Nordbahn Nachrichten

Nordbahn Nachrichten
19. September 2015
Nr. 8/24. Jahrgang
der Stadt Hohen Neuendorf mit den Stadtteilen Bergfelde, Borgsdorf, Stolpe
und Hohen Neuendorf und der Gemeinde Birkenwerder
Hohen Neuendorf im Internet: http://www.hohen-neuendorf.de - Birkenwerder im Internet: http://www.birkenwerder.de
Strahlende Gesichter bei der 25. Rassekaninchenschau
Stadt Hohen Neuendorf | Das Teddy-Zwergkaninchen „Hugo“ ist einer der Preisträger der 25. Rassekaninchenschau des Rassekaninchenzuchtvereins D 170 Hohen
Neuendorf e.V., der seine jährliche Zuchtausstellung bereits im zweiten Jahr auf dem Schulhof der Dr. Hugo Rosenthal Oberschule ausrichtete. Die 10-jährige Marie (r.)
stellte ihr Heimkaninchen in der „Offenen Kaninchenklasse für Liebhabertiere“ aus. Begleitet wurde sie von ihrer Freundin Friederike (9 Jahre), die Mitglied im Verein
ist. Siegerkaninchen Hugo ist zwei Jahre alt und kostet die Mädchen eine Menge Arbeit: Jeden Tag muss sein wuscheliges Fell gebürstet werden, jede Woche ist der Stall
zu säubern. Sie wissen bereits sehr viel über die Bedürfnisse der Tiere und ihre artgerechte Haltung. Von den Züchtungserfolgen machte sich auch Bürgermeister KlausDieter Hartung (l.) ein Bild. Von insgesamt 16 Ausstellern traten zwei jugendliche Züchter an. 151 Tiere wurden anlässlich der Schau durch die Preisrichter des Landesverbandes begutachtet. Neben Rassekaninchen ließ der zweite Hohen Neuendorfer Zuchtverein D350 auch Tauben, Hühner, Enten und Ziergeflügel von offiziellen
Preisrichtern prämieren.
Aus dem Inhalt
1.
2. Offener Brief des Bürgermeisters zur Unterbringung von Asylbewerbern........................................................................................ Seite 2
2. Spurrinnen in der Rosenstraße beseitigt......................................................................................................................................... Seite 3
3.
20 Jahre Städtepartnerschaft........................................................................................................................................................... Seite 4
4.
Großer Andrang und tolle Stimmung beim Rathausfest ..................................................................................................................... Seite 5
6. Mauerweglauf rund um Berlin........................................................................................................................................................... Seite 7
7.
Momentaufnahmen aus Stadt und Rathaus.................................................................................................................................... Seite 12
Beilage: Amtsblatt für die Stadt Hohen Neuendorf
Beilage: Amtsblatt für die Gemeinde Birkenwerder
Stadtentwicklung
Seite 2
Gemeinsame Stellungnahme
zum Nahverkehrsplan
Stadt Hohen Neuendorf | Eine gemeinsame Stellungnahme zum Nahverkehrsplan des Landkreises Oberhavel wollen die vier S-Bahn-Gemeinden abgeben.
Dazu trafen sich deren Bürgermeister Stephan Zimniok (Birkenwerder), Klaus-Dieter Hartung (Hohen
Neuendorf), Filippo Smaldino-Stattaus (Mühlenbecker Land) und Hans Günter Oberlack (Glienicke/
Nordbahn) am 14. Juli im Mühlenbecker Rathaus
(Foto: Mühlenbecker Land, v.l.n.r.).
Die Gemeinden eint der starke Durchgangs- und
Pendlerverkehr zwischen Berlin und dem nördlichen
Umland.
Mögliche Ideen zur Reduzierung des Verkehrs haben
die Kommunen bereits: So beauftragte die Gemeindevertretung des Mühlenbecker Landes dessen Verwaltung, ein gemeindeübergreifendes Park&Ride-Konzept zu entwickeln. Für Hohen Neuendorf käme hier
der Bereich des geplanten Südzugangs zum S-Bahnhof Hohen Neuendorf infrage.
Bürgermeister Hartung plädierte weiterhin für einen
Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und
für einen höheren Anteil nicht-motorisierten Verkehrs, z.B. durch bessere Fahrradwege.
Neben der gemeinsamen Stellungnahme werden die
S-Bahn-Gemeinden auch jeweils einzelne Stellungnahmen einreichen. Hohen Neuendorf kann dabei auf
den aktuell beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan
zurückgreifen, der unter großer Bürgerbeteiligung
entstand und erst dieses Jahr verabschiedet wurde.
HDZ wird abgerissen
Bergfelde | Das Handels- und Dienstleistungszentrum (HDZ) in Bergfelde soll in drei Bauabschnitten
als modernes Handelszentrum ausgebaut werden.
Den Auftakt bildet der Abriss des Bowlingcenters und
der ehemaligen Kaserne (Foto). Nach den Plänen des
Investors, der Berliner GVG Projektentwicklungsgesellschaft mbH, wird hier ein energetisch optimierter
REWE-Markt („Green Building“) entstehen. In einem
zweiten Bauabschnitt, für den die Baugenehmigung
noch erwartet wird, sollen am jetzigen ALDI- und REWE-Standort Neubauten für einen ALDI-Markt und
eine DM-Filiale errichtet werden. Für den 3. Bauabschnitt im hinteren Bereich gibt es noch keine konkreten Pläne. Eine Asylunterkunft schließt der Investor aber aus. Der REWE-Markt soll im Sommer 2016
eröffnen.
Nr. 8/24. J. · 19.09.2015
2. Offener Brief* des Bürgermeisters an die Bürgerschaft
zum Thema Unterbringung von Asylbewerbern vom 28. August
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
in Reaktion auf den ersten offenen Brief, aber auch
in persönlichen Kontakten erreichen mich nach wie
vor viele Fragen zur Organisation der Unterbringung
von Flüchtlingen und Asylbewerbern in der Stadt
Hohen Neuendorf. Mit diesem Schreiben möchte
ich entsprechend unseres aktuellen Kenntnisstandes versuchen, Ihre Fragen zu beantworten.
[…] Zunächst höre ich immer wieder „Der Bürgermeister ‚mauert‘, er enthält der Bürgerschaft Informationen vor…“. Ich stelle klar: Es gibt nur einen
einzigen Punkt, in dem ich mehr weiß als Sie. Das
sind die konkreten Standorte im Stadtgebiet in Hohen Neuendorf, die wir mit der Kreisverwaltung als
mögliche Standorte besprochen haben. […] Darunter waren die Fläche rund ums Rathaus, der Wildbergplatz, das ehemalige Krankenhaus, der Bereich
am Bahnhof Bergfelde und auch die Margeritenstraße in Borgsdorf. Der Landkreis entscheidet im Weiteren ohne Beteiligung der Stadtverwaltungen aus
rein sachlichen Erwägungen, welche Flächen er mit
Asylbewerberunterkünften bebauen wird.
Als Ihr Bürgermeister setzte ich mich beständig dafür ein, dass Ihr Alltag weiterhin möglichst ungestört
verläuft - Sportunterricht, Vereinsaktivitäten, Einkaufen und Arztbesuch sollen normal „wie immer“
weitergehen können. Die Alternative zur Verhinderung der zügigen Bebauung geeigneter Standorte ist,
dass Flüchtlinge als Notunterkunft in unseren Turnhallen, Schulen und Vereinsheimen untergebracht
werden müssen. […]
Der Landkreis Oberhavel möchte den Weg kleinerer
Unterbringungseinheiten anstelle von großen Sammelunterkünften gehen, um Integration überhaupt
zu ermöglichen. Das finde ich genauso wie die Mehrheit der Bürger gut und richtig. Für alle Unterkünfte
gibt es ein Sicherheitskonzept, das Sozialarbeiter,
Betreuer und Sicherheitspersonal beinhaltet. Wir
alle würden die Ankömmlinge lieber in Wohnungen
unterbringen und noch besser verteilen. Aber wir
haben diese Wohnungen leider nicht und können
sie auch nicht in der notwendigen Zeit und Menge
bauen oder kaufen und herrichten.
Wer zu uns kommt, darauf haben wir keinen Einfluss. Die Menschen, die wir bisher kennen lernen
konnten, weil sie zur Anmeldung für den neuen
Wohnort in Birkenwerder in unser Rathaus kamen,
waren durchweg sehr freundlich, höflich, sprachgewandt und gut ausgebildet.
Was würde geschehen, wenn wir alle denkbaren
Standorte zur Flüchtlingsunterkunft veröffentlichen? An allen Standorten würden sich Bürger Sorgen machen, vielleicht Protest- oder Willkommensgruppen organisieren - aber es werden nicht alle
diese Standorte sofort oder überhaupt bebaut. Dafür
könnten sich möglicherweise andere Standorte mit
der Zeit noch anbieten, die bisher nicht im Blickfeld
waren. Was wäre also gewonnen außer viel Unruhe?
Der Bundesgesetzgeber hat im Baurecht dem Bau
von Flüchtlingsunterkünften eine besondere Stellung eingeräumt, damit zweckgebunden schnell
und ohne die üblichen langwierigen Planungs- und
Bauverfahren selbst auf Gewerbeflächen Wohnraum
entstehen kann. Dieses Bundesrecht bricht auch
eine lokale Baumschutzsatzung. Ja, es ist für uns ein
Verlust, wenn ein Stück Wald gerodet werden muss,
besonders weil wir uns als grüne Stadt definieren.
Und ja, es ist auch ungerecht, dass jemand jahrelang
für den Baum im Vorgarten keine Fällgenehmigung
bekommt und plötzlich sollen eine Menge Bäume
fallen, der Bürger bekommt aber trotzdem keine Genehmigung für seinen Baum… Baumschutz behält
für uns seinen hohen Wert. Bei aller Vehemenz für
Baumschutz gilt es jedoch, das höhere Schutzgut zu
wählen – und das sind durch alle rechtlichen Instanzen hindurch die Menschen, die auf der Flucht sind
und bei uns Schutz suchen. […]
An dieser Stelle kommt dann oft die Frage: Wieso
hier und so viele? Die Zahl der Flüchtlinge wächst,
stetig und stark. Es ist also eine Frage der sehr nahen
Zeit, bis die 240 für Borgsdorf tatsächlich auch 3,22
% entsprechen. Ich habe den Landrat darum gebeten, noch einmal zu überprüfen, weniger Menschen
in Borgsdorf unterzubringen. Das hat er klar abgelehnt und darauf hingewiesen, dass wir hier erst am
Anfang der Unterbringung in der Stadt stehen. Der
Landkreis wird weitere Standorte im Stadtgebiet Hohen Neuendorf bebauen. Welche und wie viele, hat
er uns noch nicht mitgeteilt. Auch für den Standort
„Altes Krankenhaus in der Niederheide“ ist uns noch
keine Entscheidung bekannt.
[…] An dieser Stelle appelliere ich noch einmal
an den solidarischen Geist der Bürgerschaft. Die
Flüchtlinge kommen zu uns nur mit einer Reisetasche, in der ihr ganzes Leben steckt, und der Hoffnung auf Sicherheit und Freundlichkeit. Haben wir
wirklich so wenig, dass wir nicht teilen können? […]
Die Borgsdorfer sorgen sich um die ärztliche Versorgung. In der kommenden Woche findet eine Zusammenkunft der Ärzteschaft der Stadt im Rathaussaal
statt, um eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten.
Auch in dieser Frage begreifen wir uns als „eine
Stadt“. Ferner bemüht sich die Verwaltung um die
Ansiedlung eines weiteren Arztes in Borgsdorf. Ankommende Flüchtlinge haben in der Regel keinen
akuten medizinischen Bedarf. Sie werden in der
Erstaufnahmeeinrichtung ärztlich untersucht und
behandelt.
Meine Mitarbeiter und ich setzen uns täglich für
Ihr Wohl ein. Wir haben zwei Mitarbeiterinnen bestimmt, die sich um Asylfragen kümmern und wir
schaffen eine neue Stelle, um Asylfragen noch besser zu koordinieren. Wir unterstützen die Ehrenamtlichen in der Willkommensarbeit, indem wir für
Information, Vernetzung, Erfahrungsaustausch und
Projektmittel sorgen. Wir arbeiten initiativ daran,
von anderen Städten zu lernen wie Integration gelingt und vernetzen uns […].
Viele Ihrer Fragen betreffen letztlich Entscheidungen, die der Bundestag und das Europaparlament
treffen müssen […]. Wir als Kommune müssen momentan mit den Folgen der Ist-Situation bestmöglich umgehen. […] Was wir von Ihnen brauchen ist
Geduld, Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit und
sehr gerne auch aktive Hilfe. […] „Ja - aber woanders“ begründet eine Stimmung, die unsere Probleme nicht löst, denn es gibt kein woanders, das uns
aus der Verantwortung entlässt. Wir müssen und
werden uns dieser Verantwortung stellen in allen
Stadtteilen, als gemeinsame Stadt.
Es kommt auf uns alle an!
Klaus-Dieter Hartung, Bürgermeister
*Gekürzte Fassung. Den kompletten Brief und
aktuelle Informationen zum Thema finden Sie unter
www.hohen-neuendorf.de.
Nr. 8/24. J. · 19.09.2015
Stadtentwicklung
Spurrinnen in der Rosenstraße beseitigt
Borgsdorf | Seit mehr als 20 Jahren dient die Rosenstraße in Borgsdorf als eine zentrale Erschließungsstraße für das dortige Viertel. Zahlreiche Wohnhäuser
entstanden in dieser Zeit, ein Vielfaches an Schwerlastverkehr und Baufahrzeugen bewegte sich über die
Rosenstraße. Die Folgen der Abnutzung sind deutlich
zu sehen: Tiefe Spurrinnen verhindern ein Abfließen
von Regenwasser und auch die Bordsteine stehen
krumm und schief.
Da die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme unter dem Namen „Wohnungsbau und Grünraum ein-
Bürgermeister Hartung und Bernd Merkel von der
gleichnamigen Tiefbaufirma demonstrieren die Tiefe
der Spurrinnen mit Hilfe einer Wasserwaage.
schließlich Gartenbau“ in Borgsdorf nunmehr als
abgeschlossen gilt, beauftragte das städtische Tiefbauamt die Merkel-Tiefbau GmbH aus Birkenwerder
damit, die Fahrbahnen in der Rosenstraße zwischen
Nelkenstraße und Margeritenstraße umzupflastern
und die Borde zu begradigen.
Dass dies, insbesondere im Bereich der beiden
Grüninseln, notwendig ist, verdeutlichten Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung und Bernd Merkel von
der Tiefbaufirma mit Hilfe einer Wasserwaage: Die
Spurrinnen sind hier so tief, dass eine Männerhand
darunter Platz hat. „Das Wichtigste ist, dass wir das
Wasser von der Straße kriegen“, erläutert der Fachmann, denn durch die tiefen Furchen konnte das Niederschlagswasser nicht in die angrenzenden Grünflächen abfließen.
Wie die Straße nach der Baumaßnahme aussieht,
zeigte Bernd Merkel am Beispiel der bereits im Juli fertig gestellten nördlichen Fahrbahn. Hier liegt die Wasserwaage ebenerdig auf der Fahrbahn und die Borde
stehen im 90-Grad-Winkel zur Straße. Voraussichtlich
Ende September soll auch der zweite Bauabschnitt
abgeschlossen sein. Da die Kosten für die Wiederherstellung noch aus der Erschließungsmaßnahme finanziert werden, entstehen der Stadt keine zusätzlichen
Kosten.
Lärmschutzwände errichtet
Gartenweg erschlossen
Stadt Hohen Neuendorf | Eine fünf Meter hohe und
100 Meter lange Lärmschutzwand zwischen dem
Sportplatz Niederheide und der Friedrich-EngelsStraße sowie eine weitere Wand östlich des Platzes
hin zur Hermann-Scheffler-Straße werden in Zukunft
dafür sorgen, dass die gesetzlichen Schallschutzwerte rund um den Sportplatz trotz eines weiterhin umfassenden Trainings- und Spielbetriebes eingehalten
werden. Im Ergebnis der achtwöchigen Baumaßnahme in den Sommerferien soll nun auf rechtlich sicheren Füßen der Interessenausgleich zwischen dem Ruhebedürfnis der Anwohner und den Vereinsaktivtäten
gelingen. Das aufgrund einer leichten, bautechnisch
bedingten Verschwenkung der Anlage überarbeitete
Lärmschutzgutachten liegt dem Landkreis vor, eine
neue Flutlichtanlage ist im Bau. Die Baubehörde prüft
nun, inwieweit die Nutzungseinschränkungen am
Kunstrasenplatz aufgehoben werden können.
Um den optischen Eindruck einer Mauer zu entschärfen, stehen Teile der Lärmschutzwand versetzt bzw.
verwinkelt zueinander. In Teilen sind sie begrünt bzw.
von Glaselementen durchbrochen, um die Sicht auf
den Sportplatz zu ermöglichen. Die Ostwand wurde
in den bestehenden Baumbestand eingepasst. An der
Friedrich-Engels-Straße nehmen die hochgewachsenen Straßenbäume die Wucht der Mauer. Sie ist so
angelegt, dass sie den Straßenlärm absorbiert.
Mit Planungsmitteln, Ausgleichspflanzungen und
Gutachten kosteten die Lärmschutzwände insgesamt
ca. 550.000 Euro.
Stadt Hohen Neuendorf | „Was lange währt, wird endlich gut“, freute sich Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung bei der Begehung des fertig gestellten Gartenwegs
in Hohen Neuendorf. Innerhalb von neun Wochen
baute die Straßen- und Tiefbaufirma Baatz GmbH
aus Kyritz, die erstmalig im Stadtgebiet arbeitete, den
Weg von einer Schotter- und Sandpiste in eine befestigte Betonsteinpflasterstraße um. Verkehrstechnisch
eine Sackgasse, mündet der Wohnweg am ehemaligen
DDR-Grenzstreifen in die Florastraße ein.
Seite 3
Willkommensinitiative gegründet
Stadt Hohen Neuendorf | Als erste Asylunterkunft im
Stadtgebiet Hohen Neuendorf soll im Frühjahr 2016
eine Gemeinschaftsunterkunft für 240 Flüchtlinge in
der Borgsdorfer Margeritenstraße bezogen werden.
Um die Menschen aus Syrien, Eritrea, Kamerun und
anderen Ländern bei der Integration zu unterstützen,
fanden sich am 2. September über 150 Menschen in
der Kirche Borgsdorf ein. Zur Gründung der Willkommensinitiative hatten Susanne Mosch und Flüchtlingspfarrer Bernhard Fricke eingeladen.
Die Teilnehmer sammelten Vorschläge für mögliche
Integrationsprojekte und konnten sich anschließend
in verschiedene Arbeitsgruppen zu Themen wie
Deutschkurse, Übersetzung, Fahrradwerkstatt, Spenden, Feste, Behördengänge oder Patenschaften eintragen.
Wer sich ebenfalls in der Willkommensinitiative engagieren möchte, schickt einfach eine Mail an die MailAdresse: [email protected].
Bürgermeister lädt zum
Bürgerdialog in Borgsdorf ein
Borgsdorf | Aus aktuellem Anlass findet die nächste
Bürgermeistersprechstunde nicht wie ursprünglich
geplant in Stolpe statt, sondern wird nach Borgsdorf
verlegt und hat als inhaltlichen Schwerpunkt die geplante Asylunterkunft zum Thema.
Der Bürgerdialog findet am 30. September ab 16 Uhr
auf Grund der erwarteten Besucherzahl in der Alten
Sporthalle, Bahnhofstraße 33 in Borgsdorf statt.
Vor Ort wird auch die Revierpolizei sein. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Inhaltlich geht es unter anderem
um die Informationsveranstaltung des Landkreises am
17. September zur geplanten Asylunterkunft in der
Margeritenstraße.
Sanierung abgeschlossen
Bergfelde | Die Sanierung der Gehwege in der „Alten
Kolonie“ in Bergfelde ist nach über dreijähriger Bauzeit abgeschlossen. Insgesamt vier Kilometer neue
Gehwege wurden in den 16 Straßen südlich der L171
in Bergfelde einseitig auf der Beleuchtungsseite verlegt, um die vielen durch Baumwurzeln und zerbrochene alte Gehwegplatten entstandenen Stolperfallen
zu beseitigen.
Mit dem im ehemaligen DDR-Grenzstreifen liegenden Gartenweg wurde Mitte Juli die letzte unbefestigte Straße in dieser Gegend erschlossen.
Bisher mussten die Anlieger ihre Mülltonnen bei Regen und Schnee über die 135 Meter lange Piste nach
vorne zur Florastraße ziehen, weil die Müllabfuhr den
Gartenweg nicht befahren konnte. Und auch für die
Stadt war der Gartenweg mit hohen Unterhaltungskosten verbunden.
Das neue Betonpflaster ist zwischen 3,50 und 4,75
Meter breit, im hinteren Teil der Sackgasse wurden
zudem zwei Wendebereiche hergestellt. Regenwasserkanal, Abwasserleitungen und Straßenbeleuchtung
erhielt der Gartenweg bereits 1993.
Die Erschließung des Gartenwegs, der letzten unbefestigten Straße in der näheren Umgebung, kostete
120.000 Euro.
Um die unter Naturschutz stehende Ulme in der Kurzen Straße wurde der sanierte Gehweg verschwenkt.
Abgesenkte Bordsteine an Kreuzungen, behindertengerechte Fahrbahnquerungen, weitere Sitzbänke,
neu gepflanzte Bäumen, hergestellte Grünflächen,
geschlossene Schlaglöcher, gerichtete Borde und individuelle Lösungen zum Schutz alter Bäume komplettieren die Baumaßnahme.
Vermischtes
Seite 4
Nr. 8/24. J. · 19.09.2015
20 Jahre Städtepartnerschaft: Hohen Neuendorfer Delegation reiste nach Janów Podlaski
Janów Podlaski | Am 21. August machte sich eine
Gruppe Hohen Neuendorfer auf den Weg in unsere
polnische Partnerstadt Janów Podlaski. Die zehnköpfige Delegation um Bürgermeister Klaus-Dieter
Hartung folgte einer Einladung des polnischen Bürgermeisters Jacek Hura zu einer gemeinsamen Begegnung in Janów Podlaski anlässlich des 20-jährigen
Jubiläums der Partnerschaft zwischen unseren beiden
Gemeinden. Zu unserer Delegation gehörten auch
Pfarrer i.R. Fred Bormeister und die Dolmetscherin
Herta Mahlo. Beide begleiten die Städtepartnerschaft
von erster Stunde an.
Nach einer 10-stündigen Fahrt wurden wir im Gästehaus der Familie Zuzik von Bürgermeister Jacek Hura,
dem Sekretär Adam Byzsko und dem Hausherrn Pan
Zuzik auf das Herzlichste begrüßt.
Der Sonnabend war der Tag der partnerschaftlichen
Begegnungen. Der Vormittag begann mit einer Führung durch das Gestüt, welches im Jahre 2017 auf eine
200-jährige Geschichte zurückblicken kann.
Hohen Neuendorfs polnische Partnerstadt ist für ihre
traditionelle Araberzucht weltbekannt.
Durch seine traditionelle Araberzucht ist dieses Gestüt weltweit bekannt und prägt damit die Geschichte
und auch die Entwicklung von Janów Podlaski. Der
Höhepunkt war die Präsentation einiger der schönsten Araber-Zuchthengste. Auf dem Rückweg über den
legendären Pferdefriedhof, auf dem den berühmtesten Pferden Gedenktafeln gewidmet worden sind, endete der Gestütsbesuch.
Nächstes Ausflugsziel war die Baustelle auf dem
Schlossgelände des ehemaligen Bischofssitzes. Dort
entsteht derzeit in Anlehnung an das ehemalige
Schloss ein Hotel- und Konferenzobjekt. Im März
2016 soll es fertiggestellt werden. Nach der Sanierung
und Rekonstruktion aller öffentlichen Gebäude in den
letzten Jahren ist dieses Areal ein weiterer Meilenstein
in der Entwicklung der Stadt.
Die Festveranstaltung am Abend fand gemeinsam mit
einer weißrussischen Delegation aus Iwanowo statt,
dessen Partnerschaft mit Janów Podlaski seit zehn
Jahren besteht. In seiner Festrede dankte Bürgermeister Jacek Hura namentlich Fred Bormeister und Herta
Mahlo für deren unermüdlichen Einsatz für unsere
Partnerschaft.
Aufgrund der guten und konstruktiven Zusammenarbeit mit unserem Bürgermeister äußerte Jacek Hura
den Wunsch nach einer weiteren Entwicklung der
partnerschaftlichen Beziehungen, der trilateralen Jugendarbeit und des Seniorenaustausches evtl. auch
unter Einbeziehung von weißrussischen Senioren aus
Iwanowo. In seiner Dankesrede übermittelte wiederum Bürgermeister Hartung die Einladung unserer Senioren von der Volkssolidarität zu einem Besuch der
polnischen Senioren in Hohen Neuendorf im Sommer
2016. Mit Musik und Tanz ging dieser schöne Abend
zu Ende.
Am Sonntag begingen wir mit unseren polnischen
Freunden das Erntedankfest. Dieser gesellschaftliche
Höhepunkt in Janów Podlaski wird jährlich gefeiert.
Es beginnt mit der Heiligen Messe, in der die vielen
von den polnischen Landfrauen liebevoll und künstlerisch gefertigten Erntekronen gesegnet werden.
Anschließend werden diese Erntekronen in einer Prozession auf den Marktplatz getragen. Die schönsten
Kunstwerke erhalten eine Auszeichnung. Auch wir
Hohen Neuendorfer hatten von zu Hause eine eigene
Erntekrone mitgebracht, uns damit an der Prozession beteiligt und sogar einen Preis für die schönste
„Gast“-Erntekrone erhalten. Der Nachmittag wurde
von künstlerischen Darbietungen, Musik und Tanz
bestimmt.
Am Montag traten wir mit vielen schönen Eindrücken
und Erlebnissen von unserer Partnerstadt wieder
unsere Heimreise an.
[Text: Regina Hackel, Fotos: Grazia Sittek]
Tränen zum Abschied
Ausstellungseröffnung
Wer besiegt Paul 2
Stadt Hohen Neuendorf | Viele Tränen flossen, als
sich die deutschen, polnischen und weißrussischen
Kinder und Jugendlichen am 29. Juli voneinander
verabschiedeten. Eine Woche verbrachten sie im Rahmen eines Jugendaustauschs gemeinsam in Hohen
Neuendorf und unternahmen viele Ausflüge in die
Region. Organisiert wurde die trilaterale Begegnung
vom Kinder- und Jugendzentrum „Wasserwerk“ der
Stadt Hohen Neuendorf.
Zum Abschied übergab Bürgermeister Klaus-Dieter
Hartung den 35 jungen Teilnehmer und ihren Betreuern, Dolmetschern und Begleitern vom Städtepartnerschaftskomitee ein T-Shirt mit einem Gruppenfoto, das zu Beginn des Aufenthalts entstand.
Finanziell gefördert wurde die Begegnung durch die
Stadt Hohen Neuendorf und das Deutsch-Polnische
Jugendwerk.
Stadt Hohen Neuendorf | Die nächste Kunstausstellung im Rathaus Hohen Neuendorf wird vom Glienicker Künstlerstammtisch gestaltet.
Zur Vernissage am Freitag, den 2. Oktober um 18 Uhr
im Rathaus sind alle Kunstfreunde herzlich eingeladen. Unter dem Titel „Vielfalt – Offenheit - Verbundenheit” präsentieren zehn Mitglieder des Stammtischs Bilder in verschiedenen Techniken, Fotografien
und Objekte. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt
der Arbeit des Künstlerstammtischs, der mittlerweile
seit fünf Jahren besteht. Zu sehen ist die Ausstellung
bis zum 31. Dezember zu den regulären Öffnungszeiten der Verwaltung.
Stadt Hohen Neuendorf | Die an die Spielshow
„Schlag den Raab“ angelehnte Veranstaltung „Wer
besiegt Paul“ im Hohen Neuendorfer Format geht in
die nächste Runde. Nachdem Initiator und Spielmacher Paul Aurin im vergangenen Jahr seinen Herausforderer Maxim Wermke besiegt hatte, befinden sich
in diesem Jahr 1.000 Euro im Jackpot.
Aus vier vorausgewählten Bewerbern bestimmt das
Publikum auch diesmal den Kontrahenten, der in
maximal 15 Runden in den Bereichen Wissen, Sport
und Geschicklichkeit mehr Punkte als Paul Aurin
sammeln muss, um den Jackpot zu knacken...
Ein T-Shirt zum Abschied überreichte Bürgermeister
Klaus-Dieter Hartung den Teilnehmern des trilateralen Jugendaustauschs.
Am jährlichen Erntedankfest beteiligte sich die Delegation aus Hohen Neuendorf mit einer Erntekrone.
„Rockin the HighNewVillage“
Stadt Hohen Neuendorf | Ein großes Fest für Jung und
Alt verspricht die Veranstaltung „Rockin the HighNewVillage“ zu werden. Von US-amerikanischen Autos,
über Händlermeile, Bullenreiten, Rock- und SwingEinsteiger-Workshops, Vereinspräsentationen bis zu
Tombola und Live Bands gibt es Unterhaltung für die
ganze Familie.
Organisiert wird die Veranstaltung, die am Samstag,
den 17. Oktober um 11 Uhr in der Stadthalle Hohen
Neuendorf beginnt, vom Borgsdorfer Landgasthaus
„Weisser Hirsch“. Tickets gibt es für jeweils 15 Euro
(Nachmittag/Abend) bzw. als Kombi-Ticket für 26
Euro im Borgsdorfer Friseursalon „Foenix Haarsysteme“, Friedensallee 21 (Kinder von 0-6 Jahre: frei; 6-12
Jahre: 6 Euro). Infos zum Programm unter http://
weisserhirschveranstaltung.de.tl.
Los geht es am Samstag, den 10. Oktober um 19:45
Uhr in der Stadthalle, Am Rathaus 1. Durch die Show
führt auch dieses Mal Moderator Fabian Lindemann.
Tickets zum Preis von 7 Euro (ermäßigt 4 Euro) sind
online über die Internetseite http://wer-besiegtpaul.de, im Marie-Curie-Gymnasium, beim Kulturkreis (Karl-Marx-Str. 24) und in der Stadtinformation
(Schönfließer Str. 17) erhältlich.
Nr. 8/24. J. · 19.09.2015
Birkenwerder
Großer Andrang und tolle Stimmung beim Rathausfest
Birkenwerder | Indianische Tänze, Cowboy-Hüte ner am Rande der Bankreihen im Takt mit.
und Country-Musik beherrschten den Rathaushof Die in Birkenwerder wohl bekannten „Cool Tigers“
am 15. August. Der Handel- und Gewerbetreff hatte sorgten mit einem riesigen Repertoire an Countryzum Rathausfest unter dem Motto „Wild West in Bir- Klassikern dafür, dass die Wild-West-Stimmung
kenwerder“ geladen. Mehrere hundert Gäste waren auch nach dem Ende der Vorführungen nicht abbrach. Ihre schwungdabei.
vollen Klänge bildeten
Den ersten Teil des
den Rahmen für viele
Abends beherrschte
gemütliche Gespräche
Quentin
Pipestern.
an den dicht an dicht
Der Sohn eines „Blackbesetzten
Tischen.
foot“ und einer „TsuuUnter den Besuchern
tina“-Indianerin zog
waren auch Bürgermit indianischer Mumeister Stephan Zimsik und Tänzen sowie
niok und zahlreiche
einer kurzen EinfühGemeindevertreter.
rung in die ZeichenVor allem die jüngesprache seines Volkes
ren Zuschauer zog es
kleine und große Zuim Laufe des Abends
schauer rasch in seiin Richtung Parkplatz.
nen Bann. Fasziniert
Beim Rodeo galt es,
bewunderten sie, wie
er in einem akrobati- Unter dem Motto „Wild West in Birkenwerder“ lud der Han- sich so lange wie mögschen Reifentanz Sze- del- und Gewerbetreff Mitte August auf den Rathaushof ein. lich auf dem Rücken
eines nicht ganz echnen aus dem Leben
ten Bullen zu halten.
der Indianer darstellte. Zum Abschluss seines Programms lud Quentin Dass auch der kulinarische Teil des Festes hervorraPipestern alle ein, beim Round-Dance, einer Art gend ankam, bewiesen die zeitweise langen SchlanFreundschaftstanz, mitzumachen. Die Jungen und gen beim Verkauf von Spanferkel und ChampignonMädchen, die sich trauten, erhielten als Belohnung Pfanne, Bratwurst und Bier. Wer auf sein Getränk
Freikarten für die Westernstadt „El Dorado“ bei Tem- nicht so lange warten wollte, genoss einen edlen
Tropfen vom Weinhändler oder nahm an der Whisplin.
Der zweite Höhepunkt des Festes war die schwung- ky-Verkostung teil.
volle Vorführung der Amber Lake Line Dancers aus Das Rathausfest wird traditionell vom Handel- und
Velten. Von den begeisterten Tänzern sprang der Gewerbetreff Birkenwerder e.V. (HGT) organisiert
Funke schnell auf die Gäste über. Manch einer reihte und von der Gemeinde finanziell unterstützt.
[Text / Foto: Eva Neumann für die
sich in die Gruppe ein und probierte selbst ein paar
Schritte aus. Andere bewegten sich etwas verhalte- Gemeindeverwaltung Birkenwerder]
Flüchtlingsunterkünfte in Birkenwerder
Birkenwerder | Die Kreisverwaltung Oberhavel ist für
die Unterbringung von Flüchtenden und Asylbegehrenden im Landkreis zuständig und greift hierbei auf
eigene, kommunale oder private Liegenschaften und
Gebäude zurück. Die Unterbringung in den einzelnen
Kommunen erfolgt prozentual zur Einwohnerzahl, so
dass eine gleichmäßige Verteilung im Landkreis erreicht wird. In der Gemeinde Birkenwerder werden
vom Landkreis derzeit folgende 2 Flüchtlingsunterkünfte betrieben:
1.) Wohnheim für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Körperbehinderungen (neben der
Regine-Hildebrandt-Gesamtschule) in der Hubertusstraße: Die Unterkunft in der Hubertusstraße bietet
Platz für 40 Personen und wird seit Mitte August 2015
zur Unterbringung von Flüchtenden und Asylbegehrenden genutzt.
2.) Privathaus in der Geschwister-Scholl-Straße 1:
Das Gebäude befindet sich im privaten Besitz und
wurde vom Landkreis Oberhavel angemietet. Seit Anfang September 2015 wird diese Unterkunft ebenfalls
zur Unterbringung von Flüchtenden und Asylbegehrenden genutzt und kann mit maximal 58 Personen
belegt werden.
Bürgermeister Stephan Zimniok hatte Anfang August
2015 die Gelegenheit, in Begleitung von Mitgliedern
der Initiative „Willkommen in Birkenwerder“ (WiBi)
die fertiggestellte Unterkunft in der Hubertusstraße zu besichtigen. Nach Auskunft des zuständigen
Heimleiters werden dort vornehmlich junge Männer
aus Syrien, Pakistan und dem Irak eine Bleibe finden.
Diese stammen aus Heimen in Gransee und Zehdenick und bekommen in Birkenwerder die Möglichkeit des selbstständigen Wohnens. Sie befinden sich
schon mindestens 6 Monate in Deutschland und haben erste Erfahrungen im Umgang mit Behörden etc.
gesammelt. Die Initiative „Willkommen in Birkenwerder“ hat Kontakt zu den Bewohnern aufgenommen,
mögliche Hilfsbedarfe abgefragt und Angebote zur
Unterstützung unterbreitet. Jeder, der die Initiative
unterstützen möchte, kann sich gerne direkt unter
[email protected] an die Mitglieder wenden.
Der Landkreis Oberhavel hat am 08.09.2015 eine Informationsveranstaltung zum Thema Flüchtlingsunterkünfte in Birkenwerder für die unmittelbaren
Anwohner veranstaltet. Die Gemeindeverwaltung lud
alle Bürger der Gemeinde Birkenwerder am 11.09.2015
zu einer separaten Informationsveranstaltung ein.
Die Presseberichte zu den beiden Veranstaltungen
können Sie auf www.birkenwerder.de unter der Rubrik „Neuigkeiten“ nachlesen.
Über neue Kenntnisstände informiert die Verwaltung auch weiterhin auf der Internetseite www.birkenwerder.de.
Seite 5
1. Taschenlampenkonzert
am 25. September
Birkenwerder| Im Tournee-Plan 2015 der beliebten
Musikgruppe Rumpelstil gab es eine Lücke. Um sie
zu füllen, überzeugten Katrin Löser-Schenderlein,
Thomas Hirth und Dorothea Trebs (Foto) Bürgermeister Zimniok, die Veranstaltung nach Birkenwerder zu holen. Sie selbst kümmerten sich in einem
Initiativkreis um die Vorbereitung - vom Stromanschluss bis hin
zu Werbeplakaten.
Somit kann das
1. Taschenlampenkonzert in
Birkenwerder
mit
„RUMPELSTIL
am
25. September
um 18.30 Uhr
auf der alten
Sportplatzwiese gegenüber
dem Rathaus
stattfinden.
Einlass ist ab
17.17 Uhr.
Wenn es nach den Initiatoren geht, soll das Rumpelstil-Konzert nicht einmalig bleiben: „Unser Ziel als
Initiativkreis ist es, kulturelle Aktivitäten im Ort auf
den Weg zu bringen – von Birkenwerder für Birkenwerder.“ So wird als Teil des knapp zweistündigen
Konzerts u.a. die neue Hymne der Grundschule uraufgeführt. Infos zu Ticketverkauf und Preisen gibt
es unter www.birkenwerder.de
[Text / Foto: Eva Neumann]
Willkommensinitiative
gegründet
Birkenwerder| Ca. 30 Einwohner von Birkenwerder
trafen sich am Donnerstag, den 23. Juli im Rathaus
Birkenwerder mit dem Ziel, eine Willkommensinitiative ins Leben zu rufen. Darin soll das bürgerschaftliche
Engagement für Flüchtlinge in Birkenwerder gebündelt werden.
Der erwartete Zuzug von ca. 80 Flüchtlingen in die
Gemeinde in den nächsten Monaten hat viele Bürger
vor die Frage gestellt, wie diese Menschen unterstützt
werden können. Flüchtlinge, die zu uns kommen, haben einen beschwerlichen Weg hinter sich, sind häufig an Leib und Seele verletzt und suchen ein sicheres
und friedliches Leben.
Ihnen zu helfen, egal ob sie lange bleiben und sich
integrieren können oder ob sie nach kurzer Zeit unser Land wieder verlassen müssen, war das Motto des
Abends. Die Gründung der Initiative „Willkommen in
Birkenwerder“ wurde beschlossen.
Um die Arbeit zu organisieren wurde dazu eine Koordinationsgruppe mit acht Mitgliedern gebildet, die
sich um erste Aktivitäten kümmert, z.B. eine schnelle
Unterstützung für die Ankommenden zu organisieren,
Informationsgespräche und Begrüßungsaktionen zu
veranstalten sowie Öffentlichkeitsarbeit zu gestalten.
Demnächst ist die Willkommensinitiative unter www.
willkommen-in-birkenwerder.de zu erreichen.
Kontakt: [email protected]
[Text: Hiram Villalobos,
Sprecher der Willkommensinitiative]
Vereinsleben
Seite 6
Nr. 8/24. J. · 19.09.2015
Angebote der Volkssolidarität im Oktober 2015
Hohen Neuendorf
Bergfelde
1. Regelmäßige Veranstaltungen
Montag:
05.10.
12.10.
19./26.10. 14.00 Uhr
18.00 Uhr
09.00 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
Skat und Rommé
Bowling in Glienicke
Sitzung Leitungsteam
Heimat und Geschichte
Skat und Rommé
Dienstag:
06.10. 13./20.10.
20.10.
27.10.
09.30 Uhr
10.30 Uhr
12.00 Uhr
14.00 Uhr
10.30 Uhr 17.00 Uhr
14.00 Uhr
10.30 Uhr
17.00 Uhr
Computer-Stammtisch
Chorsingen (Stephanus Wohnen und Pflege)
Line Dance
Kreativ im Atelier
Line Dance
Chorsingen im Klub
Kreativ im Atelier
Line Dance
Chorsingen im Klub
Mittwoch:
07./21.10.
14.10.
28.10.
10.00 Uhr
14.00 Uhr
09.30 Uhr
14.00 Uhr
09.30 Uhr
14.00 Uhr
Boule - Spielplatz Lehnitzstraße
Klubnachmittag Herbstfest
Sprechstunde Leitungsteam
Bowling in Glienicke
Sprechstunde Leitungsteam
Bowlingkaffee im Klub
Donnerstag:
jeden Do.
08./22.10.
14.30 Uhr
11.00 Uhr
Seniorentanz
Seniorensport
Freitag:
jeden Fr.:
02.10.
08.10.
23.10.
14.30 Uhr
nach Ansage
Kita geschlossen
10.00 Uhr
Line Dance (außer 16.10.)
Radfahrer Fern
Montag:
09.30 - 11.00 Uhr
10.00 - 13.00 Uhr
10.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 15.00 Uhr
15.00 - 16.30 Uhr
Polnisch für Anfänger (2.+4. Montag)
Schach (kleiner Raum)
Keramikkurs (1.+3. Montag)
Kaffeetrinken der Gymnastikgruppe
Gymnastik in der Roten Schule
Dienstag:
09.00 - 12.00 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
12.30 - 14.00 Uhr
16.00 - 17.30 Uhr
18.30 - 20.00 Uhr
Englisch VHS (kleiner Raum)
PC-Workshop mit Helmut (1.+3. Dienstag) bzw.
PC-Workshop mit Margitta (2.+4. Dienstag)
Englisch (kleiner Raum)
PC-Workshop mit Elke / Jörg (2.+4. Dienstag)
Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe „Blaues Kreuz“
Mittwoch:
09.00 - 12.00 Uhr
10.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
Englisch VHS (kleiner Raum)
Kreativ-AG (Basteln & mehr) (außer 1. Mittwoch)
Kegeln im Märchenhaus (3. Mittwoch im Monat)
Donnerstag:
10.00 - 13.00 Uhr
13.00 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
16.00 - 18.00 Uhr
17.00 - 19.00 Uhr
Schach (kleiner Raum)
Treff der Fahrradgruppe vor dem Club (1.+3. Donnerstag)
Boule hinter der Stadthalle (2.+4. Donnerstag)
Zusammenkunft der Osteoporosegruppe
Mieterbund (2.+4. Donnerstag)
Freitag:
13.30 - 16.00 Uhr
14.30 - 15.30 Uhr
Rommé (2.+4. Freitag)
Singen (1. Freitag im Monat)
Jeden Mo./Di./Do.: Skat von 12.30 - 16.00 Uhr
2. Sonderveranstaltungen
Mittwoch, 07.10.
09.30 - 12.00 Uhr
13.00 Uhr
Mittwoch, 14.10.
14.00 - 16.00 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
Dienstag, 20.10.
14.30 Uhr
Mittwoch, 21.10.
14.00 Uhr
Donnerstag, 22.10.
09:30 Uhr
Mittwoch, 28.10.
14.00 - 16.00 Uhr
Klubrat und Kassierung
Wanderung mit Uschi (ab Märchenhaus)
BSV-Vorstand (kleiner Raum)
Buchlesung mit Frau Nemitz (Bibliothek)
Gedächtnistraining, Frau Voss (kl. Raum)
BSV Versammlung
Frühstück im Club
Vorstellen der Bürgermeisterkandidaten
Kontakt: Berliner Straße 35, Hohen Neuendorf
Gerd Solik: Tel.: 03303 - 508129
Mail: [email protected]
Infotafel
Feuerwehr Polizei Krankenhäuser
112
110
Oranienburg 03301 / 660
Hennigsdorf 03302 / 5450
Gas
EMB Tag/Nacht Potsdam
0331 / 749 53 30
Elektroenergie
E.DIS AG Störungshotline
0180 / 12 13 14 -0
(Festnetzpreis 3,9 ct/min; andere Preise aus den Mobilfunknetzen
möglich)
Wasser
Wasser Nord Entstörungsdienst
03303 / 532130
Abwasser Hohen Neuendorf
Curth & Wolter
Gruben: AWU Velten
03303 / 50 19 76
0172 / 301 08 78
Abwasser Birkenwerder
Zweckverband „Fließtal“
Havarie-Nr.
03303 / 29 77 10
0800 / 50 70 800
Zentraler Arztnotdienst
Polizeiposten Hohen Neuendorf
116 117
03303 / 50 30 89
Kostenlose Notrufnummer für Frauen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind
0800 / 16 60 16
Tischtennis
Seniorenklub der Volkssolidarität, Ortsgruppe Bergfelde, Triftstraße 9
Frau Wolf:
Tel.: 03303 - 407394
Frau Albrecht: Tel.: 03303 - 400864
Terminkorrektur:
Die Feier zum 70-jährigen Bestehen der Volksolidarität findet am
24.09.2015 (19.09.) ab 14 Uhr in der Stadthalle statt.
Boule-Pokal für Glienicke
Borgsdorf
Montag
05.10.
14.00 Uhr
15:00 Uhr
Vorstandssitzung
mit Helfern
Dienstag
06.10.
13.10.
20.10.
15.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
Spielezirkel + Kaffee
Kreativzirkel
Spielezirkel + Kaffee
Mittwoch
jeden
09.30 Uhr
SenTaBo
(Sportlerheim)
jeden
14.00 Uhr
Rhythm. Gymnastik
Donnerstag
jeden
10.00 Uhr
Nordic Walking
(ab S-Bahnhof)
So nicht anders ausgewiesen, finden alle Veranstaltungen im VS-Klub, Bahnhofstr. 12, Borgsdorf statt.
Über den 1. Platz bei der 4. Stadtmeisterschaft im
Boule am 15. August konnte sich die 1. Mannschaft
vom BSC Fortuna Glienicke freuen. Silber holten
sich die „Boulemen“, Bronze ging an DIE LINKE.
Insgesamt nahmen 16 Mannschaften aus Hohen
Neuendorf und Umgebung bei bestem Wetter an
dem Boule-Turnier teil.
Aus der Region
Nr. 8/24. J. · 19.09.2015
Seite 7
Mauerweglauf
rund um Berlin
Babysitterkurse
erstmals in Oberhavel
Kreisstraße in Borgsdorf
wird umgebaut
Stadt Hohen Neuendorf | Zum vierten Mal organisierte der Berliner Laufverein LG Mauerweg Berlin
e.V. den 160,9 Kilometer langen Mauerweglauf. In
jedem Jahr widmet der Verein den Lauf einem anderen Maueropfer. In diesem Jahr konnten die rund
650 Läuferinnen und Läufer an der Gedenkstele in
der Florastraße in Hohen Neuendorf ein Gedenkkärtchen für Marienetta Jirkowsky an eine Pinnwand
heften. Die junge Frau kam am 22.11.1980 bei ihrem
Fluchtversuch über die Hohen Neuendorfer Grenzanlage ums Leben.
Über 300 Läuferinnen und Läufer beteiligten sich an
der gemeinsamen Aktion von Stadt und Verein und
hinterließen ihre Gedanken, Gefühle und Botschaften an der Pinnwand.
Die Gedenkkärtchen werden nun in ein Fotobuch
geklebt und bei der offiziellen Gedenkveranstaltung
der Stadt zum 35. Todestag von Marienetta Jirkowsky
am 22. November 2015 ausgelegt.
Oberhavel | Ab September können sich Jugendliche
ab dem 15. Lebensjahr aus Oberhavel zum qualifizierten Babysitter fortbilden lassen. Ein Basiskurs
liefert die Grundlagen für das kurzzeitige Kinderhüten, ein Aufbaukurs soll mit dem stundenweisen
Kinderbetreuen vertraut machen. Die Kurse enthalten theoretisches Wissen, praktische Übungen an
der Puppe und sogar Erste-Hilfe-Übungen am Kind.
Wer den Kurs erfolgreich durchlaufen hat, erhält den
Ausweis „Babysitter Oberhavel“ und kann sich ab
dem 16. Lebensjahr in die kreisweite Vermittlungsübersicht „Netzwerk Gesunde Kinder“ aufnehmen
lassen.
Durchgeführt werden die Kurse im Kinder- und
Jugendzentrum „Wasserwerk“ der Stadt Hohen
Neuendorf. Weitere Infos auf der Internetseite vom
KiJuZ unter www.alep-wasserwerk.de.
Borgsdorf | Die Einmündung der Borgsdorfer Bahnhofstraße in die Chausseestraße (K6504) Richtung
Lehnitz mit der dortigen Kurve gilt auf Grund der
schlechten Einsehbarkeit als Unfallschwerpunkt.
Um diesen zu entschärfen, will der Landkreis die
Bahnhofstraße rechtwinklig an die Kreisstraße anbinden und die Kurve umbauen lassen. Die Bauarbeiten sollen in drei Bauabschnitten von Oktober bis
Dezember erfolgen.
Viele Läufer nahmen sich die Zeit, um ein Gedenkkärtchen an die Pinnwand zu heften.
Gegen Massentierhaltung
Land Brandenburg | Noch bis zum 14. Januar 2016
haben alle stimmberechtigten BrandenburgerInnen
die Möglichkeit, ein Volksbegehren gegen Massentierhaltung zu unterstützen. Gefordert wird, „alle
rechtlichen Möglichkeiten zu nutzen, um die stetige Ausbreitung der Massentierhaltungsanlagen in
Brandenburg zu unterbinden“. Unter anderem soll
die artgerechte Haltung von Tieren finanziell gefördert, das Abschneiden von Schwänzen und Schnäbeln von Tieren (Kupieren) verboten und ein Landestierschutzbeauftragter berufen werden.
Die Unterschriftenlisten liegen zu den Öffnungszeiten der Verwaltung in der Oranienburger Straße
44 (Bauamt, Zimmer 216) und Oranienburger Straße 44 (Einwohnermeldeamt, Zimmer 103) aus. Der
Personalausweis ist mitzubringen. Bisher haben
sich 172 BürgerInnen in die Listen eingetragen.
Die Bahnhofstraße in Borgsdorf soll noch dieses Jahr
rechtwinklig an die Kreisstraße angebunden werden.
Im ersten Bauabschnitt wird die Kreisstraße zwischen Bahnhofstraße und Kurve gesperrt. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt die Sperrung der Kreisstraße
zwischen Bahnhofstraße und „Borgsdorfer Kreuzung“ (L20). Im dritten Bauabschnitt ist die Chausseestraße zwischen Borgsdorfer Kreuzung und der
Kurve komplett gesperrt, so dass die Bahnhofstraße
zur Sackgasse wird. Die jeweiligen Umleitungen sind
ausgeschildert. Zusätzlich zur verbesserten Straßenführung will der Landkreis zwischen Bahnhofstraße
und Borgsdorfer Kreuzung einen neuen Radweg auf
der nord-westlichen Seite anlegen.
Landkreis Oberhavel sucht private Unterkünfte für Asylbewerber
Oberhavel | Auf Grund der steigenden Flüchtlingszahlen ruft der Landkreis nun die Bürgerschaft auf, privaten Wohnraum für Asylbewerber
zu vermieten. Als Wohnraum gelten einzelne
Wohnungen, Einliegerwohnungen und Zimmer
zur Untermiete. Die Grundausstattung muss
Schlafzimmer, Küche, und Bad umfassen. Der
Mietvertrag kommt zwischen Vermieter und
Flüchtling zustande. Die Höhe von Miete und Nebenkosten richtet sich nach der Handlungsrichtlinie zur Übernahme von Kosten für Unterkunft
und Heizung, wie sie auch für Hartz-IV-Empfänger gilt. Bei Untermietverträgen können die Betriebskosten pauschal geregelt werden. Die Mietkosten übernimmt der Landkreis. Strom muss der
Asylbewerber von seiner Regelleistung bezahlen.
Wie bei jedem Mietverhältnis kann der Vermieter
entscheiden, an wen er vermietet. Eine Vorauswahl nach Nationalität, Religion, Bildungsgrad,
Alter oder Geschlecht ist jedoch nicht möglich.
Kontakt: Landkreis Oberhavel, Fachbereich Soziales und Integration, Adolf-Dechert-Straße 1,
16515 Oranienburg, E-Mail: [email protected].
Sitzungstermine
Hohen Neuendorf
24.09.2015
01.10.2015
06.10.2015
08.10.2015
13.10.2015
15.10.2015
29.10.2015
18.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Stadtverordnetenversammlung
Sozialausschuss
Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss
Ordnungs- und Sicherheitsausschuss
Hauptausschuss
Finanzausschuss
Stadtverordnetenversammlung
Birkenwerder
öffentlich
öffentlich
öffentlich
öffentlich
öffentlich
öffentlich
öffentlich
22.09.2015
29.09.2015
06.10.2015
13.10.2015 18.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Ortsentwicklungsausschuss
Finanzausschuss
Sozialausschuss
Hauptausschuss
öffentlich
öffentlich
öffentlich
öffentlich
Termin Schiedsstelle:
06.10.2015
16.00 – 18.00 Uhr
1. Stock, Zimmer 201
Die nächsten Nordbahn-Nachrichten erscheinen am 24. Oktober 2015
Momentaufnahmen
Seite 12
Nr. 8/24. J. · 19.09.2015
Impressionen vom 23. Hohen Neuendorfer Herbstfest
Stadt Hohen Neuendorf | Der Hauptgewinn der vom
FSV Forst Borgsdorf organisierten Tombola zum traditionellen Herbstfest der Stadt Hohen Neuendorf,
ein Opel Adam im Wert von über 13.000 Euro, ging in
diesem Jahr an den „völlig platten“ Bergfelder Bernd
Weber (Foto unten Mitte).
Musikalische Höhepunkte waren die Live Bands
„Coast of Madness“, die AC/DC-Coverband „BON“
und die Berliner Partyband „Right Now“ (Foto oben).
Die Schausteller auf dem Rathausvorplatz lockten eher
das jüngere Publikum, während die Gewerbeschau in
der Stadthalle (Foto unten links) alle Generationen
ansprach. Am finalen Höhenfeuerwerk (Foto rechts)
konnten sich schließlich Groß und Klein erfreuen.
Oldtimer-Freunde unterwegs
Stadt Hohen Neuendorf | Mindestalter 30 Jahre - nicht
zwingend für die Teilnehmer der vierten freien Oldtimer-Ausfahrt, aber für die alten Motorräder und Autos, die im Korso mitfahren durften.
Rund 130 Teilnehmer und Neugierige fanden sich am
30. August auf dem Rathausvorplatz ein, um zunächst
die ausgestellten alten Maschinen zu bewundern.
Anschließend ging es auf eine 48 Kilometer lange
Rundfahrt durch Borgsdorf, Germendorf, Schwante,
Oberkrämer und Hennigsdorf. Zum Abschluss stand
die Besichtigung des hiesigen Wasserturms auf dem
Programm.
Organisiert wurde die Veranstaltung zum vierten Mal
in Folge von Frank Jörke, Oliver Petersdorf und Steffen
Guder aus Spaß an der Freude.
Zur freien Biker-Ausfahrt trafen sich am 30. August
rund 130 Oldtimer-Freunde in Hohen Neuendorf.
FIFA WM-Pokal in Hohen Neuendorf
Stadt Hohen Neuendorf | Rund 900 Fußballfans nahmen am 2. August bei bestem Sommerwetter die Möglichkeit wahr, sich mit dem FIFA WM-Pokal in einem
DFB-Truck vor dem Rathaus fotografieren zu lassen.
Zu verdanken hatten sie dies dem hiesigen Sportverein Blau-Weiss Hohen Neuendorf, der sich erfolgreich
um die Teilnahme an der „DFB-Ehrenrunde“ beworben hatte.
„Für uns war es eine Riesenüberraschung, als wir erfahren haben, dass wir bei der DFB-Ehrenrunde dabei sind. Das war keine Selbstverständlichkeit“, beschreibt Blau-Weiss-Vorsitzender Lutz Kiehne. Auch
Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung ließ es sich nicht
nehmen, sich durch die Trucks schleusen zu lassen.
„Für die Stadt ist das eine tolle Sache. Ein riesen Dan-
Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung (l.) bedankt sich
bei Blau-Weiss-Vereinschef Lutz Kiehne für den FIFA
WM-Pokal in Hohen Neuendorf. Foto: DFB Ehrenrunde
Ein Foto mit der deutschen Nationalmannschaft wenn auch nur auf Pappe.
keschön an Blau-Weiss und vor allem an Lutz Kiehne,
die das ermöglicht haben“, so Hartung.
Neben den beiden Trucks gab es auf dem Rathausvorplatz ein vielfältiges Programm. Der DFB hatte eine
Fotowand mit der deutschen Nationalmannschaft,
eine Ausstellung zum deutschen Fußball und einen
großen Fan-Bus mitgebracht. Blau-Weiss organisierte Junioren-Spiele auf einem Kleinfeld, Hüpfburg,
Schussmessgerät, Kletterturm und ein spontanes Turnier zwischen einer Auswahl ihrer 1. Männer gegen
einige Flüchtlinge aus Stolpe-Süd.
In der Region Berlin/Brandenburg gab es nur vier Vereine, in denen die Ehrenrunde Station machte.
Nordbahn-Nachrichten
Stadtverwaltung
Hohen Neuendorf
Oranienburger Straße 2
16540 Hohen Neuendorf
☎ (03303) 528 0
Fax: (03303) 50 07 51
Hohen Neuendorf im Internet:
http://www.hohen-neuendorf.de
Bürgermeister:
Sekretariat:
Bürgerservice:
Standesamt:
Bauamt:
Finanzservice:
Marketing und Kommunikation:
Redaktion Nordbahn-Nachrichten:
Lampionumzug, Sportpräsentationen, ein buntes
Bühnenprogramm der lokalen Vereine, Herbstfestparty und Kleintierschauen rundeten das zweieinhalbtägige Programm ab.
☎ 528 112
☎ 528 113
☎ 528 116
☎ 528 120
☎ 528 122
☎ 528 124
☎ 528 145
☎ 528 232
Kostenlos verteilte Auflage im Verbreitungsgebiet
Erscheint im MZV Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG
Lehnitzstraße 13, 16515 Oranienburg
Telefon 0 33 01 / 59 63-10, Telefax 0 33 01 / 59 63-33
Anzeigenleitung: André Tackenberg
Vertrieb: Die Nordbahn-Nachrichten erscheinen mtl. als Beilage
in der Verbraucherzeitung MÄRKER Oranienburg
in der Stadt Hohen Neuendorf und der Gemeinde Birkenwerder
und sind außerdem erhältlich in den Verwaltungen.
Die Nordbahn-Nachrichten sind zu beziehen
unter Telefon 0 33 01 / 59 63 0
gegen eine Zustellgebühr in Höhe von 1,53 €E
Herausgeber: Stadtverwaltung Hohen Neuendorf
V.i.S.d.P.: Klaus-Dieter Hartung, Bürgermeister
Autorenbeiträge sind namentlich gekennzeichnet.
Gemeindeverwaltung
Birkenwerder
Hauptstraße 34, 16547 Birkenwerder
☎ (03303) 290 0, Fax: (03303) 290 200
Birkenwerder im Internet: http://www.birkenwerder.de
Bürgermeister
Sekretariat
Kasse/Vollstreckung
Steuern
Bildung & Soziales
Bauverwaltung
Umwelt
Ordnung & Sicherheit
Gewerbe/Feuerwehr
Tourismusbüro
☎ 03303 / 290 - 129
☎ 03303 / 290 - 128
☎ 03303 / 290 - 108
☎ 03303 / 290 - 115
☎ 03303 / 290 - 135
☎ 03303 / 290 - 143
☎ 03303 / 290 - 132
☎ 03309 / 290 - 133/134
☎ 03303 / 290 - 125
☎ 03303 / 596 0658