SAMSTAG, 20. FEBRUAR 2016 LOKALES 18 WUSSTEN SIE . . . Im Doppeldeckerbus zum Einkaufsbummel Weiterer neuer Service beim „Frühlingserwachen plus“ – Verkaufsoffener Sonntag am 6. März . . . , dass Wasabi gleich Wasabi ist? nicht Wasabi, wie wir es in Deutschland kennen, wird aus Meerrettich und Senfpulver, nicht aus Wasabi hergestellt. Die Meerrettich-Paste wird mit Lebensmittelfarbe grün eingefärbt, um echtem Wasabi („Wasabi japonica“ – Kreuzblütengewächs) zu ähneln. Echtes Wasabi ist deutlich schärfer und teurer. In Asia-Läden ist es auch hierzulande erhältFoto: Birgit Eckhoff lich. KURZ NOTIERT Natur für Schüler ALFHAUSEN. Für Schulklassen (1. bis 6.) bietet die Biologische Station Haseniederung das Programm „Tiere im Winter“ an. In zwei bis vier Stunden können die Schüler auf dem Gelände der Biologischen Station „Wintergäste“ kennenlernen, Spuren suchen, Gipsabdrücke fertigen und vieles mehr. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0 54 64/50 90. Mitternachtssauna BRAMSCHE. Am heutigen Samstag von 19 bis 1 Uhr lockt die Varus-Therme mit der Mitternachtssauna „Schneegestöber“. Zum „Frühlingserwachsen plus“ laden die Einzelhandelsbetriebe in der Bramscher Innenstadt, im Gebiet Meyers Tannen und das Möbelhaus Hardeck am 6. März 2016 ein. Es ist der erste verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr. pm BRAMSCHE. Das „plus“ beim Frühlingserwachen bezieht sich vor allem auf die Erweiterung des Ausstellungsprogramms: Mehrere inhabergeführte Bramscher Betriebe außerhalb des Einzelhandels engagieren sich seit einigen Jahren beim Förderkreises Freundliches Bramsche. Diese Betriebe haben den Wunsch geäußert, sich bei einer Veranstaltung in Bramsche präsentieren zu können – was nun beim „Frühlingserwachen“ erstmals ermöglicht wird. Unternehmen aus den Bereichen Gartengeräte und Möbel, Fahrzeuge und Reisen, Bauwirtschaft und Energie präsentieren sich dann in der Fußgängerzone und auf dem Kirchplatz, auf dem Münsterplatz und dem Marktplatz. Von 13 bis 18 Uhr Die Geschäfte werden am Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet sein. Zum Bummeln und Einkaufen gesellt sich ein buntes Rahmenprogramm: Sträucher und bunte Ponyspiele NEUENKIRCHEN-VÖRDEN/RIESTE. Am Sonntag, 21. Februar, um 11 Uhr findet der nächste Wettkampftag der Ponyspiele in der Reithalle in Vörden statt. Der Reit- und Fahrverein Rieste-Alfsee ist Ausrichter. Zuschauer sind willkommen, für Verpflegung ist gesorgt. Reit- und Fahrverein NEUENKIRCHEN-VÖRDEN. Zur Mitgliederversammlung lädt der Reitund Fahrverein Vörden am 24. Februar um 19.30 Uhr in die Reithalle in der Brakenstraße ein. Themen sind u. a. die Neufassung der Satzung und der Reitanlagennutzungsordnung sowie eine Überdachung des Dressurplatzes. Künstler aus Tokio DAMME. Am Sonntag, 28. Februar, um 11.30 Uhr eröffnet in der Scheune Leiber die Ausstellung „WeltWeitWeben“ des Textilkünstlers Kòtarò Nagira aus Tokio. Die Öffnungszeiten bis zum 27. März sind mittwochs von 16 bis 18.30 Uhr und samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Info unter www.kunst-kulturdamme.de. Shuttle-Service Das Highlight in diesem Jahr: der Shuttle-Service wird von einem OldtimerDoppeldeckerbus angeboten. Der von der Firma Beckermann gesponserte Service bietet allen Besuchern die Möglichkeit, vom Marktplatz bis zu Möbel Hardeck und Meyers Tannen zu pendeln. Vom Bus aus hat man eine fantastische Aussicht auf Bramsches schöne Seiten wie den Hasesee. Gewinnspiel Erstmalig bietet die Stadtmarketing Bramsche GmbH gemeinsam mit allen Ausstellern ein Gewinnspiel an. Dazu benötigt man nur den Flyer zum „Frühlingserwachen plus“, einen Stift und etwas Rechenvermögen – schon hat man die Chance OSNABRÜCK. Am Mittwoch, 24. Februar, um 17 Uhr lädt die Stoma-Rückverlegungsgruppe der ILCO Betroffene und Angehörige zum Gruppentreffen ein. Treffpunkt ist der Raum 44 im Klinikum am Finkenhügel. Eine Psychoonkologin berichtet und beantwortet Fragen. Info unter Tel. 0 54 22/4 21 70 oder 01 60/6 79 51 38. auf viele Gewinne, die von den Firmen gestiftet werden. Der Flyer liegt an diesem verkaufsoffenen Sonntag bei den jeweiligen Firmen aus, die auch alle eine Gewinnzahl auf ihrem Stand versteckt haben. Diese Zahlen sind zu addieren, das Ergebnis einzutragen und die ausgefüllte Karte bei einem Aussteller der Wahl abzugeben. Die Gewinner werden im An- schluss an die Veranstaltung gezogen und schriftlich benachrichtigt. Imbissstände runden das abwechslungsreiche Rahmenprogramm in Bramsches City ab. „Das Parkleitsystem mit über 2000 kostenlosen Parkplätzen macht das Parken auch für auswärtige Besucher angenehm leicht“, heißt es in der Mitteilung des Stadtmarketings weiter. Heseper frischten ihre Kenntnisse auf pm HESEPE. Immer häufi- nem Pkw und einem Motor- Abläufe beim Eintreffen der ger sehen sich die Feuer- rad, bei dem es Verletzte gab, ersten Einsatzkräfte. Ein wehrleute in Situationen, wo erarbeiteten die Feuerwehr- frühzeitiges Erkennen eines bei einem Notfall durch Un- leute in kleinen Gruppen die Notfalls kann lebensnotwenfall oder Erkrankung die Erste Hilfe lebensrettend sein kein. Um das Wissen und das Handeln in solchen Notlagen zu vertiefen und zu festigen, steht in jedem Jahr dieses Thema auf dem Dienstplan der Feuerwehr Hesepe. Alle zwei Jahre erfolgt eine Wiederholungsschulung seitens des Ausbilderteams der Malteser. Der Ausbilder Marc Piwinski erläuterte an diesem Abend Neuerungen und schulte die Kameraden aus Hesepe. Wie entsteht ein medizinischer Notfall? Wie erkennt man, welche Probleme vorliegen, wenn keine äußeren Verletzungen sichtbar sind? In einem kurzen Fall- An einer Puppe wurde die Herz-Lungen-Wiederbelebung gebeispiel eines Unfalls mit ei- übt, rechts Malteser-Ausbilder Marc Piwinski. Foto: FFW Hesepe dig sein, denn im Falle eines Atemstillstandes zählt jede Minute. Die Maßnahme „Herz-Lungen-Wiederbelebung bei einem Kreislaufstillstand“ wurde an zwei Übungspuppen mit der Einhelfer-Methode und mit der Zweihelfer-Methode mit Beatmungsbeutel geübt. Auch die Vorgehensweise mit dem AED (Automatisierter Externer Defibrillator) und dessen Funktionsweise wurden von Marc Piwinski ausführlich erklärt. Aber auch einfache Maßnahmen wie Seitenlage oder Wundversorgung wurden geübt, und Symptome von Schlaganfall, Herzinfarkt oder Gehirnerschütterung wurden thematisiert. Die Kursteilnehmer nahmen angeregt mit eigenen Beispielen an der sehr guten und kurzweiligen Schulung teil. Diese Firmen präsentieren sich Busunternehmen Beckermann, Autohaus Bruns, Hermann Dallmann Straßen- und Tiefbau, Gademo & Fun-Sport and more, Igel Gar- tenkultur, Kohl Energy & Kohl Recycling, Europa Service Autovermietung W. Kotte, ZweiradShop Kotte, Floreal Floristik, Udo Lewandow- sky-Reisemobile, MotorradX, Massa Haus, Autohaus Renzenbrink, Schiermeier Autohaus, Strehl Haustechnik, Autohaus Timmer GmbH Bebauungspläne online zu finden Infos im Newsletter „Stadtgespräch“ pm BRAMSCHE. Die Bebau- ungspläne der Stadt Bramsche sind online verfügbar. Darauf macht die Stadtverwaltung in ihrem gerade neu erschienenen Newsletter „Stadtgespräch“ aufmerksam. Auf der Internetseite www.bramsche.de sind die Pläne in der Rubrik „Verwaltung und Politik“, „Rathaus online“ unter „Bebauungspläne online“ zu finden. Sie lassen sich in einer Karte für die einzelnen Ortsteile aufrufen und darstellen. Wer wissen möchte, in welchem Bebauungsplan seine eigene Anschrift liegt, kann auch dies über eine Adress-Suche in Erfahrung bringen. Die Stadt Bramsche stellt die Kartendienste kostenfrei zur Verfügung. Diese Kartendienste dürfen auch in eigene Anwendungen – auch im Internet – eingebunden werden, sofern sie kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Die Vorbereitungen der Verwaltung für die Kommunalwahl am 11. September, personelle Veränderungen in den Stadtrats-Ausschüssen, das Projekt „Schüler in die Kommunalpolitik“ und die Infoveranstaltung zur Neuausrichtung der Sportler-Ehrung „Bramscher Rose“ sind nur einige der Themen, auf die das „Stadtgespräch“ ansonsten zurückblickt. Ebenso erfährt der Leser, mit welchen Arbeiten derzeit der Betriebshof befasst ist. Den Newsletter „Stadtgespräch“ können Interessierte auf der Internetseite der Stadt Bramsche unter www.bramsche.de als PDFDatei herunterladen. Friedmut Wurst: Fachkräfte werden gebraucht 19 Gesellen des Metallhandwerks losgesprochen BERSENBRÜCK/BRAMSCHE. Der „Thronsaal“ der Berufsbildenden Schulen Bersenbrück, auch pädagogisches Forum genannt, war festlich hergerichtet. 19 junge „Metall-Könige“, auch Gesellen genannt, hielten Einzug zu ihren „Krönungsfeierlichkeiten“, auch Lossprechung genannt. Als erster Redner bewbru glückwünschte der Obermeister der Metallinnung Bersenbrück, Friedmut Wurst, die Junggesellen zur erfolgreichen Ausbildung und stellte die Bedeutung des Handwerks als Träger des Mittelstandes heraus. „Fachkräfte werden gebraucht“, so seine feste Überzeugung, zumal die gute Arbeit des Handwerks weltweit Aner- DIE ABSOLVENTEN Selbsthilfegruppe Erstmalig können die Besucher des Bramscher „Frühlingserwachens“ den Shuttle-Service in einem Doppeldeckerbus nutzen. Den Oldtimer für die Fahrten zwischen Innenstadt, Möbel Hardeck und Meyers Tannen zu nutzen, dafür werben (von links) Wolfgang Kirchner und Jan Rathjen (Stadtmarketing), Busunternehmer Jörg Beckermann und Wirtschaftsförderer Foto: Björn Dieckmann Klaus Sandhaus. Erste Hilfe für Feuerwehrleute Ökumenisch NEUENKIRCHEN-VÖRDEN. Eine ökumenische Abendandacht findet am Dienstag, 23. Februar, um 19 Uhr in St.-Christophorus-Kirche in Vörden statt. Blumenrabatten animieren den Gartenliebhaber für die bevorstehende Pflanzzeit. Die Verkehrswacht Bramsche, Wallenhorst und Umgebung informiert zum Thema „Verkehrssicherheit“. Die Marching Band „Pax New Orleans Streetband“ und zwei Walk Acts, „Mademoiselle Fleur“ und „Der Charmeur“ „verzaubern die Innenstadt von Bramsche dieses Jahr in einen bunten und abwechslungsreichen Frühlingstag“, schreibt die Stadtmarketing GmbH in einer Pressemitteilung. Metallbauer: Tobias Bilgenroth, Zaunbau Meister GmbH & Co KG, Quakenbrück; Manuel Brontsch, Pinke GmbH & Co KG, Neuenkirchen; Andre Fibbe, Heinrich von Benken GmbH, Merzen; Florian Kenkel, Wurst Stahlbau GmbH, Bersenbrück; Richard Klad, Rudolf Root, beide Klaus-Peter Bartlewski Metallbau, Badbergen; Eugen Schneider, Dominik Spierau, beide Renzenbrink GmbH; Bramsche-Engter; Jan Sedlik, Daniel Wild, beide Hülsmann Edelstahl GmbH & Co KG. Feinwerkmechaniker: Mirko Holstein, Enno Steinkamp, beide Tellen Maschinenbau GmbH & Co KG, Alfhausen; Felix Keck, Eugen Klippenstein, Lukas Roßkamp, Kai Söllner, alle Segler Förderanlagen, Berge. Industriemechaniker: Matthias Albert, Deutsches Institut für Lebensmittel e. V., Quakenbrück; Arne Ratte, PFAU-Tec GmbH, Quakenbrück; Nico Stojnic, Bartsch-Pumpen GmbH, Wallenhorst. kennung finde. Er bedankte sich für die Ausbildungsbereitschaft der regionalen Betriebe und bei der Berufsschule für die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auch Thomas Kohne, Schulleiter der BBS Bersenbrück, befand, dass die Junggesellen stolz auf das Geleistete sein könnten. Er griff einen Spruch aus einer Imagekampagne des Handwerks auf: „Zukunft kommt von Können“, so seine Worte. Und in die Zukunft könne man positiv blicken, denn mit dem Facharbeiterbrief habe man eine Qualifikation erworben, die einer Versicherung gegen Arbeitslosigkeit gleichkomme. In einem musikalischen Zwischenspiel hob der stellvertretende BBS-Schulleiter Norbert Böhmer die jungen „Handwerker-Könige“ auf den Schild. Er textete den Rio-Reiser-Klassiker „Wenn Könige mit Gefolge: 19 Gesellen des Metallhandwerks mit Lehrern und Ausbildern. In der Mitte der Innungsbeste, „Kaiser“ Kai Söllner, mit dem Obermeister der Metallinnung Bersenbrück Friedmut Wurst (rechts) und dem Lehrlingswart und Prüfungsvorsitzenden Thomas Foto: Wilhelm Brüggemann Feik (links). ich König von Deutschland wär‘ “ maßgerecht um und trug zur Gitarre augenzwinkernd vor, dass man nach der Lehre zum Beispiel dem Chef schon mal in die Waden beißen dürfe. „Das alles und noch viel mehr würd ich machen, wenn ich nicht mehr Azubi wär“, so der Refrain seines Songs, der mit tosendem Applaus bedacht wurde. Vor der Ausgabe der Gesellenbriefe und Berufsschulzeugnisse ergriff Thomas Feik, Prüfungsvorsitzender mehr Gültigkeit denn je, und Lehrlingswart der Me- denn in einer Zeit ständig tallinnung Bersenbrück, das neuer Herausforderungen wirtschaftlicher und technischer Art sei die Bereitschaft „Facharbeiterbrief Lernen absolut unentwie Versicherung gegen zum behrlich und höre nach der Arbeitslosigkeit“ Gesellenprüfung nicht auf. Thomas Kohne, Man könne sich aber auch beBBS-Schulleiter rufsbegleitend weiterbilden, denn gerade die Gesellen seiWort. Er zitierte eine alte chi- en für das Handwerk unvernesische Weisheit: „Wer nach zichtbar, die jeden Tag mit Wissen sucht, gewinnt im Le- Freude zur Arbeit gingen und ben Tag für Tag dazu.“ Das stolz auf die täglich geleistete habe nach seinen Worten Arbeit seien.
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