2015-04-24-autoren-workshop_programm.

Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
Reinhardtstraße 27b, 10117 Berlin
Fr. 24. April 2015
10.00–16.00 Uhr
Rautenstrauch-Joest-Museum
Köln
ANFAHRT
Das Museum liegt verkehrsgünstig im Zentrum Kölns
und verfügt über ein Parkhaus
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Haltestelle Neumarkt (2 Minuten Fußweg)
KVB-Linien 1, 3, 4, 9, 16, 18, Buslinien 136, 146
In Trägerschaft der:
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Telefon: 030 2404 77 - 214 /-213
Telefax: 030 2401 77 229
E-Mail: [email protected]
Web: www.seelischegesundheit.net
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Wir und unsere Kooperationspartner – die Eckhard Busch
Stiftung, die VHS Köln, der Verband Deutscher Drehbuchautoren und der Verband der Film-und Fernsehdramaturgie - möchten einen Dialog darüber führen, was fiktive
Geschichten im Kino und Fernsehen auslösen und in der
Öffentlichkeit bewirken können. Die Macht der Bilder kann
maßgeblich dazu beitragen, das Stigma psychischer Krankheiten weiter abzubauen. Wie das gelingen kann, wollen wir
gemeinsam diskutieren.
Die Darstellung von
Charakteren mit
psychischen Erkrankungen
in Film und Fernsehen
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Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit ist ein Netzwerk
von über 70 Bündnispartnern, darunter Betroffenen- und
Angehörigenverbände, Fachleute der Psychiatrie, Psychotherapie und Gesundheitsförderung. Gemeinsam setzen
wir uns für einen offenen und toleranten Umgang mit
Menschen mit psychischer Erkrankung und den Abbau
von Stigmatisierung und Diskriminierung in der Gesellschaft ein.
Kontakt und Anmeldung:
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Filmcharaktere mit psychischen Erkrankungen werden
in Kinofilmen, TV-Krimis und Serien häufig als aggressiv,
unberechenbar und schuldig dargestellt. Diese negativen
Klischees verstärken beim Zuschauer Angst und Unsicherheit gegenüber den Betroffenen und erschweren den
offenen Umgang mit der Erkrankung. Aber wie realistisch
sind diese Darstellungen im Film? Wie können die Filmemacher stereotype Beschreibungen psychischer Störungen
vermeiden?
Rautenstrauch-Joest-Museum
FORUM Volkshochschule im
Kulturquartier am Neumarkt
Cäcilienstraße 29 – 33, 50667 Köln
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Moderation
Programm
ab 9.30 Einlass
12.30MittagsPause
10.00 BegrüSSung und Einführung
13.30
Prof. Dr. med. Wolfgang Gaebel
10.15
1. Teil: Die Sicht der Filmschaffenden
10.15
Status Quo: Fernsehfiguren mit
psychischen Krankheiten – ein Überblick
Dr. Eva-Maria Fahmüller
10.45
Best Practice 1: Ben Hofer – eine
bipolar erkrankte Serienfigur in der
„Lindenstraße“
Kirsten Loose
11.00
Best Practice 2: Schizophrenie im
Kinofilm - „Hirngespinster“
Christian Bach
anschließend Fragen und Diskussion von 15 Minuten
11.30KaffeePause
11.45 2. Teil: Wie sehen sich Betroffene und Angehörige?
11.45
„Songs from the Inside“ – das Leiden und die Recoverygeschichte eines bipolar
erkrankten Musikers
Martin Kolbe
12.00 Mit Leid – Erfahrungen aus der Sicht der Angehörigen
Gudrun Schliebener
anschließend Fragen und Diskussion von 15 Minuten
3. Teil: Die Sicht der Fachleute
13.30
Entstehung, Symptomatik und Therapie psychischer Erkrankungen
Prof. Dr. med. Wolfgang Gaebel
13.45
Vorurteile und Alltag in der Psychiatrie – so behandeln wir heute
Dr. med. Iris Hauth
Birgit Oehmcke und Astrid Ramge
Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
Vortragende
Christian Bach
Regisseur und Autor, als Stipendiat der 21. Drehbuchwerkstatt
München entwickelte er das Drehbuch für seinen Debütfilm „Hirngespinster“. Der Kinofilm wurde mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“
ausgezeichnet und erhielt mehrere Darstellerpreise
Dr. Eva-Maria Fahmüller
14.15KaffeePause
Dramaturgin für Film und TV, Dozentin für Drehbuch und Dramaturgie
an verschiedenen Akademien, Inhaberin der Master School Drehbuch,
Stv. Vorstandsvorsitzende des Verbands für Film- und Fernsehdramaturgie (VeDRA)
14.30
Prof. Dr. med. Wolfgang Gaebel
anschließend Fragen und Diskussion von 15 Minuten
4. Teil: info-Café
Austausch von Teilnehmern und Experten in wechselnden Gesprächsrunden
♣
Tisch 1: Krankheitsbilder
Prof. Dr. med. Wolfgang Gaebel
♣
Tisch 2: Institution Psychiatrie
Dr. med. Iris Hauth
♣
Tisch 3: Bipolare Störungen, die Sicht der
Betroffenen
Martin Kolbe
♣
Tisch 4: Die Rolle der Angehörigen
Gudrun Schliebener
15.30 Fazit, Feedback und Empfehlungen für die Drehbuchberatung
16.00Ende der Veranstaltung
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztlicher Direktor der
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der HeinrichHeine-Universität Düsseldorf, LVR–Klinikum Düsseldorf; Vorsitzender
des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit
Dr. med. Iris Hauth
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für psychosomatische Medizin, Ärztliche Direktorin des Alexianer St. JosephKrankenhaus Berlin Weißensee, Zentrum für Neurologie, Psychiatrie,
Psychotherapie; Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie
und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)
Martin Kolbe
Gitarrist und Sänger, Initiator und Mitwirkender bei der „Bipolar
Roadshow“ der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS),
deren stellv. Vorsitzender er seit 2011 ist
Kirsten Loose
Creative Producer bei der Geißendörfer Film-und Fernsehproduktion in
Köln, betreut dort den Serienklassiker Lindenstraße (WDR), der dieses
Jahr sein 30järiges Jubiläum feiert
Gudrun Schliebener
Vorsitzende des Bundesverbands der Angehörigen psychisch Kranker
(BApK); Mitglied der Staatlichen Besuchskommission in NRW zur Überprüfung der Psychiatrischen Kliniken nach PsychKG