Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde München Andreaskirche Fürstenried Forstenried Neu-Forstenried Neuried Maxhof Kreuzhof März – Juli 2016 Einblick und Ausblick: die ersten 150 Tage in Andreas S. 3 Kirchenmusik S. 9 – Wer macht was S. 16 Andreaskalender S. 21 – Treffpunkt Gott & die Welt S. 29 Serie: Katholische Nachbargemeinden S. 36 Geistliches Wort Fokus: Die ersten 150 Tage An(ge)dacht – von Pfarrerin Ortrun Kemnade-Schuster Liebe Gemeinde, unheimlich ist sie geworden, unsere Welt. Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 erschüttern uns immer wieder die Nachrichten von Selbstmordattentaten. Terrorgruppen wie der IS verbreiten Angst und Schrecken. Und nicht weniger unheimlich ist das Auftreten machtbesessener Politiker wie Putin, Erdogan oder Kaczynski sowie das Erstarken der neuen rechten Bewegungen in Frankreich, aber auch bei uns in Deutschland. „Unheimlich“ meint aber auch noch etwas anderes. Im eigentlichen Wortsinn bedeutet „un-heimlich“ nicht nur „beängstigend“, sondern „nicht heimelig“. Für viele Menschen ist die Welt zu einem Ort geworden, an dem sie keine vertraute Heimat mehr finden. Das gilt nicht nur für die Flüchtlinge, die bei uns ein neues Leben suchen. „Un-heimelig“ droht die Welt auch dann zu werden, wenn durch den immer schnelleren gesellschaftlichen Wandel traditionelle Lebensmuster verschwinden. Das sorgt bei vielen Menschen für 2 Einblick und Ausblick: Pfarrer Schuster berichtet Die ersten 150 Tage in der Andreaskirche Angst. Und wer sich verunsichert fühlt, der sucht nach einem festen Fundament, das ihn trägt. Viele Menschen unserer Gesellschaft entwickeln auch eine Art „Treibsandmentalität“: scheinbar flexibel lassen sie sich treiben von immer neuen Trends und Meinungsmachern, ohne ein eigenes Profil oder ein eigenes Fundament auszubilden. Doch jeder Mensch braucht ein tragfähiges Fundament, um auf Dauer sein Leben gestalten zu können. Unser christlicher Glaube ist solch ein tragfähiges Fundament. Die Jahreslosung für das Jahr 2016 lautet: „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ (Jes 66,13). Sie erinnert uns daran, dass wir bei Gott eine Heimat haben. Gott ist für uns da wie eine Mutter für ihre Kinder, was immer auch geschieht. Und Jesus Christus spricht: „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ (Joh 16,33). Das erinnert uns an den Kern der Osterbotschaft: die Auferstehung und das Leben in der kommenden Welt, das auch auf uns wartet. Möge dieses Vertrauen Sie durch die kommenden Monate tragen. Es grüßt Sie sehr herzlich, Ihre Pfarrerin Ortrun Kemnade-Schuster In den ersten 150 Tagen in der Andreasgemeinde habe ich versucht, mir einen möglichst guten Überblick zu verschaffen. Als erstes ist mir aufgefallen: Es gibt in der Andreasgemeinde ganz viele Gruppen und Kreise. Ich bin immer wieder erstaunt und erfreut, wie viele ehrenamtliche Mitarbeitende sich hier engagieren und was sie alles auf die Beine stellen. Damit das auch weiterhin so bleiben kann, müssen die dafür notwendigen Rahmenbedingungen auch für die Zukunft gesichert bzw. geschaffen werden. Gemeindestatistik Um die Gemeinde besser kennenzulernen, habe ich neben vielen Gesprächen auch einen Blick in die Statistiken der Stadt München und unserer Andreasgemeinde geworfen. In unserem Stadtbezirk sind 13,6% der Wohnbevölkerung evangelisch, 34,5% katholisch und rund 50% gehören keiner christlichen Konfession an, knapp 50% der Münchner sind ledig, knapp 55% der Haushalte sind Single-Haushalte und das Durchschnittsalter beträgt 41,3 Jahre. sind die 63-Jährigen. Die 13- und 14-Jährigen sind die Konfirmandenjahrgänge, und die 50-Jährigen sind der stärkste Jahrgang in Deutschland. Die Gemeinde ist auch älter als der Durchschnitt der Evangelischen in Bayern (44,6 Jahre). Es ist zu erwarten, dass die Zahl der Gemeindeglieder in den nächsten Jahren weiter abnehmen wird. Waren es im Jahr 2004 noch 5.904 Gemeindeglieder und im Jahr 2009 5.752, so waren es 2014 nur noch 5.367. Alter ges. | 0-10 |11-20|21-30|31-40|41-50|51-60|61-70|71-80|81-90|91-110 gesamt5367|450|565|617|601|712|581|472|884|401| 84 Das Durchschnittsalter der Andreasgemeinde beträgt 46,9 Jahre. Bei der oberen Statistik fällt besonders die mit 884 Personen hohe Zahl der 71- bis 80-Jährigen auf. Erst an zweiter Stelle folgen die geburtenstarken Jahrgänge der 41- bis 50-Jährigen. Den stärksten Jahrgang bilden mit 108 Personen die 75-Jährigen, den zweitstärksten die 73-Jährigen (102), es folgen die 77-Jährigen (99) und 74-Jährigen (98). Der schwächste Jahrgang mit 35 Personen Alter gesamt Gottesdienste Der Besuch unserer Gottesdienste ist recht unterschiedlich. Am sonntäglichen Gottesdienst in der Friedenskapelle nehmen 5 bis 15 Besucher teil. Beim monatlichen Gottesdienst in Neuried sind es 15 bis 50 Besucher. Da sollten Wege angedacht werden, um das Angebot dem Bedarf anzupassen. Ein Vorschlag wurde im Kirchenvorstand schon diskutiert: In der Friedens- 13 | 14 | 50 | 63 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 54 | 51 | 88 | 35 | 82 | 102 | 98 | 108 | 87 | 99 | 82 | 69 | 78 3 Fokus Die ersten 150 Tage möchte der Kirchenvorstand auf einer Gemeindeversammlung am 19. Juni nach dem Gottesdienst (gegen 11.00 Uhr) vorstellen und diskutieren. An diesem Sonntag wird um 10.00 Uhr nur in der Friedenskapelle ein Gottesdienst stattfinden. kapelle und in Neuried finden jeweils zwei Gottesdienste im Monat statt. An den Sonntagen, an denen keine Gottesdienste in der Friedenskapelle gehalten werden, wird ein Fahrdienst angeboten. Um 9.30 Uhr würde dann ein Abholdienst die Besucher zum 10-Uhr-Gottesdienst in die Andreaskirche bringen. Friedenskapelle Für die Friedenskapelle wird schon seit einiger Zeit über ein neues Konzept diskutiert. Es gibt den Vorschlag des Kirchengemeindeamts München, das Eigentümer der Grundstücke und Gebäude unserer Gemeinde ist, die Friedenskapelle abzureißen und durch einen größeren Neubau zu ersetzen. Neben Mietwohnungen und einem Gottesdienstraum für die Andreaskirche ist in diesen Plänen auch eine Sozialstation unseres Diakonievereins, des ESD, vorgesehen. Gemeindeversammlungen Die Frage der Gottesdienste und das neue Konzept für die Friedenskapelle 4 Eine zweite allgemeine Gemeindeversammlung ist für den Herbst in der Andreaskirche geplant. Ich freue mich, dass der Kirchenvorstand wichtige Entscheidungen mit der ganzen Gemeinde besprechen möchte. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Seit einigen Jahren wird in den Kirchengemeinden sehr viel genauer auf den Brandschutz und die Sicherheit geschaut. Noch sind nicht überall in der Andreaskirche Fluchttüren mit einem Panikschloss eingebaut. Die Beschilderung wurde in den letzten Wochen verbessert. Bei den Punkten Brandschutz, Unterweisung der Mitarbeitenden und der Ausbildung zum Ersthelfer besteht noch Handlungsbedarf, um bei Notfällen richtig zu handeln und Erste Hilfe leisten zu können. Ein Flyer mit den notwendigen Grundinformationen zu diesem Thema liegt auf den Schriftenständern aus. Ich bitte alle, die sich in der Andreasgemeinde engagieren, diese Informationen gründlich zu studieren. Bei Nachfragen stehen wir Ihnen im Pfarramt gern zur Verfügung. Gebäude In der Andreaskirche stehen einige Sanierungsarbeiten an. Das Fenster im Jugendraum muss erneuert, die Lüftungen im großen Saal und im Bühnenraum sollten verschlossen werden. Die Biergarnituren müssen wegen Brandgefahr aus dem Kirchturm entfernt und in einem noch aufzubauenden Gartenhaus gelagert werden. Die Tür im Gartenzimmer ist zu erneuern und mit einem Panikschloss auszustatten. Die Aufhängung der Leuchter und des Kanzeldaches in der Kirche entspricht nicht mehr den Sicherheitsstandards. Die elektrischen Anlagen – nicht zuletzt im Jugendraum – müssen überprüft werden. Auch die Verstärkeranlage in der Kirche ist in die Jahre gekommen, und es müsste eine Ein Leuchter „von neue Anlage oben“: Aufhängung im Dachstuhl der Kirche angeschafft werden. die Personalkosten (98.313,- €) und die Nebenkosten der Andreaskirche und der Friedenskapelle (33.096,- €) vollständig bezahlt werden. Wir werden in Zukunft sparen müssen und noch stärker als früher auf Spenden angewiesen sein, um den laufenden Betrieb unserer Kirchengemeinde finanzieren zu können. Kinderhaus Andreas und ESD Zwei große Einrichtungen sind mit der Andreasgemeinde eng verbunden: das Kinderhaus Andreas und der Evangelische Sozialdienst e.V. Der Träger des Kinderhauses ist seit 2011 nicht mehr direkt die Kirchengemeinde, sondern der Zweckverband EKiM (Evangelische Kindertagesstätten im Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk München). Pfrin. Kemnade-Schuster hält monatlich Andachten im Kinderhaus, und ein regelmäßiger Austausch findet in Beiratssitzungen und großen Dienstbesprechungen statt. Mit dem ESD nutzen wir gemeinsam die Friedenskapelle, und auch in den Räumen der Andreaskirche finden regelmäßig ESD-Veranstaltungen statt. Der ESD leistet wertvolle diakonische Arbeit in ganz unterschiedlichen Be- All diese Kosten kann das Kirchengemeindeamt nur noch zu einem geringen Anteil oder gar nicht mehr bezuschussen, sodass die Kirchengemeinde die Hauptlast der Kosten tragen muss. Finanzen Die zurückgehende Zahl der Gemeindeglieder führt zu einer immer geringer werdenden Schlüsselzuweisung der Landeskirche. Zurzeit können aus der Schlüsselzuweisung (113.258,- €) – also aus den Geldern, über die wir sicher verfügen können – noch nicht einmal Der ESD leistet wertvolle diakonische Arbeit im Andreassprengel – 2015 feierte er sein 50-jähriges Gründungsjubiläum. 5 Fokus / Kirchenvorstand reichen – das springt sofort ins Auge. Weniger offensichtlich sind die gewachsenen Verflechtungen und Strukturen der Zusammenarbeit – ich stelle Fragen und lerne hinzu. Fit für die Zukunft Nach 150 Tagen des Orientierens sehe ich viele Schätze in unserer Andreasgemeinde. Ich sehe aber auch, es ist einiges zu tun, um sie für die Zukunft fit zu machen. Kirchenvorstand und Geschäftsführung machen sich Gedan- Kirchenvorstand ken und sind um Transparenz bemüht. Wir wollen offen kommunizieren und der Gemeinde Gelegenheit geben, sich einzubringen. Was wir anpacken müssen, wird nicht immer einfach sein. Aber ich bin überzeugt, es stehen uns viele Möglichkeiten offen, wenn wir konstruktiv zusammenhelfen. Herzliche Grüße, Ihr Pfarrer Johannes Schuster Bericht aus dem Kirchenvorstand Von großen Würfen und kleinen Teilen Seniorentag, Kultur-Herbst und Weihnachtszeit, ein ständig überquellender Textilcontainer, ein gut besuchter Mitarbeiterdankabend und allerlei Pläne und Überlegungen ... – in Andreas ist viel geboten. Und viel zu tun. Wir freuen uns über die strukturierte und konstruktive Zusammenarbeit im Kirchenvorstand mit der neuen Geschäftsführung, mit dem neuen Pfarrteam. Beide Schusters haben sich mit Zusammenkommen, genießen, Dank sagen – ein gut besuchtes Mitarbeiterfest 2016 6 viel Einsatz und Energie in ihre Zuständigkeitsbereiche eingearbeitet, und wir merken deutlich, dass zwei so erfahrene, kompetente und motivierte Menschen mit uns an den diversen Strängen unserer Gemeinde ziehen. Pfarrer Schuster hat sich etlichen Themen gewidmet, die aufgrund des „Notbetriebs“ der letzten zwei Jahre liegengeblieben waren, deren Behandlung dringend anstand. Auch der Gemeinde fällt das auf, nicht erst seit dem Mitarbeiterdankabend, der diesmal durch eine heitere Grundunterweisung in Sachen Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit bereichert wurde. Wir befassen uns mit zahlreichen Zukunftsthemen: Wie erhalten wir auch mit sinkenden Einnahmen das vielfältige Angebot der Andreaskirche? Wie motivieren wir Menschen, unsere Gemeinschaft mitzugestalten? Wie können wir erforderliche Renovierungen, z.B. eine neue Lautsprecheranlage in der Kirche, finanzieren? Ob großer Wurf oder kleines Detail – es gibt viel zu überlegen und viel zu tun. Auch auf der anstehenden KV-Klausur Mitte März werden wir uns über die zukünftige Gemeindeentwicklung Gedanken machen. Wir stehen erst am Anfang des Prozesses, Andreas „fit für die Zukunft“ zu machen. Und wir freuen uns, wenn Sie ihn begleiten – in unseren Sitzungen, in den Gemeindeversammlungen, durch Ihr Engagement, in Ihrem Gebet. Neben den Überlegungen zum großen Ganzen gibt es auch allerlei Kleinteiliges zu berichten: Eine neue Raumnutzungsordnung ist im Entstehen, die ein so vielfältiges wie konfliktfreies Leben in unseren Räumlichkeiten sicherstellen soll. Wir haben beschlossen, ein Gartenhaus zu errichten, um Gerätschaften und die noch immer im Turm lagernden Sitzgarnituren unterzubringen. Das marode Trampolin hingegen kommt weg – eine gute Gelegenheit dafür bietet der alljährlich anstehende „Frühjahrsputz“ im Außengelände am 9./16.4. (S. 40), für den wir um Ihre rege Mithilfe bitten. Das Problem des ständig überquellenden Textilcontainers vor der Kirche ist (hoffentlich) dadurch gelöst, dass die diakonia nun mehrmals pro Woche leert. Wir danken für die anhaltend große Spendenbereitschaft und bitten, die Tüten ausschließlich einzuwerfen. Neben dem Container abgelegte Säcke werden nass, z.T. ausgeleert, die Sachen können nicht mehr verwendet werden. Es wäre schade darum, sie werden doch gebraucht. Wenn größere Mengen abzugeben sind, können diese auch direkt zur diakonia in die Dachauer Str. 192 Kleiderspenden warten auf Abholung gebracht werden. Wussten Sie übrigens, dass dort auch händeringend ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht werden, die die gespendeten Textilien sortieren und weiterleiten? Jede Stunde zählt, jede Hand kann helfen – Näheres erfahren Sie unter www.diakonia.de. Die Pfarrwohnung in der Walliser Straße 13 haben wir freigegeben, bis sie wieder für die erste Pfarrstelle benötigt wird. Das Kirchengemeindeamt übernimmt nun die Vermietung, und die Andreaskirche wird dadurch entlastet: Wir müssen keine Rücklagen mehr für den Unterhalt der Immobilie bilden. Über 30 Gesangbücher in traurigem Zustand stapelten sich über Monate hinweg im Pfarramt, ihre Reparatur hätte die Gemeinde viel Geld gekostet. Ein herzliches Dankeschön unserem neuen Handarbeitskreis, der sich beherzt der Bücher erbarmte. Eine tolle Leistung – wie vieles andere, was nun montags im „Knöpflerkeller“ entsteht. Ein großes Dankeschön wollen wir auch denjenigen sagen, die für die Reparatur des Habdank-Wandbehangs gespendet haben. Nach der Passionszeit wird er, der Empfehlung der Restauratorin folgend, zur „Erholung“ eingerollt, um uns bei anderer Gelegenheit wieder ein Stück Wegs zu begleiten. Wir schauen zurück auf einen fröhlichen Mitarbeiterdankabend, auf festliche Weihnachtsgottesdienste und 7 Kirchenmusik Kirchenvorstand / Gemeindeleben ein gelungenes Experiment (s.u.), auf ein schönes Krippenspiel (mit Kirchenübernachtung), auf einen anregenden Seniorentag, auf einen diakonischen Jubiläumsgottesdienst mit Dekan Grötzner und vielen dem ESD verbundenen Menschen. Und was bringen die kommenden Monate? Besonderes aus der Kirchenmusik (S. 9) und beim Treffpunkt Gott & die Welt (S. 29), Konfirmationen und Himmelfahrt (S. 40), einen Radausflug (S. 33) ... – und den ganz normalen, reich beschenkten Alltag in Andreas. Wir freuen uns darauf! Gisela Wild und Bärbel Fath Ein gelungenes Experiment Weihnachten gemeinsam Wir hatten uns im Kirchenvorstand überlegt, dass es in unserer großen Gemeinde sicher Mitglieder gibt, Gemeinsames Weihnachts- die sich an liedersingen in festlicher WeihnachStimmung ten nach der Vesper etwas einsam fühlen und sich über eine Feier in Gemeinschaft freuen würden. Daher haben wir den Versuch „Weihnachten gemeinsam“ gestartet. In einem Team (Dr. Petra Carl, Hedda Kiank, Marianne Sailer, Piri Thoma und Thomas Blumenthal) haben wir für die Feier mit guter Unterstützung des Pfarramtes (vielen Dank!) geworben und sie vorbereitet. Vierzehn Interessenten, auch Ehepaare, haben sich angemeldet. Das Gartenzimmer wurde festlich und stimmungsvoll geschmückt, mit Weihnachtsmusik hinterlegt, ein vielseitiges, dreigängiges Buffet wurde vorbereitet. Nach der 17-Uhr-Vesper trafen wir uns, Pfarrer Schuster und später auch Frau Kemnade-Schuster haben uns kurz besucht. Wir haben gemütlich gegessen, Marianne Sailer und Petra Carl lasen 8 Weihnachtsgeschichten vor, mit Keyboard-Begleitung von Katrin Hussmann sowie Sopranflötenbegleitung von Frau Reiter wurden viele Weihnachtslieder gesungen, die in der Christvesper keinen Raum mehr gefunden hatten. Andreas Rothascher (Viola), Johannes Rothascher (Violine) und Thomas Blumenthal (Violine) brachten in einem Streichtrio zwei klassische Stücke zur Aufführung. Es war eine neue, schöne Erfahrung, im Kreis lieber Menschen, die nicht zur Familie gehören, Weihnachten zu feiern. Das ruhige, harmonische Fest hat uns allen sehr gut gefallen, einige der Mitfeiernden haben Festtagsbuffet bereits wieder für nächstes Jahr Interesse gezeigt. Vielleicht entwickelt sich „Weihnachten gemeinsam“ ja zu einer festen Institution in unserer Gemeinde? Thomas Blumenthal (Kirchenvorsteher) So klingt Andreas Allerlei Kirchenmusikalisches Kirchenmusik in den Gottesdiensten Unsere kirchenmusikalischen Ensembles treten nicht nur – dies meist in der zweiten Jahreshälfte – zu größeren Konzerten an die Öffentlichkeit; eine wichtige Aufgabe ist daneben die kontinuierliche Begleitung der Gottesdienste, das ist die liturgische Aufgabe der Kirchenmusik. So spielt unser Posaunenchor in den Hauptgottesdiensten (je 10 Uhr) am 13. März, 17. April, 12. Juni und 3. Juli sowie bei der Konfirmation am Samstag, 30. April, 13 Uhr, und im Himmelfahrtsgottesdienst am 5. Mai (S. 40). Die Andreas Gospel Singers singen am 1. Mai im Konfirmationsgottesdienst. Der Instrumentalkreis spielt mit Solisten zu Kantate (24. April): Zur Aufführung kommt u.a. die Arie „O hätt ich Jubels Harf“ aus Georg Friedrich Händels Oratorium „Joshua“ mit der Sopranistin Margarita Kevrekidou. Die Kantorei der Andreaskirche begleitet den Karfreitagsgottesdienst (25.3.), die Konfirmation am 8. Mai und den Gottesdienst am 5. Juni. Am 10. Juli tritt sie gemeinsam mit dem Instrumentalkreis auf. Am Karfreitag wird sie Teile aus dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms singen: „Ich will euch trösten“, ferner aus Händels Messias die ChorArie „Durch seine Wunden“ (mit der Sopran-Solistin Maria Czeiler). Am 15. Mai, Pfingstsonntag, erklingt aus Johann Sebastian Bachs Kantate „Also hat Gott die Welt geliebt“ die sogenannte Pfingstarie: „Mein gläubiges Herze ...“ für Solo-Sopran. Der Kinderprojektchor schließlich gestaltet die Familiengottesdienste am Palmsonntag und am 26. Juni mit. Die Proben finden jeweils am Samstag davor statt (S. 32). „Vollendet ist das große Werk“ – ein Gesprächskonzert zu Haydns Schöpfung Ein Konzert der Andreas Kantorei – genauer: ein Gesprächs- oder auch Erzählkonzert – setzt im Verlaufe des ersten Halbjahrs 2016 einen doppelten Akzent, kirchenmusikalisch und als inhaltliche Hinführung zur für den Herbst anstehenden Aufführung des großen Oratoriums „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn. Wann, wo und was? Am Vorabend des Sonntags Kantate: Samstag, 23. April 2016, 19 Uhr, in der Andreaskirche. In Haydns Schöpfung geht es um nichts Geringeres als die musikalische Erschaffung der Welt aus dem trostlosen Urzustand des „Tohuwabohu“ hin zu einer göttlichen Weltordnung. Wir wollen die Schöpfung, dieses musikalisch so scheinbar einfache, tatsächlich raffiniert gewebte Klanggemälde, als Ganzes und 9 Kirchenmusik Gemeindeleben stückweise unter die Lupe nehmen. Wir werden unseren Zuhörern erläutern und musikalisch vorführen, wie Haydn es schafft, mit diesem Werk Fromme genauso wie Freidenker anzusprechen. Wir bieten also am Vorabend des Sonntags Kantate großes Programm: Schöpfungsglaube, Humanismus und Aufklärung, in Töne gesetzt. Mit der Andreas Kantorei und Solisten (u.a. die Sopranistin Maria Czeiler), unter der Leitung von Michael Pfeiffer. Moderation: Lutz Taubert Musik zum Zuhören und Mittanzen Auf zum Maitanz nach Andreas! Unser Maitanz, nunmehr zum fünften Mal veranstaltet, ist heuer ein „Tanz im Mai“, am Tag vor Himmelfahrt. gang Schelbert spielt mit seiner Zupan Quetschn auf; schon zum zweiten Mal sind die „Starry Night Singers“ Mittwoch, 4. Mai 2016, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) Wieder laden Kirchengemeinde und der Verein Fürstenrieder Konzerte e.V. gemeinsam zu einer geselligen Veranstaltung im Gemeindesaal ein, bei der es ein buntes Programm gibt: Der in der Gemeinde bestens bekannte „IsarKrainer“ Wolf- bei uns zu Gast, mit Robert Unterweger, Wolfram Keilig, Petra Walter und Roland Kaufmann. Der Erlös unseres fröhlichen Maifests (für Getränke und Imbiss ist gesorgt, Barbetrieb!) geht zugunsten der Kirchenmusik, die damit unter Beweis stellen will, dass in der Kirche neben der ernsten E-Musik auch die unterhaltsame U-Musik ihren Platz hat. Gemeindesaal der Andreaskirche, Beginn 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) Orgelsoirée zum 100. Todestag von Max Reger Unser Kantor Michael Pfeiffer bringt seine Verehrung für den Komponisten Max Reger zum Ausdruck und lädt herzlich zu einem abendlichen Orgelkonzert anlässlich des 100. Todestages ein. Eintritt frei, Spenden willkommen. Mittwoch, 11. Mai 2016, 19 Uhr, in der Andreaskirche Orgel à deux – Matinée nach dem Gottesdienst Herzliche Einladung zum Konzert der Brüder Aribert Johannes und Joachim Franziskus Nikolai. Sie hören Werke von Grieg, Buxtehude, Czerny u.a. 10 Eintritt frei, Spenden willkommen. Sonntag, 29. Mai 2016, ca. 11 Uhr, in der Andreaskirche Markt und Musik: Der Instrumentalkreis im Buchladen, zu dem der Gemeindesaal umfunktioniert wurde: Der letzte Kulturbasar war, materiell und ideell, ein großer Erfolg und soll im Herbst 2016 wiederholt werden. Foto: Rainer Köfferlein Kultur-Herbst in Andreas Bücher – und viel mehr Bilanz und Vorschau: Der Kultur-Herbst in Andreas war ein großes musikalisches Gemeindefest. Der nächste Bücherflohmarkt ist für den 11. bis 13. November 2016 geplant und sucht schon jetzt nach motivierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sich engagieren wollen. Die materielle Bilanz des letzten Marktes – 3.000 Euro zugunsten der Kirchenmusik – kann sich sehen lassen (und wer durch Kauf und Spende beigetragen hat, dem sei herzlich gedankt). Aber was auf seine Weise vielleicht noch viel mehr wiegt, ist die ideelle, die menschliche Bilanz dieses organisatorisch großen Unterfangens: Ein Bücherbasar Tausender Bücher, garniert mit Musikveranstaltungen, Unterhaltung, Gastronomie. Nach der Strichliste unserer Kassierer wurden etwa 200 umfangreichere „Kaufhandlungen“ voll- zogen, insgesamt wurden innerhalb der drei Verkaufstage über 400 Menschen erreicht. Es traten auf: der Instrumentalkreis, die Kantorei, die Lugano-Lerchen und einzelne Vokal-Ensembles. Allein in der „Gastronomie“ wurden mit Kaffee und Kuchenverkauf gut 500 Euro umgesetzt. Der Basar war ein Gemeinschaftserlebnis mit Ausstrahlung weit in die Gemeinde hinein und darüber hinaus. Aus unserer Gemeinde waren etwa 30 ehrenamtliche Helfer am Marktgesche11 Kirchenmusik / Information zum Kirchgeld Gemeindeleben hen direkt beteiligt. Ebenso in der Vorbereitung: Eine volle Woche Konzert, Basar, Bewirtung: der zogen Andreas Kultur-Herbst wird sich die ein jährlich wiederkehrendes AufbauGemeindefest arbeiten hin: Regale aufbauen, Bücher entgegennehmen, sortieren, schließlich eine ganze Bücherei auf Zeit aufbauen; zu allerletzt das Ganze über mehrere Tage hinweg in der umgekehrten Reihenfolge wieder abbauen. Die Annahme der Bücher und Spenden (über vier Tage hinweg vormittags und nachmittags) ist übrigens für sich bereits ein kommunikatives und soziales Ereignis. Wer kommt und etwas abgibt, erzählt auch etwas über sich und die Sachen, die er bringt, stellt irgendeine Art von Beziehung zur Kirchengemeinde, zur Kirche, zur Religion her. Umgekehrt heißt das: Wer als „eingeteilter Ehrenamtlicher“ die Bücher annimmt, ist der Repräsentant unserer Gemeinde und vermittelt die Sache der Kirche. Alles in allem: Engagement und Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter war für das Gelingen dieses Marktes entscheidend und – im eigentlichen Sinne des Wortes – unbezahlbar. Mancher hat viele Stunden, ja Tage an Arbeit investiert. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Vergelt‘s Gott! Und wer will beim nächsten Bücherflohmarkt / Kultur-Herbst dabei sein? Wer sich engagieren will, melde sich bitte im Pfarramt. Im Juli wollen wir uns zu einer ersten Vorbereitungssitzung treffen, um die Tage vom 11. bis 13. November zu planen. Lutz Taubert Sonntag, 5. Juni, 19 Uhr Gemeindesaal Eintritt: 8 Euro an der Abendkasse Schwarzseher sind die „Schwarzarbeiter“ nicht, obwohl sie regelmäßig im schwarzen Gewand arbeiten. Sie weigern sich, für ihre Kirche schwarz zu sehen, und hoffen, dass ihre übertriebenen Schilderungen des kirchlichen Lebens in ein frustlösendes Lachen münden. Seit 9 Jahren treten die Freizeitkabarettisten, bestehend aus 7 Pfarrerinnen und Pfarrern aus dem Augsburger Raum, regelmäßig auf. Mit dabei ist unsere Pfarrerin Ortrun Kemnade-Schuster. Sie erarbeiten jährlich ein neues, zu den Themen der Lutherdekade passendes Programm. Dieses Jahr beschäftigen sie sich mit den weltweiten Auswirkungen der Reformation und spießen mit viel Humor auf, wie sich der Möchtegern-Globalplayer Kirche in kleinkarierter Detailversessenheit verliert und immer wieder um sich selber dreht. Wir freuen uns auf den Auftritt des Kabaretts im Gemeindesaal der Andreaskirche am Sonntag, 5. Juni, 19 Uhr. Wichtige Hilfe für die Arbeit der Andreaskirche Ihr Kirchgeld wird dringend gebraucht Bald liegt es wieder im Briefkasten – das Schreiben der Stadtdekanin Kittelberger, in dem sie um Ihr Kirchgeld bittet. Das Kirchgeld ist nicht, wie viele meinen, eine freiwillige Spende, sondern ein Teil der Kirchensteuer und damit verpflichtend. Die sogenannte „Ortskirchensteuer“ ergänzt die Finanzierung unserer Aufgaben als Kirchengemeinde. Bitte legen Sie den Zahlschein nicht beiseite – die Andreaskirche ist auf das Kirchgeld angewiesen. Kirchgeldpflichtig ist jedes volljährige Kirchenmitglied, dessen Einkünfte über einer bestimmten Mindestgrenze liegen. Das jährliche Kirchgeld wird gestaffelt und beträgt bislang mindestens 5, höchstens 100 Euro. Wie hoch Ihr Kirch12 geldbeitrag ist, ermitteln Sie durch Selbsteinstufung anhand einer Tabelle, die dem Schreiben der Stadtdekanin beiliegt. Das Kirchgeld kann (wie eine Spende) bei der Steuererklärung geltend gemacht werden. Wozu wird das Kirchgeld verwendet? Zu einem kleineren Anteil (40%) werden gemeindeübergreifend diakonische und seelsorgerische Aufgaben im Dekanat München unterstützt. 60% aber gehen direkt an die Kirchengemeinden, die nach eigenem Ermessen entscheiden, wo das Geld benötigt wird. Die einzige Einnahme einer Gemeinde, über die sie sicher verfügen kann, ist ihr Anteil an der Kirchensteuer, die sogenannte Schlüsselzuweisung. Aus dieser jedoch können wir derzeit noch nicht einmal die laufenden Kosten vollständig bezahlen. Das Kirchgeld kommt zu drei Fünfteln direkt den Kirchengemeinden zugute, und es wird in der Andreasgemeinde dringend gebraucht. Es ermöglicht uns, über die Deckung der laufenden Kosten hinaus wichtige Leistungen und Aufgaben der Gemeindearbeit – z.B. der Seelsorge, der Senioren-, der Jugend- und Familienarbeit – zu finanzieren. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung. Dr. Hans-Georg Landfermann 13 Gemeindeleben 14 Kaleidoskop 15 Gemeindeleben Andreas A - Z Aufgabenbereiche, Beauftragungen, Zuständigkeiten Wer macht was in Andreas? Die Zuständigkeiten im Pfarrteam werden durch Dienstordnungen geregelt. Wir haben hier für Sie zusammengefasst, wer welchen Bereich unserer Gemeinde betreut und verantwortet – und damit in den betreffenden Angelegenheiten auch Ihr direkter Ansprechpartner ist. Auch der Kirchenvorstand hat sich die Aufgaben geteilt bzw. Gemeindeglieder mit einzelnen Bereichen beauftragt. Viele Haupt- und Ehrenamtliche gestalten das Gemeindeleben der Andreaskirche – hier ein aktueller Überblick. Pfarrer Johannes Schuster Tel. 74 51 59 12, [email protected] • Pfarramtsleitung / Geschäftsführung • Seelsorge und Kasualien im 1. Pfarrsprengel (Fürstenried West, Neuforstenried) • Gottesdienste und Andachten (z.B. Seniorenheim St. Elisabeth) • Arbeitsschutz und Gebäudesicherheit •Jugendarbeit • Arbeitskreis Kirchenmusik • Öffentlichkeitsarbeit / Gemeindebrief • Kinderhaus Andreas (EKiM) • Konfirmandenarbeit • Religionsunterricht GS Neuried Pfarrer Friedhelm Krocker Tel. 0176 649 663 53, [email protected] • Seelsorge und Kasualien im 2. Pfarrsprengel (Forstenried, Fürstenried Ost, Kreuzhof) • Gottesdienste und Andachten (z.B. Seniorenheim St. Antonius) • Gebäudepflege (Schäden, Reparaturen, Winterdienst, Gartenpflege) • Seniorenarbeit / Besuchsdienst 16 •Erwachsenenbildung • Ökumene (Arbeitskreis, ökumen. Veranstaltungen) • AK Umwelt / Grüner Gockel • Konfirmandenarbeit • Kuratorium des ESD Pfarrerin Ortrun KemnadeSchuster Tel. 755 86 23, [email protected] • Seelsorge und Kasualien im 3. Pfarrsprengel (Neuried, Maxhof) • Gottesdienste und Andachten (z.B. Seniorenheim Marie-Anne Clauss) • Familien- und Kindergottesdienstarbeit; Andachten im Kinderhaus • Weltgebetstag; Ökum. Kinderbibeltag • Ökumene in Neuried • AK Tansania / Patenkind d. Gemeinde • Konfirmandenarbeit • Religionsunterricht Gymnasium Fürstenried Andreas A – Z Besuchsdienst: Pfr. Friedhelm Krocker, Manfred Timmer Dekanatssynode: Prof. Wolfram Heller Diakoniebeauftragte: Ulrike Bourquain Eine-Welt-Verkauf: Burkhard Anschütz Erwachsenenbildung: Lutz Taubert Finanzausschuss: Pfr. Johannes Schuster (Thomas Blumenthal, Prof. Wolfram Heller, Kirchenpfleger Dr. Hans-Georg Landfermann) Gebäudepflege: Pfr. Friedhelm Krocker (AK Gebäude: Burkhard Anschütz, Ulrike Bourquain, Anja Knauer) Gemeindebrief – Redaktion: Bärbel Fath, Martin Jäger, Pfr. Johannes Schuster, Dr. Gernot Sittner, Lutz Taubert; Gemeindebrief – AusträgerInnen: Anja Knauer (Ansprechpartnerin) Gott & die Welt: Lutz Taubert Jugendausschuss: Olivia Becker, Moritz Frobenius, Karl Philipp, Pfr. Johannes Schuster, Burkhard Anschütz (entsandtes KV-Mitglied), Thomas Blumenthal (Erwachsenenvertreter) Kantor: Michael Pfeiffer Karussell: Horst Bartel, Irmgard Frühwald Kinderhaus – Andachten: Pfrin. Ortrun Kemnade-Schuster Kinderhaus – EKiM-Beirat: Pfr. Johannes Schuster, Dr. Hans-Georg Landfermann, Bärbel Fath Kindergottesdienst: Pfrin. Ortrun Kemnade-Schuster und Team Kirchenmusik: Kantor Michael Pfeiffer (Arbeitskreis Kirchenmusik: Teilnehmer aus diversen Musikgruppen; entsandte KV-Mitglieder: Burkhard Anschütz, stellv. Anja Knauer) Kirchenmusikverein Fürstenrieder Konzerte e.V.: Vorstandsmitglieder Miriam Abraham, Prof. Wolfram Heller, Thomas Kodytek, Pfr. Johannes Schuster, Lutz Taubert Kirchenpfleger: Dr. Hans-Georg Landfermann Kuratorium des ESD: Pfr. Friedhelm Krocker (entsandtes KV-Mitglied: Ulrike Bourquain) Meditation / Exerzitien: Gisela Wild Mesnerin / Hausmeisterin - Andreaskirche: Katharina Zikeli - Friedenskapelle: Petra Stiglmeier Ökumene: Thomas Kodytek (Vorsitz Ökumenischer Arbeitskreis) Partnerschaft mit Idunda (Tansania): Pfrin. Ortrun Kemnade-Schuster (Missionsbeauftragter: Thomas Blumenthal, stellv. Astrid Wallner) Pfarramt: Bärbel Fath, Claudia Viehbeck Pfarramtsleitung: Pfr. Johannes Schuster Prodekanatssynode: Thomas Blumenthal, Prof. Wolfram Heller Seniorenarbeit: Margot Heuschmann, Inge Potthast Sicherheitsbeauftragter: Jens Scharbert Tanzkreis: Martin Vollmer Umwelt AK / Grüner Gockel: Ulrike Bourquain, Ursula Bürk und Team Umweltbeauftragte: Ulrike Bourquain Vertrauensfrau des KV: Gisela Wild Website: Bärbel Fath, Martin Jäger, Claudia Viehbeck 17 Gemeindeleben Geburtstagsbesuchsdienst Besonders in unserer Gemeinde Der Geburtstagsbesuchsdienst Der Geburtstagsbesuchsdienst ist in allen drei Sprengeln unserer Andreasgemeinde aktiv (1. Fürstenried West, Neu-Forstenried; 2. Fürstenried Ost, Kreuzhof, Forstenried; 3. Neuried, Maxhof). Zu unserem Kreis gehören überwiegend weibliche Gemeindeglieder, die sich ehrenamtlich zur Verfügung stellen und das Pfarrteam unterstützen. Unsere Pfarrer und Pfarrerinnen können ihre Gemeindeglieder nicht alle persönlich besuchen. Dieser Not versuchen die Damen (und zwei Herren) abzuhelfen. Sie zeigen bei ihren Besuchen, dass die Menschen von ihrer Gemeinde wahrgenommen werden, dass sie nicht vergessen sind. Die Besuchten erfahren kann ein Kontakt zum Pfarrer / zur Pfarrerin vermittelt werden. Bereits 1978 baute Pfarrer Buhl (19761997) einen Besuchsdienst auf. Somit ist der Geburtstagsbesuchskreis seit mehr als drei Jahrzehnten eine feste Institution in der Andreaskirche. Heute überbringen wir „Besuchsdienstler“ ab dem 80. Geburtstag (möglichst zeitnah) die Glückwünsche der Andreasgemeinde und händigen dabei ein kleines Geschenk aus. Die meisten Helferinnen und Helfer verteilen auch das GiG, unseren Gemeindebrief. Warum machen wir das? Sicherlich bringen wir ein gewisses soziales Engagement mit. In vielen sehr offenen Familien und in den Kriegs- und Nachkriegsjahren gehörten gegenseitige Hilfe und Unterstützung zum christlichen Alltag. Man gibt gern etwas zurück von dem, was man empfangen hat – und geht selbst bereichert nach Hause. Der Besuchskreis beim Mitarbeiterdankabend 2016 mancherlei aus dem Leben und von den Aktivitäten ihrer Gemeinde. Die Helferinnen und Helfer haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen – so ergeben sich hier und da gute und intensive Kontakte. Man erfährt, „wo der Schuh drückt“. Wenn es von den Besuchten gewünscht wird, 18 Was motiviert mich? Ich selbst bin 1978 nach Fürstenried-Ost gezogen und beendete 2003 meine berufliche Laufbahn. Schon länger war mir klar, dass ich mich mit dem Wegfall der beruflichen und der Verringerung der familiären Pflichten in der Kirchengemeinde engagieren würde. Anfangs war es das Austeilen der Gemeindebriefe, dann stieß ich zum Besuchsdienstkreis und begann im März 2006 mit den Geburtstagsbesuchen. Das war – und ist – nicht immer leicht. Selbstverständlich ist es noch jedes Mal wieder ein „Angang“. Es ist eine gewisse Scheu, als ein Fremder zu anderen zu gehen, auf sie zuzugehen mit dem einzigen verbindenden Band der Zugehörigkeit zur selben Kirchengemeinde. Wie wird man empfangen, wie reagiert der Besuchte? Wird er gar misstrauisch fragen, wieso ich sein Geburtsdatum kenne? In den allermeisten Fällen sind solche Bedenken jedoch fehl am Platz. Der Empfang ist herzlich, die Atmosphäre entspannt, kurzum: Manfred Timmer man ist ein gern gesehener Gast. Und die Gespräche? Wie nicht anders zu erwarten: „Gott und die Welt“ – weitaus mehr die „Welt“, vor allem der Austausch über persönliche Dinge, Lebenserfahrungen, Interessen, Vorlieben. So geht man zu den Mitmenschen, führt Gespräche, festigt den Bekanntenkreis und schließt neue Bekanntschaften. Man grüßt sich freundlich auf der Straße, wo man sonst beziehungslos aneinander vorbeigegangen wäre. Von Mal zu Mal wird die Verbindung vertrauter und nicht selten sogar herzlich. Besuche müsFoto ASZ sen sich nicht unbedingt auf die Geburtstage beschränken. Namentlich bei „besonderen“ Geburtstagen ist Der Besuchskreis trifft sich jeden 2. Montag meist sehr viel im ASZ - herzlich Geschäftigkeit willkommen! in den Familien, sodass die Aufmerksamkeit seitens der Kirchengemeinde eher zur Randerscheinung wird. Ein Besuch nach dem „Rummel“ ist oft lieber gesehen. Wenn es gelegentlich auch schroffe Ablehnung gibt – in der Bilanz ist der Besuchsdienst für mich und auch für meine Mitstreiterinnen und Mitstreiter eine Bereicherung. Wir wünschen uns Verstärkung! Es wäre schön, wenn sich in unserer Gemeinde mehr Damen und Herren angesprochen fühlten (gerne auch jüngere Menschen!), ihre Zeit für solche und / oder ähnliche Aufgaben zu investieren. Hat mein Bericht Ihr Interesse geweckt, möchten Sie mehr erfahren oder vielleicht mitarbeiten? Wenden Sie sich gerne direkt an uns: an mich, Manfred Timmer (Tel. 75 33 44), oder Herrn Pfarrer Krocker, den Leiter unserer Gruppe, oder ans Pfarramt der Andreaskirche (Tel. 74 51 59 0). Sie sind auch bei unseren monatlichen Treffen herzlich willkommen: in der Regel an jedem 2. Montag des Monats, um 15 Uhr in den Räumen des ASZ (Züricher Straße 80, Ecke Forstenrieder Allee). Wir freuen uns auf Sie! Manfred Timmer 19 Gemeindeleben www.ev-andreasgemeinde.de Gemeindereise 2016 März bis Juli 2016 Auf nach Wittenberg! Andreaskalender Jetzt anmelden: Eine Gemeindereise zu den Stätten der Reformation vom 2. bis 6. November 2016 – Wartburg, Eisenach, Erfurt, Eisleben, Wittenberg, Leipzig, Coburg. Datum und Details unserer Gemeindereise zu den Stätten der Reformation stehen fest: Jetzt ist die Gelegenheit zur Anmeldung (Anmeldeschluss ist der 6. August). Eine Reise im Rahmen unseres Treffpunkt Gott und die Welt, zu der unsere Gemeinde, aber auch Interessierte aus Nachbargemeinden und katholische Mitchristen herzlich einUnterwegs auf Luthers geladen sind. Spuren Auch Pfarrer Schuster und Pfarrerin Kemnade-Schuster werden mit von der Partie sein. Organisiert wird die Studienreise von Lutz Taubert, Veranstalter ist Reiseservice Gertrud Brunsch, Poing. Im Jahr vor dem großen Reformationsjubiläum (500 Jahre Thesenanschlag) fahren wir nach Erfurt und zur Wartburg, nach Eisenach, Eisleben und Wittenberg und kehren über Leipzig und Coburg zurück. Wir lernen wichtige Stätten der Reformation kennen – Orte, die von Luthers Wirken inspiriert sind. Neben der Reformation bilden die Themen Kirchenmusik (Leipzig) und „Christsein heute im Land der Reformation“ inhaltliche Schwerpunkte dieser Reise. Unser geschichtskundiger Reiseleiter, der uns auf der Wartburg erwartet, ist Prof. Dr. Dierk Heerwagen, Dozent an der Berliner Berufsschule 20 Gottesdienste und Veranstaltungen für Tourismus. Die Veranstaltung zum Thema „Christsein in den neuen Bundesländern“ (in Wittenberg) findet mit Pfarrer Stephan Philipp statt, Studienleiter im Berlin-Brandenburger Amt für kirchliche Dienste. Unsere Reise ist dicht bepackt mit reformatorischen Sehenswürdigkeiten: Wartburg, Bachhaus in Eisenach, Augustiner-Klosterkirche in Erfurt (wo Luther Mönch wurde), Luthers Geburtshaus in Eisleben, Wittenbergs Lutherhaus, Schloss- und Stadtkirche, auch das dortige Cranachhaus oder Melanchthonhaus können besichtigt werden; in Leipzig die Thomas- und Nicolaikirche, Bachdenkmäler, Bosehaus, Zum Coffe Baum; Barthels Hof, Auerbachs Keller, Völkerschlachtdenkmal, Russische Gedächtniskirche und vieles mehr; in Coburg die Veste mit Lutherkapelle und die Moritzkirche, in der Luther predigte. Besondere Events unserer Reise sind – neben der Veranstaltung „Christsein heute“ – ein Essen „nach Luthers Art“ und die Aufführung einer Bach-Motette in der Thomaskirche (mutmaßlich mit den Thomanern). Preis: 5 Tage Busreise, Übernachtung / Halbpension: 650 € (EZ zzgl. 100 €). Buchung bei: Reiseservice Gertrud Brunsch, Wallbergstr. 14, 85586 Poing, Tel. 08121 258844, Fax 08121 288890 [email protected]. Anmeldeformulare liegen in den Schriftenständern aus. Anmeldungen können im Pfarramt abgegeben werden. lt Sonntag, 28. Februar 2016 Okuli 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) Pfrin. Kemnade-Schuster 10 Uhr: Kindergottesdienst Nach dem Gottesdienst: Kirchentreff 17 Uhr: Fastenpredigt (St. Matthias) Freitag, 4. März 2016 Weltgebetstag mit Liturgie aus Kuba „Nehmt Kinder auf und Ihr nehmt mich auf.“ 19 Uhr: Gottesdienst im Gemeindesaal der AK; mit anschl. Imbiss, Ökumenisches WGT-Team, Pfrin. Kemnade-Schuster Sonntag, 13. März 2016 Judika 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Posaunenchor Prädikantin Weiß 10 Uhr: Kindergottesdienst Samstag, 19. März 2016 10 - 13 Uhr: Projekttag Kinderchor 19 Uhr: Gottesdienst (Dorfkirche St. Nikolaus, Neuried), Pfr. Schuster Samstag, 5. März 2016 10 Uhr: Ökumenischer Kinderbibeltag in Wiederkunft des Herrn (Neu-Forstenried): „Der heilige Franziskus“ Von evangelischer Seite begleitet von Pfrin. Kemnade-Schuster und Prädikantin Weiß; Anmeldung bitte übers Pfarrbüro in Andreas oder WdH. Sonntag, 6. März 2016 Laetare 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Abendmahl (Wein) Prädikant Müller Nach dem Gottesdienst: 1-Welt-Verkauf AK = Andreaskirche, Walliser Str. 11 Freitag, 11. März 2016 19.30 Uhr: Taizé-Gebet (St. Nikolaus, Neuried) • Sonntag, 20. März 2016 Palmarum (Palmsonntag) 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A., Pfr. Schuster 10 Uhr: Familiengottesdienst (AK) mit Abendmahl (alkoholfrei), mit Kinderprojektchor (S. 32), Pfrin. Kemnade-Schuster Nach dem Gottesdienst: Kirchentreff 11.30 Uhr: Taufgottesdienst, Pfr. Schuster Donnerstag, 24. März 2016 Gründonnerstag 18 Uhr: Beichtgottesdienst (AK) mit Abendmahl (Wein), Pfr. Schuster FK = Friedenskapelle, Kemptener Str. 73 21 Andreaskalender Änderungen vorbehalten Freitag, 25. März 2016 Karfreitag 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Abendmahl (Wein), mit Kantorei und Solo-Sopran Pfr. Krocker Sonntag, 3. April 2016 Quasimodogeniti 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Abendmahl (Wein) Pfr. Krocker Nach dem Gottesdienst: 1-Welt-Verkauf Sonntag, 27. März 2016 Ostersonntag Achtung: Sommerzeit! 6 Uhr: Auferstehungsfeier (AK), Präd. Müller und Pfrin. Kemnade-Schuster Anschließend: Spaziergang über den Waldfriedhof und herzliche Einladung zum Osterfrühstück im Gemeindesaal. 10 Uhr: Osterfestgottesdienst (AK) mit Taufe und Abendmahl (Wein), mit Solo-Sopran Pfr. Schuster Montag, 4. April 2016 19.30 Uhr: Treffpunkt Gott & die Welt „Artenvielfalt und Gentechnik“ (S. 29) Freitag, 8. April 2016 19.30 Uhr: Taizé-Gebet (Wiederkunft des Herrn, Neu-Forstenried) Sonntag, 10. April 2016 Misericordias Domini 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) Prädikantin Weiß 10 Uhr: Kindergottesdienst Samstag, 16. April 2016 19 Uhr: Gottesdienst (Dorfkirche St. Nikolaus, Neuried) Pfrin. Kemnade-Schuster Montag, 28. März 2016 Ostermontag 10 Uhr: Gottesdienst (FK), Pfr. Schuster ! Gottesdienst-Shuttle Wenn Sie den Gottesdienst besuchen möchten und der Weg zu beschwerlich ist, melden Sie sich bitte bis freitags, 11 Uhr im Pfarramt – wir bemühen uns um eine Mitfahrgelegenheit für Sie. 22 Sonntag, 17. April 2016 Jubilate 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Abendmahl (alkoholfrei), mit Posaunenchor, Konfirmandenvorstellung Pfrin. Kemnade-Schuster 11.30 Uhr: Taufgottesdienst Mittwoch, 20. April 2016 19.30 Uhr: Treffpunkt Gott & die Welt „Gott und die Quantenphysik“ (S. 30) www.ev-andreasgemeinde.de Samstag, 23. April 2016 19 Uhr: Gesprächskonzert (S. 9) Sonntag, 24. April 2016 Kantate 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK), mit Instrumentalkreis Pfr. Schuster 10 Uhr: Kindergottesdienst Nach dem Gottesdienst: Kirchentreff Freitag, 29. April 2016 19 Uhr: Beichtgottesdienst mit Abendmahl (AK) vor der Konfirmation, Pfrin. Kemnade-Schuster, Pfr. Schuster Samstag, 30. April 2016 Konfirmation 13 Uhr: Konfirmationsgottesdienst (AK) mit Posaunenchor Pfrin. Kemnade-Schuster Sonntag, 8. Mai 2016 Exaudi – Konfirmation 10 Uhr: Konfirmationsgottesdienst (AK) mit Kantorei, Pfr. Krocker 10 Uhr: Kindergottesdienst Montag, 9. Mai 2016 19.30 Uhr: Treffpunkt Gott & die Welt „Frieden schaffen“ (S. 31) Mittwoch, 11. Mai 2016 19 Uhr: Orgelsoirée (S. 10) Samstag, 14. Mai 2016 19 Uhr: Gottesdienst (Dorfkirche St. Nikolaus, Neuried) Pfrin. Kemnade-Schuster Mittwoch, 4. Mai 2016 20 Uhr: Tanz im Mai (S. 10) Donnerstag, 5. Mai 2016 Himmelfahrt 10 Uhr: Waldgottesdienst mit Posaunenchor (Kreuzwiese im Forstenrieder Park bei Unterdill, bei ungünstigem Wetter in der AK, S. 40), Pfrin. Kemnade-Schuster • Samstag, 7. Mai 2016 17 Uhr: Beichtgottesdienst mit Abendmahl (AK) vor der Konfirmation, Pfr. Krocker Freitag, 13. Mai 2016 19.30 Uhr: Ökumenische Maiandacht mit Liedern aus Taizé (Heilig Kreuz, Forstenried), Prädikant Müller & Prädikantin Weiß Sonntag, 1. Mai 2016 Rogate – Konfirmation 10 Uhr: Konfirmationsgottesdienst (AK) mit den Andreas Gospel Singers, Pfr. Schuster AK = Andreaskirche, Walliser Str. 11 Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, 15. Mai 2016 Pfingstsonntag 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Festgottesdienst (AK) mit Abendmahl (alkoholfrei), mit Kantorei und Solo-Sopran Pfr. Schuster Nach dem Gottesdienst: Kirchentreff 11.30 Uhr: Taufgottesdienst FK = Friedenskapelle, Kemptener Str. 73 23 Andreaskalender Änderungen vorbehalten Montag, 16. Mai 2016 Pfingstmontag 10.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in Wiederkunft des Herrn (Neu-Forstenried), Prädikant Müller Sonntag, 22. Mai 2016 Trinitatis 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) Pfr. Krocker 10 Uhr: Kindergottesdienst Sonntag, 29. Mai 2016 1. Sonntag nach Trinitatis 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) Prädikant Schwarz Nach dem Gottesdienst: Orgelmatinée (S. 10); Kirchentreff verlegt auf 15.5. Sonntag, 5. Juni 2016 2. Sonntag nach Trinitatis 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Abendmahl (Wein), mit Kantorei Pfr. Schuster Nach dem Gottesdienst: 1-Welt-Verkauf 11.30 Uhr: Taufgottesdienst Newsletter Aktuelle Informationen per E-Mail frei Haus! Tragen Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse (rechts unten) auf der Andreas Website ein: www.evandreasgemeinde.de. 24 Sonntag, 5. Juni 2016 19 Uhr: Kabarett „Und sie bewegt sich doch!“ (S. 13) Montag, 6. Juni 2016 19.30 Uhr: Treffpunkt Gott & die Welt „Bericht aus Tansania“ (S. 31) Freitag, 10. Juni 2016 19.30 Uhr: Taizé-Gebet (Andreaskirche) www.ev-andreasgemeinde.de Sonntag, 26. Juni 2016 5. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr: Familiengottesdienst am Partnerschaftssonntag (AK): „Christ sein in Tansania“, mit Kinderprojektchor Pfrin. Kemnade-Schuster & Team Nach dem Gottesdienst: Kirchentreff 11.30 Uhr: Taufgottesdienst Sonntag, 12. Juni 2016 3. Sonntag nach Trinitatis 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Posaunenchor Pfr. Krocker 10 Uhr: Kindergottesdienst Sonntag, 3. Juli 2016 6. Sonntag nach Trinitatis 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Abendmahl (Wein), mit Posaunenchor Pfr. Krocker Nach dem Gottesdienst: 1-Welt-Verkauf Nach dem Gottesdienst (bei geeignetem Wetter): Gemeinsame Radltour zum Eichelgarten in den Forstenrieder Park, mit Naturführung (S. 33) Freitag, 8. Juli 2016 19.30 Uhr: Taizé-Gebet (St. Johann Baptist, Solln) Samstag, 18. Juni 2016 19 Uhr: Gottesdienst (Dorfkirche St. Nikolaus, Neuried) Pfrin. Kemnade-Schuster Sonntag, 10. Juli 2016 7. Sonntag nach Trinitatis 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Kantorei und Instrumentalkreis Pfr. Schuster Sonntag, 19. Juni 2016 4. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr: Gottesdienst (FK) mit Abendmahl (Wein), Pfrin. Kemnade-Schuster Anschließend: Gemeindeversammlung in der Friedenskapelle (Themen sind u.a. Gottesdienstorte und Zukunft der Friedenskapelle) Samstag, 25. Juni 2016 10 - 13 Uhr: Projekttag Kinderchor 10 Uhr: Kindergottesdienst 11.30 Uhr: Taufgottesdienst Samstag, 16. Juli 2016 19 Uhr: Gottesdienst (Dorfkirche St. Nikolaus, Neuried) Pfrin. Kemnade-Schuster AK = Andreaskirche, Walliser Str. 11 • Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, 17. Juli 2016 8. Sonntag nach Trinitatis 8.30 Uhr: Gottesdienst (FK) m.A. (Wein) 10 Uhr: Gottesdienst (AK) mit Abendmahl (alkoholfrei) Pfrin. Kemnade-Schuster Anschließend: Ökumenisches Sommerfest in St. Matthias (S. 41) Gottesdienste in den Seniorenheimen Marie-Anne Clauss (i.d.R. 2. Dienstag im Monat, 15 Uhr) 08.03.16 Pfrin. Kemnade-Schuster 12.04.16 Pfrin. Kemnade-Schuster 10.05.16 Pfrin. Kemnade-Schuster 21.06.16 Pfrin. Kemnade-Schuster 12.07.16 Pfrin. Kemnade-Schuster St. Antonius (i.d.R. 3. Dienstag im Monat, 15 Uhr) 08.03.16 Pfr. Krocker 19.04.16 Pfr. Krocker 10.05.16 Pfr. Krocker 21.06.16 Pfr. Krocker 19.07.16 Pfr. Krocker St. Elisabeth (i.d.R. 2. Dienstag im Monat, 15 Uhr) 08.03.16 Pfr. Schuster 12.04.16 Prädikant Müller 10.05.16 Pfr. Schuster 14.06.16 Prädikant Müller 12.07.16 Pfr. Schuster FK = Friedenskapelle, Kemptener Str. 73 25 Andreaskalender Kirchenvorstand Die Kirchenvorstandssitzungen sind (bis auf in der Tagesordnung gekennzeichnete Themen) öffentlich. Sie finden i.d.R. am dritten Mittwoch des Monats im Saal der Andreaskirche statt, Beginn 19.30 Uhr. Die nächsten Sitzungen sind am 9.3., 20.4., 11.5., 15.6. und 20.7.2016. Als Gemeindeglied können Sie unsere öffentlichen Protokolle im Pfarramt einsehen. Besucher sind in unseren KV-Sitzungen herzlich willkommen! Eine-Welt-Verkauf Jeweils am ersten Sonntag des Monats werden nach dem Gottesdienst in der Andreaskirche Produkte aus fairem Handel verkauft: Honig, Kaffee, Tee, Gebäck u.v.m.; Franz-Burkhard Anschütz, Tel. 219 679 83 Kirchentreff In der Regel am letzten Sonntag im Monat laden Hedda Kiank, Sabine Moser und Martin Vollmer zum Kirchentreff nach dem Gottesdienst ein. Ob groß oder klein, alt oder jung, allein oder in Begleitung – alle sind herzlich willkommen, sich an den liebevoll gedeckten Tischen niederzulassen und bei einer Tasse Kaffee oder Tee beisammen zu bleiben. Meditation Sitzen in der Stille: Meditation in der Andreaskirche. Montags von 17.30 bis 19 Uhr in der Sakristei. Offenes Angebot für alle Interessierten mit und ohne Vorkenntnisse oder Meditationserfahrung. Mehr Information bei Gisela Wild, Tel. 755 88 30. 26 Änderungen vorbehalten Seniorenkreis Treffpunkt ist montags (außer in den Schulferien) im Gemeindesaal von 15 bis 17 Uhr. Alle Senioren sind herzlich eingeladen. Es gibt Kaffee oder Tee und ein interessantes Programm. Vorbereitet und geleitet wird der Seniorenclub von Frau Heuschmann, Tel. 75 23 83 und Frau Potthast, Tel. 755 76 41. 07.03.16 Gedanken zur Passion mit Kurzandacht und Abendmahl mit Pfr. Krocker 14.03.16 Musik und Bewegung – Osterferien – 04.04.16 Quizstunde 11.04.16 Erzählcafé 18.04.16 Wasser, das Lebenselexier, Vortrag von Frau Winkler 25.04.16 Frühling – jeder Tag ein Fest 02.05.16 Heiteres Gedächtnistraining 09.05.16 Im Kreise der Jahreszeiten: Maibräuche – Pfingstferien – 30.05.16 Brot ist Leben 06.06.16 Quizstunde 13.06.16 Die Polizei informiert: Trickbetrügereien, Vortrag von Herrn Kössel 20.06.16 Häusliche Pflege 27.06.16 Musik und Bewegung 04.07.16 Heiteres Gedächtnistraining 11.07.16 Briefe im Wandel der Zeit Handarbeitskreis Stricken, häkeln, nähen, basteln – jeder wie und was er gerne möchte: Wir treffen uns montags, 20 - 22 Uhr, in der Knöpflerstr. 13 und freuen uns auf weitere Mitglieder! Kontakt: Eva Stricker / Almut Megges: [email protected] – oder kommen Sie einfach vorbei! www.ev-andreasgemeinde.de Krabbelgruppen Die Rabauken, Jahrgang 2014, treffen sich donnerstags, 15 bis 17 Uhr in der Knöpflerstraße 13; Kontakt: Renate Haupt, Tel. 0172 866 55 22 Regelmäßige Veranstaltungen Ändy4AE-Team Offener Treff junger Erwachsener, ab 18 Jahren, sonntags nach Ändy4Jüngers, 20 - 23 Uhr. Wir freuen uns über neue Gesichter! Kantorei Chorprobe ist dienstags, 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Wir wünschen uns Nachwuchssänger(innen) in allen Stimmlagen, besonders Sopran und Tenor. Leitung: Michael Pfeiffer, Tel. 321 16 06, [email protected] Die Krabbler des Jahrgangs 2015 treffen sich mittwochs, 15.30 bis 17 Uhr in der Knöpflerstraße 13; Kontakt: Stefanie Hollitzer, Tel. 122 809 66 Es wird gemeinsam gesungen, gekrabbelt, gespielt und entdeckt. Für Mütter eine schöne Gelegenheit, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Weitere Krabbel-, Kinder- und andere Gruppen sind uns herzlich willkommen. Für gemeindeoffene Kreise steht der Gruppenraum in der Knöpflerstraße 13 zur Verfügung. Melden Sie sich bei Interesse bitte im Pfarramt. Jugend Infos und Kontakt: Olivia Becker, Moritz Frobenius, Karl Philipp www.ev-andreasgemeinde.de/jugend Ändy4Jüngers Für Jugendliche ab der Konfirmation – mal mit, mal ohne Programm: Quatschen und Kochen, Spielen oder Film schauen, gemeinsame Unternehmungen oder ein Projekt. Immer sonntags ab 18.30 - 20 Uhr im Jugendraum. Wer Lust hat, gerne einfach vorbeikommen! Andreas Gospel Singers Chorprobe ist mittwochs, 19.30 Uhr in der Friedenskapelle. Zum Mitsingen sind Sänger(innen) und alle, die es werden möchten, eingeladen. Gesucht werden vor allem Männerstimmen. Leitung: Oskar Werner. Auskunft bei H. Burger-Scheidlin, Tel. 785 763 44, [email protected] Lugano-Lerchen Der ökumenische Singkreis für „Bestagers“ lädt herzlich ein zu den Übungsnachmittagen im Gemeindesaal von 14 - 16 Uhr an jedem 2. Mittwoch des Monats: 9.3., 13.4., 11.5., 8.6. und 13.7.2016. Alle Gesangsfreudigen sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Leitung: Marianne Sailer. 27 Andreaskalender Instrumental-Ensemble Gespielt wird Musik des Barock und der Wiener Klassik, manchmal auch Werke der Moderne. Wir suchen dringend Mitmusizierende, vor allem an Bratschen mangelt es uns sehr! Probe ist 14-tägig donnerstags sowie nach Absprache, jeweils 19.45 Uhr in der Friedenskapelle. Leitung: Michael Pfeiffer. Posaunenchor Probe ist wöchentlich donnerstags, 19.45 Uhr im Gemeindesaal. Nachwuchsbläser und alle, die es werden möchten, treffen sich bereits um 18.45 Uhr. Leitung: Dr. Jo Schinke (joschinke@ aol.com) und Michael Walter. Auskünfte bei Ludwig Hufnagel, dem Obmann des Posaunenchors, Tel. 755 81 81. Tanzkreis Dance 4 Fun! Jeden Freitag, 17 - 18.30 Uhr im Gemeindesaal. Wir tanzen internationale Gemeinschaftstänze und heißen neue Mittänzer(innen), allein oder in Begleitung, herzlich willkommen! Vorkenntnisse sind nicht nötig. Leitung: Martin Vollmer. Juni 2015 Bald wird der Kirchturm Vogelhäuschen: Die Turmfalken sind wieder da! 28 Treffpunkt Gott & die Welt Änderungen vorbehalten Kinderprojektchor Der Kinderchor trifft sich zur Vorbereitung einzelner Projekte. Jeweils vor Auftritten finden konzentrierte Proben statt. Die nächsten Auftritte sind am Palmsonntag und beim Familiengottesdienst am 26. Juni (S. 32). Alle SängerInnen ab ca. 4 Jahren sind herzlich eingeladen. Leitung: Michael Pfeiffer. Das Karussell Treff der älteren Generation – „Leben zwischen ernst und heiter“. Jeden zweiten Donnerstag des Monats, 19 Uhr im Gartenzimmer der Andreaskirche. Kontakt: Horst Bartel, Tel. 75 37 86, Irmgard Frühwald, Tel. 759 37 36 Das Programm: 10.03.16 Karfreitag – eine Deutung (G. Brakelmann), Horst Bartel 14.04.16 Der frühe Helmut Schmidt (Marion Gräfin Dönhoff), Marlene Wiedermann 12.05.16 Ein Abend mit Pfarrer Johannes Schuster 09.06.16 Interviews mit Flüchtlingen 14.07.16 Planungsrunde für 2016/2017 21. od. 28.07.16 Biergarten „Schwaige“ Fürstenrieder Club Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr (außer in den Ferien) trifft sich der Freizeitclub für Menschen mit und ohne Behinderung im Ändyraum der Andreaskirche. Weitere Informationen bei der OBA München, Tel. 126 611 - 0, und bei den Treffen. Leitung: Christoph Pongratz. Aktuelle Informationen: www.ev-andreasgemeinde.de Reden Sie mit! Seien auch Sie dabei! Treffpunkt Gott & die Welt In unserem Treffpunkt Gott & die Welt reden wir – genau! – über Gott und die Welt, erörtern Grundfragen unseres Menschseins aus einer christlichen Perspektive. Spannende Themen, Einführung durch Experten – und dann Diskurs ohne Tabus. Ein wahrhaft offener Gesprächskreis. Unsere nächsten Veranstaltungen ... Montag, 4. April 2016, 19.30 Uhr, in den Räumen der Andreaskirche Artenvielfalt und Gentechnik – dürfen wir, was wir können? Ob und wie der Einsatz von Gentechnik in verschiedenen Anwendungsgebieten stattfinden kann, und ob und wie er ethisch verantwortet werden kann. Eine kritische Veranstaltung zur Agrargentechnik und deren Risiken für Mensch und Umwelt sowie zu den politischen und wirtschaftlichen Aspekten (etwa am Beispiel der geplanten Freihandelsabkommen der EU mit Kanada und den USA). Mit Dr. Martha Mertens, Institut für Biodiversität Mitveranstalter ist der Arbeitskreis Umwelt Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen im Aushang, unter www.ev-andreasgemeinde.de oder über den E-Mail-Verteiler Gott & die Welt: Eintragung per E-Mail an [email protected]. 29 Andreaskalender Mittwoch, 20. April 2016, 19.30 Uhr in der katholischen Nachbargemeinde Wiederkunft des Herrn, Allgäuer Str. 40 Gott und die Quantenphysik – zwei Seiten einer Medaille Physik und Religion: zwei voneinander unabhängige wissenschaftliche Disziplinen? Nein, sagt der Physiker Michael Grün, der zusammen mit seinem Bruder und Theologen Anselm Grün ein Buch über die beiden Seiten ein und derselben Medaille geschrieben hat. Ein Thema an der Schnittstelle zwischen Naturwissenschaft und Theologie. Eine Kernaussage Michael Grüns: Die Physik leugnet nicht, dass Treffpunkt Gott & die Welt Änderungen vorbehalten es jenseits des mit Sinnesorganen und Messgeräten Wahrgenommenen noch mehr gibt. Mit Michael Grün, Physiker Eine Veranstaltung der ökumenischen Erwachsenenbildung in der katholischen Nachbargemeinde Wiederkunft des Herrn, bei der Treffpunkt Gott & die Welt Mitveranstalter ist. Montag, 9. Mai 2016, 19.30 Uhr, in den Räumen der Andreaskirche Frieden schaffen in einer bedrohten Welt „Lass das Schwert stecken! Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen!“ – In einer Zeit der weltpolitischen Unordnung, militanter Islamisten, terroristischer Attacken, sogenannter „asymmetrischer Kriegsführung“ und einer so hohen Zahl von Regionalkonflikten in aller Welt wie schon lange nicht mehr, wirkt die christliche, jesuanische Position für eine gewaltfreie Friedenspolitik paradox und fast ein bisschen wie aus der Zeit gefallen. 1994, nach dem Ende des Ost-WestKonflikts, als die Welt glaubte, dass nun der erhoffte Frieden „ausbrechen“ würde, schrieb Carl Friedrich von Weizsäcker ein hellsichtiges Buch: „Der bedrohte Friede – heute“. 2016 stellt sich erst recht die Frage danach, wie man Frieden schafft und erhält in einer bedrohten Welt. Und weil wir Christen unverwüstliche Optimisten sind, stellen wir sogar die Frage nach einem „Frieden in Gerechtigkeit“. Mit Dr. Peter Barth, Professor (emeritiert) „European Studies“ an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Studiengesellschaft für Friedensforschung (Erwin Schelbert) und der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Erneuerung (Gerhard Monninger). Samstag, 23. April 2016, 19.00 Uhr, in der Andreaskirche Vollendet ist das große Werk / Der Schöpfer sieht‘s und freuet sich Schöpfung ist ein wichtiges Jahresthema 2016 in unserer Kirchengemeinde; „Die Schöpfung“ ist das kirchenmusikalische Werk, das heuer im Herbst auf dem Programm der Kirchenmusik in Andreas steht. Ein Gesprächskonzert zu Haydns Schöpfung am Vorabend des Sonntags Kantate, im Rahmen von Treffpunkt Gott & die Welt (S. 9). Mit der Andreas Kantorei und Solisten, unter der Leitung von Michael Pfeiffer. Moderation: Lutz Taubert Montag, 6. Juni 2016, 19.30 Uhr, in den Räumen der Andreaskirche Tansania Tansania in Ostafrika ist eines der ärmsten Länder der Welt – trotz wachstumsstarker Wirtschaft. Die Themen Nord-Süd-Konflikt und weltweite Gerechtigkeit sind dort buchstäblich mit Händen zu greifen. Die bayerische Landeskirche pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu den dortigen Lutheranern. Unsere Vertrauensfrau Gisela Wild war im Dekanat unserer Partnergemeinde Idunda unterwegs. Ein Lichtbildervortrag mit Gisela Wild Vorschau Zu unserer geplanten Schlussveranstaltung vor der Sommerpause (voraussichtlich Freitag, 1. Juli, Thema steht noch nicht fest) wird eigens eingeladen. Unsere Reihe Treffpunkt Gott & die Welt blickt bereits ins nächste Veranstaltungsjahr 2016/2017, Beginn nach 30 den Sommerferien. Die beiden ersten Termine im Herbst: 10. Oktober Auftakt zum neuen Veranstaltungsjahr: geplant ist das Thema Schöpfung bewahren. 31. Oktober Darum Luther! Darum Wittenberg! Unsere Reformationsveranstaltung, die gleichzeitig auf unsere Gemeindereise nach Wittenberg (vom 2. bis 6. November) hinweist (S. 20). 31 Kinder, Familien & Jugend Gemeindeleben Kindergottesdienst, Projektchor und ein Rückblick Das machen wir wieder! In den kommenden Monaten feiern wir zweimal Familiengottesdienst und Kindergottesdienste an jedem 2. und 4. Sonntag des Monats. Am 12. Juni laden wir nach dem Gottesdienst zum Radeln ein. Außerdem schmieden wir Pläne für die Kleinsten unter Euch – und suchen KiGo-Begeisterte, die uns helfen, sie zu verwirklichen ... War das nicht toll? Unsere Krippenspielprobe mit Kirchenübernachtung war ein fröhliches und rundum gelungenes Ereignis, das allen – den Kindern wie den Betreuern – riesigen Spaß gemacht hat. Wir haben nach getaner Arbeit Pizza gegessen, den Jugendraum zum Kino gemacht und eine zauberhafte Knicklichter-Schnitzeljagd durch das ganze Kirchgebäude gemacht. Die Ringe unter den Augen hielten sich in Grenzen, und schon Sonntagmorgen beim Frühstück war klar: Das machen wir Ausklang einer tollen wieder! Kirchenübernachtung Am Palmsonntag, (20. März) laden wir um 10 Uhr zum nächsten Familiengottesdienst ein. Am 19. März probt dafür der Kinderprojektchor von 10 bis 13 Uhr im Saal – natürlich wie immer im Anschluss mit gemeinsamem Mittagessen. Kantor Pfeiffer freut sich über Eure Anmeldung für das Palmsonntagsprojekt unter Tel. 321 16 06 bzw. mich. [email protected]. Auch am sogenannten Partnerschaftssonntag (26. Juni), an dem wir unsere 32 Verbundenheit mit einer Gemeinde in Tansania feiern, gibt es in der Andreaskirche einen Familiengottesdienst: Christ sein in Afrika – und wie feiern sie dort eigentlich Gottesdienst? Im Juni macht es bestimmt besonders viel Spaß, im Projektchor mitzusingen. Probe ist am Samstag, 25. Juni, von 10 bis 13 Uhr – wir freuen uns auf Euch! Ansonsten findet wie gewohnt der Kindergottesdienst am 2. und 4. Sonntag im Monat statt, für alle Kinder von Krabbel- bis Konfi-Alter, Beginn jeweils um 10 Uhr oben in der Andreaskirche. Ab Herbst wollen wir, zunächst alle zwei Monate, parallel zum Kindergottesdienst einen Mini-Gottesdienst für die ganz Kleinen anbieten. Wer uns helfen möchte, diese Pläne zu verwirklichen, melde sich bitte bei Pfrin. Kemnade-Schuster. Wir freuen uns über Zuwachs im Team! Näheres zu unseren Veranstaltungen und Angeboten erfahrt Ihr über die Aushänge und unseren Newsletter (S. 24). Bis bald in Andreas! Eure Pfarrerin Kemnade-Schuster mit dem Kindergottesdienst-Team KonfirmandInnen und Konfirmierte fahren nach Reit im Winkl Jugendfreizeit im Wiedhölzlkaser Wir laden alle Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie die Konfirmierten der vergangenen Jahre zur Jugendfreizeit ein: von 22. bis 24. Juli 2016 im Wiedhölzlkaser, dem Jugendbildungshaus der Evang. Jugend Traunstein bei Seegatterl / Reit im Winkl. Unkostenbeitrag: 60 Euro. Das Wiedhölzlkaser liegt in einem herrlichen Naturschutzgebiet am Weitsee, in dem wir bei schönem Wetter auch baden können. Das Haus bietet viele Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche (Tischtennis, Basketball, Volleyball, Fußball, Geländespiele, Lagerfeuer, Bergwandern ...). Wir machen uns ein superschönes Wochenende und feiern am Sonntag einen Gottesdienst. „Konfis“ und „Ex-Konfis“ erhalten die Ausschreibung samt Anmeldung demnächst vom Pfarrteam bzw. mit der Post – einfach abwarten ... Radausflug in den Forstenrieder Park für Groß und Klein Naturerlebnis Eichelgarten Am Sonntag, 12. Juni 2016, 11 Uhr – wenn das Wetter passt – schwingen wir uns nach dem (Kinder-)Gottesdienst auf die Räder und fahren zum Eichelgarten im Forstenrieder Park (etwa 6 km = gemütliche 3/4 Stunde Fahrt). Der Eichelgarten ist ein ganz besonderes Kleinod und steht deshalb auch unter Naturschutz. Es gibt einige seltene Pflanzen, Insekten und Schmetterlinge. Bei unserem Ausflug, den Ursula Bürk und Ulrike Bourquain vom Arbeitskreis Umwelt organisieren, möchten wir diese Besonderheit den großen und kleinen Naturliebhabern unter uns näherbringen. Nach ein paar kurzen Worten zur Geschichte des Parks und des Eichelgartens im Speziellen wollen wir die besondere Pflanzenvielfalt erkunden. Kinder, Augen auf – wer findet die meisten Heuschrecken? Der Eichelgarten im Forstenrieder Park Mitzubringen sind: Neugier und Entdeckerlaune, damit uns nichts entgeht. Und anschließend einen guten Appetit, denn wir wollen den Ausflug im Biergarten Forst Kasten ausklingen lassen. Ob auf 16- oder 28-Zoll-, auf zwei, drei oder angehängten Reifen – alle Radler und Radlerinnen sind herzlich eingeladen mitzukommen! 33 Evangelischer Sozialdienst e.V. – ESD Gemeindeleben – Partnerschaft mit Idunda/Tansania Wir arbeiten weiter zusammen Christ sein in Tansania Im letzten Gemeindebrief hat Gisela Wild über ihren Besuch in unserer Partnergemeinde Idunda berichtet. Sie hat geschildert, wie herzlich sie dort aufgenommen wurde und welche Fortschritte die von der Andreaskirche unterstützten Vorhaben machen. Zu dieser Reise gibt es weitere Berichte und Hintergründe: 1. Beim Gemeindeabend mit Gott & die Welt am Montag, 6. Juni 2016, wo Gisela Wild mit anderen Teilnehmern der Reise anhand von Bildern über ihre Erfahrungen in Ostafrika berichten wird (S. 31). 2. Und im Familiengottesdienst am Partnerschaftssonntag, 26. Juni 2016, wo wir für Groß und Klein erfahrbar machen wollen, wie es ist, in Tansania Christ zu sein. Der Kinderprojektchor wird diesen Gottesdienst mitgestalten (S. 32). Zu beiden Veranstaltungen sind unsere Gemeindemitglieder und alle an der Beziehung der Andreasgemeinde zu Afrika Interessierten herzlich eingeladen! Der Arbeitskreis Tansania mit einem Geschenk der tansanischen Partnergemeinde 34 Seit der Rückkehr von Gisela Wild aus Idunda war unser Arbeitskreis Tansania nicht untätig. In einem Briefwechsel wurden die jeweiligen Aktivitäten und Entwicklungen bei uns und in Idunda in der Vorweihnachtszeit und im neuen Jahr 2016 dem jeweiligen Partner mitgeteilt. Die weitere Unterstützung der aus dortiger Sicht vordringlichsten Projekte ist vorbereitet und wird nunmehr mit Idunda abgestimmt. Wir haben unsere Partner gebeten, dass die Kinder im dortigen Kindergarten und in der Schule Bilder malen, die in der Andreaskirche ausgestellt werden. Sie können an beiden Terminen gegen eine Spende für Idunda erworben werden. Die finanzielle Förderung der vordringlichen Initiativen in der Gemeinde von Idunda ist ein primäres Anliegen des Arbeitskreises Tansania. Auch wenn vieles im ländlichen Afrika im Rahmen von Nachbarschaftshilfe und handwerklicher Geschicklichkeit kostengünstig bewältigt werden kann, so sind doch für Material wie Glas, Stahl, Eisen und Zement oder zum Erwerb von Grund und Boden Beträge notwendig, die aus der Partnergemeinde allein nicht finanziert werden können. Hier wollen und können wir helfen! Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, überweisen Sie bitte eine Spende – auch kleinste Beträge sind willkommen – auf das Spendenkonto der Andreaskirche mit dem aufgeführten Spendenzweck „Tansania“ (IBAN DE07 7016 9466 0000 0336 69 – BIC ist nicht erforderlich). Im Namen unserer Partner sagen wir herzlichen Dank! Peter Wild Ambulanter Pflegedienst Walliser Straße und Filiale Züricher Straße Präsent in Fürstenried Ost Seit Dezember 2014 hat der ambulante Pflegedienst seine Filiale in der Züricher Straße 29 in Fürstenried Ost geöffnet. Unsere Filiale dient nicht nur als Büro und Anlaufstelle für die Pflegekräfte, sie wurde auch zu einem Ort der Begegnung, Kommunikation und Beratung. Eine Sitzbank vor dem Büro lädt Vorbeigehende zum Verweilen ein. Die täglichen Einsatztouren werden nach Fürstenried Ost und West aufgeteilt; das Überqueren der Autobahn fällt damit weg. Das spart Zeit, mindert den Benzinverbrauch, und die Einsätze können zeitlich besser auf die Bedürfnisse unserer Patienten abgestimmt werden. Die Präsenz des Pflegedienstes in Fürstenried Ost lässt dort auch die Patientenzahl wieder steigen. Zum Vergleich: 2014 waren es auf der Ostseite nur noch 38 Patienten, heute sind es bereits wieder 51; auf der Westseite sind es 62, in Neuried 6 Patienten. Im Durchschnitt erledigen die Pflegekräfte in Fürstenried Ost täglich 55 Hausbesuche, in Fürstenried West sind es täglich 85. Anita Hauser und ihr Stellvertreter und Leiter der Filiale Andreas Reimeir Entlastung im Alltag des ambulanten Pflegedienstes: der neue Standort in der Züricher Straße 29 Neu: Am 17. Februar startete in der Walliser Straße 13 eine betreute Demenzgruppe, einmal wöchentlich von 14 bis 17 Uhr. Interessierte wenden sich bitte an die Pflegedienstleitung oder deren Stellvertretung für weitere Informationen unter Tel. 75 77 77. Zum ambulanten Pflegedienst gehören derzeit 30 Pflegekräfte, die Pflegedienstleitung, kurz: PDL (Frau Hauser) sowie deren Vertretung (Herr Reimeir), eine PDL-Assistenz (Frau Pommer) und zwei Verwaltungskräfte (Frau Ikonomidis und Frau Baumann). Alle zusammen sind wir ein starkes Team, um den großen Anforderungen und den täglichen Herausforderungen gewachsen zu sein. Anita Hauser (Pflegedienstleitung) 35 Serie Unsere katholischen Nachbargemeinden Was wissen wir von unseren katholischen Nachbarn? St. Nikolaus in Neuried Auf dem großen Gebiet der Andreaskirche befinden sich fünf katholische Schwestergemeinden: St. Matthias im Pfarrverband mit Wiederkunft des Herrn, St. Karl Borromäus im Pfarrverband mit Heilig Kreuz und als eigenständige Pfarrei St. Nikolaus in der Gemeinde Neuried. Vom Berggottesdienst bis zu gemeinsamen Passionsveranstaltungen, vom Sommerfest bis zu gegenseitigen Grußworten ... – die Liste der ökumenischen Selbstverständlichkeiten ist lang. Doch was wissen wir Evangelische über die katholischen Gemeinden nebenan? Höchste Zeit für Einblicke, hier im GiG und vor Ort. Im zweiten Teil unserer Serie stellt St. Nikolaus sich vor. Kirchen im Umkreis von München (im Schlussstein des Chorgewölbes ist die Jahreszahl 1484 zu finden), war ursprünglich ein Holz-, später ein Steinbau und eine Marienkirche. 1800 wurde sie dem Hl. Nikolaus gewidmet. Das neue Pfarrzentrum St. Nikolaus mit Kirche am Maxhofweg in Neuried So wie Neuried selbst, so hat auch die Pfarrei St. Nikolaus eine „lange Geschichte“ – seit 1194. Sie wurde, laut Aufzeichnungen, im Laufe der Jahrhunderte Filiale einer Pfarrei, gehörte zu einer anderen und wurde 1968 Kuratie mit eigenem Priester, Josef Wagner. Hier beginnt die „junge Geschichte“ der Pfarrei: 1974 erst wurde sie (Festgottesdienst mit Weihbischof Ernst Tewes) zur eigenständigen Pfarrei erhoben. Die Pfarrkirche St. Nikolaus, Gautinger Straße 9, heute „Dorfkirche“ genannt, war immer Mittelpunkt der Katholiken Neurieds. Sie ist eine der ältesten 36 Neuried, einst ein Bauerndorf, entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg: Es nahm Flüchtlinge auf, verzeichnete Zuzüge, auch durch reges Bauen. Ein 500-Einwohner-Dorf vergrößerte sich innerhalb von fünf Jahrzehnten zu einem Vorstadtort mit fast 8.900 Einwohnern. Die Zunahme der Katholiken ab 1968 erforderte neue Formen gemeindlichen Lebens. Noch bevor es Pflicht war, wurde durch Kurat Josef Wagner das Gremium „Pfarrgemeinderat“ gebildet. Mit dessen Hilfe entwickelte sich ein vielfältiges Pfarrgemeindeleben mit Pfarrblatt, Trägerschaft eines ersten Kindergartens, sommerlichen Omnibusausflügen, Altennachmittagen, Nikolausfeiern für Kinder, Jugendarbeit durch Einbindung in den Jugendverband „Gemeinschaft christlichen Lebens“, Firmungsfeiern, Kinderfesten als Geburtsstunde des „Waldfests“ (Pfarrfest) sowie zwölf Jahre lang die „Neurieder Kirta“. 1980 fand unter Mitwirkung vieler Helfer erstmals der „Neurieder Christkindlmarkt“ rund um die Dorfkirche statt. Es entstanden diverse Gruppen für Frauen, Senioren, Kinder, Ministranten und Gesprächskreise zu kirchlichen Problemen und Glaubensfragen. Viele dieser Bereiche existieren bis heute. Pfarrer Josef Wagner verließ aus gesundheitlichen Gründen nach 33 Jahren St. Nikolaus. Nach einem vakanten Jahr trat im Januar 2001 Redemptoristen-Pater Pfarrer Wieslaw Poradzisz seinen Dienst hier an. Er konnte eine gut funktionierende, lebendige Pfarrei übernehmen, aber es fehlten dringend Räume. Das Pfarramt befand sich in einer angemieteten Privatwohnung, ebenso gab es keine Pfarrerswohnung. Neuried aber wuchs durch rege Bautätigkeit, und viele junge Familien mit Kindern zogen zu, sodass die Dorfkirche zu klein wurde. Angeregt durch die politische Gemeinde, sollte auf dem kirchlichen Grundstück am Maxhofweg ein ökumenisches Zentrum entstehen, das leider wegen der damaligen finanziellen Lage der Evangelischen Kirche nicht realisiert werden konnte. 2006 wurde schließlich der Grundstein für ein katholisches Pfarrzentrum mit Kirche durch Weihbischof Engelbert Siebler gelegt. Im Oktober 2008 weihte Reinhard Kardinal Marx die neu errichtete Pfarrkirche St. Nikolaus im Der Kirchenraum der Maxhofweg 7, neuen Pfarrkirche Die Dorfkirche St. Nikolaus aus dem 15. Jh. – wir sind dankbar, dass sie uns für regelmäßige Gottesdienste geöffnet wurde. die nun das Zentrum für die ca. 4.000 Katholiken Neurieds darstellt – mit diversen Räumen und Pfarrsaal sowie einer modernen Kirche des Architekten Professor Andreas Meck. Die ökumenische Zusammenarbeit mit der evangelischen Andreaskirche wird bei den verschiedensten Anlässen gepflegt: 850 Jahre Neuried, Veranstaltungen der Freiwilligen Feuerwehr, Einweihungen in der Grundschule, Mitarbeit bei monatlichen Taizé-Gebeten oder Vorbereitung zum Weltgebetstag, Schülergottesdienste im Wechsel in den jeweiligen Kirchen. Seit ca. zwei Jahren haben die evangelischen Christen ihren Gottesdienst in der katholischen Dorfkirche und müssen somit nicht mehr in die Friedhofskapelle. Im Juni 2015 fand erstmals ein gemeinsamer meditativer Waldgang statt. Das Vertiefen der Beziehungen ist auf beiden Seiten erkennbar gewünscht, und die vorgenannten gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen sind dafür ein lebendiges Zeugnis. Gisela Meyer 37 Kasualien Gemeindeleben Abschied Taufen, Trauungen, Bestattungen Lebensfeste Taufen Safira De Gregorio Maximilian Alexander Wolfram Haensel Leo Stefano Helmlinger Oskar Rutz Alicia Kiran Akhtar Erik Janke Elisa Philippa Glück Luca Marlon Benthien Goldene Hochzeit Helga und Helmut Pöch Aus dem Leben abgerufen wurden Karl-Jürgen Stenschke, 76 Jahre Anita Müller, 91 Jahre Heinrich Seelheim, 89 Jahre Hedwig Weiderer, 78 Jahre Corona Hepp, 85 Jahre Karin Pisani, 74 Jahre Gertraud Schink, 92 Jahre Annelore Baumann, 94 Jahre Kurt Intemann, 96 Jahre Helmut Sonne, 74 Jahre Gisa Huber, 73 Jahre Elisabeth Albertshofer, 89 Jahre Johanna Langenecker, 76 Jahre Johann Neumüller, 88 Jahre Ursula Pahl, 86 Jahre Else Eichler, 92 Jahre Hannelore Jäger, 81 Jahre Betty Heinrich, 87 Jahre Siegfried Wolf, 89 Jahre Gerhard Kalitta, 80 Jahre Reiner Rudi Schwarz, 70 Jahre Hermann Niermann, 82 Jahre Bernd Böttger, 75 Jahre Rainer Edinger, 63 Jahre Erich Korth, 76 Jahre Marlies Molewski, 78 Jahre Das vergangene Jahr legte uns im späten Herbst noch die Abschiedsfeiern von zwei Frauen auf die Schultern, die unser Gemeindeleben seit seinen Anfangsjahren mitgeprägt haben. Am 27. Oktober starb in ihrem Heim Frau Dr. Corona Hepp mit 85 Jahren, und am 2. November entschlief Frau Annelore Baumann mit 94 Jahren in einem Pullacher Pflegeheim. Frau Baumann war von 1961 bis 1982 Mitglied des Kirchenvorstandes und Frau Dr. Hepp von 1982 bis 2000. In dieser Zeit vertrat sie auch die Andreaskirche in der Prodekanatssynode. Fünfundzwanzig Jahre waren beide engagierte Mitarbeiterinnen im Redaktionsteam unseres Gemeindeblattes, das über die Jahre zu einem festen Baustein der Annelore Baumann Kirchengemeinde geworden ist. In diesen fünfundzwanzig Jahren tagte die Redaktion im Hause Baumann. Für die Jubiläumsausgabe des GiG „50 Jahre Andreaskirche“ (Nr. 219) hat Frau Baumann wie auch Frau Dr. Hepp ihre Erninnerungen an die Entstehung unserer Gemeinde beigetragen. Beide hatten Familie. Frau Baumann hatte drei Kinder. Sie stammte aus Pommern und war von dort sehr geprägt. Frau Dr. Hepp hatte zwei Kinder. Ihre Heimat war in Leipzig. Sie war Germanistin und arbeitete als Journalistin und Autorin. nander Leben in Fürstenried. Auch in der Kirchengemeinde gab es für beide Damen ein reges „Miteinander Leben“: Bei vielen Veranstaltungen, Gemeindefesten und feierlichen Anlässen waren sie Dr. Corona Hepp präsent und haben das Gemeindeleben mit den vielen Pfarrern, die unsere Gemeinde betreut haben, intensiv miterlebt. Frau Baumann fand weitere Aufgaben im Altenund Service Zentrum, wo sie viele Jahre bei der Betreuung der „Guten-Morgen-Runde“ geholfen und Interessierte bei der Porzellanmalerei angeleitet hat. In den Jahren ab 1996 waren beide Damen engagiert im Karussell-Kreis, der sich für die Gestaltung der „dritten Lebensphase“ immer wieder ein anspruchsvolles Programm gegeben hat und in dem beide mitgearbeitet und sich sehr wohl gefühlt haben. Auch auf manchen Gemeindereisen mit Herrn Pfarrer Buhl gehörten Frau Baumann und Frau Dr. Hepp einfach dazu. Ganz unterschiedlich in ihrer Persönlichkeit, waren sie doch beide ausgesprochen „liebe Zeitgenossinnen“, vielen befreundet und der Gemeinde herzlich zugetan. Sie bleiben in unseren Herzen und in unserer Erinnerung. Horst Bartel Frau Baumann war Gründungsmitglied unseres Evangelischen Sozialdienstes und auch Mitglied des Vereins Mitei38 39 Gemeindeleben – Veranstaltungshinweise Impressum / Am Rande bemerkt ... Viele Hände machen schnell ein Ende Frühjahrsputz: Wie in den Jahren zuvor wollen wir uns treffen, um gemeinsam die Außenanlagen und das eine oder andere im Kirchgebäude in Ordnung zu bringen. Das Zusammenarbeiten, vor allem aber die anschließende gemeinsame Brotzeit machen einen Riesenspaß – nicht nur „Wiederholungstäter“ sind herzlich eingeladen! Wer kommt, möge bitte kurz im Pfarramt Bescheid geben, damit wir planen können. Gerätschaften, Werkzeug, Handschuhe etc., wenn möglich, bitte mitbringen. Der Frühjahrsputz findet (je nach Wetter) statt am Samstag, 9. April oder Samstag, 16. April 2016 Beginn: 10 Uhr Himmelfahrt im Grünen Am Donnerstag, 5. Mai 2016, 10 Uhr findet der Himmelfahrtsgottesdienst auf der Kreuzwiese im Forstenrieder Park statt, selbstverständlich mit dem Posaunenchor. Die erwachte Natur genießen, in den Lobgesang der Vögel einstimmen – Himmelfahrt im Grünen ist ein besonderes Erlebnis. Sie erreichen die Kreuzwiese über die Forstenrieder Allee stadtauswärts, bei Unterdill nach links in den Wald Richtung Restaurant Poseidon, ab dem Parkplatz beschildert. Bei ungünstigem Wetter bleiben wir in der Andreaskirche. Bitte hören Sie den Anrufbeantworter im Pfarramt ab (Tel. 74 51 59 0) bzw. lesen Sie im Internet (www.ev-andreasgemeinde.de), wo der Gottesdienst stattfindet. Vorschau: Berggottesdienste Am Sonntag, 24. Juli 2016 spielt der Posaunenchor bei einem ökumenischen Berggottesdienst am Blecksteinhaus (Schlierseer Gegend). Am Samstag, 17. September 2016, laden St. Matthias und Andreaskirche selbst zum alljährlichen ökumenischen 40 Berggottesdienst. Näheres dazu im nächsten GiG. Die Broschüre mit allen Berggottesdiensten liegt wieder in Andreas aus. Weitere Informationen unter www.berggottesdienst.de bzw. www.kircheimgruenen.de. Impressum Gemeinde im Gespräch Nr. 226 Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde München-Andreaskirche Redaktion: B. Fath, M. Jäger, J. Schuster, G. Sittner, L. Taubert Das GiG erscheint dreimal im Jahr in einer Auflage von 5.000 Exemplaren. V.i.S.d.P.: Pfarrer Johannes Schuster Die nächste GiG-Ausgabe: Nr. 227, erscheint Anfang Juli 2016 Redaktion: ab Mitte Mai 2016 Für den Terminkalender: Sommerfest 2016 Gemeinsam mit unseren katholischen Nachbargemeinden im Pfarrverband St. Matthias / Wiederkunft des Herrn feiern wir auch in diesem Jahr wieder das ökumenische Sommerfest: am Sonntag, 17. Juli, ab ca. 11.30 Uhr. Heuer richtet St. Matthias das Sommerfest aus, gleich nach dem Gottesdienst brechen wir zu unseren Nachbarn auf. Wir freuen uns über helfende Hände und über einen leckeren Beitrag zum Buffet. Näheres ab Juni im Aushang und im nächsten GiG. da, wo einer „Ein Paradies ist ommt“, sagt reink r aufpasst, dass keine Polt. Gerhard Hat er das biblische Paradies gemeint, vor dem der Erzengel Michael wacht, damit Adam und Eva ja nicht zurückkehren? Oder ein irdisches? Dann schreiben wir das Zitat um: Europa ist da, wo die EU-Grenzpolizei aufpasst, dass kein Flüchtling reinkommt. Wir in der EU, mindestens wir in Deutschland, auf jeden Fall wir in Bayern leben quasi im Paradies. Unser agierender Ministerpräsident hat das mehrfach bestätigt. Was Wunder also, wenn so viele Fremde aus Afrika oder Afghanistan zu uns kommen! Nun, diese Randspalte ist zu kurz, unsere Flüchtlingspolitik erschöpfend zu erörtern. Wir wollen uns vielmehr mit dem merkwürdigen Befund beschäftigen, dass das Paradies immer mal wieder woanders ist. Vor hundertfünfzig Jahren war es in Amerika, während man hierzulande ein elendes und hoffnungsloses Leben fristete. Hunderttausende Deutsche, Zigtausende Bayern zog es in die Neue Welt. Die Flüchtlinge erhofften sich wirtschaftlichen Erfolg und , ein besseres Leben. Sie hatten das Glück dass am Paradieseingang keine Wächter standen. – Im Rückblick kann die Integration der Deutschen in den USA nur als gelungen bezeichnet werden. Zur vollen Wahrheit gehört aber auch, dass die gesellschaftliche Eingliederung Jahrzehnte brauchte. Die alteingesessenen Puritaner hassten die Deutschen, die anfangs unter sich blieben, ihre Sprache, ihre Bräuche pflegten – und eines Tages brannte das deutsche Theater in New York. Damals waren die Deutschen „die Türken der USA“. Es dauerte, bis sie im Paradies heimisch wurden. lt 41 Kontakt Evang.-Luth. Kirchengemeinde München-Andreaskirche Kirche, Gemeinderäume, Pfarramt Walliser Straße 11, 81475 München (Fürstenried) Tel. 74 51 59 - 0, Fax 74 51 59 - 18 [email protected] www.ev-andreasgemeinde.de Spenden- und Gemeindekonto Konto Nr. 33669 – BLZ 701 694 66 IBAN DE07 7016 9466 0000 0336 69 Raiffeisenbank München-Süd eG Pfarramt: Frau Viehbeck / Frau Fath Dienstag: 11 - 12.30 Uhr Mittwoch u. Freitag: 9 - 11 Uhr Donnerstag: 9 - 11 Uhr u. 15 - 17 Uhr Friedenskapelle Kemptener Straße 73 (Neu-Forstenried) Pfarrteam Pfarrer Johannes Schuster, 1. Pfarrstelle: Tel. 74 51 59 - 12, [email protected] Pfarrer Friedhelm Krocker, 2. Pfarrstelle: Tel. 0176 649 663 53, [email protected] Pfarrerin Ortrun Kemnade-Schuster, 3. Pfarrstelle: Tel. 755 86 23 [email protected] Kantor Michael Pfeiffer, Tel. 3 21 16 06 [email protected] Mesnerinnen Katharina Zikeli, Andreaskirche Walliser Str. 11, Tel. 74 51 59 - 13 Petra Stiglmeier, Friedenskapelle Kemptener Str. 73 Kirchenvorstand Gisela Wild, Vertrauensfrau, Tel. 7 55 88 30 Bärbel Fath, stellv. Vertrauensfrau Kirchenpfleger Dr. Hans-Georg Landfermann Tel. 74 50 03 61 Wir sind Ihre Bank. Seelsorge In seelsorgerlichen Angelegenheiten, für Taufen, Trauungen und Beerdigungen wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Pfarrer / Ihre Pfarrerin oder nehmen Sie Kontakt über das Pfarramt auf. 1. Pfarrsprengel Fürstenried West, Neu-Forstenried: Pfr. Schuster 2. Pfarrsprengel Fürstenried Ost, Kreuzhof, Forstenried: Pfr. Krocker 3. Pfarrsprengel Neuried, Maxhof: Pfrin. Kemnade-Schuster Kinderhaus Andreas Fritz-Baer-Str. 15; 81476 M-Forstenried Leitung: Frau Hendricks Tel. 15 88 88 98- 0 [email protected] Evangelischer Sozialdienst e.V. (ESD) Walliser Str. 13, Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr Tel. 75 77 77, Fax 75 60 77 www.esd-m-fuerstenried.de [email protected] IBAN DE08 7002 0270 0000 1648 00 (HypoVereinsbank) Büro: Frau Ikonomidis, Frau Baumann Ambulanter Pflegedienst: Frau Hauser Verlässliche Nachmittagsbetreuung: Frau Ikonomidis, Herr Großkreutz ASZ Fürstenried (Alten- und Service-Zentrum): Züricher Str. 80, Herr Zieglmeier Tel. 7 59 55 11, Fax 7 45 91 21 [email protected] Familienzentrum Friedenskapelle: Allgäuer Str. 116, Herr Schnittchen Tel. 7 59 35 18, Fax 74 94 59 40 [email protected] Fürstenrieder Konzerte e.V. c/o Andreaskirche Prof. Dr. Wolfram Heller, Vorsitzender Lutz Taubert, Stellvertreter; IBAN: DE38 7015 0000 1000 1008 16 Stadtsparkasse München Unsere Mitglieder sind uns Gold wert. Ihre Mitgliedschaft bei uns wird jetzt noch wertvoller durch das Girokonto Komfort Gold mit Guthabenverzinsung. Die goldene VR-BankCard Plus bietet zahlreiche Rabatte und Vergünstigungen. Damit sparen Sie bares Geld. 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