Nordbahn Nachrichten 19. September 2015 Nr. 8/24. Jahrgang der Stadt Hohen Neuendorf mit den Stadtteilen Bergfelde, Borgsdorf, Stolpe und Hohen Neuendorf und der Gemeinde Birkenwerder Hohen Neuendorf im Internet: http://www.hohen-neuendorf.de - Birkenwerder im Internet: http://www.birkenwerder.de Strahlende Gesichter bei der 25. Rassekaninchenschau Stadt Hohen Neuendorf | Das Teddy-Zwergkaninchen „Hugo“ ist einer der Preisträger der 25. Rassekaninchenschau des Rassekaninchenzuchtvereins D 170 Hohen Neuendorf e.V., der seine jährliche Zuchtausstellung bereits im zweiten Jahr auf dem Schulhof der Dr. Hugo Rosenthal Oberschule ausrichtete. Die 10-jährige Marie (r.) stellte ihr Heimkaninchen in der „Offenen Kaninchenklasse für Liebhabertiere“ aus. Begleitet wurde sie von ihrer Freundin Friederike (9 Jahre), die Mitglied im Verein ist. Siegerkaninchen Hugo ist zwei Jahre alt und kostet die Mädchen eine Menge Arbeit: Jeden Tag muss sein wuscheliges Fell gebürstet werden, jede Woche ist der Stall zu säubern. Sie wissen bereits sehr viel über die Bedürfnisse der Tiere und ihre artgerechte Haltung. Von den Züchtungserfolgen machte sich auch Bürgermeister KlausDieter Hartung (l.) ein Bild. Von insgesamt 16 Ausstellern traten zwei jugendliche Züchter an. 151 Tiere wurden anlässlich der Schau durch die Preisrichter des Landesverbandes begutachtet. Neben Rassekaninchen ließ der zweite Hohen Neuendorfer Zuchtverein D350 auch Tauben, Hühner, Enten und Ziergeflügel von offiziellen Preisrichtern prämieren. Aus dem Inhalt 1. 2. Offener Brief des Bürgermeisters zur Unterbringung von Asylbewerbern........................................................................................ Seite 2 2. Spurrinnen in der Rosenstraße beseitigt......................................................................................................................................... Seite 3 3. 20 Jahre Städtepartnerschaft........................................................................................................................................................... Seite 4 4. Großer Andrang und tolle Stimmung beim Rathausfest ..................................................................................................................... Seite 5 6. Mauerweglauf rund um Berlin........................................................................................................................................................... Seite 7 7. Momentaufnahmen aus Stadt und Rathaus.................................................................................................................................... Seite 12 Beilage: Amtsblatt für die Stadt Hohen Neuendorf Beilage: Amtsblatt für die Gemeinde Birkenwerder Stadtentwicklung Seite 2 Gemeinsame Stellungnahme zum Nahverkehrsplan Stadt Hohen Neuendorf | Eine gemeinsame Stellungnahme zum Nahverkehrsplan des Landkreises Oberhavel wollen die vier S-Bahn-Gemeinden abgeben. Dazu trafen sich deren Bürgermeister Stephan Zimniok (Birkenwerder), Klaus-Dieter Hartung (Hohen Neuendorf), Filippo Smaldino-Stattaus (Mühlenbecker Land) und Hans Günter Oberlack (Glienicke/ Nordbahn) am 14. Juli im Mühlenbecker Rathaus (Foto: Mühlenbecker Land, v.l.n.r.). Die Gemeinden eint der starke Durchgangs- und Pendlerverkehr zwischen Berlin und dem nördlichen Umland. Mögliche Ideen zur Reduzierung des Verkehrs haben die Kommunen bereits: So beauftragte die Gemeindevertretung des Mühlenbecker Landes dessen Verwaltung, ein gemeindeübergreifendes Park&Ride-Konzept zu entwickeln. Für Hohen Neuendorf käme hier der Bereich des geplanten Südzugangs zum S-Bahnhof Hohen Neuendorf infrage. Bürgermeister Hartung plädierte weiterhin für einen Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und für einen höheren Anteil nicht-motorisierten Verkehrs, z.B. durch bessere Fahrradwege. Neben der gemeinsamen Stellungnahme werden die S-Bahn-Gemeinden auch jeweils einzelne Stellungnahmen einreichen. Hohen Neuendorf kann dabei auf den aktuell beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan zurückgreifen, der unter großer Bürgerbeteiligung entstand und erst dieses Jahr verabschiedet wurde. HDZ wird abgerissen Bergfelde | Das Handels- und Dienstleistungszentrum (HDZ) in Bergfelde soll in drei Bauabschnitten als modernes Handelszentrum ausgebaut werden. Den Auftakt bildet der Abriss des Bowlingcenters und der ehemaligen Kaserne (Foto). Nach den Plänen des Investors, der Berliner GVG Projektentwicklungsgesellschaft mbH, wird hier ein energetisch optimierter REWE-Markt („Green Building“) entstehen. In einem zweiten Bauabschnitt, für den die Baugenehmigung noch erwartet wird, sollen am jetzigen ALDI- und REWE-Standort Neubauten für einen ALDI-Markt und eine DM-Filiale errichtet werden. Für den 3. Bauabschnitt im hinteren Bereich gibt es noch keine konkreten Pläne. Eine Asylunterkunft schließt der Investor aber aus. Der REWE-Markt soll im Sommer 2016 eröffnen. Nr. 8/24. J. · 19.09.2015 2. Offener Brief* des Bürgermeisters an die Bürgerschaft zum Thema Unterbringung von Asylbewerbern vom 28. August Liebe Bürgerinnen und Bürger, in Reaktion auf den ersten offenen Brief, aber auch in persönlichen Kontakten erreichen mich nach wie vor viele Fragen zur Organisation der Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern in der Stadt Hohen Neuendorf. Mit diesem Schreiben möchte ich entsprechend unseres aktuellen Kenntnisstandes versuchen, Ihre Fragen zu beantworten. […] Zunächst höre ich immer wieder „Der Bürgermeister ‚mauert‘, er enthält der Bürgerschaft Informationen vor…“. Ich stelle klar: Es gibt nur einen einzigen Punkt, in dem ich mehr weiß als Sie. Das sind die konkreten Standorte im Stadtgebiet in Hohen Neuendorf, die wir mit der Kreisverwaltung als mögliche Standorte besprochen haben. […] Darunter waren die Fläche rund ums Rathaus, der Wildbergplatz, das ehemalige Krankenhaus, der Bereich am Bahnhof Bergfelde und auch die Margeritenstraße in Borgsdorf. Der Landkreis entscheidet im Weiteren ohne Beteiligung der Stadtverwaltungen aus rein sachlichen Erwägungen, welche Flächen er mit Asylbewerberunterkünften bebauen wird. Als Ihr Bürgermeister setzte ich mich beständig dafür ein, dass Ihr Alltag weiterhin möglichst ungestört verläuft - Sportunterricht, Vereinsaktivitäten, Einkaufen und Arztbesuch sollen normal „wie immer“ weitergehen können. Die Alternative zur Verhinderung der zügigen Bebauung geeigneter Standorte ist, dass Flüchtlinge als Notunterkunft in unseren Turnhallen, Schulen und Vereinsheimen untergebracht werden müssen. […] Der Landkreis Oberhavel möchte den Weg kleinerer Unterbringungseinheiten anstelle von großen Sammelunterkünften gehen, um Integration überhaupt zu ermöglichen. Das finde ich genauso wie die Mehrheit der Bürger gut und richtig. Für alle Unterkünfte gibt es ein Sicherheitskonzept, das Sozialarbeiter, Betreuer und Sicherheitspersonal beinhaltet. Wir alle würden die Ankömmlinge lieber in Wohnungen unterbringen und noch besser verteilen. Aber wir haben diese Wohnungen leider nicht und können sie auch nicht in der notwendigen Zeit und Menge bauen oder kaufen und herrichten. Wer zu uns kommt, darauf haben wir keinen Einfluss. Die Menschen, die wir bisher kennen lernen konnten, weil sie zur Anmeldung für den neuen Wohnort in Birkenwerder in unser Rathaus kamen, waren durchweg sehr freundlich, höflich, sprachgewandt und gut ausgebildet. Was würde geschehen, wenn wir alle denkbaren Standorte zur Flüchtlingsunterkunft veröffentlichen? An allen Standorten würden sich Bürger Sorgen machen, vielleicht Protest- oder Willkommensgruppen organisieren - aber es werden nicht alle diese Standorte sofort oder überhaupt bebaut. Dafür könnten sich möglicherweise andere Standorte mit der Zeit noch anbieten, die bisher nicht im Blickfeld waren. Was wäre also gewonnen außer viel Unruhe? Der Bundesgesetzgeber hat im Baurecht dem Bau von Flüchtlingsunterkünften eine besondere Stellung eingeräumt, damit zweckgebunden schnell und ohne die üblichen langwierigen Planungs- und Bauverfahren selbst auf Gewerbeflächen Wohnraum entstehen kann. Dieses Bundesrecht bricht auch eine lokale Baumschutzsatzung. Ja, es ist für uns ein Verlust, wenn ein Stück Wald gerodet werden muss, besonders weil wir uns als grüne Stadt definieren. Und ja, es ist auch ungerecht, dass jemand jahrelang für den Baum im Vorgarten keine Fällgenehmigung bekommt und plötzlich sollen eine Menge Bäume fallen, der Bürger bekommt aber trotzdem keine Genehmigung für seinen Baum… Baumschutz behält für uns seinen hohen Wert. Bei aller Vehemenz für Baumschutz gilt es jedoch, das höhere Schutzgut zu wählen – und das sind durch alle rechtlichen Instanzen hindurch die Menschen, die auf der Flucht sind und bei uns Schutz suchen. […] An dieser Stelle kommt dann oft die Frage: Wieso hier und so viele? Die Zahl der Flüchtlinge wächst, stetig und stark. Es ist also eine Frage der sehr nahen Zeit, bis die 240 für Borgsdorf tatsächlich auch 3,22 % entsprechen. Ich habe den Landrat darum gebeten, noch einmal zu überprüfen, weniger Menschen in Borgsdorf unterzubringen. Das hat er klar abgelehnt und darauf hingewiesen, dass wir hier erst am Anfang der Unterbringung in der Stadt stehen. Der Landkreis wird weitere Standorte im Stadtgebiet Hohen Neuendorf bebauen. Welche und wie viele, hat er uns noch nicht mitgeteilt. Auch für den Standort „Altes Krankenhaus in der Niederheide“ ist uns noch keine Entscheidung bekannt. […] An dieser Stelle appelliere ich noch einmal an den solidarischen Geist der Bürgerschaft. Die Flüchtlinge kommen zu uns nur mit einer Reisetasche, in der ihr ganzes Leben steckt, und der Hoffnung auf Sicherheit und Freundlichkeit. Haben wir wirklich so wenig, dass wir nicht teilen können? […] Die Borgsdorfer sorgen sich um die ärztliche Versorgung. In der kommenden Woche findet eine Zusammenkunft der Ärzteschaft der Stadt im Rathaussaal statt, um eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten. Auch in dieser Frage begreifen wir uns als „eine Stadt“. Ferner bemüht sich die Verwaltung um die Ansiedlung eines weiteren Arztes in Borgsdorf. Ankommende Flüchtlinge haben in der Regel keinen akuten medizinischen Bedarf. Sie werden in der Erstaufnahmeeinrichtung ärztlich untersucht und behandelt. Meine Mitarbeiter und ich setzen uns täglich für Ihr Wohl ein. Wir haben zwei Mitarbeiterinnen bestimmt, die sich um Asylfragen kümmern und wir schaffen eine neue Stelle, um Asylfragen noch besser zu koordinieren. Wir unterstützen die Ehrenamtlichen in der Willkommensarbeit, indem wir für Information, Vernetzung, Erfahrungsaustausch und Projektmittel sorgen. Wir arbeiten initiativ daran, von anderen Städten zu lernen wie Integration gelingt und vernetzen uns […]. Viele Ihrer Fragen betreffen letztlich Entscheidungen, die der Bundestag und das Europaparlament treffen müssen […]. Wir als Kommune müssen momentan mit den Folgen der Ist-Situation bestmöglich umgehen. […] Was wir von Ihnen brauchen ist Geduld, Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit und sehr gerne auch aktive Hilfe. […] „Ja - aber woanders“ begründet eine Stimmung, die unsere Probleme nicht löst, denn es gibt kein woanders, das uns aus der Verantwortung entlässt. Wir müssen und werden uns dieser Verantwortung stellen in allen Stadtteilen, als gemeinsame Stadt. Es kommt auf uns alle an! Klaus-Dieter Hartung, Bürgermeister *Gekürzte Fassung. Den kompletten Brief und aktuelle Informationen zum Thema finden Sie unter www.hohen-neuendorf.de. Nr. 8/24. J. · 19.09.2015 Stadtentwicklung Spurrinnen in der Rosenstraße beseitigt Borgsdorf | Seit mehr als 20 Jahren dient die Rosenstraße in Borgsdorf als eine zentrale Erschließungsstraße für das dortige Viertel. Zahlreiche Wohnhäuser entstanden in dieser Zeit, ein Vielfaches an Schwerlastverkehr und Baufahrzeugen bewegte sich über die Rosenstraße. Die Folgen der Abnutzung sind deutlich zu sehen: Tiefe Spurrinnen verhindern ein Abfließen von Regenwasser und auch die Bordsteine stehen krumm und schief. Da die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme unter dem Namen „Wohnungsbau und Grünraum ein- Bürgermeister Hartung und Bernd Merkel von der gleichnamigen Tiefbaufirma demonstrieren die Tiefe der Spurrinnen mit Hilfe einer Wasserwaage. schließlich Gartenbau“ in Borgsdorf nunmehr als abgeschlossen gilt, beauftragte das städtische Tiefbauamt die Merkel-Tiefbau GmbH aus Birkenwerder damit, die Fahrbahnen in der Rosenstraße zwischen Nelkenstraße und Margeritenstraße umzupflastern und die Borde zu begradigen. Dass dies, insbesondere im Bereich der beiden Grüninseln, notwendig ist, verdeutlichten Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung und Bernd Merkel von der Tiefbaufirma mit Hilfe einer Wasserwaage: Die Spurrinnen sind hier so tief, dass eine Männerhand darunter Platz hat. „Das Wichtigste ist, dass wir das Wasser von der Straße kriegen“, erläutert der Fachmann, denn durch die tiefen Furchen konnte das Niederschlagswasser nicht in die angrenzenden Grünflächen abfließen. Wie die Straße nach der Baumaßnahme aussieht, zeigte Bernd Merkel am Beispiel der bereits im Juli fertig gestellten nördlichen Fahrbahn. Hier liegt die Wasserwaage ebenerdig auf der Fahrbahn und die Borde stehen im 90-Grad-Winkel zur Straße. Voraussichtlich Ende September soll auch der zweite Bauabschnitt abgeschlossen sein. Da die Kosten für die Wiederherstellung noch aus der Erschließungsmaßnahme finanziert werden, entstehen der Stadt keine zusätzlichen Kosten. Lärmschutzwände errichtet Gartenweg erschlossen Stadt Hohen Neuendorf | Eine fünf Meter hohe und 100 Meter lange Lärmschutzwand zwischen dem Sportplatz Niederheide und der Friedrich-EngelsStraße sowie eine weitere Wand östlich des Platzes hin zur Hermann-Scheffler-Straße werden in Zukunft dafür sorgen, dass die gesetzlichen Schallschutzwerte rund um den Sportplatz trotz eines weiterhin umfassenden Trainings- und Spielbetriebes eingehalten werden. Im Ergebnis der achtwöchigen Baumaßnahme in den Sommerferien soll nun auf rechtlich sicheren Füßen der Interessenausgleich zwischen dem Ruhebedürfnis der Anwohner und den Vereinsaktivtäten gelingen. Das aufgrund einer leichten, bautechnisch bedingten Verschwenkung der Anlage überarbeitete Lärmschutzgutachten liegt dem Landkreis vor, eine neue Flutlichtanlage ist im Bau. Die Baubehörde prüft nun, inwieweit die Nutzungseinschränkungen am Kunstrasenplatz aufgehoben werden können. Um den optischen Eindruck einer Mauer zu entschärfen, stehen Teile der Lärmschutzwand versetzt bzw. verwinkelt zueinander. In Teilen sind sie begrünt bzw. von Glaselementen durchbrochen, um die Sicht auf den Sportplatz zu ermöglichen. Die Ostwand wurde in den bestehenden Baumbestand eingepasst. An der Friedrich-Engels-Straße nehmen die hochgewachsenen Straßenbäume die Wucht der Mauer. Sie ist so angelegt, dass sie den Straßenlärm absorbiert. Mit Planungsmitteln, Ausgleichspflanzungen und Gutachten kosteten die Lärmschutzwände insgesamt ca. 550.000 Euro. Stadt Hohen Neuendorf | „Was lange währt, wird endlich gut“, freute sich Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung bei der Begehung des fertig gestellten Gartenwegs in Hohen Neuendorf. Innerhalb von neun Wochen baute die Straßen- und Tiefbaufirma Baatz GmbH aus Kyritz, die erstmalig im Stadtgebiet arbeitete, den Weg von einer Schotter- und Sandpiste in eine befestigte Betonsteinpflasterstraße um. Verkehrstechnisch eine Sackgasse, mündet der Wohnweg am ehemaligen DDR-Grenzstreifen in die Florastraße ein. Seite 3 Willkommensinitiative gegründet Stadt Hohen Neuendorf | Als erste Asylunterkunft im Stadtgebiet Hohen Neuendorf soll im Frühjahr 2016 eine Gemeinschaftsunterkunft für 240 Flüchtlinge in der Borgsdorfer Margeritenstraße bezogen werden. Um die Menschen aus Syrien, Eritrea, Kamerun und anderen Ländern bei der Integration zu unterstützen, fanden sich am 2. September über 150 Menschen in der Kirche Borgsdorf ein. Zur Gründung der Willkommensinitiative hatten Susanne Mosch und Flüchtlingspfarrer Bernhard Fricke eingeladen. Die Teilnehmer sammelten Vorschläge für mögliche Integrationsprojekte und konnten sich anschließend in verschiedene Arbeitsgruppen zu Themen wie Deutschkurse, Übersetzung, Fahrradwerkstatt, Spenden, Feste, Behördengänge oder Patenschaften eintragen. Wer sich ebenfalls in der Willkommensinitiative engagieren möchte, schickt einfach eine Mail an die MailAdresse: [email protected]. Bürgermeister lädt zum Bürgerdialog in Borgsdorf ein Borgsdorf | Aus aktuellem Anlass findet die nächste Bürgermeistersprechstunde nicht wie ursprünglich geplant in Stolpe statt, sondern wird nach Borgsdorf verlegt und hat als inhaltlichen Schwerpunkt die geplante Asylunterkunft zum Thema. Der Bürgerdialog findet am 30. September ab 16 Uhr auf Grund der erwarteten Besucherzahl in der Alten Sporthalle, Bahnhofstraße 33 in Borgsdorf statt. Vor Ort wird auch die Revierpolizei sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Inhaltlich geht es unter anderem um die Informationsveranstaltung des Landkreises am 17. September zur geplanten Asylunterkunft in der Margeritenstraße. Sanierung abgeschlossen Bergfelde | Die Sanierung der Gehwege in der „Alten Kolonie“ in Bergfelde ist nach über dreijähriger Bauzeit abgeschlossen. Insgesamt vier Kilometer neue Gehwege wurden in den 16 Straßen südlich der L171 in Bergfelde einseitig auf der Beleuchtungsseite verlegt, um die vielen durch Baumwurzeln und zerbrochene alte Gehwegplatten entstandenen Stolperfallen zu beseitigen. Mit dem im ehemaligen DDR-Grenzstreifen liegenden Gartenweg wurde Mitte Juli die letzte unbefestigte Straße in dieser Gegend erschlossen. Bisher mussten die Anlieger ihre Mülltonnen bei Regen und Schnee über die 135 Meter lange Piste nach vorne zur Florastraße ziehen, weil die Müllabfuhr den Gartenweg nicht befahren konnte. Und auch für die Stadt war der Gartenweg mit hohen Unterhaltungskosten verbunden. Das neue Betonpflaster ist zwischen 3,50 und 4,75 Meter breit, im hinteren Teil der Sackgasse wurden zudem zwei Wendebereiche hergestellt. Regenwasserkanal, Abwasserleitungen und Straßenbeleuchtung erhielt der Gartenweg bereits 1993. Die Erschließung des Gartenwegs, der letzten unbefestigten Straße in der näheren Umgebung, kostete 120.000 Euro. Um die unter Naturschutz stehende Ulme in der Kurzen Straße wurde der sanierte Gehweg verschwenkt. Abgesenkte Bordsteine an Kreuzungen, behindertengerechte Fahrbahnquerungen, weitere Sitzbänke, neu gepflanzte Bäumen, hergestellte Grünflächen, geschlossene Schlaglöcher, gerichtete Borde und individuelle Lösungen zum Schutz alter Bäume komplettieren die Baumaßnahme. Vermischtes Seite 4 Nr. 8/24. J. · 19.09.2015 20 Jahre Städtepartnerschaft: Hohen Neuendorfer Delegation reiste nach Janów Podlaski Janów Podlaski | Am 21. August machte sich eine Gruppe Hohen Neuendorfer auf den Weg in unsere polnische Partnerstadt Janów Podlaski. Die zehnköpfige Delegation um Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung folgte einer Einladung des polnischen Bürgermeisters Jacek Hura zu einer gemeinsamen Begegnung in Janów Podlaski anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen unseren beiden Gemeinden. Zu unserer Delegation gehörten auch Pfarrer i.R. Fred Bormeister und die Dolmetscherin Herta Mahlo. Beide begleiten die Städtepartnerschaft von erster Stunde an. Nach einer 10-stündigen Fahrt wurden wir im Gästehaus der Familie Zuzik von Bürgermeister Jacek Hura, dem Sekretär Adam Byzsko und dem Hausherrn Pan Zuzik auf das Herzlichste begrüßt. Der Sonnabend war der Tag der partnerschaftlichen Begegnungen. Der Vormittag begann mit einer Führung durch das Gestüt, welches im Jahre 2017 auf eine 200-jährige Geschichte zurückblicken kann. Hohen Neuendorfs polnische Partnerstadt ist für ihre traditionelle Araberzucht weltbekannt. Durch seine traditionelle Araberzucht ist dieses Gestüt weltweit bekannt und prägt damit die Geschichte und auch die Entwicklung von Janów Podlaski. Der Höhepunkt war die Präsentation einiger der schönsten Araber-Zuchthengste. Auf dem Rückweg über den legendären Pferdefriedhof, auf dem den berühmtesten Pferden Gedenktafeln gewidmet worden sind, endete der Gestütsbesuch. Nächstes Ausflugsziel war die Baustelle auf dem Schlossgelände des ehemaligen Bischofssitzes. Dort entsteht derzeit in Anlehnung an das ehemalige Schloss ein Hotel- und Konferenzobjekt. Im März 2016 soll es fertiggestellt werden. Nach der Sanierung und Rekonstruktion aller öffentlichen Gebäude in den letzten Jahren ist dieses Areal ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Stadt. Die Festveranstaltung am Abend fand gemeinsam mit einer weißrussischen Delegation aus Iwanowo statt, dessen Partnerschaft mit Janów Podlaski seit zehn Jahren besteht. In seiner Festrede dankte Bürgermeister Jacek Hura namentlich Fred Bormeister und Herta Mahlo für deren unermüdlichen Einsatz für unsere Partnerschaft. Aufgrund der guten und konstruktiven Zusammenarbeit mit unserem Bürgermeister äußerte Jacek Hura den Wunsch nach einer weiteren Entwicklung der partnerschaftlichen Beziehungen, der trilateralen Jugendarbeit und des Seniorenaustausches evtl. auch unter Einbeziehung von weißrussischen Senioren aus Iwanowo. In seiner Dankesrede übermittelte wiederum Bürgermeister Hartung die Einladung unserer Senioren von der Volkssolidarität zu einem Besuch der polnischen Senioren in Hohen Neuendorf im Sommer 2016. Mit Musik und Tanz ging dieser schöne Abend zu Ende. Am Sonntag begingen wir mit unseren polnischen Freunden das Erntedankfest. Dieser gesellschaftliche Höhepunkt in Janów Podlaski wird jährlich gefeiert. Es beginnt mit der Heiligen Messe, in der die vielen von den polnischen Landfrauen liebevoll und künstlerisch gefertigten Erntekronen gesegnet werden. Anschließend werden diese Erntekronen in einer Prozession auf den Marktplatz getragen. Die schönsten Kunstwerke erhalten eine Auszeichnung. Auch wir Hohen Neuendorfer hatten von zu Hause eine eigene Erntekrone mitgebracht, uns damit an der Prozession beteiligt und sogar einen Preis für die schönste „Gast“-Erntekrone erhalten. Der Nachmittag wurde von künstlerischen Darbietungen, Musik und Tanz bestimmt. Am Montag traten wir mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen von unserer Partnerstadt wieder unsere Heimreise an. [Text: Regina Hackel, Fotos: Grazia Sittek] Tränen zum Abschied Ausstellungseröffnung Wer besiegt Paul 2 Stadt Hohen Neuendorf | Viele Tränen flossen, als sich die deutschen, polnischen und weißrussischen Kinder und Jugendlichen am 29. Juli voneinander verabschiedeten. Eine Woche verbrachten sie im Rahmen eines Jugendaustauschs gemeinsam in Hohen Neuendorf und unternahmen viele Ausflüge in die Region. Organisiert wurde die trilaterale Begegnung vom Kinder- und Jugendzentrum „Wasserwerk“ der Stadt Hohen Neuendorf. Zum Abschied übergab Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung den 35 jungen Teilnehmer und ihren Betreuern, Dolmetschern und Begleitern vom Städtepartnerschaftskomitee ein T-Shirt mit einem Gruppenfoto, das zu Beginn des Aufenthalts entstand. Finanziell gefördert wurde die Begegnung durch die Stadt Hohen Neuendorf und das Deutsch-Polnische Jugendwerk. Stadt Hohen Neuendorf | Die nächste Kunstausstellung im Rathaus Hohen Neuendorf wird vom Glienicker Künstlerstammtisch gestaltet. Zur Vernissage am Freitag, den 2. Oktober um 18 Uhr im Rathaus sind alle Kunstfreunde herzlich eingeladen. Unter dem Titel „Vielfalt – Offenheit - Verbundenheit” präsentieren zehn Mitglieder des Stammtischs Bilder in verschiedenen Techniken, Fotografien und Objekte. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt der Arbeit des Künstlerstammtischs, der mittlerweile seit fünf Jahren besteht. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 31. Dezember zu den regulären Öffnungszeiten der Verwaltung. Stadt Hohen Neuendorf | Die an die Spielshow „Schlag den Raab“ angelehnte Veranstaltung „Wer besiegt Paul“ im Hohen Neuendorfer Format geht in die nächste Runde. Nachdem Initiator und Spielmacher Paul Aurin im vergangenen Jahr seinen Herausforderer Maxim Wermke besiegt hatte, befinden sich in diesem Jahr 1.000 Euro im Jackpot. Aus vier vorausgewählten Bewerbern bestimmt das Publikum auch diesmal den Kontrahenten, der in maximal 15 Runden in den Bereichen Wissen, Sport und Geschicklichkeit mehr Punkte als Paul Aurin sammeln muss, um den Jackpot zu knacken... Ein T-Shirt zum Abschied überreichte Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung den Teilnehmern des trilateralen Jugendaustauschs. Am jährlichen Erntedankfest beteiligte sich die Delegation aus Hohen Neuendorf mit einer Erntekrone. „Rockin the HighNewVillage“ Stadt Hohen Neuendorf | Ein großes Fest für Jung und Alt verspricht die Veranstaltung „Rockin the HighNewVillage“ zu werden. Von US-amerikanischen Autos, über Händlermeile, Bullenreiten, Rock- und SwingEinsteiger-Workshops, Vereinspräsentationen bis zu Tombola und Live Bands gibt es Unterhaltung für die ganze Familie. Organisiert wird die Veranstaltung, die am Samstag, den 17. Oktober um 11 Uhr in der Stadthalle Hohen Neuendorf beginnt, vom Borgsdorfer Landgasthaus „Weisser Hirsch“. Tickets gibt es für jeweils 15 Euro (Nachmittag/Abend) bzw. als Kombi-Ticket für 26 Euro im Borgsdorfer Friseursalon „Foenix Haarsysteme“, Friedensallee 21 (Kinder von 0-6 Jahre: frei; 6-12 Jahre: 6 Euro). Infos zum Programm unter http:// weisserhirschveranstaltung.de.tl. Los geht es am Samstag, den 10. Oktober um 19:45 Uhr in der Stadthalle, Am Rathaus 1. Durch die Show führt auch dieses Mal Moderator Fabian Lindemann. Tickets zum Preis von 7 Euro (ermäßigt 4 Euro) sind online über die Internetseite http://wer-besiegtpaul.de, im Marie-Curie-Gymnasium, beim Kulturkreis (Karl-Marx-Str. 24) und in der Stadtinformation (Schönfließer Str. 17) erhältlich. Nr. 8/24. J. · 19.09.2015 Birkenwerder Großer Andrang und tolle Stimmung beim Rathausfest Birkenwerder | Indianische Tänze, Cowboy-Hüte ner am Rande der Bankreihen im Takt mit. und Country-Musik beherrschten den Rathaushof Die in Birkenwerder wohl bekannten „Cool Tigers“ am 15. August. Der Handel- und Gewerbetreff hatte sorgten mit einem riesigen Repertoire an Countryzum Rathausfest unter dem Motto „Wild West in Bir- Klassikern dafür, dass die Wild-West-Stimmung kenwerder“ geladen. Mehrere hundert Gäste waren auch nach dem Ende der Vorführungen nicht abbrach. Ihre schwungdabei. vollen Klänge bildeten Den ersten Teil des den Rahmen für viele Abends beherrschte gemütliche Gespräche Quentin Pipestern. an den dicht an dicht Der Sohn eines „Blackbesetzten Tischen. foot“ und einer „TsuuUnter den Besuchern tina“-Indianerin zog waren auch Bürgermit indianischer Mumeister Stephan Zimsik und Tänzen sowie niok und zahlreiche einer kurzen EinfühGemeindevertreter. rung in die ZeichenVor allem die jüngesprache seines Volkes ren Zuschauer zog es kleine und große Zuim Laufe des Abends schauer rasch in seiin Richtung Parkplatz. nen Bann. Fasziniert Beim Rodeo galt es, bewunderten sie, wie er in einem akrobati- Unter dem Motto „Wild West in Birkenwerder“ lud der Han- sich so lange wie mögschen Reifentanz Sze- del- und Gewerbetreff Mitte August auf den Rathaushof ein. lich auf dem Rücken eines nicht ganz echnen aus dem Leben ten Bullen zu halten. der Indianer darstellte. Zum Abschluss seines Programms lud Quentin Dass auch der kulinarische Teil des Festes hervorraPipestern alle ein, beim Round-Dance, einer Art gend ankam, bewiesen die zeitweise langen SchlanFreundschaftstanz, mitzumachen. Die Jungen und gen beim Verkauf von Spanferkel und ChampignonMädchen, die sich trauten, erhielten als Belohnung Pfanne, Bratwurst und Bier. Wer auf sein Getränk Freikarten für die Westernstadt „El Dorado“ bei Tem- nicht so lange warten wollte, genoss einen edlen Tropfen vom Weinhändler oder nahm an der Whisplin. Der zweite Höhepunkt des Festes war die schwung- ky-Verkostung teil. volle Vorführung der Amber Lake Line Dancers aus Das Rathausfest wird traditionell vom Handel- und Velten. Von den begeisterten Tänzern sprang der Gewerbetreff Birkenwerder e.V. (HGT) organisiert Funke schnell auf die Gäste über. Manch einer reihte und von der Gemeinde finanziell unterstützt. [Text / Foto: Eva Neumann für die sich in die Gruppe ein und probierte selbst ein paar Schritte aus. Andere bewegten sich etwas verhalte- Gemeindeverwaltung Birkenwerder] Flüchtlingsunterkünfte in Birkenwerder Birkenwerder | Die Kreisverwaltung Oberhavel ist für die Unterbringung von Flüchtenden und Asylbegehrenden im Landkreis zuständig und greift hierbei auf eigene, kommunale oder private Liegenschaften und Gebäude zurück. Die Unterbringung in den einzelnen Kommunen erfolgt prozentual zur Einwohnerzahl, so dass eine gleichmäßige Verteilung im Landkreis erreicht wird. In der Gemeinde Birkenwerder werden vom Landkreis derzeit folgende 2 Flüchtlingsunterkünfte betrieben: 1.) Wohnheim für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Körperbehinderungen (neben der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule) in der Hubertusstraße: Die Unterkunft in der Hubertusstraße bietet Platz für 40 Personen und wird seit Mitte August 2015 zur Unterbringung von Flüchtenden und Asylbegehrenden genutzt. 2.) Privathaus in der Geschwister-Scholl-Straße 1: Das Gebäude befindet sich im privaten Besitz und wurde vom Landkreis Oberhavel angemietet. Seit Anfang September 2015 wird diese Unterkunft ebenfalls zur Unterbringung von Flüchtenden und Asylbegehrenden genutzt und kann mit maximal 58 Personen belegt werden. Bürgermeister Stephan Zimniok hatte Anfang August 2015 die Gelegenheit, in Begleitung von Mitgliedern der Initiative „Willkommen in Birkenwerder“ (WiBi) die fertiggestellte Unterkunft in der Hubertusstraße zu besichtigen. Nach Auskunft des zuständigen Heimleiters werden dort vornehmlich junge Männer aus Syrien, Pakistan und dem Irak eine Bleibe finden. Diese stammen aus Heimen in Gransee und Zehdenick und bekommen in Birkenwerder die Möglichkeit des selbstständigen Wohnens. Sie befinden sich schon mindestens 6 Monate in Deutschland und haben erste Erfahrungen im Umgang mit Behörden etc. gesammelt. Die Initiative „Willkommen in Birkenwerder“ hat Kontakt zu den Bewohnern aufgenommen, mögliche Hilfsbedarfe abgefragt und Angebote zur Unterstützung unterbreitet. Jeder, der die Initiative unterstützen möchte, kann sich gerne direkt unter [email protected] an die Mitglieder wenden. Der Landkreis Oberhavel hat am 08.09.2015 eine Informationsveranstaltung zum Thema Flüchtlingsunterkünfte in Birkenwerder für die unmittelbaren Anwohner veranstaltet. Die Gemeindeverwaltung lud alle Bürger der Gemeinde Birkenwerder am 11.09.2015 zu einer separaten Informationsveranstaltung ein. Die Presseberichte zu den beiden Veranstaltungen können Sie auf www.birkenwerder.de unter der Rubrik „Neuigkeiten“ nachlesen. Über neue Kenntnisstände informiert die Verwaltung auch weiterhin auf der Internetseite www.birkenwerder.de. Seite 5 1. Taschenlampenkonzert am 25. September Birkenwerder| Im Tournee-Plan 2015 der beliebten Musikgruppe Rumpelstil gab es eine Lücke. Um sie zu füllen, überzeugten Katrin Löser-Schenderlein, Thomas Hirth und Dorothea Trebs (Foto) Bürgermeister Zimniok, die Veranstaltung nach Birkenwerder zu holen. Sie selbst kümmerten sich in einem Initiativkreis um die Vorbereitung - vom Stromanschluss bis hin zu Werbeplakaten. Somit kann das 1. Taschenlampenkonzert in Birkenwerder mit „RUMPELSTIL am 25. September um 18.30 Uhr auf der alten Sportplatzwiese gegenüber dem Rathaus stattfinden. Einlass ist ab 17.17 Uhr. Wenn es nach den Initiatoren geht, soll das Rumpelstil-Konzert nicht einmalig bleiben: „Unser Ziel als Initiativkreis ist es, kulturelle Aktivitäten im Ort auf den Weg zu bringen – von Birkenwerder für Birkenwerder.“ So wird als Teil des knapp zweistündigen Konzerts u.a. die neue Hymne der Grundschule uraufgeführt. Infos zu Ticketverkauf und Preisen gibt es unter www.birkenwerder.de [Text / Foto: Eva Neumann] Willkommensinitiative gegründet Birkenwerder| Ca. 30 Einwohner von Birkenwerder trafen sich am Donnerstag, den 23. Juli im Rathaus Birkenwerder mit dem Ziel, eine Willkommensinitiative ins Leben zu rufen. Darin soll das bürgerschaftliche Engagement für Flüchtlinge in Birkenwerder gebündelt werden. Der erwartete Zuzug von ca. 80 Flüchtlingen in die Gemeinde in den nächsten Monaten hat viele Bürger vor die Frage gestellt, wie diese Menschen unterstützt werden können. Flüchtlinge, die zu uns kommen, haben einen beschwerlichen Weg hinter sich, sind häufig an Leib und Seele verletzt und suchen ein sicheres und friedliches Leben. Ihnen zu helfen, egal ob sie lange bleiben und sich integrieren können oder ob sie nach kurzer Zeit unser Land wieder verlassen müssen, war das Motto des Abends. Die Gründung der Initiative „Willkommen in Birkenwerder“ wurde beschlossen. Um die Arbeit zu organisieren wurde dazu eine Koordinationsgruppe mit acht Mitgliedern gebildet, die sich um erste Aktivitäten kümmert, z.B. eine schnelle Unterstützung für die Ankommenden zu organisieren, Informationsgespräche und Begrüßungsaktionen zu veranstalten sowie Öffentlichkeitsarbeit zu gestalten. Demnächst ist die Willkommensinitiative unter www. willkommen-in-birkenwerder.de zu erreichen. Kontakt: [email protected] [Text: Hiram Villalobos, Sprecher der Willkommensinitiative] Vereinsleben Seite 6 Nr. 8/24. J. · 19.09.2015 Angebote der Volkssolidarität im Oktober 2015 Hohen Neuendorf Bergfelde 1. Regelmäßige Veranstaltungen Montag: 05.10. 12.10. 19./26.10. 14.00 Uhr 18.00 Uhr 09.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr Skat und Rommé Bowling in Glienicke Sitzung Leitungsteam Heimat und Geschichte Skat und Rommé Dienstag: 06.10. 13./20.10. 20.10. 27.10. 09.30 Uhr 10.30 Uhr 12.00 Uhr 14.00 Uhr 10.30 Uhr 17.00 Uhr 14.00 Uhr 10.30 Uhr 17.00 Uhr Computer-Stammtisch Chorsingen (Stephanus Wohnen und Pflege) Line Dance Kreativ im Atelier Line Dance Chorsingen im Klub Kreativ im Atelier Line Dance Chorsingen im Klub Mittwoch: 07./21.10. 14.10. 28.10. 10.00 Uhr 14.00 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr Boule - Spielplatz Lehnitzstraße Klubnachmittag Herbstfest Sprechstunde Leitungsteam Bowling in Glienicke Sprechstunde Leitungsteam Bowlingkaffee im Klub Donnerstag: jeden Do. 08./22.10. 14.30 Uhr 11.00 Uhr Seniorentanz Seniorensport Freitag: jeden Fr.: 02.10. 08.10. 23.10. 14.30 Uhr nach Ansage Kita geschlossen 10.00 Uhr Line Dance (außer 16.10.) Radfahrer Fern Montag: 09.30 - 11.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 15.00 Uhr 15.00 - 16.30 Uhr Polnisch für Anfänger (2.+4. Montag) Schach (kleiner Raum) Keramikkurs (1.+3. Montag) Kaffeetrinken der Gymnastikgruppe Gymnastik in der Roten Schule Dienstag: 09.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 11.30 Uhr 10.00 - 11.30 Uhr 12.30 - 14.00 Uhr 16.00 - 17.30 Uhr 18.30 - 20.00 Uhr Englisch VHS (kleiner Raum) PC-Workshop mit Helmut (1.+3. Dienstag) bzw. PC-Workshop mit Margitta (2.+4. Dienstag) Englisch (kleiner Raum) PC-Workshop mit Elke / Jörg (2.+4. Dienstag) Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe „Blaues Kreuz“ Mittwoch: 09.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Englisch VHS (kleiner Raum) Kreativ-AG (Basteln & mehr) (außer 1. Mittwoch) Kegeln im Märchenhaus (3. Mittwoch im Monat) Donnerstag: 10.00 - 13.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr Schach (kleiner Raum) Treff der Fahrradgruppe vor dem Club (1.+3. Donnerstag) Boule hinter der Stadthalle (2.+4. Donnerstag) Zusammenkunft der Osteoporosegruppe Mieterbund (2.+4. Donnerstag) Freitag: 13.30 - 16.00 Uhr 14.30 - 15.30 Uhr Rommé (2.+4. Freitag) Singen (1. Freitag im Monat) Jeden Mo./Di./Do.: Skat von 12.30 - 16.00 Uhr 2. Sonderveranstaltungen Mittwoch, 07.10. 09.30 - 12.00 Uhr 13.00 Uhr Mittwoch, 14.10. 14.00 - 16.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Dienstag, 20.10. 14.30 Uhr Mittwoch, 21.10. 14.00 Uhr Donnerstag, 22.10. 09:30 Uhr Mittwoch, 28.10. 14.00 - 16.00 Uhr Klubrat und Kassierung Wanderung mit Uschi (ab Märchenhaus) BSV-Vorstand (kleiner Raum) Buchlesung mit Frau Nemitz (Bibliothek) Gedächtnistraining, Frau Voss (kl. Raum) BSV Versammlung Frühstück im Club Vorstellen der Bürgermeisterkandidaten Kontakt: Berliner Straße 35, Hohen Neuendorf Gerd Solik: Tel.: 03303 - 508129 Mail: [email protected] Infotafel Feuerwehr Polizei Krankenhäuser 112 110 Oranienburg 03301 / 660 Hennigsdorf 03302 / 5450 Gas EMB Tag/Nacht Potsdam 0331 / 749 53 30 Elektroenergie E.DIS AG Störungshotline 0180 / 12 13 14 -0 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; andere Preise aus den Mobilfunknetzen möglich) Wasser Wasser Nord Entstörungsdienst 03303 / 532130 Abwasser Hohen Neuendorf Curth & Wolter Gruben: AWU Velten 03303 / 50 19 76 0172 / 301 08 78 Abwasser Birkenwerder Zweckverband „Fließtal“ Havarie-Nr. 03303 / 29 77 10 0800 / 50 70 800 Zentraler Arztnotdienst Polizeiposten Hohen Neuendorf 116 117 03303 / 50 30 89 Kostenlose Notrufnummer für Frauen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind 0800 / 16 60 16 Tischtennis Seniorenklub der Volkssolidarität, Ortsgruppe Bergfelde, Triftstraße 9 Frau Wolf: Tel.: 03303 - 407394 Frau Albrecht: Tel.: 03303 - 400864 Terminkorrektur: Die Feier zum 70-jährigen Bestehen der Volksolidarität findet am 24.09.2015 (19.09.) ab 14 Uhr in der Stadthalle statt. Boule-Pokal für Glienicke Borgsdorf Montag 05.10. 14.00 Uhr 15:00 Uhr Vorstandssitzung mit Helfern Dienstag 06.10. 13.10. 20.10. 15.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr Spielezirkel + Kaffee Kreativzirkel Spielezirkel + Kaffee Mittwoch jeden 09.30 Uhr SenTaBo (Sportlerheim) jeden 14.00 Uhr Rhythm. Gymnastik Donnerstag jeden 10.00 Uhr Nordic Walking (ab S-Bahnhof) So nicht anders ausgewiesen, finden alle Veranstaltungen im VS-Klub, Bahnhofstr. 12, Borgsdorf statt. Über den 1. Platz bei der 4. Stadtmeisterschaft im Boule am 15. August konnte sich die 1. Mannschaft vom BSC Fortuna Glienicke freuen. Silber holten sich die „Boulemen“, Bronze ging an DIE LINKE. Insgesamt nahmen 16 Mannschaften aus Hohen Neuendorf und Umgebung bei bestem Wetter an dem Boule-Turnier teil. Aus der Region Nr. 8/24. J. · 19.09.2015 Seite 7 Mauerweglauf rund um Berlin Babysitterkurse erstmals in Oberhavel Kreisstraße in Borgsdorf wird umgebaut Stadt Hohen Neuendorf | Zum vierten Mal organisierte der Berliner Laufverein LG Mauerweg Berlin e.V. den 160,9 Kilometer langen Mauerweglauf. In jedem Jahr widmet der Verein den Lauf einem anderen Maueropfer. In diesem Jahr konnten die rund 650 Läuferinnen und Läufer an der Gedenkstele in der Florastraße in Hohen Neuendorf ein Gedenkkärtchen für Marienetta Jirkowsky an eine Pinnwand heften. Die junge Frau kam am 22.11.1980 bei ihrem Fluchtversuch über die Hohen Neuendorfer Grenzanlage ums Leben. Über 300 Läuferinnen und Läufer beteiligten sich an der gemeinsamen Aktion von Stadt und Verein und hinterließen ihre Gedanken, Gefühle und Botschaften an der Pinnwand. Die Gedenkkärtchen werden nun in ein Fotobuch geklebt und bei der offiziellen Gedenkveranstaltung der Stadt zum 35. Todestag von Marienetta Jirkowsky am 22. November 2015 ausgelegt. Oberhavel | Ab September können sich Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr aus Oberhavel zum qualifizierten Babysitter fortbilden lassen. Ein Basiskurs liefert die Grundlagen für das kurzzeitige Kinderhüten, ein Aufbaukurs soll mit dem stundenweisen Kinderbetreuen vertraut machen. Die Kurse enthalten theoretisches Wissen, praktische Übungen an der Puppe und sogar Erste-Hilfe-Übungen am Kind. Wer den Kurs erfolgreich durchlaufen hat, erhält den Ausweis „Babysitter Oberhavel“ und kann sich ab dem 16. Lebensjahr in die kreisweite Vermittlungsübersicht „Netzwerk Gesunde Kinder“ aufnehmen lassen. Durchgeführt werden die Kurse im Kinder- und Jugendzentrum „Wasserwerk“ der Stadt Hohen Neuendorf. Weitere Infos auf der Internetseite vom KiJuZ unter www.alep-wasserwerk.de. Borgsdorf | Die Einmündung der Borgsdorfer Bahnhofstraße in die Chausseestraße (K6504) Richtung Lehnitz mit der dortigen Kurve gilt auf Grund der schlechten Einsehbarkeit als Unfallschwerpunkt. Um diesen zu entschärfen, will der Landkreis die Bahnhofstraße rechtwinklig an die Kreisstraße anbinden und die Kurve umbauen lassen. Die Bauarbeiten sollen in drei Bauabschnitten von Oktober bis Dezember erfolgen. Viele Läufer nahmen sich die Zeit, um ein Gedenkkärtchen an die Pinnwand zu heften. Gegen Massentierhaltung Land Brandenburg | Noch bis zum 14. Januar 2016 haben alle stimmberechtigten BrandenburgerInnen die Möglichkeit, ein Volksbegehren gegen Massentierhaltung zu unterstützen. Gefordert wird, „alle rechtlichen Möglichkeiten zu nutzen, um die stetige Ausbreitung der Massentierhaltungsanlagen in Brandenburg zu unterbinden“. Unter anderem soll die artgerechte Haltung von Tieren finanziell gefördert, das Abschneiden von Schwänzen und Schnäbeln von Tieren (Kupieren) verboten und ein Landestierschutzbeauftragter berufen werden. Die Unterschriftenlisten liegen zu den Öffnungszeiten der Verwaltung in der Oranienburger Straße 44 (Bauamt, Zimmer 216) und Oranienburger Straße 44 (Einwohnermeldeamt, Zimmer 103) aus. Der Personalausweis ist mitzubringen. Bisher haben sich 172 BürgerInnen in die Listen eingetragen. Die Bahnhofstraße in Borgsdorf soll noch dieses Jahr rechtwinklig an die Kreisstraße angebunden werden. Im ersten Bauabschnitt wird die Kreisstraße zwischen Bahnhofstraße und Kurve gesperrt. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt die Sperrung der Kreisstraße zwischen Bahnhofstraße und „Borgsdorfer Kreuzung“ (L20). Im dritten Bauabschnitt ist die Chausseestraße zwischen Borgsdorfer Kreuzung und der Kurve komplett gesperrt, so dass die Bahnhofstraße zur Sackgasse wird. Die jeweiligen Umleitungen sind ausgeschildert. Zusätzlich zur verbesserten Straßenführung will der Landkreis zwischen Bahnhofstraße und Borgsdorfer Kreuzung einen neuen Radweg auf der nord-westlichen Seite anlegen. Landkreis Oberhavel sucht private Unterkünfte für Asylbewerber Oberhavel | Auf Grund der steigenden Flüchtlingszahlen ruft der Landkreis nun die Bürgerschaft auf, privaten Wohnraum für Asylbewerber zu vermieten. Als Wohnraum gelten einzelne Wohnungen, Einliegerwohnungen und Zimmer zur Untermiete. Die Grundausstattung muss Schlafzimmer, Küche, und Bad umfassen. Der Mietvertrag kommt zwischen Vermieter und Flüchtling zustande. Die Höhe von Miete und Nebenkosten richtet sich nach der Handlungsrichtlinie zur Übernahme von Kosten für Unterkunft und Heizung, wie sie auch für Hartz-IV-Empfänger gilt. Bei Untermietverträgen können die Betriebskosten pauschal geregelt werden. Die Mietkosten übernimmt der Landkreis. Strom muss der Asylbewerber von seiner Regelleistung bezahlen. Wie bei jedem Mietverhältnis kann der Vermieter entscheiden, an wen er vermietet. Eine Vorauswahl nach Nationalität, Religion, Bildungsgrad, Alter oder Geschlecht ist jedoch nicht möglich. Kontakt: Landkreis Oberhavel, Fachbereich Soziales und Integration, Adolf-Dechert-Straße 1, 16515 Oranienburg, E-Mail: [email protected]. Sitzungstermine Hohen Neuendorf 24.09.2015 01.10.2015 06.10.2015 08.10.2015 13.10.2015 15.10.2015 29.10.2015 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr Stadtverordnetenversammlung Sozialausschuss Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss Ordnungs- und Sicherheitsausschuss Hauptausschuss Finanzausschuss Stadtverordnetenversammlung Birkenwerder öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich 22.09.2015 29.09.2015 06.10.2015 13.10.2015 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr Ortsentwicklungsausschuss Finanzausschuss Sozialausschuss Hauptausschuss öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich Termin Schiedsstelle: 06.10.2015 16.00 – 18.00 Uhr 1. Stock, Zimmer 201 Die nächsten Nordbahn-Nachrichten erscheinen am 24. Oktober 2015 Momentaufnahmen Seite 12 Nr. 8/24. J. · 19.09.2015 Impressionen vom 23. Hohen Neuendorfer Herbstfest Stadt Hohen Neuendorf | Der Hauptgewinn der vom FSV Forst Borgsdorf organisierten Tombola zum traditionellen Herbstfest der Stadt Hohen Neuendorf, ein Opel Adam im Wert von über 13.000 Euro, ging in diesem Jahr an den „völlig platten“ Bergfelder Bernd Weber (Foto unten Mitte). Musikalische Höhepunkte waren die Live Bands „Coast of Madness“, die AC/DC-Coverband „BON“ und die Berliner Partyband „Right Now“ (Foto oben). Die Schausteller auf dem Rathausvorplatz lockten eher das jüngere Publikum, während die Gewerbeschau in der Stadthalle (Foto unten links) alle Generationen ansprach. Am finalen Höhenfeuerwerk (Foto rechts) konnten sich schließlich Groß und Klein erfreuen. Oldtimer-Freunde unterwegs Stadt Hohen Neuendorf | Mindestalter 30 Jahre - nicht zwingend für die Teilnehmer der vierten freien Oldtimer-Ausfahrt, aber für die alten Motorräder und Autos, die im Korso mitfahren durften. Rund 130 Teilnehmer und Neugierige fanden sich am 30. August auf dem Rathausvorplatz ein, um zunächst die ausgestellten alten Maschinen zu bewundern. Anschließend ging es auf eine 48 Kilometer lange Rundfahrt durch Borgsdorf, Germendorf, Schwante, Oberkrämer und Hennigsdorf. Zum Abschluss stand die Besichtigung des hiesigen Wasserturms auf dem Programm. Organisiert wurde die Veranstaltung zum vierten Mal in Folge von Frank Jörke, Oliver Petersdorf und Steffen Guder aus Spaß an der Freude. Zur freien Biker-Ausfahrt trafen sich am 30. August rund 130 Oldtimer-Freunde in Hohen Neuendorf. FIFA WM-Pokal in Hohen Neuendorf Stadt Hohen Neuendorf | Rund 900 Fußballfans nahmen am 2. August bei bestem Sommerwetter die Möglichkeit wahr, sich mit dem FIFA WM-Pokal in einem DFB-Truck vor dem Rathaus fotografieren zu lassen. Zu verdanken hatten sie dies dem hiesigen Sportverein Blau-Weiss Hohen Neuendorf, der sich erfolgreich um die Teilnahme an der „DFB-Ehrenrunde“ beworben hatte. „Für uns war es eine Riesenüberraschung, als wir erfahren haben, dass wir bei der DFB-Ehrenrunde dabei sind. Das war keine Selbstverständlichkeit“, beschreibt Blau-Weiss-Vorsitzender Lutz Kiehne. Auch Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung ließ es sich nicht nehmen, sich durch die Trucks schleusen zu lassen. „Für die Stadt ist das eine tolle Sache. Ein riesen Dan- Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung (l.) bedankt sich bei Blau-Weiss-Vereinschef Lutz Kiehne für den FIFA WM-Pokal in Hohen Neuendorf. Foto: DFB Ehrenrunde Ein Foto mit der deutschen Nationalmannschaft wenn auch nur auf Pappe. keschön an Blau-Weiss und vor allem an Lutz Kiehne, die das ermöglicht haben“, so Hartung. Neben den beiden Trucks gab es auf dem Rathausvorplatz ein vielfältiges Programm. Der DFB hatte eine Fotowand mit der deutschen Nationalmannschaft, eine Ausstellung zum deutschen Fußball und einen großen Fan-Bus mitgebracht. Blau-Weiss organisierte Junioren-Spiele auf einem Kleinfeld, Hüpfburg, Schussmessgerät, Kletterturm und ein spontanes Turnier zwischen einer Auswahl ihrer 1. Männer gegen einige Flüchtlinge aus Stolpe-Süd. In der Region Berlin/Brandenburg gab es nur vier Vereine, in denen die Ehrenrunde Station machte. Nordbahn-Nachrichten Stadtverwaltung Hohen Neuendorf Oranienburger Straße 2 16540 Hohen Neuendorf ☎ (03303) 528 0 Fax: (03303) 50 07 51 Hohen Neuendorf im Internet: http://www.hohen-neuendorf.de Bürgermeister: Sekretariat: Bürgerservice: Standesamt: Bauamt: Finanzservice: Marketing und Kommunikation: Redaktion Nordbahn-Nachrichten: Lampionumzug, Sportpräsentationen, ein buntes Bühnenprogramm der lokalen Vereine, Herbstfestparty und Kleintierschauen rundeten das zweieinhalbtägige Programm ab. ☎ 528 112 ☎ 528 113 ☎ 528 116 ☎ 528 120 ☎ 528 122 ☎ 528 124 ☎ 528 145 ☎ 528 232 Kostenlos verteilte Auflage im Verbreitungsgebiet Erscheint im MZV Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG Lehnitzstraße 13, 16515 Oranienburg Telefon 0 33 01 / 59 63-10, Telefax 0 33 01 / 59 63-33 Anzeigenleitung: André Tackenberg Vertrieb: Die Nordbahn-Nachrichten erscheinen mtl. als Beilage in der Verbraucherzeitung MÄRKER Oranienburg in der Stadt Hohen Neuendorf und der Gemeinde Birkenwerder und sind außerdem erhältlich in den Verwaltungen. Die Nordbahn-Nachrichten sind zu beziehen unter Telefon 0 33 01 / 59 63 0 gegen eine Zustellgebühr in Höhe von 1,53 €E Herausgeber: Stadtverwaltung Hohen Neuendorf V.i.S.d.P.: Klaus-Dieter Hartung, Bürgermeister Autorenbeiträge sind namentlich gekennzeichnet. Gemeindeverwaltung Birkenwerder Hauptstraße 34, 16547 Birkenwerder ☎ (03303) 290 0, Fax: (03303) 290 200 Birkenwerder im Internet: http://www.birkenwerder.de Bürgermeister Sekretariat Kasse/Vollstreckung Steuern Bildung & Soziales Bauverwaltung Umwelt Ordnung & Sicherheit Gewerbe/Feuerwehr Tourismusbüro ☎ 03303 / 290 - 129 ☎ 03303 / 290 - 128 ☎ 03303 / 290 - 108 ☎ 03303 / 290 - 115 ☎ 03303 / 290 - 135 ☎ 03303 / 290 - 143 ☎ 03303 / 290 - 132 ☎ 03309 / 290 - 133/134 ☎ 03303 / 290 - 125 ☎ 03303 / 596 0658
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