Liebe Spenderin, lieber Spender! Die größte Katastrophe ist, nichts

Kinderkampagne
2015
Die größte Katastrophe ist, nichts zu tun
Kinder in Krisenregionen wie in der Ukraine, in Syrien und im Nordirak
brauchen dringend unsere Unterstützung. Im Februar lenkt die Caritas
den Blick auf die Not von Kindern und zeigt Möglichkeiten, wie Sie
etwas verändern können. Werden Sie Caritas HelferIn!
Liebe Spenderin,
lieber Spender!
Wenn Kinder Kälte und Krisen schutzlos
ausgeliefert sind, ist das eine Katastrophe.
Wenn Kinder nicht in die Schule
gehen können, hat das dramatische
Auswirkungen auf ihre Zukunft.
Foto: Caritas
Die Menschen in der Ukraine leben in
­bitterer Armut, die Unruhen im Osten
des Landes haben die Situation zusätzlich
verschärft. Tausende Kinder leben auf der
Straße. Dramatisch ist die Lage auch im
Nordirak: Viele Flüchtlingskinder leben in
halb fertigen Häusern, Moscheen und
Kirchen oder unter freiem Himmel. Jetzt
wird es auch dort immer kälter und der
Winter steht bevor.
Kinder leiden besonders unter Armut und den Folgen des Krieges.
Dennoch: Der Überlebenswille und die Kraft von Kindern sind unglaublich.
Kinder müssen im Zentrum unserer Hilfe
stehen, denn sie sind die Schwächsten
der Gesellschaft. Werden auch Sie
Caritas Helferin/Helfer für ein Jahr und
unterstützen Sie mit einem monatlichen
Betrag Kinder in den ärmsten Regionen
der Welt. Herzlichen Dank für Ihren
Einsatz für Kinder in Not!
Michael Landau
Caritas Präsident
Sehr geehrter Herr Pfarrer, liebe PfarrblattredakteurInnen!
Mit diesem Materialdienst bitten wir Sie, u
­ nsere heurige Kinder­
kampagne in Ihren Medien zu unterstützen: Fix & fertig ­gestaltete
Artikel und ­Inserate, einfach zum Ausschneiden und Einkleben in
die Druckvorlage. ­Unterlagen zum ­Download finden Sie auch auf
­unserer Homepage: www.caritas.at Danke!
Zuflucht vor der Kälte
Der Mindestlohn in der Ukraine beträgt nur
rund 100 Euro, doch Leben und Wohnen
sind fast so teuer wie im restlichen Europa.
Im Winter erfrieren jährlich dutzende
Menschen in ihren Wohnungen, weil sie
kein Geld für Strom und Gas haben, oder
auf der Straße, weil sie die Miete nicht
mehr bezahlen konnten. Vor allem für
Familien mit vielen Kindern ist die Situation
dramatisch. Auch Alina und ihre Familie
standen eines Tages auf der Straße: Der
alleinerziehende Vater konnte die Miete
nicht mehr aufbringen. Als letzten Ausweg
musste er mit seinen vier Kindern in eine,
notdürftig aus Trümmern aufgebaute,
Holzhütte in den Wald außerhalb Kiews
ziehen. Der Unterschlupf bot kaum
Schutz vor Wind und Wetter. Alina und
Foto: M. Gantner
Die Menschen in der Ukraine
leiden unter großer Armut,
dazu kommen die Kämpfe im
Osten des Landes. Besonders
betroffen sind Kinder, wie die
neunjährige Alina.
Alina kann
im Caritas
Kinderzentrum
wieder
Hoffnung
schöpfen.
ihre jüngeren Geschwister konnten nicht
mehr zur Schule gehen. Vor dem strengen
Winter kann die Familie wieder Hoffnung
schöpfen: Im Caritas Kinderzentrum in
Kiew haben die Kinder eine warme und
sichere Bleibe gefunden. Hier erhalten sie
medizinische Versorgung, ­Kleidung und
Unterstützung beim Lernen.
Werden Sie Caritas Helferin/Helfer!
Ihre finanzielle Unterstützung endet
automatisch am 31. Dezember 2015
Kinderkampagne 2015
Erste Bank
IBAN AT23 2011 1000 0123 4560
Winter zwischen
­Plastikplanen
Im Nordirak sind Millionen Menschen auf der Flucht. Vor dem Winter leben viele
traumatisierte Flüchtlingskinder in provisorischen Unterkünften – so auch Basima.
Basima, 6 Jahre, lebt mit ihrer Mutter,
ihrer kleinen Schwester und 60 weiteren
Familien in einer mehrstöckigen Beton­
ruine im Einkaufsviertel von Zakho, einer
Stadt im Norden des Irak, unweit der
syrischen Grenze. Wie die anderen
Kinder auch kämpft Basima mit den
traumatischen Erlebnissen ihrer Flucht.
Sie findet kaum Schlaf – auch weil die
Nächte im Nordirak immer kälter werden.
Die Flüchtlinge haben kleine Wohn­
bereiche notdürftig mit Plastikplanen
abgetrennt, gegen den Wind und für ein
wenig Privatsphäre. Während des Tages
kümmert sich Basima um das Feuer. Ihre
Familie hat kein Geld für einen richtigen
Topf oder einen Kerosinkocher. Die
Caritas versorgt Flüchtlingsfamilien mit
Lebensmitteln, Trinkwasser, Hygiene­
paketen und dringend benötigten Decken,
Matratzen und Heizöfen.
Flüchtlings­­
kinder wie
Basima
brauchen in
den Winter­­
monaten
dringend
unsere Hilfe.
Foto: T. Hoerz
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