übergang von Innen und Außen. Im Innenbereich decken die TTC Unterflursysteme der Bereiche Heizen, Kühlen, Lüften ab, im Außenbereich ergänzen sie die TTC Fassadenentwässerungsysteme. • Der Einsatz filigraner Sonnenschutzsysteme an der Fassade schafft Offenheut und Transparenz. TTC Timmler Technology GmbH Christian-Schäfer-Str. 8 | D-53881 Flamersheim Tel +49(0)2255 921-0 | Fax +49(0)2255 921-500 [email protected] | www.ttc-technology.eu
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