Fokusthema Ausbildung WIESHEU mit dem Dibas blue auf der iba

aktuell
F ü r
F r e u n d e
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M i ta r b e i t e r
d e r
WIESHEU
G r u p p e
Fokusthema
Ausbildung
Führendes Marktverständnis:
WIESHEU mit
dem Dibas blue
auf der iba
A u s g a b e
2 . 1 5
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2
Besuche, Seminare,
n lht a
I n f o r m a t i o n s v e r a n s tI a
u lnt g· e2n/ 2 0 1 5
Editorial.......................................................................3
AKTUELL
WIESHEU auf der iba 2015.................................... 4-5 AUSBILDUNG IM FOKUS
Zukunftschancen durch qualifizierten
Nachwuchs ............................................................ 6-8
Interview M. Then: Ansatzpunkt Berufsschule....... 8-9
Kooperation mit Hochschule Esslingen...................10
WIESHEU auf der Ausbildungsmesse „bam“..........11
Sehr geehrte Kunden, Partner und Freunde
des Hauses WIESHEU, liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
KUNDENPORTRÄT
In den Fokus dieser Ausgabe der WIESHEU aktuell
haben wir das Thema Ausbildung genommen. In der
Backbranche ist das ein ernstes Thema, weil es –
wie der eine oder andere unserer Leser aus eigener
Erfahrung wissen wird – am Nachwuchs mangelt.
Woran das liegt, und wieso dieser Beruf dennoch
begehrenswert sein kann, begründet Bäcker- und
Konditormeister Heinz Hoffmann, Landesinnungsmeister Bayern. Oberstudienrätin Michaela Then
von der staatlichen Berufsschule Freising vertieft im
Interview die Analyse.
WIESHEU hat aber auch in eigener Sache mit dem
Thema Ausbildung zu tun: WIESHEU bildet aus –
lesen Sie dazu den Bericht von der Ausbildungsmesse, ebenso den über die Kooperation mit der
Hochschule Esslingen.
Im Kundenportrait berichten wir diesmal über die
Bäckerei Bernhardt, Wennigsen.
Das Thema Messen wird bei WIESHEU traditionell
groß geschrieben, schließlich sind wir ein international operierendes Unternehmen – lesen sie dazu
Berichte aus aller Welt.
Die wichtigste aller Messen unserer Branche ist allerdings die, zu der auch die vorliegende WIESHEU
aktuell erscheint, die iba. Wir wollen zu diesem Anlass mit dem Dibas blue ein neues Kapitel unserer
Unternehmensgeschichte aufschlagen. Überzeugen
Sie sich, am besten vor Ort auf dem Messesstand.
Weltweit
Johannes Rave
Markenstrategie und Marketingleitung
Bäckerei Bernhardt, Wennigsen........................ 12-13
Messen international.......................................... 14-18
Premium-Sponsoring bei Brot gegen Not................18
Entwicklungshilfe in Kasachstan..............................19
Technik & Produktion
Seminare und Schulungen................................. 20-21
Besuche............................................................. 22-23
Neue Mitarbeiter.......................................................23
Kurznachrichten
Aktuelle Zertifizierung ..............................................24
REZEPT
Pulled Pork Burger mit Krautsalat............................24
WIESHEU INTERN
Mitarbeiterinformationen..........................................25
Betriebliches Gesundheitsmanagement ........... 26-27
WIESHEU beim LKZ-Firmenlauf...............................28
Sommerfest..............................................................29
Vertriebstagungen · national/international ......... 30-31
Impressum ...............................................................32
Besuche, Seminare,
I n f o r m a t i o n s v e r a n s t aEl tdui n
t ogrei anl
Alle Bereiche sind gefordert
Mit teils zweistelligen Wachstumsraten konnte
sich WIESHEU in den vergangenen Jahren gut
entwickeln. Selbst in den Krisenjahren 2008/2009
hatte das „Im Laden backen“ seine eigene Konjunktur und auch im schwierigeren Jahr 2015 wird
sich Wiesheu gut behaupten.
Trotzdem muss ein Unternehmen seine Strategien,
Strukturen und Prozesse immer wieder prüfen und
notwendige Korrekturen durchführen. Auch für
Wiesheu ist es wieder an der Zeit, sich für Veränderungen zu öffnen und sich in den verschiedenen
Bereichen zu erneuern, um für die Zukunft gerüstet
zu sein. Dabei lassen sich viele Themen, vom Vertrieb über die Entwicklung bis hin zur Organisation
nur mit Zusatzanstrengungen bewältigen. Es sind
also alle Bereiche gefordert, Herausforderungen des
Marktes anzunehmen und ihren Teil für eine erfolgreiche Zukunft beizutragen.
Im September steht wieder unsere wichtigste
Messe, die iba in München an. WIESHEU konnte
in der Vergangenheit immer wieder mit innovativen
Konzepten überzeugen. Mit dem neuen „Dibas blue“
werden wir ein neues Ofen-Konzept präsentieren,
das mit nützlichen Zusatzfunktionen und verbesserten Lösungen in der technischen Ausstattung einen
deutlich höheren Kundennutzen bietet. Das spart bis
zu 20% Energie und sorgt zusammen mit einer weiter optimierten intelligenten Steuerung für konstant
gute Backergebnisse. Bei verbesserter Bedienung
des Ofens werden so die Prozesse des Anwenders
vereinfacht.
Aber auch in anderen Bereichen sind Innovationen
möglich. Durch ein neues mobiles Erfassungs- und
Abrechnungssystem werden wir unsere Prozesse im
Service signifikant beschleunigen und dabei unsere
Informationsbasis deutlich verbessern.
Nur zwei Beispiele, die unsere Leistungsfähigkeit
und Änderungsbereitschaft unterstreichen. Eine
Vielzahl weiterer interner Projekte in Technik und
Organisation werden uns für den Rest des Jahres
massiv fordern, um notwendige Strukturverbesserungen zu erreichen.
Bei allen Themen, die wir angehen, müssen Kundenanforderungen und Nutzen im Fokus stehen. Sie
sind die Grundlage für unsere Wettbewerbsfähigkeit
und die erfolgreiche Weiterentwicklung unseres
Unternehmens.
An dieser Stelle wollen wir uns bei all denen bedanken, die in der Vergangenheit bereit waren und
in der Zukunft bereit sind, sich entsprechend zu
engagieren. Der Erfolg des Unternehmens wird vom
Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
bestimmt.
Lassen Sie uns motiviert und mit Freude die anstehenden Herausforderungen bearbeiten und
damit unsere Stellung im Markt als die Adresse
fürs „Im Laden backen“ unterstreichen.
Ulrich Müller
Geschäftsführer / CEO
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Besuche, Seminare,
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WIESHEU zeigt führendes Marktverständnis im Ladenbacken
Innovative Ofendetails, situationsbezogene
Anwendungstechnik und praxisorientierter
Service beweisen beim internationalen ibaMesseauftritt die verdiente Marktführerschaft
Zur internationalen Fachmesse iba 2015 in München
setzt WIESHEU als Marktführer mit zukunftsweisenden Details neue Impulse im Ladenbacken.
WIESHEU hat diesen Geschäftsbereich in der
Bäckerwelt federführend begründet und prägt ihn
nach wie vor maßgeblich. Das Markenversprechen
„Im Laden backen!“ lässt sich dementsprechend
von Fachbesuchern beim neuen Messekonzept
auch stringent und praxisnah erleben.
Am Messestand 331 in Halle A3 zeigen wir an zwei
getrennten Vorführbereichen, wie einerseits modernes Backen im Sichtbereich von Kunden thematisch
präsentiert werden kann und welche Produkte sich
aus der Ofenpalette von WIESHEU für die verschiedenen Anforderungen eignen. Am zweiten Tresen
wird der immer wichtiger werdende Aspekt der
warmen Mittagssnacks mit dem Dibas 64 C als
alleinigem Ofen in den Mittelpunkt gerückt. Mit
internationaler Unterstützung von Claude Hammer
aus Frankreich und Josh Pickens aus den USA
präsentieren Anwendungstechniker Jürgen Rieber,
Olaf Mieth, Domink Scharf und Patrick Fugger verschiedenste Snackkonzepte zum Nachahmen.
„Der neu konzeptionierte Messestand holt unsere
Fachbesucher an einem wichtigen Punkt ihrer unternehmerischen Entscheidungen ab. Wir zeigen auf
der Messe authentische Situationen aus dem
Alltag der backenden Branche und haben unsere
Öfen entsprechend der Ausrichtung den jeweiligen
Anwendungsbereichen zugeordnet. Wir werden
dort Impulse geben, wie sich beispielsweise die im
täglichen Betrieb notwendige Kombination ‚Kochen
und Backen‘ für den Mittagstisch im Filialbetrieb
umsetzen lässt. Damit bekommen unsere Fachbesucher anschauliche Anwendungstechnik vorgeführt“,
erläutert Johannes Rave, Markenstrategie und
Marketingleitung WIESHEU, den Auftritt auf der
iba 2015.
Der Dibas 64 C, zuerst auf der südback 2014 präsentiert und nun im Markt angekommen, wird nicht
das einzige Highlight auf dem iba-Stand sein. Im
Rampenlicht werden auch der neu definierte „Dibas
blue“, das Produkt-Assistenzsystem in Kooperation
mit der Firma PreciBake und der „Ebo Edelstahl“
stehen.
Besuche, Seminare,
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Beim Ebo Edelstahl handelt es sich um einen
Etagenbackofen mit einer Edelstahlkammer und
weiterentwickelter Verdampfungstechnik. Material
und Verarbeitung versprechen Topqualität über
Industriestandard. Die Backkammer ist vollkommen
korrosionsfrei.
Anwendungsfehler minimiert und die Qualität ganz
einfach gesichert.
Das Produkt-Assistenzsystem Virtual Baker von
PreciBake ist verbaut in unserem Dibas. Es erlernt
mithilfe modernster Sensortechnik das Backgut und
wählt automatisch das passende Programm. Die
künstliche Intelligenz des Systems erkennt dabei
Muster und Abweichungen und verbessert die
Erkennung mit jeder Beschickung. So werden
Der Dibas wurde durch einen kontinuierlichen Optimierungsprozess zum Dibas blue. Großen Nutzen
bringt die vollautomatische Beladungserkennung.
Der Ladenbackofen passt die Backparameter
mithilfe moderner Sensortechnik und dynamischer
Regelalgorithmen an die Beschickungsmenge an.
Konstante Qualität durch justierte Backtemperatur
und optimale Energieausnutzung durch Regulierung
der Bedarfstemperatur sind die zwei offensichtlichsten Vorteile. Dies führt zu signifikanten Einsparungsmöglichkeiten in der Praxis.
Eine großflächige Demonstration von Wnet, das
Ladenbacköfen miteinander und ihrer Zentrale
vernetzt, hat ebenfalls Premiere auf dem Stand. Die
Vorteile und Einsparungen durch Wnet werden live
und praxisnah präsentiert.
in der Bäckerbranche über viele Jahre maßgeblich
mitgestaltet und vorangebracht haben. Zudem
steht unser technischer Service auf der Messe als
Ansprechpartner für die Besucher für Fragen zur
Verfügung“, fährt Johannes Rave fort. Darüber
hinaus können sich die Kunden über die steamax
Wasserfilter als Zubehör für ein langes Leben ihrer
Öfen informieren.
„Unsere Kunden schätzen nicht nur die hochwertigen Öfen aus unserem Hause, sondern auch den
Service, den wir bieten. Und genau hier werden wir
auf der Messe ansetzen und offensiv mit unseren
Leistungen an die Fachwelt herantreten. Wir haben
erfahrene Anwendungstechniker, die das Snacken
WIESHEU tritt mit allen Facetten des Unternehmens
auf der Messe an – praxisnahe Anwendungstechnik,
Ladenbacköfen auf höchstem technischem Niveau,
Innovationskraft und Servicekompetenz – und stellt
klar, dass „im Laden backen“ die Kernkompetenz
des Unternehmens ist – und das weltweit.
5
6
Ausbildung im Fokus
Zukunftschancen durch qualifizierten
Nachwuchs
WIESHEU engagiert sich seit vielen Jahren mit
unterschiedlichsten Maßnahmen im Bereich
der Aus- und Weiterbildung in der backenden
Branche. Nur mit qualifizierten und begeisterten
jungen Nachwuchskräften hat das Handwerk eine
Chance, den Ruf Deutschlands als eine der führenden Brotnationen weltweit auch in Zukunft zu
wahren. Für uns als Marktführer für Innovationen
im Bereich Ladenbacken mit deutschen Produktionssitzen und weltweiter Nachfrage ist nicht nur
die gegenwärtige Situation wichtig.
Wir blicken vor allem auch in die Zukunft und wollen
mit unseren innovativen und leistungsstarken Öfen
einen Maßstab für zukunftsfähige Betriebe in der
backenden Branche setzen. Wir wollen unseren
Beitrag leisten, die Zukunft für uns alle zu sichern.
Wichtig ist uns, jungen Leuten über Ländergrenzen
hinweg eine Chance zu geben. So haben wir auf der
Internorga in Hamburg in diesem Jahr einen jungen
Bäckermeister aus den USA ins Team geholt. Er hat
zusammen mit Kollegen vor Ort auf dem Messestand gebacken und Backwaren veredelt – auf
die amerikanische Art und Weise, aber in unseren
Ladenbacköfen „Made in Germany“ gebacken.
WIESHEU ist auch dieses Jahr wieder PremiumSponsor des BakerMaker-Awards. Die ABZ zeichnet
seit 2012 jährlich Bäckereien aus, die sich mit
cleveren Ideen und pfiffigen Konzepten für die Ausbildung des Branchennachwuchses einsetzen. Eine
wichtige Initiative der ABZ, damit gute Ausbildung
im Bäckerhandwerk zur Selbstverständlichkeit wird.
In diesem Jahr werden drei Betriebe für ihr Engagement ausgezeichnet. Die Sieger werden am
13. September um 13 Uhr auf der iba in München
am Stand des Zentralverbands des Deutschen
Bäckerhandwerks ausgezeichnet (Halle B3,
Stand 230).
Die Zukunftssicherung der Branche kann nur durch
Unterstützung bereits in der Ausbildungsphase eines Bäckers oder Konditors gelingen. Wir brauchen
qualifizierte Kunden, die ihr Handwerk verstehen,
nicht nur heute, sondern auch in der Zukunft. Daher
wird WIESHEU den eingeschlagenen Weg weitergehen und seinen Beitrag leisten.
Fakt ist aber, dass das Handwerk in Deutschland unter Nachwuchssorgen leidet – und ganz besonders
das Bäckerhandwerk. Ein Grund, genauer hinzuhören und sich mit Persönlichkeiten der Branche
zu unterhalten, die sich aktiv in der Ausbildung des
Nachwuchses engagieren oder in der Lehre tätig
sind und damit nah dran sind an den jungen Leuten,
ihren Beweggründen für die Berufswahl und Wünschen für die berufliche Zukunft. Mit einer Bestandsaufnahme der derzeitigen Situation können wir als
Unternehmen aus der Zulieferindustrie wertvolle
Ansatzpunkte gewinnen und dies in unser Branchenengagement sowie in die Weiterentwicklung
unserer Öfen einfließen lassen.
Bäcker- und Konditormeister Heinz Hoffmann,
Landesinnungsmeister Bayern, ist so eine Persönlichkeit. Er setzt sich seit über 20 Jahren für die
Qualifizierung des Nachwuchses auf verschiedensten Ebenen ein und ist verbandspolitisch aktiv. Sein
Betrieb liegt zwar in Bayern, genauer gesagt in der
Landeshauptstadt München, seine Aktivitäten im
Bereich Nachwuchsförderung in der Branche zeigen
aber auf nationalem Terrain Wirkung. Ein Grund
mehr, mit ihm die aktuelle Situation zu beleuchten
und gemeinsam einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Auf die Frage nach Gründen aus seiner Sicht, die für
die Nachwuchssorgen im Bäckerhandwerk verantwortlich sind, antwortet er sehr besonnen: „Diese
Frage kann man nicht mit einer generellen Aussage
beantworten. Ja, natürlich haben wir in der Branche
mit Nachwuchssorgen zu kämpfen, aber nicht
flächendeckend und nicht überall. Ich kenne viele
Kollegen, die bereits auf ein, zwei Jahre im Voraus
Lehrlingsverträge mit begeisterten jungen Leuten
abgeschlossen haben. Ich will nicht unbedingt von
Wartelisten sprechen, aber diese Kollegen haben
keine Probleme, Schüler, die auf dem Weg sind,
einen qualifizierten Schulabschluss zu machen, zu
finden und vertraglich zu binden, lange bevor diese
ihr Abschlusszeugnis in der Hand halten. Aus dem
Kreis dieser Kollegen verabschieden wir zudem
kontinuierlich Lehrlinge mit besten Abschlüssen,
Heinz Hoffmann,
Landesinnungsmeister
Bayern und Obermeister der
Bäcker-Innung München,
mit seiner Frau.
Gewinner in landesweiten Wettbewerben, ins
weiterführende Berufsleben. Aber natürlich haben
wir auf der anderen Seite auch Betriebe, die nach
Start des neuen Ausbildungsjahres immer noch
händeringend nach Bewerbern für viele offene
Stellen in der Ausbildung suchen. Und zwar berufsbildübergreifend. Hier werden nicht nur ‚Bäcker/
-innen‘ und ‚Konditor/-innen‘ gebraucht, sondern
auch ‚Bäckereifachverkäufer/-innen‘.“
Engagement, Motivation und
Persönlichkeit sind gefragt
„Meiner Meinung nach liegen die Gründe für die
aktuelle Situation darin, dass wir in erster Linie nach
Bäckern suchen, uns aber nicht mit den Menschen
beschäftigen, die sich bei uns für diesen Beruf
bewerben. In der Ausbildung begleiten wir junge
Menschen auf einem Weg in das Berufsleben, und
das in einer sehr entscheidenden und prägenden
Lebensphase. Ich beispielsweise suche in den
Bewerbungsgesprächen immer nach der Persönlichkeit, die hinter dem Menschen steckt. Man kann
nicht einfach ‚jeden‘ nehmen. Der Bewerber muss
sich über den Beruf und seine Chancen im Klaren
sein. Und er muss von der Persönlichkeit her zum
Berufsbild passen“, appelliert Hoffmann an die
eigene Zunft. Und fährt fort: „Ich möchte nicht nur
fachlich qualifizierten Nachwuchs in die Berufswelt
entlassen, sondern es ist mir wichtig, dass sie ihren
eigenen Platz in der Branche finden. Aus diesem
Grund nehmen wir unsere Lehrlinge überall mit hin,
von Leistungswettbewerben bis hin zum Münchner Debütantenball. Ich will ihnen unseren Beruf
schmackhaft machen und nicht nur Arbeit geben.
Wenn wir mit diesem Ansatz weiterarbeiten und der
Chef eine Freude am Beruf vorlebt und weitergibt,
dann sind wir auf dem richtigen Weg.“
Spontan gibt es zwei Gründe, eine Berufsausbildung
in der backenden Branche nicht anzustreben, auch
wenn man sich als junger Mensch diesen Beruf vorstellen könnte: Der Beruf erscheint aufgrund äußerer
Gründe (Arbeitszeit, Gehalt etc.) als unattraktiv oder
er scheint nicht zukunftssicher zu sein. So stellt sich
das Image des Berufs in der Öffentlichkeit oft dar.
Heinz Hoffmann sieht das jedoch anders: „Natürlich
wirken ein, zwei Rahmenbedingungen auf den ersten Blick nicht ganz so attraktiv wie eine Ausbildung
in einem Büro. Aber es ist auch nicht jeder Mensch
von seinen Interessen und Anlagen für eine streng
geregelte, ausschließliche Tätigkeit im Büro geeignet. Wir Bäcker müssen endlich beginnen, unsere
vermeintlichen Nachteile im Berufsalltag positiv zu
kommunizieren. Und zudem müssen wir die jungen
Leute richtig auswählen. Nicht jeder, der sich bei
mir bewirbt, ist für den Beruf geeignet, nur weil
die Eltern ihm dazu geraten haben. Das ist unsere
Verantwortung als Ausbilder. Wir müssen bereits
im ersten Gespräch den Menschen erfassen und
einschätzen, ob die Berufswahl für diesen speziellen Kandidaten die richtige ist. Wenn sie es nicht
ist, dann müssen wir ihm dies ehrlich sagen und
dürfen ihn nicht einfach doch anstellen, weil wir
keinen anderen haben. Denn ein so begonnenes
Ausbildungsverhältnis wird vermutlich scheitern und
entweder den Betrieb oder den Lehrling unglücklich
8
Ausbildung im Fokus
machen. Damit haben wir dann keinen Befürworter
für unseren Berufsstand gewonnen und keinen
Leistungsträger für die Zukunft ausgebildet. Wir
haben einen tollen Beruf, der durch die flexiblen
Arbeitszeiten und Teilzeitmodelle ideal für die
Familienplanung ist. Zudem ist der Beruf durch die
Fortschritte in der Technik und Technologie leichter
geworden. Die Arbeitszeiten sind immer noch nicht
einfach, aber durch die moderne Ofen- und Gärtechnik beispielsweise hat sich der Arbeitsbeginn
bei vielen Betrieben nach hinten verlagert. Und
ehrlich gesagt, sind wir längst nicht die Einzigen,
die in der Nacht arbeiten. Dafür gehört der Tag auch
uns“, eröffnet Heinz Hoffmann neue Perspektiven.
Aus diesen und vielen anderen Gründen ist Bäcker
für den Landesinnungsmeister ein Traumberuf mit
großen Jobmöglichkeiten im In- und Ausland. Wer
mit einem erfolgreichen Gesellen- oder Meisterbrief
als Bäcker oder Konditor ins Ausland gehen möchte,
kann sich das Land und die Rahmenbedingungen
fast schon aussuchen. „Made in Germany“ ist
nicht nur ein Qualitätskriterium für Ladenbacköfen,
sondern auch für qualifizierte Bäckermeister, die
diese bedienen können. Und um dies zu erfüllen,
hat der Landesinnungsverband in Bayern beispielsweise eine Sozialpädagogin, die Bäckermeisterin
ist, in der Meisterschule in Lochham bei München,
der Kaderschmiede für bayerische Bäckermeister,
eingestellt. Sie krempelt als feste Mitarbeiterin und
Lehrkraft derzeit den Lehrplan für die sogenannten
ÜLUs (Überbetrieblichen Leistungsunterweisungen)
um, um die Inhalte an die aktuellen Anforderungen
anzupassen. Sie ist Ansprechpartnerin und Mittlerin für die Betriebe und die Auszubildenden; damit
sieht auch sie erst den Menschen im Mittelpunkt und
dann den Bäckerlehrling. Aber nicht nur in Bayern
werden neue Weichen gestellt – auch in den anderen Bundesländern und in der Bundesfachschule in
Weinheim werden die jungen Leute gefordert und
gefördert und haben auch nach Erlangen des Meisterbriefs vielfältige Möglichkeiten, sich im Beruf und
der Personalführung weiterzubilden.
Ansatzpunkt Berufsschule
Im Gespräch mit Oberstudienrätin Michaela Then,
Staatliche Berufsschule Freising, über die aktuelle Situation in der Ausbildung
WIESHEU aktuell: Wieso haben Sie sich für den Beruf als Ausbilderin von Bäckerfachverkäufer/-innen
und Bäcker/-innen entschieden? Berichten Sie kurz
über Ihren Ausbildungshintergrund.
Michaela Then: Durch mein Elternhaus – mein Vater
hatte auch eine Ausbildung zum Bäcker absolviert
– und mein Erststudium der Ökotrophologie sind mir
die Themen Ernährung, Produktion und Verkauf von
hochwertigen Lebensmitteln ein echtes Anliegen.
Für den Beruf der Berufsschullehrerin habe ich mich
erst später entschieden und habe, was naheliegend
war, das sogenannte Erstfach „Nahrung“ studiert.
Mit dem Zweitfach „Sozialkunde“ ist mir auch die gesellschaftspolitische Bildung für alle Auszubildenden
ein wichtiges Anliegen.
WIESHEU aktuell: Mit welcher Motivation und
welchen Zukunftsvorstellungen entscheiden sich
die Jugendlichen heutzutage für den Beruf in der
backenden Branche?
Michaela Then: Da gibt es die unterschiedlichsten
Beweggründe. Während wir Auszubildende haben,
die hochmotiviert aus eigenem Interesse den Beruf
lernen wollen, gibt es auch sehr viele, die leider
nichts anderes gefunden haben und dementsprechend lustlos an die Sache rangehen. Und dazwischen viele, die nach einiger Zeit merken, dass es
eigentlich Spaß macht, Backwaren in guter Qualität
herzustellen, oder die Freude am Verkauf und im
Umgang mit Kunden haben.
Diejenigen, die eine eigene Bäckerei als Familienbetrieb übernehmen wollen, haben natürlich eine
genauere Vorstellung, wo sie beruflich hinwollen.
Genauso wissen manche Auszubildende aus dem
Ausland, z. B. aus Japan, das hohe Niveau einer
handwerklichen Ausbildung hier in Deutschland
zu schätzen. Gerade haben wir in unserer Bäckerklasse auch zwei Asylbewerber aus Afghanistan,
die sich sehr eifrig und pflichtbewusst in deutsche
Backwaren und ihre Produktion einarbeiten.
WIESHEU aktuell: Aktuell haben wir in Deutschland
ca. 52.000 Verkaufsstellen von Bäckerwaren, gleichzeitig sinkt die Anzahl der Bäckereien in
Interview: Michaela Then
Was für einen mittelständiges Unternehmen wie WIESHEU (hier auf der Ausbildungsmesse, siehe Bericht auf Seite 11) kein Problem ist, nämlich den Nachwuchs zu
interessieren, fällt der backenden Branche schwer.
Deutschland. Daher wird die Verkaufsstelle als letzter Produktionsstandort von qualitativ hochwertigen
Backwaren immer wichtiger. Wie schlägt sich diese
Veränderung in der Ausbildung nieder?
Michaela Then: Insgesamt ist die Zahl der Auszubildenden in dieser Branche leider stark rückläufig.
Eigentlich katastrophal rückläufig. Viele Bäckereien
im ländlichen und kleinstädtischen Bereich bekommen keine einzige Bewerbung auf ihre Ausbildungsplatzausschreibungen. Auch der eigene Nachwuchs ist oft nicht gewillt, den elterlichen Betrieb
zu übernehmen. So sinkt kontinuierlich die Zahl der
Bäckereien, und viel handwerkliches Wissen und
Können geht verloren. Die Bäckerinnungen müssen
sich unbedingt dieses Problems annehmen.
Die zunehmende Bedeutung der Verkaufsstellen
zeigt aber, dass der Bedarf an Backwaren ja vorhanden ist. Um das Feld nicht nur Backshops und
Supermarktketten zu überlassen, ist ein Umdenken
sowohl in den Köpfen der Verbraucher als auch
in einer Aufwertung des Berufsbildes „Bäcker/-in“
und „Bäckereifachverkäufer/-in“ anzustreben.
Für Jugendliche muss es einfach wieder attraktiv
werden, in einer Bäckerei zu arbeiten. Neben einer
Entlohnung, die nicht nur am untersten Ende aller
Auszubildendenvergütungen steht, sollte auch die
Modernität dieses eher traditionellen Berufes
Oberstudienrätin Michaela Then motiviert
und lehrt Auszubildende an der Staatlichen
Berufsschule Freising.
hervorgehoben werden. Handwerkliches Geschick
und Wissen verbunden mit einem kompetenten
Umgang mit innovativer Computer- und Backtechnologie sind auch in Zukunft gefragt. Die Jugendlichen
wollen ihre sich stetig verändernde Lebenswelt und
ihre Konsumgewohnheiten auch in ihrem Ausbildungsberuf wiederfinden. Um diese Attraktivität
wiederzuerlangen, müssten auch die Lehrpläne
entrümpelt und gerade hinsichtlich des Einsatzes
von Technik, z. B. bei Bäckereifachverkäuferinnen,
aufgerüstet werden.
WIESHEU aktuell: Welche Wünsche und Anregungen geben Sie Unternehmen wie WIESHEU mit auf
den Weg, um Sie und Ihre Kollegen bei der praxisnahen Ausbildung zu unterstützen?
Michaela Then: Wenn ein Unternehmen Geräte herstellt, die es für die zukünftige Entwicklung dieses
Berufes und die Herstellung qualitativ hochwertiger
Backwaren für wichtig hält, sollte es ruhig auf die
Schulen zugehen und Leihgaben zu Ausbildungszwecken zur Verfügung stellen. Möglich wäre auch
das Angebot von Fortbildungen für Lehrpersonal
und Schüler direkt an den Schulen oder Einladungen zu Betriebsbesichtigungen für Lehrfahrten.
Immer unter der Prämisse: Nur gut ausgebildetes
Personal sichert die Zukunft dieser Branche!
9
10
Ausbildung
im Fokus
WIESHEU kooperiert mit der
Hochschule Esslingen
WIESHEU beschäftigt als mittelständisches Industrieunternehmen qualifizierte Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und wird auch zukünftig Bedarf
an Fach- und Führungskräften haben, um seine
langfristigen Ziele erreichen zu können. In der
Vergangenheit zeigte sich, dass der Wettbewerb
zwischen den Arbeitgebern im Hinblick auf die
Akquisition von Wirtschaftsingenieuren und von
Absolventen der Studienrichtung Maschinenbau
besonders hoch war.
In Zeiten des sich verstärkenden Fachkräftemangels, der sich im Großraum Stuttgart aufgrund der
großen Anzahl an Arbeitgebern in Verbindung mit
einer traditionell geringen Arbeitslosenquote besonders stark zeigt, ist es nötig, auch neue Wege zur
Gewinnung von Mitarbeitern zu beschreiten.
Aus diesen Überlegungen heraus hat WIESHEU nun
eine Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule
Esslingen abgeschlossen.
Die Hochschule Esslingen kann auf eine mehr als
100-jährige Historie als anerkannte Ausbildungsstätte für Ingenieurberufe zurückblicken. Der technische Schwerpunkt wurde im Laufe der Zeit um die
Studienrichtungen Betriebswirtschaftslehre sowie
Sozial- und Pflegewissenschaften erweitert. In den
Rankings zahlreicher Wirtschaftsmagazine und des
Studienführers der ZEIT ist sie unter den Top Ten der
besten Hochschulen Deutschlands zu finden.
Aktuell sind rund 6.100 Studierende in 11 Fakultäten in 26 Bachelor- und 12 Masterstudiengängen
eingeschrieben.
Den Studierenden stehen an drei Standorten über
50 moderne Labore für die Durchführung von technischen Experimenten und Forschungsprojekten zur
Verfügung. Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben
an der Hochschule Esslingen einen besonderen
Stellenwert. Die Hochschule ist durch das europäische Umweltmanagementsystem EMAS validiert und
von der „berufundfamilie gGmbH“ mit dem Audit
„familienfreundliche Hochschule“ zertifiziert.
WIESHEU unterstützt in seiner Funktion als Sponsor
die Finanzierung einer anerkannten Ausbildungsstätte für junge Menschen. Die Hochschule Esslingen bietet ihrerseits dem Unternehmen WIESHEU
die Möglichkeit, sich als potenzieller Arbeitgeber
zu präsentieren und imagefördernde Maßnahmen
durchzuführen.
Wir sind überzeugt, mit dieser Maßnahme in Zukunft
den Studierenden schon frühzeitig, z. B. über Praktika oder eine Werkstudententätigkeit, die Möglichkeit
zu geben, unser Unternehmen kennenzulernen.
Von hier aus*
in die ganze Welt
* Schon viele Ideen aus
Baden-Württemberg
haben weltweit Freunde
gefunden. Einige davon
stammen direkt aus
Affalterbach.
WWW.WIESHEU.DE
Dieses Banner sowie
eine Projektion nach
dem Einschalten des
Beamers im Seminarraum WIESHEU zeigen
den Studenten, dass
wir Ihre Ausbildung
unterstützen.
Zugleich bietet sich WIESHEU die Chance, das
Potenzial zukünftiger Fach- und Führungskräfte im
Praxisalltag bewerten zu können. Dies unterstützt
die zielgerichtete Akquisition qualifizierter Fachund Führungskräfte.
WIESHEU freut sich auf den Austausch mit Studenten und Vertretern der Hochschule. In diesem Sinne
hoffen wir, auf der nächsten Südback in Stuttgart im
Oktober 2016 auch erstmals zahlreiche Besucher
von der Hochschule Esslingen an unserem Stand
begrüßen zu dürfen.
Ingrid Aflenzer und Andreas Christmann
Standort und Seminarraum in Esslingen
Ausbildungsmesse
WIESHEU auf der Ausbildungsmesse
bam in Ludwigsburg
Ein Interview mit Jürgen Wuschke.
Herr Wuschke, Sie betreuen die Auszubildenden
im kaufmännischen Bereich bei WIESHEU. Worin
besteht dabei Ihre Aufgabe?
Die Aufgaben der Berufsausbildung, in allen Bereichen – gewerblich, kaufmännisch und im Studium,
besteht darin, junge Menschen in ihrer beruflichen
Entwicklung zu fordern aber auch zu unterstützen.
Sie waren auch mit den Auszubildenden auf der
„bam“ Ausbildungsmesse in Ludwigsburg vom
19. bis 21. März 2015. Dabei bestand das Messeteam überwiegend aus Auszubildenden. Welcher
Gedanke steht hinter diesem Konzept?
Die Auszubildenden sollen durch die Aufgaben, die
durch den Messeauftritt entstehen, selbstständig
arbeiten und Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Zudem fördern wir die abteilungsübergreifende Kommunikation bei den Auszubildenden,
da alle Bereiche zusammenarbeiten müssen. Der
Hauptgrund ist aber, dass die Messe überwiegend
von Schülern besucht wird, die sich mit Fragen an
die Auszubildenden schneller überwinden, als wenn
sie einen Ausbilder befragen müssen.
Mal ganz einfach gefragt: Warum sollte ein jugendlicher Interessent bei WIESHEU eine Ausbildung
machen? Bietet WIESHEU etwas, das andere so
nicht bieten?
Wir bilden immer mit dem Ziel aus, die Auszubildenden nach Ende der Ausbildung zu übernehmen. Ich
denke, das hebt uns von vielen anderen Firmen ab
und gibt den Interessenten eine attraktive Perspektive.
Wie sind die Rückmeldungen derer, die bei uns in
Ausbildung sind?
Das beantwortet sich am besten mit zwei aktuellen
Zitaten von WIESHEU-Auszubildenden: „Wie schon
im Vorstellungsgespräch, fühle ich mich immer noch
in jeder Abteilung, in der ich bisher war, herzlich
aufgenommen. Im Gesamten hat die Atmosphäre
im Betrieb einen hohen Wohlfühlfaktor.“ Oder „Die
bisherige Ausbildung verläuft spannend, ist sehr
abwechslungsreich und macht mir sehr viel Spaß.
Bei Fragen kann ich jederzeit auf jeden zugehen
und weiß, dass mir alles gerne erklärt wird. Gleichzeitig werden wir Azubis in einige Projekte außerhalb
der jeweiligen Abteilung integriert und dürfen diese
eigenverantwortlich planen und durchführen. Außerdem werden wir in jeder Hinsicht von der Wiesheu
GmbH unterstützt.“
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Kundenporträt
Mit dem Ebo Handwerk demonstrieren
Die Bäckerei Bernhardt aus Wennigsen ist mit
13 Filialen und einem starken Liefergeschäft im
Raum Hannover vertreten. Das Backen im Laden
spielt hier eine große Rolle. Zum Einsatz kommt,
wie zum Beispiel in der Filiale in der Brauhofstraße, der Etagenbackofen Ebo von WIESHEU.
Ganz bewusst habe man sich für Etagenbacköfen
entschieden, um den handwerklichen Charakter den
Kunden gegenüber zu repräsentieren und ein Differenzierungsmerkmal zum Lebensmitteleinzelhandel
zu erhalten. In den Aufbackstationen der Supermärkte stünden in der Regel Umluftbacköfen, und
so grenze man sich durch das Backen auf der Platte
klar von der Konkurrenz ab. Ein weiterer, entscheidender Vorteil sei, dass im Etagenbackofen die im
norddeutschen Raum sehr beliebten Schnittbrötchen
ganz besonders gut gelängen und dieses von den
Kunden sehr geschätzt werde.
Dass man sich gerade für einen Etagenbackofen
von WIESHEU entschieden habe, liege an den
vielen technischen Raffinessen des Ebo, die sich in
der Praxis bewähren. „Drei unabhängig voneinander steuerbare Backkammern bieten uns eine sehr
große Flexibilität beim Backen“, bringt Verkaufsleiter
Uwe Meyer einen großen Vorteil auf den Punkt. So
können in jeder Kammer unterschiedliche Produkte
gebacken werden. Bei Bedarf können sie auch einzeln abgeschaltet werden, um Energie einzusparen.
Die Backkammern des Ebo 86 S, der das Herzstück
des Thekenbereichs in der Filiale in der Brauhofstraße bildet, sind 145 Millimeter hoch und bieten jeweils
Platz für ein großes Blech (600 x 800 Millimeter) oder
zwei kleinere (600 x 400 Millimeter). Die Antihaftbeschichtung der Steinbackplatte verhindert zum einen
die Verschmutzung des Ofens durch das Backgut,
sorgt aber in erster Linie für eine passende Krustenbildung.
Von den Fachverkäuferinnen vor Ort in der Bäckerei
Bernhardt wird auch die Tür des Ebo sehr geschätzt,
da sie sehr leicht zu reinigen ist. Durch die spezielle
Reinigungsstellung der Ebo-Tür, ausgezeichnet mit
dem Südback Trend Award 2010, lassen sich Innenund Außenseite der Glasscheibe bequem reinigen.
Eine Demontage ist nicht notwendig, selbst im
direkten Anschluss an den letzten Backvorgang
des Tages ist eine einfache und schnelle Reinigung
der Tür möglich. Zudem setzen die extragroßen
Daten und Fakten
Bäckerei Konditorei Bernhardt
Im Büntefeld 11 · 30974 Wennigsen
Inhaber
Sven Friedrichs
Gegründet
1960
Fachgeschäfte/
Filialen
13
Mitarbeiter
Produktion 36
Verkauf 70
Versand / Logistik 10
Verwaltung 4
Sortiment
ca. 15 Sorten Brot
ca. 20 Sorten Kleingebäck
ca. 20 Sorten feine Backwaren
ca. 40 Sorten Snacks
Bäckerei Bernhardt · Wennigsen
Glastüren die frischen Backwaren im Verkaufsraum
bestens in Szene und machen den Kunden Lust auf
frische Backwaren.
Der Ebo in der Filiale der Bäckerei Bernhardt ist
mit der Steuerung „Exclusive“ ausgestattet, die mit
der hochmodernen Touch-Oberfläche, dem Farbdisplay und einer klar strukturierten Menüführung
viel Bedienkomfort bietet. Durch den Einsatz von
Piktogrammen, die von den gängigsten Produkten
wie Brötchen, Baguettes oder Croissants bei der
Auslieferung eingespeichert sind, kann das hinterlegte Backprogramm mit nur einem Fingertipp
aktiviert werden. Weitere Programme können frei
programmiert werden. Die Mitarbeiterinnen in der
Bäckerei Bernhardt schwärmen besonders von der
Nachtstartfunktion des Ebo, da schon kurz nach
dem Eintreffen in der Filiale gebacken werden kann.
Besonders sonntags, wenn jede Minute zählt,
erleichtert diese Funktion den Arbeitsalltag.
Die Bäckerei Bernhardt verfolgt mit einer optischen
Umgestaltung und einem neuen Logo die Strategie,
jedem Verkaufspunkt etwas Besonderes zu verleihen. In der Filiale in Linden vermittelt zum Beispiel
eine Fototapete mit Bauwerken aus dem Stadtteil
unverfälschte Lokalatmosphäre. In dem großzügigen Thekenbereich fügt sich der Ebo perfekt ein,
ein umfangreiches Snackangebot sowie bequeme
Sitzmöglichkeiten runden den gelungenen Auftritt
der Handwerksbäckerei ab.
13
14
Weltweit
Bakery China – das Tor zum Reich
der Mitte
Die Bakery China ist die größte Messe zum
Thema Backen in China. Sie findet jährlich
in Shanghai statt. Auf dieser Leitmesse ist
Wiesheu mit einem eigenen Stand vertreten.
Diesmal war er 48 m2 groß und bestach durch
sein offenes Konzept.
Unser Stand war dieses Jahr mit sechs Ausstellungsöfen bestückt und bot durch das offene
Konzept viel Platz für die Besucher, die Öfen selbst
auszuprobieren. Der Dibas mit der seitlich ins
Gehäuse versenkbaren Tür erregte immer noch
besonderes Aufsehen bei vielen Kunden. Olaf Mieth
und Tiago Parra haben täglich im Dibas und im Ebo
Etagenbackofen Nostalgie frisch gebacken und
unsere Produkte dabei anschaulich und lecker in
Szene gesetzt.
Weiterhin war Wiesheu mit Leihgeräten am Stand
von Ireks, Komplet, Buds und bei unserem Vertreter
Unitech präsent. Mitarbeiter von Unitech unterstützten Maika Armann und Volker Groos darüber hinaus
bei den Verkaufsgesprächen. Die Bakery China
zeichnete sich auch dieses Jahr durch äußerst
regen Publikumsverkehr aus und der Wiesheu
Stand war täglich sehr gut besucht.
Maika Armann, Area Sales Manager Asia Pacific
führt zur aktuellen Entwicklung aus: „Die potenziellen Kunden erkennen Wiesheu als Marke aus
den Vorjahren wieder. Unser professioneller Auftritt
wird geschätzt und Kunden verstehen, dass wir
die Marktentwicklung in China ernst nehmen.
Es konnten auch direkte Verkäufe auf der Messe
abgeschlossen werden. Zum Beispiel wird der
Dibas L Nostalgie nun in Shenzen am Flughafen
in einem Café seinen Platz zum Backen finden.“
Weiterhin stellt sie fest, dass vor allem Hersteller
von gefrorenem Teig anfragten, ob WIESHEU auf
weiteren Messen der strategische Partner für Backöfen sein könnte. Solche Anfragen helfen uns, die
Markenpräsenz auszubauen.
Maika Armann zu den Marktchancen in den
kommenden Jahren: „Das Backgewerbe wächst.
‚Frozen Dough’ ist im Kommen. Das wird Öfen mit
einer guten bzw. stabilen Backleistung erfordern.
Außerdem wird es schwieriger, gutes Personal
zu finden, welches Backerfahrung hat. Daher ist
es wichtig, einfache Plug-and-play-Lösungen
anzubieten. Ofen anschließen, anschalten und
losbacken. Es wird allerdings auch schwer
bleiben, große Kunden zu gewinnen. Dafür
spielen der Preis und die Aufwendungen zum
Schulen der schnell wechselnden Mitarbeiter
eine große Rolle.“
Messen international
WIESHEU auf der Fipan in São Paolo
Dominik Scharf waren für uns vor Ort, knüpften
Kontakte und demonstrierten WIESHEU-Know-how.
350 Aussteller präsentierten auf der 36.000 m2
großen brasilianischen Fachmesse 450 Marken.
Die Gesamtzahl der Besucher wurde mit 60.120
beziffert. Sie kamen aus 52 Ländern und natürlich
vor allem aus Brasilien.
Carlos Baktchejian zur Resonanz allgemein und für
WIESHEU im Besonderen: „Der brasilianische Markt
ist krisenbedingt langsam in diesem Jahr. Trotzdem
vermerkten wir ein großes Interesse an unseren
Öfen, auch in Bezug auf unsere Zusammenarbeit
mit Rogerio Shimuras Bäckerei Konzept für Einkaufszentren und Malls.
WIESHEU zeigte sich diesmal auf dem Stand des
Vertriebspartners Prática. Carlos Baktchejian und
Shimuras eigener Stand auf der Messe mit einem
WIESHEU-Backofen war für uns der Höhepunkt der
Fipan in diesem Jahr. Zudem hatten wir Interessenten aus Kolumbien, Uruguay und Argentinien. Wir
sind vorsichtig-optimistisch. Vorsichtig, wegen der
jüngsten Abwertung des Real gegenüber dem Euro
und der Wirtschaftskrise in Brasilien, aber auch
optimistisch wegen der guten potenziellen Projekte
mit wichtigen Supermarktketten.“
NORWEGEN FINNLAND
InternorgaDÄNEMARK
DEUTSCHLAND
SCHWEDEN
POLEN
WEISSRUSSLAND
IRLAND
TSCHECHIEN
NIEDERLANDE
SLOWAKEI
BELGIEN
UKRAINE
LUXEMBURG
RUMÄNIEN
FRANKREICH
UNGARN
SCHWEIZ
BULGARIEN
SPANIEN
ITALIEN
TÜRKEI
PORTUGAL
SLOWENIEN
ÖSTERREICH
IRAN
ZYPERN
KROATIEN
ISRAEL
SERBIEN-MONTENEGRO
GRIECHENLAND
Hamburg,GROSSBRITANNIEN
Deutschland
KANADA
USA
Intersicop
CHINA
SÜDKOREA
Ibatech
Madrid, Spanien
MEXIKO
RUSSLAND
JAPAN
Ankara, Türkei
ÄGYPTEN
Antad
Bakery China
Shanghai, China
TAIWAN
VAE
PHILIPPINEN
Guadalajara, Mexiko
THAILAND
SINGAPUR
INDONESIEN
BRASILIEN
Fipan
São Paolo, Brasilien
SÜDAFRIKA
AUSTRALIEN
15
16
Weltweit
Starkes Ibatech-Team von links nach rechts: Patrick Fugger, Mélanie Grimand, Ferhan Kapucu
Azim Kücükoba, Irem Ademo lu, Hasan Hüseyin Ekin und Patrik Hogh
WIESHEU auf der Ibatech in Ankara
Die Ibatech empfing dieses Jahr 20.000 Besucher
aus der Bäckerei- und Konditoreibranche in vier
Tagen. Der WIESHEU-Messestand setzte mit seinen
40 m2 und neun Stationen einen attraktiven Akzent.
Da auf der Messe viele Stikkenöfen und Backanlagen ausgestellt wurden, bot das WIESHEU-Sortiment dazu eine schöne Ergänzung.
Interesse zeigten die Besucher auf dem WIESHEUMessestand besonders für die Steuerungen und das
Reinigungssystem.
Der Bäcker Hasan Hüseyin Ekin ist von Lesaffre und
arbeitet seit mehreren Jahren mit WIESHEU zusammen. Er hat vor Ort viele orientalische Backmischungen von Lesaffre benutzt, wobei vor allem das Brot
mit Paprika und Chili und die Simit (Sesamringe)
sehr gut angekommen sind.
Unter der Leitung von Frau Azim Kücükoba hat
WIESHEU schon sehr schöne Referenzen in der
Bäcker- und der Konditoren-Branche in der Türkei
erlangt, mit denen wir ständig wachsen. Zugute
kommt uns dabei, dass die Brotkultur in der Türkei
traditionell stark ausgeprägt ist und WIESHEU mit
seinen innovativen Ladenbacköfen zukunftsträchtige
Produkte auf diesen Markt bringt.
Mit BIZERBA in den USA
Auch 2015 hat unser Partner BIZERBA USA Inc.
zwei Messen in Chicago ausgerichtet und wir waren
mit vertreten.
Die NRA vom 16.-19.06.2015 ist eine auf Hotellerie
und Restaurants ausgerichtete Messe. Jedoch
findet auch das Backen mehr Bedeutung und die
BIZERBA-Kontakte zum US-Retail-Markt waren
hilfreich, gute Gespräche zu führen. In den vier
Tagen besuchten ca. 65.000 Fachbesucher die
NRA, welche jährlich stattfindet. Felix Bacher unterstützte die Wiesheu Präsentation.
Die FMI Connect fand vom 8.-11.06.2015 ebenfalls
in Chicago statt. 400 Aussteller präsentierten sich
hier einem Fachpublikum und verbanden so Interessen von Ausstellern und Kunden. Auch hier waren
der Bekanntheitsgrad und die Kontakte von Bizerba
sehr hilfreich für uns.
Auf beiden Messen zeigten wir eine Dibas 64 S/
Ebo 64 M-Kombination mit UG und Joshua Pickens
war aktiv im Vorführbereich. Bizerba hat beide
Messen für 2016 wieder gebucht und wir werden
auch im nächsten Jahr dabei sein. Auf der FMI dann
mit einem 50 Prozent größeren Stand.
Die Messen sind sehr hilfreich, um die BizerbaWIESHEU-Partnerschaft zu kommunizieren und
Kunden auf uns aufmerksam zu machen. Noch
haben wir bei weitem nicht den Bekanntheitsgrad
wie in Europa. Wir nutzen jedoch alle Chancen und
sehen das Potenzial, das es zu bearbeiten gilt.
Neben den beiden erwähnten Messen partizipierten
wir mit Bizerba auf der NAFEM im Februar, der
NY Restaurant Show im März und dem Bakery
Congress in Montreal im Juni.
Messen international
Auf der Intersicop in Madrid
18.844 Messebesucher zählte die Messegesellschaft. Die meisten Besucher waren Handwerksbäcker und Konditoren, ebenso Vertreter des
Lebensmitteleinzelhandels, Distributoren und
auch Fachleute aus der Süßwaren- und EiscremeIndustrie.
Salvador Canaleta, Area Sales Manager Spanien,
auf die Frage, wie erfolgreich die Intersicop für
WIESHEU war:
„Die Messe war tatsächlich erfolgreich! 95 ernsthafte Interessenten besuchten unseren Stand, um
mehr über unsere Produkte zu erfahren, vor allem
Handwerksbäcker und Konditoren aus allen Teilen
Spaniens. Nachdem es drei Jahre lang keine Messe
unserer Branche in Spanien gegeben hatte, war
dies die Chance, unsere Öfen auf einem eigenen
Messestand zu zeigen. Damit haben wir dokumentiert, dass wir auf dem Markt aktiv sind. Alle Modelle
fanden Aufmerksamkeit, insbesondere der Ebo 64
und der Euromat B15. Und natürlich, wie immer, der
Dibas mit der seitlich ins Gehäuse gleitenden Türe.
Die Backbranche wächst und expandiert überall in
Spanien, die Qualität des Brotes verbessert sich,
zumal auch die Verbraucher dies fordern. In einem
sich so entwickelnden Markt hat WIESHEU gute
Chancen, Marktanteile zu gewinnen.“
Unterstützt wurde Salvador Canaleta durch
Martina Garcia vom Vertrieb-Innendienst und
durch den spanischen Bäcker Florindo Fierro. Er ist
ein bekannter Bäckermeister in Spanien und unterrichtet an der ASEMPAN (Madrider Bäckerschule).
Zusammen mit dem WIESHEU-Bäcker Dominik
Scharf knetete er frischen Teig (siehe Foto), um
damit in unseren Öfen Brot zu backen. Seine offene
und kommunikative Persönlichkeit passte gut zu
WIESHEU und half uns, die Sympathie der
spanischen Besucher zu gewinnen.
17
18
Weltweit
Rückschau Internorga 2015
Auf der diesjährigen Internorga war WIESHEU
traditionell wie in den vergangenen Jahren in der
Bäckerhalle mit der gesamten Produktpalette
präsent. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand
der neue Ladenbackofen Dibas 64 C, der mehr
kann und professionelles Backen, Dämpfen, Garen
sowie das Regenerieren von Tellergerichten möglich
macht. Mit diesen Anwendungsfähigkeiten hat er
das Interesse der gesamten Außer-Haus-Branche
geweckt.
„Nach einem etwas verhaltenen Start der Messe
am Freitag, konnte der erwartete Besucherstrom
ab Samstag auf unserem Stand in der Bäckerhalle
begrüßt werden. Insgesamt bewerten wir die
Internorga auch im iba-Jahr als erfolgreiche Präsenz
für WIESHEU. Kunden der backenden Branche
aus dem Norden nutzen die Fachmesse im ersten
Quartal, um sich zu orientieren und die Planung in
Sachen Investitionen für das laufende Jahr abzurunden. Der Dibas 64 C ist eines der Produkte aus
unserem Haus, mit dem wir Handwerksbäckern,
aber auch Filialisten, die in Ballungszentren das
Snackgeschäft abwechslungsreich bedienen wollen,
sowie anderen Anbietern der auf der Internorga vertretenen Branchen eine sehr gute Lösung bieten.
Das breite Interesse am Dibas 64 C hat auf der
Leitmesse des Außer-Haus-Verzehrs gezeigt, dass
wir im richtigen Moment mit dem richtigen Produkt
am richtigen Platz angekommen sind.
Das Thema Snacks ist unübersehbar in den Fokus
der backenden Branche gerückt, und wir haben
dafür die optimale Lösung parat“, fasst Johannes
Rave, Markenstrategie und Marketingleitung
WIESHEU, die Messe in Hamburg zusammen.
WIESHEU als Premium-Sponsor
für „Brot gegen Not“
Während der Internorga erhielt Geschäftsführer
Volker Groos eine Urkunde von Brot gegen Not.
WIESHEU hat für das Marokko-Projekt und für
das kommende Bolivien-Projekt je eine komplette manuelle Ladenbackstation gespendet!
Die Stiftung „Brot gegen Not“ hilft Menschen, vorwiegend Jugendlichen und jungen Erwachsenen,
die ihr Leben auf der Straße fristen und Opfer von
Behinderungen, Krieg, Flucht und Naturkatastrophen
sind. Durch Hilfe zur Selbsthilfe will „Brot gegen Not“
diesen Menschen eine Zukunft geben, überall dort,
wo Hunger, Elend und Arbeitslosigkeit ihnen die
Zukunft verbauen. Die Stiftung ist gemeinnützig und
mildtätig. „Brot gegen Not“ wurde von Heiner Kamps
ins Leben gerufen.
Die Stiftung setzt auf praktische Berufsausbildung
im Bäckerhandwerk. Diese Philosophie erlaubt es,
die Kompetenz und den Erfahrungsschatz des
Gründers in wirkungsvolle Entwicklungshilfe umzumünzen. Wo immer die Not am größten ist, errichtet
die Stiftung vor Ort eine modern ausgerüstete Ausbildungsbackstube. Dort werden Jugendliche von
erfahrenen Bäckern im Bäckerhandwerk geschult.
Anschließend erhalten sie Unterricht in Grundlagen
der Betriebsführung.
Quelle: brotgegennot.de
Entwicklungshilfe
Zukunft braucht Erfahrung –
WIESHEU hilft in Kasachstan
Seit 1983 gibt es den Senior Experten Service
(SES) der Stiftung der Deutschen Wirtschaft für
internationale Zusamenarbeit. Nach dem Prinzip
„Hilfe zur Selbsthilfe“ werden Fach- und Führungskräfte im Ruhestand an kleinere und mittlere Unternehmen, Verbände, Institutionen oder
Bildungseinrichtungen im Ausland vermittelt,
um dort mit Wissens-Transfer die wirtschaftliche
Entwicklung zu stärken.
Ein von hohem ehrenamtlichen Engagement getragener Organisationsapparat verbreitet so Know-how
„Made in Germany“ mit 10.000 Fachleuten im Ruhestand auf 30.000 Einsätzen weltweit.
Im konkreten Fall unterstützte WIESHEU ein Projekt in Kasachstan durch die Bereitstellung eines
Backofens, mit dem der betreffende SES-Experte in
Sarykol dem dortigen Lebensmittelmarkt mit deutschem Back-Know-how neue Akzente verlieh. Nach
eingehender Schulung des Personals bereichern
nun zahlreiche leckere Spezialitäten das Backwarenregal und auch die Tageszeitung feierte
die neue Errungenschaft mit einer Titelgeschichte.
Voraussetzung für das Gelingen derartiger
Projekte ist einerseits die Konformität mit
den SES-Kriterien, vor allem aber auch die
Schaffung der notwendigen Einsatzbedingungen, hier z. B. durch Bereitstellung der
Dolmetscherin Galina. Denn die Verständigung in Deutsch, Englisch oder Französisch war quasi ausgeschlossen.
Bei aller Entwicklungshilfe machen aber
natürlich auch die Helfer spannende Erfahrungen. So ist das Ernährungsverhalten in Kasachstan doch deutlich anders als man es
von der deutschen Küche kennt. Auch gibt es Unterschiede zwischen kasachstanischer und kasachischer Küche. Viel Fleisch von Pferden oder Kamelen
ist im Angebot. Eine besondere Spezialität ist Ajran,
ein Kefir aus Kuh-, Schaf- Ziegen- oder Stutenmilch.
Auffallend ist auch die Aufforderung im Supermarkt,
Lebensmittel aus Kasachstan zu kaufen. Denn weit
verbreitet sind vor allem russische Lebensmittel.
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Seminare & Schulungen
Bäckerei Bolten, Duisburg, Technikerschulung
Schulung Servicetechniker Bizerba
Bizerba Italien IS Gund- und Aufbauschulung
Technikerschulungen bei WIESHEU
Servicetechniker, neue Mitarbeiter, Kunden und
Händler werden von den WIESHEU-Schulungsleitern
Service umfassend im Umgang mit WIESHEU-Öfen
geschult. Vermittelt wird, wie man die Öfen installiert,
nachrüstet, wartet, repariert und programmiert.
Es gibt verschiedene Schulungsarten – je nach
Wissensstand, Gerätereihe und Lernziel. WIESHEUSchulungen finden meistens in Affalterbach statt und
dauern 2–3 Tage. Der Teilnehmerkreis liegt je nach
Art der Schulung zwischen drei und acht Technikern.
Technikerschulung Euromat 64 L + 64 S
IS 600 E-Steuerung Elektro Schmidt
Schulung Bäckerei Girtz
WIESHEU Polska IS Grund- und Aufbau-Schulung
Technikerschulung Backfrisch GmbH
Grundschulung 200X für Pitec Schweiz
Aufbauschulung 200X für Pitec Servicepartner
Offenes Tagesseminar in Wolfen
Seminare & Schulungen
Schulung verschiedener Verkaufsgruppen der Bäckerei Maurer
Seit diesem Jahr gibt es die Maurer-BACKakademie
– die Initiative der Bäckerei Maurer für die qualifizierte Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.
Mit ihr werden für die Mitarbeiter interessante
innerbetriebliche Weiterbildungsmöglichkeiten
angeboten.
Seit Juli steht im DVA Technikum und Produktion in Berg in der Oberpfalz
eine Dibas Ebo Variostation. Andwendungstechniker und Seminarleiter
Jürgen Rieber schulte vor Ort den richtigen Umgang mit den Öfen.
Seminar bei der IGV Bergolz Rehbrücke,
Bäcker- und Konditormeister
Das Ganze wird koordiniert und organisiert von
Leonhardt Hilberg, dem BACKademie-Leiter, in Zusammenarbeit mit Tobias Maurer höchst persönlich.
Guter Service und ein hoher Qualitätsstandard sind
wichtig, um heute auf dem Markt konkurrenzfähig zu
sein, daher ist es genauso wichtig, dass der Service
zu der Qualität der Produkte passt.
Quelle: facebook – Bäckerei Maurer
Die Auszubildenden von Norma beim Backseminar
Seminar für die BÄKO Ost (Snackberater und
Backmeister)
Backseminare für die Bäckerei Roscher in Anaberg Buchholz
Snack-Seminar für angehende Bäcker- und
Fleischermeister sowie Fachverkäuferinnen
an der Heyne Schule in Frankfurt
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22
Besuche
Gesunde Produktionssysteme
Jowa in Affalterbach
Besuch der Bäckerei Treiber
Besuch der EDEKA Südwest
Besuch der Colruyt Group
Besuch der Bäckerei Lange
Besuch der Bäckerei Mert‘s
Freundschaftsspiel gegen die Beko
Besuch aus Korea
Seit ca. 2 Jahren nimmt die WIESHEU GmbH am
Industriearbeitskreis „Gesunde Produktionssysteme“
teil. Dieser Arbeitskreis läuft unter der Führung des
Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) und setzt sich aus mehreren Firmen
zusammen. Unter anderem sind Audi, Daimler, Stihl
und Festo beteiligt.
Ziel dieses Arbeitskreises ist es, die besonderen
Herausforderungen, die der demografische
Wandel an die Belegschaften in der Produktion stellt,
gemeinsam zu erörtern und wenn möglich Lösungsvorschläge zu entwickeln.
Zu diesem Zweck wurden in einer ersten gemeinsamen Sitzung im März 2014 verschiedene
Themenschwerpunkte festgelegt. Diese werden
nun in der Folge jeweils bei einer der beteiligten
Firmen anhand von Praxiserfahrungen besprochen.
Am 1. Juli waren die Teilnehmer bei uns in Affalterbach zu Gast. Das Schwerpunktthema war die
Integration leistungsgewandelter Mitarbeiter in den
Produktions- und Arbeitsalltag. Dazu zeigten wir den
Teilnehmern einige aktuelle Beispiele aus unserem
Unternehmen und diskutierten anschließend deren
Vor- und Nachteile, sowie die Lösungen der anderen
beteiligten Unternehmen.
Neue Mitarbeiter · Besuche
Neue Gesichter im
internationalen Außendienst
von WIESHEU
Grzegorz Kisała
hat erfolgreich eine
Bäckerausbildung
abgeschlossen und
sammelte danach
Berufserfahrung in
diversen Unternehmen,
die ähnliche Produkte
wie WIESHEU vertreiben. Für WIESHEU
wird er als Area Sales
Manager im Südosten
von Polen tätig sein.
Sein persönliches Ziel ist es, sehr gute und langfristige Beziehungen mit den zahlreichen Kunden
aufzubauen.
25 Leser der Stuttgarter Zeitung
zu Gast bei WIESHEU
WIESHEU erhielt am 20.08.2015 Besuch von der
Stuttgarter Zeitung. 170 Leser hatte sich für den
Besuch von WIESHEU angemeldet, aber nur
25 Leser konnten tatsächlich teilnehmen – mehr
war organisatorisch nicht machbar, da die laufende
Produktion nicht zu sehr beeinträchtigt werden
sollte.
Anders Froeberg
wird für WIESHEU als
neuer Vertriebsleiter
in Skandinavien die
Märkte in Dänemark,
Schweden, Norwegen,
Finnland und Island
weiter erschließen.
Er lebt mit seiner
Freundin und den gemeinsamen 4 Kindern
in Dänemark.
In den letzten sieben Jahren war Anders Froeberg im Vertrieb eines international operierenden
Teiglingslieferanten tätig. Seine hier gewonnenen
Erfahrungen mit Großkunden in der ganzen Welt
kann er nun gut für seine neuen Aufgaben bei
WIESHEU einsetzen. Als persönliches Ziel nennt
er die Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten, um
seinen eigenen Beitrag zum WIESHEU-Erfolg
leisten zu können und damit ein wichtiger Teil des
tollen Teams zu werden. Sein Motto: Das Leben
ist zu kurz, um traurig zu sein. Jeder Tag ohne
Lächeln, ist ein verlorener Tag.
Nach einer kurzen Einführung durch Marketingleiter
Johannes Rave übernahm Anwendungstechniker
Jürgen Rieber, der in seiner unnachahmlichen
Art kompetent und humorvoll die verschiedenen
WIESHEU-Öfen erklärte und anschließend
zusammen mit den Gästen ans Backen ging.
Die Leser der Stuttgarter Zeitung zeigten lebhaftes
Interesse an der Unternehmensstruktur und waren
auch beim Backen engagiert dabei! Eine Betriebsführung durch die Herren Ludwig und Brighina
rundete die gelungene Veranstaltung ab.
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Kurz & bündig
ZERTIFIKAT
Die Zertifizierungsstelle
der TÜV SÜD Management Service GmbH
bescheinigt, dass das Unternehmen
Wiesheu, GmbH
Daimlerstraße 10, 71563 Affalterbach
Deutschland
Geltungsbereich:
Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Service von
Backöfen für den Bäckerei- und Fleischereibereich sowie
Kombidämpfer für den Gastronomiebereich
Wiesheu Wolfen GmbH
Pulled Pork Burger
mit Krautsalat für 6-8 Personen
1. Schweinenacken (3 kg, durchwachsen) erst mit
Senf und dann mit Würzmischung (3 EL Salz,
2 EL Senfkörner, 2 EL Paprika, 2 EL Pfefferkörner,
1 EL brauner Zucker, 1 TL Chili, 1 TL Knoblauch pulver) einreiben.
Kekuléstraße 1, 06766 Wolfen
Deutschland
Geltungsbereich:
Herstellung von Backöfen
ein Qualitätsmanagementsystem
eingeführt hat und anwendet.
Durch ein Audit, Bericht-Nr. 70787594,
2. Fleisch in eine Wanne geben. Kernfühler setzen.
3. Programm eingeben: Vorheizen auf 50 °C
wurde der Nachweis erbracht, dass die Forderungen der
ISO 9001:2008
erfüllt sind. Dieses Zertifikat ist gültig vom 2015-03-19 bis 2018-03-18.
Zertifikat-Registrier-Nr. 12 100 43033 TMS
Product Compliance Management
München, 2015-02-25
4. Garen bei 80 °C ca. 10 Stunden oder 70° C
im Kern
5. Danach bei 90 °C ca. 2 Stunden oder 78° C
im Kern
6. Die Burgerbrötchen aufschneiden und mit
BBQ-Soße einreiben.
WIESHEU Wolfen wurde
aktuell neu zertifiziert
CERTIFICATE
The Certification Body
of TÜV SÜD Management Service GmbH
certifies that
Wiesheu GmbH
Daimlerstraße 10, 71563 Affalterbach
Germany
Scope of application:
Development, Sales, Production and Service of
Ovens for Bakery and Butchery and also
Combination Ovens for Caterer
Wiesheu Wolfen GmbH
Kekuléstraße 1, 06766 Wolfen
Germany
Scope of application:
Production of Ovens
has established and applies
a Quality Management System
An audit was performed, Report No. 70787594.
Proof has been furnished that the requirements
according to
ISO 9001:2008
are fulfilled. The certificate is valid from 2015-03-19 until 2018-03-18.
Certificate Registration No. 12 100 43033 TMS
Product Compliance Management
Munich, 2015-02-25
7. Mit zwei Gabeln das Pulled Pork vorsichtig aus einanderziehen, bis Fleischfetzen (von der Größe
ungefähr wie Gyros) übrig sind. Diese kommen
nun auf die vorbereiteten Brötchen, nochmals
etwas BBQ-Soße drüber, Brötchendeckel darauf
und mit Krautsalat genießen.
Rezeptempfehlung
24
i n t e r n
m i t a r b e i t e r i n f o r ma t i o n e n
Neue Mitarbeiter
Affalterbach
Arif, Fevzit
01.03.2015 · Lager
Bockstadt, Heiko
01.03.2015 · Lager
Fortenbacher, Michael
01.03.2015 · Industrial Engineering
Erfolgreich bestandene Ausbildung zur Industriekauffrau Bianca Simeth (Mitte) und Anika Felske (2. v. r.)
70. Geburtstag Günter Braun
Huther, Markus
16.03.2015 · Leiter Strategischer Einkauf
Pietsch, Helmut
01.04.2015 · Projektleiter
Kuzbick, Siegfried
01.07.2015 · Organisation IT
Wolfen
Scholz, Patrick
01.03.2015 · Grundfertigung
Winkler, Kevin
01.03.2015 · Grundfertigung
60. Geburtstag Harald Rausch, 50. Geburtstag KayUwe Frank, 30-jähriges Jubiläum Bernd Gerstenlauer
60. Geburtstag Michael Oerlecke
Pratsch, David
01.08.2015 · Logistik
Kluge, Jonas
01.08.2015 · Gewerblicher Azubi
50. Geburtstag Fabian Hain
50. Geburtstag Katrin Hübner
50. Geburtstag Thomas Chlupp
Verabschiedung Günter Dürl in den Ruhestand
15-jähriges Jubiläum Sven Göttgens
10 Jahre Betriebszugehörigkeit Markus Rau
A u s g a b e
2 . 1 5
w w w. w i e s h e u. d e
26
Betriebliches
Gesundheitsmanagement
Betriebliches Gesundheitsmanagement
bei WIESHEU
WIESHEU hat sich vorgenommen, das Thema Gesundheit stärker in den Fokus zu nehmen und setzt
dabei auf zwei Säulen:
•Informieren und Bewusstsein schaffen
•Zu Bewegung und gesunder Ernährung anregen
Ernährungsberater Sven Bach
•an einem Trinkspiel teilnehmen, bei dem es
darum ging, den Zuckergehalt von Soft Drinks zu
verifizieren,
•die Wahrheit über seinen Körperfettanteil erfahren
•in einer Ausstellung alles über Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln lernen.
Worauf können wir im ersten Halbjahr 2015
zurückblicken?
Das Highlight-Thema für die Premierenveranstaltung
am 25. März 2015 war „Gesunde Ernährung“.
Der Ernährungsberater Sven Bach bewies in den
Gruppengesprächen rund um Ernährung, dass
Informationsvermittlung spannend, lustig und auch
„nahrhaft“ sein kann.
Die Barmer GEK unterstützte den ersten WIESHEU
Gesundheitstag mit Beratung durch einen Ernährungsberater und Anschauungsmaterial: So konnte
man zum Beispiel
Der Ernährungsberater Sven Bach, Anne Lidle und
Britta Rößle bereiteten ein besonderes, gesundes
Mittagessen vor, das sich als äußerst lecker erwies.
Somit stand auch die Mittagspause voll im Einklang
mit dem vermittelten Wissen.
Die Informationsveranstaltung wurde positiv aufgenommen – manche Mitarbeiter haben sogar begonnen, ihre gesündesten Lieblingsrezepte auszutauschen und bereichern den Menüplan mit kreativen
Rezepten. WIESHEU stellt regelmäßig Obst als
gesunden Snack oder für eine gesunde Nachspeise
zur Verfügung. Aber keine Sorge – die schwäbische
Küche mit ihren von vielen Mitarbeitern heißgeliebten Spätzle wird nicht verdrängt, sondern bleibt Teil
des Menüplans.
Im März startete der erste Kurs für Rücken-Fitness in
der Mittagspause. Die Trainerin und die Teilnehmer
waren mit Feuereifer bei der Sache und trotzten tapfer dem anfänglichen Muskelkater. Im Mai startete
der erste Pilates-Kurs am Abend, der ebenfalls
großen Anklang fand. Der Einsatz der Teilnehmer
wurde mit mehr Beweglichkeit und dem Bewusstsein, seinen Rücken und seine Muskeln gestärkt zu
haben, belohnt.
Betriebliches
Gesundheitsmanagement
Im Frühling starteten die Laufgruppe und die Nordic
Walking-Gruppe zum wöchentlichen Training nach
Feierabend. Sowohl die Nordic Walking-Gruppe als
auch die Läufer hatten die Möglichkeit, sich Tipps
von einem Profi zu holen:
•Die ersten zwei Treffen der Nordic Walking-Gruppe
wurden durch eine Walking Instruktorin mit profes sionellen Ratschlägen und Tipps begleitet.
•Aufgrund der privaten Initiative von Falko Dröge
wurde eine Lauf-Einsteiger-Gruppe gegründet.
Bei der Auftaktveranstaltung „Einfach fitter werden
– von 0 auf 10 Kilometer“ durch die AOK gab es
Tipps und Infos rund ums Laufen. Seitdem trainie ren einige Mitarbeiter zum Teil mit Familienange hörigen gemeinsam diszipliniert nach den Vor gaben eines Aufbauprogramms und können
Erfolge verbuchen. Fünf Personen aus der
Einsteiger-Gruppe nahmen bereits im Juni 2015
am LKZ Firmenlauf in Ludwigsburg teil und
ernteten viel Anerkennung von ihren läuferisch
erfahrenen Kollegen!
Der monatliche Gesundheitstipp geht per E-Mail
an alle Mitarbeiter von WIESHEU und soll dafür
sorgen, dass alltägliche anerkannte Gesundheitstipps in Erinnerung gerufen werden. Ein gesundes
und schmackhaftes Rezept für die Küche zu Hause
oder für die Grillstation auf der Terrasse rundet den
Gesundheitstipp ab. Alle Mitarbeiter dürfen sich
beim Gesundheitstipp mit Anregungen, Tipps, Wissenswertem, gesunden Rezepten etc. einbringen.
Mitarbeiter in der Produktion, die den Gesundheitstipp auch per E-Mail erhalten möchten, dürfen ihre
private E-Mail-Adresse in der Personalabteilung
angeben.
Was erwartet die Mitarbeiter in der zweiten
Jahreshälfte an Aktivitäten des Betrieblichen
Gesundheitsmanagements?
Im Herbst 2015 sind ein Informationstag zum Thema
„Strategien gegen Erkältung und Grippe“ sowie die
Organisation von Vorsorgeuntersuchungen geplant.
Neben der Weiterführung des Bewegungsprogramms hofft WIESHEU auf zahlreiche Teilnahme an
zwei weiteren Firmenläufen!
Unsere Veranstaltungen zum Betrieblichen
Gesundheitsmanagement im Überblick
Wann?Aktivität
wöchentlich jeden Lauftreff
Donnerstag,
um 17:30 h
wöchentlich jeden Nordic Walking Treff
Donnerstag,
um 17:15 h
monatlich
Obsttag, Gesundheitstipp
des Monats
September 2015
Fortführung Kurse
Rücken-Fit / Pilates
16. September 20155. AOK Firmenlauf in
Waiblingen
Oktober/November Infoveranstaltung „Strategien
2015
gegen Erkältung und Grippe“
31. Dezember 2015 Silvesterlauf
Die Arbeitsgruppe Gesundheitsmanagement freut
sich über das Interesse und über die aktive Teilnahme an den angebotenen Aktionen. Vielleicht nimmt
der eine oder andere die Erfolge zum Anlass, auch
privat noch bewusster auf seine Gesundheit zu
achten.
Für das zweite Halbjahr hoffen wir, diesen positiven Trend fortsetzen zu können, sowie wieder viele
Mitarbeiter bei den Veranstaltungen begrüßen zu
dürfen und, dass auch die Führungskräfte mit gutem
Beispiel vorangehen.
Sie haben weitere Ideen und Anregungen zum
Betrieblichen Gesundheitsmanagement? Dann sprechen Sie doch einen Vertreter der Arbeitsgruppe an
oder senden Sie ein E-Mail an:
[email protected]
Die Arbeitsgruppe Gesundheitsmanagement
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
… wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
viel Freude und Spaß an den Veranstaltungen!
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Gewonnen hat, wer dabei war!
Mit insgesamt 43 Teilnehmern nahm WIESHEU zum
zweiten Mal am LKZ Firmenlauf in Ludwigsburg teil.
Alle Starter haben die Distanz von 3,5 km erfolgreich
bewältigt und konnten das Überschreiten der Ziellinie gebührend feiern.
Teamgeist spielte bereits in der Vorbereitung auf den
Firmenlauf eine große Rolle. Der wöchentliche Laufbzw. Nordic Walking Treff bot seit April die Möglichkeit, gemeinsam Kondition aufzubauen und über
Vor- und Nachteile von Lauftechniken, Schnürtechniken bei Laufschuhen und dem richtigen Stockeinsatz beim Nordic Walking zu diskutieren.
Interessierte Laufeinsteiger konnten sich bei einer
gemeinsamen Auftaktveranstaltung „Einfach fitter
werden – von 0 auf 10 Kilometer“ von WIESHEU
und der AOK über die positiven Effekte des Laufens
informieren. Basierend auf einem systematischen
intervallorientierten Lauftraining starteten 9 Mitarbeiter und Partner ihre Laufkarriere. Besonders erfreulich war, dass 6 Teilnehmer vom Einsteigertraining
am LKZ Firmenlauf mit großer Freude und Erfolg
teilgenommen haben. Die Begeisterung war so groß,
dass die nächsten Firmenläufe bereits fix eingeplant
wurden.
Am 25. Juni 2015 erinnerte sich der Sommer an seine Pflicht und schickte prachtvolles sonniges Wetter
als Unterstützung für die Teilnehmer und Zuschauer.
Die WIESHEU-Mitarbeiter setzten nicht nur mit ihren
blauen WIESHEU-Laufshirts ein Zeichen sondern
dankten dem Wettergott mit ihrer höchst sportlichen
Leistung: Rebecca Harsch war mit einer Zeit von
00:15:58,8 die schnellste WIESHEU-Läuferin.
Salvatore Iacobello (Zeit 00:12:34,1) und Damiano
Minella (Zeit 00:12:40,0) bewältigten in der Kategorie „Lauf“ die Strecke unter 13 Minuten und waren
damit auch im Gesamtklassement sehr weit vorne.
Britta Rößle bewältigte – dicht gefolgt von ihren Kolleginnen – die Strecke mit einer Zeit von 00:26:33,1
und war damit in der Kategorie „Walken“ die
schnellste WIESHEU-Teilnehmerin.
Die Laufstrecke im Park des Seeschlosses
Monrepos führte rund um den See, sodass sich
den Läufern eine sehr idyllische Kulisse bot. Im
WIESHEU Zelt war für Verpflegung gesorgt: Unsere
Kolleginnen Anne Lidle und Britta Rößle hatten es
sich nicht nehmen lassen, trotz Ihres eigenen sportlichen Einsatzes (!), die kulinarische Versorgung ihrer
Kollegen mit Wasser und lecker belegten Brötchen
sicherzustellen. Herzlichen Dank an dieser
Stelle!
Andreas Christmann bedankte sich bei Falko
Dröge für sein persönliches Engagement
und überreichte ihm eine „Laufbibel“ als
Unterstützung für das weitere Training seiner
Laufgruppe.
Das WIESHEU-Zelt und das musikalisch begleitete Rahmenprogramm boten Gelegenheit,
den Abend gemütlich bis Mitternacht ausklingen zu lassen. So manch’ einer hat sich
bereits gedanklich fix den Termin für das
nächste Laufevent vorgemerkt: den AOK
Firmenlauf Waiblingen am 16. September,
der mit einer anspruchsvollen Strecke über
5,2 km auch für geübte Läufer interessant ist
und für die Lauf-Einsteiger eine Möglichkeit
zur Steigerung ihrer Leistung bietet.
Einige Aussagen der Teilnehmer:
„Gewinner war auf jeden Fall, wer sich zu diesem
Event angemeldet hat, unabhängig ob Walker oder
Läufer oder vom Ergebnis.“ Alexander Klein
„Eine wirklich gute Veranstaltung bei angenehmem
Ambiente, gutem Wetter und mit mäßiger Leistungsanforderung, eben für jedermann gedacht.“ Robert
Reitenbach
„Lockere, entspannte Atmosphäre unter Kollegen
… gut, dass die Familie dabei sein konnte“ Kenedy
Salviano
Die Teilnehmer lobten die Organisation – besonders
die Bereitstellung eines eigenen WIESHEU-Zeltes
fand großen Anklang als zentraler Treffpunkt vor
und nach dem Lauf. Nicht unerwähnt soll an dieser
Stelle bleiben, dass die Geschäftsführung diese
Aktion des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
finanziell unterstützt hat. Vielen Dank!
„Nach dem Lauf ist vor dem Lauf!“ Das Team Gesundheitsmanagement hat sich über die Teilnahme
jedes Einzelnen gefreut und hofft auf rege Beteiligung an den nächsten beiden Firmenläufen am
16. September 2015 beim AOK Firmenlauf in Waiblingen und beim Silvesterlauf am 31. Dezember.
Aufgerufen ist jeder Läufer, Laufinteressierte oder
Zuschauer, beim nächsten Lauf dabei zu sein! Seien
Sie Teil eines großen Teams! Es lohnt sich!
Sommerfest
Spaß haben!
Am Samstag, den 18. Juli 2015, fand unser jährliches Sommerfest auf dem WIESHEU-Gelände in
Affalterbach statt. Dieses Jahr feierten wir ganz nach
dem Motto „Spaß haben“ bis in die späten Abendstunden.
Für Verpflegung war selbstverständlich gesorgt,
aber auch die sportlichen Aktivitäten und die Unterhaltung für Kinder wurden nicht vernachlässigt.
Einige Kollegen haben sich bei einem Fußballturnier
verausgabt, während die Kinder in der Hüpfburg
oder auch beim professionellen Schminken ihren
Spaß hatten.
Nachdem wir letztes Jahr keine Betriebsrundgänge
angeboten haben, wurden sie dieses Jahr wieder
mit positiver Resonanz angenommen.
Wir danken der Geschäftsleitung und allen Helfern,
die dieses Fest ermöglicht haben.
Kinder konnten sich
auch diesmal als
Geschenk ein WIESHEUHäuschen mitnehmen.
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Ve r t r i e b s t a g u n g e n
Nationale Außendiensttagung
Anfang Juli fand die Vertriebstagung 2015 in
Oberwolfach statt. Zu Beginn gab Volker Groos
einen Überblick über die Auftragslage, die ibaPlanung und den Stand der Neubauplanung.
Jeder Gebietsverkaufsleiter präsentierte seine
Ergebnisse bis Juni 2015 und seine Aussichten
für das zweite Halbjahr. Die technische Abteilung
stellte die Neuigkeiten für die iba vor und zum
Schluss erläuterte Johannes Rave das dazu
gehörige Standkonzept.
Nach getaner Arbeit wanderten wir auf die Schmalzlerhütte, wobei wir an diesem heißesten Tag des
Jahres mit einem Bus auf die halbe Höhe des Wegs
gebracht wurden.
Am Ziel servierte uns der Wirt köstliche Grillgerichte. Zu Trinken gab es auch etwas, natürlich nur der
extremen Hitze halber.
Der Höhepunkt war der Auftritt der WIESHEU-Herzbuben Olaf Mieth und Jürgen Rieber, die zu Ehren
unserer Jubilare ein tolles Konzert gaben. Ihnen ein
herzliches Danke an dieser Stelle!
Joachim Frey
Besuche, Seminare,
Informationsveranstaltungen
Internationale Vertriebstagung ISMI
Am 23. und 24. Juli 2015 fand unsere internationale
Vertriebstagung (ISMI) in Straßburg/Frankreich statt.
Mit einem herzlichen Hallo und einem elsässischen
Willkommensgeschenk des Geschäftsführers JeanLuc Kaercher und seines Teams der WIESHEU
France startete die Tagung pünktlich um 8:30 Uhr.
Über den ganzen Tag verteilt präsentierten alle
Kollegen weltweit ihre Neuigkeiten zu ihrem Land.
Gegen Spätnachmittag besuchten wir unsere Tochtergesellschaft WIESHEU France in dem benachbarten Schiltigheim, wo dann auch Luigino Orsi und
Gunnar Keinath für ihre mehrjährige Tätigkeit bei
WIESHEU geehrt wurden.
Direkt im Anschluss genossen wir eine Stadtrundfahrt durch Straßburg auf dem Wasser, bevor es
dann in ein typisch elsässisches Restaurant ging.
Am nächsten Morgen gab es noch eine WnetSchulung für alle Kollegen und ein Mittagessen,
bevor jeder seine Heimreise antrat.
Ein herzliches Dankeschön nochmals an Herrn
Kaercher für die nette Gastfreundschaft in
Frankreich und die tolle Organisation.
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Impressum
Herausgeber
WIESHEU GmbH
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[email protected] · www.wiesheu.de
Chefredakteur
Johannes Rave
Redaktion
Lutz Adam, Ingrid Aflenzer, Joachim Frey,
Melanie Blessing, Ute Deuring, Mélanie Grimand,
Judith Reichert
Auflage 2200 Ex.
Chlorfrei gebleichtes Papier.
Erscheinungsdatum Ausgabe 2/15: 08.2015
Die WIESHEU Gruppe
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