Bulletin Nr. 116/15

dr KNOCHESTAMPFER
116 / 2015
Uusgoob 116 / 2015
BULLETIN
INHALTSVERZEICHNIS
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Waagebau
Waagenyypfiffe
Fasnachtsoobe
Fasnachts-Määntig
Fasnachts-Zyschtig
Fasnachts-Mittwuch
Effnigszyte vom Cliquelokal
Im Netz
Hääbi’s Gschichtscorner
Oggdooberfescht
Impressione vo dr Fasnacht
Knochestampfer Agända
Die erschte Yydrügg
Adrässverzeichnis
Duurenander
Passivmitglieder
Hast du gewusst, dass...
Knochi’s Kuchi
Stammtischwitze
Bytrittsergläärig
KNOCHEStAMPFErWAGGIS
SYt 1972
Kelleradresse:
Knochestampfer- Waggis
Stapfelberg 4
4003 Basel
www.knochestampfer.ch
redaktion:
thomas Zoller
Bottmingerstrasse 51
4142 Münchenstein
telefon 079 780 80 24
[email protected]
Druck:
Druckerei Dietrich AG
Pfarrgasse 11
4019 Basel
Erscheint 3 x jährlich
Abonnement:
Geht an alle Mitglieder
der Knochestampfer- Waggis
und ist im Jahresbeitrag
inbegriffen!
Auflage 200 Stück
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Fasnacht 2015
Fasnacht 2015
Für dieses Jahr haben wir uns für eine Neugestalltung des Wagens entschlossen. Zum einen waren wir neu 16 Aktive und nicht mehr 15 wie letztes Jahr auf
dem Wagen. Zum anderen wollten wir den Wagen nach zehn Jahren wieder
mit Seitenwänden versehen. Kurzerhand wurde praktisch das ganze Gestell
demontiert und zerschnitten.
Neuer Traktor und Fahrer
Waagebau
Waagebau
Es wurden 84m Stahlrohre angeliefert, auf Mass zugeschnitten und am Wagen
verschweisst. Anschliessend konnten die weiss grundierten Holzplatten montiert werden. Zum Schluss musste das neue Dach mittels zwei Flaschenzügen
in der Halle auf das Gestellt gehieft und verschraubt werden.
Für die Gestalltung der Seitenwände engagierten wir einen Sprayer. Seine
Gelassenheit betreffend Fertigstellung auf das Wageneinpfeiffen konnte mit
der Zeit keiner mit ihm teilen. Aber es kommt zum Schluss immer gut, auch
wenn die letzten Handgriffe noch 5 Minuten vor dem Einpfeiffen gemacht werden mussten.
Euer Phillip
Nachdem er bereits letztes Jahr unseren langjähriger Fahrer Pauli Bubendorf
ersetzte, brachte er diese Jahr auch seinen eigenen traktor mit. Willi Sutter,
wohnhaft in Fisibach unweit von Bülach am rhein, rief mich an einem kalten
Sonntagmorgen im Dezember an und sagte mir, er bringe seinen traktor am
Nachmittag nach Münchenstein.
Nach einer vierstündigen tour und 74 km später traf er in unserer Halle in
einem Skianzug und eingewickelt in eine Wolldecke ein. An darauffolgenden
Samstagen musste die Verschalung auf den neuen traktor angepasst werden,
was sich als kein grosses Problem für uns herausstellte.
Willi chauffierte uns wie letztes Jahr perfekt durch die beiden Nachmittage.
Nicht zu vergessen ist unser zweiter Fahrer für den Vortrab, Marcel Wunderli.
Mit seinem kleinem rebentraktor und dem Vortrabswagen ist er der erste
Blickfang der Knochestampfer.
Für uns ist es riesiges Glück, zwei so gut zu uns passende neue Fahrer gefunden zu haben. Drei Wochen nach der Fasnacht wurde mit der rückführung der
beiden traktoren mit einem Muldentransporter von André der letzte Akt der
diesjährigen Fasnacht geschlossen.
Euer Phillip .
www.
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knochestampfer.ch
Knochestampfer-Waggis 1972
S’Basler Original
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Fasnacht 2015
Waagenyypfiffe
Wer bis dato mit dem Begriff „Just in time Produktion“ nichts anzufangen wusste, weiss seit dem Wageneinpfeifen, was darunter zu verstehen ist. Die ersten
Gäste waren bereits auf Platz und wir waren noch munter daran, die letzten
Arbeiten am Wagen vorzunehmen. Fünf Minuten vor dem offiziellen Beginn des
feierlichen Aktes wurde die letzte Schweissnaht erstellt. Der Wagen wurde also
auf die Minute – eben, „just in time“ - fertig gestellt.
Dass dieser Umstand einige Knochestampfer-Waggis ein wenig nervös werden
liess – insbesondere die handwerklich minder bemittelten – ist irgendwie nachvollziehbar. Und lehrte diese gleichzeitig, dass Handwerker schon wissen, was
sie tun. Ein Plan ist eben ein Plan… Auch die kolportierte Verschiebung der Fasnacht auf den Juni konnte damit ein für alle Mal als Hirngespinst abgetan werden.
Mit stolz geschwellter Brust präsentierte unser Obmann den Gästen unseren
neuen Wagen mit der tollen, aufgesprayten Bemalung.
Nicht nur der Wagen war neu. Auch die fünf jungen Damen, die uns den
Wagen mit ihren Klängen gesegnet haben, hatten ihren ersten Auftritt bei uns.
Unser Obmann Peter hat sie liebevollerweise „Die fünf jungen Wilden“
genannt. Dies deshalb, weil sie sonst namenlos dagestanden hätten. Doch der
Name ist eh nur sekundär; Wichtig sind die fasnächtlichen Klänge, welche uns
unmissverständlich zu verstehen gaben, dass Frau Fasnacht nicht mehr weit
ist.
Nebst den fünf jungen Damen haben zwei gestandene Männer ebenfalls ihr
Bestes gegeben: Franco und Serge waren an diesem Nachmittag für unser
Wohl besorgt. Ein herzliches Danggscheen für ihren grossartigen Einsatz und
die feinen Klöpfer (für nicht-Basler: Cervelats).
A propos „Just in time“: So ganz stimmt diese Aussage ja nun doch nicht. Denn
nur der Wagen war bereit. Dass der traktor noch von weissen Brettern eingehüllt war, wurde grosszügig übersehen. Spielte aber auch keine rolle, denn am
Sonntag konnte unser Sprayer in aller ruhe die letzten Farbtupfer anbringen.
Immerhin fängt die Fasnacht für die Wäägeler ja erst am Montagnachmittag
an…
Andy, dr Exot
Nun stand er also da, unser neuer Wagen. Erstmals nach vielen Jahren wieder
mit Holzbanden eingepackt. Vorbei also die Zeiten, wo wir Waggis während
dem Cortège ganz spontan vom Wagen springen konnten. Doch diesem
Umstand konnte auch etwas Positives abgewonnen werden. Denn dank dem
Sichtschutz aus Holz war es uns möglich, unsere Füsse zu schonen und den
Cortège ohne Zoggeli abzufahren. OK, das haben einige auch die letzten Jahre
schon so gemacht, allerdings litt darunter ein wenig die Ästhetik…
Weil es zu Beginn des Wageneinpfeifens noch leicht regnete und die temperaturen auch nicht wirklich zum Verweilen in Mutter Natur einlud, kamen weniger
Gäste in den Dreispitz als auch schon. Ärgerlich wohl für die nicht Anwesenden, dass das Wetter mit dem offiziellen Start des Wageneinpfeifens trocken
wurde und sogar die Sonne für kurze Zeit ganz zaghaft vom Himmel lachte.
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knochestampfer.ch
Knochestampfer-Waggis 1972
S’Basler Original
REDAKTIONSSCHLUSS :
am Määntig, 5. Oktober 2015
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Fasnacht 2015
Fasnachtsoobe
Nachdem ich zum dritten Mal die Ehre habe (gefühlt sind es zehn Mal!), über
den Fasnachtsabend in reinach zu berichten, wird es zunehmend schwieriger,
inhaltlich nicht in Wiederholungen zu landen. Allerdings nicht Wiederholungen
im Sinne von Komplimenten. Denn Komplimente erteilt man ja sowieso viel zu
wenig. Nun denn, lasst uns mit den Komplimenten beginnen:
Vers über den Zeedelschreiber. Eindrücklich, wie er den Leidensweg eines Zeedelschreibers vom ersten Gedanken bis zum vollbrachten Werk ausleuchtete.
Mitleid machte sich für kurze Zeit bemerkbar. Aber wirklich nur für kurze Zeit…
Noch ein Kompliment gefällig? Gerne! Dieses geht an unsere Freunde und
Gäste. Mit ihrem Besuch zeigen Sie uns Jahr für Jahr ihre Verbundenheit zu
den Knochestampfer-Waggis. Das macht uns nicht nur Freude, sondern macht
uns auch stolz. Dangge euch allen für eure treue und eure Freundschaft!
Andy, dr Exot
Ein Kompliment geht an Peter Oppliger, aka Pizza. Er scheute auch dieses Jahr
keinen Aufwand, den Knochestampfer-Waggis, ihren Freunden und Gästen
einen wunderschönen Abend zu bescheren. Angefangen bei der Dekoration
über das Unterhaltungsprogramm und das Essen. Womit wir beim nächsten
Kompliment wären.
Conny und Peter Bregenzer mit ihrem team haben uns einmal mehr verwöhnt.
Das Fondue Chinoise war wieder exquisit und gleichzeitig exklusiv. Denn die
Fleischvariationen sprengten den herkömmlichen rahmen von Poulet, rind
oder Schwein bei Weitem. Wann kommt man schon einmal dazu, Känguru zu
probieren? Beim Dessert ging es dann wieder bei gleich bleibender Qualität
eher konventionell zu und her. Fein war‘s aber allemal…
Das nächste Kompliment geht an die sechs Schnitzelbängg, die uns ihre Aufwartung machten. Sie haben sich gewagt, sich dem kritischen Publikum zu
stellen - quasi als Generalprobe vor der Fasnacht. So war denn bei einigen die
Nervosität spür- und teilweise auch hörbar. Und auch wenn nach dem Urteil
einiger sehr kritischen Zuhörer nicht jede Pointe sass, so muss fairerweise auch
festgehalten werden, dass es weiss Gott einfachere Dinge auf der Welt gibt, als
Schnitzelbängg zu schreiben und vorzutragen. Wir Knochestampfer sagen auf
jeden Fall ein grosses Danggscheen an alle sechs Bängg und wir freuen uns,
wenn sie uns auch nächstes Jahr wieder beehren.
Das nächste Kompliment geht selbstverständlich an unseren Zeedelschreiber
Paul roniger. Es ist schon fast unglaublich, mit welcher Kreativität und Akribie
er Jahr für Jahr unseren Zeedel aus dem „Hut“ zaubert.
Dieses Jahr ist es ihm doch tatsächlich gelungen, den ganzen Zeedel der Fliegerei zu widmen. Wältklass! Das tüpfelchen auf dem „i“ bot er uns mit seinem
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Baselmattweg 207
CH - 4123 Allschwil
Geschäft: 061 481 95 71
Fax:
061 481 95 71
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www.arcobaleno-maler.ch
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Fasnacht 2015
wohl ein Wagenbeladen am Mittwoch hinfällig, und Firma Heitzmann wird wohl
im Monat März reichlich Verpflegung erhalten.... Nein, nein. Schlussendlich
wird der tag doch noch anregend fasnächtlich dank nachlassendem regen
und tapferen Cortègebesuchern, die natürlich extra wegen der Knochestampfer gekommen sind! Ehrlich gesagt, ein bisschen überrascht hat uns das schon,
wir haben schliesslich unsere räppli nicht gerade im trockenen behalten. Es
gibt eben nichts über einen echten Basler Kampffasnächtler!
Fasnachts-Määntig
Fasnachstmontag (Petrus war heute Zürcher...)
Ein grauer, verhangener Montagmorgen. Die Wettervorhersage steht
auf....Scheisse. Na ja, zum Glück wurde die Basler Fasnacht gestern offiziell
wegen regenwetter abgesagt....
So ne Seich! Natürlich nicht! Es ist Montagmorgen und die 3 scheenschte Dääg
hatten um 4 Uhr früh begonnen. Wie geplant und magisch wie immer. Jetzt ist
es wie bereits erwähnt Montagmorgen und na ja, eben wettertechnisch nicht
mehr so magisch. Nichtsdestotrotz, die Knochestampfer sind bereit (wer hätte
das am Samstag vor dem Wageneinpfeiffen noch gedacht...) und der Adrenalinspiegel hat den üblichen fasnächtlichen Höchststand erreicht. Wie immer
lauthals spürbar beim Wagenbeladen; diesmal an unserem Wagenbauplatz im
Dreispitz: Fluchen, Chaos, hilfloses rummachen, verzweifeltes Zählen. Wie
schön ist das denn! Wir sind endgültig angekommen, Frau Fasnacht ist da!
Und schlussendlich ist wie immer alles im Butter, Wagen beladen (irgendwie)
und die reichhaltige Ware vollständig (irgendwie).
Letzter Akt des Fasnachtmontags: Unser Highlight Cordonbleu im Gifthüttli darf
auch dieses Jahr nicht fehlen. Ansonsten, sehr gute Stimmung trotz Feuchte
und fehlenden Besuchern. Und dann bringt die gute Nachricht auch schon ein
Lachen auf unsere Gesichter: das Wetter soll die nächsten tage wider erwarten deutlich besser mit viel Sonnenschein werden. Welcome back, liebe Basler
Petrus!
Eure Bandito. Punkt.
Szenenwechsel. Wir stehen vor dem vorgegebenen Startpunkt zum Cortège an
der Freien Strasse, es ist 14.35 Uhr. Und es regnet in Strömen! Nein, er giesst
aus allen Kannen! Leute, das kann ja heiter werden. Ansonsten, kaum eine
verlorene, durchnässte Gestalt auf der Strasse. Das ist auch niemandem übel
zu nehmen bei dieser Schweinerei. So sei es, unser FA18 setzt sich in Bewegung, mir scheint schneller als sonst (der Fahrer will wohl auch schnell ins
trockene...). Was dann kommt ist schnell erzählt. Cortege for lonely Bonestampers. Auf der mittleren Brücke ist frohes Nichtstun angesagt, regelmässig
unterbrochen vom verzweifelten Abdecken unserer Wurfware. toll, da wird
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knochestampfer.ch
Knochestampfer-Waggis 1972
S’Basler Original
REDAKTIONSSCHLUSS :
am Määntig, 5. Oktober 2015
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Fasnacht 2015
Fasnacht 2015
Nach einem anstrengenden, aber erfreulichen ersten tag, steht am Dienstag
wie jedes Jahr die Fasnacht unserer „Binggis“ im Fokus. Auch bei diesem
Anlass sind alle „Knochestampfer“ gefragt, um tatkräftig zu unterstützen.
Nach einer kurzen Nacht trafen wir uns für den zweiten Cortège-Nachmittag
zur Mittagszeit in der Aeschenvorstadt und wiederum zeigt sich Petrus als
„Basler“. Die Vorfreude war gross und die innere Spannung stieg an, bis
Phillip das Komando gab. „Kopf auf“.
Fasnachts-Zyschtig
Fasnachts-Mittwuch
Sei es beim Bereitstellen des Kellers, dem Aufbauen unseres gemütlichen Zeltes oder gar den Cortège mit den Kindern mit zu marschieren. Diese Kinderfasnachtsroute ist jedoch nicht so strukturiert, wie die beiden anderen Fasnachtstage. Jedes Kind, das sich an diesem Umzug beteiligen will, darf
mitmachen und somit gibt es keinen Zeitplan.
Dies sorgte auch dieses Jahr wieder für einen gewaltigen Stau, doch den meisten kleinen Knochestampfern machte dies nichts aus. Nach dem atemberaubenden Umzug wurden alle Kinder noch auf eine Wurst im Cliquenkeller eingeladen, um dann gestärkt den Abend zu verbringen. Auch wir Knochestampfer
mussten uns kräftigen.
Am Dienstagabend essen wir (die Knochestampfer) immer in unserem selbsterrichteten Zelt auf dem Vorplatz der Post. Mit einer super Spätzlipfanne und
einer noch besseren Sicht auf das späte Fasnachtsgeschehen konnten wir den
Abend geniessen und den verschiedenen „Guggen“ zuhören, welche an uns
vorbei zogen.
Wir konnten den Abend gut gelaunt ausklingen lassen. Somit war der Dienstag auch schon wieder vorbei und die Vorfreude auf den Mittwoch wurde
immer mehr spürbar.
Unglaublich viele Leute tummelten sich auf unserem ersten rutsch über die
Wettsteinbrück ins „Mindere Basel“.... es war einmal mal mehr „Dr Hammer“
Und einmal mehr war der dritte/ vierte rutsch, von der Kaserne bis in die
Steinenvorstatt nicht zu toppen..... eindrücklich und faszinierend, wie viele
strahlende Gesichter zu beiden Seiten der route zu sehen waren.
Ein weiteres Highlight waren wieder einmal die Schinkegipfeli, die uns Ursi
traditionell als „Zvieri-Häppli“ serviert. Danke Ursi....
Nach einem sensationellen Nachtessen im restaurant „Centro“ und dem
einten oder anderen Abstecher in div. Cliquenkeller (natürlich au am Stapfelberg 4) genossen wir noch ein paar Stunden die Fasnachtsstimmung „ uff dr
Gass“ und machten uns kurz vor dem Endstraich auf den Heimweg.
Es waren wunderschöne tag und ich freue mich bereits jetzt darauf, wenn die
Vorbereitungen im Herbst wieder los gehen.
Euer thömel
Nick & Jan
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knochestampfer.ch
Knochestampfer-Waggis 1972
S’Basler Original
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Knochestampfer 2015
Knochestampfer 2015
Effnigszyte vom Cliquelokal
......im Netz
....... hesch gwüsst, dass es im Internet die
verschiedenschte Möglichkeite gyt,
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es git e Gruppe
„Freunde der
Knochestampfer“
Hesch e Fescht oder bruchsch
emol ungschteert e ruum, oder
wotsch eperem e Fraid mache,
denn chasch unser Lokal zumeme Spoot-Bryys miete.
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Knochestampfer-Waggis 1972
S’Basler Original
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Videos zu de Knochestampfer
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Knochestampfer-Waggis 1972
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hämmer wieder offe.
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knochestampfer.ch
S’Basler Original
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Knochestampfer 2015
tigste Geldgeberin der Marien-Kirche, erste katholische Kirche in Basel seit der
reformation, und vermachte dem Bischof von Basel ein bedeutendes Legat.
Auch einen Nationalrat stellte das Geschlecht, nämlich der Advokat und Notar
David Linder (1923 – 1997). Er wurde 1979 in die grosse Kammer der Schweiz
gewählt und blieb dies 4 Jahre. Im Weiteren war er Verwaltungsrat der Danzas, des Bankvereins und Schweiz. treuhandgesellschaft.
Hääbi’s Gschichtscorner
Der bekannte Musiker Walter „Walo“ Linder – nach ihm ist der der Prix Walo
benannt – gehört nicht zu den Basler Linder.
Alte Basler Familien,…
…die noch blühen! teil IV
Und es geht weiter! Leider reicht es wieder nur für 2 Geschlechter.
Linder
Der aus Passau stammende tuchscherer Hans Linder erhielt 1470 das Balser
Bürgerrecht.
Sein Sohn Lucas (1555 - 1594) wird erster Zunftmeister (1583) und damit Mitglied des Kleinen rat und 1591 erster ratsherr des Geschlechtes.
Hieronymus (1682 – 1763) stand in fremden militärischen Diensten vor allem
in den Generalstaaten (ein Vorläufer der heutigen Niederlande), wo er es bis
zum Generalmajor der Infanterie brachte – für Ausländer eine hohe Stellung!
Seinen Lebensabend verbrachte er dann wieder in Basel.
1785 gründete Johann Jakob (1747-1821) die Linder'sche Bandfabrik. Seine
Nachfolger zeichneten sich u.a. als Schöpfer von Nouveauté-Bändern aus, die
im 19. Jh. in Pariser Modehäusern grossen Anklang fanden. 1911 musste die
Fabrik aus wirtschaftlichen Gründen verkauft werden.
Die Familie hatte auch eine bekannte Kunstmalerin mit Namen Emilie Linder
(1797 – 1867, ledig). Sie wurde früh Vollwaise und ihr Grossvater und Kunstsammler Johann Konrad Dienast-Burckhardt nahm sich ihrer an. 1843 konvertierte sie zum Katholizismus, dieser Schritt entsprach ihrer religiösen Kunstauffassung. Sie malte vor allem unsignierte Andachts-, Altar- und Porträtbilder,
die sie armen Kirchen schenkte. Sie erbte von ihrem Grossvater die sogenannte Dienast-Sammlung, die sie 1847, mit einigen Nazarenern-Werken, der
öffentlichen Kunstsammlung der Stadt Basel übergab. Sie war auch die wich-
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knochestampfer.ch
Knochestampfer-Waggis 1972
S’Basler Original
Zunächst arbeiteten viele Linder als Weber, Bleicher, Färber und tuchscherer.
Später wirkten einige auch als Gerber, Zinngiesser, Kaufleute, Goldschmiede
und Gastwirte. Im 18. Jh. stiegen Einige zu Indienne- und Seidenbandfabrikaten auf. Auch Architekten und Pfarrer finden sich in der Familie.
Dieser Name ist in der Schweiz recht häufig und deshalb sind nicht alle Basler
Bürger mit dem Namen Linder automatisch teil des hier beschriebenen
Geschlechtes.
Hagenbach
Seit dem 14. Jhr. nachweisbares Geschlecht der region. Sie waren zuerst
hauptsächlich als tuchleute und Goldschmiede tätig, später hatten sie mehrheitlich akademische Berufe wie Professoren, Ärzte und Chemiker.
Der erste in Basel eingebürgerte Hagenbach war der Schneider Hans, der 1481
das Basler Bürgerrecht erwarb, es aber wieder aufgab und 1491 Bürger von
Mulhouse wurde. Zwei seiner Söhne kehrten nach Basel zurück und erwarben
1518 (Michael) und 1524 und (Franz) wieder das Basler Bürgerrecht.
Über Nachkommen des Michael Hagenbach ist nichts bekannt. Franz Hagenbach scheint nochmals nach Mulhouse gezogen zu sein, denn gewisse Quellen
sprechen davon, dass er sich 1542 wieder in Basel eingebürgert hat.
Mit Lucas (1554 – 1624) gelangte 1588 der erste des Geschlechtes, als ratsherr, in den kleinen rat. Er war auch Dreier- und Dreizehner-Herr.
Der einzige Bürgermeister (1762 – 1776) dieses Geschlechtes war Isaak (1713
- 1777). Zuvor machte er in der E.E. Zunft zum Schlüssel Karriere bis er 1760
Oberstzunftmeister wurde und ein Jahr später das höchste Amt erlangte.
Sein Sohn Hans Franz Hagenbach (1750 – 1805) war im negativen Sinne sicher
der aussergewöhnlichste Hagenbach. 1786 – 1794 sass er, als ratsherr, im
Kleinen rat. 1794 wurde er zum Landvogt auf Farnsburg gewählt. Seine harte
REDAKTIONSSCHLUSS :
am Määntig, 5. Oktober 2015
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Amtsführung machte ihn bei den Untertanen verhasst, die sich über seine äussere Erscheinung lustig machten. Er hatte einen Buckel und infolge eines
Schlittelunfalls, bei dem er sich als Kind beide Beine gebrochen hatte, war er
klein. Er soll 1798, während der Helvetischen revolution, in einer Hutte (Korb)
von der Farnsburg geflohen sein. Die Flucht in der Hutte ist vermutlich nur eine
Legende, die Flucht an sich ist belegt.
Eduard Hagenbach (1833 – 1910) war 1870 rektor der Universität Basel (1862
Professor für Mathematik und von 1863 – 1906 für Physik). 1874 wurde er Dr.
med. h. c. der Universität Basel – ja Ehrendoktor für Medizin. Er verfasste auch
bedeutende Werke über themen der Physik. Auch politisch betätigte er sich:
so war er 1873, 1875 und 1885 Präsident des Grossen rates.
Sein Sohn August Hagenbach wurde 1926 rektor der Universität Basel. Zuerst
arbeitete er an den Unis Bonn und Aachen und übernahm 1906 als Vorsteher
die Physikalische Anstalt der Universität Basel und das blieb er bis 1942.
Das Geschlecht hatte weitere ratsherren, Landvögte und Professoren in ihren
reihen, aber es würde zu weit führen alle einzeln zu benennen.
Euer Hääbi
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Knochestampfer 2015
Knochestampfer Agända
Samschtig, 1. August 2015
Hälferalass in rynach
Frytig, 28. August 2015
Aggtiveversammli im Cliquekäller
Frytig, 11. Sebdämber 2015
White Dinner uf em Märtplatz
Samschtig, 12.Sebdämber 2015
Oggdooberfescht 2015,
mit Old No. 4 Band und Old No. 1 DJ
in dr Waagebau Halle
Mittwuche, 21. Oktober 2015
ab jetzt isch dr Käller wieder jede Mittwuche offe
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Fasnacht 2015
Die erschte Yydrück
Unsere erste Fasnacht auf dem Wagen der Knochestampfer-Waggis
Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen. So war es auch an der Fasnacht
2015. Begonnen hat die Vorbereitung mit dem ersten Augustfest. Wie gewöhnlich mussten einige der Aktivmitglieder an diesem Anlass für die Cliquenkasse
arbeiten. Zu diesem Zeitpunkt war unsere Kandidatur bei den KnochestampferWaggis noch nicht offiziell. Wir beide sind jedoch sehr fasziniert von der Fasnacht und waren schon fünf Jahre lang als „Laaferi-Waggis“ mit einem Doppelvelo hinter den Knochestampfer den Cortège gefahren.
Doch auf dem grossen Wagen mitzumachen war schon immer unser Ziel und
bei der auf den ersten August folgenden Aktivenversammlung kandidierten wir
nun als Aktivmitglieder. An dieser Versammlung wurden wir einstimmig als
Kandidaten aufgenommen und uns wurden die rechte und Pflichten der Clique
aufgelistet. Kurz darauf stand das Oktoberfest vor der tür und auch dort waren
wir präsent. Darauf folgten einige Wagenbaus, bis die Fasnacht 2015 starten
konnte. Nun begann das Vergnügen!
Den „Morgestraich“ erlebten wir nur als Zuschauer, doch spätestens ab diesem
Augenblick stieg das Fasnachtsfieber. Montags fuhren wir um etwa 14 Uhr in
die route. Zum ersten Mal genossen wir das grossartige Feeling, auf einem
richtigen Waggiswagen zu stehen, seinen eigenen Platz zu haben und die
Zuschauer zu beglücken, auch wenn diese teilweise aufgrund des schlechten
Wetters zu Hause blieben. Je später der tag wurde, desto mehr heiterte das
Wetter auf und somit wurde auch die Stimmung auf dem Wagen besser. Nach
dem Cortège fuhren wir mit Peter und Sascha den Wagen an unseren Standort
zurück, um ihn mittwochs wieder regelkonform in die Stadt zu fahren. Am
Abend assen wir alle gemeinsam im „Gifthüttli“. Danach genoss jeder die Fasnachtsstimmung auf seine eigene Art, bis einige der Knochestampfer um 2.00
Uhr den Cliquenkeller schlossen.
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Dienstags ist nicht ausschlafen angesagt, sondern mit den Kindern von den
Aktiv- oder Passivmitgliedern an den Kinderumzug zu gehen. trotz stockendem Verkehr genossen es die Kinder sichtlich. Abends hatten wir das Vergnügen, in unserem eigenen Zelt zu essen. Wie an fast allen Wagenbaus war Mario
Cadra unser Chefkoch. Assistiert wurde er von Serge Läderach. Auch wir beide
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wollen uns nochmals ausdrücklich bei ihnen bedanken für ihre Arbeit in der
Küche. Nach dem Essen teilten sich die Knochestampfer wieder auf und fieberten mit den Guggen, welche am Dienstag omnipräsent sind, mit.
Nun folgte der letzte tag der Fasnacht 2015. Der erste Blick morgens aus dem
Fenster verriet schon alles. Sonnenschein, keine Wolken und blauer Himmel
prägten diesen letzten tag. Nochmals alles geben auf dem Wagen und die Fasnacht in vollen Zügen geniessen. An diesem tag wurden uns Kandidaten
(André, Sascha, Jan, Nick) zusätzlich eine Aufgabe von der Clique gestellt. Wir
mussten Gegenstände sammeln, welche nicht von der Fasnacht sind.
Abends wurde dies der Clique vorgestellt. Als dann die letzten Sonnenstrahlen
verblassten, ging auch der Cortège zu Ende. Nun folgte noch das Abendessen
im restaurant „Centro“. Wie an allen drei Fasnachtsabenden assen wir fantastisch. Bevor die Fasnacht endete, stand noch der „Endstraich“ an. Leider hielten wir nicht bis um 4 Uhr durch und unsere Fasnacht endete um 3 Uhr zu
Hause.
Die hervorragende Fasnacht wird uns bestimmt für eine lange Zeit im Gedächtnis schweben. In weniger als einem Jahr ist es wieder soweit… „Morgestraich,
Vorwärts, Marsch“
Noble Flower
Nick & Jan
Giusy Giovanotti
Bottmingerstrasse 51
4142 Münchenstein
+41 79 321 40 07
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Mit Kreativität fertige ich für Sie
Ihre Blumenwünsche an
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s’ Adrässverzeichnis vo de Knochestampfer - Waggis
Vorstand
Name
Strasse/Nr.
PLZ/Ort
telefon
Ehrenobmann
Felber Olivio
In der Dorfmatt 1
Viceobmann
Nogués Vincenz
Hasenmattweg 16
Pedrazzoli Bruno
Bahnhofstrasse 29
4104 Oberwil
P: 061 401 19 70
P: 056 441 16 68
[email protected]
Oppliger Nick
Grenzweg 8
4142 Münchenstein
N: 076 561 54 96
[email protected]
Obmann
Kassier
Aktuar
Vortrabchef / Beisitzer
Bulletin
redaktion
Aktive
Wagenbauchef
Källerwirt
pausiert
Oppliger Peter
Wyss Alain
Läderach Serge
Vortrab
pausiert
26
P: 061 461 81 54
4223 Blauen
P: 061 761 74 08
Grenzweg 8
4142 Münchenstein
Sonnenweg 7
4153 reinach
Holderweg 18
5200 Brugg
[email protected]
N: 076 391 09 40
[email protected]
P: 061 711 35 86
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Dietrich Jan
In den Nussbäumen 2
4153 reinach
N: 079 651 31 35
Landolf Philipp
Alemannenstrasse 4
4142 Münchenstein
P: 061 411 64 18
[email protected]
Häberling thomas
Gundeldingerstr. 447
4053 Basel
N: 076 510 33 00
[email protected]
P: 062 874 07 22
[email protected]
Zoller thomas
Bottmingerstrasse 51
4142 Münchensteien
N: 079 780 80 24
Zehnder Stephan
Bruggmatt 10
4105 Biel-Benken
P: 061 721 72 77
Fachin Mario
Mayenfelserstr.42
4133 Pratteln
N: 076 373 74 84
Cadra Mario
tüttigrabenweg 11
5082 Kaisten
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Gehri Sacha
Sportplatzstrasse 2
4654 Lostorf
P: 062 534 09 51
[email protected]
André reimann
Niederfeldweg 2
4124 Schönenbuch
N: 079 406 00 19
[email protected]
P: 061 712 50 75
[email protected]
Marti Andreas
Fahrer
4132 Muttenz
e-mail
Im Hof 15
8355 Aadorf
Patrick Dünki
Alte Vorstadt 27
5072 Oeschgen
Willi Sutter
Hasenhof 137
5467 Fislisbach
rossi Marcello
Kirchgasse 2
4143 reinach
Wunderli Marcel
roland Gassmann
Bruno Logiurato
Colmarerweg 13
Im reinacherhof 177
4153 reinach
4153 reinach
P: 079 413 12 62
N: 079 818 57 23
N: 079 507 35 24
N: 076 680 62 30
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
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Knochestampfer 2015
Duurenander...
DUURENANDER….
Gehört am Wagenbau
Sinn die maischte gar nit do
merggsch nyt dervoo
s goht au esoo!
Me hett polemisiert und diskutiert
und s ganze hett schynts zue gar nyt gfiert.
Gehört zu einem Wagenbau
Viele Aktivmitglieder ziehen sich gerne zurück und überlassen die Lösung der
Probleme Dritten!
Schon Friedrich II. der Grosse, König von Preussen (1712-1786), hat einmal
gesagt:
„Wenige Menschen denken, und doch wollen alle entscheiden!“
Brief an eine Versicherung
„Sie sind schuld. Wäre ich nicht versichert, hätte ich diesen blöden Unfall nie
gehabt. Denn ohne Versicherung fahre ich nicht!“
www.knochestampfer.ch
lueg doch aimool yyne, s duet rentiere!
Kein Witz
Gerade zuvor hat mich ein 10-Jähriger gefragt: „Könnte ich bitte eine Zigarette haben?“ Ich war total schockiert. Der Junge hat tatsächlich „Bitte“ gesagt.
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Man sollte sich nie mit Senioren anlegen!
Zwei Geschäftsleute im Gundeli haben sich in dem Laden, den sie gerade
anfingen einzurichten, zu einer Pause auf eines der leeren regale gesetzt.
Sagt der eine: „Ich wette, da kommt gleich so ein seniler Senior vorbei, guckt
in den leeren Laden und fragt was wir hier verkaufen.“ Er hatte es noch nicht
ausgesprochen, da bleibt ein Senior vor dem Schaufenster stehen, schaut rein
und fragt dann: „Was verkauft ihr denn hier?“ Einer der beiden Geschäftsinhaber sagt sarkastisch: „Arschlöcher“: Worauf der Senior sagt: „Das Geschäft
muss sehr gut gehen, wenn nur noch zwei übrig sind.“
Leider
Wieso, frage ich mich, hat man unserem Obmann einen solchen läpp(l)ischen
Auftritt anlässlich unseres Fasnachtsabend am Samstag vor den „drey
scheenschte Dääg“ reingewürgt? Ein unvergesslicher Abend, alles war
bestens organisiert.
Alles hervorragende Auftritte, bis eben dieser komische Kerl den Saal als
Soldat verkleidet betrat. Schade! Jetzt versteht man den Spot: Er muss wohl
falsch abgebogen (worden) sein!
Klo-Spruch
tritt näher, er ist kürzer als du denkst……
Aufgezeichnet von Olivio Felber
Roland Rahmen
[email protected]
Keramische Wand- und Bodenbeläge
Im Niederhof 22
4107 Ettingen
Tel./Fax: 061 721 65 14
Mobil: 079 302 50 50
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Knochestampfer 2015
Passivmitglieder
Thomas Zoller
dipl. Gesundheitsmasseur
www.sun-in.ch
Binningerstr. 11, 4103 Bottmingen, tel. 061 421 15 54
Ganz herzlich begrüssen wir unsere neuen Passivmitglieder:
Peter ruckstuhl,
Lisa Moser,
Andreas Leuenberger,
Liestal
reinach
rheinfelden
Bus34, Haltestelle Blauenstr, Parkplatz hinter dem haus, Sonnmattstrasse
30
Die Knochestampfer bedanken sich für die Spenden:
Esther und ruedi Hablützel
Felix Wälchli
Marina Irländer
Fr. 100.00
Fr. 50.00
Fr. 200.00
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Knochestampfer 2015
Hast du gewusst, dass...
Polska-Splitter
„Give me a Kotz-Bääg, suscht i make your car dräggig ! Frage : Wer sagte so
etwas auf der Fahrt nach Ausschwitz?“ Findet es heraus! Eine kleine Hilfe: Es
war ein wichtiges Mitglied mit einer immensen beruflichen Erfahrung. Liebt
das Bankgeheimnis!
Im Hard-rock Café in Krakau kaufte ein gewichtiger Kollege die letzten tShirts für seinen Sohn. Frage: Wie heisst dieser erfolgreiche Kollege? Auch
hier eine kleine Hilfe: Er baut Fasnachtswagen wie kein zweiter, ein Fan von
reisen nach Amerika.
Zwei junge Cliquenkollegen durften erstmals am Bummel teilnehmen. Frage:
Wie heissen diese jungen gutaussehenden typen? Auch hier wird geholfen:
Einer hat den gleichen Nachnamen wie ein anderes Clubmitglied und spricht
in gewissen Situationen spanisch. Der andere lässt seinen Vater unser Bulletin
drucken.
„Ich esse so gerne Suppe, dafür lasse ich alles andere weg. Schnell habe ich
den teller leergegessen und anschliessend die halbe Nacht auf dem Klo
gesessen.“ Wer hat so etwas gesagt und wem ist dies passiert? Unser Bummelorganisator war dieser extrem schwierigen Bedingung ausgesetzt. Frage:
Wer war dieser rot-blau angehauchte Kollege? Sein Name wird mit zwei „ ä „
geschrieben. Den Bummel hat er übrigens bravourös organisiert. Vielen Dank
nochmals.
Wotsch au e Inserat in unserem Bulltin mache, denn
mäld di doch bi dr Bulltin-Redaktion.
E halbi Syte koschtet 120 Fr. und e ganzi Syte 180 Fr.
im Johr (3 Usgoobe)
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Polenwitze kennen die meisten. Oder doch nicht?
1. Versuch: „Was erhält man, wenn man einen Polen und einen Holländer
kreuzt?“ – „Einen Autodieb, der nicht fahren kann!“
2. Versuch: „Warum klauen die russen in Deutschland immer alles doppelt?“
– „Sie müssen auf dem rückweg noch durch Polen!“
Noch ein Versuch: „Warum bekommen polnische Neugeborene zwei statt
einen Klaps auf den Po?“ – „Den einen, um mit dem Atmen zu beginnen und
den anderen, damit er die Uhr der Hebamme loslässt!“
Alle Witze gekannt? Nicht?, dann letzter Versuch: „Wie wurde der BreakDance erfunden?“ – „Von Polen, die fahrenden Autos die radkappen abmontierten!“
Die Lösung der rätsel erfahrt ihr im Cliquenkeller an einem Hogg. Keller offen
ab 21.10.2015.
Die Fragen stellte Olivio Felber
R.I.P
Nach schwerer und mit grosser Geduld
ertragener Krankheit, verstarb am 23. Februar 2015
Lorli Bubendorf
Die Knochestampfer-Waggis entbieten
unserem langjährigen traktorfahrer
Pauli Bubendorf
unser aufrichtiges Beileid.
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Knochestampfer 2015
Sofort servieren und mit den in feine Julienne geschnittenen Bärlauch-Blätterstreifen garnieren.
Knochi’s Küchenchef
Das Ergebnis ist eine einfache, schnell zubereitete köstliche Suppen-Mahlzeit!
Viel Spass beim Ausprobieren und bis zum nächsten Mal!
Bis bald
Sali Zämme seit
S Original
Knochi’s Küchenchef Kochstudio
Heute mit einer fabelhaften
Bärlauchcrèmesuppe
Sali Miteinander
Hier bin ich wieder, dieses mal mit einer fantastischen Bärlauchcrèmesuppe die ganz einfach nachzukochen ist!
Das rezept ist für 4 Personen und alles was ihr dazu braucht ist:
-
100g frischer Bärlauch
5 mittelgrosse Kartoffeln in kleine Würfel geschnitten
1 Zwiebel ( Kein rezept ohne Zwiebel :) )
1 lt Gemüsebouillon
50 cl rahm
2 El Butter
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Die Zwiebel in der Kochbutter anschweissen und danach die Kartoffelwürfel
beifügen. Kurz anziehen und alsgleich mit der Bouillon ablöschen. Köcheln bis
die Kartoffeln ¾ gegart sind, die Bärlauchblätter hinzufügen und weichkochen. 2-3 Blätter behalten, um als Garnitur zu benutzen.
Sind die Kartoffeln durchgegart und der Bärlauch weich gekocht, die Suppe
mit dem Mixer oder Pürierstab mixen. Anschliessend den rahm beigeben, mit
Salz und Pfeffer abschmecken und kurz aufkochen lassen.
REDAKTIONSSCHLUSS :
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am Määntig, 5. Oktober 2015
35
Knochestampfer 2015
No e baar Witzli zum Schmunzle
Nachts fängt der Vater an, die Mutter zu befummeln. Die Mutter sagt: „Nein,
nicht jetzt, der Kleine schläft doch noch nicht. Geh in die Küche und
trink noch ein Bier.“ Der Vater rennt in die Küche, kippt ein Bier, kommt
zurück zur Mutter und das Ganze geht von vorne los. „Nein“, sagt die Mutter,
„der Kleine schläft immer noch nicht. Geh doch noch mal raus und
trink noch ein Bier.“ Der Vater geht wieder in die Küche und trinkt noch ein
Bier, kommt zurück, das gleiche Spiel wieder. „Bier ist jetzt alle“, sagt er zur
Mutter. „Dann geh in die Küche, im Kühlschrank steht noch eine Flasche Sekt, der Kleine schläft immer noch nicht.“ Der Vater geht wieder in
die Küche, macht die Flasche Sekt auf – der Korken macht einen ordentlichen
Knall. Da richtet sich der Kleine im Bettchen auf und sagt: „Ach,
Mama, hättest du ihn doch rangelassen, jetzt hat er sich erschossen!“
Eine Frau geht einkaufen. Sie nimmt sich ein Joghurt, eine Zahnbürste, ein teller, ein Apfel und ein Gipfeli aus den regalen und geht zur Kasse. Als der Verkäufer die Produkte nach und nach einscannt, sagt er zu ihr: „Sie sind single,
richtig?“ Sie schaut ihn an und meint: „Ja, warum meinen sie?...weil ich
alles einzelne Produkte kaufe?“. Er: „Nein, weil sie so hässlich sind.“
Kommt ein Mann an die theke, kann aber kein B sprechen. Er will ein Bier
bestellen und sagt: „itte ein ier.“ Das sagt der Wirt: „Das heisst Bier.
Beim nächsten Mal fliegst du raus, wenn du das noch mal falsch
sagst.“ Etwas später auf der Strasse, kommt sein Freund und meint: „Sag
doch einfach Pils“. Er geht zurück in die Beiz und sagt: „Ich hätte gern
ein Pils.“ Da fragt der Wirt: „Bitburger oder Becks?“
Zwei Alkoholsünder treffen sich beim „Idiotentest“. Für beide die letzte Chance. Der erste Kandidat wird aufgerufen. Nach einer Minute kehrt er jubelnd
zurück: „Geschafft!“ Der andere fragt ungläubig: „So schnell? Was haben sie
dich denn gefragt?“ – „Ich sollte den Unterschied zwischen Ente und Fisch
erklären und habe gesagt: Die Ente schwimmt auf dem Wasser, der Fisch im
Wasser. Und das war’s.“ Dann muss der zweite Kandidat rein. Nach einer
Minute kommt er frustriert zurück: „Ich bin durchgefallen.“ – „Was haben sie
dich denn gefragt?“ – „Ich sollte den Unterschied zwischen Hirsch und
Schwan erklären.“ – „Und was hast du geantwortet?“ – „Ganz einfach: Der
Hirsch öffnet um 15 Uhr, der Schwan erst um 18 Uhr ...“
Besucht ein GC-Fan ein Heimspiel. Er kommt am ticketschalter an und legt
eine 50er Note auf den tresen. Darauf fragt der Verkäufer: „Wollen sie ein
Ticket oder einen Spieler kaufen?“
Nachdem der liebe Gott Mann und Frau erschaffen hatte, betrachtete er sein
Werk. Zuerst fiel sein Blick auf den Mann und sagte: „Also, ich muss mich
selbst loben. Diese wunderbare Form des Körpers, die wohlgelungenen Proportionen, die vollendete Ästhetik – ein perfektes Werk.“
Danach sah er die Frau an und meinte achselzuckend: „Na gut, du musst
dich halt schminken….!“
Warum gibt es in Polen so grosse Kreisverkehre? – Damit sie auch mit der
Lenkradsperre durchkommen!
Geht ein Mann mit einer Axt und einer Angel aufs Eis. Er haut ein riesiges
Loch ins Eis und hört auf einmal eine Stimme „Hier gibt es keine Fische.“
Der Mann wundert sich, geht weiter und haut wieder ein riesiges Loch ins Eis.
Wieder die Stimme „Hier gibt es keine Fische.“ Sagt der Mann „Herr, was
willst du mir damit sagen?“ Darauf die Stimme: „Hier spricht nicht der
Herr, hier spricht der Stadionsprecher.“
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Mir wintsche allne Knochestampfer Mitglieder,
Inseränte und Lääser e wunderscheene Summer 2015
KNOCHESTAMPFER-WAGGIS
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Bar bezahlt:
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syt 1972
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