Gemeinderat und Bürgermeister Kieber unterstützen den Landkreis

Gemeinderat und Bürgermeister Kieber unterstützen den Landkreis bei der
Flüchtlingsunterbringung
Bad Krozingen, 22. September 2015 – Große Einigkeit im Gemeinderat – mit nur zwei
Gegenstimmen haben sich bei der gestrigen Gemeinderatssitzung alle Fraktionen dafür
ausgesprochen,
den
Landkreis
Breisgau-Hochschwarzwald
bei
der
Flüchtlings-
unterbringung in Bad Krozingen zu unterstützen. „Es ist eine Selbstverständlichkeit und
ein Zeichen unserer Willkommenskultur“, so CDU-Fraktionsvorsitzende Sabine Pfefferle.
„Wir stehen voll und ganz hinter unserem Bürgermeister und unterstützen ihn und somit
den Landkreis – auch wenn jetzt die Grenze erreicht ist. Wir fordern deshalb auch kleinere
Gemeinden auf, Flüchtlinge aufzunehmen“, so FDP-Vorstandsvorsitzender Rainer
Kühlwein. „Wir verstehen natürlich auch die Anwohner, dennoch müssen wir alle an einem
Strang ziehen und die Flüchtlinge adäquat unterbringen, so KBF-Fraktionsvorsitzender
Volker Schmitt. „Bad Krozingen hat eine tolle Willkommenskultur, deshalb unterstützen wir
selbstverständlich den Landkreis bei der Flüchtlingsunterbringung in Bad Krozingen“, so
Grünen-Fraktionsvorsitzende Corinna Quartier. „Die Situation ist nicht leicht, deshalb ist es
umso wichtiger, dass wir gemeinsam die Herausforderung annehmen und meistern“,
ergänzt Klaus Moldenhauer von der SPD.
Am Bad Krozinger Grünschnittsammelplatz wird ab November eine Behelfsunterkunft des
Landkreises für 160 Flüchtlinge errichtet – das wurde mit nur zwei Gegenstimmen in der
öffentlichen Sitzung beschlossen. Das Grundstück wird durch die Stadt Bad Krozingen
zur Verfügung gestellt, da der Landkreis keine eigenen Grundstücke besitzt. Es wird für
zwei Jahre mit einer Verlängerungsoption um ein Jahr bis maximal fünf Jahre dem
Landkreis überlassen.
Insgesamt sichert die Stadt Bad Krozingen dem Landkreis
Breisgau-Hochschwarzwald die Aufnahme von 530 Personen in Gemeinschaftsunterkünften zu, was der Gemeinderat mit nur einer Enthaltung beschlossen hat. Die
Verwaltung wird deshalb beauftragt, einen weiteren Standort für eine feste Unterkunft für
110 bis 130 Personen dem Landkreis zur Verfügung zu stellen. Der Landkreis trägt für
beide Standorte sämtliche Erschließungs- und Unterhaltungskosten.
Presseinformation
Gemeinderat und Bürgermeister Kieber unterstützen den Landkreis bei der Flüchtlingsunterbringung
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„Ich bin sehr dankbar, dass der Gemeinderat mit großer Mehrheit die Herausforderung der
Flüchtlingsunterbringung in Bad Krozingen annimmt und den Landkreis hierbei so
vorbildlich unterstützt“, so Bürgermeister Volker Kieber.
Neben den Gemeinschaftsunterkünften des Landkreises wird die Stadtverwaltung für die
dezentrale Unterbringung sowie Anschlussunterbringung in den Teilorten jeweils zwei
einstöckige Containereinheiten für jeweils 29 Personen nach Bedarf aufstellen.
BAD KROZINGEN | Die Gesundheitsstadt.
Weiterführende Informationen zu Bad Krozingen unter: www.bad-krozingen.de
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