Gruß Nr. 297 Dezember2015/Januar 2016 EVANGELISCHE BRÜDERGEMEINE NEUWIED Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66, 13 Liebe Geschwister, liebe Freundinnen und Freunde, da.“ „Du bist nicht allein.“ Trösten ist Jesaja 66, 13: Ich will euch vielleicht eher das Zuhören, als das trösten, wie einen seine Mutter Trost-Zusprechen. Trost-Zusprechen tröstet. beginnt mit dem Da-sein und dem Aushalten der Emotionen des anderen, auch der negativen. Da sind wir bei Gott als Mutter an der richtigen Adresse, wo auch Mütter und Väter viele lernen können. Sein Trost beginnt mit der Zusage: Ich bin, der ich bin. Ich werde da sein. Das sagt sein Name JHWH aus. Er ist da bei allem, was seine Kinder verbocken. Wenn sie traurig sind, ist er immer noch da. Sie können reden, oder schweigen, oder sich einfach in seine Arme werfen. Er vertröstet nicht auf später und verspricht auch nicht, dass alles gut wird. Er macht keine Erziehungsfehler. Er gibt uns seine Zusage, dass er auch weiterhin für seine Kinder da sein wird. Das ist der Trost, der uns garantiert, dass wir nie alleine dastehen werden, wenn wir Hilfe brauchen. Trost brauchen wir ja alle, nicht nur Kinder. Wir brauchen Trost in schwierigen Zeiten. Und wir brauchen Trost als eine Grundstimmung unseres Lebens. Es macht einen Unterschied, ob ein solcher Trost mein Leben bestimmt. Egal, was uns im neuen Jahr passiert, Gott tröstet uns, wie es selbst eine Mutter nicht besser kann. „Wie war’s denn in der Schule?“ Das ist eine Frage, die mir als Mutter immer wieder Probleme bereitet. Ich bin ja neugierig. Dahinter steht der Gedanke, dass ich das Erlebte mit meinen Kindern teilen will. Aber leider auch, dass ich natürlich als LöwenMama zu jeder Zeit bereit bin, mein Kind zu beschützen. Tja, leider waren meine Kinder nicht so begeistert von meiner Rolle als Löwen-Mama und haben die Frage immer nur knapp mit „gut“ beantwortet. Oft kamen sie mit Schrammen und Tränen nach Hause. Dann war es Zeit zum Zuhören. Wenn es wichtig wird, dann braucht man Eltern. Gerade wenn Sachen nicht glatt laufen, wenn man nicht weiter kommt. Welche Art von Trost wird da gefordert? Vorwürfe, auch wenn Kinder die Situation selbst verschuldet haben, sicher nicht. Welchen Trost wünschen wir uns als Kinder? Auf alle Fälle keine Belehrungen, Bagatellisierungen oder Phrasen. Worte, vor allem zu viele Worte, irritieren und machen müde. Manchmal muss man das Erlebte immer wieder erzählen. Wenn ich als Mutter konkret frage: „Was habt ihr im Deutsch-Unterricht gemacht?“ Dann bekomme ich detaillierte Antworten. Manchmal braucht man einfach nur eine Umarmung. „Ich bin Eure/ Ihre Karen Wilson 2 Rückblick Nutzung durch Gemeinde und Altenheim bestimmt Übergabe am 9.11. Am 9. November schenkte uns die Rheinische Gesellschaft für Innere Mission und Hilfswerk GmbH diesen 9-Sitzer VW Bus. Das Fahrzeug wurde durch den Geschäftsführer der Rheinischen Gesellschaft und dem Einrichtungsleiter des Evangelischen Altenzentrums Hasensprungmühle an unseren Vorsteher Bruder Pietzner übergeben. Das Fahrzeug ist zur Nutzung durch die Gemeinde und des Altenheimes bestimmt. Es verfügt über acht Sitzplätze plus einem Platz für Rollstuhlfahrer. Eine hydraulische Hebebühne ist im Fahrzeug (Heckeinstieg) integriert. Kinderbibeltag im Oktober Noah – Alles auf Anfang Am 10. Oktober kamen 29 große und kleine Kinder in unseren Jugendräumen zum Kinderbibeltag zusammen. Diesmal ging es einen ganzen Tag lang um Noah und seine Arche. Nach einem gemeinsamen Kindergottesdienst malten die Kleinen strahlend bunte Regenbogen und die größeren Kinder bastelten fleißig Regenrohre und ein Insektenhotel. Am Nachmittag wurde zunächst gespielt, dann wartete ein Stationslauf auf die Kinder. In kleinen Gruppen wurde aufgezählt, welche verschiedenen Tiere es wohl in der Arche gab (einer Gruppe fielen über 70 Tiere ein!), es wurde versucht, sich auf möglichst kleinem Raum zusammenzustellen, geschätzt wie lange eine Minute sein kann, denn auf der Arche verging die Zeit manchmal ganz schön langsam, und vieles mehr. Bevor die Kinder abgeholt wurden, kamen wir noch einmal in der großen Runde zusammen und sangen die uns vom Vormittag bekannten Lieder wie „Ein bunter Regenbogen ist übers Land gezogen, damit ihrs alle wisst, dass Gott uns nicht vergisst“. Angelika F. - 3 Aus der Brüderunität Brief der Direktion zur Flüchtlingssituation Liegt im Kirchensaal aus und kann im Pfarramt angefordert werden …Niemanden von uns kann diese Situation unberührt lassen. Und die Menschen, die zu uns kommen, werden auch nach der Linderung ihrer akuten Not noch lange andere Menschen brauchen, die ihnen das Heimischwerden im fremden Land erleichtern….. So endet der Brief der Direktion an die Gemeinden, der im Kirchensaal ausliegt und vom Pfarramt per Mail oder Post weitergeleitet werden kann. Die Graf-Zinzendorf-Stiftung stellt sich vor Für die vielschichtigen Dienste, die uns in dem Erbe Zinzendorf zugefallen sind Die Graf-Zinzendorf-Stiftung verbindet Menschen unterschiedlicher Prägung in einem gemeinsamen Anliegen: den vielgestaltigen diakonischen, missionarischen und kirchlichen Diensten, die der Brüder-Unität in dem Erbe Zinzendorfs zugefallen sind, eine langfristige Perspektive zu geben. Langfristig heißt konkret zukunftsorientiert und nachhaltig zu handeln. Diesem Anspruch kann unsere Stiftung nur gerecht werden, wenn sie in der Gegenwart viele Unterstützer findet. Informative Flyer liegen im Kirchensaal aus. Gern sendet Ihnen der Vorstand aber auch ein Exemplar zu: Graf-ZinzendorfStiftung, Postfach 21, 02745 Herrnhut, E-Mail: [email protected] ACK: Für Flüchtlinge engagieren berichtet aus den HMH-Nachrichten Die Mitgliederversammlung der »Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen« (ACK) hat in einer Erklärung ihre Mitgliedskirchen gebeten, sich weiter für Flüchtlinge zu engagieren. Neben der Alltagsbegleitung würden vor allem Wohnraum und Räume für Gottesdienste benötigt. Die 50 Delegierten forderten zudem eine würdige Behandlung der Flüchtlinge und appellierten an den Gesetzgeber, dies rechtlich zu regeln. Auf einem Studientag setzten die Delegierten sich mit der Mission im Verhältnis zum interreligiösen Dialog auseinander. »Fremdenfeindlichkeit, Hass oder Rassismus sind mit dem christlichen Glauben unvereinbar«, heißt es in der Erklärung »Für ein Miteinander in Vielfalt«. Text: http://www.oekumene-ack.de/aktuell/aktuellemeldungen/artikel/artikeldetails/ack-bittet-mitgliedskirchen-um-weitere-unterstuetzung-fuerfluechtlinge/ Die ACK ist überzeugt, dass Flüchtlinge das Land bereichern. 4 40 Jahre ACK-Südwest: „Ein bereichernder ökumenischer Wachstumsprozess“ Flüchtlingsfrage als zentrales Thema der Delegiertenversammlung Zweimal im Jahr kommen Vertreterinnen und Vertreter aller Mitgliedskirchen der ACK-Südwest zusammen, um sich dem ökumenischen Dialog zu widmen, über die Aktivitäten ihrer Kirchen zu berichten und gemeinsame Projekte zu planen. Auf ihrer Herbstversammlung in Trier befassten sich die 25 Delegierten vor allem mit der Flüchtlingsfrage. Zugleich feierten sie im Rahmen dieser Tagung das 40jährige Jubiläum die ACK-Südwest. Im Dankgottesdienst erneuerten die Mitfeiernden, stellvertretend für die dreizehn Mitglieds- bzw. Gastkirchen, die Verpflichtungen der „Charta Oecumenica“, die im Rahmen des 1. Ökumenischen Kirchentags in Berlin 2003 unterzeichnet wurde. Mit ihr haben sich die ACK-Kirchen in Deutschland Leitlinien gegeben, auf deren Grundlage sie ihre Zusammenarbeit gestalten und vertiefen wollen. Links: - - Erklärung der Bundes-ACK „Für ein Miteinander in Vielfalt“: http://www.oekumeneack.de/aktuell/aktuellemeldungen/artikel/artikeldetail s /ackbittet-mitgliedskirchen-um-weitere-unterstuetzung-fuer-fluechtlinge/ Text der Charta Oecumenica sowie weitere Infos und Materialien dazu unter: http://www.oekumene-ack.de/themen/charta-oecumenica/ Thomas Stubenrauch - Gemeindeleben Aus dem Ältestenrat berichtet M.L. ■ Die drängenden Fragen zum Wachstumspapier der Deutschen Konferenz – Wie bedeutsam sind die von den bundesweiten Gemeindevertretern erarbeiteten Thesen zum Thema Wachstum für unsere Gemeinde? Wie sollen die Gemeinden in Zukunft aussehen und bestehen? Welche Wünsche und Bedürfnisse äußern unsere Gemeindemitglieder und wieviel Mitarbeit eines jedes Einzelnen braucht eine lebendige Gemeinde? Es gibt viele offene Fragen. ■ Das liebe Geld - Wir hörten vom Vorsteher den Bericht von der Kirchenrechnertagung in Herrnhut, auf der ein reger Austausch stattfand über das brisante Thema: Wie gehen die Gemeinden mit Nichtzahlern bzw. Geringzahlern von Gemeinbeiträgen um. Ist die teilweise mangelhafte Zahlungsmoral Zeichen von Desinteresse, Gleichgültigkeit oder ein Vergessen? 5 Auch die nächste Synode wird sich damit beschäftigen, um die Unität mit ihren vielfältigen sozialen Aufgaben liquide halten zu können. ■ Das wertvolle Altenheim – Wir und insbesondere die Gesellschafter, die drei dazu bestimmten Vertreter aus dem Ältestenrat, stehen in regem Kontakt mit delegierten Mitarbeitern der Rheinischen Gesellschaft für Innere Mission und Hilfswerk, die der Altenheimleitung beratend zur Seite stehen, ebenso mit der Herrnhuter Diakonie. So trafen sich am 10.11. 2015 alle Ältestenrats- und Vermögensausschussmitglieder zusammen mit den beiden Vorstandsmitgliedern der Herrnhuter Diakonie, die extra aus Herrnhut angereist waren, mit sieben Vorstandsmitgliedern der Rheinischen Gesellschaft für Innere Mission aus Laichlingen zu einer Bestandsaufnahme und äußerten Wünsche, Erwartungen und nannten Perspektiven. Alle an den derzeit laufenden Umstrukturierungen Beteiligten erstreben und hoffen, dass die wichtige Arbeit im Haus für BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige zum Segen gedeiht. ■ Das politische Thema – Stand Anfang November: In Neuwied leben 350 Flüchtlinge in Notunterkünften. In Kooperation mit unserer Nachbargemeine, der Ev. Marktkirche und durch die Unterstützung des Diakonischen Werkes entstand das „Welcome Café“. Der wöchentliche Treffpunkt bietet Neuankommenden die Möglichkeit, einander Kennenzulernen und Wege zu bahnen. Etliche Gemeindemitglieder unterstützen die Flüchtlingsarbeit engagiert und ehrenamtlich. Dafür danken wir. Drei unserer Wohnungen im Viertel konnten syrischen Flüchtlingsfamilien zur Verfügung gestellt werden. ■ Aufruf: Jahresrückblick 2015 der Gemeinde Neuwied für die Unität in Herrnhut. Wir bitten die Gemeinde bzw. die verschiedenen Chöre und Kreise, ihre schriftlichen Berichte bis zum 07. Januar im Pfarramt abzugeben. Für unseren Jahresrückblick in Bildern während der Singstunde am 5. März erbitten wir bis zum 07.01.16 Kurzberichte in gestraffter Form und Bildmaterial ([email protected]). ■ Das Jahr neigt sich dem Ende. Wir danken allen, die sich mit ihren Gaben und ihren vielfältigen Talenten für die Gemeinde eingebracht, sie getragen und mit Leben gefüllt haben. Eine gesegnete Zeit. Öffnungszeiten der Bibliothek Herr Feix öffnet die Bibliothek nach Absprache mittwochs zwischen 9 Uhr und 12 Uhr. Interessierte können sich im Vorsteheramt anmelden. Weitere Termine sind nach Absprache möglich. Tagsüber ist Herr Feix unter der Telefonnummer: 0263125430 erreichbar. Prinzipiell handelt es sich bei unserer Bibliothek um eine Präsenzbibliothek. 6 Gemeindeleben Flüchtlinge nebenan Bericht von der Tagung zum Konziliaren Prozess im Oktober in Herrnhut Von 22.-25.10.2015 nahmen wir in Herrnhut an der Tagung „Flüchtlinge nebenan“ im Rahmen des Konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung teil. Ein brandaktuelles Thema, das zurzeit nicht nur die Medien beherrscht, sondern das uns alle mehr oder weniger stark berührt. Die ca. 35 Teilnehmer tauschten sich über ihre Erfahrungen beim Umgang unserer Gemeinden mit Flüchtlingen aus. Ein Drittel der Teilnehmer kam aus den Niederlanden, wobei die Gesetzeslage und das Verhältnis von Staat und Kirchen in den Niederlanden sehr anders sind als in Deutschland. Aber auch innerhalb Deutschlands ist der Umgang mit Flüchtlingen in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich. Es entsteht der Eindruck, dass die Angst vor Fremden wächst, je weiter man nach Osten kommt, aber auch je weniger Fremde es gibt. Dazu kommt die hohe Rate von Diebstählen an den Grenzen nach Polen und Tschechien, die kaum aufgeklärt werden und die die Menschen verunsichert. Umso interessanter war es, von Initiativen in Sachsen zu hören wie „Augen auf – Zivilcourage zeigen“ oder vom Sächsischen Flüchtlingsrat. Interessant war auch ein Bericht des Landesbeauftragten für Kirchenasyl und Migration der Evangelischen Kirche in Bayern, Stephan Reichel. Es gibt Brüdergemeinmitglieder wie Schw. Angenendt, die sich schon seit 30 Jahren um Flüchtlinge kümmert, aus deren Erfahrungen auch wir hier lernen können. Am Samstag, den 12.12.15 wollen wir nach der Adventssingstunde von dieser interessanten Tagung berichten und laden herzlich dazu ein. Außerdem wird sich am 27. - 31. Januar 2016 die neue Arbeitsgruppe des Synodenausschusses der Brüdergemeine zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung in Neuwied treffen. Sie wird im Oktoberheft 2015 des Herrnhuter Boten vorgestellt. Irmgard und Sigbert D. Nachrichten aus dem Herrnhuter Museumsstübchen Erst einmal geschlossen Besucher willkommen, bitte anmelden Das Herrnhuter Museumsstübchen bleibt in der Zeit vom 11. November 2015 bis einschließlich April 2016 mittwochs geschlossen. Museumsbesuche werden aber weiterhin angeboten, jedoch ist eine vorherige Anmeldung beim Vorsteheramt (Tel.: 02631/8998-30) oder per Mail [email protected] erforderlich.. 7 Gemeindeleben Aus dem Herrnhuter Kinderhaus berichtet das Kinderhausteam ■ Das diesjährige Erntedankfest im Herrnhuter Kinderhaus stand ganz unter dem Motto „Erntedank rund um den Globus". So lernten die Kinder in den Wochen vor Erntedank nicht nur verschiedene Nahrungsmittel anderer Länder kennen, sondern auch deren Sitten und Gebräuche. Es wurde getanzt, gebastelt und in verschiedenen Sprachen gesungen. Beim gut besuchten Erntedankgottesdienst in der Kirche führten die Kinder einen Gabentanz vor und beim anschließenden Kaffee nach 11 konnten die Besucher bei leckerem Kuchen die ausgestellten Arbeiten der Kinder bewundern. ■ In der Woche vom 26.10.15 - 30.10.15 fand im Kindergarten und der Krippe eine Lesewoche statt. Um es allen ein bisschen gemütlich zu machen, wurden für die Lesewoche Vorleseecken eingerichtet. Gruppenübergreifend und in kleinen Gruppen wurden die Kinder zum Vorlesen eingeladen. Die Kinder lauschten gespannt den Geschichten. ■ Zum St. Martinsfest hatte das Herrnhuter Kinderhaus auch in diesem Jahr wieder eingeladen. Los ging es mit dem Theaterstück „Der vergessene Weckmann", das die Kindergartenkinder einstudiert hatten. Anschließend zog der Sankt Martinsumzug, angeführt durch St. Martin auf seinem Pferd, durch die Straßen Neuwieds. Dabei trugen nicht nur die vielen leuchtenden, bunten Laternen der Kinder, sondern auch der Bläserchor der Herrnhuter Brüdergemeine mit ihrer musikalischen Begleitung zu einer tollen Stimmung bei. Im Garten des Altenheims wurden alle neben dem lodernden Feuer mit leckeren Weckmännern und warmen Getränken empfangen. In lockerer Atmosphäre verweilten die Kinder und Eltern noch, bis es an der Zeit war, die müden Laternenträger nach Hause zu bringen. ■ Unsere Kinderhaus-Nikolausfeier mit allen Familien findet am 04.12. im Kirchensaal statt. ■Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und danken für die unterschiedlichste Unterstützung, die wir erfahren durften. 8 Gemeindeleben Zur Geschichte unseres Altenheimgartens Danke Immer wieder staunen Besucher über die schönen Grünanalagen innerhalb unserer beiden Karrees. Von 2008 bis 2009 beteiligten sich Mitarbeiter des Altenheims und Ehrenamtliche über ein Jahr lang an einer Inhouse-Schulung für die Verbesserung der Lebensqualität von Dementen. Ein Ergebnis dieser Weiterbildung waren Pläne und ein Modell für einen Sinnesgarten im Innenhof des Altenheims. Es sollte ein Garten entstehen, in dem duftende Kräuter, bunte Blumen, Obst und Gemüse wachsen, in dem es Hochbeete gibt, die für Rollstuhlfahrer gut zu erreichen sind, in dem sich Gehbehinderte barrierefrei bewegen können und Demente davor geschützt sind, sich in die Stadt zu verirren, ohne den Garten ganz zu verschließen. Vor über drei Jahren ergriff dann Br. Wolf L. die Initiative, bastelte ein weiteres Modell und begann selbst mit der Ausführung. Seitdem investierten er und Bruder Dieter Bau viel Zeit, Arbeit und Geld in die Gestaltung und Pflege des Gartens hinter unserem Altenheim. Nicht nur die Bewohner und Besucher des Altenheims, sondern auch wir anderen Gemeindeglieder haben Freude an den Blumen, Beeren und Früchten, die dort wachsen, und am plätschernden Wasserlauf, der inzwischen auch dort angelegt wurde. Deshalb sagen wir an dieser Stelle den beiden Brüdern nochmals herzlich Dank für ihr Engagement. Es gibt noch weitere Pläne zur Ausgestaltung des Gartens. Wir dürfen gespannt sein. Ein Garten, der sich nicht mehr verändert, würde ja auch auf die Dauer langweilig oder? Im Auftrag des Ältestenrates und der Leitung des Altenheims Irmgard D Apfelsaftverkauf im Vorsteheramt : 3 Liter für 6,00€ Redaktionsschluss und Jahresberichte 2015 Redaktionsschluss für den nächsten Gruß ist der 07. Januar 2016. Artikel für den Gruß und auch die Jahresberichte 2015 aller Gruppen, die die Unität am 31. Januar 2016 erwartet, können bis dahin per E-Mail an [email protected] gesendet oder im Pfarrbüro abgegeben werden. 9 Versammlungen Dezember 2015 Mi, 02.12. 19:30 Bibelkreis in der Brüderloge Do, 03.12. 15:00 Lesen von Lebensläufen in der Brüderloge Fr, 04.12. 16:00 Nikolausfeier des Herrnhuter Kinderhauses im Kirchensaal 19:00 Treffpunkt Brüderstübchen in den Jugendräumen 2. Advent Sa, 05.12. 19:00 Adventsingstunde mit dem Bläserchor So, 06.12. 10:00 Predigtversammlung mit Kindergottesdienst, Bewohnern aus dem Altenheim; Predigt: I.D. Fürstin Sophie Charlotte zu Wied 11:00 Kaffee nach 11 im Kirchensaal 13:30 Weihnachtsmarkt in der Marktkirche mit Sterneverkauf Mo, 07.12. 17:00 Ältestenrat Di, 08.12. 15:30 offener Brüderkreis im Speisesaal das Altenheimens Mi, 09.12. 16:00 Abendmahl im Altenheim 19:30 Forum in den Jugendräumen Do, 10.12. 15:00 Schwesternkreis mit einem adventlichem Nachmittag 3. Advent 19:00 Adventsingstunde mit dem Kirchenchor, anschließend 19:45 Bericht: Konziliarer Prozess: „Flüchtlinge nebenan“ So, 13.12. 10:00 Predigtversammlung mit Partnerschaftsgebet für Haarlem, anschließend Abendmahl Mi, 16.12. 19:00 Kerzenputzen in den Jugendräumen Sa, 12.12. 4. Advent Sa, 19.12. 19:00 Adventsingstunde mit dem Instrumentalkreis So, 20.12. 10:00 Krippenspiel (mit Bewohnern aus dem Altenheim) 18:00 Konzert der Jungen Philharmonie Neuwied im Kirchensaal Di, 22.12. 11:00 Gottesdienst mit dem Johanniterzentrum Neuwied 23.12. - 08.01. Weihnachtsferien 2015/2016 Heiligabend Do, 24.12. 07:30 Christmette 17:00 Christnacht (mit Bewohnern aus dem Altenheim) Weihnachten, erster und zweiter Feiertag Fr, 25.12. 10:00 Predigtversammlung ohne Kaffee nach 11 Sa, 26.12. 10:00 Singe-Gottesdienst in der Marktkirche 19:00 ACHTUNG: Singstunde entfällt So, 27.12. 10:00 Predigtversammlung, Predigt: Kurt Rittinghaus Silvester Do, 31.12. 17:00 Jahresschlussversammlung 10 Versammlungen Januar 2016 Fr, 01.01. 10:00 Predigtversammlung mit der Marktkirchengemeinde und dem Bläserchor Sa, 02.01. 19:00 ACHTUNG: Singstunde entfällt So, 03.01. 10:00 Wunsch-Singstunde mit Hosianna-Singen Mi, 06.01. 19:30 Forum in den Jugendräumen Fr, 08.01. 19:00 Treffpunkt Brüderstübchen in den Jugendräumen 20:00 Café Mitte in den Jugendräumen Sa, 09.01. 19:00 Singstunde mit der Epiphaniasliturgie 19:45 anschließend: Herrnhuter Spiele in den Jugendräumen 10.01. - 17.01. Allianz-Gebetswoche: „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ So, 10.01. 09:30 Fahrgemeinschaften nach Torney So, 10.01. 10:00 ACHTUNG: keine Predigtversammlung im Kirchensaal gemeinsamer Gottesdienst in Torney, Pfarrerin Karen Wilson predigt Mo, 11.01. 19:30 Gebetsabend in Torney (Martin Schmitz-Bethge) Di, 12.01. 15:30 offener Brüderkreis im Altenheim 19:30 Gebetsabend in Torney (Volker Horsch) Mi, 13.01. 19:30 Gebetsabend in Torney (Karen Wilson) Do, 14.01. 15:00 Lesen von Lebensläufen in der Brüderloge 19:30 Gebetsabend in Torney (Marion Obitz) Fr, 15.01. 19:30 Gebetsabend in Torney (Margarete Moritz) Sa, 16.01. 16:30 Kinder- und Jungschargruppen . 19:00 Singstunde So, 17.01. 10:00 Predigtversammlung mit anschließendem Abendmahl Di, 19.01. 19:00 Jugendkreis in den Jugendräumen Mi, 20.01. 16:00 Abendmahl im Altenheim 19:30 Forum in den Jugendräumen Do, 21.01. 15:00 Schwesternnachmittag in der Brüderloge 22.01. - 24.01. Schwesternwerkstatt, Ebersdorf: „Mut zur Gerechtigkeit“ Sa, 23.01. 19:00 Singstunde So, 24.01. 10:00 Welcome Gottesdienst und Kindergottesdienst für Menschen verschiedener Kulturen mit Mittagessen im Kirchensaal Mi, 27.01. 19:30 Bibelkreis in der Brüderloge Do, 28.01. 15:00 Lesen von Lebensläufen in der Brüderloge 29.01. - 31.01. Sa, 30.01. 19:00 20:00 So, 31.01. 10:00 Synodenausschuss in Neuwied Singstunde Akoluthentreffen in den Jugendräumen Predigtversammlung, Predigt: Christoph Reichel und K: Wilson 11 Regelmäßige Termine Welcome-Café, dienstags 15:30, Café Auszeit im Gemeindehaus Gemeindehaus Susanne Schönharting (02631/8157140) Marktkirche Anonyme Alkoholiker dienstags 19:30 in den Jugendräumen Dieter (02635/921822 und 0177-3474813) Kirchenchor dienstags 20:00 im Kleinen Saal Joachim Kestler (02632/45598) Offener Brüderkreis monatlich, der zweite Dienstag 15:30, Altenheim Martin Klingner (02631/24672) Spielgruppe mittwochs 10:00, Kindergarten 0-3 Jahre Elisabeth Kubale-Weber (02631/8998-25) Herrnhuter nach Absprache, Friedrichstraße 30 Museumsstübchen Rainer Raillard (02631/24044), [email protected] Bibelkreis jeden zweiten Mittwoch 19:30, Brüderloge Karen Wilson (02631/8998-21) Forum jeden Mittwoch, an dem kein Bibelkreis ist, 19:30, Jugendräume/Loge, Sigbert Döring (02631/4002044) Bläserchor donnerstags 19:30, Probenraum Marion Kutscher, musikal. Leitung (02687/927299) Spieleabend donnerstags, 20:00, Jugendräume Sven Fitzner (02631/405633) Schwesternnachmittag einmal im Monat, Donnerstag 15:00, Brüderloge Christine Gill, Karen Wilson (02631/8998-20/21) Treffpunkt monatlich, der erste Freitag 19:00, Jugendräume Brüderstübchen Christoph Raillard (02631/356176), [email protected] Treffpunkt Café Mitte monatlich, der zweite Freitag, 20:00, Jugendräume Karen Wilson (8998-20/21) Kinder-u. einmal im Monat, samstags, 16:30 Jugendgruppen Angelika Fitzner (02631/405633) bis 10 und 10-16 Jahre Kindergottesdienstkreis Jugendgruppe ab 16 Jahre Konfirmandengruppe nach Absprache, Angelika Fitzner (02631/405633) nach Absprache, zwei Mal im Monat, Angelika Fitzner, [email protected] nach Absprache zu Wochenenden (8998-20/21) 12 Vorschau Advent und Weihnachten Festliche Singstunden am 05. Dezember Adventsingstunde, gestaltet vom Bläserchor am 12. Dezember Adventsingstunde, gestaltet vom Kirchenchor am 19. Dezember Adventsingstunde, gestaltet vom Instrumentalkreis Besondere Predigtversammlungen am 06. Dezember Predigt: I.D. Fürstin Sophie Charlotte zu Wied am 20. Dezember Predigtversammlung mit Krippenspiel der Jugend am 27. Dezember Predigt: Kurt Rittinghaus, Königsfeld am 03. Januar Predigtversammlung als Wunsch-Singstunde am 10. Januar ACHTUNG: keine Predigtversammlung im Saal; gemeinsamer Gottesdienst in Torney, Pommernstraße, Predigt: Pfarrerin Karen Wilson am 24. Januar Welcome-Gottesdienst im Kirchensaal am 31. Januar Predigt: Christoph Reichel und Karen Wilson Romantischer Adventsmarkt um die Marktkirche Am Sonntag, 06. Dezember von 13.30 - 18.30 Uhr Mit ausgewählten Kunsthandwerkerständen und einem Verkauf von Herrnhuter Sternen. Der Markt endet mit einer Andacht um 18:00 Uhr unter der Begleitung von Bläsern. Ökumenisches Gebet im Advent Mit den im Kirchensaal ausliegenden Faltblättern “Macht den Weg frei!“ möchte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Rheinland-Pfalz und im Saarland anregen zum gemeinsamen Singen und Beten in der Adventszeit. Es wird vorgeschlagen, am Montagabend 07.12., in ökumenischer Gemeinschaft bei sich zu Hause zu beten. Kerzen putzen in den Jugendräumen am Mittwoch, dem 16. Dezember, 19:00 Uhr Alle, auch die Brüder, sind herzlich eingeladen, beim Basteln der Kinderkerzen für die Christnacht zu helfen. Es ist gar nicht so schwierig. Wer möchte, kann ein paar Plätzchen mitbringen, damit uns die Arbeit noch leichter fällt. Treffen: Am 16.12. um 19:00 Uhr. Dieses Mal treffen wir uns in den Jugendräumen, damit wir es nach dem Basteln bei Glühwein noch etwas gemütlicher haben. Stefanie Dümmler 13 Vorschau Advent und Weihnachten Singe- und Musiziergottesdienst in der Marktkirche Am zweiten Weihnachtsfeiertag Um 10:00 Uhr feiern wir gemeinsam in der Marktkirche den traditionellen Singe- und Musiziergottesdienst mit Weihnachtslieder-Wunschsingen. Eigene Instrumente können mitgebracht werden. Ökumenisches Gebet freitags 10:00 -10:10Uhr für die Einheit im Glauben und für den Frieden in der Welt, Gemeindehaus der Marktkirche Schwesternnachmittage Wir treffen wir uns am Donnerstag, dem 10. Dezember um 15:oo Uhr. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Adventsnachmittag mit Euch. Wer eine Geschichte, einen Beitrag und auch/ oder Plätzchen für unser Treffen hat, der bringe sie bitte mit. Gemütliche Adventfeier. Im neuen Jahr wollen wir uns am 21. Januar um 15:00 Uhr wiedersehen. Wie auch in den Jahren zuvor geht es an diesem ersten Nachmittag im neuen Jahr über die Jahreslosung 2016: “Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.” Jesaja 66, 13 Was sagt uns die Jahreslosung 2016? Allen Schwestern wünschen wir eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein behütetes neues Jahr. Es grüßen Euch Christine Gill und Karen Wilson Forum zu den Themen des Konziliaren Prozesses Mittwoch 09.12., 06.01., 20.01., 19:30 Uhr, Brüderloge Meist wird das Forum mit kurzen Videos begonnen. Zwischendurch kann immer wieder gefragt oder darüber diskutiert werden. Wann welches Thema besprochen wird, steht noch nicht fest. In dieser Zeit sind vorgesehen: ein Film über „Bienensterben und Umweltzerstörung, Umweltenzyklika des Papstes“, das Co2-Problem, die Kippelemente des Klimas und die Pariskonferenz… Sigbert D. 14 Vorschau Singstunde mit anschließendem Herrnhuter Spieleabend 9. Januar Einladung in die Jugendräume Am 9. Januar wollen wir gemeinsam in das neue Jahr starten und zwar mit einem Stückchen brüderischer Tradition. Nach dem gemeinsamen Singstundenbesuch sind alle herzlich eingeladen, noch etwas zu verweilen, um in den Jugendräumen alte Herrnhuter Spiele zu spielen und vielleicht den ein oder anderen übriggebliebenen Plätzchenvorrat gemeinschaftlich zu vernichten. Ein paar Spiele sind bereits vorhanden, es dürfen aber auch gerne noch weitere mitgebracht werden. Das Brüderstübchen freut sich auf einen schönen Abend mit euch! Angelika F. 170. Allianzgebetswoche vom 10.-17.01.2016: „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ Zusammen mit der Evangelischen Mennonitengemeinde, Torney Am Sonntag, dem 10. Januar, wird Pfarrerin Karen Wilson die Allianzgebetswoche in einem Gottesdienst in Torney unter dem Thema „Wälze den Stein weg“ eröffnen und dort dazu predigen. In unserem Kirchensaal findet dann keine Predigtversammlung statt. Wir bilden Fahrgemeinschaften, um nach Torney zu kommen. Von Montag bis Freitag sind wir zu den Gebetsabenden jeweils um 19:30 Uhr in die Pommernstraße eingeladen. Wir bilden wieder Fahrgemeinschaften und treffen uns jeweils um 19:00 Uhr mit unseren PKW’s vor dem Kirchensaal. Mo, 11.01. Di, 12.01. Mi, 13.01. Do, 14.01. Fr, 15.01. Martin-Schmitz-Bethge: Volker Horsch: Karen Wilson: Marion Obitz: Margarete Moritz: „Das Zeugnis der Gemeinschaft“ „Zu Gesandten der Freude berufen“ „Gastfreundschaft für das Gebet“ „Ein priesterliches Volk …“ „Hört von einem Traum“ Die Mitteilungen der Herrnhuter Missionshilfe sind im Herrnhuter Bote und im Newsletter der HMH unter www.herrnhuter-missionshilfe.de zu finden, der auf Badwasen 6, 73087 Bad Boll Wunsch auch per Post zugesendet wird. 15 Vorschau Welcome Café Einladung in das Café Auszeit in der Marktkirche Neu in einem fremden Land zu sein, in einer fremden Stadt, einer anderen Kultur – das ist nicht einfach! Wir möchten gerne aktiv bei der Integration unserer neuen Mitbürger mitwirken und laden Menschen aller Kulturen und Neuwieder Bürger zum Kaffeetreff ins Welcome Café ein. Das Welcome Café gibt es seit ca. 6 Wochen und ist eine gemeinsame Initiative von Marktkirche und Brüdergemeine. Es ist aus den mehrsprachigen Welcome Gottesdiensten am 25.01.2015 (Brüdergemeine) und 13.09.2015 (Marktkirche) entstanden und möchte Menschen, die neu in Deutschland sind, einen Anlaufpunkt bieten und Kontakte zu Einheimischen ermöglichen. Es findet jeden Dienstagnachmittag von 15.30-18.00 Uhr im Café Auszeit der Marktkirche statt. Wer an Austausch und Begegnung interessiert ist und Hilfe anbieten möchte oder braucht, ist herzlich eingeladen. Welcome!!! Susanne S. Welcome Gottesdienst - der Dritte! für Menschen verschiedener Kulturen am 24.01., 10:00 Uhr im Kirchensaal Welcome, Karibu, Bienvenu, Üdvözöllek! „Willkommen“ heißt es nun schon zum dritten Mal. Am Sonntag, 24. Januar, laden die Marktkirchengemeinde und wir wieder gemeinsam zum Welcome Gottesdienst um 10.00 Uhr in unseren Kirchensaal ein. Wir wollen Menschen willkommen heißen, die neu in Deutschland ankommen oder auch schon etwas länger hier sind. Der Gottesdienst wird in Französisch, Englisch, Arabisch und Deutsch gestaltet. Wir freuen uns auf das Kennenlernen, den Austausch und die Begegnung mit unseren Gästen nach dem Gottesdienst. Dazu bringe bitte jeder, dem es möglich ist, etwas zum Mittagessen mit, das im Anschluss an den Gottesdienst stattfindet. Zum Mittagessen soll es auch bunte, spontane Musikbeiträge geben. Dabei kommt es nicht auf Perfektion an, sondern auf die Freude aneinander und an der Musik. Also bringt bitte auch Eure Musikinstrumente mit. Herzlich willkommen. Karen Wilson Öffnungszeiten des Pfarramtes Das Pfarramt ist besetzt dienstags bis donnerstags von 08:00 bis 12:00 Uhr. In dringenden Fällen ist Schwester Karen Wilson unter der Telefonnummer 02631/8998-20/21 zu erreichen. 16 Josef und Maria hatten bestimmt nicht viel Gepäck, als sie sich auf den Weg nach Bethlehem machen mussten und der Weg für sie war weit. Was meint ihr, was sie sich wünschten oder worüber sie wohl nachdachten? Ob sie ungeduldig waren? In der Adventszeit warten wir alle. Um die Zeit zu verkürzen, zählen wir die Tage am Adventskalender. Kennst du jemanden, der auch wartet? Vielleicht kannst du ihm einen Adventskalender basteln. Dafür braucht es nicht viel: In 24 halbe Walnussschalen lege Zettel, auf die du vorher kleine Gedichte, Zeitgutscheine, Witze oder Rätsel geschrieben hast. Sicher fällt dir noch mehr ein! Klebe diese auf ein breites Stoffband und fertig ist dein Geschenk! Jetzt kann der oder die Wartende jeden Tag eine Nussschale abschneiden, öffnen und sich an dem, was er von dir findet, freuen. Oft braucht es nicht viel Geld oder Aufwand, um anderen Menschen eine Freude zu machen. Euch allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünschen euch eure KiGoMitarbeiterinnen Angelika, Anne, Annika, Margit, Martina und Stefanie 06.12.15 10:00 Uhr Kindergottesdienst 20.12.15 Uhr Aufführung Krippenspiel Aus dem10:00 Vorsteheramt 24.12.15 17:00 Uhr Christnacht 16.01.16 16:30 Uhr Kinder- und Jungschargruppen 24.01.16 10:00 Uhr Kindergottesdienst 17 Freie Wohnungen und Gewerberäume Freie Wohnungen und Geweberäume können gerne im Vorsteheramt erfragt werden unter der Telefonnummer 02631-899830 oder per Mail an [email protected] Gesangbücher und Losungen 2016 sind noch vorhanden Pfarr- und Vorsteheramt geschlossen Das Pfarr- und Vorsteheramt ist in der Zeit vom 24.12.bis einschließlich 31.12. geschlossen. Ab dem 04. Januar sind die Büros wieder zu den normalen Zeiten geöffnet. Sonstiges 16. Schwesternwerkstatt Mut zur Gerechtigkeit 22. bis 24. Januar 2016, Ebersdorf Angesichts der Ungerechtigkeiten, denen Frauen und damit auch Schwestern weltweit ausgesetzt sind - im Bereich Bildung und Erziehung, durch Gewalt, durch Armut und mangelnde Gesundheitsversorgung etc. wollen wir uns mit kleinen praktischen Leuchttürmen befassen und uns gegenseitig Mut machen, uns für gerechte Strukturen einzusetzen und Projekte zu initiieren. Aber was ist gerecht? Anmeldung bis 22. Dezember an: Mechthild Clemens, Kranichfeld 38, 31787 Hameln, [email protected] Junge Philharmonie Neuwied Sonntag, 20. Dezember 2015 18:00 Uhr Herrnhuter Brüdergemeine Neuwied Weihnachtskonzert „Märchen und Geschichten“ Engelbert Humperdinck Musik aus „Hänsel und Gretel“ sowie aus „Dornröschen“ Peter Tschaikowsky Musik aus „Der Nussknacker“, „Der Schwanensee“ und der Ouvertüre „Romeo undJulia“ Leitung: Andreas Weis 18 Gruß der Brüdergemeine Neuwied Herausgeber Pfarramt der Ev. Brüdergemeine Neuwied – Verantwortlich i.S.d.R. Karen Wilson – Redaktion M.L., Susanne Raillard, Stefanie Schwarzrock, Der Gruß ist der Gemeindebrief der Ev. Brüdergemeine Neuwied an die Mitglieder und Freunde. Er erscheint alle zwei Monate. REDAKTIONSSCHLUSS: 07. Januar 2016 Herzliche Einladung zur Predigtversammlung mit Krippenspiel des Jugendkreises am 20.12. um 10:00 Uhr Bethlehem: Die Herbergen platzen aus allen Nähten. Ganze Menschenströme kommen in die Stadt. Unsere Reporterin begleitet die Neuankömmlinge auf ihrer Suche nach einem Platz für die Nacht. Seien Sie live dabei. Evangelische Brüdergemeine Neuwied Friedrichstraße, 56564 Neuwied, Postfach 1354, 56503 Neuwied Pfarrerin Karen Wilson www.ebg-neuwied.de Friedrichstraße 43, 56564 Neuwied, Telefon (0 26 31) 89 98 21, Fax (0 26 31) 89 98 36, [email protected] Pfarramt Stefanie Schwarzrock Friedrichstraße 43, 56564 Neuwied, Telefon (0 26 31) 89 98 20 Fax (0 26 31) 89 98 36, [email protected] Vorsteher Hans-Jürgen Pietzner Telefon (0 26 31) 89 98 31 Fax (0 26 31) 89 98 36, [email protected] Vorsteheramt H. Neufeld, S.Schwarzrock Kinder und Jugend Angelika Fitzner Herrnhuter Kinderhaus Birgit Siebörger Friedrichstraße 41, 56564 Neuwied, Telefon (0 26 31) 89 98 30 Fax (0 26 31) 89 98 36, [email protected] Friedrichstraße 43, 56564 Neuwied, Telefon (0 26 31) 89 98 23 Fax (0 26 31) 89 98 36, [email protected] Friedrichstraße 32, 56564 Neuwied, Telefon (0 26 31) 89 98 25 Fax (0 26 31) 89 98 36, [email protected] Altenheim H.-J. Pietzner, O. Sterkel Friedrichstraße 39, 56564 Neuwied, Telefon (0 26 31) 89 98 0 Fax (0 26 31) 89 98 39, [email protected] Archiv u. Museum Rainer Raillard Friedrichstraße 41, 56564 Neuwied, Telefon (0 26 31) 24 04 4 [email protected] Bibliothek Hans-Joachim Feix Friedrichstraße 41, 56564 Neuwied, Telefon (0 26 31) 25 43 0 Fax (0 26 31) 89 98 36 Bankkonto Sparkasse Neuwied Konto 85 99, BLZ 57450120 BIC: MALADE51NWD IBAN: DE56 57450120 0000008599 19
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