0 e 22.50 tauflag Gesam Nr. 45 Gedanken zum Sonntag Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. 5. November 2015 Die Feuerwehr von nebenan Die Mitglieder des Löschzugs Lüttringhausen freuen sich auf ihr neues Gerätehaus. Noch in diesem Jahr soll Baustart sein. Rainer Feistauer, Pfarrer an der JVA in Lüttringhausen Mehr als Tradition Jetzt ziehen sie wieder singend durch die Straßen. Es ist die Zeit der Laternenumzüge. Vorneweg ein Reiter mit einem roten Mantel. Mit altmodischer Rüstung und blitzendem Schwert. Ja, das gehört zum November wie Nebel und erstes Glatteis. Und irgendwo dann ein Stopp. Da sitzt jemand auf dem Boden und erhebt die Arme. Der Reiter zieht sein Schwert. Ein Hieb - der Mantel geht auseinander. Eine Hälfte bekommt der Mann unten. Es geht weiter. Das gehört auch irgendwie dazu. Irgend so eine alte Geschichte. Von einem Mann, der wirklich gelebt hat. Er war römischer Offizier. Er ist Christ geworden. Weil er darauf vertraut hat, dass Christus unsere Not mit uns Menschen geteilt hat. Sogar bis zum Tod. Und dann sah er einen Menschen in Not. Da hat er geteilt. Auch wenn es ihn selbst was kostete. Wenn es ihm selbst weh tat. Im Winter mit halbem Mantel weiter zu reiten. Eine alte Geschichte? Sicher. Aber hochaktuell. Teilen, auch wenn es einem selbst weh tut. Weil andere in Not sind. Weil Christus selbst unsere Not mit uns geteilt hat. Später ist er Bischof geworden. Vor 1618 Jahren am 11.11. ist er begraben worden. Daher heißt dieser Tag nach ihm. Martinstag. Herzliche G EINLADUN Durch ihren Einsatz sparten die Lüttringhauser Feuerwehrleute der Stadt Kosten. VON STEFANIE BONA Die Vorzeichen für die Eröffnung der neuen Feuerwache Lüttringhausen stehen gut. „Mit ein bisschen Glück können wir in einem Jahr einziehen. Darauf haben wir lange gewartet“, sagte Einheitsführer Michael Ptok, als am Samstag die Rodungsarbeiten auf dem Grundstück an der Lockfinker-/Ecke Schulstraße durchgeführt wurden. Dazu warfen sich die Lüttringhauser Brandbekämpfer mit 18 Aktiven, Mitgliedern der Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr mächtig ins Zeug. Bauausrichtung schirmt Geräusche ab „Dieses ehrenamtliche Engagement ist toll und trägt ganz sicher zur Identifizierung mit der neuen Wache bei“, sagte Josef Köster von der Remscheider Berufsfeuerwehr. Er wird den Bau seitens des Fachdienstes Feuerwehr begleiten, ebenso involviert ist das städtische Gebäu- demanagement. Wie berichtet, dauerte es geraume Zeit, bis ein passendes Grundstück für den Neubau des Gerätehauses als Ersatz für die denkmalgeschützte Wache an der Richard-KoenigsStraße gefunden war. Mit dem Einsatz vom Wochenende, bei dem Sträucher, kleinere Bäume und Gestrüpp entfernt wurden, sind die Vorarbeiten fast erledigt. Eine große Tanne und zwei Bäume, die der Baumschutzsatzung unterliegen, müssen noch gefällt werden. Ist das Gelände frei geräumt, sollen noch in diesem Jahr die Erdarbeiten erfolgen, mit denen auch ein Niveauausgleich auf dem abschüssigen Grundstück erfolgen wird. Das Gerätehaus wird mit der Rückseite an die Nachbargrundstücke angrenzen. Im oberen Teil werden Parkplätze errichtet. Der Bau der Fahrzeughalle erfolgt in Stahlskelettbauweise, der Sozialtrakt mit Schulungs-, Aufenthalts- und Sanitärräumen sowie einem Zimmer für die Jugend- Foto: Moll feuerwehr soll auf konventionelle Weise errichtet werden. Was in der bestehenden Wache nicht mehr möglich war, wird im neuen Domizil zur Grundausstattung gehören: „Dieses Haus wird vielerlei Anforderungen erfüllen müssen – angefangen von rutschfesten Böden über Trockenräume und die benötigten Kommunikationswege bis hin zur Sicherung von Strom und Heizung bei einem Netzausfall. Da muss sehr viel Technik verbaut werden“, erläuterte Josef Köster. Die Bauausrichtung schirmt bestmöglich Geräusche von der bestehenden Wohnbebauung ab. „Die Kontakte zu den Nachbarn sind bislang sehr gut. Und viele sagen: Ist doch prima, die Feuerwehr um die Ecke zu haben. Was kann uns Besseres passieren?“, berichtete Michael Ptok zufrieden. Wenn alles nach Plan läuft, kann im Frühjahr mit dem Hochbau begonnen und im nächsten Spätherbst der Einzug gefeiert werden. Der Kirchturm leuchtet weiter LICHT AUS – STIMMUNG AN! Kremer bei Kerzenschein. FEUERWERK // BEGRÜßUNGS-PROSECCO GRATIS // LICHTPROMENADE // MYSTIC GARDEN // CHORGESANG // KULINARISCHES // STOCKBROTGRILLEN FÜR KINDER // GEWINNSPIEL // WEIHNACHTSMARKT AKTIO1.1N5 ! bis 6.1 0.88 -56% 1.99 Leuchtendes Haus* aus stabiler Pappe, mit LED-Teelicht, zur leuchtenden Deko von Fensterbänken, Tischen oder Kinderzimmern Mit einem Steigerwagen gelangen die Handwerker in dieser Woche zur Reparatur der Lichterketten auf den Turm der Lenneper Stadtkirche. Störungsfrei soll der Turm wieder leuchten. Foto: Bona (sbo) In dieser Woche werden die defekten Lichterketten auf dem Lenneper Kirchturm instandgesetzt, wenn nötig ausgetauscht und neu befestigt. Diese frohe Kunde teilte Thomas O. Schmittkamp beim Stammtisch von Lennep Offensiv in der letzten Woche mit. Nachdem die durch Spendenmittel finanzierte Kirchturmbeleuchtung recht schnell nach der Installation immer wieder Mängel aufwies, wurde nach den Ursachen geforscht und sogar der Gerichtsweg beschritten. Fest scheint zu stehen, dass ein Teil des Problems auf die unsachgemäße Befestigung der Lichtschläuche zurückzuführen ist. Daher steigen seit gestern neben Elektrikern auch Dachdecker der Kirche aufs Dach, um die Schäden zu beheben. Nachdem ein erstes Angebot zur Reparatur Kosten in Aussicht stellte, die Lennep Offensiv und der zur Unterhaltung der Lenneper Kirchturmbeleuchtung gegründete Verein „Lenneper Lichter“ nicht hätten stemmen können, wurden nun Unternehmen gefunden, die glaubhaft versichert hätten, die Arbeiten „fachlich fundiert und reell“ durchführen zu können. Spenden werden weiterhin nötig sein, um Unterhaltungs- und Wartungskosten zu bestreiten. Kremer Remscheid | Lüttringhauser Straße 82 | 42897 Remscheid www.kremer-naturtalente.de * Aktion gültig bis zum 6.11.15. Nur solange der Vorrat reicht. Druckfehler vorbehalten. Garten-Center Kremer GmbH, Lennestr. 38 in 57368 Lennestadt. Sonderthema Heute mit dem Sonderthema „Gesund und fit“ auf den Seiten 7 - 9 Lennep im Blick 0 e 22.50 uflag esamta G Nr. 24 14 Gedanken zum Sonntag Zeitung für Lennep und Lüttringhausen 5. November 4. Juli 2015 2013 Ruine: Die Tage sind gezählt 2005 wurde das Krankenhaus in Lennep geschlossen. Genau zehn Jahre später wird der Bau abgerissen, um für ein neues Wohngebiet Platz zu machen. Rainer Feistauer, Pfarrer an der JVA in Lüttringhausen Mehr als Tradition Jetzt ziehen sie wieder singend durch die Straßen. Es ist die Zeit der Laternenumzüge. Vorneweg ein Reiter mit einem roten Mantel. Mit altmodischer Rüstung und blitzendem Schwert. Ja, das gehört zum November wie Nebel und erstes Glatteis. Und irgendwo dann ein Stopp. Da sitzt jemand auf dem Boden und erhebt die Arme. Der Reiter zieht sein Schwert. Ein Hieb - der Mantel geht auseinander. Eine Hälfte bekommt der Mann unten. Es geht weiter. Das gehört auch irgendwie dazu. Irgend so eine alte Geschichte. Von einem Mann, der wirklich gelebt hat. Er war römischer Offizier. Er ist Christ geworden. Weil er darauf vertraut hat, dass Christus unsere Not mit uns Menschen geteilt hat. Sogar bis zum Tod. Und dann sah er einen Menschen in Not. Da hat er geteilt. Auch wenn es ihn selbst was kostete. Wenn es ihm selbst weh tat. Im Winter mit halbem Mantel weiter zu reiten. Eine alte Geschichte? Sicher. Aber hochaktuell. Teilen, auch wenn es einem selbst weh tut. Weil andere in Not sind. Weil Christus selbst unsere Not mit uns geteilt hat. Später ist er Bischof geworden. Vor 1618 Jahren am 11.11. ist er begraben worden. Daher heißt dieser Tag nach ihm. Martinstag. Herzliche G EINLADUN Am Montag wurde mit der Baustelleneinrichtung begonnen. VON STEFANIE BONA Die Tage des inzwischen zur Ruine verkommenen früheren Lenneper Krankenhauses sind gezählt. Noch in diesem Monat soll mit den vorbereitenden Arbeiten für den Abriss begonnen werden, was sich aufgrund der Abtragung, Trennung und Entsorgung von verbauten Schadstoffen durch eine Spezialfirma bis zum Frühjahr hinziehen wird. Die mit dem Abbruch beauftragte Firma hat in dieser Woche begonnen, die Baustelle einzurichten und einen ersten Container aufgebaut. 2017 soll Baustart für neue Häuser sein Entwicklungsträger für das hier entstehende Wohngebiet ist die Weber Consulting Beratungs GmbH aus Pforzheim. Als In- vestor hat die ebenso in Pforzheim ansässige Sawe GmbH das Gelände von den Sana-Kliniken gekauft. Am Rande des Naturschutzgebietes Kleebachtal sollen 105 einzelne Grundstücke bebaut werden. Vermarkten wird das Gelände die Bruckner Gmbh. „Die große Nachfrage zeigt uns, dass wir mit diesem Projekt auf einem guten Weg sind“, sagt Jürgen Bruckner. Für zahlreiche Flächen gebe es bereits Verkaufszusagen an private Bauherren. „Sie kaufen ein Grundstück und bauen dann mit wem sie möchten“, erläuterte er. Die Preise liegen je nach Lage des Grundstücks zwischen 190 und 250 Euro pro Quadratmeter. Ein Bauträger wird einen Teil der Fläche erwerben, um hier Reihen- und Doppelhäuser zu errichten. Das Netto-Bauland Foto: Moll – also ohne Straßen und öffentliche Flächen – ist rund 3,7 Hektar groß. „Bis Ende April 2016 werden die Abrissarbeiten dauern“, schätzt Hubert Hersel von Weber Consulting. Die Baustelle werde in diesen Tagen eingerichtet. Wenn alle behördlichen Genehmigungen vorlägen, könne es los gehen. Nach erfolgtem Abbruch könnten die Tiefbauarbeiten mit Straßen- und Kanalbau starten. „Das ist alles geplant, wir gehen davon aus, dass wir zügig nach Beendigung des Abrisses mit der Erschließung des Geländes beginnen können.“ Im Verlauf des Jahres 2017 solle dann der eigentliche Baustart für die Neubauten sein. Ein oder zwei Grundstücke in Richtung HansPotyka-Straße würden sich weiterhin für den Bau von Mehrfamilienhäusern eignen. Der Kirchturm leuchtet weiter LICHT AUS – STIMMUNG AN! Kremer bei Kerzenschein. FEUERWERK // BEGRÜßUNGS-PROSECCO GRATIS // LICHTPROMENADE // MYSTIC GARDEN // CHORGESANG // KULINARISCHES // STOCKBROTGRILLEN FÜR KINDER // GEWINNSPIEL // WEIHNACHTSMARKT AKTIO1.1N5 ! bis 6.1 0.88 -56% 1.99 Leuchtendes Haus* aus stabiler Pappe, mit LED-Teelicht, zur leuchtenden Deko von Fensterbänken, Tischen oder Kinderzimmern Mit einem Steigerwagen gelangen die Handwerker in dieser Woche zur Reparatur der Lichterketten auf den Turm. Ab dem 20. November soll`s störungsfrei leuchten. (sbo) In dieser Woche werden die defekten Lichterketten auf dem Lenneper Kirchturm instandgesetzt, wenn nötig ausgetauscht und neu befestigt. Diese frohe Kunde teilte Thomas O. Schmittkamp beim Stammtisch von Lennep Offensiv in der letzten Woche mit. Nachdem die durch Spendenmittel finanzierte Kirchturmbeleuchtung recht schnell nach der Installation immer wieder Mängel aufwies, wurde nach den Ursachen geforscht und sogar der Gerichtsweg beschritten. Fest scheint zu stehen, dass ein Teil des Problems auf die unsachgemäße Befestigung der Lichtschläuche zurückzuführen ist. Daher steigen seit gestern neben Elektrikern auch Dachdecker der Kirche aufs Dach, um die Schäden zu beheben. Nachdem ein erstes Angebot zur Reparatur Kosten in Aussicht stellte, die Lennep Offensiv und der zur Unterhaltung der Lenneper Kirchturmbeleuchtung gegründete Verein „Lenneper Lichter“ nicht hätten stemmen können, hat Schmittkamp nun Unternehmen gefunden, die glaubhaft versichert hätten, die Arbeiten „fachlich fundiert, fair und reell“ durchführen zu können. Zur Auswahl der Fir- men wurde auch der Sachverständige mit ins Boot geholt, der die Schäden begutachtet hatte. Die Spendenlaternen in den Geschäften bleiben aufgestellt, müssen doch dauerhaft die Unterhaltungs- und Wartungskosten bestritten werden. Zusätzlich wird Lennep Offensiv beim Lichterfest am 20. November kleine Motivlichter zum Preis von 5 Euro pro Stück verkaufen, deren Erlöse vollständig der Kirchturmbeleuchtung zufließen werden. Die Lichter sollen danach in den Lenneper Geschäften verkauft werden. Kremer Remscheid | Lüttringhauser Straße 82 | 42897 Remscheid www.kremer-naturtalente.de * Aktion gültig bis zum 6.11.15. Nur solange der Vorrat reicht. Druckfehler vorbehalten. Garten-Center Kremer GmbH, Lennestr. 38 in 57368 Lennestadt. Sonderthema Heute mit dem Sonderthema „Gesund und fit“ auf den Seiten 7 - 9 Termine im Blick 2 WIR GRATULIEREN zum Geburtstag: Donnerstag, 5.11.: Cäcilia Kramer geb. Lang (85 Jahre); Kurt Pallasch (82 Jahre); Hans Dieter Schwarz (79 Jahre); Therese Stadler (85 Jahre); Freitag, 6.11.: Horst Nieland (81 Jahre); Gerda Ufer geb. Schmidt (76 Jahre); Christa Biesel geb. Legien (85 Jahre); Samstag, 7.11.: Maria Miltner (77 Jahre); Hermann-Josef Oberbörsch (75 Jahre); Ella Brod geb. Martin (78 Jahre); Wilfried Meißner (78 Jahre); Montag, 9.11.: Veronika Weingart (77 Jahre); Gertrud Tillmanns geb. Möhler (96 Jahre); Gudrun Adam geb. Abel (75 Jahre); Dienstag, 10.11.: Marliese Güldenring (76 Jahre); Lieselotte Haase (83 Jahre); Marianne Kottsieper geb. Thiemann (85 Jahre); Mittwoch, 11.11.: Friedrich Beeck (79 Jahre); Donnerstag, 12.11.: Christiane Haeger (88 Jahre), Alfred Ranftler (78 Jahre); Ursula Groll geb. Füting (77 Jahre); Martin Sonneborn (78 Jahre). zur Goldhochzeit: Donnerstag, 5.11.: Sybille und Wilhelm Lipka. Veranstaltung fällt aus (red) Die Veranstaltung „Stefan Lex, Familie und Freunde“ am kommenden Sonntag, 8. November, um 17 Uhr in der Lenneper Klosterkirche entfällt, hat das Kulturzentrum am Dienstag mitgeteilt. Lüttringhauser Gespräche (red) Am nächsten Dienstag, 10. November, werden die Lüttringhauser Gespräche, die in diesem Jahr unter dem Thema „Grenz-Werte“ stehen, fortgesetzt. In dem Vortrag von Diplom-Soziwalwissenschaftler Arnd Bader, der in der Region als erfolgreicher Ausdauersportler bekannt ist, wird es um individuelle Grenzerfahrungen im Sport gehen. „Grenz-Werte im politischen Diskurs“ beschäftigen die Lüttringhauser Gespräche dann am 17. November. Alle Vorträge beginnen um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Ludwig-SteilPlatz 1c. Ein ökumenischer Gottesdienst am 18. November beschließt die Reihe um 19.30 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Lüttringhausen. Karten für den Karneval (red) Am nächsten Mittwoch, 11. November, wird um 16.11 Uhr die Sessionseröffnung der Lenneper Karnevalsgesellschaft (LKG) in Riemanns Küche, Kölner Straße 83, gefeiert. Gleichzeitig startet der Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen vom Altweiberball am 4. Februar 2016 bis hin zur After-Zoch-Party am Rosenmontag (8. Februar). Auch im Modehaus Johann, Kölner Straße 12 in Lennep, gibt es Karten. Zuganmeldung und Programminfo im Internet unter www.karnevalin-lennep.de Weitere Termine finden Sie auf Seite 12 E X T R A Live im Lichtblick: Heart Devils T I P P (red) Am Springsteen, Mark Knopfler, weinlagen und PublikumsakD onnerst ag , 12. November, sind um 19 Uhr die Heart Devils im Café Lichtblick, Gertenbachstraße 2, zu Gast. Die Heart Devils spielen Acoustic Rock'n'Roll, Country und Songs der 1950er and 60er Jahre im Stile der Everly Brothers, Johnny Cash, Elvis Presley, Carl Perkins, Buddy Holly, Chuck Berry, Hank Williams und den Beatles sowie neu arrangierte Stücke der 1970er und 80er Jahre von Bruce U 2, Dwight Yoakam, Chris Isaac und anderen, aber auch eigene Songs. Der ausdrucksstarke Gesang und die mal rockig, mal filigran gespielte Akustikgitarre von Rolf Kaudelka ergeben zusammen mit dem gezupften und geslappten Kontrabass von Joachim Heinemann den charakteristischen Heart Devils-Sound, der kein Schlagzeug vermissen lässt. Mit Rolf Kaudelka haben die Heart Devils einen charismatischen Frontmann, der für seine Sho- tionen bekannt ist. Eintritt frei – Hutspenden willkommen. Platzreservierungen unter Telefon 5 92 62 34 werden empfohlen. Lennep für Nachtschwärmer (red) Heute, 5. November, um 19 Uhr heißt es wieder Lennep für Nachtschwärmer - Stadtgeschichte mit „wat zom eaten om zom drenken“. Stadtführer Lothar Vieler wird die Teilnehmer bei seinem Rundgang mit der Lenneper Gastronomie bekannt machen. Die Kosten betragen 15 Euro pro Person inklusive Verkostung. Der genaue Treffpunkt wird bei der Anmeldung bei Lothar Vieler, Telefon 66 68 61, bekanntgegeben. Männerfrühstück besucht Lebenshilfe (red) Morgen, 6. November ist wieder Männerfrühstück. Das Frühstück beginnt um 9.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz. Danach besuchen die Männer die Lebenshilfe in Lennep. Dort wird die Arbeit vorgestellt und es können Fragen beantwortet werden. Gegen 11.30 Uhr ist die Rückfahrt zum Gemeindehaus nach Lüttringhausen geplant. Jeder Mann ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Martinszüge in Lennep und Lüttringhausen (red) Zum großen Martinszug der Lüttringhauser Grundschulen treffen sich die Teilnehmer morgen, 6. November, gegen 17.30 Uhr an den Schulen Eisernstein, AdolfClarenbach und der Katholischen Grundschule. Von dort ziehen die Züge zur Kreuzung Tannenberg-/Gertenbachstraße und dann gemeinsam weiter zum Martinsfeuer an der Friedhofstraße. Ebenfalls am 6. November ab 17.30 Uhr veranstaltet der Bürgerverein Frielinghausen/Walbrecken seinen Martinszug. Sammelpunkt ist am Sportplatz Grünental. Von dort zieht der Zug zurück zum Sportplatz, neben dem das Martinsfeuer abgebrannt wird. In Lennep lädt der Verkehrsund Förderverein Lennep am nächsten Sonntag, 8. November, zum Martinszug ein. Start ist um 17 Uhr an der Kirche St. Bonaventura, sodann geht es zum Martinsfeuer auf dem Kirmesplatz. Für die Kinder, die am Zug teilgenommen haben, gibt es einen kostenlosen Weckmann. Am Montag, 9. November, ist um 17.30 Uhr Start für den Goldenberger Martinszug am Schulhof Goldenberg. Danach wird am Feuer die Martinsgeschichte erzählt, es gibt Getränke, Würstchen und Weckmänner. Anti-Drogen-Disco am 6. November (red) Die Jugendeinrichtungen der AGOT (Arbeitsgemeinschaft offene Kinder- und Jugendarbeit Remscheid) veranstalten am 6. November, von 17 bis 21 Uhr die Anti-DrogenDisco in der Halle West an der Remscheider Wallburgstraße 23 für Schülerinnen und Schüler der fünften bis siebten Klassen. Damit möchten die Veran- stalter den Jugendlichen zeigen, dass sie auch ohne Alkohol und Zigaretten eine tolle Party feiern können. Nach der Party, für deren Sicherheit Mitarbeiter verschiedener Jugendhilfe-Einrichtungen, des Diakonischen Werkes und der Barmer GEK sorgen, steht ein Bus-ShuttleService bereit. Er fährt zweimal in Richtung Zentrum und hält am Hauptbahnhof/WillyBrandt-Platz. Hier können die Jugendlichen abgeholt werden oder eine schnellere Busverbindung nach Hause nutzen. Karten kosten 3 Euro und sind an den weiterführenden Schulen und im Soziokulturellen Zentrum „Die Welle“, Wallstraße 54, erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Familiengottesdienst mit Laternen (red) Am 8. November wird um 10 Uhr in der evangelischen Kirche Lüttringhausen ein Familiengottesdienst gefeiert. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, ihre Laternen mitzubringen. Die Kinder erleben im Gottesdienst, wie sie mit ihren Laternen Licht in die Dunkelheit bringen. Zum Abschluss dürfen dann alle Besucher ein Licht in die Welt tragen. Der Gottesdienst wird vom Team des ökumenischen Kleinkindgottesdienstes mitgestaltet. Gedenkgottesdienst der Hospizgruppe (red) Im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes lädt die Ökumenische Hospizgruppe Remscheid ein, all der Menschen gedenken, die in den Jahren 2013, 2014 und 2015 gestorben sind. Gemeinsam wird an die Verstorbenen erinnert. Neben den Angehörigen sind auch Freunde und Nachbarn, sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krankenhauses und der Pflegeeinrichtungen eingeladen. Der Gottesdienst am 8. November um 15.30 Uhr in der Remscheider Stadtkirche, Schulgasse 1, ist ökumenisch offen gestaltet, so dass jeder dazukommen kann, unabhängig von kirchlicher oder religiöser Zugehörigkeit. Konzert „Chormusik in Krieg und Frieden“ (red) Der Lenneper Kammerchor präsentiert am Sonntag, 8. November, um 17 Uhr in der Lenneper Stadtkirche anlässlich von 70 Jahren Kriegsende in Deutschland einen breiten Querschnitt durch die Kir- chenmusik der Kriegs- und Nachkriegszeit. Vielfach ist diese Musik geprägt von der Rückbesinnung auf die „Alten Meister“. Speziell in der Kriegs- und Nachkriegszeit dominieren gerne kleinere Besetzungen, da Männerstimmen Mangelware waren, weshalb auch in diesem Programm Frauenchor, dreistimmige und zweistimmige Stücke erscheinen. Eintritt frei - um Spenden wird gebeten. Kantorenausbildung in Lennep (red) Wer Freude am Singen und an gesanglich gestalteter Liturgie hat und mehr über die Entstehung von Psalmen erfahren und den Umgang mit diesen erlernen sowie den Psalmengesang in den Messen anwenden möchte, ist eingeladen, an jedem zweiten Dienstag im Monat an der einstündigen Ausbildung zur Kantorin bzw. zum Kantor teilzunehmen. Die Proben beginnen in der nächsten Woche ab dem 10. November im Gemeindehaus St. Bonaventura, Hackenberger Straße in Lennep, jeweils um 18.30 Uhr. Infoabend am Röntgen-Gymnasium (red) Grundschuleltern, deren Kinder vor dem Übergang auf eine weiterführende Schule stehen, lädt das Röntgen-Gymnasium, Röntgenstraße 12, am 11. November von 19 bis 21 Uhr zu einem Informationsa- bend ein. Nach einer Einführungsveranstaltung in der Aula finden im Neubau und in der Mensa vielfältige Informationsangebote statt. Unter anderem werden die Hauptfächer, aber auch Spanisch und Chinesisch als Sprachunterricht vorgestellt. Auch gibt es einen Einblick in das Schülerforschungszentrum. Die individuelle Förderung ist ebenso Thema wie die Möglichkeiten der Übermittagbetreuung. Donnerstag, 5. November 2015 Kirchliche Nachrichten Lüttringhausen: Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Stadtkirche Freitag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse“ (ab 2 Jahre), Gemeindehaus; 9.30 Männerfrühstück, Gemeindehaus; 15.00 Seniorenkreis, Gemeindehaus Pfarrer Keller; Sonntag -Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres: 10.00 Familien-Gottesdienst unter Mitwirkung des Teams des Ökumenischen Kleinkindgottesdienstes Pfarrerin Voll; Montag: 15.30 Tanzkreis „Der fröhliche Kreis“, Gemeindehaus; Dienstag: 9.30 ElternKind-Gruppe „Flohzirkus“ (ab 1,5 Jahre), Gemeindehaus; 15.30 Eltern-Kind-Gruppe „Zeit für Mama und Kind“ (Kiga-Alter), Gemeindehaus; 19.30 Lüttringhauser Gespräche, Gemeindehaus; „Grenz-Werte: Überwindung und Überschreitung; 2. Abend: „Going Extreme“: Individuelle Grenzerfahrung im Sport; Mittwoch: 9.30 ElternKind-Gruppe „Krabbelkäfer I “ (ab 8 Monate), Gemeindehaus; 16.00 FrauenForum - Aus den Leben des Michelangelo, es berichtet: Lore Beck; Donnerstag: 9.30 Andacht; 10.00 Eltern-KindGruppe „Krabbelkäfer II“ (ab 8 Monate), Gemeindehaus; 17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus. Goldenberg Sonntag: 18.00 Film-Gottesdienst Pfarrer Keller. Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM. Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00 www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected] Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Freitag: 17.00 Vesper Diakonin Schröder; Samstag: 17.30 Gottesdienst zum Diakonietag Pfarrer Leicht; Sonntag: 10.00 Festgottesdienst zum Diakonietag Pfarrer Dr.Lehnert/Pfarrer Leicht; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe. Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Donnerstag: 8.00 Schulgottesdienst; Samstag: 18.30 Vorabendmesse; Sonntag: 11.15 Hl. Messe; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Hl. Messe in der Stiftung Tannenhof. 17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach); 19.30 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach). buero@cvjm-luettringhausen. de; www.cvjm-luettringhausen. de Lennep: Evangelische Kirchengemeinde Lennep Freitag: Stadtkirche: 18.00 AbendStille Pfr.in Giesen; Samstag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst Pfr.in Giesen; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft Pfr. i.R. Menn; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche Pfr.in Menn / Fr. Preuß. Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura Lennep Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe; Freitag: 18.45 Barmherziger Rosenkranz; 19.00 Hl. Messe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Hl. Messe; 13.00 Spaniermesse; Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00 Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe. St. Andreas Berg. Born Samstag: 17.00 Vorabendmesse. Freie ev. Gemeinde Lennep Sonntag: 10.00 Gottesdienst E. Voigt, Action Kids - Kinderbetreuung. Ärzte Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr, Telefon 13 86 30 oder 13 86 83 Zahnärztlicher Notdienst Telefon (01805) 98 67 00 Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51 Kinderärztlicher Notdienst: Sa. 7.11. + So. 8.11. von 9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und Mi. 11.11. 14-17 Uhr: A.-J. Sadowy (MVZ Bethanien), Elberfelder Straße 10, Telefon 42 02 26. Tierärztlicher Notdienst: Sa. 7.11. 14-20 Uhr; So. 8.11. 8-20 Uhr M. Randow, Rosenstraße 13, Telefon 7 09 00. Neuapostolische Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst. Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117 www.nak-wuppertal.de Ev. -Freikirchl. Gemeinde Am Schützenplatz Donnerstag: 9.30 MuKi-Treff; Freitag: 18.00 Teenkreis; Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30 feierlicher Abschlussgottesdienst mit den Kindern des biblischen Unterrichts; Dienstag: 16.30 Mädchen-Jungschar; Mittwoch: 17.30 Jungen-Jungschar; 19.30 Bibel- und Gebetsstunde. Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus Freitag: 17.30 Mädchengruppe „The Sunshine Kids“ (ab 8.Kl.); Montag: 17.00 Mädchengruppe „Smarties“ (6./7.Kl.); 17.00 Jungengruppe „Die Neuen“ (1.4.Kl.); Dienstag: 17.30 Jungengruppe „Die Smilies“ (ab 5.Kl.); 17.30 Mädchenjungschar „Butterflys“ (3.-5. Kl.); Mittwoch: 19.15 Mitarbeiterkreis. Weitere Angebote des CVJM Dienstag: 19.30 Tischtennis f. Herren (Jahnhalle); Donnerstag: 17.00 Bibelkreis (CVJM - Haus); Apotheken Donnerstag, 5.11.: Honsberger-Apotheke, Honsberger Straße 29, Tel. 34 93 16 Freitag, 6.11.: Bären Apotheke Alleestraße, Alleestr. 94, Tel. 2 23 24 Samstag, 7.11.: Dünkeloh-Apotheke, Alleestraße 112, Tel. 56 48 40 Sonntag, 8.11.: Bergische-Apotheke OHG, Kölner Str. 74, Tel. 6 06 41 Montag, 9.11.: Apotheke am Bismarckplatz OHG, Poststr. 15, Tel. 66 20 21 Dienstag, 10.11.: Süd-Apotheke, Lenneper Str. 6, Tel. 3 17 19 Mittwoch, 11.11.: Delphin-Apotheke, Hindenburgstr. 77, Tel. 2 88 99 Donnerstag, 12.11.: Bären-Apotheke Zentrum Süd, Rosenhügeler Str. 2A, Tel. 6 96 08 60 Heute im Blick Heute im Blick Start fürs „Lüttringhauser Fachforum“ 3 Donnerstag, 5. November 2015 Ein neues Angebot des Marketingrates Lüttringhausen richtet sich mit spannenden Vorträgen an Unternehmer. Referent Stefan Grote erklärt Ratingnoten. Foto: privat (red) Der Marketingrat Lüttringhausen lädt interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer am 12. November um 19 Uhr zur öffentlichen Marketingrat-Sitzung und zum ersten „Lüttringhauser Fachforum“ ins Hotel Kromberg, Kreuzbergstraße 24, ein. Damit startet der Verein seine neue Vortragsreihe, die in loser Reihenfolge spannende und interessante Themen rund um Unternehmerfragen behandeln soll. „Wir möchten mit der neuen Vortragsserie unsere Türen auch für Nichtmitglieder öffnen und sie dazu animieren, uns und unsere Arbeit kennenzulernen“, sagt Thomas Hertel, zweiter Vorsitzender des Marketingrats Lüttringhausen. Die Fachvorträge wird es zu vielen verschiedenen Themen geben. „Mal geht es um Finanzen, mal kann es ein Vortrag rund um das Thema Facebook und Social Media sein. Natürlich sind wir auch offen für Anregungen und Wünsche unserer Mitglieder“, erklärt Marketingrats-Vorstandsmitglied Christina Große-Hering. Das erste Forum findet unter dem Titel „Den Blick schärfen – Das Kreditrating Ihrer Sparkasse“ statt. Referent Stefan Grote von der Stadtsparkasse Remscheid informiert während des Abends darüber, wie sich Ratingnoten zusammensetzen und was ein Unternehmen zur Verbesserung der Note tun kann. Selbstverständlich beantwortet er im Anschluss an den Vortrag auch individuelle Fragen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. 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Allergenkennzeichnung im Laden. &&.5.'3:%)4%.Montag bis Freitag: 11.30 bis 19.00 Uhr Samstag · Sonntag · feiertags: Ihr Catering-Service Mehr Ärzte für Remscheid Die Stiftergemeinschaft „Gut für Remscheid“ unterstützt die neue Initiative „Ärzte für Remscheid“. Von Sabine Naber Die Stiftergemeinschaft „Gut für Remscheid“ unterstützt in diesem Jahr erstmals mit einem Leuchtturmprojekt die „Initiative Ärzte für Remscheid“. Stiftungen sind überall tätig: Sie fördern Hospize, Kinder- und Altenhilfe, unterstützen Menschen mit Behinderungen, kulturelle, sportliche oder wissenschaftliche Projekte. Und leisten damit einen großen Beitrag für die Gesellschaft. Auch die Stiftergemeinschaft folgt diesem Gedanken: „Wir wollen das Beste für unsere Stadt und gemeinsam lässt sich mehr bewegen", sagt Frank Dehnke, Vorstandsvorsitzender der Remscheider Stadtsparkasse und Vorsitzender der Stiftergemeinschaft. Ärztemangel nimmt in Remscheid zu Ziel ist es, jedes Jahr ein wichtiges Projekt in Remscheid mit Spenden und Erträgen aus der Stiftung zu unterstützen. Das Leuchtturmprojekt, das Dr. Frank Neveling, Leiter des Gesundheitsamtes, gegründet hat, will Nachwuchsmediziner für Remscheid anwerben. „Wir haben einen deutlichen Mangel, gerade im Bereich der niedergelassenen Allgemeinärzte. Bei der diesjährigen Grippeimpfung habe ich mehr als einmal gehört: Früher hat das mein Hausarzt gemacht, aber jetzt habe ich keinen mehr“, sagt Dr. Neveling. Viele Ärzte hätten so viele Patienten, dass sie keine mehr aufnehmen könnten. Und nicht wenige seiner Kollegen seien über 55 Jahre alt, Nachfolger sind nicht in Sicht. Neveling schwebt hier beispielsweise eine Praxisbörse vor, in der Ärzte einen Nachfolger suchen können. Auch will er Kontakte zu Universitäten aufbauen und in persönlicher Ansprache mit den Studenten im letzten Ausbildungsjahr erreichen, dass sie ihr „Praktisches Jahr“ eventuell in Remscheid absolvieren. „Wer breite Erfahrungen sucht, der ist in den etwas peripheren Krankenhäusern ohnehin besser aufgehoben“, macht Neveling deutlich. Er will auch mit den günstigen Grundstückspreisen werben: „Für den Preis einer Eigentumswohnung in Düsseldorf bekommt man in Remscheid eine Villa.“ Die Stiftergemeinschaft "Gut für Remscheid" ist im Oktober 2013 gegründet worden. Das Startkapital in Höhe von 50.000 Euro hat die Sparkasse gestiftet. Durch Spenden und Zustiftungen können Remscheiderinnen und Remscheider die Projekte unterstützen. Ab einer Zustiftung von 25.000 Euro kann ein eigener Stiftungsfonds unter dem Dach der Gemeinschaft eingerichtet werden. Welche Projekte der Stifter fördern will, bestimmt er selbst. Infos unter www.stiftergemeinschaft-remscheid.de Kellerabdichtungen · Elastische Fugensanierung Remscheider Straße 231c · 42855 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 2 74 62 · www.abdichtung-nebeling.de • Kellerabdichtung und Rissverpressung • Elastische Fugen im Hoch- und Tiefbau • Fugen nach Kiwa/DIBT-Norm • Structual-Glazing-Fugen • Brandschutzfugen • • • • Schwimmbadabdichtungen Fugenbandverlegung PCB- und Asbestsanierung Beschichtungen und Hydrophobierung $2&,Þ''%2%#(43!.7ê,4% 2EMSCHEIDĺpĺ$RESDENĺpĺ'ÍRLITZ ÓBERĺĺ*AHREĺ%RFAHRUNGĺpĺ+OMPETENZ 2EMSCHEID $Rĺ2ALFĺ&LÓGGE &ONĺĺĺĺĺĺĺĺ &AXĺĺĺĺĺĺĺĺ -AILĺINFO DRFLUEGGEREMSCHEIDDE WWWDRFLUEGGEREMSCHEIDDE 2ICHTHOFENSTRĺĺĺ2EMSCHEID 4ERMINEĺNACHĺTELEFONISCHERĺ6EREINBARUNG Exklusives für den Hund www.Olivers-Versand.com Frank Dehnke, Dr. Frank Neveling und Bernd Behrendt (v.l.) Foto: Moll Leinen, Kuschelkisssen, Näpfe, Spielzeug, Bekleidung, Pflegeprodukte, Fan- und Geschenkartikel Dreherstraße 20 Spendenaufruf für die Weihnachtsbeleuchtung in Lüttringhausen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 49 Herrnhuter Weihnachtssterne lassen das historische Zentrum von Lüttringhausen zur Advents- und Weihnachtszeit in einem außergewöhnlich stimmungsvollen Licht erstrahlen. Ergänzt wird diese schöne Weihnachtsbeleuchtung durch die festliche Anstrahlung der Lüttringhauser Stadtkirche und des Lüttringhauser Rathauses. Diese schöne Beleuchtung von Lüttringhausen ist nur deshalb möglich, weil seit vielen Jahren Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen über Spenden die Finanzierung möglich machen. Öffentliche Mittel mussten dank unserer treuen Spenderinnen und Spender nie in Anspruch genommen werden! Rechtzeitig zum 39. Gemeinnützigen Lüttringhauser Weihnachtsmarkt am 29. November (erster Advent) sollen erneut 49 Weihnachtssterne sowie die Anstrahlung der Stadtkirche in Lüttringhausen eine vorweihnachtliche Atmosphäre verbreiten, die in ihrer Wirkung wohl einmalig sein dürfte. Wenn es der Spendeneingang zulässt, soll auch wieder – wie im vergangenen Jahr – die katholische Kirche an der Richard-Pick-Straße angestrahlt werden. Auch in diesem Jahr bittet deshalb der Heimatbund Lüttringhausen alle Bürgerinnen und Bürger, große und kleine Unternehmen, Vereine und andere Institutionen um eine finanzielle Unterstützung. Der Lüttringhauser Anzeiger/Lennep im Blick wird die Spender – wenn sie nicht ausdrücklich widersprechen – ohne Nennung des Spendenbetrages veröffentlichen und in den nächsten Wochen auch laufend den Spendenstand mitteilen. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Einzahlungen erbitten wir unter dem Stichwort „Weihnachtsbeleuchtung“ auf die Konten des Heimatbund-Fördervereins e.V. • Stadtsparkasse Remscheid, IBAN: DE66340500000000222224 • Volksbank RemscheidSolingen, IBAN: DE22340600940004639811 Geben Sie bitte Ihre komplette Anschrift an, damit wir Ihnen die Spendenbescheinigung übersenden können. Sie können Ihre Spende auch in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeigers, Gertenbachstraße 20, gegen Aushändigung einer Quittung abgeben. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Ihr HeimatbundFörderverein e.V. 42899 Remscheid-Lüttringhausen Industriegebiet Großhülsberg Parkplätze vorhanden Geöffnet: Montag bis Donnerstag 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung Telefon 0 2191/ 69 42 72 Horst Schlüter seit über 40 Jahren KFZ-Meisterbetrieb KUNDENDIENST FÜR + ELEKTROINSTALLATIONEN HAuSHALTSgERäTE WäRMEPuMPEN PHOTOVOLTAIKANLAgEN Friedenshort 4 42369 Wuppertal (Ronsdorf) Fon 02 02 - 46 40 41 Fax 02 02 - 46 40 43 IhR -FachhäNDlER www.elektrohalbach.de FÜR lÜTTRINghaUSEN [email protected] Heute im Blick Heute im Blick 4 Geschenkaktion LA Basar Immobilien Li 11236 Ausw. Kunde sucht MFH ab 4 WE., Grd. ab 300m2 in RS-Lüttringhausen ab 250.000 F LISCHECK Immobilien Management GmbH, Telefon 0 21 91 / 3 20 66 Wohnung ab 1.1.2016 zu vermieten, Ortsmitte, 50 qm, KM 335 ,- Euro. Telefon 5 16 96 Verschiedenes bergische-sauna.de Zahlen 50,- Euro für Altfahrzeuge, Abholung kostenlos. Telefon 0 20 58 - 7 36 55 Pattis Fußpflege RS-Lüttringhausen Termin n. Vereinb. 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Aus diesem Grund setzen die beiden Seelsorgebereiche der katholischen Kirche in Remscheid, die Pfarrei St. Bonaventura und Heilig Kreuz sowie die Pfarrei St. Suitbertus gemeinsam mit dem Caritasverband Remscheid die folgende Idee um: Kindern aus Remscheid wird durch Menschen der Pfarreien direkt und unbürokratisch ein Wunsch erfüllt. Familien, die sich momentan in eine Notsituation befinden, können für ihr Kind je einen Wunschzettel schreiben. Alle Gemeindemitglieder sind eingeladen, einen oder mehrere Wünsche zu erfüllen. Ab dem ersten Advent hängen die Wünsche in Form eines Sterns unter Angabe von Alter und Geschlecht Ma, Dt, Engl 6,50 €/45 Min. v. Stud. Kl.4 - Abi, Tel. 01 57 / 92 34 04 23 Stellenangebote Freundl. Haushaltshilfe für 3 Stunden wöchentl. in gepfl. Haushalt gesucht. Telefon 5 31 09 Zuverlässige Haushaltshilfe gesucht für zwei 1-Personen Haushalte in der Reinwardtstraße. In einem Haushalt gibt es eine Katze. Telefon 5 41 47 Raumpflegerin ab 1.12. in Lüttringhausen, 1 x wöchentlich nach Absprache, gesucht. Telefon 01 70 / 1 10 53 59 Azubis spuckten in die Hände. Das Tierheim braucht laufend Spenden. des Kindes, ansonsten anonym, an einem Adventskranz in den katholischen Kirchen. Wer etwas schenken möchte, nimmt sich einen Wunschzettel, kauft das Geschenk (im Wert bis etwa 25 Euro) und gibt es weihnachtlich verpackt bis zum 15. Dezember zu den Öffnungszeiten im Pastoralbüro ab. Das Päckchen soll mit dem Stern gekennzeichnet werden. Weitere Informationen und den Wunschzettel gibt es in den katholischen Kirchen, den katholischen Familienzentren oder in den Pastoralbüros. Fragen beantwortet Diakon Rony John unter Telefon 0179/ 2 20 06 49 oder Rosina Wastl, Telefon 49 11 20. Eine engagierte Gruppe leistete wertvolle Dienste im Remscheider Tierheim. Von Sabine Naber Schon bevor sie ins Remscheider Tierheim an der Schwelmer Straße kamen, um dort einen Tag lang zu helfen, hatten die Auszubildenden der Wipperfürther Firma Hew-kabel für Futterspenden gesammelt. Denn die werden natürlich immer gebraucht. Raum für Katzenpension Einmal im Jahr initiiert die Firma einen sozialen Tag. „Die Azubis werden eingebunden. Es geht darum, einmal über den Tellerrand zu gucken“, sind sich die beiden Koordinatorinnen Lorina Ewest und Katharina Auto Bergischer Firmenblick !UTO3ERVICE0ONIEWAZO(' +FZ-EISTERBETRIEB Dreherstraße 17 · 42899 Remscheid Telefon 0 21 91 / 78 14 80 oder 5 58 38 E-Mail: [email protected] KFZ - Center KFZ - Center A. Schmidt A. 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Wer etwas fürs Tierheim tun will: Futter- und Geldspenden sowie Decken werden immer gebraucht. Balkonsanierung Dachdeckermeister Klempnermeister Energieberater Telefon 0 21 91 / 9 56 80 www.ruthenberg.de Fenster / Türen / Tore Stellenangebote Rüdiger Meyer .Am Stall 11 .42369 Wuppertal Tel. 02 02.3 17 29 22 [email protected] www.meyertore.de Malerbetrieb 42897 Remscheid-Lennep Kölner Straße 4 Telefon: 02191 - 61914 TELEFON 0174-6123909 Umzug »Nur Seifenblasen können wir nicht verpacken« TAMM GMBH Raumausstattung Foto: Moll Malermeister PremiumHeizöl in Lennep, Lüttringhausen und Umgebung Raumausstattung ler Fabrikate Reparatur al i: TÜV + AU Jeden Di + M Dekoration O IDEEN Ihr Fensterputzer für Privathaushalte und Firmen Bei uns für Sie: Lindenallee 4 • Telefon 5 30 93 www.moebelkotthaus.de Spemer einig. Als Geschenk hatten sie eine Regentonne mitgebracht, auch das Werkzeug, das an diesem Tag zum Einsatz kam, hatten die Azubis im Gepäck. Als erstes wurde ein Raum entkernt. Hier ist geplant, die Katzenpension zu erweitern. Es wurde Laub gekehrt, eine defekte Waschmaschine entsorgt und einige Reparaturarbeiten erledigt, nach dem der Hausmeister notiert hatte, was am dringendsten ist. „Wir sind voll bis unters Dach, haben entsprechend wenig Zeit für solche Sachen“, ist Andrea Reitzig, die Leiterin des Tierheims, froh über diese Unterstützung. „Das ist eine echte Hilfe für uns und es ist einfach Autopflege Reparatur aller Marken, Unfallschäden, Glasreparatur, Diagnose, Service, Inspektion etc. Nessi-Kinderland.de Nachhilfe Hilfe fürs Tierheim Auch in Remscheid gibt es bedürftige Kinder. Sie sollen zu Weihnachten nicht leer ausgehen. Parkett Boos Wir verlegen, schleifen und versiegeln Ihren Dielenund Parkettboden. Kölner Str. 95, 42897 Remscheid Telefon: 01 79 / 7 83 10 89 www.parkett-boos.de Donnerstag, 5. November 2015 Ihr Fachhändler in RS-Lennep bietet Ihnen Loewe · Sony · Panasonic · Samsung und diverse andere Hersteller Eigene Werkstatt und Antennenbau Kölner Straße 88 · Tel. 02191/65693 BREER GmbH Umzüge In- und Ausland Möbellagerung Möbelaußenaufzug Z (0 2191) 9272 82 Impressum Herausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid Telefon: 50663, Fax: 54598 Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 Remscheid E-Mail: [email protected] Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de Geschäftsstelle und Redaktion: Stefanie Bona, Telefon 50663 Anzeigenberatung: Rosemarie Emde, Telefon 564246 oder 0177 / 5548641 Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 50663 Rechnungswesen/Verwaltung: Andrea Schorrig, Telefon 50663 Gabriele Sander, Telefon 50663 Druck: Rheinisch Bergische Druckerei GmbH Gesamtauflage: 22.500 Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis 56,00 € jährlich bei Postzustellung. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 49, ab 1. April 2014. Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint wöchentlich donnerstags, Kombi Lü/Le 14täglich donnerstags. Die nächste Ausgabe des Lüttringhauser Anzeiger mit Lennep im Blick erscheint am 12. November 2015. Heute im Blick Heute im Blick Donnerstag, 5. November 2015 5 Nachwuchstag an Horn und Posaune (red) Zu einem musikalischen Samstag trafen sich einige der Musikerazubis des Posaunenchors der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen im CVJM-Haus. Gemeinsam mit Posaunenwart Tobias Wember und Bianca Geissler wurden die vorhandenen Fähigkeiten ausgebaut und neue Literatur erarbeitet. Alle Teilnehmenden sind sicher, dass es ein erfolgreicher Tag war und dass das Musizieren in der Gemeinschaft am meisten Spaß macht. Foto: privat Europa muss sich zusammenraufen Beim Symposium der Volksbank Remscheid-Solingen war Ex-Außenminister Joschka Fischer zu Gast. VON STEFANIE BONA Auch wenn es in jüngster Zeit ein bisschen ruhiger um ihn geworden ist, weiß Joschka Fischer seine Zuhörer nach wie vor zu fesseln. So war die Resonanz auf das nunmehr zwölfte Mittelstandssymposium der Volksbank Remscheid-Solingen eG enorm, der Parkraum kurz vor Beginn der Veranstaltung in der Lenneper Klosterkirche wurde knapp. Ein überzeugter und überzeugender Europäer In seinem Vortrag zeigte sich der frühere deutsche Außenminister als überzeugter und überzeugender Europäer. „Die politische und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit Europas“ war als Thema vereinbart worden, die aktuellen Ereignisse rund um Krisen, Kriege und den Flüchtlingsstrom gaben dem Redner genügend Anlass, Sorge, aber auch Zuversicht zu vermitteln. Was sich Europa nicht leisten könne, sei eine Rückkehr zur Nationalisierung vergangener Zeiten. „Das ist das Schlimm- ste, was uns passieren könnte - aus Sicherheits- aber auch aus wirtschaftlichen Gründen.“ Zu einem vereinten Europa gebe es keine Alternative. Also gelte es, die großen geopolitischen Herausforderungen gemeinschaftlich zu lösen. Dass dies keine leichte Aufgabe darstellt, verhehlte der frühere Spitzenpolitiker nicht. „Es wird nicht das letzte Mal sein, dass Europa sich zusammenraufen muss.“ Vor den Gästen aus der hiesigen Unternehmerschaft machte der Referent deutlich, dass die anwesenden Generationen in einer Zeit lebten, die von Wohlstand, Freiheit und Sicherheit geprägt sei. „Die Menschen aus den Kriegsgebieten kommen, weil sie für sich keine Zukunft mehr sehen. Wie würden Sie reagieren, wenn Ihre Kinder seit Jahren nicht mehr zur Schule gehen könnten?“, richtete er die Frage ans konzentriert lauschende Plenum. Die Grenzen Europas und Deutschlands „dicht zu machen“, hieße, menschliches Leid in Kauf zu nehmen und die europäische Idee ad absurdum zu führen. „Damit desta- Joschka Fischer nahm umrahmt von Frithjof Grande (l.) und Andreas Otto auf der blauen Volksbank-Bank Platz. Foto: Hertgen bilisieren wir sehenden Auges die Balkanregion“, warnte der Referent und seine Argumentation ließ an dieser Einschätzung keinen Zweifel. Mit Fischer als einer prägenden Persönlichkeit der deutschen Politik hat die Volksbank im Rahmen ihrer Symposien erneut einen Treffer gelandet. Dies sei nicht zuletzt Vorstandsvorsitzendem Frithjof Grande zu verdanken, hob Vorstandsmitglied Andreas Otto hervor. Grande, der Ende 2015 in den Ruhestand wechselt, sei Initiator und unermüdlicher Motor der erfolgreichen Reihe gewesen. Freitagsgruppe macht glücklich Anzeige Liquids für die E-Zigarette: Jetzt auch im Kiosk am Rathaus Bei Jörg Friedrich (Foto) kauft vielfach Laufkundschaft ein, aber ebenso viele Stammkunden. Und aus genau diesem Kreis ist ein Wunsch an ihn herangetragen worden, den er nach langer Recherche nun gerne umsetzt. „E-Zigaretten liegen im Trend“, weiß der Inhaber des „Kiosk am Rathaus“ in Lüttringhausen. Nun müssen diese elektrischen Zigaretten aber immer wieder neu aufgefüllt werden. E-Zigaretten bestehen aus einem Mundstück, einem Akku, einem elektrischen Vernebler und einer Wechsel-Kartusche, in der sich eine Flüssigkeit – das so geannten Liquid - befindet. Dies wird beim Ziehen am Mundstück vernebelt und inhaliert. Die Liquids gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen – mit und ohne Nikotin. „Wer sich mittels E-Zigarette das Rauchen abgewöhnen will, muss auf die nikotinfreie Variante setzen“, weiß Jörg Friedrich. Bevor er die Liquids in sein Sortiment aufgenommen hat, hat er sich ausführlich mit der Thematik beschäftigt. „Ich habe mich auf die Suche nach qualitätvollen Produkten deutscher Hersteller gemacht“, berichtet er. Auf der Tabakwarenmesse wurde er jetzt fündig und ist gespannt, wie sein neues Angebot bei den Kunden ankommt. Dass die von ihm ins Programm aufgenommenen Geschenkgutscheine sich wachsender Beliebtheit erfolgen und auch die Ansichtskarten mit Lüttringhausen-Motiven Anklang finden, weiß er inzwischen. Also bietet er nun auch einen dekorativen Remscheid-Kalender für das nächste Jahr an, in dem auch Lüttringhausen entsprechend in Szene gesetzt wird. Und zum Jahresende – so verrät der innovativ denkende Geschäftsmann – werde es eine weitere Besonderheit in seinem Geschäft geben. „Dies wird unseren Service betreffen. Mehr erzähle ich dann, wenn es soweit ist“, sagt er lachend. Kiosk am Rathaus Kreuzbergstraße 13 (Eingang Holzofenbackhaus) 42899 Remscheid Telefon 56 42 79 [email protected] Der Freitagstreff für Menschen mit und ohne Behinderung in Lennep feierte 30-jähriges Jubiläum. VON ELISABETH ERBE Sie backen, wandern, spielen, basteln und treffen ihre Freunde. Nach 30 Jahren hatte die Integrative Freitagsgruppe der evangelischen Kirchengemeinde Lennep allen Grund zur Freude. Viele Gruppenmitglieder von damals kamen und feierten mit im großen Saal. Die Arbeit gibt so viel zurück Auch die Gründerin Brigitte Müller feierte mit und staunte, als sie „ihre“ damaligen Kinder, die nun erwachsen sind, wiedersah. Damals hatte die Lenneperin jeden Freitag die Kinder mit und ohne Behinderung zum Ponyreiten eingeladen. Viele Jahre hatte sie ehrenamtlich die Gruppe geleitet und diese dann vor einigen Jahren abgegeben. Seit fünf Jahren ist Sarah Benholz-Heinemann die Leiterin der Gruppe und wird von allen Teilnehmern geliebt. „Die Arbeit gibt hier so viel zurück“, schwärmt die DiplomSozialpädagogin. Sie selbst hatte die Gruppe seit ihrer Kindheit besucht und schnell Berührungsängste zu behinderten Kindern abgebaut. Zur Jubiläumsfeier hatte sich die Gruppe ein besonders Thema ausgedacht: Rummelplatz und Zirkus. Zwei Wochen hatten die Teilnehmer im Vorfeld mit dem Zirkuspädagogen Benni Bothe geprobt, bevor ihr großer Auftritt kam. Viele Familien, Bekannten, Mitarbeiter und Förderer bildeten ein großes Publikum. Ganz still wurde es, als die Zirkusgeschichte „Im Schmetterlingsland“ begann. Viele „Schmetterlinge“ tanzten umher und zeigten ihr Können. Sie jonglierten, ließen Tücher fliegen und Teller auf Stöcken drehen. Die Vielfalt der Schmetterlinge sollte die Vielfalt bei den Menschen symbolisieren, egal ob mit oder ohne Handicap. Stolz zeigten die Fakire ihr Können und die Akrobaten wuchsen über sich hinaus. Jubelrufe und Beifall waren den Künstlern sicher, die danach nur noch glücklich waren. „Ich hab es ohne Benni geschafft. Ich habe großes Talent“, war sich Elisabeth sicher, die schon seit Jahren die Freitagsgruppe besucht und durch die Zirkusshow an Selbstbewusstsein gewonnen hat. Auch Sonja kam schon als Achtjährige in die Gruppe und möchte sie nicht missen. „Sarah ist meine Freundin geworden“, sagt sie. Vor der Vorstellung hatten die Gäste Gelegenheit, den Rummelplatz zu besuchen. Es gab Zuckerwatte, Popcorn und man konnte Dosen werfen. Im Untergeschoss wurden Fotos aus drei Jahrzehnten aufgehängt, alte Zeitungsartikel und Alben ausgestellt. „Das soll eine Zeitreise darstellen“, so BenholzHeinemann. Am Abend wurde noch lange getanzt und gelacht und die Zuneigung zwischen Teilnehmern und Mitarbeitern war deutlich zu spüren. Gut zu wissen Zauberhafte Show machte Akteuren und Gästen Spaß. Foto: Erbe Jeden Freitag von 12 bis 18.30 Uhr treffen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im evangelischen Gemeindehaus Hackenberg. Die Teilnahme ist kostenlos. Viele Aktionen werden vom Verein unBehindert e.V. gefördert. Infos auf www. integrative-freitagsgruppe.de Kanzlei Kim morris Keil RechT im BeRgiSchen LAnd Kölner Straße 60 – 62 (Alte Polizeiwache) 42897 Remscheid – Telefon 02191- 4 6192 51 WWW.reCHT-im-bergisCHen-land.de Ihr MalerMeIster An der Windmühle 80 Telefon 5 44 59 www.malermeister-swoboda.de Heute im Blick 6 Donnerstag, 5. November 2015 Mädchen gegen Jungs Feier zum Abschluss des Biblischen Unterrichts Andreas Schleicher – Lüttringhauser und früheres Mitglied der „Popolskis“ – tritt in der Klosterkirche auf. VON ELISABETH ERBE Nachdem zwei Jugendlichen zwei Jahre lang den Biblischen Unterricht (BU) der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Lüttringhausen besucht haben, werden sie am 8. November in einem Gottesdienst um 10.30 Uhr den Abschluss dieser gemeinsamen Zeit feiern. Untere Reihe (von links nach rechts): Jörg Alexander (Lehrer), Karina Göbel, Ayleen Thrun, Amy Thrun, Tabita Zapp, Reinhard Grunwald (Lehrer); mittlere Reihe: Marcus Lenz, Wolf Hilger, Tom Brocksieper, Christian Zapp, Matteo Carnielo, Dirk Krapp (Lehrer); obere Reihe: Lucas Zimmermann, Luca Merten, Christopher Ewert Foto: privat R O L L A D E N E Rolltore · Rollgitter I Rollos · Jalousien Markisen · Fenster N Neuanlagen · Reparatur E R Meisterbetrieb T Rolladen Reinertz GmbH Z - (0 2191) 5 89 49 38 oder (02 02) 71 12 63 Wir suchen für die Zeitungsverteilung: Eine/n motorisierte/n Zusteller/in für den Bereich Randlage Lüttringhausen / Ronsdorf Eine/n Zusteller/in „Andreas Schleicher ist ein echter bergischer Jung.“ Geboren in Wuppertal, wohnt er seit 11 Jahren in Lüttringhausen und zwar mitten im Grünen. Bekannt wurde er durch die „Popolski Show“, in der Schleicher für den deutschen Fernseh- und den Grimme-Preis nominiert wurde. Bei X-Faktor war er Vocalcoach, schreibt Filmmusik (Ein Mann, ein Fjord), spielt 120 Konzerte im Jahr und schreibt und komponiert eigene Songs. Ausgleich am Beyenburger Stausee Vor zwei Jahren produzierte er sein Doppelalbum „Mädchen gegen Jungs“ mit seinem Schleicher-Orchester. Zwei Bands, zehn Lieder in unterschiedlichem Stil. Die weibliche Band, das IndigoStreichquartett (vier Streicher, ein Schleicher) und die männliche Band mit dem Gitarristen Andre Krengel kommen in die Klosterkirche. Heike Haushalter, Gudrun Edelkötter und Monika Schleicher spielen Violine. Gesa Hangen wird am Cello begleiten. Bei den „Jungs“ steht Andre Krengel an der Gitarre, Konstantin Wienstroer am Kontrabass und Marcus Möller übernimmt die Percussion. Jörg Siebenhaar bereichert die Gruppe am Akkordeon, Piano und Cajon. Thomas Naatz sorgt für guten Sound. Die Songtexte sind oft persönlich. Das Lied „Anderer Stern“ half ihm, den Tod seiner Mutter besser zu verarbeiten. Hinter dem Titel „Flaschengeist“ steckt die Idee, dass sich jeder etwas wünscht, aber die Initiative nicht selbst in die Hand nimmt. In dem Song „Kleine Reise“ spricht Schleicher von Burn-out und Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit. Andreas Schleicher kennt sich aus und genießt täglich Sport am Beyenburger Stausee. Am liebsten paddelt er am frühen Morgen und findet dort die Ruhe als Ausgleich zu den vielen Konzerten. Die Veranstaltung in Lennep ist trotzdem etwas besonders. „Endlich mal zuhause spielen, denn das eigene Projekt ist das Wichtigste“, erklärt er. Das akustische Konzert soll neben hochwertiger Musik auch für Unterhaltung sorgen. „Das soll ein Wohlfühlabend werden, die Leute sollen lachen und berührt werden“, wünscht sich der Musiker. Die Lieder aus der aktuellen CD und auch neue Stücke sollen an diesem Abend zu hören sein. Darunter auch „Der perfekte Song“ und „Nur mit dir“. Das Konzert verspricht stilistische Vielfalt, spritzige sphärische Improvisationsmomente. Andreas Schleicher gastiert am 13. November in der Klosterkirche. Mit seinem „Schleicher-Orchester“ präsentiert er deutsche Lieder aus dem Album „Mädchen gegen Jungs“. Karten unter 99 70 90 oder www.klosterkirche-lennep.de Was kommt nach dem Abi? Beim Berufsorientierungstag konnten sich die Schüler des Leibniz-Gymnasium vielseitig informieren. VON STEFANIE BONA Der Berufsorientierungstag am Leibniz-Gymnasium bot für die Schüler der Jahrgangsstufen neun bis Q2 – die Stufe zwölf – einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten von Studium und Berufsausbildung. „Die Studiengänge sind heute enorm vielfältig. Da ist es schwer, den Überblick nicht zu verlieren“, sagte Lehrerin Veronica Meyer, die die Informa- tionsangebote der Schule zur Berufswahlorientierung koordiniert. Nach dem Abitur erstmal ins Ausland Unternehmen, Universitäten und Experten stellten sich an ihren Ständen den Fragen der Gymnasiasten und warteten mit einer Fülle von Infomaterial auf. Was auffiel: Die naturwissenschaftlichen Studiengänge waren – obwohl sie derzeit wohl die vielversprechende Berufsaussichten bieten – etwas weniger nachgefragt. Dies konnte man sowohl bei den angebotenen Gesprächen mit Studenten dieser Fachrichtung und auch am Stand der auf diesem Schwerpunkt ausgerichteten Technischen Hochschule Aachen feststellen. Dafür wurden die Mitarbeiter der niederländischen Hochschulen geradezu überrannt. „Da gibt es in den Studiengängen schon Unter- Infos unter: Telefon 5 06 63 oder persönlich in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeigers, Gertenbachstraße 20 in Lüttringhausen. L E I A S B RA E BR O RB A AM T A T E I S I T N I E E T R A S T S O T B S E L T I OE L A S T S G A N G L E R S UN Z O L OG I T B I M AMMA KORB E S R A B S R A S T G A R E T UN Z E L E R T N E R B H K E BU S I E E D KR E I L I Z N WE I M I L D H E R B S T N E S B P H AB E U E D E CO H P E R OR I L O L P E RG N E T R G I E F P L A L I C I S T L E F U S S N O T E U N K E Auflösung des Kreuzworträtsels aus unserer Ausgabe vom 22. Oktober 2015 Lösungswort: Nacht der Kultur Die Schüler nahmen das große Informationsangebot rege wahr. NACHT DER KULTUR Leserbriefe Foto: Reiner Witzel Gut zu wissen für den Bereich Kreuzbergstraße und Umgebung (möglichst im Vormittagsbereich) H W I N D B E R N E I S Andreas Schleicher freut sich auf den Auftritt „zuhause“. Foto: Moll schiede zu den deutschen Unis. Da wollen wir mal nachfragen“, sagten Michelle (15) und Eileen (14), als sie sich in die Schlange einreihten. Zum Beispiel könne man in Holland Physiotherapie auch studieren, was in Deutschland nicht möglich sei, hatte Sarah (16) erfahren. Aber auch die betriebliche Ausbildung wurde nicht außen vor gelassen. Als Partner der Ausbildungsmesse im Lüttringhauser Gymnasium stellte sich zum Beispiel die Volksbank Remscheid-Solingen eG mit ihren Ausbildungsexperten und einigen aktuellen Azubis vor. Auch das Lüttringhauser Unternehmen Dirostahl warb für seine Ausbildungsmöglichkeiten in kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen. Was die Politik mit der Schulzeitverkürzung an den Gymnasien bezweckt hat, ist indes bislang noch nicht eingetreten. Wie an vielen anderen Schulen auch, entscheiden sich viele junge Leute nach dem Abschluss erstmal für einen Auslandsaufenthalt oder für eine Freiwilliges Soziales Jahr, bevor sie eine Entscheidung in der Berufswahl treffen. Damit erfolgt der Eintritt in den Beruf offenkundig in der Mehrzahl nicht wie angedacht früher. An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht werden. Leserbrief zu: Remscheid klagt gegen Wuppertal Leserbriefe zum Artikel: „Wie kann neuer Parkraum entstehen?“ DOC und FOC wenig gesetzeskonform Es ist bedenklich, dass hochbezahlte Kräfte der Stadtverwaltungen Vorgänge auf den Weg bringen, die so wenig gesetzeskonform sind, dass dagegen vor Gericht geklagt werden kann. Und eigenartig ist, dass Remscheid das von Wuppertal in Sachen FOC wohl wusste, aber klüngelhaft damit hinter dem Berg halten wollte, wenn Wuppertal nicht gegen Remscheids DOC-Machenschaften vor den Kadi ziehen würde. Schlimmer noch: Remscheid behält sich die Option vor, seine Klage wieder zurückzunehmen, d. h., es nimmt mögliche Gesetzesverfehlungen im Tal billigend in Kauf, wenn Wuppertal die Augen schließt. Man darf sich nicht wundern, wenn derartiges Verhalten bei der Bevölkerung zur Politikverdrossenheit führt. Manfred Zenk, Lennep Wohl wissend, dass die bereits vorhandenen Parkplätze begrenzt sind, hat die Fa. Nolzen ihren Bau in unserem Park errichtet ohne sich Gedanken zu machen, wo ihre Kunden parken können. Oder war das von vornherein das Kalkül, dass man jetzt die Behörde zwingen will, zusätzliche Parkplätze zu schaffen? Wir haben ja schon als „Augenweide“ die große öde AldiParkfläche mitten in unserer schönen Stadt. Die Lüttringhauser können froh sein, dass ein kleiner Teil unseres Parks erhalten werden konnte. Nun soll auch noch die Gertenbachstraße für mehr Parkfläche herhalten. Man kann doch auf dem Gelände hinter dem Rathaus Stellplätze, die es früher schon gab, schaffen. Dort stören sie am wenigsten und die Nolzen-Kunden könnten mit einigen wenigen Schritten etwas von unserem schönen Lüttringhausen genießen. Gerda-Marie Landau, Lüttringhausen Parkplatzplanung zu Lasten der Behinderten? Da die Menschheit älter wird, werden auch immer mehr Leute auf Gehhilfen angewiesen sein; also ist es an der Zeit, sich darauf einzustellen. Wenn jetzt die Rathausumgebung neu gestaltet werden soll: bitte barrierefrei! Wie dem Lüttringhauser Anzeiger vom 29. Oktober zu entnehmen ist, gibt es Überlegungen, den talwärts linken Bürgersteig der oberen Gertenbachstraße einzuschränken, so dass die Autos mit den rechten Reifen dort parken könnten. Es darf bezweifelt werden, ob dann noch genügend Raum zur Verfügung steht, um eine problemlose Begegnung von Menschen mit Rollator und Eltern mit Kinderwagen zu gewährleisten. Architekten und Straßenplaner sollten selbst einen Rollator in die Hand nehmen und ausprobieren, was damit möglich ist und was nicht; eine Treppenstufe ist zu überwinden, zwei oder mehr stellen ein großes Hindernis dar. Warum gibt es keine Rampe? Die meistern Fußgängerüberwege (wie z.B. an der Kreuzung Eisernstein) sind nicht rollator- und rollstuhlgerecht angelegt; das gleiche gilt übrigens auch für Kinderwagen. Vor dem Hintergrund der ins Auge gefassten Vereinigung des oben genannten Bürgersteiges kommen mir die Schilderungen einer guten Bekannten in den Sinn, die – seit Jahren auf einen Rollator angewiesen – mit mancherlei Beschwernissen zu kämpfen hat: Als sie z.B. den Dia-Vortrag von Herrn Diederichs im Lüttringhauser Rathaussaal besuchen wollte, war der Aufzug nicht in Betrieb. Also stand sie vor der Wahl, sich durch das Treppenhaus hinauf- und hinunter zu quälen oder wieder heimzugehen, War das etwa der Sinn des Lifteinbaus? Wie schnell die Belange der Behinderten an den Rand gedrückt werden, zeigt auch das Beispiel des neu angelegten Fußgängerweges von der Kreuzbergstraße zum Aldi-Eingang. Mit einigem Ärger in der Stimme berichtete die Bekannte von einer zu engen Kurve, die außerdem eine ungleiche Höhe aufweist. Jedesmal, wenn sie dort mit ihrem Rollator entlang geht, empfindet sie das als eine Art Schikane, da frage sie sich: Muss das sein? Magdalene Jasper, Lüttringhausen Heute im Blick Heute im Blick Donnerstag, 5. November 2015 Neu im Team Seit 1. Oktober zählt Michael Wellershaus zum Vorstand der Stadtsparkasse Remscheid. VON ANGELA HEISE Seit dem 1. Oktober ist Michael Wellershaus an der Seite von Vorstandsvorsitzendem Frank Dehnke für die Stadtsparkasse Remscheid tätig. Wellershaus konnte nach der bundesweiten Ausschreibung, bei der sich mehr als 50 Kandidaten bewarben, von sich überzeugen. Heimvorteil für den gebürtigen Remscheider, der 1998 seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Stadtsparkasse Remscheid abgeschlossen hatte und sich von Beginn an dem Unternehmen zugehörig fühlte. Nach umfangreicher Fortbildung in den Vorstand Die „menschliche Verbundenheit“ ist ihm wichtig, denn von Anfang an „habe ich mich hier wohlgefühlt“. Fortbildung ist für Frank Wellershaus stets ein wichtiger Prozess im beruflichen Werdegang. Nach langjähriger Tätigkeit im Firmenkundengeschäft wurde er 2006 Leiter der Abteilung Rechnungswesen und Controlling (Gesamtbanksteuerung), vertrat aufsichtsrechtliche Schwerpunkte und war verantwortlich für die Ertrags- und Risikosteuerung. 2010 schloss er an der Wirtschaftsuniversität in Wien das Studium zum Master of Business Administration (MBA) ab. „Neben dem Beruf “, erklärte er bei der Pressekonferenz. An Freizeitaktivitäten war in dieser Zeit kaum zu denken. Seit zwei Jahren agiert er bereits als Verhinderungsvertreter des Vorstandes. Beste Voraussetzungen, um die Vorstandstätigkeit von Ulrich Gräfe fortzusetzen. Sein geschätzter Kollege wird am 28. Dezember offiziell in den Ruhestand verabschiedet werden. Von dessen 46 Jahren Berufserfahrung wird das neue Vorstandsmitglied im Austausch unternehmensfördernd profitieren. An die Seite des Vorstandsvorsitzenden Frank Dehnke und Vorstandsmitglied Michael Wellershaus wird im April nächsten Jahres das neue Team durch Herbert Thelen als Vertriebsvorstand komplettiert werden. Das Reglement der „Europäische Bankenaufsichtsbehörde“ (EBA - European Banking Authority) erläuterte Dehnke und ergänzte, dass bei der jährlichen Überprüfung künftig jeder die Gesamtvor- 7 d el un Hand legung r Ve Freiheitstraße 201 *HJHQEHU$PWVJHULFKW 5HPVFKHLG PYRUKDQGHQ Tel.: 0 21 91 - 7 20 13 Fax: 0 21 91 - 79 00 74 VHUYLFH#PDPPXWÀLHVHQGH *:HFKVHOQGH6RQGHUDQJHERWH * 2000 m $XVVWHOOXQJVÀlFKH Öffnungszeiten * Alle Preisklassen * Mo.Fr. 9:00 - 18:30 Uhr Riesen Auswahl Sa. 9:00 - 13:30 Uhr * 6WlQGLJ5HVWSRVWHQ ZZZPDPPXWÀLHVHQGH * 2 Lüttringhauser Männerchor 1855 Vorstandsvorsitzender Frank Dehnke (l.) wird nun von Vorstandsmitglied Michael Wellershaus unterstützt. Foto: Hertgen gänge, als auch die Arbeitsschritte der Kollegen aus anderen Bereichsgebieten darlegen muss. Motiviert und unterstützt vom Gesamtpersonal freuen sich Dehnke und Wellershaus auf die vorgeschriebene Strukturierung im Bankenvorstand. Neben den Schwerpunkten der Gesamtbanksteuerung, der Marktfolge Kredit und der aufsichtsrechtlichen Thematik wird sich das neue Vorstandmitglied in seiner Heimatstadt auch wei- terhin sozialkompetent engagieren. Dazu gehört die Förderung durch die Sparkassenstiftung, die Mitwirkung bei den „Wirtschaftsjunioren“ und seine Mitarbeit als Schatzmeister des Fördervereins „Möhrchen“. Im Oktober wurde Wellershaus Vater einer kleinen Tochter. Da kann dem Ehepaar und dem vierjährigen Brüderchen zum ereignisreichen Oktober 2015 nur gratuliert werden. 160. Stiftungsfest unter dem Motto „LMC - 160 Jahre und kein bisschen leise“ Mitwirkende: Duo „Konnerth“, LMC-Laienspiel-Gruppe Die altung Veranst reits ist be uft! a ausverk Samstag, 14. November 2015 CVJM-Saal Lüttringhausen Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr Eintritt: 10,- Euro Gutes tun und gewinnen: Verkauf des Lions-Adventskalenders hat begonnen (red) Mit dem Kalenderverkauf 2015 des Lions-Clubs Wilhelm Conrad Röntgen werden drei Einrichtungen unterstützt: die Ärztliche Kinderschutzambulanz Bergisches Land, die sich um misshandelte und vernachlässigte Kinder kümmert, der Verein „Notbremse: Hilfen für Kinder in Remscheid“, der unkompliziert hilft, wenn es bedürftigen Kindern an etwas fehlt, sowie die Jugendhilfe-Organisationen in Remscheid. Das stimmungsvolle Stellten den neuen Lions-Adventskalender vor: Annika BeckMotiv vom Deutschen Rönt- mann (l.) und Joachim Marx vom Lions Club Remscheid „Wilhelm gen-Museum im Schnee hat Conrad Röntgen“ und Center-Managerin Kathrin Schubert. der Remscheider Fotografen Foto: privat Gerd Krauskopf unentgeltlich zur Vefügung stellte. Mit dem Tees gefüllten Kalenders för- und können selbst gewinnen. Kauf des mit verschiedenen dern die Käufer die Projekte Jeder der 3000 Kalender fun- giert dank einer Nummer als Los, insgesamt verbergen sich 125 Sachpreise im Gesamtwert von rund 5000 Euro hinter den Türchen. Die Gewinner werden über die Vereinshomepage www.lions-lennep.de veröffentlicht. Acht Euro kostet ein Kalender. Verkaufsstellen sind in Lennep: Modehaus Johann, Kölner Straße 12, der Laden von Lennep Offensiv, Berliner Straße 5 und Hautnah Kosmetik, Rotdornallee 2. In Lüttringhausen gibt es den Kalender bei Juwelier Hertel, Gertenbachstraße 41. Im Allee-Center wird er vom 12. bis 14. November sowie vom 19. bis 21. November an sechs Verkaufstagen angeboten. Planung · Beratung · Ausführung Haus-Installationen - Industrieanlagen SAT-Kabelanlagen · EDV-Vernetzungen E-Check für Industrie und Privat %LEKTROTECHNIK&RANK"REEST Meisterbetrieb Inh. Frank Breest Farrenbracken 9 ∙ 42855 Remscheid ∙ Telefon: 0 21 91 / 4 60 71 23 Handy: 01 70 / 2 33 04 65 ∙ E-Mail: [email protected] Gesund und fit Sonderveröffentlichung Gesunde Vitalstoffe für die Haut JETZT KOSTENLOSES EINFÜHRUNGSTRAINING VEREINBAREN! Kein anderes Organ wird von unseren Mitmenschen so aufmerksam wahrgenommen wie unsere Haut. (red) Die Haut ist vielfältigen Einflüssen und Belastungen ausgesetzt. Eine gesunde und ausreichende Ernährung ist der beste Schutz vor Krankheit und vorzeitiger Alterung. Ein Mangel an Vitalstoffen kann zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. Vitamin A fördert das Wachstumsverhalten von Haut- und Schleimhäuten. Bei einem Mangel kommt es zu Verhornungsstörungen, Juckreiz, Ausschlägen sowie sprödem Haar. ß-Carotin verbessert die Sonnenverträglichkeit und hilft, Giftstoffe in der Haut unschädlich zu machen. Biotin und Panthothensäure beruhigen, wirken entzündungshemmend und sind wichtig für das Haarwachstum. Eisen ist für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich. Ein Mangel kann zu Haarausfall, Wundheilungsstörungen, blasser Haut und brüchigen Nägeln führen. Vitamin B2-Mangel führt zu rissigen Lippen und Mundwinkeln, trockener und entzündeter Haut und Juckreiz. Vitamin B6 ist ein wichtiger Vitalstoff für die Reparatur von Geweben. Fehlt es, kommt es zu Haarausfall, Entzündungen an Haut- und Schleimhäuten sowie zu schuppiger Haut. Lycopen gehört in die Gruppe der Karotinoide, Pflanzenstoffe, die eine sehr wichtige Schutzfunktion innehaben. Bevorzugt in Tomaten anzutreffen, schützt es die Haut gegen UV-Strahlung und wirkt damit der Hautalterung entgegen. Vitamin E neutralisiert zellschädigende Substanzen und beugt Hautalterung vor. So genannte „freie Radikale“, die verstärkt durch UV-Strahlung oder Rauchen entstehen können, werden ausgeschaltet. Ist es nicht ausreichend vorhanden, ist die Haut leichter lichtempfindlich, erholt sich schlechter bei Entzündungen und wird trocken und schuppig. Vitamin C unterstützt die Zell- Vitamin C unterstützt die Zellerneuerung. erneuerung und den Aufbau der Kollagenfasern, die der Haut ihre Festigkeit verleihen. Es erhöht die Hornschichtfeuchtigkeit und führt somit zu einer Faltenglättung. Bei einen Mangel wirkt die Haut älter und wird rau. Zink ist bedeutsam für die Wundheilung. Bei einem Mangel kommt es zu einer ausgeprägten Schuppung der Haut, sowohl die Fingernägel als auch die Haare werden spröde und rissig. Juckende Ausschläge und Haarausfall können die Folgen sein. Wichtig für die Versorgung mit Vitalstoffen ist eine Ernährung, die reich an pflanzlichen, naturbelassenen Stoffen ist. So decken je ein Glas Orangensaft, Karottensaft und Tomatensaft einen großen Teil des Tagesbedarfs an Vitamin C, ß-Carotin und Lycopen ab. Die Qualität von Vitalstoffen ist in frischen, ausgereiften pflanzlichen Nahrungsmitteln am höchsten und kann nicht durch Vitamin-Tabletten qualitativ ausreichend ersetzt werden. Sollte es nicht gelingen, täglich frisches Obst und Gemüse in ausreichender Menge zu verzehren, kann auch der Bedarf über hochwertige Nahrungsergänzungsmittel gedeckt werden. WANN MEIN KÖRPER ALT WIRD, BESTIMME ICH DANK KIESER TRAINING SIND MEINE MUSKELN WIEDER STARK Remscheid-Lennep RS Krafttraining GmbH Kölner Straße 64 Telefon (02191) 589 19 99 kieser-training.de Heute im Blick 8 Donnerstag, 5. November 2015 Gesund und fit Sonderveröffentlichung Kindern Kraft und Stärke geben Jugendpsychotherapeutin Anne Reimann hilft Kindern und Jugendlichen, wieder Tritt zu fassen. VON ELISABETH ERBE Eltern geben sich in der Erziehung so viel Mühe wie nie zuvor. Wo einst die Kinder nach draußen geschickt wurden, haben sie heute einen straffen Zeitplan in ihrer Freizeit. Eltern lesen zig Ratgeber und wissen über körperliche und seelische Entwicklung ihrer Kinder bestens Bescheid. Die Kinder werden gefördert und gefordert und doch wächst die Zahl der verhaltensauffälligen Kinder in den therapeutischen Praxen. Wir pflegen fachlich und kompetent unsere Pflegebedürftigen. Gerne stehen wir Ihnen bei Anfragen und Beratung zur Seite. Telefon: 0 21 91 / 95 34 64 · E-Mail: [email protected] 42899 Remscheid · Beyenburger Straße 26 Krankenkassen übernehmen die Kosten Ängste, Depressionen und Zwangsverhalten gehören zur Tagesordnung. Anne Reimann (35) hat als Diplom-Pädagogin die Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Köln absolviert und Anfang Oktober ihre Tätigkeit in der psychotherapeutischen Praxis an der Richard-Pick-Straße aufgenommen. Dort hat sich der ansässige Diplom-Psychologe Johannes Stanitzek mit Anne Reimann Verstärkung geholt. Verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, sich im Gruppengefüge aufzuhalten, hatte die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin neben anderen Störungsbildern in Köln therapiert. Viele davon erleiden ei- Wir betreuen ältere, erkrankte und demenzerkrankte Menschen in familiärer Umgebung. Zu unserem Betreuungsprogramm gehören: -Abhol-und Bringservice -Gruppen-und Einzelaktivitäten: -gemeinsames Frühstück/Mittagessen/ z .B. Singen,Gesellschaftsspiele, Kaffeetrinken Gesprächsrunden uvm... -Gymnastik -bei Bedarf medizinisch- pflegerische -Gedächtnistraining Maßnahmen Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir stellen Ihnen ein individuelles Konzept zusammen. Telefon: 0 21 91 - 4 63 62 32 www.tagespflege-lüttringhausen.de Jung und dynamisch: Anne Reimann. nen starken Leistungseinbruch, haben Ess- und Somatisierungsstörungen. Laut einer Studie der „Stiftung für die psychische Gesundheit von Kindern“ ist jedes fünfte Kind gefährdet oder bereits erkrankt. „Das Bewusstsein für psychische Missverhältnisse und Auffälligkeiten ist stärker geworden, der Blick ist geschärfter“, erklärt sich die Therapeutin die scheinbare Zunahme psychischer Erkrankungen. Ihrem Versorgungsauftrag durch die Kassenärztliche Vereinigung kommt sie mit der Durchführung von Ana- Foto: privat lytischen und Tiefenpsychologischen Psychotherapien nach. Im Rahmen der Probatorik mit fünf bzw. acht Sitzungen verschafft sich die Therapeutin ein Bild der Problematik und der (familiären) Lebensumstände. Danach wird entschieden, wel- che Therapieform sinnvoll ist. Im Anschluss an diese Diagnostik wird der Antrag auf eine Therapie gestellt. Die Krankenkasse übernimmt nach der Bewilligung die Kosten für die Behandlung. Anne Reimann selbst hatte im Studium die ersten Berührungspunkte mit dem Thema Psychoanalyse, deren Begründer, Sigmund Freud, schnell eine große Faszination in ihr auslöste, die dann zum Entschluss zur Ausbildung als Psychotherapeutin führte. „Das ist ein sehr spannender und intensiver Beruf, der an manchen Stellen nicht leicht ist, aber Gelegenheit bietet, unter Bereitstellung von Zeit und Raum dem Erleben der Patienten auf den Grund zu gehen und ihnen zu psychischem Wachstum zu verhelfen“, sagt sie. Zur Zeit ist sie mittwochs und samstags in der Praxis, ab 2016 wird sie ihre Sprechstundenzeiten erweitern. Jung, dynamisch und voller Enthusiasmus wird die Psychotherapeutin eine Bereicherung für Kinder und Jugendliche in Remscheid sein. Gut zu wissen Anne Reimann, Diplom-Pädagogin mit Ausbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Praxis für Psychoanalyse und Psychotherapie, Richard-Pick-Straße 8, Telefon 2 09 36 52. Erstkontakt und Behandlung nach telefonischer Vereinbarung. Tipps gegen Erkältungen und für ein starkes Immunsystem Erkältungen kann man nie ganz verhindern. Dennoch ist es sinnvoll, die Abwehrkräfte zu stärken. (red) Auch wenn es in diesen sonnigen Herbsttagen nicht so aussieht: Alsbald werden die Temperaturen sinken, es wird regnen und manchmal ist es draußen alles andere als anheimelnd. In der Wohnung werden die Heizungen angestellt, was sowohl die Raumluft als auch die Schleimhäute austrocknet. Wenn nun noch Kollegen und Freunde um uns herum niesen und schniefen, haben wir ebenfalls ganz schnell eine Erkältung. Damit das nicht so leicht passiert, hat die Grünspar GmbH ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen man das Immunsystem auf Vordermann bringen und Erkältungen trotzen kann. „Zeit für mich.“ Ambulanter Pflegedienst Herbringhausen 11 42399 Wuppertal Telefon: 02 02 - 76 95 31 64 [email protected] BHA-3157-14_ANZ_LA_90x80mm_RZ.indd 1 26.06.14 15:15 Praxis für Physiotherapie Christine Wollschläger Christine Wollschläger Lockfinker Straße 6 42899 Remscheid Tel.: 02191 4612133 Fax: 02191 4612134 Mobil: 0176 24632869 www.physio-wollschlaeger.de • Bobath (KG-ZNS) • Klassische Massage • Manuelle Therapie • Manuelle Lymphdrainage • Krankengymnastik / KG-Gerät • Behandlung am Kiefergelenk (CMD) [email protected] Frisches Obst essen: Mit Obst lässt sich das Immunsystem positiv beeinflussen, da gerade hier die Vitamine A, C, D und E, sowie Eisen und Zink enthalten sind. Greifen Sie also ruhig öfter mal zum Obstteller. Wie wäre es mit einer bunten Mischung aus verschiedenen Sorten? Oder versuchen Sie beim nächsten Einkauf doch mal eine der Ihnen bisher nicht so bekannten Obst-Alternativen. So kommt keine Langeweile auf den Teller, aber Ihr Immunsystem wird es Ihnen danken. Ingwer: Abgesehen davon, dass Ingwer unseren Speisen einen ganz besonderen Pfiff gibt und sich sowohl im Tee als auch in deftigen und in süßen Speisen sehr gut macht, fördert er ne- benbei noch die Durchblutung, wirkt entkrampfend und antibakteriell und die ätherischen Öle lindern Schnupfen und Halsentzündungen. Wenn das mal keine guten Gründe sind, etwas öfter zu der schmackhaften Knolle zu greifen. Grünkohl ist ein typisches Wintergemüse und entwickelt seinen typischen Geschmack erst bei kühlen Temperaturen. Neben hohen Mengen an Vitamin C liefert er ebenfalls Vitamin A und Betacarotin, welche wichtig für den Aufbau und die Versorgung der Schleimhäute sind und somit der Stärkung unserer Abwehrkräfte dienen. Versuchen Sie neben klassischen Kohlgerichten doch z.B. mal einen grünen Smoothie mit Grünkohl. Neben 5-6 Blättern Kohl, von dem Sie den Strunk entfernt haben, können Sie z.B. noch 2 Birnen und 1 Orange hinzugeben, nach Belieben mit Wasser auffüllen und gut mixen. Zum Süßen können Sie noch ein paar Datteln hinzufügen und fertig ist Ihr leckerer, immunstärkender Smoothie mit Grünkohl. Viel Trinken: Wenn die Luft durchs Heizen trocken wird, verlieren die Nasen- und Rachenschleimhäute an Feuchtigkeit und können Bakterien und Viren nicht mehr so gut abhalten. Daher ist es wichtig, viel zu trinken und die Schleimhäute dabei wieder mit Feuchtigkeit zu versorgen. Dabei sind vor allem Wasser, aber auch warme Tees mit Kräutern und Früchten ideal. Frische Luft: Lüften dient ebenfalls dazu, dass die von der trockenen Heizungsluft angegriffenen Schleimhäute wieder mit Feuchtigkeit versorgt werden. Auch Spaziergänge an der frischen Luft sind für das Immunsystem zu empfehlen – achten Sie jedoch darauf, dass Sie warm angezogen sind. Sport: Regelmäßige Bewegung und Sport hilft dem Immunsystem und macht uns weniger anfällig für Erkältungen. Gerade Ausdauersportarten wie z.B. Laufen oder Schwimmen sind hierbei ideal. Genug Schlaf: Ausreichend Schlaf (ca. 7-8 Stunden) sorgt nicht nur dafür, dass Sie am nächsten Morgen gut erholt sind, sondern ist auch wichtig für das Immunsystem. In der Tiefschlafphase schüttet der Körper Botenstoffe aus, die die Abwehrfähigkeit der Immunzellen optimieren. Hände waschen: Obwohl es selbstverständlich ist, sich die Hände zu waschen, sollte man gerade zu Erkältungszeiten noch besser darauf achten, dies auch gründlich zu tun. Verreiben Sie die Seife gut zwischen den Fingern und spülen und trocknen Sie die Hände danach gründlich ab. Dies mindert die Gefahr einer Erkältung enorm. Heute im Blick Heute im Blick Donnerstag, 5. November 2015 9 Gesund und fit Entspannung im Burscheider Bad Für eine Vitalentspannung der besonderen Art empfiehlt sich ein Abstecher in das VitalBad Burscheid. Das ozonaufbereitete Wasser lädt große und kleine Sonderveröffentlichung Schwimmer und solche die es noch werden wollen ein. In der Textilsauna lässt sich wohlige Wärme genießen. Auch der Therapiebereich mit Heiß-Kalt-Becken oder einem Kneippgang lädt ein, um sich fit für den Winter zu machen,. Das Natursole-Aktivbecken wartet mit einer Rückenmassage auf, während im Erlebnisbecken Luftsprudelsitze Die Heilkraft der Pflanzen und Schwallwasseranlage für wohltuende Abwechslung sorgen. Die pure Entspannung bietet anschließend die RelaxZone. In den beiden Caféterias gibt es neben kalten und heißen Erfrischungen auch leckere Snacks, frische Salate, eine umfassende Speisekarte oder wechselnde Tagesgerichte, die das Angebot im VitalBad abrunden. Das Burscheider Bad ist vital: VitalBad Burscheid Natursole-Aktivbecken Sauna & Dampfbad Heiß-Kalt-Becken Kneippgang AquaPower-Gymnastik Cafeteria Christel Heuer hat mit Seminarteilnehmern in der Natur-Schule Grund Hustensäfte hergestellt. Die Kräuterexpertin gibt Tipps, um gesund durch den Winter zu kommen. VON ANNA MAZZALUPI Schlagen Schnupfennase, Husten und Co. im Winter zu, greifen viele zur Chemiekeule, um schnell wieder fit zu sein. Dabei muss das gar nicht sein. Viele Kräuter sind genauso effektiv wie das Arzneimittel der Pharmaindustrie, betont Kräuterexpertin Christel Heuer aus Hückeswagen. Seit dreieinhalb Jahren beschäftigt sie sich mit der Welt der Heilkräuter. „Wenn man einmal drin ist im Thema, ist es so faszinierend, dass man nicht mehr aufhören kann“, sagt Heuer. Ingwer wirkt desinfizierend Vieles von der Wirkkraft der Pflanzen sei leider in Vergessenheit geraten. Dabei liegt der Vorteil des natürlichen Heilmittels, dass es nicht nur bei einer spezifischen Erkältung funktioniert, sondern auf vielfältige Weise wirken kann. Anders als beim Antibiotikum ist die Gefahr bei der Pflanze sehr gering, dass sich Resistenzen bilden, weil sie immer verschiedene Inhaltsstoffe besitzt und somit immer leicht anders zusammengesetzt ist. „Meine Beobachtung ist, dass die Behandlung nicht immer unbedingt länger dauert. Außerdem ist das Mittel verträglicher und sanfter“, hebt die ausgebildete Kräuterfachfrau hervor. Viele der pflanzlichen Mittel helfen sowohl bei viralen als auch www.vitalbad-burscheid.de Echinacea ist nicht nur dekorativ, sondern wirkt auch antibakteriell und antiviral. bakteriellen Erkrankungen und können zum Beispiel in TeeForm vorbeugend eingesetzt werden. „Wenn man merkt, dass was im Anmarsch ist, kann man Tee aus getrockneten Holunderblüten oder Lindenblüten trinken“, empfiehlt die Expertin. Das ist entzündungshemmend und kann auch bei Fieber helfen. Frischer Ingwer-Tee wirkt desinfizierend, wärmt jedoch auch sehr stark von innen. „Wer eher etwas heißblütiger ist, sollte deshalb vorsichtiger damit sein“, rät Heuer. Eine Pflanze, die das ganze Immunsystem stärkt, ist die Echinacea (Sonnenhut), zu der man verschiedene Präparate im Handel findet. Thymian wirkt antibakteriell und antiviral. Er löst Schleim, ist entzündungshemmend und entkrampfend. Man kann ihn als Tee trinken oder als Sirup für Hustenlinderung ansetzen. Auch Spitzwegerich ist ein gutes Hustenmittel. „Als Heilöl ist es ein wunderbares Mittel für Kinder zum Einreiben von Brust und Rücken“, erklärt Heuer. Dazu einfach ein Schraubglas bis zu zwei Drittel mit den Blättern füllen und mit einem guten, kaltgepressten Öl komplett übergießen. Verschlossen etwa drei Wochen warm stellen und dann in kleine Flaschen abfüllen. Für die Herstellung eines eigenen Hustensafts empfiehlt die Kräuterfrau den „Fränkischen Rachenputzer“, den sie bereits mit Seminarteilnehmern in der Natur-Schule Grund herstellte. Dazu frischen geriebenen Meerrettich mit geriebenem Ingwer sowie flüssigem Honig und Zitronensaft vermengen, einen Tag in der Wärme stehen lassen, Ingwer und Meerrettich abseihen und in ein Glas abfüllen. Der Saft ist wirkungsvoll und desinfizierend. Auf dem Bauch spielen Hat ein Baby ein verformtes Köpfchen, ist dies häufig ein Symptom für eine Bewegungseinschränkung. (red) Viele Eltern sind aufgeschreckt, wenn sich bei ihrem Säugling auch nach einigen Lebensmonaten noch eine Verformung des Köpfchens zeigt. Seit die Rückenlage als Schlafposition empfohlen wird, haben immer mehr Babys eine sogenannte Schädelasymmetrie. Eine teure Helmtherapie, die von den Krankenkassen meist nicht bezahlt wird, ist jedoch nur in den seltensten Fällen zu erwägen. Weit verbreitet ist der Irrtum, dass Verformungen nur im ersten Lebensjahr zu korrigieren sind. Mithilfe von Physiotherapie und Manualmedizin können sich die meisten Asymmetrien noch bis zum Ende des Schädelwachstums, also bis Schuleintritt, normalisieren. „Häufig liegen Blockierungen der Halswirbel oder umfeldbedingte, einseitige Haltungen vor, die zu einer Schädelasymmetrie führen“, weiß Ute Repschläger, Vorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V. Werden diese behandelt, verschwindet die Verformung nach und nach durch Eigenaktivität des Babys, die vor allem in Bauchlage gefördert werden sollte. Wenn ein Säugling ständig un- Frühe Physiotherapie vermeidet Spätfolgen. ruhig ist, nächtelang schreit und Probleme beim Stillen auftreten, kann dies auf eine Kopfgelenkblockierung mit Schädelasymmetrie hinweisen. Meist ist eine Verformung des kleinen Köpfchens nicht die Krankheit, sondern lediglich Symptom für eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung der oberen Halswirbelsäule. Ist die Funktion der Kopfgelenke gestört, nimmt das Baby automatisch eine Schonhaltung ein. Foto: privat Wichtig ist also die ursächliche Behandlung der Verformung. Lediglich bei sehr starken Deformitäten kann – auch im Hinblick auf die Ästhetik – eine anschließende Helmtherapie im Einzelfall sinnvoll sein. Hierbei trägt der Säugling 23 Stunden täglich mehrere Monate eine Kopforthese, die den Schädelwachstum lenkt. Da es bisher keinen Nachweis gibt, dass die passive Formung des Helmes ebenso wirksam ist wie die aktive, physiotherapeutische Behandlung, übernehmen die Krankenkassen die Kosten von rund 2.500 Euro oft nicht. Physiotherapie setzt bei den Ursachen an und unterstützt die Selbstkorrektur der Schädelasymmetrie. Zusätzlich kann eine manualmedizinische Behandlung nötig sein, um Blockierungen zu lösen und verspannte Muskulatur zu entspannen. Wichtig ist, die Eigenaktivität des Babys zu fördern, da sie positive Auswirkungen auf die Asymmetrie hat. Physiotherapeuten schulen die Eltern im richtigen Handling, wie sie etwa beim Wickeln, Anziehen, Füttern und Tragen fördernde Impulse einbinden können. So geben unterschiedliche Tragemöglichkeiten dem Baby wichtige Reize zur Rotation des Kopfes und zu Stützaktivitäten. „Die beste Unterstützung, die Eltern ihren Babys geben können, ist eine aktive Bewegung in der Bauchlage zu fördern“, so Ute Repschläger. „Da sie zum Schlafen nicht mehr empfohlen wird, sollte sie in der Wachzeit praktiziert werden. Grundsätzlich gilt: Auf dem Rücken schlafen und auf dem Bauch spielen. Ein starkes Jahr Eine Chance für neue Erfahrungen mit sinnvoller und nützlicher Arbeit. Ein freiwilliges Jahr im Christlichen Altenheim „Friedenshort“ e.V. Für alle, die sich gerne über eine längere Zeit hinweg engagieren und z.B. das Jahr nach der Schule nutzen wollen, um sich zu orientieren, bietet das Christliche Altenheim „Friedenshort“ e.V. ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an. Das FSJ ist ein Bildungsdienst und verbessert die Ausbildungs- und Erwerbschancen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben wichtige soziale und personale Kompetenzen, die als Schlüsselqualifikationen am Arbeitsplatz sehr gefragt sind. Freiwillige leisten damit einen wertvollen Beitrag für sich und für die Gesellschaft. Das FSJ kann bei uns in der Pflege, im Betreuungsdienst oder in der Garten- und Haustechnik geleistet werden. Informieren sie sich persönlich vor Ort. FSJ Christliches Altenheim „Friedenshort“ e.V. Friedenshort 80 • 42369 Wuppertal • Tel.: 0202 – 24658-0 Email: [email protected] • Homepage www.friedenshort.net Die Physiotherapie Keller Bandwirker Straße 29 · 42369 Wuppertal Tel. 02 02 / 46 40 67 · Fax 02 02 / 46 43 90 E-Mail: [email protected] Anwendungen in Bereichen: · Chirurgie, Orthopädie, Neurologie · Nachbehandlungen nach Operationen, Schlaganfall, Kiefergelenksbehandlung · Schmerzbehandlung zusätzlich Fango, Heißluft · Gerätetraining, kinesiolog. Tapen Zusatzangebot: · Frequenz-Impuls Therapie · Powerlight (Lichtimpulstherapie) Die KinderPhysiotherapie Keller Die Kinder-Physiotherapie Keller Lüttringhauser Straße 16 · 42369 Wuppertal Tel. 02 02 / 70 53 89 07 · Fax: 02 02 / 94 60 03 49 E-Mail: [email protected] · Krankengymnastik nach Vojta und Bobath · Behandlung von Schreikindern und Kindern mit Schlafstörungen · Atemtherapie, Mucoviscidose-Behandlung · Psychomotorik Einzel und in Gruppen · Skoliosebehandlung · Erstellen von Entwicklungsstatus · Beratung zur Entwicklungsförderung Heute im Blick Was wollen wir wirklich wissen? 10 Donnerstag, 5. November 2015 Der Auftakt der Lüttringhauser Gespräche beschäftigte sich mit den Möglichkeiten des medizinischen Fortschritts. VON ANGELA HEISE Spannenden Gesprächsstoff bot Pastor Dr. theol. Michael Coors von der Evangelischen Akademie Loccum aus Hannover am Dienstagabend im evangelischen Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz. Die diesjährigen „Lüttringhauser Gespräche“, bei denen traditionell die Gäste zum anschließenden Meinungsaustausch geladen sind, befassen sich mit der Thematik der „Grenz-Werte“ und ihrer Überwindung und Überschreitung. Christiane Böcker, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemein- de bei der Stiftung Tannenhof, begrüßte die rund 40 Zuhörer und erklärte die Intension der Themenauswahl. Grenzen ausweiten bedeute Überwindung. Sie zu verbinden sei mit Fortschritt und Wachstum verbunden. „Aber eine Überschreitung ohne Reflexion birgt Gefahren.“ Der Theologe und Philosoph Michael Coors befasst sich seit Jahren als Ethiker mit dieser Thematik und schilderte ansprechend, informativ und verständlich die Entwicklung der medizinischen Forschungsarbeit. Beim Für und Wider stellte er positive wie negative Argumente in den Raum und offenbarte somit die schier unendliche Diskussion in Gesellschaft, Medizin und Politik, mit der sich die Menschheit noch lange befassen wird. In den 1920er Jahren hatte die Forschung bahnbrechende Erfolge erzielt, wie etwa die Entwicklung des Penicillins, der Herz-Lungen-Maschine (erste Operation 1953) oder die Entscheidungsmöglichkeit für oder gegen eine Schwangerschaft durch die Einführung der Antibabypille (1965). Auch hier gab es damals wie heute viele Grundsatzdiskussionen. Heute ist in der Medizin eine Früh- erkennung in vielen Bereichen möglich. „Doch was wollen wir wirklich wissen?“ Was hilft und was schadet? Explizit verwies er auf das „im Grundgesetz verankerte Recht auf Nichtwissen“. Ein Baby ohne Mama und Papa Hilft es den Menschen, wenn sie wissen, dass sie in ein paar Jahren einer nicht heilbaren Krankheit verfallen werden? Stellen sie ihr Leben darauf ein oder birgt die seelische Belastung nur Verunsicherung, gar Selbstmordgedanken? Die Aufzählung der Möglichkeiten der „Forschungsarbeit von morgen“ gab viele interessante Denkanstöße. „Die Medizin kann alles, aber soll sie auch alles?“ Diese Frage stellte sich mutmaßlich jeder aus dem Publikum, denn allein die Möglichkeit der „synthetischen Biologie“, „die Grenze von natürlich und künstlich“, ließ manchen Zuhörer den Kopf schütteln. „Bedeutet, dass Samen und Eizelle künstlich hergestellt werden können. Fertig ist das Baby. Ohne Mama und Papa.“ Weltweit bieten Ethiker unterschiedliche Begründungen für „Grenzüberschreitungen“ an. Das Festlegen und Durch- setzen ist letztlich Aufgabe der betroffenen Berufsstände, der Politik und der Rechtsprechung. In der angeregten Anschlussdiskussion begründete Coors seinen bewussten Ausschluss einer eingehenden religiös-ethischen Thematik. Bewusst habe er sich entschieden, an diesem Abend alle umfassenden Aspekte einzubringen, um einen Überblick zu schaffen. Am 10. November referiert um 19.30 Uhr Dipl. Sozialwissenschaftler Arnd Bader zum Thema „Going Extreme“ über individuelle Grenzerfahrungen mit Sport. Der Eintritt ist frei. Ergotherapeutische Praxis eröffnet Das Augusta-Hardt-Heim erweitert sein Angebot an der Sauerbronnstraße in Lennep. VON ELISABETH ERBE Lange Zeit gab es in Remscheid keine oder zu wenig Angebote für Ergotherapie mit dem Schwerpunkt Psychiatrie. Bernd Steinhoff, Geschäftsführer der Augusta-Hardt-Heim gGmbH, freut sich daher besonders über das neue Angebot, das auch Patienten von außerhalb annehmen können. Wuppertaler Stadthalle wird zum Eispalast Staatliches Eisballett zeigt „Nussknacker“ Ausgelaugt und ohne Energie Menschen mit Depressionen fühlen sich ausgelaugt, sind unkonzentriert und haben keine Energie mehr. Der gewohnte Tagesablauf fällt schwer, alltägliche Aufgaben können nicht bewältigt werden. Heike Binner ist Ergotherapeutin und leitet die neue Praxis. „Bei Depressionen geht es erst mal darum, eine Tagesstruktur zu schaffen“, sagt die Therapeutin. Seit 1993 arbeitet sie im Augusta-Hardt-Heim, ihre Ausbildung machte sie in der Evangelischen Stiftung Tannenhof. Ihren Fokus legt Binner auf die Psychiatrie. Bei Psychosen werden in der Praxis spezielle Konzentrationsübungen angeboten, die das Kurz- und Langzeitgedächtnis trainieren. Christiane Mersmann-Pohl, Heike Binner und Bernd Steinhoff in den neuen Praxisräumen. Foto: Erbe Patienten, die an Boderline leiden, stehen permanent unter Leere- und Spannungszustände. Sie können Gefühle nur schwer kontrollieren, leiden an starken Stimmungsschwankungen und haben Schwierigkeiten, ihren Selbstwert zu regulieren. „Hier wird als erstes das Selbstbild in eine andere, reale Ebene geschoben. Die Verhaltenstherapie hat sich als effektiv erwiesen und wird in der Praxis umgesetzt. Die Therapiekosten werden von den Krankenkassen übernommen. In den Therapien werden die Leistungsfähigkeit sowie die Selbstständigkeit gefördert. Im großen, hellen Hauptraum stehen farbige Kisten mit Bastelmaterial, Pinsel und Farben bereit. Im Raum nebenan können kognitive Fähigkeiten am Computer trainiert werden. Das Übungs-Programm „Fresh Minder“ kann in der Psychotherapie eingesetzt werden, ebenso in der Rehabilitation nach einem Schlaganfall, einer Aphasie oder bei MS-Patienten. Akustische Wahrnehmungen, Daueraufmerksamkeit, logisches Denken, Reaktionsfähigkeit und Visuomotorik – also die Koordination von visueller Wahrnehmung und Bewegungsapparat – stehen im Vordergrund. Die Behandlungszeiten der Patienten sind flexibel und können mit der Therapeutin individuell geplant werden. „Mein größter Traum wären noch Stressbewältigungsgruppen und psychoindukative Gruppen“, verriet Binner dem Lüttringhauser Anzeiger/Lennep im Blick. Gut zu wissen Die Praxis für Ergotherapie mit Schwerpunkt Psychiatrie leitet die Ergotherapeutin Heike Binner. Die Praxis befindet sich im ehemaligen Gemeindesaal an der Sauerbronnstraße 3 , das vom AugustaHardt-Heim zuletzt als Kreativraum genutzt wurde. Termine nach Vereinbarung unter 9 33 10 50. Familienergänzende Hilfen Märchenhafte Winterwelt bei der „Show on Ice“. Foto: privat Zum 175-jährigen Geburtstag von Peter Tschaikowski schickt seine Heimatstadt St. Petersburg ihr einziges Eisballett der Welt auf Welttournee. Mit Tschaikowskis Meisterwerk „Der Nussknacker on Ice“ gastiert das staatliche Ensemble am 3. Januar 2016 um 19 Uhr erstmals in der Stadthalle in Wuppertal. Drei Tonnen gestoßenes Cocktail-Eis werden Tage vorab benötigt, um die Halle in einen echten Eispalast zu verzaubern, in dem dann die Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen des St. Petersburger Staatsballetts Tschaikowskis „Der Nussknacker“ auf Schlittschuhkufen präsentieren können: Sportlicher Eiskunstlauf mit Sprüngen, Hebungen und Pirouetten sowie prachtvolles Ballett in faszinierender Kombination. Alle Kostüme und Dekorationen für die Show wurden im St. Petersburger Mariinski-Theater hergestellt, wo auch die Uraufführung des Nussknackers 1882 stattgefunden hat. Die prachtvolle Musik Tschaikowskis und die zauberhafte Handlung des „Nussknacker“ bilden den passenden Hintergrund, um in eine Eischoreographie umgesetzt zu werden. Die märchenhafte Winterwelt, in der sich die fiktive Geschichte um die kleine Klara und ihren verwunschenen Nussknacker abspielt, findet durch die romantische Eis-Szenerie und der scheinbar schwerelos über die Eisfläche gleitenden Ballerinen und Akteure ihre eindrucksvolle Verschmelzung. Auch die Ebene der Traumwelt, in der Klara gegen die Mäusearmee kämpft, um ihrem Nussknacker das Leben zu retten, gewinnt durch die wie von Zauberhand gleitenden Akteure an Intensität und Rasanz. Die Hebungen, Drehungen und Sprünge der Eistänzer auf glitzernden Kufen bringen die Kraft und Anmut der Musik Tschaikowskis und die Spannung der Handlung auf den Punkt. Der Zuschauer wird entführt in eine Welt der Poesie und Ästhetik. Karten sind erhältlich bei der Ticketzentrale 0202/454555, an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www. bestgermantickets.de Ein neues Angebot in Lennep unterstützt Kinder und Jugendliche in einer teilstationären Einrichtung. Von elisabeth erbe Geschafft! Die Räume sind frisch gestrichen, neue Holzböden wurden verlegt und die Möbel stehen. Am 1. November eröffnete das Jugend- und Sozialwerk Gotteshütte e.V. die neue Wohngruppe an der Poststraße in Lennep. Als Fünf-TagesGruppe versteht sich die Einrichtung als Zwischenform der teilstationären und stationären Jugendhilfe. Schwierigkeiten im sozialen und schulischen Bereich Kinder und Jugendliche zwischen acht und 14 Jahren können aufgenommen werden. Die meisten haben Schwierigkeiten im sozialen und schulischen Bereich, so dass die Familiensituation stark belastet wird. Oft führen die Probleme zur Schulverweigerung und zu Verhaltensauffälligkeiten. Das Kind verfügt über eine geringe Frustrationstoleranz gegenüber alltäglichen Anforderungen und fällt mit Distanz- und Respektlosigkeit auf. In der Woche wohnen die Kinder in den Wohngruppen, jedes Kind be- kommt ein eigenes Zimmer. Die Pädagogen betreuen die Kinder nach der Schule, helfen bei den Hausaufgaben und kochen. „Die pädagogische Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns sehr wichtig“, erklärt Geschäftsführer Sascha Viehoff, denn die Einrichtung ist ausdrücklich eine familienergänzende, keinesfalls eine familienersetzende. Die Eltern werden von Anfang an in die Arbeit durch Übergabegespräche oder familientherapeutische Angebote integriert. Nachts bleibt ein Mitarbeiter im Haus. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt werden die Kinder in die Wohngruppe vermittelt. Seit 1954 ist der Verein in Hückeswagen als Jugendhilfeeinrichtung tätig. Insgesamt 95 Mitarbeiter betreuen 110 Kinder, Jugendliche und junge Mütter. Die christlich-diakonische Einrichtung basiert auf die Gründerin Else Brünning. Die Diakonisse machte es sich zur Lebensaufgabe, Waisenkindern eine Heimat zu geben. Stefania Cammarota, Sarah Kannengießer und Vanessa Lüdorf werden mit Claudia Schmitz und Fa- Hier sollen junge Menschen Hilfe im Alltag erfahren. milientherapeuten Peter Sperling die Gruppe leiten. Klaus Pusch ist seit 30 Jahren Erzieher (Waldhof) und seit acht Jahren in der Gotteshütte beschäftigt. Drei Pädagogen sind immer im Dienst. „Wichtig ist, dass die Kinder ihr soziales Umfeld behalten und wenn möglich ihre gewohnte Schule besuchen“, unterstreicht Pusch. Die Poststraße ist dabei ein idealer Standort, Foto: Erbe denn „die Vernetzung ist hier sehr gut“, bilanziert Peter Sperling. Noch sind einige Zimmer frei. „Ziel ist es, Menschen zu begleiten und solange Hilfe zu geben, bis sie ihr Leben selbst gestalten können“, sind sich die Mitarbeiter einig. Das Jugend- und Sozialwerk Gotteshütte e.V. ist ein Träger der freien Jugendhilfe. Seit 1954 ist der Verein in Hückeswagen Heute im Blick Donnerstag, 5. November 2015 11 Nacht der Lichter: Kremer lädt ein zum schillernden Late-Night-Shopping. (red) Tausende Lichter funkeln und zaubern eine vorweihnachtliche Stimmung, gepaart mit stimmungsvollen Gesängen des Volcalensembles „Memories“ entsteht daraus die „Nacht der Lichter“ im Gartencenter Kremer, die am morgigen Freitag, 6. November, von 17 bis 21 Uhr statt findet. Weil Kremer dieses Jahr das 110-jährige Jubiläum feiert, haben sich die Natur-Talente für die Nacht der Lichter besondere Aktionen überlegt. So werden die Gäste mit einem grünen Teppich begrüßt, der von einer leuchtenden Allee aus Lichterbäumen gesäumt wird und am beliebten Sektempfang endet. Sodann kann es gemütlich auf Entdeckungsreise durch die at- mosphärischen Ausstellungen gehen. Der Mystic Garden zeigt bunt beleuchtete Gehölze, umrahmt von mystischem Nebel sowie leuchtenden Heidelandschaften. Das funkelnde Weihnachtsland zeigt sich von seiner strahlenden Seite und für das leibliche Wohl ist ebenfalls in leuchtender Umgebung ge- Sport „Ich bin so, wie ich bin“ Thorsten Legat gab eine Autogrammstunde in der Kaminlandschaft. VON JAN-PHILIPP BORNEWASSER Mit breitem Lächeln betrat er die Kaminlandschaft: Thorsten Legat gab am Dienstagnachmittag in dem Geschäft an der Lüttringhauser Gertenbachstraße eine Autogrammstunde für seine kleinen und großen Fans. Im Fokus stand dabei das gestern Abend anstehende Niederrheinpokalspiel gegen den Regionalligisten RW Oberhausen. „Internet-Star“ Legat lässt sich nicht verbiegen Bei lockerer Stimmung in der Kaminlandschaft redete er über seinen neuen Trainerposten in Remscheid: „Es ist eine sehr interessante Aufgabe.“ Beim Pokalspiel gegen den Favoriten Oberhausen seien die Remscheider zwar spielerisch unterlegen, „abschlachten lassen wollen wir uns aber nicht“, so Legat im Vorfeld. Die Hoffnungen der Remscheider lagen vor allem auf Neuverpflichtung Ferhat Ülker, mit ihm sollte die Sensation geschafft werden. „Wir wollen nicht ins offene Messer laufen.“ Unfreiwillig wurde Thorsten Legat bei seiner ersten Pressekon- Thorsten Legat fachsimpelte mit den Gästen. ferenz beim FC Remscheid zum Internet-Star. Sprüche wie „Die Einstellung ist Netz“, nun kennt fast ganz Fußball-Deutschland den Ex-Bundesligaspieler für Bochum, Bremen, Frankfurt, Foto: Hertgen Stuttgart und Schalke. Legat lässt sich durch den Wirbel um seine Person im Internet jedoch nicht verunsichern: „Ich bin so, wie ich bin, ich lasse mich nicht verbiegen.“ Gut zu wissen Ferhat Ülker für den FC Remscheid (greu) Noch vor dem Pokalspiel am gestrigen Abend (das Ergebnis lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor) verpflichtete der FC Remscheid den ehemaligen Oberligaspieler Ferhat Ülker, der sofort für die Remscheider spielberechtigt ist, was sich allerdings bis Dezember auf Freundschafts- und Pokalspiele beschränkt. sorgt. Natürlich wurde auch an die kleinen Besucher gedacht und so können sie am Lagerfeuer leckeres Stockbrot grillen – gratis und unter Aufsicht. Ein Gewinnspiel und tolle Angebote runden das stimmungsvolle Programm ab. Weitere Infos gibt es auf www.kremer-naturtalente.de Raus aus der Abstiegszone (greu) In einer Mammutaufgabe installierte der FCR eine mobile Flutlichtanlage um den Anstoßzeitpunkt 19.30 Uhr für den Pokalknüller gegen RW Oberhausen nicht zu gefährden und vor allem das Heimrecht nicht tauschen zu müssen. Der Lüttringhauser Jahnplatz kam aus Sicherheitsgründen für diese Partie nicht in Frage. Etwa gegen 22 Uhr erstrahlte das Röntgen-Stadion im Licht und der Verband Niederrhein gab die Freigabe für das Pokalspiel (Anpfiff nach Redaktionsschluss). FCRTrainer Legat freute sich auf die Partie, sieht den Fokus aber an anderer Stelle: „Wichtiger ist das Spiel am Sonntag gegen Düsseldorf. Wir müssen so schnell wie möglich aus der Abstiegszone herauskommen.“ Mit der DSC 99 Düsseldorf kommt ein starker Gegner ins Röntgen-Stadion, der aktuell auf Platz 5 der Tabelle steht. Gerade in der aktuell schweren Situation der Meisterschaft würde sich die Mannschaft über die Unterstützung vieler Remscheider Zuschauer sehr freuen. Anstoß ist am Sonntag bereits um 14.30 Uhr. Stockbrotgrillen für die Jüngsten. Foto: privat Dreibäumener Golfdamen spenden (red) Auch das regnerische Wetter konnte die Spielerinnen des Damengolfs nicht abhalten, im Vorfeld einer Benefiztombola ein unterhaltsames Scramble zu spielen. In Viererteams spielten die Damen über 18-Loch und freuten sich auf einen geselligen Abend. Dank der gespendeten Preise konnten die Spielerinnen des Golfclubs Dreibäumen mit einem Erlös von 900 Euro den Förderverein Möhrchen in Remscheid unterstützen. Die Spende nahm die zweite Vorsitzende Constanze Epe mit Freude von Nadine Schulz auf der Golfanlage Dreibäumen in Empfang. „Möhrchen“ förderte im letzten Schuljahr 501 Mahlzeiten an fast 20 Remscheider Schulen für Kinder aus bedürftigen Familien. Seit Nadine Schulz (l) übergab den Scheck an Constanze Epe. Foto: privat der Gründung von Möhrchen e.V. stand zunächst die Förderung des Mittagessens in Schulen an, dies wurde seit 2012 auch auf das Frühstück erweitert. Erfolgreiche Läufer (red) Mit ihren Sportklassen nahmen fast 50 Schüler und Schülerinnen der Hauptschule Hackenberg am Röntgenlauf teil. Die 5b startete in der Kategorie „Crosslauf “ über 1250 Meter, die 6b lief 2450 Meter. Vorausgegangen war ein intensives Training im Lauf- und Ausdauerbereich und so erreichten alle Schüler erfolgreich das Ziel. Seit dem Schuljahr 2014/2015 bietet die Hauptschule Hackenberg sportinteressierten Jungen und Mädchen den Besuch der Sportklasse an. Mehr Info unter www.ghs-hackenberg.de Gut gespielt und doch verloren Die LTV-Damen und Herren wurden für ihre guten Leistungen nicht belohnt. (red) LTV Damen - TV Witzhelden 17:25 (7:10): Nach einem starken Beginn konnten die Lüttringhauser Handballerinnen den erspielten Vorsprung nicht halten. Immer wieder scheiterten die LTV-Damen an der Torhüterin aus Witzhelden, die wie LTV-Keeperin Annette Klüser-Berg ebenfalls einen sehr guten Tag erwischt hatte. So verloren die Lüttringhauser Damen in einem ihrer besten Spiele dennoch mit 17:25. LTV: Annette Klüser-Berg, Vero Wappler (beide Tor), Jeanette Hufschmidt (4), Jessica Biesenroth (4), Svenja Wappler (3), Anna-Lena Steffens (3), Anke Görke (1), Alina Kreimendahl (1), Laura Vila Nova Vital (1), Lynn Sablotny, Janika Pötschke, Sarah Donner, Marilena Ziert LTV Herren I – Bergischer HC IV 29:30 (16:16): Die bislang beste Saisonleistung wird am Ende nicht belohnt. Schnell führte der Gastgeber mit 4:1, bevor der BHC ausgleichen konnte. In die Pause ging es beim Stand von 16:16. Die Gäste kamen besser aus der Kabine und lagen schnell wieder mit zwei Toren vorne (17:19). Doch erneut fanden die LTVer willensstark zurück ins Spiel. Rolf Schneider im Tor hielt den LTV immer wieder mit sehenswerten Paraden im Spiel. Am Ende verlor der LTV aus Sicht der Mannschaft unverdient mit 29:30, da drei Tore durch das Schiedsrichtergespann nicht gegeben wurden. LTV: Olaf Müller und Rolf Schneider (Tor), Simon Kirchhoff (10/1), Lukas Platte (5/2), Sven Schirrmacher (4), Erik Budde (3), Lars Blicke (2), Stefan Radziwill (2), Frederik Werdelhoff (1), Leon Hackländer (1), Timo Bartel (1/1), Tim Henning Lochter, Hendrik Görke. LTV Herren II - Solinger TB V 19:14 (8:7): Nach einem schwachen Start agierte die Mannschaft vor allem in der Defensive aufmerksamer. Die Angriffe wurden jetzt mit mehr Ruhe und Übersicht zu Ende gespielt und die Chancen, die der jetzt immer müder werdende Gegner zuließ, auch öfter zum Torerfolg, u.a. im Tempogegenstoß durch Merlin und Matthias Kubecki genutzt. WMTV Solingen III - LTV Herren III 33:23 (16:10): Die Gastgeber stellten auf eine offensive 5 zu 1 Deckung um, was zu vielen Fehlpässen führte. Die dadurch schnellen Gegenstöße wurden von der jungen Truppe vom WMTV dann auch alle in Tore umgesetzt. LTV: Th. Schneider (Tor), P. Neise , F. Gronemeier (4) , P. Bergmann (1), R. Kapp, N. Werdelhoff (2), M. Brandt (4), M. Kubecki (1), L. Schneider (1). O. Jilg (1), Th. Lewandowski (9) LTV A-Jugend - TSV Aufderhöhe II 41:15 (21:4): Der LTV siegte in dem ungleichen Du- Erfolgreiche Läufer der GHS Hackenberg Foto: privat LTV-Handball am Wochenende In der Sporthalle Lüttringhausen spielen am kommenden Samstag: 14 Uhr: LTV D II-Jugend – SG Langenfeld 15 Uhr: LTV-DI-Jugend – SG Monheim 16 Uhr: LTV Herren III – VfL Solingen III Auswärts spielen am Samstag: 14 Uhr: SG Langenfeld – LTV weibliche D-Jugend (Langenfeld, Lindberghstraße) 17.45 Uhr: Solinger TB II – LTV Herren I (Solingen, Aug.-Dicke-Schule) am Sonntag: 13.15 Uhr: SG Monheim – LTV A-Jugend (Monheim, Berliner Ring) 14.45 Uhr: SG Monheim III – LTV Herren II (Monheim, Berliner Ring) 15 Uhr: SV Heißen - LTV Damen (Mülheim/R./Boverstraße) www.goldenberger-tv.de Sport kompakt Volleyball-Damen erfolgreich in der Bezirksklasse (red) Die Damen des TV Frisch auf Lennep knüpften in der Bezirksklasse weiter an ihrer Siegesserie an. Bei dem Gastgeber Essen Borbeck gelang ihnen am Wochenende ein klarer 3:0-Sieg (25:15, 25:12, 25:16). Auch wenn im dritten Satz die Konzentration schwächelte, fanden die Spiele- ell hochverdient. Aufderhöhe konnte lediglich in den ersten fünf Minuten das Spiel offen gestalten. Beste Spieler beim LTV waren der in der ersten Halbzeit eingesetzte Moritz Wenning, der sein Tor mal wieder zunagelte, und der sehr treffsichere und laufstarke Leon Hackländer. LTV: Moritz Wenning, Lukas Schneider(beide Tor), Leon Hackländer(11), Nick Kappenstein(6), Leon Sonneborn(6), Sven Schirrmacher(6), Kay Schneider(4), Niklas Werdelhoff(3), Hendrik Görke(3/1), Malte Brandt(2). Weiterhin spielten: LTV B-Jugend Velbert/Heiligenhaus III: 31:14 JHC Wermelskirchen II LTV DI-Jugend: 15:25 WMTV Solingen II LTV F-Jugend: 7:6 LTV F-Jugend JHC Wermelskirchen: 6:2 Bergische Panther LTV F-Jugend: 1:7 rinnen schnell zurück in ihr dominantes Spiel. Am 14. November freuen sich die Damen auf ihr nächstes Heimspiel gegen den DT Ronsdorf. Anpfiff ist um 15 Uhr in der Turnhalle Am Stadion. Röntgenlauf für Kids (red) Ab dem 9. November bietet die Lenneper Turngemeinde (LTG) ein neues Sportprogramm für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren an. Mit Sportspielen, Koordinationsübungen und Konditionstraining werden Grundlagen für eine erfolgreiche Teilnahme am Röntgenlauf 2016 gelegt. Das Training findet montags von 17 bis 18 Uhr in der Sporthalle der Katholischen Grundschule am Stadion, Am Stadion 2, statt. DER GTV BIETET U.A. FOLGENDE SPORTANGEBOTE: Bewegungserziehung für Babys und Kleinkinder Eltern- und Kind-Turnen Kinderturnen Fitness- und Wirbelsäulengymnastik Vereinsangebote für Seniorinnen und Senioren Aerobic MEHR INFORMATIONEN: Remscheider Straße 241 42855 Remscheid Fit für den Alltag, „Pluspunkt Gesundheit“ DanceGym4Girls (Tanz und Bewegung für Mädchen) Parkour MMA Kampfkunst mit Grappling Denksport (Gedächtnistraining) Einradfahren für Kinder und Jugendliche Männertness Ü40 ZUMBA-Fitness Tel.: 0 21 91 - 92 99 63 [email protected] WIR FREUEN UNS AUF SIE! Heute im Blick 12 Donnerstag, 5. November 2015 Horst-Axel Löblein * 28. November 1936 † 27. Oktober 2015 In stiller Trauer nehmen wir Abschied Ralf Löblein mit Andrě und Nancy Olaf und Tanja Löblein mit Justin und Joellě Traueranschrift: Olaf Löblein, Am Anger 30, 42855 Remscheid Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 6. November 2015, um 12.00 Uhr von der Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen, Schmittenbuscher Straße aus statt. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser im Ruhestand lebender ehemaliger Mitarbeiter Nachruf Herr Hans-Jürgen Weber Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser Kamerad der Ehrenabteilung * 18. Juli 1949 Karl-Hermann Schröer am 28. Oktober 2015 verstorben ist. Unterbrandmeister a. D. Vom 1989 bis 2009 war Herr Weber als Staplerfahrer in unserem Unternehmen tätig. In den vielen Jahren seiner Betriebszugehörigkeit war er uns ein guter und pflichtbewusster Kollege und Mitarbeiter. Träger des Feuerwehr-Ehrenzeichens des Landes Nordrhein-Westfalen in Silber und Gold sowie der Ehrennadel der Stadt Remscheid in Silber und Gold Wir trauern mit den Angehörigen und erinnern uns gern an ihn. am 31. Oktober 2015, im Alter von 85 Jahren, für immer von uns gegangen ist. Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft der Firma KARl DIeDeRIcHS KG Stahl-, Walz- und Hammerwerk Remscheid-lüttringhausen Nachruf Wir trauern um unseren langjährigen Sangesbruder, Mitbegründer unseres Chores und langjährigen 1. Kassierer Hans Gerd Jacob Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Seit dem 9. 1. 1948 war Karl-Hermann Schröer Mitglied der Feuerwehr und hat treu den Dienst am Nächsten verrichtet. Nach 41 Dienstjahren wechselte er am 9. 12. 1989 in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Lüttringhausen. Für 60-jährige Mitgliedschaft erhielt er 2009 das „Silberne Strahlrohr“. Sein Andenken wird in unseren Reihen stets fortleben. Im Namen aller Sänger Der Chorleiter Andreas Noll Gus Anton GUS – ANTON – Kammerchor Remscheid e.V. Ohne Tod gibt es kein Leben. Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Remscheid Löscheinheit Lüttringhausen Lüttringhausen, im November 2015 So lässt sich bei allem Schmerz auch Tröstliches entdecken. Tel. 02191-- 5 2311 Burggräf-Spier Wir helfen Ihnen weiter: www.burggraef-bestattungen.de Bestattungen Termine Fortsetzung von Seite 2 Kulturkreis lädt zum Mundart-Abend (red) Am 12. November werden Horst Kalckert, Günther Lesche und Hagen Feldsieper auf Einladung des Kulturkreises im Heimatbund derbe, lustige oder nachdenkenswerte Döneken in Remschieder Platt schmunzelnd mit dem bekannten „Äugskenkniepen“ vortragen. Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Rathaussaal Lüttringhausen, Kreuzbergstraße 15. Mit dem Nachtwächter durch Lennep (red) Am Donnerstag, 12. November, führt Lothar Vieler alias der Lenneper Nachtwächter wieder durch die historische Altstadt. Treffpunkt ist um 19 Uhr am Deutsches Röntgen-Museum, Schwelmer Straße 41. Die Führung dauert 1,5 Stunden, die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person. Anmeldung unter Telefon 79 13 052. Und sonst ... Falscher TBR-Mitarbeiter am Telefon (red) Die Technischen Betriebe Remscheid (TBR) warnen vor einem Mann, der in Remscheider Haushalten anruft und sich dabei fälschlicherweise als Mitarbeiter der TBR ausgibt. Seinen Anruf begründet er damit, dass die zum Haushalt gehörende Mülltonne falsch befüllt worden sei und er deswegen einen „Farbe im Tal“ im Restaurant Nobis (red) Diesmal findet die Kunstausstellung, die der Lüttringhauser Heimatbund durch seinen Kulturkreis veranstaltet, wieder im Restaurant Nobis, Gertenbachstraße 38, statt. Eröffnung ist am Samstag, 14. November, um 11 Uhr. Die Wuppertaler offene Künstlergruppe „Farbe im Tal“ stellt weitere Werke aus. Alle Künstlerinnen öffnen sich gerne den Fragen der Besucher zu ihren Acryl- und Öl-Gemälden bereit. Die junge Chan Kim wird die musikalische Gestaltung übernehmen. Infoabend am Leibniz-Gymnasium (red) Am Montag, 16. November, findet um 19 Uhr in der Aula des Leibniz-Gymnasiums (Lockfinker Straße 23, Eingang Dachsweg) ein Informationsabend für Eltern von Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen statt. Dort soll der gymnasiale Bildungsgang am Leibniz-Gymnasium vorgestellt werden. Bei einer anschließenden Führung durch die Schule stellen sich die einzelnen Fachbereiche vor. Ortstermin vereinbaren möchte. Wer in nächster Zeit einen entsprechenden Anruf erhält, sollte sich bei den TBR unter der Rufnummer 16 – 39 74 rückversichern, dass der Anrufer tatsächlich bei der Stadt Remscheid beschäftigt ist. Denn im Gegensatz zur Vorgehensweise des unechten Mitarbeiters nehmen die TBR in der Regel zunächst schriftlich Kontakt auf, wenn falsche Tonnenfüllungen auffallen. Städtische Mitarbeiter können zudem ihre Identität mit einem Dienstausweis bestätigen. Vollsperrung am „Hackenberg“ (red) Zur Errichtung eines Fertighauses wird am 18. und 19. November die Straße „Hackenberg“ zwischen den Hausnummern 89a und 51 voll gesperrt. Fahrzeug-Verkehr und Buslinie werden entsprechend Es wird auch über das Freiarbeitskonzept informiert, das seit mehreren Schuljahren neben den Regelklassen in den Unterricht der Sekundarstufe I des Leibniz-Gymnasiums integriert worden ist. meinen Öffnungszeiten zu sehen sein. Der Eintritt ist frei. Chan Kim gestaltet die vom Kulturkreis im Heimatbund in Kooperation mit der Stadt Remscheid veranstaltete Ausstellungseröffnung musikalisch. Weihnachtsbasar in der Justizvollzugsanstalt (red) Am Samstag, 21. November, findet in der Zeit von 9 bis 14 Uhr in den Räumen der Justizvollzugsanstalt Remscheid, Masurenstraße 28, der beliebte Weihnachtsbasar statt. Dabei werden Produkte aus der Arbeitstherapie, der Schuhmacherei und Schneiderei, der Schreinerei und Schlosserei verkauft. Die Kantine ist an diesem Tag ab 9 Uhr geöffnet. Tenöre4you mit dem Lenneper Frauenchor (red) Unter Mitwirkung des von Martin Storbeck geleiteten Lenneper Frauenchores treten die „Tenöre4you“ am 12. Dezember um 18 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Lennep, Kirchplatz 3, auf und präsentieren in ihrem Konzert die perfekte Pop-Klassik Mischung in italienischem Gesangsstil. Legendäre Welthits aus Pop, Klassik, Musical, und Filmmusik sollen dabei zu hören sein. Karten zum Preis von 18,50 Euro sind im Vorverkauf bei Altstadt Blumen, Wetterauer Straße 3, in der Bergische Buchhandlung Schmitz, Wetterauer Straße 6, bei Lotto Langensiepen, Kölner Straße 79 sowie bei Gottlieb Schmidt EK, Alleestraße 29 und bei den Chormitgliedern des Lenneper Frauenchores oder im Internet unter www.tenoere4you.de erhältlich. Bilder von Rosemarie Hellmann (red) Am Samstag, 21. November, findet um 11 Uhr im Lüttringhauser Ratssaal, Kreuzbergstraße 15, die Vernissage zur Ausstellung von Rosemarie Hellmann statt. Die Weiterentwicklung ihres Schaffens zu sehen verspricht interessante Einsichten. Die Werke werden für etwa vier Wochen im Rathaus zu den allgeumgeleitet. Fußgänger können weiter passieren. Oster-Fernsehgottesdienst aus dem Tannenhof (red) Der nächste ARD-Fernsehgottesdienst zum Thema „Depression und Osterbotschaft“ am Ostermontag 2016 wird aus der Kirche der Evangelischen Stiftung Tannenhof übertragen. „Wir fühlen uns geehrt und sind dankbar für die Möglichkeit, auf ein so zentrales Thema wie Depression in einem bundesweiten Fernsehgottesdienst aufmerksam machen zu dürfen“, erklärt Pfarrer Uwe Leicht, Geistlicher Vorsteher der Stiftung Tannenhof. Auch wenn es schon viele Ideen für die Gestaltung des Gottesdienstes gebe, so könne man noch keine konkreten Aussagen machen. „Die Planungen laufen derzeit auf Hochtouren“, sagt Pfarrer Leicht. Remscheid bekommt ein Kino (red) Wie die Stadtverwaltung am Montagnachmittag mitteilt, soll Remscheid im Herbst 2017 wieder ein eigenes Kino haben, das auf dem Bahnhofsgarten neben dem Remscheider Hauptbahnhof gebaut wird. Das Multiplex-Kino soll 1300 Sitzplätze in fünf bis sechs Sälen bieten. Betreiber des mit modernster Technik ausgestatteten Kinos wird die Kino-Kette Cinestar sein. Bergisches Service-Center nicht erreichbar (red) Weil am morgigen Freitag, 6. November, eine Teilpersonalversammlung stattfindet, ist das Bergische Service.Center der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal von 10.45 bis 14.15 Uhr telefonisch nicht erreichbar.
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