Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Brüel GEMEINDEBRIEF Dezember 2015 Januar Februar 2016 Foto – M. Jahn Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de 2 Familie Schröder stellt sich vor: In Pietermaritzburg, Südafrika, geboren, bin ich der älteste von drei Kindern. Meine beiden Schwestern sind mit ihren Familien nach Neuseeland und Kanada ausgewandert. Wir sind auf einem Bauernhof aufgewachsen und gehörten zur deutschen Kirchengemeinde Neuenkirchen Harburg. Seit meiner Kindheit spreche ich Deutsch, Englisch, Zulu und Afrikaans. Wir hatten einen Onkel aus Deutschland, der uns öfter besuchte und uns Kekse, Süßigkeiten und Filme mitbrachte. Seitdem ist meine Sehnsucht und Neugier nach Deutschland gewachsen, als Herkunftsland meiner Vorfahren. Ich habe zuerst Betriebswirtschaft studiert und im Bauernhof und Sägewerk meines Vaters gearbeitet, bevor ich dann Theologie studierte, an der Universität in Pietermaritzburg. In meinem zweiten Vikariatsjahr, in der Nähe von Hildesheim Deutschland, lernte ich meine Frau Christine kennen. Wir heirateten und zogen für sechs Jahre in unsere erste Kirchengemeinde nach King Williams Town, am Ost Kap von Südafrika. Im Jahr 2010, als sich die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika abspielte, ist unser Sohn Joseph in East London geboren. Da ich gerne in der Natur bin, ging ich öfter jagen und habe mehrere Warzenschweine und Antilopen schießen dürfen. Ich spiele Gitarre und schwimme sehr gerne. Wir haben uns in Lassan beworben, während wir an einem dreimonatigen Auslandsstudium in Greifswald teilnahmen. Die politische Lage in Südafrika war ein wichtiger Grund für unsere Entscheidung. Nach fast vier Jahren in Lassan, haben wir erkannt, dass nicht jeder Deckel auf einen Topf passt. Nun sind wir nach Brüel gezogen und wünschen uns hier einen guten Start und dass wir Wurzeln schlagen können. Wir wünschen uns viele gute Beziehungen, ein Zuhause, Freunde und einfach Freude daran, mit Ihnen ein Stück Lebensweg zu teilen. Christine ist im Erzgebirge aufgewachsen und ist Ergotherapeutin von Beruf. Sie möchte gerne ihren Beruf weiterhin hier ausüben und arbeitet am liebsten mit Senioren. Für Joseph haben wir einen Kindergartenplatz in Brüel bekommen. Er geht 2016 dann in die Schule und freut sich schon auf viele neue Freunde. Einen Schwerpunkt in meiner Arbeit als Pastor möchte ich gerne in Hausbesuche und in die Seelsorge setzen. Ich bete gern für und mit anderen. Die persönlichen Begegnungen mit den Menschen sind für mich sehr wichtig. Ich freue mich auf die neue Arbeit und bin gespannt auf das Leben in Mecklenburg. Mit Herzlichem Gruß Pastor R. Schröder, Christine und Joseph. Jahresrückblick in Bildern 3 Bilder vom Himmelfahrtsgottesdienst und vom Gartenfest 2015 4 Geburtstage Dezember 2. Janson 8. Viek 8. Matzeck 11. Breiksch 11. Wendt 15. Dr. Meyer 15. Möller 19. Matzeck 24. Giesler 25. Lau 29. Dahlenburg 31. Deichen Julius Lilli Irmgard Horst Herbert Brigitte Willi Heinz Helga Renate Liselotte Herta Brüel Brüel Nutteln Brüel Penzin Brüel Brüel Nutteln Brüel Brüel Brüel Brüel 83 Jahre 84 Jahre 81 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 87 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 81 Jahre 89 Jahre Januar 7. Kuntze 11. Giese 16. Zeitz 17. Prehn 19. Dr. Dahlenburg 29. Brüsehaber 31. Traetow Ursula Renate Marta Karl-Heinz Till Ruth Lydia Zaschendorf Nutteln Brüel Brüel Brüel Zahrensdorf Brüel 92 Jahre 85 Jahre 98 Jahre 75 Jahre 82 Jahre 83 Jahre 87 Jahre Februar 3. Felix 5. Gaedke 11. Schneider 13. Totzke 13. Mey 14. Freifrau v. Jena 15. Lenz 17. Streich 17. Pöpplau 18. Duhr 22. Taufenbach 24. Borgwedel 26. Braun 26. Reimer 26. Thoß 28. Reich Emma Walter Ingeburg Erika Detlef Jutta Günther Veronika Karla Ilse Bärbel Grete Erika Frieda Irmgard Edgard Brüel Weiße Krug Blankenberg Brüel Wendorf Zaschendorf Brüel Brüel Golchen Zahrensdorf Brüel Thurow Brüel Brüel Penzin Blankenberg 82 Jahre 84 Jahre 83 Jahre 83 Jahre 75 Jahre 95 Jahre 81 Jahre 96 Jahre 83 Jahre 82 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 86 Jahre 82 Jahre 65 Jahre Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen. William Faukner Allen Jubilaren gratulieren wir herzlich! Wir wünschen Ihnen Gottes reichen Segen für Ihr neues Lebensjahr! Lust auf Besuch? Der Besuchsdienstkreis trifft sich am Mittwoch, den 2. Dezember um 9:30 Uhr im Gemeinderaum in Brüel. Wer andere Gemeindeglieder an ihrem Geburtstag besuchen möchte, ist herzlich eingeladen! Andacht zur Jahreslosung „Gott spricht: ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13 Dieses Wort geht sehr tief. Es dringt ins Herz und Seele hinein, denn hier spricht Gott unsere innersten Gefühle und Erfahrungen an. Alle haben wir ein Bedürfnis nach Trost. Wer hat je besser getröstet als unsere eigene Mutter, die uns verstanden hat, angenommen hat, ermutigt hat und mit gnädigen Augen angeschaut hat, die immer für uns da war? Aber kann Gott uns trösten so wie unsere Mutter es getan hat, dieser Gott, der für viele so abwesend und ferne ist? Ja er kann es, er will es und er lässt sich finden, dort wo unsere eigenen Kräfte, unser Intellekt, unser Wille an seine Grenzen kommt, seine Kraft verliert. Gott lässt sich dort finden wo wir ihm unsere Hilflosigkeit bekennen, wo wir ihm in tiefster Not sagen, dass wir keinen Ausweg mehr finden, wo wir uns ihm übergeben und also uns ihm öffnen. So hart ist unser Menschenherz. Es muss wohl erst schwierig werden in unserem Leben, bis sich unser Herz ihm öffnet, und er uns trösten kann. Wenn er uns tröstet, so kann der tiefste Schmerz geheilt werden. Wenn wir uns von ihm trösten lassen, entsteht ein neues Leben in uns, findet eine Wiedergeburt statt, und alles wird anders, weil wir das Leben durch seine Augen sehen und erkennen wer wir sind, und wer er ist, der uns tröstet. In der Armut, Not und Angst unserer Welt, lässt er sich finden, dort wo das eigene Erfolgsdenken ihn niemals erwartet. Dort sind Menschen bereit ihre eigene Ehre und ihren Stolz aufzugeben und sich von ihm trösten zu lassen. Der Weg zu Gott geht oft durchs finstere Tal des Lebens, wie in Psalm 23. Wer ihm vertraut und sich von ihm trösten lässt, dem deckt Gott einen Tisch im Angesicht seiner Feinde, und Gott schenkt diesem Menschen voll ein. Diesen Trost bekommt man in und durch eine Glaubensbeziehung zu Gott die auch in Gemeinschaft gelebt werden möchte. Der Trost Gottes kann aus einem unruhigen wilden Meer ein spiegelglattes ruhiges Fahrwasser machen. Ich wünsche es uns als Kirchengemeinde Brüel, dass wir in der Adventszeit, Weihnachtszeit, und im neuen Jahr 2016, unsere Augen auf diesen gnädigen, liebevollen, tröstenden Gott festigen können und einander mit diesem mütterlichen Trost trösten können. Gottes Segen. Ihr Pastor Schröder zusammen mit Christine und Joseph. 5 6 Gottesdienste 6.12. 13.12. 20.12. 2. Advent 3. Advent 4. Advent 17 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 14 Uhr 24.12. Heilig Abend Donnerstag 15:30 Uhr 16:30 Uhr 17 Uhr 26.12. Christvesper traditionell Stadtkirche Brüel Stadtkirche Brüel 17 Uhr 3.01. Donnerstag Sonntag 10 Uhr 06.01. Mittwoch 14 Uhr Epiphanias Feier 10.01. 17.01. Sonntag Sonntag 10 Uhr 10 Uhr 24.01. Sonntag 10 Uhr 31.01. 07.02. 14.02. 21.02. Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 28.02. Sonntag 10 Uhr 06.03. Sonntag 10 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Altjahrsabend 10 Uhr Stadtkirche Brüel Stadtkirche Brüel Dorfkirche Holzendorf Klosterkirche Tempzin Gottesdienst Jahresschlussandacht mit Abendmahl Gottesdienst 31.12. 2. Feiertag Adventskonzert Gottesdienst Gottesdienst Christvesper Christvesper mit Krippenspiel und Chor Christvesper Stadtkirche Brüel Dorfkirche Penzin Gemeinderaum Gemeinderaum Zahrensdorf Gemeinderaum Gemeinderaum Gemeinderaum Gemeinderaum Gemeinderaum Gemeinderaum Gemeinderaum Gemeinderaum Gemeinderaum Gemeinderaum Weihnachtszeit (c) Anita Menger Am grünen Kranz die Kerze brennt, Beginn der Weihnachtszeit. Das Licht in unser Herz eindringt, es schlägt in stiller Freud. Ein Zauber auf den Menschen liegt, der Kummer, Zank und Leid besiegt und Hoffnung macht sich breit: Auf Frieden allezeit. Bekanntmachungen und Terminkalender 02.12. 06.12. 08.12. 20.12. 6.01. Mittwoch Sonntag Dienstag Sonntag Mittwoch 9:30 Uhr 17:00 Uhr 14:30 Uhr 14:30 Uhr 14:00 Uhr Besuchsdienstkreis Adventskonzert Seniorenadventsfeier Mandolinengruppe Epiphanias Feier Gemeinderaum Stadtkirche Brüel Gemeinderaum Dorfkirche Penzin Zahrensdorf 9.01. Samstag 15:00 Uhr Andacht am Kamin Alte Schule Weberin 12.01. Dienstag 19:00 Uhr Allianz-Gebets-Abend Gemeinderaum 20.01. Mittwoch In der letzten Januarwoche 6.02. Samstag 19:00 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag Gemeinderaum 19:00 Uhr Bibelwoche Gemeinderaum 15:00 Uhr Alte Schule Weberin 16.02. Dienstag 9:00 Uhr 18.02. 25.02. Donnerstag Donnerstag 18:00 Uhr 18:00 Uhr Andacht am Kamin Frühstückstreffen zum Thema „Südafrika“ Passionsandacht Passionsandacht 7 Gemeinderaum Gemeinderaum Gemeinderaum Lebendiger Adventskalender (Beginn jeweils 18:30 Uhr ) 01.12. 02.12. 03.12. 04.12. 06.12. 07.12. 08.12. 09.12. 10.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 17.12. 18.12. 19.12. Dienstag Familien Klammer u. Ohms Mittwoch Tortenschmiede Oehlke Donnerstag Friseursalon „Haarmonie“ Freitag Taxi Pilz Sonntag 17 Uhr Adventskonzert MontagVerena Taubhorn Weight Watchers Dienstag Adventgemeinde Mittwoch Feuerwehr Gerätehaus Donnerstag Familien Meyer und Halm Sonnabend Kosmetikstudio Czerwonka Sonntag Montag Dienstag Donnerstag Freitag Sonnabend Blockhütte Roter See Fam. Lange und Mecklenburger Hof Frau Saalmann Bibliothek Fernseh-Westphal Firma Prätorius Mehrgenerationenhaus Weg zum Roten See 9 b Spiegelberg 22 August-Bebel-Straße 28 Schweriner Straße 38 Stadtkirche Brüel Schweriner Straße 25 Schweriner Straße 7 Bahnhofstraße Hinstorffstraße 152 Schulstraße Jubiläum ab 16 Uhr Adventstaxi ab Pfarrhaus 18 Uhr August-Bebel-Straße 10 Rathaus, Aug.-Bebel-Str. 1 Schweriner Straße 13 Ärztehaus, Schweriner Str. 44 a Ernst-Thälmann-Straße 3 8 Veranstaltungen Der „Lebendige Adventskalender“ Advent 2015 in Brüel Auch in diesem Jahr können in der Adventszeit wieder viele Menschen einander im „Lebendigen Advent“ besuchen. Die jeweiligen Gastgeber laden herzlich ein zu einer besinnlichen Zeit mit ausgiebiger Gelegenheit für tolle Gespräche. Lassen Sie sich in diesen fröhlichen Runden auf die Weihnachtzeit einstimmen. Adventskonzert in der Brüeler Stadtkirche 06. Dezember, 17 Uhr Wir freuen uns dass sich auch in diesem Jahr wieder viele Musizierende zusammen gefunden haben und zu einem gemeinsamen Adventskonzert in die Brüeler Stadtkirche einladen. Seniorenadventsfeier Dienstag, 8.Dezember, 14:30 Uhr Gemeindehaus Brüel Alle Senioren sind wieder herzlich zur Seniorenadventsfeier eingeladen. Freuen Sie sich auf einen schönen Nachmittag mit unserem Pastor Schröder. Wir wünschen heute schon eine schöne Zeit mit vielen guten Gesprächen.. Wer einen Fahrdienst benötigt, wird gebeten, sich im Gemeindehaus zu melden. Besinnliche Nachmittage mit Andacht am Kamin Samstag, 9. Januar und 6. Februar, 15 Uhr, Alte Schule in Weberin Auch in diesem Jahr lädt Familie Schönfeld wieder in ihr Wohnzimmer zur Andacht am Kamin. Wer in der dunklen Winterzeit dem Alltag für ein paar Stunden entfliehen möchte, findet hier am hellen und warmen Kaminfeuer Gelegenheit dafür. Allianz-Gebets-Abend Dienstag, 12. Januar, 19:00 Uhr Am 12.01.2015 findet um 19:00 Uhr im Gemeindehaus der Allianz-Gebets-Abend statt. Gemeinsam mit den Mitchristen der Adventisten, Baptisten und der Katholischen Gemeinde wollen wir uns über die Vorhaben des neuen Jahres austauschen und füreinander beten. Vorbereitung des Weltgebetstagsgottesdienstes Mittwoch, 20. Januar 19:00 Uhr Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag (WGT). Wer mithelfen möchte, diesen besonderen Gottesdienst vorzubereiten ist herzlich eingeladen. Veranstaltungen und mehr… Frühstückstreffen im Februar Dienstag, 16.Februar,9 Uhr, Gemeindehaus Zu unserem ersten Frühstückstreffen im neuen Jahr erwarten uns Ausführungen über das Leben und Wirken unseres Pastors Schröder und seiner Familie im fast 10.000 km von unserer Haustür entfernten Südafrika. Das Mehrgenerationenhaus informiert: Die Öffnungszeiten des Mehrgenerationenhauses sind wieder wie üblich – von Montag bis Donnerstag 11:00-18:00 Uhr und Freitag 10:00-14:00 Uhr. Das heißt, dass auch in dieser Zeit im „Fairen Lädchen“ eingekauft werden kann. Im „Fairen Lädchen“ können kostenfrei Andachtsbücher „Die Gute Saat“ in Normal- und Großschrift erworben werden. Wer möchte, kann dazu eine Spende abgeben, mit der wir die Arbeit von Frau Winkler in Tansania unterstützen wollen. Sie hat dazu im Gemeindehaus beim Frühstückstreffen einen Vortrag gehalten. Insbesondere geht es darum, sie beim Gründen eines Frauenhauses dort in Tansania zu unterstützen, da sich dieses Projekt allein aus Spenden finanziert. Esther Zobel Wöchentliche Veranstaltungen Montag ab 13 Uhr Mittwoch ab 13 Uhr Donnerstag 19:30 Uhr Freitag ab 10 Uhr . Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. 12:30 Uhr 18 Uhr Strickrunde im MGH Spielnachmittag im MGH Chorprobe im Gemeindehaus Brüel Gemeinsames Kochen im MGH Gemeinsames Essen im MGH Wochenschlussandacht Kirche/Gemeinderaum 9 10 Auf ein Neues Zum Thema „Zeit“ gibt es ganz viele Aspekte; am Erstaunlichsten ist für mich das Phänomen, dass nach eigenem Empfinden die Jahre immer schneller vergehen. Schon wieder Weihnachten, schon wieder Jahreswechsel, schon wieder vergehende und neu erwachende Natur??? Ja, wirklich! Neulich begegnete mir in einem Buch die Beschreibung, wie bei einem südamerikanischen Indianerstamm die Zeit empfunden wird: Die Menschen dieses Volkes sehen die Vergangenheit vor sich, und sie spüren die Zukunft hinter sich im Rücken, unsichtbar, unbekannt und doch individuell, persönlich. „Ich habe die Vergangenheit offen vor mir und die Zukunft steht wie auf dem Sprung, lauernd, hinter mir.“ Eigentlich gar nicht so verkehrt, dachte ich, vielleicht steckt doch auch so ein kleiner Indianer in mir , dass ich das so gut nachempfinden kann? Oder doch eher ein kleiner Angsthase?? Die Vergangenheit, das vergangene Jahr liegt als Faktum greifbar vor uns. Gedächtnisbilder lassen sich abrufen: Tatsachen, Abläufe sind geschehen, die vor einem Jahr nicht geahnt wurden, obwohl wir ja immer mit allem rechnen müssen und dürfen – Schönem und Traurigem. Menschen, die von uns gegangen sind. Waren sie schon „dran“? Wie gut, dass wir die Reihenfolge nicht kennen! Schöne Begegnungen gab es, kleine Erfolge. So ist es manchmal entscheidend, von welcher Seite man eine Sache sieht. Man kann das Leben als Leben zum Tode hin betrachten: Die Grenzen werden immer enger mit den Jahren, an jedem Tag schwindet Lebenszeit. Andersherum kann man es mit den Augen eines Anfängers sehen – egal in welchem Alter: Auch in Krisen, Abbrüchen, Enttäuschungen lassen sich Möglichkeiten entdecken, die vorher nicht denkbar waren. Das Leben bietet uns solche Aufbrüche an, immer kann Anfang, können Chancen sein, aktiv zu einer neuen Richtung „ja“ zu sagen – und wenn wir das Dulden der eigenen Passivität lernen müssen. Die neuere Hirnforschung erkannte, dass unser Hirn „plastisch“, also formbar, bis zum Schluss bleiben kann. Das Leben ist offener, als wir manchmal denken, wenn wir es von seinen Möglichkeiten und nicht nur von seinen Grenzen her angehen. Es öffnet sich in dem Maße, wie wir selbst offen bleiben, mit Neugier und Lebenslust. Jesus aus Nazareth lebte ganz von dieser offenen Zukunft her, die er Reich Gottes nannte. Menschen, die sich „am Ende“ fühlten, lud er ein, Anfänger dieses Reiches zu werden. Ich wünsche Ihnen und mir: Stehen wir auf und suchen es – in unserem Leben, im neuen Jahr, in unserer Gemeinde, gemeinsam mit unserem neuen Pastor und seiner Familie! Herzlichst, Ihre Ursula Schönfeld aus Weberin Freude auf Weihnachten Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes, an dieser Stelle haben wir oft eine Leseempfehlung – so auch heute. Sie ist aus Selma Lagerlöfs schönem Buch "Die heilige Nacht" und auch in ihren "Christuslegenden" ist sie zu finden. Die Rahmenhandlung erzählt von der geliebten Großmutter, die stets Strümpfe strickte. Die Heilige Nacht (Selma Lagerlöf) Als ich fünf Jahre alt war, hatte ich einen großen Kummer. Ich weiß kaum, ob ich seitdem einen größeren gehabt habe. Das war, als meine Großmutter starb. Bis dahin hatte sie jeden Tag auf dem Ecksofa in ihrer Stube gesessen und Märchen erzählt. Ich weiß es nicht anders, als dass Großmutter dasaß und erzählte, vom Morgen bis zum Abend, und wir Kinder saßen still neben ihr und hörten zu. Das war ein herrliches Leben. Es gab keine Kinder, denen es so gut ging wie uns. Ich erinnere mich nicht an sehr viel von meiner Großmutter. Ich erinnere mich, dass sie schönes, kreideweißes Haar hatte und dass sie sehr gebückt ging und dass sie immer dasaß und an einem Strumpf strickte. Dann erinnere ich mich auch, dass sie, wenn sie ein Märchen erzählt hatte, ihre Hand auf meinen Kopf zu legen pflegte, und dann sagte sie: »Und das alles ist so wahr, wie dass ich dich sehe und du mich siehst.« Ich entsinne mich auch, dass sie schöne Lieder singen konnte, aber das tat sie nicht alle Tage. Eines dieser Lieder han- delte von einem Ritter und einer Meerjungfrau und es hatte den Kehrreim: »Es weht so kalt, es weht so kalt, wohl über die weite See.« Dann entsinne ich mich eines kleinen Gebets, das sie mich lehrte, und eines Psalmverses. Von allen den Geschichten, die sie mir erzählte, habe ich nur eine schwache, unklare Erinnerung. Nur an eine einzige von ihnen erinnere ich mich so gut, dass ich sie erzählen könnte. Es ist eine kleine Geschichte von Jesu Geburt. Seht, das ist beinahe alles, was ich noch von meiner Großmutter weiß, außer dem, woran ich mich am besten erinnere, nämlich an den großen Schmerz, als sie dahinging. Ich erinnere mich an den Morgen, an dem das Ecksofa leer stand und es unmöglich war zu begreifen, wie die Stunden des Tages zu Ende gehen sollten. Daran erinnere ich mich. Das vergesse ich nie. Und ich erinnere mich, dass wir Kinder hingeführt wurden, um die Hand der Toten zu küssen. Und wir hatten Angst, es zu tun, aber da sagte uns jemand, dass wir nun zum letzten Mal Großmutter für alle die Freude danken könnten, die sie uns gebracht hatte. Und ich erinnere mich, wie Märchen und Lieder vom Hause wegfuhren, in einen langen schwarzen Sarg gepackt, und niemals wiederkamen. Ich erinnere mich, dass etwas aus dem Leben verschwunden war. Es war, als hätte sich die Tür zu einer ganzen schönen, verzauberten Welt geschlossen, in der wir früher frei aus und ein gehen durften. Und nun gab es niemand mehr, der sich darauf verstand, diese Tür zu öffnen. Und ich erinnere mich, dass wir Kinder so allmählich lernten, mit Spielzeug und Puppen zu spielen und zu leben wie andere Kinder auch, und da konnte es ja den Anschein 11 12 Eine Weihnachtsgeschichte zum Lesen haben, als vermissten wir Großmutter nicht mehr, als erinnerten wir uns nicht mehr an sie. Aber noch heute, nach vierzig Jahren, wie ich dasitze und die Legenden über Christus sammle, die ich drüben im Morgenland gehört habe, wacht die kleine Geschichte von Jesu Geburt, die meine Großmutter zu erzählen pflegte, in mir auf. Und ich bekomme Lust, sie noch einmal zu erzählen und sie auch in meine Sammlung mit aufzunehmen. Es war an einem Weihnachtstag, alle waren zur Kirche gefahren, außer Großmutter und mir. Ich glaube, wir beide waren im ganzen Hause allein. Wir hatten nicht mitfahren können, weil die eine zu jung und die andere zu alt war. Und alle beide waren wir betrübt, dass wir nicht zum Mettegesang fahren und die Weihnachtslichter sehen konnten. Aber wie wir so in unserer Einsamkeit saßen, fing Großmutter zu erzählen an. »Es war einmal ein Mann«, sagte sie, »der in die dunkle Nacht hinausging, um sich Feuer zu leihen. Er ging von Haus zu Haus und klopfte an. >Ihr lieben Leute, helft mir!<, sagte er. >Mein Weib hat eben ein Kindlein geboren, und ich muss Feuer anzünden, um es und den Kleinen zu erwärmen! < Aber es war tiefe Nacht, so dass alle Menschen schliefen, und niemand antwortete ihm. Der Mann ging und ging. Endlich erblickte er in weiter Ferne einen Feuerschein. Da wanderte er dieser Richtung zu und sah, dass das Feuer im Freien brannte. Eine Menge weißer Schafe lag rings um das Feuer und schlief und ein alter Hirt wachte über der Herde. Als der Mann, der Feuer leihen wollte, zu den Schafen kam, sah er, dass drei große Hunde zu Füßen des Hirten ruhten und schliefen. Sie erwachten alle drei bei seinem Kommen und sperrten ihre weiten Rachen auf, als ob sie bellen wollten, aber man vernahm keinen Laut. Der Mann sah, dass sich die Haare auf ihrem Rücken sträubten, er sah, wie ihre scharfen Zähne funkelnd weiß im Feuerschein leuchteten, und wie sie auf ihn losstürzten. Er fühlte, dass einer nach seiner Hand schnappte und dass einer sich an seine Kehle hängte. Aber die Kinnladen und die Zähne, mit denen die Hunde beißen wollten, gehorchten ihnen nicht, und der Mann litt nicht den kleinsten Schaden. Nun wollte der Mann weitergehen, um das zu finden, was er brauchte. Aber die Schafe lagen so dicht nebeneinander, Rücken an Rücken, dass er nicht vorwärts kommen konnte. Da stieg der Mann auf die Rücken der Tiere und wanderte über sie hin dem Feuer zu. Und keins von den Tieren wachte auf oder regte sich.« 13 So weit hatte Großmutter ungestört erzählen können, aber nun konnte ich es nicht lassen, sie zu unterbrechen. »Warum regten sie sich nicht, Großmutter?«, fragte ich. »Das wirst du nach einem Weilchen schon erfahren«, sagte Großmutter und fuhr mit ihrer Geschichte fort. »Als der Mann fast beim Feuer angelangt war, sah der Hirt auf. Es war ein alter, mürrischer Mann, der unwirsch und hart gegen alle Menschen war. Und als er einen Fremden kommen sah, griff er nach seinem langen, spitzigen Stabe, den er in der Hand zu halten pflegte, wenn er seine Herde hütete, und warf ihn nach ihm. Und der Stab fuhr zischend gerade auf den Mann los, aber ehe er ihn traf, wich er zur Seite und sauste, an ihm vorbei, weit über das Feld.« Als Großmutter so weit gekommen war, unterbrach ich sie abermals. »Großmutter, warum wollte der Stock den Mann nicht schlagen?« Aber Großmutter ließ es sich nicht einfallen, mir zu antworten, sondern fuhr mit ihrer Erzählung fort. »Nun kam der Mann zu dem Hirten und sagte zu ihm: >Guter Freund, hilf mir und leih mir ein wenig Feuer. Mein Weib hat eben ein Kindlein geboren, und ich muss Feuer machen, um es und den Kleinen zu erwärmen.< Der Hirt hätte am liebsten nein gesagt, aber als er daran dachte, dass die Hunde dem Manne nicht hatten schaden können, dass die Schafe nicht vor ihm davongelaufen waren und dass sein Stab ihn nicht fällen wollte, da wurde ihm ein wenig bange, und er wagte es nicht, dem Fremden das abzuschlagen, was er begehrte. >Nimm, so viel du brauchst, sagte er zu dem Manne. Aber das Feuer war beinahe ausgebrannt. Es waren keine Scheite und Zweige mehr übrig, sondern nur ein großer Gluthaufen, und der Fremde hatte weder Schaufel noch Eimer, worin er die roten Kohlen hätte tragen können. Als der Hirt dies sah, sagte er abermals: >Nimm, so viel du brauchst! < Und er freute sich, dass der Mann kein Feuer wegtragen konnte. Aber der Mann beugte sich hinunter, holte die Kohlen mit bloßen Händen aus der Asche und legte sie in seinen Mantel. Und weder versengten die Kohlen seine Hände, als er sie berührte, noch versengten sie seinen Mantel, sondern der Mann trug sie fort, als wenn es Nüsse oder Apfel gewesen wären.« Aber hier wurde die Märchenerzählerin zum dritten Mal unterbrochen. »Großmutter, warum wollte die Kohle den Mann nicht brennen?« »Das wirst du schon hören«, sagte Großmutter, und dann erzählte sie weiter. »Als dieser Hirt, der ein so böser, mürrischer Mann war, dies alles sah, begann er sich bei sich selbst zu wundern: Was kann dies für eine Nacht sein, wo die Hunde nicht beißen, die Schafe nicht erschrecken, die Lanze nicht tötet und das Feuer nicht brennt? Er rief den Fremden zurück und sagte zu ihm: >Was ist dies für eine Nacht? Und woher kommt es, dass alle Dinge dir Barmherzigkeit zeigen ?< Da sagte der Mann: >Ich kann es dir nicht sagen, wenn du selber es nicht siehst.< Und er wollte seiner Wege gehen, um bald ein Feuer anzünden und Weib und Kind wärmen zu können. Aber da dachte der Hirt, er wolle den Mann nicht ganz aus dem Gesicht verlieren, bevor er erfahren hätte, was dies alles bedeute 14 Er stand auf und ging ihm nach, bis er dorthin kam, wo der Fremde daheim war. Da sah der Hirt, dass der Mann nicht einmal eine Hütte hatte, um darin zu wohnen, sondern er hatte sein Weib und sein Kind in einer Berggrotte liegen, wo es nichts gab als nackte, kalte Steinwände. Aber der Hirt dachte, dass das arme unschuldige Kindlein vielleicht dort in der Grotte erfrieren würde, und obgleich er ein harter Mann war, wurde er davon doch ergriffen und beschloss, dem Kinde zu helfen. Und er löste sein Ränzel von der Schulter und nahm daraus ein weiches, weißes Schaffell hervor. Das gab er dem fremden Manne und sagte, er möge das Kind darauf betten. Aber in demselben Augenblick, in dem er zeigte, dass auch er barmherzig sein konnte, wurden ihm die Augen geöffnet, und er sah, was er vorher nicht hatte sehen, und hörte, was er vorher nicht hatte hören können. Er sah, dass rund um ihn ein dichter Kreis von kleinen, silberbeflügelten Englein stand. Und jedes von ihnen hielt ein Saitenspiel in der Hand, und alle sangen sie mit lauter Stimme, dass in dieser Nacht der Heiland geboren wäre, der die Welt von ihren Sünden erlösen solle. Da begriff er, warum in dieser Nacht alle Dinge so froh waren, dass sie niemand etwas zu Leide tun wollten. Und nicht nur rings um den Hirten waren Engel, sondern er sah sie überall. Sie saßen in der Grotte und sie saßen auf dem Berge und sie flogen unter dem Himmel. Sie kamen in großen Scharen über den Weg gegangen, und wie sie vorbeikamen, blieben sie stehen und warfen einen Blick auf das Kind. Es herrschte eitel Jubel und Freude und Singen und Spiel, und das alles sah er in der dunklen Nacht, in der er früher nichts zu gewahren vermocht hatte. Und er wurde so froh, dass seine Augen geöffnet waren, dass er auf die Knie fiel und Gott dankte.« Aber als Großmutter so weit gekommen war, seufzte sie und sagte: »Aber was der Hirte sah, das könnten wir auch sehen, denn die Engel fliegen in jeder Weihnachtsnacht unter dem Himmel, wenn wir sie nur zu gewahren vermögen.« Und dann legte Großmutter ihre Hand auf meinen Kopf und sagte: »Dies sollst du dir merken, denn es ist so wahr, wie dass ich dich sehe und du mich siehst. Nicht auf Lichter und Lampen kommt es an, und es liegt nicht an Mond und Sonne, sondern was Not tut, ist, dass wir Augen haben, die Gottes Herrlichkeit sehen können.« Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf (1858-1940 Värmland, Schweden) war eine schwedische Schriftstellerin. Sie ist eine der bekanntesten Schriftstellerinnen des Landes und gehört zu den schwedischen Autoren, deren Werke zur Weltliteratur zählen. 1909 erhielt sie als erste Frau den Nobelpreis für Literatur und wurde 1914 als erste Frau in die Schwedische Akademie aufgenommen. Sie verfasste religiöse, fantasievolle und heimatverbundene Werke sowie Kinderbücher. Ein sehr bekanntes Werk Lagerlöfs ist „Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen“, das sie 1906 schrieb. Quelle: Wikipedia Auf dem Weg Ihre Diamantene Hochzeit feierten Meta und Heinrich Aselmeyer am 8. November in Tempzin Kirchlich bestattet wurde Diplom Physiker Christoph Wannske aus Holzendorf im Alter von 66 Jahren Unsere Kirchengemeinde beteiligt sich mit einem kleinen Beitrag an der Turmbekrönung der Kirche Müsselmow. Zur weiteren Verpachtung unserer Kirchenäcker wurden diverse Beschlüsse gefasst, da laufend Verträge zum Jahresende auslaufen. Nachdem für unseren Pfarrhof die Mittel aus dem Leaderprojekt zugesichert sind, wurde beschlossen, für die Restfinanzierung einen Antrag an den Kirchenkreisrat zu stellen. Für die Sanierung der Pfarrwohnung wurde ein Beschluss zur Finanzierung gefasst, da eine Unterstützung aus dem Kirchenkreisrat zugesichert ist. Erfreulicherweise können wir einen beträchtlichen Betrag zur weiteren Sanierung unseres Kirchenturmes aus Städtebaufördermitteln erhalten. Der dafür notwendige Beschluss wurde einstimmig gefasst. Beschlüsse des Kirchengemeinderates in den Sitzungen am 29. September und 10. November Die Elektroanlage in der Penziner Kirche wird dahingehnd erweitert, dass eine Sitzheizung eingebaut werden kann. Die Pfarrübergabe an unseren neuen Pastor Rupert Günther Schröder erfolgt am 4. Dezember 2015 um 9:00 Uhr im Pfarrbüro. Sein Einführungsgottesdienst findet am 1. Advent, dem 29. November 2015 um 14:00 Uhr in unserer Brüeler Stadtkircher statt. Hans-Heinrich Erke 15 IMPRESSUM Kirche sind wir – Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Brüel Herausgeber: Kirchengemeinderat der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Brüel, Ernst-Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel Redaktion: Heike Wiechmann (verantwortlich) Hans-Heinrich Erke, Friederike Strothmann Anschrift der Redaktion: Ernst-Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel Erscheinungsweise: vierteljährlich Den Gemeindebrief finden Sie auch online auf: www.stadt-brüel.de. So erreichen Sie uns Kirchengemeinde Brüel Ernst-Thälmann-Straße 1 19412 Brüel Mitarbeiter im Gemeindebüro Herr Manfred Grezella Bürozeiten: Di. u. Do., 9 – 13 Uhr Tel.: (03 84 83) 2 03 34 Fax: (03 84 83) 2 95 42 E-mail: [email protected] Pastor Rupert Günther Schröder Ernst-Thälmann-Straße 1 19412 Brüel Tel.: (03 84 86) 2 95 23 Handy: (0152) 5 17 67 208 1. Vorsitzender Hans-Heinrich Erke Hinstorffstraße 142 19412 Brüel Tel.: (03 84 83) 2 37 65 Handy: (01 72) 3 91 49 34 Kirchenältester Andrea Müller Hauptstraße 25 19412 Zahrensdorf Tel.: (03 84 83) 2 39 87 E-Mail: [email protected] Kirchenälteste Elisabeth Stephan Dorfstraße 12 19412 Holzendorf Tel.: (03 84 86) 2 07 82 Kontoverbindungen für Spenden Kirchengemeinde Brüel: IBAN DE95 1406 1308 0006 2137 31 (Raiffeisenbank Güstrow) Förderverein „Haltestelle“ e.V.: IBAN DE46 1406 1308 0006 5116 27 (Raiffeisenbank Güstrow) Förderverein „Antoniter-Hospital Tempzin“ e.V.: Kto.-Nr.: 7 310 315 | BLZ: 520 604 10 (Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel e.G.) Förderverein „Dorfkirche Penzin“ e.V.: Kto.-Nr.: 6 216 382 | BLZ: 140 613 08 (Raiffeisenbank Güstrow) Förderverein „Fachwerkkirche Zaschendorf“ e.V.:Kto.-Nr.: 7 320 132 | BLZ: 520 604 10
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