Die Feuerwehr von nebenan

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Gesam
Nr. 45
Gedanken zum Sonntag
Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung
Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.
5. November 2015
Die Feuerwehr von nebenan
Die Mitglieder des Löschzugs Lüttringhausen freuen sich
auf ihr neues Gerätehaus. Noch in diesem Jahr soll Baustart sein.
Rainer Feistauer, Pfarrer
an der JVA in Lüttringhausen
Mehr als Tradition
Jetzt ziehen sie wieder singend durch die Straßen. Es
ist die Zeit der Laternenumzüge. Vorneweg ein Reiter
mit einem roten Mantel.
Mit altmodischer Rüstung
und blitzendem Schwert. Ja,
das gehört zum November
wie Nebel und erstes Glatteis.
Und irgendwo dann ein
Stopp. Da sitzt jemand auf
dem Boden und erhebt die
Arme. Der Reiter zieht sein
Schwert. Ein Hieb - der
Mantel geht auseinander.
Eine Hälfte bekommt der
Mann unten. Es geht weiter.
Das gehört auch irgendwie
dazu. Irgend so eine alte
Geschichte.
Von einem Mann, der
wirklich gelebt hat. Er war
römischer Offizier. Er ist
Christ geworden. Weil er
darauf vertraut hat, dass
Christus unsere Not mit uns
Menschen geteilt hat. Sogar
bis zum Tod.
Und dann sah er einen
Menschen in Not. Da hat
er geteilt. Auch wenn es ihn
selbst was kostete. Wenn es
ihm selbst weh tat. Im Winter mit halbem Mantel weiter zu reiten.
Eine alte Geschichte? Sicher. Aber hochaktuell.
Teilen, auch wenn es einem
selbst weh tut. Weil andere
in Not sind. Weil Christus
selbst unsere Not mit uns
geteilt hat.
Später ist er Bischof geworden. Vor 1618 Jahren am
11.11. ist er begraben worden. Daher heißt dieser Tag
nach ihm. Martinstag.
Herzliche G
EINLADUN
Durch ihren Einsatz sparten die Lüttringhauser Feuerwehrleute der Stadt Kosten. VON STEFANIE BONA
Die Vorzeichen für die Eröffnung der neuen Feuerwache
Lüttringhausen stehen gut. „Mit
ein bisschen Glück können wir
in einem Jahr einziehen. Darauf
haben wir lange gewartet“, sagte
Einheitsführer Michael Ptok,
als am Samstag die Rodungsarbeiten auf dem Grundstück
an der Lockfinker-/Ecke Schulstraße durchgeführt wurden.
Dazu warfen sich die Lüttringhauser Brandbekämpfer mit 18
Aktiven, Mitgliedern der Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr mächtig ins Zeug.
Bauausrichtung
schirmt Geräusche ab
„Dieses ehrenamtliche Engagement ist toll und trägt ganz sicher zur Identifizierung mit der
neuen Wache bei“, sagte Josef
Köster von der Remscheider Berufsfeuerwehr. Er wird den Bau
seitens des Fachdienstes Feuerwehr begleiten, ebenso involviert ist das städtische Gebäu-
demanagement. Wie berichtet,
dauerte es geraume Zeit, bis ein
passendes Grundstück für den
Neubau des Gerätehauses als Ersatz für die denkmalgeschützte
Wache an der Richard-KoenigsStraße gefunden war. Mit dem
Einsatz vom Wochenende, bei
dem Sträucher, kleinere Bäume
und Gestrüpp entfernt wurden,
sind die Vorarbeiten fast erledigt. Eine große Tanne und zwei
Bäume, die der Baumschutzsatzung unterliegen, müssen noch
gefällt werden.
Ist das Gelände frei geräumt,
sollen noch in diesem Jahr die
Erdarbeiten erfolgen, mit denen
auch ein Niveauausgleich auf
dem abschüssigen Grundstück
erfolgen wird. Das Gerätehaus
wird mit der Rückseite an die
Nachbargrundstücke angrenzen. Im oberen Teil werden
Parkplätze errichtet. Der Bau
der Fahrzeughalle erfolgt in
Stahlskelettbauweise, der Sozialtrakt mit Schulungs-, Aufenthalts- und Sanitärräumen sowie
einem Zimmer für die Jugend-
Foto: Moll
feuerwehr soll auf konventionelle Weise errichtet werden.
Was in der bestehenden Wache
nicht mehr möglich war, wird
im neuen Domizil zur Grundausstattung gehören: „Dieses
Haus wird vielerlei Anforderungen erfüllen müssen – angefangen von rutschfesten Böden
über Trockenräume und die
benötigten Kommunikationswege bis hin zur Sicherung von
Strom und Heizung bei einem
Netzausfall. Da muss sehr viel
Technik verbaut werden“, erläuterte Josef Köster.
Die Bauausrichtung schirmt
bestmöglich Geräusche von
der bestehenden Wohnbebauung ab. „Die Kontakte zu den
Nachbarn sind bislang sehr gut.
Und viele sagen: Ist doch prima,
die Feuerwehr um die Ecke zu
haben. Was kann uns Besseres
passieren?“, berichtete Michael
Ptok zufrieden. Wenn alles nach
Plan läuft, kann im Frühjahr
mit dem Hochbau begonnen
und im nächsten Spätherbst der
Einzug gefeiert werden.
Der Kirchturm leuchtet weiter
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aus stabiler Pappe, mit LED-Teelicht,
zur leuchtenden Deko von Fensterbänken, Tischen oder Kinderzimmern
Mit einem Steigerwagen gelangen die Handwerker in dieser Woche
zur Reparatur der Lichterketten auf den Turm der Lenneper Stadtkirche.
Störungsfrei soll der Turm
wieder leuchten. Foto: Bona
(sbo) In dieser Woche werden die defekten Lichterketten
auf dem Lenneper Kirchturm
instandgesetzt, wenn nötig
ausgetauscht und neu befestigt. Diese frohe Kunde teilte
Thomas O. Schmittkamp beim
Stammtisch von Lennep Offensiv in der letzten Woche
mit.
Nachdem die durch Spendenmittel finanzierte Kirchturmbeleuchtung recht schnell
nach der Installation immer
wieder Mängel aufwies, wurde
nach den Ursachen geforscht
und sogar der Gerichtsweg
beschritten. Fest scheint zu
stehen, dass ein Teil des Problems auf die unsachgemäße
Befestigung der Lichtschläuche zurückzuführen ist. Daher steigen seit gestern neben
Elektrikern auch Dachdecker
der Kirche aufs Dach, um die
Schäden zu beheben. Nachdem ein erstes Angebot zur
Reparatur Kosten in Aussicht
stellte, die Lennep Offensiv
und der zur Unterhaltung
der Lenneper Kirchturmbeleuchtung gegründete Verein
„Lenneper Lichter“ nicht hätten stemmen können, wurden
nun Unternehmen gefunden,
die glaubhaft versichert hätten,
die Arbeiten „fachlich fundiert und reell“ durchführen
zu können. Spenden werden
weiterhin nötig sein, um Unterhaltungs- und Wartungskosten zu bestreiten.
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Sonderthema
Heute mit dem Sonderthema
„Gesund und fit“ auf den Seiten 7 - 9
Lennep im Blick
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Nr. 24
14
Gedanken zum Sonntag
Zeitung für Lennep und Lüttringhausen
5. November
4. Juli 2015
2013
Ruine: Die Tage sind gezählt
2005 wurde das Krankenhaus in Lennep geschlossen. Genau zehn Jahre später
wird der Bau abgerissen, um für ein neues Wohngebiet Platz zu machen.
Rainer Feistauer, Pfarrer
an der JVA in Lüttringhausen
Mehr als Tradition
Jetzt ziehen sie wieder singend durch die Straßen. Es
ist die Zeit der Laternenumzüge. Vorneweg ein Reiter
mit einem roten Mantel.
Mit altmodischer Rüstung
und blitzendem Schwert. Ja,
das gehört zum November
wie Nebel und erstes Glatteis.
Und irgendwo dann ein
Stopp. Da sitzt jemand auf
dem Boden und erhebt die
Arme. Der Reiter zieht sein
Schwert. Ein Hieb - der
Mantel geht auseinander.
Eine Hälfte bekommt der
Mann unten. Es geht weiter.
Das gehört auch irgendwie
dazu. Irgend so eine alte
Geschichte.
Von einem Mann, der
wirklich gelebt hat. Er war
römischer Offizier. Er ist
Christ geworden. Weil er
darauf vertraut hat, dass
Christus unsere Not mit uns
Menschen geteilt hat. Sogar
bis zum Tod.
Und dann sah er einen
Menschen in Not. Da hat
er geteilt. Auch wenn es ihn
selbst was kostete. Wenn es
ihm selbst weh tat. Im Winter mit halbem Mantel weiter zu reiten.
Eine alte Geschichte? Sicher. Aber hochaktuell.
Teilen, auch wenn es einem
selbst weh tut. Weil andere
in Not sind. Weil Christus
selbst unsere Not mit uns
geteilt hat.
Später ist er Bischof geworden. Vor 1618 Jahren am
11.11. ist er begraben worden. Daher heißt dieser Tag
nach ihm. Martinstag.
Herzliche G
EINLADUN
Am Montag wurde mit der Baustelleneinrichtung begonnen. VON STEFANIE BONA
Die Tage des inzwischen zur
Ruine verkommenen früheren
Lenneper Krankenhauses sind
gezählt. Noch in diesem Monat
soll mit den vorbereitenden Arbeiten für den Abriss begonnen
werden, was sich aufgrund der
Abtragung, Trennung und Entsorgung von verbauten Schadstoffen durch eine Spezialfirma
bis zum Frühjahr hinziehen
wird. Die mit dem Abbruch
beauftragte Firma hat in dieser
Woche begonnen, die Baustelle
einzurichten und einen ersten
Container aufgebaut.
2017 soll Baustart
für neue Häuser sein
Entwicklungsträger für das hier
entstehende Wohngebiet ist die
Weber Consulting Beratungs
GmbH aus Pforzheim. Als In-
vestor hat die ebenso in Pforzheim ansässige Sawe GmbH das
Gelände von den Sana-Kliniken
gekauft. Am Rande des Naturschutzgebietes Kleebachtal sollen 105 einzelne Grundstücke
bebaut werden. Vermarkten
wird das Gelände die Bruckner
Gmbh.
„Die große Nachfrage zeigt uns,
dass wir mit diesem Projekt auf
einem guten Weg sind“, sagt
Jürgen Bruckner. Für zahlreiche
Flächen gebe es bereits Verkaufszusagen an private Bauherren. „Sie kaufen ein Grundstück und bauen dann mit wem
sie möchten“, erläuterte er. Die
Preise liegen je nach Lage des
Grundstücks zwischen 190 und
250 Euro pro Quadratmeter.
Ein Bauträger wird einen Teil
der Fläche erwerben, um hier
Reihen- und Doppelhäuser zu
errichten. Das Netto-Bauland
Foto: Moll
– also ohne Straßen und öffentliche Flächen – ist rund 3,7
Hektar groß. „Bis Ende April
2016 werden die Abrissarbeiten
dauern“, schätzt Hubert Hersel von Weber Consulting. Die
Baustelle werde in diesen Tagen
eingerichtet. Wenn alle behördlichen Genehmigungen vorlägen, könne es los gehen.
Nach
erfolgtem
Abbruch
könnten die Tiefbauarbeiten mit
Straßen- und Kanalbau starten.
„Das ist alles geplant, wir gehen
davon aus, dass wir zügig nach
Beendigung des Abrisses mit
der Erschließung des Geländes
beginnen können.“ Im Verlauf des Jahres 2017 solle dann
der eigentliche Baustart für die
Neubauten sein. Ein oder zwei
Grundstücke in Richtung HansPotyka-Straße würden sich weiterhin für den Bau von Mehrfamilienhäusern eignen.
Der Kirchturm leuchtet weiter
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aus stabiler Pappe, mit LED-Teelicht,
zur leuchtenden Deko von Fensterbänken, Tischen oder Kinderzimmern
Mit einem Steigerwagen gelangen die Handwerker in dieser Woche
zur Reparatur der Lichterketten auf den Turm.
Ab dem 20. November soll`s
störungsfrei leuchten.
(sbo) In dieser Woche werden die defekten Lichterketten
auf dem Lenneper Kirchturm
instandgesetzt, wenn nötig
ausgetauscht und neu befestigt. Diese frohe Kunde teilte
Thomas O. Schmittkamp beim
Stammtisch von Lennep Offensiv in der letzten Woche
mit. Nachdem die durch Spendenmittel finanzierte Kirchturmbeleuchtung recht schnell
nach der Installation immer
wieder Mängel aufwies, wurde
nach den Ursachen geforscht
und sogar der Gerichtsweg
beschritten. Fest scheint zu
stehen, dass ein Teil des Problems auf die unsachgemäße
Befestigung der Lichtschläuche zurückzuführen ist. Daher steigen seit gestern neben
Elektrikern auch Dachdecker
der Kirche aufs Dach, um die
Schäden zu beheben. Nachdem
ein erstes Angebot zur Reparatur Kosten in Aussicht stellte,
die Lennep Offensiv und der
zur Unterhaltung der Lenneper
Kirchturmbeleuchtung
gegründete Verein „Lenneper
Lichter“ nicht hätten stemmen
können, hat Schmittkamp nun
Unternehmen gefunden, die
glaubhaft versichert hätten, die
Arbeiten „fachlich fundiert,
fair und reell“ durchführen zu
können. Zur Auswahl der Fir-
men wurde auch der Sachverständige mit ins Boot geholt,
der die Schäden begutachtet
hatte.
Die Spendenlaternen in den
Geschäften bleiben aufgestellt, müssen doch dauerhaft
die Unterhaltungs- und Wartungskosten bestritten werden.
Zusätzlich wird Lennep Offensiv beim Lichterfest am 20.
November kleine Motivlichter
zum Preis von 5 Euro pro
Stück verkaufen, deren Erlöse
vollständig der Kirchturmbeleuchtung zufließen werden.
Die Lichter sollen danach in
den Lenneper Geschäften verkauft werden.
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Sonderthema
Heute mit dem Sonderthema
„Gesund und fit“ auf den Seiten 7 - 9
Termine im Blick
2
WIR GRATULIEREN
zum Geburtstag:
Donnerstag, 5.11.: Cäcilia
Kramer geb. Lang (85 Jahre); Kurt Pallasch (82 Jahre);
Hans Dieter Schwarz (79
Jahre); Therese Stadler (85
Jahre); Freitag, 6.11.: Horst
Nieland (81 Jahre); Gerda Ufer geb. Schmidt (76
Jahre); Christa Biesel geb.
Legien (85 Jahre); Samstag, 7.11.: Maria Miltner
(77 Jahre); Hermann-Josef
Oberbörsch (75 Jahre);
Ella Brod geb. Martin (78
Jahre); Wilfried Meißner
(78 Jahre); Montag, 9.11.:
Veronika Weingart (77 Jahre); Gertrud Tillmanns geb.
Möhler (96 Jahre); Gudrun
Adam geb. Abel (75 Jahre);
Dienstag, 10.11.: Marliese
Güldenring (76 Jahre);
Lieselotte Haase (83 Jahre); Marianne Kottsieper
geb. Thiemann (85 Jahre);
Mittwoch, 11.11.: Friedrich Beeck (79 Jahre); Donnerstag, 12.11.: Christiane
Haeger (88 Jahre), Alfred
Ranftler (78 Jahre); Ursula
Groll geb. Füting (77 Jahre); Martin Sonneborn (78
Jahre).
zur Goldhochzeit:
Donnerstag, 5.11.: Sybille
und Wilhelm Lipka.
Veranstaltung
fällt aus
(red) Die Veranstaltung „Stefan Lex, Familie und Freunde“
am kommenden Sonntag, 8.
November, um 17 Uhr in der
Lenneper Klosterkirche entfällt, hat das Kulturzentrum
am Dienstag mitgeteilt.
Lüttringhauser
Gespräche
(red) Am nächsten Dienstag,
10. November, werden die
Lüttringhauser
Gespräche,
die in diesem Jahr unter dem
Thema „Grenz-Werte“ stehen,
fortgesetzt. In dem Vortrag
von Diplom-Soziwalwissenschaftler Arnd Bader, der in
der Region als erfolgreicher
Ausdauersportler
bekannt
ist, wird es um individuelle
Grenzerfahrungen im Sport
gehen. „Grenz-Werte im politischen Diskurs“ beschäftigen
die Lüttringhauser Gespräche
dann am 17. November. Alle
Vorträge beginnen um 19.30
Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Ludwig-SteilPlatz 1c. Ein ökumenischer
Gottesdienst am 18. November beschließt die Reihe um
19.30 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Lüttringhausen.
Karten für den
Karneval
(red) Am nächsten Mittwoch,
11. November, wird um 16.11
Uhr die Sessionseröffnung
der Lenneper Karnevalsgesellschaft (LKG) in Riemanns
Küche, Kölner Straße 83,
gefeiert. Gleichzeitig startet
der Kartenvorverkauf für die
Veranstaltungen vom Altweiberball am 4. Februar 2016 bis
hin zur After-Zoch-Party am
Rosenmontag (8. Februar).
Auch im Modehaus Johann,
Kölner Straße 12 in Lennep,
gibt es Karten. Zuganmeldung und Programminfo im
Internet unter www.karnevalin-lennep.de
Weitere Termine finden
Sie auf Seite 12
E X T R A Live im Lichtblick: Heart Devils
T I P P (red) Am Springsteen, Mark Knopfler, weinlagen und PublikumsakD onnerst ag ,
12. November,
sind um 19 Uhr die
Heart Devils im Café Lichtblick, Gertenbachstraße 2,
zu Gast. Die Heart Devils
spielen Acoustic Rock'n'Roll,
Country und Songs der
1950er and 60er Jahre im
Stile der Everly Brothers,
Johnny Cash, Elvis Presley,
Carl Perkins, Buddy Holly,
Chuck Berry, Hank Williams
und den Beatles sowie neu
arrangierte Stücke der 1970er
und 80er Jahre von Bruce
U 2, Dwight Yoakam, Chris
Isaac und anderen, aber auch
eigene Songs. Der ausdrucksstarke Gesang und die mal
rockig, mal filigran gespielte Akustikgitarre von Rolf
Kaudelka ergeben zusammen mit dem gezupften und
geslappten Kontrabass von
Joachim Heinemann den
charakteristischen Heart Devils-Sound, der kein Schlagzeug vermissen lässt. Mit Rolf
Kaudelka haben die Heart
Devils einen charismatischen
Frontmann, der für seine Sho-
tionen bekannt ist. Eintritt
frei – Hutspenden willkommen.
Platzreservierungen
unter Telefon 5 92 62 34
werden empfohlen.
Lennep für Nachtschwärmer
(red) Heute, 5. November, um
19 Uhr heißt es wieder Lennep
für Nachtschwärmer - Stadtgeschichte mit „wat zom eaten
om zom drenken“. Stadtführer
Lothar Vieler wird die Teilnehmer bei seinem Rundgang mit
der Lenneper Gastronomie bekannt machen.
Die Kosten betragen 15 Euro
pro Person inklusive Verkostung. Der genaue Treffpunkt
wird bei der Anmeldung bei
Lothar Vieler, Telefon 66 68 61,
bekanntgegeben.
Männerfrühstück besucht Lebenshilfe
(red) Morgen, 6. November ist
wieder Männerfrühstück. Das
Frühstück beginnt um 9.30
Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz.
Danach besuchen die Männer
die Lebenshilfe in Lennep. Dort
wird die Arbeit vorgestellt und
es können Fragen beantwortet
werden. Gegen 11.30 Uhr ist
die Rückfahrt zum Gemeindehaus nach Lüttringhausen geplant. Jeder Mann ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Martinszüge in Lennep und Lüttringhausen
(red) Zum großen Martinszug
der Lüttringhauser Grundschulen treffen sich die Teilnehmer morgen, 6. November, gegen 17.30 Uhr an den
Schulen Eisernstein, AdolfClarenbach und der Katholischen Grundschule. Von dort
ziehen die Züge zur Kreuzung
Tannenberg-/Gertenbachstraße und dann gemeinsam weiter zum Martinsfeuer an der
Friedhofstraße. Ebenfalls am 6.
November ab 17.30 Uhr veranstaltet der Bürgerverein Frielinghausen/Walbrecken seinen
Martinszug. Sammelpunkt ist
am Sportplatz Grünental. Von
dort zieht der Zug zurück zum
Sportplatz, neben dem das
Martinsfeuer abgebrannt wird.
In Lennep lädt der Verkehrsund Förderverein Lennep am
nächsten Sonntag, 8. November, zum Martinszug ein. Start
ist um 17 Uhr an der Kirche St.
Bonaventura, sodann geht es
zum Martinsfeuer auf dem Kirmesplatz. Für die Kinder, die
am Zug teilgenommen haben,
gibt es einen kostenlosen Weckmann. Am Montag, 9. November, ist um 17.30 Uhr Start für
den Goldenberger Martinszug am Schulhof Goldenberg.
Danach wird am Feuer die
Martinsgeschichte erzählt, es
gibt Getränke, Würstchen und
Weckmänner.
Anti-Drogen-Disco am 6. November
(red) Die Jugendeinrichtungen
der AGOT (Arbeitsgemeinschaft offene Kinder- und Jugendarbeit Remscheid) veranstalten am 6. November, von
17 bis 21 Uhr die Anti-DrogenDisco in der Halle West an der
Remscheider Wallburgstraße
23 für Schülerinnen und Schüler der fünften bis siebten Klassen. Damit möchten die Veran-
stalter den Jugendlichen zeigen,
dass sie auch ohne Alkohol und
Zigaretten eine tolle Party feiern können. Nach der Party, für
deren Sicherheit Mitarbeiter
verschiedener Jugendhilfe-Einrichtungen, des Diakonischen
Werkes und der Barmer GEK
sorgen, steht ein Bus-ShuttleService bereit. Er fährt zweimal in Richtung Zentrum und
hält am Hauptbahnhof/WillyBrandt-Platz. Hier können die
Jugendlichen abgeholt werden
oder eine schnellere Busverbindung nach Hause nutzen. Karten kosten 3 Euro und sind an
den weiterführenden Schulen
und im Soziokulturellen Zentrum „Die Welle“, Wallstraße
54, erhältlich. Restkarten gibt
es an der Abendkasse.
Familiengottesdienst mit Laternen
(red) Am 8. November wird
um 10 Uhr in der evangelischen Kirche Lüttringhausen
ein Familiengottesdienst gefeiert. Alle Kinder sind herzlich
eingeladen, ihre Laternen mitzubringen. Die Kinder erleben
im Gottesdienst, wie sie mit ihren Laternen Licht in die Dunkelheit bringen. Zum Abschluss
dürfen dann alle Besucher ein
Licht in die Welt tragen. Der
Gottesdienst wird vom Team
des ökumenischen Kleinkindgottesdienstes mitgestaltet.
Gedenkgottesdienst der Hospizgruppe
(red) Im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes lädt die
Ökumenische Hospizgruppe
Remscheid ein, all der Menschen gedenken, die in den
Jahren 2013, 2014 und 2015 gestorben sind. Gemeinsam wird
an die Verstorbenen erinnert.
Neben den Angehörigen sind
auch Freunde und Nachbarn,
sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krankenhauses
und der Pflegeeinrichtungen
eingeladen. Der Gottesdienst
am 8. November um 15.30
Uhr in der Remscheider Stadtkirche, Schulgasse 1, ist ökumenisch offen gestaltet, so dass
jeder dazukommen kann, unabhängig von kirchlicher oder
religiöser Zugehörigkeit.
Konzert „Chormusik in Krieg und Frieden“
(red) Der Lenneper Kammerchor präsentiert am Sonntag, 8.
November, um 17 Uhr in der
Lenneper Stadtkirche anlässlich von 70 Jahren Kriegsende
in Deutschland einen breiten
Querschnitt durch die Kir-
chenmusik der Kriegs- und
Nachkriegszeit. Vielfach ist
diese Musik geprägt von der
Rückbesinnung auf die „Alten
Meister“.
Speziell in der Kriegs- und
Nachkriegszeit
dominieren
gerne kleinere Besetzungen, da
Männerstimmen Mangelware
waren, weshalb auch in diesem
Programm Frauenchor, dreistimmige und zweistimmige
Stücke erscheinen. Eintritt frei
- um Spenden wird gebeten.
Kantorenausbildung in Lennep
(red) Wer Freude am Singen
und an gesanglich gestalteter
Liturgie hat und mehr über
die Entstehung von Psalmen
erfahren und den Umgang
mit diesen erlernen sowie den
Psalmengesang in den Messen
anwenden möchte, ist eingeladen, an jedem zweiten Dienstag im Monat an der einstündigen Ausbildung zur Kantorin
bzw. zum Kantor teilzunehmen.
Die Proben beginnen in der
nächsten Woche ab dem 10.
November im Gemeindehaus
St. Bonaventura, Hackenberger
Straße in Lennep, jeweils um
18.30 Uhr.
Infoabend am Röntgen-Gymnasium
(red) Grundschuleltern, deren
Kinder vor dem Übergang auf
eine weiterführende Schule
stehen, lädt das Röntgen-Gymnasium, Röntgenstraße 12, am
11. November von 19 bis 21
Uhr zu einem Informationsa-
bend ein. Nach einer Einführungsveranstaltung in der Aula
finden im Neubau und in der
Mensa vielfältige Informationsangebote statt. Unter anderem
werden die Hauptfächer, aber
auch Spanisch und Chinesisch
als Sprachunterricht vorgestellt.
Auch gibt es einen Einblick
in das Schülerforschungszentrum. Die individuelle Förderung ist ebenso Thema wie die
Möglichkeiten der Übermittagbetreuung.
Donnerstag, 5. November 2015
Kirchliche Nachrichten
Lüttringhausen:
Ev. Kirchengemeinde
Lüttringhausen, Stadtkirche
Freitag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse“ (ab 2 Jahre),
Gemeindehaus; 9.30 Männerfrühstück, Gemeindehaus; 15.00
Seniorenkreis, Gemeindehaus
Pfarrer Keller; Sonntag -Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres: 10.00 Familien-Gottesdienst unter Mitwirkung des
Teams des Ökumenischen Kleinkindgottesdienstes
Pfarrerin
Voll; Montag: 15.30 Tanzkreis
„Der fröhliche Kreis“, Gemeindehaus; Dienstag: 9.30 ElternKind-Gruppe „Flohzirkus“ (ab
1,5 Jahre), Gemeindehaus; 15.30
Eltern-Kind-Gruppe „Zeit für
Mama und Kind“ (Kiga-Alter),
Gemeindehaus; 19.30 Lüttringhauser Gespräche, Gemeindehaus; „Grenz-Werte: Überwindung und Überschreitung;
2. Abend: „Going Extreme“:
Individuelle Grenzerfahrung im
Sport; Mittwoch: 9.30 ElternKind-Gruppe „Krabbelkäfer I “
(ab 8 Monate), Gemeindehaus;
16.00 FrauenForum - Aus den
Leben des Michelangelo, es berichtet: Lore Beck; Donnerstag:
9.30 Andacht; 10.00 Eltern-KindGruppe „Krabbelkäfer II“ (ab 8
Monate), Gemeindehaus; 17.00
Bibelkreis im CVJM-Haus.
Goldenberg
Sonntag: 18.00 Film-Gottesdienst Pfarrer Keller.
Kinder- und Jugendarbeit s.
unter CVJM.
Häusliche Senioren- und
Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon
69 26 00
www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected]
Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof
Freitag: 17.00 Vesper Diakonin Schröder; Samstag: 17.30
Gottesdienst zum Diakonietag
Pfarrer Leicht; Sonntag: 10.00
Festgottesdienst zum Diakonietag Pfarrer Dr.Lehnert/Pfarrer
Leicht; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe.
Kath. Pfarrkirche
Heilig Kreuz
Donnerstag: 8.00 Schulgottesdienst; Samstag: 18.30 Vorabendmesse; Sonntag: 11.15
Hl. Messe; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Hl.
Messe in der Stiftung Tannenhof.
17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad.
Clarenbach); 19.30 Tischtennis
(Turnhalle Ad. Clarenbach).
buero@cvjm-luettringhausen.
de; www.cvjm-luettringhausen.
de
Lennep:
Evangelische
Kirchengemeinde Lennep
Freitag: Stadtkirche: 18.00
AbendStille Pfr.in Giesen; Samstag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15
Ökumenisches
Marktgebet;
Sonntag: Stadtkirche: 10.00
Gottesdienst Pfr.in Giesen;
Waldkirche: 11.15 Gottesdienst
mit Abendmahl/Saft Pfr. i.R.
Menn; Gz. Hasenberg: 11.15
Familienkirche Pfr.in Menn / Fr.
Preuß.
Kath. Pfarrkirche
St. Bonaventura Lennep
Donnerstag: Katharinenstift:
17.00 Hl. Messe; Freitag: 18.45
Barmherziger Rosenkranz; 19.00
Hl. Messe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Hl. Messe;
13.00 Spaniermesse; Mittwoch:
18.30 Rosenkranzgebet; 19.00
Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe.
St. Andreas Berg. Born
Samstag: 17.00 Vorabendmesse.
Freie ev. Gemeinde Lennep
Sonntag: 10.00 Gottesdienst
E. Voigt, Action Kids - Kinderbetreuung.
Ärzte
Kinderambulanz
Sana-Klinikum ab 16 Uhr,
Telefon 13 86 30 oder 13 86 83
Zahnärztlicher Notdienst
Telefon (01805) 98 67 00
Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum,
Burger Straße 211,
Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;
Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr,
Telefon 13-23 51
Kinderärztlicher Notdienst:
Sa. 7.11. + So. 8.11. von
9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und
Mi. 11.11. 14-17 Uhr:
A.-J. Sadowy (MVZ Bethanien),
Elberfelder Straße 10,
Telefon 42 02 26.
Tierärztlicher Notdienst:
Sa. 7.11. 14-20 Uhr;
So. 8.11. 8-20 Uhr
M. Randow,
Rosenstraße 13,
Telefon 7 09 00.
Neuapostolische Kirche
Sonntag: 9.30 Gottesdienst;
Mittwoch: 19.30 Gottesdienst. Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117
www.nak-wuppertal.de
Ev. -Freikirchl. Gemeinde
Am Schützenplatz
Donnerstag: 9.30 MuKi-Treff;
Freitag: 18.00 Teenkreis; Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30 feierlicher Abschlussgottesdienst
mit den Kindern des biblischen
Unterrichts; Dienstag: 16.30
Mädchen-Jungschar; Mittwoch:
17.30 Jungen-Jungschar; 19.30
Bibel- und Gebetsstunde.
Kinder- und Jugendarbeit
des CVJM im CVJM-Haus Freitag: 17.30 Mädchengruppe
„The Sunshine Kids“ (ab 8.Kl.);
Montag: 17.00 Mädchengruppe „Smarties“ (6./7.Kl.); 17.00
Jungengruppe „Die Neuen“ (1.4.Kl.); Dienstag: 17.30 Jungengruppe „Die Smilies“ (ab 5.Kl.);
17.30 Mädchenjungschar „Butterflys“ (3.-5. Kl.); Mittwoch:
19.15 Mitarbeiterkreis.
Weitere Angebote des CVJM
Dienstag: 19.30 Tischtennis f.
Herren (Jahnhalle); Donnerstag:
17.00 Bibelkreis (CVJM - Haus);
Apotheken
Donnerstag, 5.11.:
Honsberger-Apotheke,
Honsberger Straße 29,
Tel. 34 93 16
Freitag, 6.11.:
Bären Apotheke Alleestraße,
Alleestr. 94, Tel. 2 23 24
Samstag, 7.11.:
Dünkeloh-Apotheke,
Alleestraße 112,
Tel. 56 48 40
Sonntag, 8.11.:
Bergische-Apotheke OHG,
Kölner Str. 74, Tel. 6 06 41
Montag, 9.11.:
Apotheke am Bismarckplatz
OHG, Poststr. 15, Tel. 66 20 21
Dienstag, 10.11.:
Süd-Apotheke, Lenneper Str. 6,
Tel. 3 17 19
Mittwoch, 11.11.:
Delphin-Apotheke,
Hindenburgstr. 77, Tel. 2 88 99
Donnerstag, 12.11.:
Bären-Apotheke Zentrum Süd,
Rosenhügeler Str. 2A,
Tel. 6 96 08 60
Heute im Blick
Heute im Blick
Start fürs „Lüttringhauser Fachforum“
3
Donnerstag, 5. November 2015
Ein neues Angebot des Marketingrates Lüttringhausen richtet sich mit spannenden Vorträgen an Unternehmer.
Referent Stefan Grote erklärt Ratingnoten.
Foto: privat
(red)
Der
Marketingrat
Lüttringhausen lädt interessierte
Unternehmerinnen und Unternehmer am 12. November um
19 Uhr zur öffentlichen Marketingrat-Sitzung und zum ersten
„Lüttringhauser Fachforum“ ins
Hotel Kromberg, Kreuzbergstraße 24, ein. Damit startet der
Verein seine neue Vortragsreihe,
die in loser Reihenfolge spannende und interessante Themen
rund um Unternehmerfragen
behandeln soll. „Wir möchten
mit der neuen Vortragsserie unsere Türen auch für Nichtmitglieder öffnen und sie dazu animieren, uns und unsere Arbeit
kennenzulernen“, sagt Thomas
Hertel, zweiter Vorsitzender des
Marketingrats Lüttringhausen.
Die Fachvorträge wird es zu
vielen verschiedenen Themen
geben. „Mal geht es um Finanzen, mal kann es ein Vortrag
rund um das Thema Facebook
und Social Media sein. Natürlich sind wir auch offen für Anregungen und Wünsche unserer
Mitglieder“, erklärt Marketingrats-Vorstandsmitglied Christina Große-Hering. Das erste
Forum findet unter dem Titel
„Den Blick schärfen – Das Kreditrating Ihrer Sparkasse“ statt.
Referent Stefan Grote von der
Stadtsparkasse Remscheid informiert während des Abends
darüber, wie sich Ratingnoten
zusammensetzen und was ein
Unternehmen zur Verbesserung der Note tun kann. Selbstverständlich beantwortet er im
Anschluss an den Vortrag auch
individuelle Fragen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine
Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Kontakt über Juwelier Thomas
Hertel, Telefon 5 35 05 oder per
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Mehr Ärzte für Remscheid
Die Stiftergemeinschaft „Gut für Remscheid“ unterstützt die neue Initiative „Ärzte für Remscheid“.
Von Sabine Naber
Die Stiftergemeinschaft „Gut
für Remscheid“ unterstützt in
diesem Jahr erstmals mit einem
Leuchtturmprojekt die „Initiative Ärzte für Remscheid“.
Stiftungen sind überall tätig: Sie
fördern Hospize, Kinder- und
Altenhilfe, unterstützen Menschen mit Behinderungen, kulturelle, sportliche oder wissenschaftliche Projekte. Und leisten
damit einen großen Beitrag für
die Gesellschaft. Auch die Stiftergemeinschaft folgt diesem
Gedanken: „Wir wollen das Beste für unsere Stadt und gemeinsam lässt sich mehr bewegen",
sagt Frank Dehnke, Vorstandsvorsitzender der Remscheider
Stadtsparkasse und Vorsitzender der Stiftergemeinschaft.
Ärztemangel nimmt
in Remscheid zu
Ziel ist es, jedes Jahr ein wichtiges Projekt in Remscheid mit
Spenden und Erträgen aus der
Stiftung zu unterstützen. Das
Leuchtturmprojekt, das Dr.
Frank Neveling, Leiter des Gesundheitsamtes, gegründet hat,
will Nachwuchsmediziner für
Remscheid anwerben. „Wir haben einen deutlichen Mangel,
gerade im Bereich der niedergelassenen Allgemeinärzte. Bei
der diesjährigen Grippeimpfung habe ich mehr als einmal
gehört: Früher hat das mein
Hausarzt gemacht, aber jetzt
habe ich keinen mehr“, sagt Dr.
Neveling. Viele Ärzte hätten so
viele Patienten, dass sie keine
mehr aufnehmen könnten. Und
nicht wenige seiner Kollegen
seien über 55 Jahre alt, Nachfolger sind nicht in Sicht.
Neveling schwebt hier beispielsweise eine Praxisbörse vor, in
der Ärzte einen Nachfolger suchen können. Auch will er Kontakte zu Universitäten aufbauen
und in persönlicher Ansprache
mit den Studenten im letzten
Ausbildungsjahr erreichen, dass
sie ihr „Praktisches Jahr“ eventuell in Remscheid absolvieren.
„Wer breite Erfahrungen sucht,
der ist in den etwas peripheren
Krankenhäusern ohnehin besser aufgehoben“, macht Neveling deutlich. Er will auch mit
den günstigen Grundstückspreisen werben: „Für den Preis
einer Eigentumswohnung in
Düsseldorf bekommt man in
Remscheid eine Villa.“
Die Stiftergemeinschaft "Gut
für Remscheid" ist im Oktober 2013 gegründet worden.
Das Startkapital in Höhe von
50.000 Euro hat die Sparkasse
gestiftet. Durch Spenden und
Zustiftungen können Remscheiderinnen und Remscheider die Projekte unterstützen.
Ab einer Zustiftung von 25.000
Euro kann ein eigener Stiftungsfonds unter dem Dach der
Gemeinschaft eingerichtet werden. Welche Projekte der Stifter
fördern will, bestimmt er selbst.
Infos unter www.stiftergemeinschaft-remscheid.de
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Spendenaufruf für die Weihnachtsbeleuchtung in Lüttringhausen
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
49 Herrnhuter Weihnachtssterne lassen das historische
Zentrum von Lüttringhausen
zur Advents- und Weihnachtszeit in einem außergewöhnlich stimmungsvollen Licht
erstrahlen. Ergänzt wird diese
schöne Weihnachtsbeleuchtung durch die festliche Anstrahlung der Lüttringhauser
Stadtkirche und des Lüttringhauser Rathauses.
Diese schöne Beleuchtung von
Lüttringhausen ist nur deshalb
möglich, weil seit vielen Jahren
Bürgerinnen und Bürger sowie
Unternehmen über Spenden
die Finanzierung möglich machen. Öffentliche Mittel mussten dank unserer treuen Spenderinnen und Spender nie in
Anspruch genommen werden! Rechtzeitig zum 39. Gemeinnützigen Lüttringhauser
Weihnachtsmarkt am 29. November (erster Advent) sollen
erneut 49 Weihnachtssterne
sowie die Anstrahlung der
Stadtkirche in Lüttringhausen
eine vorweihnachtliche Atmosphäre verbreiten, die in ihrer
Wirkung wohl einmalig sein
dürfte. Wenn es der Spendeneingang zulässt, soll auch wieder – wie im vergangenen Jahr
– die katholische Kirche an
der Richard-Pick-Straße angestrahlt werden. Auch in diesem
Jahr bittet deshalb der Heimatbund Lüttringhausen alle Bürgerinnen und Bürger, große
und kleine Unternehmen, Vereine und andere Institutionen
um eine finanzielle Unterstützung. Der Lüttringhauser Anzeiger/Lennep im Blick wird
die Spender – wenn sie nicht
ausdrücklich widersprechen
– ohne Nennung des Spendenbetrages veröffentlichen und
in den nächsten Wochen auch
laufend den Spendenstand
mitteilen. Die Spenden sind
steuerlich absetzbar.
Einzahlungen erbitten wir
unter dem Stichwort „Weihnachtsbeleuchtung“ auf die
Konten des Heimatbund-Fördervereins e.V.
• Stadtsparkasse Remscheid,
IBAN:
DE66340500000000222224
• Volksbank RemscheidSolingen, IBAN:
DE22340600940004639811
Geben Sie bitte Ihre komplette
Anschrift an, damit wir Ihnen
die
Spendenbescheinigung
übersenden können. Sie können Ihre Spende auch in der
Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeigers, Gertenbachstraße 20, gegen Aushändigung einer Quittung abgeben.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihr HeimatbundFörderverein e.V.
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startet
(red) Alle Jahre wieder ist
Weihnachten, aber Geschenke
gibt es nicht für alle Kinder.
Armut, Arbeitslosigkeit und
Krankheiten von Familienangehörigen führen auch in
Remscheid nicht selten dazu,
dass Eltern sich dies nicht
leisten können. Aus diesem
Grund setzen die beiden
Seelsorgebereiche der katholischen Kirche in Remscheid,
die Pfarrei St. Bonaventura
und Heilig Kreuz sowie die
Pfarrei St. Suitbertus gemeinsam mit dem Caritasverband
Remscheid die folgende Idee
um: Kindern aus Remscheid
wird durch Menschen der
Pfarreien direkt und unbürokratisch ein Wunsch erfüllt.
Familien, die sich momentan in eine Notsituation
befinden, können für ihr
Kind je einen Wunschzettel schreiben. Alle
Gemeindemitglieder
sind eingeladen, einen oder mehrere
Wünsche zu erfüllen. Ab dem ersten
Advent hängen die
Wünsche in Form
eines Sterns unter
Angabe von Alter
und
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Azubis spuckten in die Hände. Das Tierheim braucht laufend Spenden.
des Kindes, ansonsten anonym, an einem Adventskranz
in den katholischen Kirchen.
Wer etwas schenken möchte,
nimmt sich einen Wunschzettel, kauft das Geschenk (im
Wert bis etwa 25 Euro) und
gibt es weihnachtlich verpackt
bis zum 15. Dezember zu den
Öffnungszeiten im Pastoralbüro ab. Das Päckchen soll
mit dem Stern gekennzeichnet werden. Weitere Informationen und den Wunschzettel
gibt es in den katholischen
Kirchen, den katholischen
Familienzentren oder
in den Pastoralbüros.
Fragen beantwortet
Diakon Rony John
unter
Telefon
0179/ 2 20 06 49
oder Rosina
Wastl, Telefon 49 11 20.
Eine engagierte Gruppe leistete wertvolle Dienste im Remscheider Tierheim.
Von Sabine Naber
Schon bevor sie ins Remscheider Tierheim an der Schwelmer
Straße kamen, um dort einen
Tag lang zu helfen, hatten die
Auszubildenden der Wipperfürther Firma Hew-kabel für
Futterspenden
gesammelt.
Denn die werden natürlich immer gebraucht.
Raum für
Katzenpension
Einmal im Jahr initiiert die
Firma einen sozialen Tag. „Die
Azubis werden eingebunden. Es
geht darum, einmal über den
Tellerrand zu gucken“, sind sich
die beiden Koordinatorinnen
Lorina Ewest und Katharina
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schön zu sehen, dass andere an
uns denken.“ Etwa 30 Hunde
und rund 80 Katzen wohnen zur
Zeit im Tierheim, für die vielen
Katzenwelpen wurde jeder Winkel im Haus genutzt. Es gab viele
Neuzugänge, darunter auch wilde Katzen. Sie werden kastriert
und nach dem Winter auf einen
Bauern- oder Reiterhof gebracht, denn an eine Wohnung
kann man sie nicht gewöhnen.
Auch gibt es auf dem Gelände
des Tierheims das „Haus Hilla“
mit Katzeneingang. Hier finden
sie einen Unterschlupf, werden
gefüttert.
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will: Futter- und Geldspenden
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Spemer einig. Als Geschenk
hatten sie eine Regentonne mitgebracht, auch das Werkzeug,
das an diesem Tag zum Einsatz kam, hatten die Azubis im
Gepäck. Als erstes wurde ein
Raum entkernt. Hier ist geplant,
die Katzenpension zu erweitern.
Es wurde Laub gekehrt, eine defekte Waschmaschine entsorgt
und einige Reparaturarbeiten
erledigt, nach dem der Hausmeister notiert hatte, was am
dringendsten ist.
„Wir sind voll bis unters Dach,
haben entsprechend wenig Zeit
für solche Sachen“, ist Andrea
Reitzig, die Leiterin des Tierheims, froh über diese Unterstützung. „Das ist eine echte
Hilfe für uns und es ist einfach
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Impressum
Herausgeber und Verleger:
Heimatbund Lüttringhausen e.V.,
Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid
Telefon: 50663, Fax: 54598
Postanschrift: Postfach 12 03 14,
42873 Remscheid
E-Mail: [email protected]
Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de
Geschäftsstelle und Redaktion:
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Anzeigenberatung: Rosemarie Emde,
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Druck: Rheinisch Bergische Druckerei GmbH
Gesamtauflage: 22.500
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind
ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis
56,00 € jährlich bei Postzustellung.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 49,
ab 1. April 2014.
Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint
wöchentlich donnerstags, Kombi Lü/Le 14täglich donnerstags.
Die nächste Ausgabe des
Lüttringhauser Anzeiger mit
Lennep im Blick erscheint am
12. November 2015.
Heute im Blick
Heute im Blick
Donnerstag, 5. November 2015
5
Nachwuchstag
an Horn
und Posaune
(red) Zu einem musikalischen
Samstag trafen sich einige der
Musikerazubis des Posaunenchors der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen
im CVJM-Haus.
Gemeinsam mit Posaunenwart
Tobias Wember und Bianca
Geissler wurden die vorhandenen Fähigkeiten ausgebaut
und neue Literatur erarbeitet.
Alle Teilnehmenden sind sicher, dass es ein erfolgreicher
Tag war und dass das Musizieren in der Gemeinschaft am
meisten Spaß macht.
Foto: privat
Europa muss sich zusammenraufen
Beim Symposium der Volksbank Remscheid-Solingen war Ex-Außenminister Joschka Fischer zu Gast.
VON STEFANIE BONA
Auch wenn es in jüngster Zeit
ein bisschen ruhiger um ihn
geworden ist, weiß Joschka Fischer seine Zuhörer nach wie
vor zu fesseln. So war die Resonanz auf das nunmehr zwölfte
Mittelstandssymposium
der
Volksbank Remscheid-Solingen
eG enorm, der Parkraum kurz
vor Beginn der Veranstaltung
in der Lenneper Klosterkirche
wurde knapp.
Ein überzeugter und
überzeugender Europäer
In seinem Vortrag zeigte sich
der frühere deutsche Außenminister als überzeugter und
überzeugender Europäer. „Die
politische und wirtschaftliche
Zukunftsfähigkeit Europas“ war
als Thema vereinbart worden,
die aktuellen Ereignisse rund um
Krisen, Kriege und den Flüchtlingsstrom gaben dem Redner
genügend Anlass, Sorge, aber
auch Zuversicht zu vermitteln.
Was sich Europa nicht leisten
könne, sei eine Rückkehr zur
Nationalisierung vergangener
Zeiten. „Das ist das Schlimm-
ste, was uns passieren könnte
- aus Sicherheits- aber auch aus
wirtschaftlichen Gründen.“ Zu
einem vereinten Europa gebe
es keine Alternative. Also gelte
es, die großen geopolitischen
Herausforderungen
gemeinschaftlich zu lösen. Dass dies
keine leichte Aufgabe darstellt,
verhehlte der frühere Spitzenpolitiker nicht. „Es wird nicht
das letzte Mal sein, dass Europa
sich zusammenraufen muss.“
Vor den Gästen aus der hiesigen
Unternehmerschaft machte der
Referent deutlich, dass die anwesenden Generationen in einer
Zeit lebten, die von Wohlstand,
Freiheit und Sicherheit geprägt
sei. „Die Menschen aus den
Kriegsgebieten kommen, weil
sie für sich keine Zukunft mehr
sehen. Wie würden Sie reagieren, wenn Ihre Kinder seit Jahren nicht mehr zur Schule gehen
könnten?“, richtete er die Frage
ans konzentriert lauschende
Plenum. Die Grenzen Europas
und Deutschlands „dicht zu
machen“, hieße, menschliches
Leid in Kauf zu nehmen und
die europäische Idee ad absurdum zu führen. „Damit desta-
Joschka Fischer nahm umrahmt von Frithjof Grande (l.) und Andreas Otto auf der blauen Volksbank-Bank Platz. Foto: Hertgen
bilisieren wir sehenden Auges
die Balkanregion“, warnte der
Referent und seine Argumentation ließ an dieser Einschätzung
keinen Zweifel. Mit Fischer als
einer prägenden Persönlichkeit
der deutschen Politik hat die
Volksbank im Rahmen ihrer
Symposien erneut einen Treffer
gelandet. Dies sei nicht zuletzt
Vorstandsvorsitzendem Frithjof
Grande zu verdanken, hob Vorstandsmitglied Andreas Otto
hervor. Grande, der Ende 2015
in den Ruhestand wechselt, sei
Initiator und unermüdlicher
Motor der erfolgreichen Reihe
gewesen.
Freitagsgruppe macht glücklich
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Liquids für die E-Zigarette:
Jetzt auch im Kiosk am Rathaus
Bei Jörg Friedrich (Foto) kauft
vielfach Laufkundschaft ein,
aber ebenso viele Stammkunden. Und aus genau diesem
Kreis ist ein Wunsch an ihn
herangetragen worden, den
er nach langer Recherche nun
gerne umsetzt. „E-Zigaretten
liegen im Trend“, weiß der Inhaber des „Kiosk am Rathaus“
in Lüttringhausen. Nun müssen
diese elektrischen Zigaretten
aber immer wieder neu aufgefüllt werden. E-Zigaretten bestehen aus einem Mundstück,
einem Akku, einem elektrischen
Vernebler und einer Wechsel-Kartusche, in der sich eine
Flüssigkeit – das so geannten
Liquid - befindet. Dies wird
beim Ziehen am Mundstück
vernebelt und inhaliert. Die Liquids gibt es in verschiedenen
Zusammensetzungen – mit und
ohne Nikotin. „Wer sich mittels
E-Zigarette das Rauchen abgewöhnen will, muss auf die
nikotinfreie Variante setzen“,
weiß Jörg Friedrich.
Bevor er die Liquids in sein Sortiment aufgenommen hat, hat
er sich ausführlich mit der Thematik beschäftigt. „Ich habe
mich auf die Suche nach qualitätvollen Produkten deutscher
Hersteller gemacht“, berichtet
er. Auf der Tabakwarenmesse
wurde er jetzt fündig und ist
gespannt, wie sein neues Angebot bei den Kunden ankommt.
Dass die von ihm ins Programm
aufgenommenen Geschenkgutscheine sich wachsender Beliebtheit erfolgen und auch die
Ansichtskarten mit Lüttringhausen-Motiven Anklang finden,
weiß er inzwischen. Also bietet
er nun auch einen dekorativen
Remscheid-Kalender für das
nächste Jahr an, in dem auch
Lüttringhausen entsprechend
in Szene gesetzt wird. Und zum
Jahresende – so verrät der innovativ denkende Geschäftsmann
– werde es eine weitere Besonderheit in seinem Geschäft
geben. „Dies wird unseren Service betreffen. Mehr erzähle ich
dann, wenn es soweit ist“, sagt
er lachend.
Kiosk am Rathaus
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Der Freitagstreff für Menschen mit und ohne Behinderung in Lennep feierte 30-jähriges Jubiläum.
VON ELISABETH ERBE
Sie backen, wandern, spielen, basteln und treffen ihre
Freunde. Nach 30 Jahren hatte
die Integrative Freitagsgruppe
der evangelischen Kirchengemeinde Lennep allen Grund
zur Freude. Viele Gruppenmitglieder von damals kamen und
feierten mit im großen Saal.
Die Arbeit gibt so
viel zurück
Auch die Gründerin Brigitte
Müller feierte mit und staunte,
als sie „ihre“ damaligen Kinder, die nun erwachsen sind,
wiedersah. Damals hatte die
Lenneperin jeden Freitag die
Kinder mit und ohne Behinderung zum Ponyreiten eingeladen. Viele Jahre hatte sie ehrenamtlich die Gruppe geleitet und
diese dann vor einigen Jahren
abgegeben. Seit fünf Jahren ist
Sarah Benholz-Heinemann die
Leiterin der Gruppe und wird
von allen Teilnehmern geliebt.
„Die Arbeit gibt hier so viel
zurück“, schwärmt die DiplomSozialpädagogin. Sie selbst
hatte die Gruppe seit ihrer
Kindheit besucht und schnell
Berührungsängste zu behinderten Kindern abgebaut. Zur
Jubiläumsfeier hatte sich die
Gruppe ein besonders Thema
ausgedacht: Rummelplatz und
Zirkus. Zwei Wochen hatten
die Teilnehmer im Vorfeld mit
dem Zirkuspädagogen Benni
Bothe geprobt, bevor ihr großer Auftritt kam. Viele Familien,
Bekannten, Mitarbeiter und
Förderer bildeten ein großes
Publikum. Ganz still wurde es,
als die Zirkusgeschichte „Im
Schmetterlingsland“ begann.
Viele „Schmetterlinge“ tanzten
umher und zeigten ihr Können.
Sie jonglierten, ließen Tücher
fliegen und Teller auf Stöcken
drehen. Die Vielfalt der Schmetterlinge sollte die Vielfalt bei
den Menschen symbolisieren,
egal ob mit oder ohne Handicap. Stolz zeigten die Fakire
ihr Können und die Akrobaten
wuchsen über sich hinaus. Jubelrufe und Beifall waren den
Künstlern sicher, die danach
nur noch glücklich waren. „Ich
hab es ohne Benni geschafft. Ich
habe großes Talent“, war sich
Elisabeth sicher, die schon seit
Jahren die Freitagsgruppe besucht und durch die Zirkusshow
an Selbstbewusstsein gewonnen
hat. Auch Sonja kam schon als
Achtjährige in die Gruppe und
möchte sie nicht missen. „Sarah
ist meine Freundin geworden“,
sagt sie. Vor der Vorstellung
hatten die Gäste Gelegenheit,
den Rummelplatz zu besuchen.
Es gab Zuckerwatte, Popcorn
und man konnte Dosen werfen.
Im Untergeschoss wurden Fotos aus drei Jahrzehnten aufgehängt, alte Zeitungsartikel und
Alben ausgestellt. „Das soll eine
Zeitreise darstellen“, so BenholzHeinemann. Am Abend wurde
noch lange getanzt und gelacht
und die Zuneigung zwischen
Teilnehmern und Mitarbeitern
war deutlich zu spüren.
Gut zu wissen
Zauberhafte Show machte Akteuren und Gästen Spaß. Foto: Erbe
Jeden Freitag von 12 bis
18.30 Uhr treffen sich Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene im evangelischen
Gemeindehaus Hackenberg.
Die Teilnahme ist kostenlos. Viele Aktionen werden
vom Verein unBehindert e.V.
gefördert. Infos auf www.
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Heute im Blick
6
Donnerstag, 5. November 2015
Mädchen gegen Jungs
Feier zum Abschluss des
Biblischen Unterrichts
Andreas Schleicher – Lüttringhauser und früheres Mitglied der „Popolskis“ –
tritt in der Klosterkirche auf.
VON ELISABETH ERBE
Nachdem zwei Jugendlichen zwei Jahre lang den Biblischen
Unterricht (BU) der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde
Lüttringhausen besucht haben, werden sie am 8. November
in einem Gottesdienst um 10.30 Uhr den Abschluss dieser gemeinsamen Zeit feiern. Untere Reihe (von links nach rechts):
Jörg Alexander (Lehrer), Karina Göbel, Ayleen Thrun, Amy
Thrun, Tabita Zapp, Reinhard Grunwald (Lehrer); mittlere Reihe: Marcus Lenz, Wolf Hilger, Tom Brocksieper, Christian Zapp,
Matteo Carnielo, Dirk Krapp (Lehrer); obere Reihe: Lucas Zimmermann, Luca Merten, Christopher Ewert
Foto: privat
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„Andreas Schleicher ist ein
echter bergischer Jung.“ Geboren in Wuppertal, wohnt er seit
11 Jahren in Lüttringhausen und
zwar mitten im Grünen. Bekannt wurde er durch die „Popolski Show“, in der Schleicher
für den deutschen Fernseh- und
den Grimme-Preis nominiert
wurde. Bei X-Faktor war er Vocalcoach, schreibt Filmmusik
(Ein Mann, ein Fjord), spielt 120
Konzerte im Jahr und schreibt
und komponiert eigene Songs.
Ausgleich am
Beyenburger Stausee
Vor zwei Jahren produzierte er
sein Doppelalbum „Mädchen
gegen Jungs“ mit seinem Schleicher-Orchester. Zwei Bands,
zehn Lieder in unterschiedlichem Stil.
Die weibliche Band, das IndigoStreichquartett (vier Streicher,
ein Schleicher) und die männliche Band mit dem Gitarristen
Andre Krengel kommen in die
Klosterkirche. Heike Haushalter, Gudrun Edelkötter und Monika Schleicher spielen Violine.
Gesa Hangen wird am Cello
begleiten. Bei den „Jungs“ steht
Andre Krengel an der Gitarre, Konstantin Wienstroer am
Kontrabass und Marcus Möller übernimmt die Percussion.
Jörg Siebenhaar bereichert die
Gruppe am Akkordeon, Piano
und Cajon. Thomas Naatz sorgt
für guten Sound.
Die Songtexte sind oft persönlich. Das Lied „Anderer Stern“
half ihm, den Tod seiner Mutter
besser zu verarbeiten. Hinter
dem Titel „Flaschengeist“ steckt
die Idee, dass sich jeder etwas
wünscht, aber die Initiative
nicht selbst in die Hand nimmt.
In dem Song „Kleine Reise“
spricht Schleicher von Burn-out
und Ausgleich zwischen Arbeit
und Freizeit.
Andreas Schleicher kennt sich
aus und genießt täglich Sport
am Beyenburger Stausee. Am
liebsten paddelt er am frühen
Morgen und findet dort die
Ruhe als Ausgleich zu den vielen
Konzerten. Die Veranstaltung in
Lennep ist trotzdem etwas besonders. „Endlich mal zuhause
spielen, denn das eigene Projekt
ist das Wichtigste“, erklärt er.
Das akustische Konzert soll neben hochwertiger Musik auch
für Unterhaltung sorgen.
„Das soll ein Wohlfühlabend
werden, die Leute sollen lachen
und berührt werden“, wünscht
sich der Musiker. Die Lieder
aus der aktuellen CD und auch
neue Stücke sollen an diesem
Abend zu hören sein. Darunter
auch „Der perfekte Song“ und
„Nur mit dir“.
Das Konzert verspricht stilistische Vielfalt, spritzige sphärische Improvisationsmomente.
Andreas Schleicher gastiert am 13. November in der Klosterkirche.
Mit seinem „Schleicher-Orchester“ präsentiert er deutsche Lieder
aus dem Album „Mädchen gegen Jungs“. Karten unter 99 70 90
oder www.klosterkirche-lennep.de
Was kommt nach dem Abi?
Beim Berufsorientierungstag konnten sich die Schüler des Leibniz-Gymnasium vielseitig informieren.
VON STEFANIE BONA
Der Berufsorientierungstag am
Leibniz-Gymnasium bot für
die Schüler der Jahrgangsstufen
neun bis Q2 – die Stufe zwölf
– einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten
von Studium und Berufsausbildung. „Die Studiengänge sind
heute enorm vielfältig. Da ist
es schwer, den Überblick nicht
zu verlieren“, sagte Lehrerin Veronica Meyer, die die Informa-
tionsangebote der Schule zur
Berufswahlorientierung koordiniert.
Nach dem Abitur
erstmal ins Ausland
Unternehmen,
Universitäten
und Experten stellten sich an
ihren Ständen den Fragen der
Gymnasiasten und warteten
mit einer Fülle von Infomaterial
auf. Was auffiel: Die naturwissenschaftlichen Studiengänge
waren – obwohl sie derzeit wohl
die vielversprechende Berufsaussichten bieten – etwas weniger nachgefragt. Dies konnte
man sowohl bei den angebotenen Gesprächen mit Studenten
dieser Fachrichtung und auch
am Stand der auf diesem
Schwerpunkt
ausgerichteten
Technischen Hochschule Aachen feststellen. Dafür wurden
die Mitarbeiter der niederländischen Hochschulen geradezu
überrannt. „Da gibt es in den
Studiengängen schon Unter-
Infos unter: Telefon 5 06 63 oder persönlich in der Geschäftsstelle des
Lüttringhauser Anzeigers, Gertenbachstraße 20 in Lüttringhausen.
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Auflösung des
Kreuzworträtsels
aus unserer
Ausgabe vom
22. Oktober 2015
Lösungswort:
Nacht der Kultur
Die Schüler nahmen das große Informationsangebot rege wahr. NACHT DER KULTUR
Leserbriefe
Foto: Reiner Witzel
Gut zu wissen
für den Bereich Kreuzbergstraße und Umgebung
(möglichst im Vormittagsbereich)
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Andreas Schleicher freut sich
auf den Auftritt „zuhause“.
Foto: Moll
schiede zu den deutschen Unis.
Da wollen wir mal nachfragen“,
sagten Michelle (15) und Eileen
(14), als sie sich in die Schlange
einreihten. Zum Beispiel könne
man in Holland Physiotherapie
auch studieren, was in Deutschland nicht möglich sei, hatte Sarah (16) erfahren. Aber auch die
betriebliche Ausbildung wurde
nicht außen vor gelassen. Als
Partner der Ausbildungsmesse
im Lüttringhauser Gymnasium stellte sich zum Beispiel die
Volksbank Remscheid-Solingen
eG mit ihren Ausbildungsexperten und einigen aktuellen
Azubis vor. Auch das Lüttringhauser Unternehmen Dirostahl
warb für seine Ausbildungsmöglichkeiten in kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen. Was die Politik
mit der Schulzeitverkürzung an
den Gymnasien bezweckt hat,
ist indes bislang noch nicht eingetreten. Wie an vielen anderen
Schulen auch, entscheiden sich
viele junge Leute nach dem Abschluss erstmal für einen Auslandsaufenthalt oder für eine
Freiwilliges Soziales Jahr, bevor
sie eine Entscheidung in der Berufswahl treffen. Damit erfolgt
der Eintritt in den Beruf offenkundig in der Mehrzahl nicht
wie angedacht früher.
An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.
Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht werden.
Leserbrief zu:
Remscheid klagt gegen Wuppertal
Leserbriefe zum Artikel:
„Wie kann neuer Parkraum entstehen?“
DOC und FOC
wenig gesetzeskonform
Es ist bedenklich, dass hochbezahlte Kräfte der
Stadtverwaltungen Vorgänge auf den Weg bringen, die so wenig gesetzeskonform sind, dass
dagegen vor Gericht geklagt werden kann. Und
eigenartig ist, dass Remscheid das von Wuppertal in Sachen FOC wohl wusste, aber klüngelhaft
damit hinter dem Berg halten wollte, wenn Wuppertal nicht gegen Remscheids DOC-Machenschaften vor den Kadi ziehen würde. Schlimmer
noch: Remscheid behält sich die Option vor,
seine Klage wieder zurückzunehmen, d. h., es
nimmt mögliche Gesetzesverfehlungen im Tal
billigend in Kauf, wenn Wuppertal die Augen
schließt. Man darf sich nicht wundern, wenn
derartiges Verhalten bei der Bevölkerung zur
Politikverdrossenheit führt.
Manfred Zenk,
Lennep
Wohl wissend, dass die bereits vorhandenen
Parkplätze begrenzt sind, hat die Fa. Nolzen
ihren Bau in unserem Park errichtet ohne sich
Gedanken zu machen, wo ihre Kunden parken
können. Oder war das von vornherein das Kalkül, dass man jetzt die Behörde zwingen will,
zusätzliche Parkplätze zu schaffen? Wir haben
ja schon als „Augenweide“ die große öde AldiParkfläche mitten in unserer schönen Stadt. Die
Lüttringhauser können froh sein, dass ein kleiner Teil unseres Parks erhalten werden konnte.
Nun soll auch noch die Gertenbachstraße für
mehr Parkfläche herhalten.
Man kann doch auf dem Gelände hinter dem
Rathaus Stellplätze, die es früher schon gab,
schaffen. Dort stören sie am wenigsten und die
Nolzen-Kunden könnten mit einigen wenigen
Schritten etwas von unserem schönen Lüttringhausen genießen.
Gerda-Marie Landau, Lüttringhausen
Parkplatzplanung zu Lasten der Behinderten?
Da die Menschheit älter wird, werden auch immer mehr Leute auf Gehhilfen angewiesen sein;
also ist es an der Zeit, sich darauf einzustellen.
Wenn jetzt die Rathausumgebung neu gestaltet
werden soll: bitte barrierefrei! Wie dem Lüttringhauser Anzeiger vom 29. Oktober zu entnehmen
ist, gibt es Überlegungen, den talwärts linken
Bürgersteig der oberen Gertenbachstraße einzuschränken, so dass die Autos mit den rechten
Reifen dort parken könnten. Es darf bezweifelt
werden, ob dann noch genügend Raum zur
Verfügung steht, um eine problemlose Begegnung von Menschen mit Rollator und Eltern
mit Kinderwagen zu gewährleisten. Architekten
und Straßenplaner sollten selbst einen Rollator
in die Hand nehmen und ausprobieren, was
damit möglich ist und was nicht; eine Treppenstufe ist zu überwinden, zwei oder mehr stellen
ein großes Hindernis dar. Warum gibt es keine
Rampe? Die meistern Fußgängerüberwege (wie
z.B. an der Kreuzung Eisernstein) sind nicht rollator- und rollstuhlgerecht angelegt; das gleiche
gilt übrigens auch für Kinderwagen. Vor dem
Hintergrund der ins Auge gefassten Vereinigung
des oben genannten Bürgersteiges kommen mir
die Schilderungen einer guten Bekannten in den
Sinn, die – seit Jahren auf einen Rollator angewiesen – mit mancherlei Beschwernissen zu
kämpfen hat: Als sie z.B. den Dia-Vortrag von
Herrn Diederichs im Lüttringhauser Rathaussaal besuchen wollte, war der Aufzug nicht in
Betrieb. Also stand sie vor der Wahl, sich durch
das Treppenhaus hinauf- und hinunter zu quälen oder wieder heimzugehen, War das etwa der
Sinn des Lifteinbaus? Wie schnell die Belange
der Behinderten an den Rand gedrückt werden, zeigt auch das Beispiel des neu angelegten
Fußgängerweges von der Kreuzbergstraße zum
Aldi-Eingang. Mit einigem Ärger in der Stimme
berichtete die Bekannte von einer zu engen Kurve, die außerdem eine ungleiche Höhe aufweist.
Jedesmal, wenn sie dort mit ihrem Rollator entlang geht, empfindet sie das als eine Art Schikane, da frage sie sich: Muss das sein?
Magdalene Jasper, Lüttringhausen
Heute im Blick
Heute im Blick
Donnerstag, 5. November 2015
Neu im Team
Seit 1. Oktober zählt Michael Wellershaus zum Vorstand der Stadtsparkasse Remscheid.
VON ANGELA HEISE
Seit dem 1. Oktober ist Michael Wellershaus an der Seite von
Vorstandsvorsitzendem Frank
Dehnke für die Stadtsparkasse
Remscheid tätig. Wellershaus
konnte nach der bundesweiten Ausschreibung, bei der sich
mehr als 50 Kandidaten bewarben, von sich überzeugen.
Heimvorteil für den gebürtigen
Remscheider, der 1998 seine
Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Stadtsparkasse
Remscheid abgeschlossen hatte
und sich von Beginn an dem
Unternehmen zugehörig fühlte.
Nach umfangreicher
Fortbildung in den Vorstand
Die „menschliche Verbundenheit“ ist ihm wichtig, denn von
Anfang an „habe ich mich hier
wohlgefühlt“. Fortbildung ist
für Frank Wellershaus stets ein
wichtiger Prozess im beruflichen Werdegang. Nach langjähriger Tätigkeit im Firmenkundengeschäft wurde er 2006
Leiter der Abteilung Rechnungswesen und Controlling
(Gesamtbanksteuerung), vertrat aufsichtsrechtliche Schwerpunkte und war verantwortlich
für die Ertrags- und Risikosteuerung. 2010 schloss er an
der Wirtschaftsuniversität in
Wien das Studium zum Master of Business Administration
(MBA) ab. „Neben dem Beruf “,
erklärte er bei der Pressekonferenz. An Freizeitaktivitäten war
in dieser Zeit kaum zu denken.
Seit zwei Jahren agiert er bereits
als Verhinderungsvertreter des
Vorstandes. Beste Voraussetzungen, um die Vorstandstätigkeit von Ulrich Gräfe fortzusetzen. Sein geschätzter Kollege
wird am 28. Dezember offiziell
in den Ruhestand verabschiedet
werden. Von dessen 46 Jahren
Berufserfahrung wird das neue
Vorstandsmitglied im Austausch unternehmensfördernd
profitieren. An die Seite des
Vorstandsvorsitzenden Frank
Dehnke und Vorstandsmitglied
Michael Wellershaus wird im
April nächsten Jahres das neue
Team durch Herbert Thelen als
Vertriebsvorstand komplettiert
werden. Das Reglement der
„Europäische Bankenaufsichtsbehörde“ (EBA - European
Banking Authority) erläuterte
Dehnke und ergänzte, dass bei
der jährlichen Überprüfung
künftig jeder die Gesamtvor-
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Vorstandsvorsitzender Frank Dehnke (l.) wird nun von Vorstandsmitglied Michael Wellershaus unterstützt. Foto: Hertgen
gänge, als auch die Arbeitsschritte der Kollegen aus anderen Bereichsgebieten darlegen
muss. Motiviert und unterstützt
vom Gesamtpersonal freuen
sich Dehnke und Wellershaus
auf die vorgeschriebene Strukturierung im Bankenvorstand.
Neben den Schwerpunkten
der Gesamtbanksteuerung, der
Marktfolge Kredit und der aufsichtsrechtlichen Thematik wird
sich das neue Vorstandmitglied
in seiner Heimatstadt auch wei-
terhin sozialkompetent engagieren. Dazu gehört die Förderung
durch die Sparkassenstiftung,
die Mitwirkung bei den „Wirtschaftsjunioren“ und
seine
Mitarbeit als Schatzmeister des
Fördervereins „Möhrchen“. Im
Oktober wurde Wellershaus
Vater einer kleinen Tochter. Da
kann dem Ehepaar und dem
vierjährigen Brüderchen zum
ereignisreichen Oktober 2015
nur gratuliert werden.
160. Stiftungsfest
unter dem Motto
„LMC - 160 Jahre und
kein bisschen leise“
Mitwirkende: Duo „Konnerth“, LMC-Laienspiel-Gruppe
Die
altung
Veranst reits
ist be uft!
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ausverk
Samstag, 14. November 2015
CVJM-Saal Lüttringhausen
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 10,- Euro
Gutes tun und gewinnen: Verkauf des Lions-Adventskalenders hat begonnen
(red) Mit dem Kalenderverkauf
2015 des Lions-Clubs Wilhelm
Conrad Röntgen werden drei
Einrichtungen unterstützt: die
Ärztliche Kinderschutzambulanz Bergisches Land, die sich
um misshandelte und vernachlässigte Kinder kümmert,
der Verein „Notbremse: Hilfen für Kinder in Remscheid“,
der unkompliziert hilft, wenn
es bedürftigen Kindern an
etwas fehlt, sowie die Jugendhilfe-Organisationen in Remscheid. Das stimmungsvolle Stellten den neuen Lions-Adventskalender vor: Annika BeckMotiv vom Deutschen Rönt- mann (l.) und Joachim Marx vom Lions Club Remscheid „Wilhelm
gen-Museum im Schnee hat Conrad Röntgen“ und Center-Managerin Kathrin Schubert.
der Remscheider Fotografen
Foto: privat
Gerd Krauskopf unentgeltlich
zur Vefügung stellte. Mit dem Tees gefüllten Kalenders för- und können selbst gewinnen.
Kauf des mit verschiedenen dern die Käufer die Projekte Jeder der 3000 Kalender fun-
giert dank einer Nummer als
Los, insgesamt verbergen sich
125 Sachpreise im Gesamtwert
von rund 5000 Euro hinter
den Türchen. Die Gewinner
werden über die Vereinshomepage www.lions-lennep.de veröffentlicht. Acht Euro kostet
ein Kalender. Verkaufsstellen
sind in Lennep: Modehaus
Johann, Kölner Straße 12, der
Laden von Lennep Offensiv,
Berliner Straße 5 und Hautnah Kosmetik, Rotdornallee 2.
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Kalender bei Juwelier Hertel,
Gertenbachstraße 41. Im Allee-Center wird er vom 12.
bis 14. November sowie vom
19. bis 21. November an sechs
Verkaufstagen angeboten.
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Kein anderes Organ wird von unseren Mitmenschen so aufmerksam wahrgenommen wie unsere Haut.
(red) Die Haut ist vielfältigen
Einflüssen und Belastungen
ausgesetzt. Eine gesunde und
ausreichende Ernährung ist der
beste Schutz vor Krankheit und
vorzeitiger Alterung. Ein Mangel an Vitalstoffen kann zu erheblichen Beeinträchtigungen
führen.
Vitamin A fördert das Wachstumsverhalten von Haut- und
Schleimhäuten. Bei einem Mangel kommt es zu Verhornungsstörungen, Juckreiz, Ausschlägen sowie sprödem Haar.
ß-Carotin verbessert die Sonnenverträglichkeit und hilft,
Giftstoffe in der Haut unschädlich zu machen.
Biotin und Panthothensäure beruhigen, wirken entzündungshemmend und sind wichtig für das Haarwachstum.
Eisen ist für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich. Ein
Mangel kann zu Haarausfall,
Wundheilungsstörungen, blasser Haut und brüchigen Nägeln
führen.
Vitamin B2-Mangel führt zu
rissigen Lippen und Mundwinkeln, trockener und entzündeter
Haut und Juckreiz.
Vitamin B6 ist ein wichtiger
Vitalstoff für die Reparatur von
Geweben. Fehlt es, kommt es zu
Haarausfall, Entzündungen an
Haut- und Schleimhäuten sowie
zu schuppiger Haut.
Lycopen gehört in die Gruppe
der Karotinoide, Pflanzenstoffe,
die eine sehr wichtige Schutzfunktion innehaben. Bevorzugt
in Tomaten anzutreffen, schützt
es die Haut gegen UV-Strahlung
und wirkt damit der Hautalterung entgegen.
Vitamin E neutralisiert zellschädigende Substanzen und
beugt Hautalterung vor. So
genannte „freie Radikale“, die
verstärkt durch UV-Strahlung
oder Rauchen entstehen können, werden ausgeschaltet. Ist es
nicht ausreichend vorhanden,
ist die Haut leichter lichtempfindlich, erholt sich schlechter
bei Entzündungen und wird
trocken und schuppig.
Vitamin C unterstützt die Zell-
Vitamin C unterstützt die Zellerneuerung.
erneuerung und den Aufbau
der Kollagenfasern, die der
Haut ihre Festigkeit verleihen.
Es erhöht die Hornschichtfeuchtigkeit und führt somit zu
einer Faltenglättung. Bei einen
Mangel wirkt die Haut älter und
wird rau.
Zink ist bedeutsam für die
Wundheilung. Bei einem Mangel kommt es zu einer ausgeprägten Schuppung der Haut,
sowohl die Fingernägel als auch
die Haare werden spröde und
rissig. Juckende Ausschläge und
Haarausfall können die Folgen
sein.
Wichtig für die Versorgung
mit Vitalstoffen ist eine Ernährung, die reich an pflanzlichen,
naturbelassenen Stoffen ist. So
decken je ein Glas Orangensaft,
Karottensaft und Tomatensaft
einen großen Teil des Tagesbedarfs an Vitamin C, ß-Carotin
und Lycopen ab. Die Qualität
von Vitalstoffen ist in frischen,
ausgereiften pflanzlichen Nahrungsmitteln am höchsten und
kann nicht durch Vitamin-Tabletten qualitativ ausreichend
ersetzt werden. Sollte es nicht
gelingen, täglich frisches Obst
und Gemüse in ausreichender
Menge zu verzehren, kann auch
der Bedarf über hochwertige
Nahrungsergänzungsmittel gedeckt werden.
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Donnerstag, 5. November 2015
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Kindern Kraft und Stärke geben
Jugendpsychotherapeutin Anne Reimann hilft Kindern und Jugendlichen, wieder Tritt zu fassen.
VON ELISABETH ERBE
Eltern geben sich in der Erziehung so viel Mühe wie nie zuvor. Wo einst die Kinder nach
draußen geschickt wurden,
haben sie heute einen straffen
Zeitplan in ihrer Freizeit. Eltern
lesen zig Ratgeber und wissen
über körperliche und seelische
Entwicklung ihrer Kinder bestens Bescheid. Die Kinder werden gefördert und gefordert
und doch wächst die Zahl der
verhaltensauffälligen Kinder in
den therapeutischen Praxen.
Wir pflegen fachlich
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Krankenkassen übernehmen
die Kosten
Ängste, Depressionen und
Zwangsverhalten gehören zur
Tagesordnung. Anne Reimann
(35) hat als Diplom-Pädagogin
die Ausbildung zur Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutin
in Köln absolviert und Anfang
Oktober ihre Tätigkeit in der
psychotherapeutischen Praxis
an der Richard-Pick-Straße aufgenommen. Dort hat sich der
ansässige Diplom-Psychologe
Johannes Stanitzek mit Anne
Reimann Verstärkung geholt.
Verhaltensauffällige
Kinder
und Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, sich im Gruppengefüge aufzuhalten, hatte die
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin neben anderen
Störungsbildern in Köln therapiert. Viele davon erleiden ei-
Wir betreuen ältere, erkrankte und
demenzerkrankte Menschen in familiärer Umgebung.
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Jung und dynamisch: Anne Reimann.
nen starken Leistungseinbruch,
haben Ess- und Somatisierungsstörungen. Laut einer Studie der
„Stiftung für die psychische
Gesundheit von Kindern“ ist jedes fünfte Kind gefährdet oder
bereits erkrankt. „Das Bewusstsein für psychische Missverhältnisse und Auffälligkeiten
ist stärker geworden, der Blick
ist geschärfter“, erklärt sich die
Therapeutin die scheinbare
Zunahme psychischer Erkrankungen. Ihrem Versorgungsauftrag durch die Kassenärztliche
Vereinigung kommt sie mit
der Durchführung von Ana-
Foto: privat
lytischen und Tiefenpsychologischen Psychotherapien nach.
Im Rahmen der Probatorik mit
fünf bzw. acht Sitzungen verschafft sich die Therapeutin ein
Bild der Problematik und der
(familiären) Lebensumstände.
Danach wird entschieden, wel-
che Therapieform sinnvoll ist.
Im Anschluss an diese Diagnostik wird der Antrag auf eine
Therapie gestellt. Die Krankenkasse übernimmt nach der
Bewilligung die Kosten für die
Behandlung. Anne Reimann
selbst hatte im Studium die ersten Berührungspunkte mit
dem Thema Psychoanalyse, deren Begründer, Sigmund Freud,
schnell eine große Faszination
in ihr auslöste, die dann zum
Entschluss zur Ausbildung als
Psychotherapeutin führte. „Das
ist ein sehr spannender und intensiver Beruf, der an manchen
Stellen nicht leicht ist, aber Gelegenheit bietet, unter Bereitstellung von Zeit und Raum
dem Erleben der Patienten auf
den Grund zu gehen und ihnen
zu psychischem Wachstum zu
verhelfen“, sagt sie. Zur Zeit ist
sie mittwochs und samstags in
der Praxis, ab 2016 wird sie ihre
Sprechstundenzeiten erweitern.
Jung, dynamisch und voller
Enthusiasmus wird die Psychotherapeutin eine Bereicherung
für Kinder und Jugendliche in
Remscheid sein.
Gut zu wissen
Anne Reimann, Diplom-Pädagogin mit Ausbildung zur Kinder- und
Jugendpsychotherapeutin, Praxis für Psychoanalyse und Psychotherapie, Richard-Pick-Straße 8, Telefon 2 09 36 52. Erstkontakt
und Behandlung nach telefonischer Vereinbarung.
Tipps gegen Erkältungen
und für ein starkes Immunsystem
Erkältungen kann man nie ganz verhindern. Dennoch ist es sinnvoll, die Abwehrkräfte zu stärken.
(red) Auch wenn es in diesen
sonnigen Herbsttagen nicht so
aussieht: Alsbald werden die
Temperaturen sinken, es wird
regnen und manchmal ist es
draußen alles andere als anheimelnd. In der Wohnung werden
die Heizungen angestellt, was
sowohl die Raumluft als auch
die Schleimhäute austrocknet. Wenn nun noch Kollegen
und Freunde um uns herum
niesen und schniefen, haben
wir ebenfalls ganz schnell eine
Erkältung. Damit das nicht so
leicht passiert, hat die Grünspar
GmbH ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen man das
Immunsystem auf Vordermann
bringen und Erkältungen trotzen kann.
„Zeit für mich.“
Ambulanter Pflegedienst
Herbringhausen 11
42399 Wuppertal
Telefon: 02 02 - 76 95 31 64
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Praxis für Physiotherapie
Christine Wollschläger
Christine Wollschläger
Lockfinker Straße 6
42899 Remscheid
Tel.:
02191 4612133
Fax:
02191 4612134
Mobil: 0176 24632869
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• Bobath (KG-ZNS)
• Klassische Massage
• Manuelle Therapie
• Manuelle Lymphdrainage
• Krankengymnastik / KG-Gerät
• Behandlung am Kiefergelenk (CMD)
[email protected]
Frisches Obst essen: Mit Obst
lässt sich das Immunsystem
positiv beeinflussen, da gerade
hier die Vitamine A, C, D und E,
sowie Eisen und Zink enthalten
sind. Greifen Sie also ruhig öfter
mal zum Obstteller. Wie wäre es
mit einer bunten Mischung aus
verschiedenen Sorten? Oder
versuchen Sie beim nächsten
Einkauf doch mal eine der Ihnen bisher nicht so bekannten
Obst-Alternativen. So kommt
keine Langeweile auf den Teller,
aber Ihr Immunsystem wird es
Ihnen danken.
Ingwer: Abgesehen davon, dass
Ingwer unseren Speisen einen
ganz besonderen Pfiff gibt und
sich sowohl im Tee als auch in
deftigen und in süßen Speisen
sehr gut macht, fördert er ne-
benbei noch die Durchblutung,
wirkt entkrampfend und antibakteriell und die ätherischen
Öle lindern Schnupfen und
Halsentzündungen. Wenn das
mal keine guten Gründe sind,
etwas öfter zu der schmackhaften Knolle zu greifen.
Grünkohl ist ein typisches
Wintergemüse und entwickelt
seinen typischen Geschmack
erst bei kühlen Temperaturen.
Neben hohen Mengen an Vitamin C liefert er ebenfalls Vitamin A und Betacarotin, welche
wichtig für den Aufbau und die
Versorgung der Schleimhäute
sind und somit der Stärkung
unserer Abwehrkräfte dienen.
Versuchen Sie neben klassischen Kohlgerichten doch z.B.
mal einen grünen Smoothie mit
Grünkohl. Neben 5-6 Blättern
Kohl, von dem Sie den Strunk
entfernt haben, können Sie z.B.
noch 2 Birnen und 1 Orange
hinzugeben, nach Belieben mit
Wasser auffüllen und gut mixen. Zum Süßen können Sie
noch ein paar Datteln hinzufügen und fertig ist Ihr leckerer,
immunstärkender
Smoothie
mit Grünkohl.
Viel Trinken: Wenn die Luft
durchs Heizen trocken wird,
verlieren die Nasen- und Rachenschleimhäute an Feuchtigkeit und können Bakterien und
Viren nicht mehr so gut abhalten. Daher ist es wichtig, viel zu
trinken und die Schleimhäute
dabei wieder mit Feuchtigkeit
zu versorgen. Dabei sind vor
allem Wasser, aber auch warme
Tees mit Kräutern und Früchten
ideal.
Frische Luft: Lüften dient ebenfalls dazu, dass die von der trockenen Heizungsluft angegriffenen Schleimhäute wieder mit
Feuchtigkeit versorgt werden.
Auch Spaziergänge an der frischen Luft sind für das Immunsystem zu empfehlen – achten
Sie jedoch darauf, dass Sie warm
angezogen sind.
Sport: Regelmäßige Bewegung
und Sport hilft dem Immunsystem und macht uns weniger
anfällig für Erkältungen. Gerade Ausdauersportarten wie z.B.
Laufen oder Schwimmen sind
hierbei ideal.
Genug Schlaf: Ausreichend
Schlaf (ca. 7-8 Stunden) sorgt
nicht nur dafür, dass Sie am
nächsten Morgen gut erholt
sind, sondern ist auch wichtig
für das Immunsystem. In der
Tiefschlafphase schüttet der
Körper Botenstoffe aus, die die
Abwehrfähigkeit der Immunzellen optimieren.
Hände waschen: Obwohl es
selbstverständlich ist, sich die
Hände zu waschen, sollte man
gerade zu Erkältungszeiten noch
besser darauf achten, dies auch
gründlich zu tun. Verreiben Sie
die Seife gut zwischen den Fingern und spülen und trocknen
Sie die Hände danach gründlich
ab. Dies mindert die Gefahr einer Erkältung enorm.
Heute im Blick
Heute im Blick
Donnerstag, 5. November 2015
9
Gesund und fit
Entspannung im
Burscheider Bad
Für eine Vitalentspannung der
besonderen Art empfiehlt sich
ein Abstecher in das VitalBad
Burscheid.
Das ozonaufbereitete Wasser lädt große und kleine
Sonderveröffentlichung
Schwimmer und solche die
es noch werden wollen ein.
In der Textilsauna lässt sich
wohlige Wärme
genießen.
Auch der Therapiebereich mit
Heiß-Kalt-Becken oder einem
Kneippgang lädt ein, um sich
fit für den Winter zu machen,.
Das Natursole-Aktivbecken
wartet mit einer Rückenmassage auf, während im Erlebnisbecken
Luftsprudelsitze
Die Heilkraft der Pflanzen
und Schwallwasseranlage für
wohltuende Abwechslung sorgen. Die pure Entspannung
bietet anschließend die RelaxZone.
In den beiden Caféterias gibt es
neben kalten und heißen Erfrischungen auch leckere Snacks,
frische Salate, eine umfassende
Speisekarte oder wechselnde
Tagesgerichte, die das Angebot
im VitalBad abrunden.
Das Burscheider Bad ist vital: VitalBad Burscheid
Natursole-Aktivbecken
Sauna & Dampfbad
Heiß-Kalt-Becken
Kneippgang
AquaPower-Gymnastik
Cafeteria
Christel Heuer hat mit Seminarteilnehmern in der Natur-Schule Grund Hustensäfte hergestellt.
Die Kräuterexpertin gibt Tipps, um gesund durch den Winter zu kommen.
VON ANNA MAZZALUPI
Schlagen Schnupfennase, Husten und Co. im Winter zu,
greifen viele zur Chemiekeule,
um schnell wieder fit zu sein.
Dabei muss das gar nicht sein.
Viele Kräuter sind genauso effektiv wie das Arzneimittel der
Pharmaindustrie, betont Kräuterexpertin Christel Heuer aus
Hückeswagen.
Seit dreieinhalb Jahren beschäftigt sie sich mit der Welt der
Heilkräuter. „Wenn man einmal
drin ist im Thema, ist es so faszinierend, dass man nicht mehr
aufhören kann“, sagt Heuer.
Ingwer wirkt
desinfizierend
Vieles von der Wirkkraft der
Pflanzen sei leider in Vergessenheit geraten. Dabei liegt der
Vorteil des natürlichen Heilmittels, dass es nicht nur bei einer
spezifischen Erkältung funktioniert, sondern auf vielfältige
Weise wirken kann. Anders als
beim Antibiotikum ist die Gefahr bei der Pflanze sehr gering,
dass sich Resistenzen bilden,
weil sie immer verschiedene
Inhaltsstoffe besitzt und somit
immer leicht anders zusammengesetzt ist.
„Meine Beobachtung ist, dass
die Behandlung nicht immer
unbedingt länger dauert. Außerdem ist das Mittel verträglicher und sanfter“, hebt die
ausgebildete Kräuterfachfrau
hervor.
Viele der pflanzlichen Mittel helfen sowohl bei viralen als auch
www.vitalbad-burscheid.de
Echinacea ist nicht nur dekorativ, sondern wirkt auch antibakteriell und antiviral.
bakteriellen Erkrankungen und
können zum Beispiel in TeeForm vorbeugend eingesetzt
werden. „Wenn man merkt,
dass was im Anmarsch ist, kann
man Tee aus getrockneten Holunderblüten oder Lindenblüten
trinken“, empfiehlt die Expertin.
Das ist entzündungshemmend
und kann auch bei Fieber helfen. Frischer Ingwer-Tee wirkt
desinfizierend, wärmt jedoch
auch sehr stark von innen. „Wer
eher etwas heißblütiger ist, sollte
deshalb vorsichtiger damit sein“,
rät Heuer. Eine Pflanze, die das
ganze Immunsystem stärkt, ist
die Echinacea (Sonnenhut),
zu der man verschiedene Präparate im Handel findet. Thymian wirkt antibakteriell und
antiviral. Er löst Schleim, ist
entzündungshemmend
und
entkrampfend. Man kann ihn
als Tee trinken oder als Sirup
für Hustenlinderung ansetzen.
Auch Spitzwegerich ist ein gutes
Hustenmittel. „Als Heilöl ist es
ein wunderbares Mittel für Kinder zum Einreiben von Brust
und Rücken“, erklärt Heuer.
Dazu einfach ein Schraubglas
bis zu zwei Drittel mit den Blättern füllen und mit einem guten, kaltgepressten Öl komplett
übergießen. Verschlossen etwa
drei Wochen warm stellen und
dann in kleine Flaschen abfüllen.
Für die Herstellung eines eigenen Hustensafts empfiehlt die
Kräuterfrau den „Fränkischen
Rachenputzer“, den sie bereits
mit Seminarteilnehmern in der
Natur-Schule Grund herstellte. Dazu frischen geriebenen
Meerrettich mit geriebenem
Ingwer sowie flüssigem Honig
und Zitronensaft vermengen,
einen Tag in der Wärme stehen
lassen, Ingwer und Meerrettich
abseihen und in ein Glas abfüllen. Der Saft ist wirkungsvoll
und desinfizierend.
Auf dem Bauch spielen
Hat ein Baby ein verformtes Köpfchen, ist dies häufig ein Symptom für eine Bewegungseinschränkung.
(red) Viele Eltern sind aufgeschreckt, wenn sich bei ihrem
Säugling auch nach einigen Lebensmonaten noch eine Verformung des Köpfchens zeigt. Seit
die Rückenlage als Schlafposition empfohlen wird, haben immer mehr Babys eine sogenannte Schädelasymmetrie. Eine
teure Helmtherapie, die von den
Krankenkassen meist nicht bezahlt wird, ist jedoch nur in den
seltensten Fällen zu erwägen.
Weit verbreitet ist der Irrtum,
dass Verformungen nur im ersten Lebensjahr zu korrigieren
sind. Mithilfe von Physiotherapie und Manualmedizin können
sich die meisten Asymmetrien
noch bis zum Ende des Schädelwachstums, also bis Schuleintritt, normalisieren. „Häufig
liegen Blockierungen der Halswirbel oder umfeldbedingte,
einseitige Haltungen vor, die
zu einer Schädelasymmetrie
führen“, weiß Ute Repschläger,
Vorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V. Werden
diese behandelt, verschwindet die Verformung nach und
nach durch Eigenaktivität des
Babys, die vor allem in Bauchlage gefördert werden sollte.
Wenn ein Säugling ständig un-
Frühe Physiotherapie vermeidet Spätfolgen. ruhig ist, nächtelang schreit und
Probleme beim Stillen auftreten, kann dies auf eine Kopfgelenkblockierung mit Schädelasymmetrie hinweisen. Meist ist
eine Verformung des kleinen
Köpfchens nicht die Krankheit,
sondern lediglich Symptom für
eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung der oberen Halswirbelsäule. Ist die Funktion der
Kopfgelenke gestört, nimmt das
Baby automatisch eine Schonhaltung ein.
Foto: privat
Wichtig ist also die ursächliche
Behandlung der Verformung.
Lediglich bei sehr starken Deformitäten kann – auch im
Hinblick auf die Ästhetik – eine
anschließende Helmtherapie im
Einzelfall sinnvoll sein. Hierbei
trägt der Säugling 23 Stunden
täglich mehrere Monate eine
Kopforthese, die den Schädelwachstum lenkt. Da es bisher
keinen Nachweis gibt, dass die
passive Formung des Helmes
ebenso wirksam ist wie die
aktive,
physiotherapeutische
Behandlung, übernehmen die
Krankenkassen die Kosten
von rund 2.500 Euro oft nicht.
Physiotherapie setzt bei den
Ursachen an und unterstützt
die Selbstkorrektur der Schädelasymmetrie.
Zusätzlich
kann eine manualmedizinische
Behandlung nötig sein, um
Blockierungen zu lösen und
verspannte Muskulatur zu entspannen. Wichtig ist, die Eigenaktivität des Babys zu fördern,
da sie positive Auswirkungen
auf die Asymmetrie hat. Physiotherapeuten schulen die Eltern
im richtigen Handling, wie sie
etwa beim Wickeln, Anziehen,
Füttern und Tragen fördernde
Impulse einbinden können. So
geben unterschiedliche Tragemöglichkeiten dem Baby
wichtige Reize zur Rotation des
Kopfes und zu Stützaktivitäten.
„Die beste Unterstützung, die
Eltern ihren Babys geben können, ist eine aktive Bewegung
in der Bauchlage zu fördern“,
so Ute Repschläger. „Da sie
zum Schlafen nicht mehr empfohlen wird, sollte sie in der
Wachzeit praktiziert werden.
Grundsätzlich gilt: Auf dem
Rücken schlafen und auf dem
Bauch spielen.
Ein starkes Jahr
Eine Chance für neue Erfahrungen mit sinnvoller und
nützlicher Arbeit.
Ein freiwilliges Jahr im Christlichen Altenheim
„Friedenshort“ e.V.
Für alle, die sich gerne über eine längere Zeit
hinweg engagieren und z.B. das Jahr nach der
Schule nutzen wollen, um sich zu orientieren, bietet
das Christliche Altenheim „Friedenshort“ e.V. ein
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an.
Das FSJ ist ein Bildungsdienst und verbessert die
Ausbildungs- und Erwerbschancen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben
wichtige soziale und personale Kompetenzen, die als
Schlüsselqualifikationen am Arbeitsplatz sehr gefragt
sind. Freiwillige leisten damit einen wertvollen
Beitrag für sich und für die Gesellschaft. Das FSJ
kann bei uns in der Pflege, im Betreuungsdienst oder
in der Garten- und Haustechnik geleistet werden.
Informieren sie sich persönlich vor Ort.
FSJ
Christliches Altenheim „Friedenshort“ e.V.
Friedenshort 80 • 42369 Wuppertal • Tel.: 0202 – 24658-0
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Die Physiotherapie Keller
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Heute im Blick
Was wollen wir wirklich wissen?
10
Donnerstag, 5. November 2015
Der Auftakt der Lüttringhauser Gespräche beschäftigte sich mit den Möglichkeiten des medizinischen Fortschritts.
VON ANGELA HEISE
Spannenden Gesprächsstoff bot
Pastor Dr. theol. Michael Coors
von der Evangelischen Akademie Loccum aus Hannover
am Dienstagabend im evangelischen Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz. Die diesjährigen
„Lüttringhauser Gespräche“, bei
denen traditionell die Gäste
zum anschließenden Meinungsaustausch geladen sind, befassen sich mit der Thematik der
„Grenz-Werte“ und ihrer Überwindung und Überschreitung.
Christiane Böcker, Pfarrerin der
Evangelischen Kirchengemein-
de bei der Stiftung Tannenhof,
begrüßte die rund 40 Zuhörer
und erklärte die Intension der
Themenauswahl. Grenzen ausweiten bedeute Überwindung.
Sie zu verbinden sei mit Fortschritt und Wachstum verbunden. „Aber eine Überschreitung
ohne Reflexion birgt Gefahren.“
Der Theologe und Philosoph
Michael Coors befasst sich seit
Jahren als Ethiker mit dieser
Thematik und schilderte ansprechend, informativ und verständlich die Entwicklung der medizinischen Forschungsarbeit. Beim
Für und Wider stellte er positive
wie negative Argumente in den
Raum und offenbarte somit die
schier unendliche Diskussion in
Gesellschaft, Medizin und Politik, mit der sich die Menschheit noch lange befassen wird.
In den 1920er Jahren hatte die
Forschung bahnbrechende Erfolge erzielt, wie etwa die Entwicklung des Penicillins, der
Herz-Lungen-Maschine (erste
Operation 1953) oder die Entscheidungsmöglichkeit für oder
gegen eine Schwangerschaft
durch die Einführung der Antibabypille (1965). Auch hier
gab es damals wie heute viele
Grundsatzdiskussionen. Heute
ist in der Medizin eine Früh-
erkennung in vielen Bereichen
möglich. „Doch was wollen wir
wirklich wissen?“ Was hilft und
was schadet? Explizit verwies er
auf das „im Grundgesetz verankerte Recht auf Nichtwissen“.
Ein Baby ohne
Mama und Papa
Hilft es den Menschen, wenn
sie wissen, dass sie in ein paar
Jahren einer nicht heilbaren
Krankheit verfallen werden?
Stellen sie ihr Leben darauf ein
oder birgt die seelische Belastung nur Verunsicherung, gar
Selbstmordgedanken? Die Aufzählung der Möglichkeiten der
„Forschungsarbeit von morgen“
gab viele interessante Denkanstöße. „Die Medizin kann alles,
aber soll sie auch alles?“ Diese
Frage stellte sich mutmaßlich
jeder aus dem Publikum, denn
allein die Möglichkeit der „synthetischen Biologie“, „die Grenze von natürlich und künstlich“,
ließ manchen Zuhörer den Kopf
schütteln. „Bedeutet, dass Samen und Eizelle künstlich hergestellt werden können. Fertig
ist das Baby. Ohne Mama und
Papa.“ Weltweit bieten Ethiker
unterschiedliche Begründungen
für „Grenzüberschreitungen“
an. Das Festlegen und Durch-
setzen ist letztlich Aufgabe der
betroffenen Berufsstände, der
Politik und der Rechtsprechung.
In der angeregten Anschlussdiskussion begründete Coors seinen bewussten Ausschluss einer
eingehenden religiös-ethischen
Thematik. Bewusst habe er sich
entschieden, an diesem Abend
alle umfassenden Aspekte einzubringen, um einen Überblick
zu schaffen. Am 10. November
referiert um 19.30 Uhr Dipl. Sozialwissenschaftler Arnd Bader
zum Thema „Going Extreme“
über individuelle Grenzerfahrungen mit Sport. Der Eintritt
ist frei.
Ergotherapeutische Praxis eröffnet
Das Augusta-Hardt-Heim erweitert sein Angebot an der Sauerbronnstraße in Lennep.
VON ELISABETH ERBE
Lange Zeit gab es in Remscheid
keine oder zu wenig Angebote für Ergotherapie mit dem
Schwerpunkt Psychiatrie. Bernd
Steinhoff, Geschäftsführer der
Augusta-Hardt-Heim gGmbH,
freut sich daher besonders über
das neue Angebot, das auch Patienten von außerhalb annehmen können.
Wuppertaler Stadthalle wird zum
Eispalast
Staatliches Eisballett zeigt „Nussknacker“
Ausgelaugt und
ohne Energie
Menschen mit Depressionen
fühlen sich ausgelaugt, sind unkonzentriert und haben keine
Energie mehr. Der gewohnte
Tagesablauf fällt schwer, alltägliche Aufgaben können nicht bewältigt werden. Heike Binner ist
Ergotherapeutin und leitet die
neue Praxis. „Bei Depressionen
geht es erst mal darum, eine Tagesstruktur zu schaffen“, sagt die
Therapeutin. Seit 1993 arbeitet
sie im Augusta-Hardt-Heim,
ihre Ausbildung machte sie in
der Evangelischen Stiftung Tannenhof. Ihren Fokus legt Binner
auf die Psychiatrie. Bei Psychosen werden in der Praxis spezielle Konzentrationsübungen
angeboten, die das Kurz- und
Langzeitgedächtnis trainieren.
Christiane Mersmann-Pohl, Heike Binner und Bernd Steinhoff
in den neuen Praxisräumen.
Foto: Erbe
Patienten, die an Boderline leiden, stehen permanent unter
Leere- und Spannungszustände.
Sie können Gefühle nur schwer
kontrollieren, leiden an starken
Stimmungsschwankungen und
haben Schwierigkeiten, ihren
Selbstwert zu regulieren. „Hier
wird als erstes das Selbstbild in
eine andere, reale Ebene geschoben. Die Verhaltenstherapie hat
sich als effektiv erwiesen und
wird in der Praxis umgesetzt.
Die Therapiekosten werden von
den Krankenkassen übernommen. In den Therapien werden
die Leistungsfähigkeit sowie
die Selbstständigkeit gefördert.
Im großen, hellen Hauptraum
stehen farbige Kisten mit Bastelmaterial, Pinsel und Farben
bereit. Im Raum nebenan können kognitive Fähigkeiten am
Computer trainiert werden. Das
Übungs-Programm „Fresh Minder“ kann in der Psychotherapie
eingesetzt werden, ebenso in
der Rehabilitation nach einem
Schlaganfall, einer Aphasie oder
bei MS-Patienten. Akustische
Wahrnehmungen, Daueraufmerksamkeit, logisches Denken,
Reaktionsfähigkeit und Visuomotorik – also die Koordination von visueller Wahrnehmung
und Bewegungsapparat – stehen
im Vordergrund. Die Behandlungszeiten der Patienten sind
flexibel und können mit der
Therapeutin individuell geplant
werden. „Mein größter Traum
wären noch Stressbewältigungsgruppen und psychoindukative
Gruppen“, verriet Binner dem
Lüttringhauser Anzeiger/Lennep im Blick.
Gut zu wissen
Die Praxis für Ergotherapie mit Schwerpunkt Psychiatrie leitet die
Ergotherapeutin Heike Binner. Die Praxis befindet sich im ehemaligen Gemeindesaal an der Sauerbronnstraße 3 , das vom AugustaHardt-Heim zuletzt als Kreativraum genutzt wurde. Termine nach
Vereinbarung unter 9 33 10 50.
Familienergänzende Hilfen
Märchenhafte Winterwelt bei der „Show on Ice“. Foto: privat
Zum 175-jährigen Geburtstag von Peter Tschaikowski
schickt seine Heimatstadt St.
Petersburg ihr einziges Eisballett der Welt auf Welttournee. Mit Tschaikowskis Meisterwerk „Der Nussknacker on
Ice“ gastiert das staatliche Ensemble am 3. Januar 2016 um
19 Uhr erstmals in der Stadthalle in Wuppertal.
Drei Tonnen gestoßenes
Cocktail-Eis werden Tage
vorab benötigt, um die Halle
in einen echten Eispalast zu
verzaubern, in dem dann die
Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen des St. Petersburger Staatsballetts Tschaikowskis „Der Nussknacker“
auf Schlittschuhkufen präsentieren können: Sportlicher
Eiskunstlauf mit Sprüngen,
Hebungen und Pirouetten sowie prachtvolles Ballett in faszinierender Kombination.
Alle Kostüme und Dekorationen für die Show wurden
im St. Petersburger Mariinski-Theater hergestellt, wo
auch die Uraufführung des
Nussknackers 1882 stattgefunden hat. Die prachtvolle
Musik Tschaikowskis und
die zauberhafte Handlung
des „Nussknacker“ bilden
den passenden Hintergrund,
um in eine Eischoreographie
umgesetzt zu werden. Die
märchenhafte Winterwelt, in
der sich die fiktive Geschichte
um die kleine Klara und ihren
verwunschenen Nussknacker
abspielt, findet durch die romantische Eis-Szenerie und
der scheinbar schwerelos über
die Eisfläche gleitenden Ballerinen und Akteure ihre eindrucksvolle Verschmelzung.
Auch die Ebene der Traumwelt, in der Klara gegen die
Mäusearmee kämpft, um ihrem Nussknacker das Leben
zu retten, gewinnt durch die
wie von Zauberhand gleitenden Akteure an Intensität und
Rasanz. Die Hebungen, Drehungen und Sprünge der Eistänzer auf glitzernden Kufen
bringen die Kraft und Anmut
der Musik Tschaikowskis und
die Spannung der Handlung
auf den Punkt. Der Zuschauer wird entführt in eine Welt
der Poesie und Ästhetik.
Karten sind erhältlich bei der
Ticketzentrale 0202/454555,
an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.
bestgermantickets.de
Ein neues Angebot in Lennep unterstützt Kinder und Jugendliche in einer teilstationären Einrichtung.
Von elisabeth erbe
Geschafft! Die Räume sind
frisch gestrichen, neue Holzböden wurden verlegt und die
Möbel stehen. Am 1. November
eröffnete das Jugend- und Sozialwerk Gotteshütte e.V. die neue
Wohngruppe an der Poststraße in Lennep. Als Fünf-TagesGruppe versteht sich die Einrichtung als Zwischenform der
teilstationären und stationären
Jugendhilfe.
Schwierigkeiten im sozialen
und schulischen Bereich
Kinder und Jugendliche zwischen acht und 14 Jahren können aufgenommen werden. Die
meisten haben Schwierigkeiten
im sozialen und schulischen
Bereich, so dass die Familiensituation stark belastet wird.
Oft führen die Probleme zur
Schulverweigerung und zu
Verhaltensauffälligkeiten. Das
Kind verfügt über eine geringe
Frustrationstoleranz gegenüber
alltäglichen
Anforderungen
und fällt mit Distanz- und Respektlosigkeit auf. In der Woche wohnen die Kinder in den
Wohngruppen, jedes Kind be-
kommt ein eigenes Zimmer.
Die Pädagogen betreuen die
Kinder nach der Schule, helfen
bei den Hausaufgaben und kochen. „Die pädagogische Zusammenarbeit mit den Eltern
ist uns sehr wichtig“, erklärt
Geschäftsführer Sascha Viehoff,
denn die Einrichtung ist ausdrücklich eine familienergänzende, keinesfalls eine familienersetzende. Die Eltern werden
von Anfang an in die Arbeit
durch Übergabegespräche oder
familientherapeutische Angebote integriert. Nachts bleibt
ein Mitarbeiter im Haus. In
Zusammenarbeit mit dem Jugendamt werden die Kinder in
die Wohngruppe vermittelt. Seit
1954 ist der Verein in Hückeswagen als Jugendhilfeeinrichtung tätig. Insgesamt 95 Mitarbeiter betreuen 110 Kinder,
Jugendliche und junge Mütter.
Die
christlich-diakonische
Einrichtung basiert auf die
Gründerin Else Brünning. Die
Diakonisse machte es sich zur
Lebensaufgabe, Waisenkindern
eine Heimat zu geben. Stefania
Cammarota, Sarah Kannengießer und Vanessa Lüdorf werden
mit Claudia Schmitz und Fa-
Hier sollen junge Menschen Hilfe im Alltag erfahren.
milientherapeuten Peter Sperling die Gruppe leiten. Klaus
Pusch ist seit 30 Jahren Erzieher
(Waldhof) und seit acht Jahren
in der Gotteshütte beschäftigt.
Drei Pädagogen sind immer im
Dienst. „Wichtig ist, dass die
Kinder ihr soziales Umfeld behalten und wenn möglich ihre
gewohnte Schule besuchen“, unterstreicht Pusch. Die Poststraße ist dabei ein idealer Standort,
Foto: Erbe
denn „die Vernetzung ist hier
sehr gut“, bilanziert Peter Sperling. Noch sind einige Zimmer
frei. „Ziel ist es, Menschen zu
begleiten und solange Hilfe zu
geben, bis sie ihr Leben selbst
gestalten können“, sind sich die
Mitarbeiter einig.
Das Jugend- und Sozialwerk
Gotteshütte e.V. ist ein Träger
der freien Jugendhilfe. Seit 1954
ist der Verein in Hückeswagen
Heute im Blick
Donnerstag, 5. November 2015
11
Nacht der Lichter: Kremer lädt ein zum schillernden Late-Night-Shopping.
(red) Tausende Lichter funkeln
und zaubern eine vorweihnachtliche Stimmung, gepaart
mit stimmungsvollen Gesängen
des Volcalensembles „Memories“ entsteht daraus die „Nacht
der Lichter“ im Gartencenter
Kremer, die am morgigen Freitag, 6. November, von 17 bis 21
Uhr statt findet.
Weil Kremer dieses Jahr das
110-jährige Jubiläum feiert, haben sich die Natur-Talente für
die Nacht der Lichter besondere
Aktionen überlegt. So werden
die Gäste mit einem grünen
Teppich begrüßt, der von einer
leuchtenden Allee aus Lichterbäumen gesäumt wird und am
beliebten Sektempfang endet.
Sodann kann es gemütlich auf
Entdeckungsreise durch die at-
mosphärischen Ausstellungen
gehen.
Der Mystic Garden zeigt bunt
beleuchtete Gehölze, umrahmt
von mystischem Nebel sowie leuchtenden Heidelandschaften. Das funkelnde Weihnachtsland zeigt sich von seiner
strahlenden Seite und für das
leibliche Wohl ist ebenfalls in
leuchtender Umgebung ge-
Sport
„Ich bin so, wie ich bin“
Thorsten Legat gab eine Autogrammstunde in der Kaminlandschaft.
VON JAN-PHILIPP
BORNEWASSER
Mit breitem Lächeln betrat er
die Kaminlandschaft: Thorsten
Legat gab am Dienstagnachmittag in dem Geschäft an der
Lüttringhauser
Gertenbachstraße eine Autogrammstunde
für seine kleinen und großen
Fans. Im Fokus stand dabei das
gestern Abend anstehende Niederrheinpokalspiel gegen den
Regionalligisten RW Oberhausen.
„Internet-Star“ Legat
lässt sich nicht verbiegen
Bei lockerer Stimmung in der
Kaminlandschaft redete er über
seinen neuen Trainerposten in
Remscheid: „Es ist eine sehr
interessante Aufgabe.“ Beim
Pokalspiel gegen den Favoriten
Oberhausen seien die Remscheider zwar spielerisch unterlegen, „abschlachten lassen wollen wir uns aber nicht“, so Legat
im Vorfeld. Die Hoffnungen der
Remscheider lagen vor allem
auf Neuverpflichtung Ferhat Ülker, mit ihm sollte die Sensation
geschafft werden. „Wir wollen
nicht ins offene Messer laufen.“
Unfreiwillig wurde Thorsten Legat bei seiner ersten Pressekon-
Thorsten Legat fachsimpelte mit den Gästen. ferenz beim FC Remscheid zum
Internet-Star. Sprüche wie „Die
Einstellung ist Netz“, nun kennt
fast ganz Fußball-Deutschland
den Ex-Bundesligaspieler für
Bochum, Bremen, Frankfurt,
Foto: Hertgen
Stuttgart und Schalke. Legat
lässt sich durch den Wirbel um
seine Person im Internet jedoch
nicht verunsichern: „Ich bin so,
wie ich bin, ich lasse mich nicht
verbiegen.“
Gut zu wissen
Ferhat Ülker für den FC Remscheid
(greu) Noch vor dem Pokalspiel am gestrigen Abend (das Ergebnis lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor) verpflichtete der FC
Remscheid den ehemaligen Oberligaspieler Ferhat Ülker, der sofort für die Remscheider spielberechtigt ist, was sich allerdings bis
Dezember auf Freundschafts- und Pokalspiele beschränkt.
sorgt. Natürlich wurde auch an
die kleinen Besucher gedacht
und so können sie am Lagerfeuer leckeres Stockbrot grillen
– gratis und unter Aufsicht.
Ein Gewinnspiel und tolle Angebote runden das stimmungsvolle Programm ab.
Weitere Infos gibt es auf
www.kremer-naturtalente.de
Raus aus der
Abstiegszone
(greu) In einer Mammutaufgabe installierte der FCR
eine mobile Flutlichtanlage
um den Anstoßzeitpunkt
19.30 Uhr für den Pokalknüller gegen RW Oberhausen nicht zu gefährden
und vor allem das Heimrecht nicht tauschen zu
müssen. Der Lüttringhauser Jahnplatz kam aus Sicherheitsgründen für diese
Partie nicht in Frage. Etwa
gegen 22 Uhr erstrahlte das
Röntgen-Stadion im Licht
und der Verband Niederrhein gab die Freigabe für
das Pokalspiel (Anpfiff nach
Redaktionsschluss). FCRTrainer Legat freute sich
auf die Partie, sieht den Fokus aber an anderer Stelle:
„Wichtiger ist das Spiel am
Sonntag gegen Düsseldorf.
Wir müssen so schnell wie
möglich aus der Abstiegszone herauskommen.“ Mit
der DSC 99 Düsseldorf
kommt ein starker Gegner
ins Röntgen-Stadion, der
aktuell auf Platz 5 der Tabelle steht.
Gerade in der aktuell
schweren Situation der
Meisterschaft würde sich
die Mannschaft über die
Unterstützung vieler Remscheider Zuschauer sehr
freuen. Anstoß ist am Sonntag bereits um 14.30 Uhr.
Stockbrotgrillen für die Jüngsten.
Foto: privat
Dreibäumener Golfdamen spenden
(red) Auch das regnerische
Wetter konnte die Spielerinnen des Damengolfs nicht
abhalten, im Vorfeld einer
Benefiztombola ein unterhaltsames Scramble zu spielen. In Viererteams spielten
die Damen über 18-Loch und
freuten sich auf einen geselligen Abend.
Dank der gespendeten Preise
konnten die Spielerinnen des
Golfclubs Dreibäumen mit
einem Erlös von 900 Euro den
Förderverein Möhrchen in
Remscheid unterstützen. Die
Spende nahm die zweite Vorsitzende Constanze Epe mit
Freude von Nadine Schulz auf
der Golfanlage Dreibäumen
in Empfang. „Möhrchen“ förderte im letzten Schuljahr 501
Mahlzeiten an fast 20 Remscheider Schulen für Kinder
aus bedürftigen Familien. Seit
Nadine Schulz (l) übergab
den Scheck an Constanze
Epe. Foto: privat
der Gründung von Möhrchen
e.V. stand zunächst die Förderung des Mittagessens in
Schulen an, dies wurde seit
2012 auch auf das Frühstück
erweitert.
Erfolgreiche Läufer
(red) Mit ihren Sportklassen
nahmen fast 50 Schüler und
Schülerinnen der Hauptschule Hackenberg am Röntgenlauf teil. Die 5b startete in der
Kategorie „Crosslauf “ über
1250 Meter, die 6b lief 2450
Meter. Vorausgegangen war
ein intensives Training im
Lauf- und Ausdauerbereich
und so erreichten alle Schüler
erfolgreich das Ziel. Seit dem
Schuljahr 2014/2015 bietet
die Hauptschule Hackenberg
sportinteressierten
Jungen
und Mädchen den Besuch der
Sportklasse an. Mehr Info unter www.ghs-hackenberg.de
Gut gespielt und doch verloren
Die LTV-Damen und Herren wurden für ihre guten Leistungen nicht belohnt.
(red) LTV Damen - TV Witzhelden 17:25 (7:10): Nach
einem starken Beginn konnten
die Lüttringhauser Handballerinnen den erspielten Vorsprung
nicht halten. Immer wieder
scheiterten die LTV-Damen an
der Torhüterin aus Witzhelden,
die wie LTV-Keeperin Annette Klüser-Berg ebenfalls einen
sehr guten Tag erwischt hatte.
So verloren die Lüttringhauser Damen in einem ihrer besten Spiele dennoch mit 17:25.
LTV: Annette Klüser-Berg, Vero
Wappler (beide Tor), Jeanette
Hufschmidt (4), Jessica Biesenroth (4), Svenja Wappler (3),
Anna-Lena Steffens (3), Anke
Görke (1), Alina Kreimendahl
(1), Laura Vila Nova Vital (1),
Lynn Sablotny, Janika Pötschke,
Sarah Donner, Marilena Ziert
LTV Herren I – Bergischer
HC IV 29:30 (16:16): Die bislang beste Saisonleistung wird
am Ende nicht belohnt. Schnell
führte der Gastgeber mit 4:1,
bevor der BHC ausgleichen
konnte. In die Pause ging es
beim Stand von 16:16. Die Gäste kamen besser aus der Kabine und lagen schnell wieder
mit zwei Toren vorne (17:19).
Doch erneut fanden die LTVer
willensstark zurück ins Spiel.
Rolf Schneider im Tor hielt den
LTV immer wieder mit sehenswerten Paraden im Spiel. Am
Ende verlor der LTV aus Sicht
der Mannschaft unverdient mit
29:30, da drei Tore durch das
Schiedsrichtergespann nicht gegeben wurden. LTV: Olaf Müller und Rolf Schneider (Tor),
Simon Kirchhoff (10/1), Lukas
Platte (5/2), Sven Schirrmacher
(4), Erik Budde (3), Lars Blicke
(2), Stefan Radziwill (2), Frederik Werdelhoff (1), Leon Hackländer (1), Timo Bartel (1/1),
Tim Henning Lochter, Hendrik
Görke.
LTV Herren II - Solinger TB
V 19:14 (8:7): Nach einem
schwachen Start agierte die
Mannschaft vor allem in der
Defensive aufmerksamer. Die
Angriffe wurden jetzt mit mehr
Ruhe und Übersicht zu Ende gespielt und die Chancen, die der
jetzt immer müder werdende
Gegner zuließ, auch öfter zum
Torerfolg, u.a. im Tempogegenstoß durch Merlin und Matthias
Kubecki genutzt.
WMTV Solingen III - LTV
Herren III 33:23 (16:10): Die
Gastgeber stellten auf eine offensive 5 zu 1 Deckung um, was
zu vielen Fehlpässen führte. Die
dadurch schnellen Gegenstöße
wurden von der jungen Truppe vom WMTV dann auch alle
in Tore umgesetzt. LTV: Th.
Schneider (Tor), P. Neise , F.
Gronemeier (4) , P. Bergmann
(1), R. Kapp, N. Werdelhoff (2),
M. Brandt (4), M. Kubecki (1),
L. Schneider (1). O. Jilg (1), Th.
Lewandowski (9)
LTV A-Jugend - TSV Aufderhöhe II 41:15 (21:4): Der LTV
siegte in dem ungleichen Du-
Erfolgreiche Läufer der GHS Hackenberg
Foto: privat
LTV-Handball am Wochenende
In der Sporthalle Lüttringhausen spielen am kommenden Samstag:
14 Uhr: LTV D II-Jugend – SG Langenfeld
15 Uhr: LTV-DI-Jugend – SG Monheim
16 Uhr: LTV Herren III – VfL Solingen III
Auswärts spielen am Samstag:
14 Uhr: SG Langenfeld – LTV weibliche D-Jugend
(Langenfeld, Lindberghstraße)
17.45 Uhr: Solinger TB II – LTV Herren I
(Solingen, Aug.-Dicke-Schule)
am Sonntag:
13.15 Uhr: SG Monheim – LTV A-Jugend (Monheim, Berliner Ring)
14.45 Uhr: SG Monheim III – LTV Herren II
(Monheim, Berliner Ring)
15 Uhr: SV Heißen - LTV Damen (Mülheim/R./Boverstraße)
www.goldenberger-tv.de
Sport kompakt
Volleyball-Damen erfolgreich
in der Bezirksklasse
(red) Die Damen des TV Frisch
auf Lennep knüpften in der Bezirksklasse weiter an ihrer Siegesserie an. Bei dem Gastgeber
Essen Borbeck gelang ihnen am
Wochenende ein klarer 3:0-Sieg
(25:15, 25:12, 25:16). Auch wenn
im dritten Satz die Konzentration
schwächelte, fanden die Spiele-
ell hochverdient. Aufderhöhe
konnte lediglich in den ersten
fünf Minuten das Spiel offen gestalten. Beste Spieler beim LTV
waren der in der ersten Halbzeit
eingesetzte Moritz Wenning,
der sein Tor mal wieder zunagelte, und der sehr treffsichere
und laufstarke Leon Hackländer. LTV: Moritz Wenning, Lukas Schneider(beide Tor), Leon
Hackländer(11), Nick Kappenstein(6), Leon Sonneborn(6),
Sven Schirrmacher(6), Kay
Schneider(4), Niklas Werdelhoff(3), Hendrik Görke(3/1),
Malte Brandt(2).
Weiterhin spielten:
LTV B-Jugend Velbert/Heiligenhaus III: 31:14
JHC Wermelskirchen II LTV DI-Jugend: 15:25
WMTV Solingen II LTV F-Jugend: 7:6
LTV F-Jugend JHC Wermelskirchen: 6:2
Bergische Panther LTV F-Jugend: 1:7
rinnen schnell zurück in ihr dominantes Spiel. Am 14. November
freuen sich die Damen auf ihr
nächstes Heimspiel gegen den DT
Ronsdorf. Anpfiff ist um 15 Uhr in
der Turnhalle Am Stadion.
Röntgenlauf für Kids
(red) Ab dem 9. November bietet
die Lenneper Turngemeinde (LTG)
ein neues Sportprogramm für
Kinder zwischen sechs und zehn
Jahren an.
Mit Sportspielen, Koordinationsübungen und Konditionstraining
werden Grundlagen für eine erfolgreiche Teilnahme am Röntgenlauf 2016 gelegt. Das Training
findet montags von 17 bis 18 Uhr
in der Sporthalle der Katholischen
Grundschule am Stadion, Am Stadion 2, statt.
DER GTV BIETET U.A. FOLGENDE SPORTANGEBOTE:
Bewegungserziehung für Babys und Kleinkinder
Eltern- und Kind-Turnen
Kinderturnen
Fitness- und Wirbelsäulengymnastik
Vereinsangebote für Seniorinnen und Senioren
Aerobic
MEHR INFORMATIONEN:
Remscheider Straße 241
42855 Remscheid
Fit für den Alltag, „Pluspunkt Gesundheit“
DanceGym4Girls (Tanz und Bewegung für Mädchen)
Parkour
MMA Kampfkunst mit Grappling
Denksport (Gedächtnistraining)
Einradfahren für Kinder und Jugendliche
Männertness Ü40
ZUMBA-Fitness
Tel.: 0 21 91 - 92 99 63
[email protected]
WIR FREUEN UNS AUF SIE!
Heute im Blick
12
Donnerstag, 5. November 2015
Horst-Axel Löblein
* 28. November 1936
† 27. Oktober 2015
In stiller Trauer nehmen wir Abschied
Ralf Löblein
mit Andrě und Nancy
Olaf und Tanja Löblein
mit Justin und Joellě
Traueranschrift:
Olaf Löblein, Am Anger 30, 42855 Remscheid
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
findet am Freitag, dem 6. November 2015,
um 12.00 Uhr von der Kapelle des ev. Friedhofes
Remscheid-Lüttringhausen, Schmittenbuscher Straße
aus statt.
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser im
Ruhestand lebender ehemaliger Mitarbeiter
Nachruf
Herr Hans-Jürgen Weber
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser
Kamerad der Ehrenabteilung
* 18. Juli 1949
Karl-Hermann Schröer
am 28. Oktober 2015 verstorben ist.
Unterbrandmeister a. D.
Vom 1989 bis 2009 war Herr Weber als Staplerfahrer in
unserem Unternehmen tätig. In den vielen Jahren seiner
Betriebszugehörigkeit war er uns ein guter und pflichtbewusster Kollege und Mitarbeiter.
Träger des Feuerwehr-Ehrenzeichens
des Landes Nordrhein-Westfalen in Silber und Gold
sowie der Ehrennadel der Stadt Remscheid
in Silber und Gold
Wir trauern mit den Angehörigen und erinnern uns gern
an ihn.
am 31. Oktober 2015, im Alter von 85 Jahren, für
immer von uns gegangen ist.
Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft
der Firma
KARl DIeDeRIcHS KG
Stahl-, Walz- und Hammerwerk
Remscheid-lüttringhausen
Nachruf
Wir trauern um unseren langjährigen Sangesbruder,
Mitbegründer unseres Chores und langjährigen 1. Kassierer
Hans Gerd Jacob
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes
Andenken bewahren.
Seit dem 9. 1. 1948 war Karl-Hermann Schröer Mitglied der Feuerwehr und hat treu den Dienst am
Nächsten verrichtet. Nach 41 Dienstjahren wechselte
er am 9. 12. 1989 in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Lüttringhausen. Für 60-jährige Mitgliedschaft erhielt er 2009 das „Silberne Strahlrohr“.
Sein Andenken wird in unseren Reihen stets fortleben.
Im Namen aller Sänger
Der Chorleiter
Andreas Noll
Gus Anton
GUS – ANTON – Kammerchor Remscheid e.V.
Ohne Tod gibt es
kein Leben.
Kameraden und Kameradinnen
der Feuerwehr Remscheid
Löscheinheit Lüttringhausen
Lüttringhausen, im November 2015
So lässt sich bei allem
Schmerz auch Tröstliches
entdecken.
Tel.
02191-- 5 2311
Burggräf-Spier
Wir helfen Ihnen weiter:
www.burggraef-bestattungen.de
Bestattungen
Termine Fortsetzung von Seite 2
Kulturkreis lädt zum Mundart-Abend
(red) Am 12. November werden Horst
Kalckert, Günther Lesche und Hagen Feldsieper auf Einladung des Kulturkreises im
Heimatbund derbe, lustige oder nachdenkenswerte
Döneken in Remschieder Platt schmunzelnd mit dem
bekannten „Äugskenkniepen“ vortragen. Der Eintritt
ist frei, die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im
Rathaussaal Lüttringhausen, Kreuzbergstraße 15.
Mit dem Nachtwächter durch Lennep
(red) Am Donnerstag, 12. November, führt Lothar
Vieler alias der Lenneper Nachtwächter wieder
durch die historische Altstadt. Treffpunkt ist um 19
Uhr am Deutsches Röntgen-Museum, Schwelmer
Straße 41. Die Führung dauert 1,5 Stunden, die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person. Anmeldung unter
Telefon 79 13 052.
Und sonst ...
Falscher TBR-Mitarbeiter am Telefon (red) Die Technischen Betriebe Remscheid (TBR)
warnen vor einem Mann, der in Remscheider Haushalten anruft und sich dabei fälschlicherweise als
Mitarbeiter
der
TBR ausgibt. Seinen Anruf begründet er damit, dass
die zum Haushalt
gehörende Mülltonne falsch befüllt
worden sei und er
deswegen einen
„Farbe im Tal“ im Restaurant Nobis
(red) Diesmal findet die Kunstausstellung,
die der Lüttringhauser Heimatbund durch
seinen Kulturkreis veranstaltet, wieder im
Restaurant Nobis, Gertenbachstraße 38, statt. Eröffnung ist am Samstag, 14. November, um 11 Uhr.
Die Wuppertaler offene Künstlergruppe „Farbe im
Tal“ stellt weitere Werke aus.
Alle Künstlerinnen öffnen sich gerne den Fragen der
Besucher zu ihren Acryl- und Öl-Gemälden bereit.
Die junge Chan Kim wird die musikalische Gestaltung übernehmen.
Infoabend am Leibniz-Gymnasium
(red) Am Montag, 16. November, findet um 19
Uhr in der Aula des Leibniz-Gymnasiums (Lockfinker Straße 23, Eingang Dachsweg) ein Informationsabend für Eltern von Schülerinnen und Schülern
der vierten Klassen statt. Dort soll der gymnasiale
Bildungsgang am Leibniz-Gymnasium vorgestellt
werden. Bei einer anschließenden Führung durch die
Schule stellen sich die einzelnen Fachbereiche vor.
Ortstermin vereinbaren möchte. Wer in nächster Zeit
einen entsprechenden Anruf erhält, sollte sich bei
den TBR unter der Rufnummer 16 – 39 74 rückversichern, dass der Anrufer tatsächlich bei der Stadt
Remscheid beschäftigt ist. Denn im Gegensatz zur
Vorgehensweise des unechten Mitarbeiters nehmen
die TBR in der Regel zunächst schriftlich Kontakt auf,
wenn falsche Tonnenfüllungen auffallen. Städtische
Mitarbeiter können zudem ihre Identität mit einem
Dienstausweis bestätigen.
Vollsperrung am „Hackenberg“
(red) Zur Errichtung eines Fertighauses wird am 18.
und 19. November die Straße „Hackenberg“ zwischen den Hausnummern 89a und 51 voll gesperrt.
Fahrzeug-Verkehr und Buslinie werden entsprechend
Es wird auch über das Freiarbeitskonzept informiert,
das seit mehreren Schuljahren neben den Regelklassen in den Unterricht der Sekundarstufe I des Leibniz-Gymnasiums integriert worden ist.
meinen Öffnungszeiten zu sehen sein. Der Eintritt
ist frei. Chan Kim gestaltet die vom Kulturkreis im
Heimatbund in Kooperation mit der Stadt Remscheid
veranstaltete Ausstellungseröffnung musikalisch.
Weihnachtsbasar in der Justizvollzugsanstalt
(red) Am Samstag, 21. November, findet in der Zeit
von 9 bis 14 Uhr in den Räumen der Justizvollzugsanstalt Remscheid, Masurenstraße 28, der beliebte
Weihnachtsbasar statt. Dabei werden Produkte aus
der Arbeitstherapie, der Schuhmacherei und Schneiderei, der Schreinerei und Schlosserei verkauft. Die
Kantine ist an diesem Tag ab 9 Uhr geöffnet.
Tenöre4you mit dem Lenneper Frauenchor
(red) Unter Mitwirkung des von Martin Storbeck
geleiteten Lenneper Frauenchores treten die „Tenöre4you“ am 12. Dezember um 18 Uhr in der
evangelischen Stadtkirche Lennep, Kirchplatz 3,
auf und präsentieren in ihrem Konzert die perfekte
Pop-Klassik Mischung in italienischem Gesangsstil.
Legendäre Welthits aus Pop, Klassik, Musical, und
Filmmusik sollen dabei zu hören sein.
Karten zum Preis von 18,50 Euro sind im Vorverkauf bei Altstadt Blumen, Wetterauer Straße 3, in
der Bergische Buchhandlung Schmitz, Wetterauer
Straße 6, bei Lotto Langensiepen, Kölner Straße 79
sowie bei Gottlieb Schmidt EK, Alleestraße 29 und bei
den Chormitgliedern des Lenneper Frauenchores
oder im Internet unter www.tenoere4you.de erhältlich.
Bilder von Rosemarie Hellmann
(red) Am Samstag, 21. November, findet
um 11 Uhr im Lüttringhauser Ratssaal,
Kreuzbergstraße 15, die Vernissage zur
Ausstellung von Rosemarie Hellmann statt.
Die Weiterentwicklung ihres Schaffens zu sehen
verspricht interessante Einsichten. Die Werke werden für etwa vier Wochen im Rathaus zu den allgeumgeleitet. Fußgänger können weiter passieren.
Oster-Fernsehgottesdienst aus dem Tannenhof
(red) Der nächste ARD-Fernsehgottesdienst zum
Thema „Depression und Osterbotschaft“ am Ostermontag 2016 wird aus der Kirche der Evangelischen
Stiftung Tannenhof übertragen. „Wir fühlen uns geehrt und sind dankbar für die Möglichkeit, auf ein so
zentrales Thema wie Depression in einem bundesweiten Fernsehgottesdienst aufmerksam machen zu
dürfen“, erklärt Pfarrer Uwe Leicht, Geistlicher Vorsteher der Stiftung Tannenhof. Auch wenn es schon
viele Ideen für die Gestaltung des Gottesdienstes
gebe, so könne man noch keine konkreten Aussagen
machen. „Die Planungen laufen derzeit auf Hochtouren“, sagt Pfarrer Leicht.
Remscheid bekommt ein Kino
(red) Wie die Stadtverwaltung am Montagnachmittag mitteilt, soll Remscheid im Herbst 2017 wieder
ein eigenes Kino haben, das auf dem Bahnhofsgarten neben dem Remscheider Hauptbahnhof gebaut
wird. Das Multiplex-Kino soll 1300 Sitzplätze in fünf
bis sechs Sälen bieten. Betreiber des mit modernster
Technik ausgestatteten Kinos wird die Kino-Kette Cinestar sein.
Bergisches Service-Center nicht erreichbar
(red) Weil am morgigen Freitag, 6. November, eine
Teilpersonalversammlung stattfindet, ist das Bergische Service.Center der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal von 10.45 bis 14.15 Uhr telefonisch nicht erreichbar.