Karrierestandortfinder Systemisches Karriere Modell—SKM Zukunft Netzwerke Konkurrenz Planung Chef Kollegen Abhängigkeiten Qualifikation Vertrag Emotionen Geld Stärken INNEN Freizeit Privatleben Lernen IST Zustand KARRIERE Zeit Kultur Partner Familie Kinder Wissen Gesundheit Sinn Eigene Funktion (Rolle) AUßEN eigene Werte www.systemische-coachausbildung.de www.karriereundentwicklung.de Ort Branche Größe und Art des Unternehmens © Axel .Janßen / Svenja Hofert 2015 Karrierestandortfinder / Systemisches Karriere Modell—SKM Welche Wirkungserwartung kann über das Modell erreicht werden? Und so geht´s in der Coaching Praxis In einem systemisch-konstruktivistischem Coaching im Sinne der Neuen Hamburger Schule orientiert sich das Vorgehen des Coachs an den Wirkungserwartungen der Phasen seines Coaching-Prozesses. Das Modell unterstützt die Phase 2 des Prozesses indem es ermöglicht, aus dem Modell weitere Zusammenhänge abzuleiten, die für den IST-Zustand der eigenen Karriere relevant sind. Es verbessert damit, durch einen „Perspektivwechsel in das Modell“, die (systemische) Wahrnehmung thematischer Zusammenhänge. Denn die gilt es bei jeder Veränderung zu berücksichtigen. Vorarbeit Der Ist-Zustand der Karriere wurde durch den Coachee benannt, die induktive Visualisierung ist abgeschlossen. 1. Anmoderation Erklärung der Wirkungsabsicht und der Vorgehensweise 2. Bereitstellung des Modells Coachee erhält Grafik, ggf. Erklärung der Grafik oder ein Kartenset der Merkmale. 3. Visualisierung Da eine visuelle Aufbereitung die Arbeit des Hirns unterstützt, werden sowohl die selbst entdeckten (induktiv) Zusammenhänge, als auch die aus dem Modell abgeleiteten (deduktiv) Zusammenhänge mit Karten visualisiert. 4. Reflexion Jedes Merkmal des Modells wird dem „Kunden“ zur Entscheidung angeboten: Bsp.: Hängt „Merkmal xy“ mit dem Ist-Zustand Ihrer Karriere zusammen? 4.1. Wird der Zusammenhang bestätigt, beginnt die eigentliche „Reflexionsarbeit“. Eingeleitet wird dieser Schritt z.B. durch die Frage „Wie konkret hängt „Merkmal xy „ mit Ihrem Karriere Ist-Zustand zusammen?“ Die Antwort wird auf Karten visualisiert. (rund um die Karte des Ist-Zustands) 4.2. Mit der nächsten Frage werden die vorangehend auf Karten geschriebenen Zusammenhänge im Hinblick auf die Bedeutung für den Ist-Zustand reflektiert. Weitere Erkenntnisse können visualisiert werden. Hier bietet sich die Frage „Welche Bedeutung hat „Ihre Karte xy“ für den Ist-Zustand?“ an. 5. Clusterung Um die entstandene Komplexität des Ist-Zustands wieder zu reduzieren und damit leichter bearbeitbar zu machen, werden nun Cluster gebildet. Z.B. durch die Aufforderung „Bitte gruppieren Sie die Karten so, wie Sie meinen, dass sie zusammen gehören.“ Jedes Cluster bekommt im Anschluss einen passenden Namen und wird hinsichtlich seiner Bedeutung für den Ist-Zustand skaliert. Das Cluster mit der höchsten Bedeutung (in der Regel die 10 auf einer Skala von 1-10) ist das eigentliche Kern Thema der Karriere. Alle anderen Cluster hängen (systemisch) damit zusammen. Hintergrundinformationen zum Systemischen Karriere Modell Karriere ist ein hoch abstraktes Wort, das individuell gedeutet wird. Es gibt keinen Maßstab für richtig oder falsch. Nur der „Betroffene“ selbst kann entscheiden, ob er den Zustand seiner „Karriere“ als angenehm oder unangenehm empfindet. Wird die eigenen Karriere als „nicht befriedigend“ empfunden, kann erst einmal selbst (induktiv) überlegt werden, womit das zusammenhängt. Denn das sollte bei einer Veränderung berücksichtigt werden. Anschließend ermöglicht das Modell weitere Zusammenhänge zu erkennen, in dem methodisch jedes einzelne Element des Modells zur Reflexion angeboten wird. Das Modell versteht Karriere als einen Zustand mit dem zwei zentrale Kontexte („Spannungsfelder“) zusammenhängen: 1. „der Markt“ (Kreis/Kontext „Außen“). Er beschreibt abstrakt die Merkmale , die mit den äußeren Bedingungen einer aktuellen oder angestrebten Tätigkeit zusammenhängen. 2. „die eigene Person“ (Kreis/Kontext „Innen“) Er beschreibt abstrakt die, mit der eigenen Person zusammenhängenden, „Karriere-Merkmale“. Die „Schnittmenge“ der beiden Kontexte bilden die Merkmale, die grundsätzlich für jedes Karrierethema relevant sind. Die Bezeichnungen der Merkmale sind bewusst so gewählt, das sie allgemein verstanden werden können. www.systemische-coachausbildung.de + www.karriereundentwicklung.de © Axel .Janßen / Svenja Hofert 2015
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