NIDWALDNER SPORT 2015 JUBILÄUM Tenero begeistert immer wieder LEISTUNGSSPORTFÖRDERUNG Wie weiter? SCHOOL DANCE AWARD Stanser Klasse rockt die Bühne JUGEND UND SPORT J+S-Beiträge unter Druck Inhaltsverzeichnis IN EIGENER SACHE Breite Unterstützung für breite Sportförderung 3 SPORTPOLITIK5 Leistungssportförderung: Wie weiter? IM FOKUS Monkey Brudis rocken die Tanzbühne 6 IM FOKUS Respekt und Fairplay bei «cool and clean» 8 IM FOKUS Sportliches Jubiläum in Tenero 11 FREIWILLIGER SCHULSPORT Zusätzliche Manpower 13 FREIWILLIGER SCHULSPORT Pillonel als neuer Koordinator 14 SPORTFONDS17 Mehr Geld für die Sportförderung BEGABTENFÖRDERUNG18 Unterstützungsbeiträge 2014 JUGEND + SPORT Keine Anpassung der J+S-Beiträge 20 JUGEND + SPORT Kinder- und Jugendausbildung Nidwalden 2014 21 KALENDER22 Sportanlässe in Nidwalden IMPRESSUM23 IN EIGENER SACHE Breite Unterstützung für breite Sportförderung Liebe Sportlerinnen und Sportler Geschätzte Sportinteressierte Luca strahlt über beide Ohren, da er gerade das Tischtennisturnier gewonnen hat, Jana ist mächtig stolz, als sie sich mit dem Kanu vom Sprungturm gestürzt hat und Lena freut sich über die neue Freundschaft mit einem Mädchen aus der Nachbargemeinde. Genau solche unvergessliche Erlebnisse wollen wir den rund 100 Jugendlichen aus dem Kanton Nidwalden Jahr für Jahr im «Tenerolager» mitgeben. Als Max Buchs 1986 das erste kantonale Polysportlager in Tenero organisierte, startete er eine Erfolgsgeschichte. Mittlerweile haben über 2‘000 Jugendliche aus Nidwalden daran teilgenommen. Diesen Sommer feiern wir das 30. «Tenerolager» und es werden sicherlich noch viele folgen. Dass der Sport heute einen wichtigen Nutzen für die Gesellschaft hat, anerkannte der Nidwaldner Landrat letzten Dezember, als er sich im Sinne einer Motion für zusätzliche Lotteriemittel zu Gunsten des Sports und für die Verankerung der Leistungsportförderung im Kanton Nidwalden aussprach. Ich bin überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit der Unterstützung von Nidwaldner Leistungssportlerinnen und -sportlern anerkennen wir deren Verdienste und enormen Einsatzwille. Gleichzeitig fördern wir die heute so wichtigen positiven Vorbilder für unsere Jugend. Davon profitiert schlussendlich auch der Breitensport. Sport trägt viel zu einem gesunden und bewegten Leben bei. Mit der Stärkung des Programms J+S leisten wir einen wichtigen Beitrag an die Sozialisation, Integration und Gesundheitsförderung. Wir versuchen Höchstleistungen zu unterstützen und zu fördern. Wir sind bestrebt, dass allen Nidwaldnerinnen und Nidwaldnern ein breites Sportangebot zur Verfügung steht. Dazu brauchen wir finanzielle und personelle Ressourcen sowie unsere Sportvereine und vor allem die Politik. Ich danke Ihnen, dass Sie den Sport mittragen und mithelfen, die Bedeutung und den Stellenwert des Sports weiter zu fördern und voranzutreiben. Denn damit verhelfen Sie auch Luca, Jana und Lena solch unvergessliche Momente zu erleben. Philipp Hartmann Leiter Abteilung Sport Auch auf nationaler Politebene ist einiges in «Bewegung». So haben sich die Parlamentarier für das schweizweit wohl erfolgreichste Bewegungs- und Sportförderprogramm J+S stark gemacht und stellen eine Erhöhung des Budgets in Sicht, damit die Unterstützungsbeiträge für die Sportvereine mit all ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern nicht gekürzt werden müssen. Zum Glück, meine ich! Wo sonst ist jeder Franken so gut investiert, wenn nicht hier! 3 Jessica Keiser, Snowboarderin «Wenn ich im Sommer die Kniebeugen ein letztes mal wiederhole, sehe ich vor meinen Augen wie ich irgendeinmal als Olympiasiegerin dastehen will.» SPORTPOLITIK Leistungssportförderung: Wie weiter? An der Landratssitzung im Dezember 2014 sprachen sich die Nidwaldner Parlamentarier für eine Erhöhung der Lotteriemittel zu Gunsten des Sports und für die Verankerung der Leistungssportförderung im Gesetz aus. Doch wie geht’s nun weiter? Mit einer Motion forderten der Hergiswiler Landrat Philippe Banz und der Leichtathletik-Nationaltrainer Flavio Zberg, dass die Leistungssportförderung im Gesetz verankert werden soll. Um das Geld dafür zur Verfügung zu haben, sollte der Sportfonds künftig 30 % anstatt wie bisher 20 % der Lotteriemittel des Kantons erhalten. Entgegen dem Wortlaut der Motion, welche die 10 % von den Zuwendungen der Kultur forderte, setzte sich der Kompromissvorschlag des Regierungsrats durch, der eine Kürzung bei der Kultur um 5 % und weitere 5 % bei den freiverfügbaren Mitteln des Regierungsrats vorschlug. Der Landrat stimmte letztlich mit 41 zu 6 Stimmen dem Kompromissvorschlag zu. Unterstützung für Sportkarriere Mit dem Entscheid des Landrats wurde die Abteilung Sport beauftragt, ein Konzept zur Leistungssportförderung im Kanton Nidwalden zu erstellen. Im Kern der Fördermassnahmen steht die finanzielle Unterstützung für Nidwaldner Leistungssportlerinnen und -sportler. Die neuste Studie über den Leistungssport in der Schweiz zeigt, dass das mittlere Einkommen aller Vollzeitsportlerinnen und -sportler bei CHF 24‘000 im Jahr liegt. «Bei vielen Athletinnen und Athleten lassen es die finanziellen Möglichkeiten nicht zu, sich in der Vorbereitung auf einen Grossanlass wie Olympia oder eine Weltmeisterschaft ganz auf den Sport zu fokussieren», so Philipp Hartmann, Leiter der Abteilung Sport. Die detaillierten Kriterien um von dieser Unterstützung zu profitieren werden momentan von der Abteilung Sport ausgearbeitet. Dabei wird sie sich auf die Empfehlungen der nationalen Verbände und Swiss Olympic stützen. «Ziel ist es, eine finanzielle Unterstützung zu bieten, die einen Teil der Ausbildungs- und Trainingskosten deckt – vielleicht zu vergleichen mit Stipendien für Studenten», so Hartmann weiter. Im Gegenzug verpflichten sich die Athletinnen und Athleten als Botschafter für den Kanton aufzutreten. Umsetzung der Leistungssport förderung In Zusammenhang mit der Neuverteilung der Lotteriemittel und der Verankerung der Leistungssportförderung werden die Gesetze angepasst. Dazu bedarf es einen offiziellen Gesetzesänderungsprozess. Dieser dauert in Nidwalden gut zwei Jahre. Da nun aber der Parlamentsentscheid relativ klar war und die Dringlichkeit einer Unterstützung durch die bevorstehenden Grossanlässe gegeben ist, prüft die Abteilung Sport verschiedene Möglichkeiten, schon früher entsprechende Sportler und Sportlerinnen im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio zu unterstützen. Mit der Leistungssportförderung will man die Lücke der Förderstrukturen zwischen dem Nachwuchsleistungssport und dem Elitesport schliessen und hofft, dass damit die Nidwaldner Aushängeschilder auch in Zukunft erfolgreich sein werden. 5 IM FOKUS Monkey Brudis rocken die Tanzbühne 700 Kinder und Jugendliche tanzten am School Dance Award im KKL Luzern zu heissen Beats, unter ihnen auch eine Schulsportgruppe aus Stans, die Monkey Brudis. erzählt die 15-jährige Svenja Wanner. In der Gruppe erarbeiteten sich die Monkey Brudis über ein halbes Jahr lang einzelne Choreografieteile, die sie wie ein Puzzle zu einem Ganzen zusammenfügten. Schon bevor die erste Tanzgruppe ihre Choreographie präsentieren durfte, heizten die beiden Moderatoren den übervollen Luzerner Saal des KKLs auf das bevorstehende Spektakel ein. Die Stimmung beim Publikum war ab der ersten Sekunde voll da und die Spannung bei den rund 700 Tänzerinnen und Tänzern stieg. Der grosse Tag Am Samstag, den 21. März 2015, trafen die Monkey Brudis kurz nach Mittag im KKL ein. Anschliessend blieb Zeit, um erste Wettbewerbsluft zu schnuppern und die Konkurrenz abzuchecken. Rund eine Stunde vor dem grossen Auftritt war erneut Treffpunkt. Umziehen und eintanzen war angesagt. Florian Ming, der Leiter der Tanzgruppe und selber Breakdancer, versuchte die nervösen Schülerinnen und Schüler zu beruhigen. Letzte Details wurden in der Garderobe besprochen, da die noch unbetanzte Bühne viele offene Fragen aufwarf. Und dann war es soweit: die Monkey Brudis hatten ihren lang ersehnten Auftritt. Der School Dance Award wurde von der Sportförderung des Kantons Luzern schon zum zweiten Mal organisiert. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen für Bewegung zu begeistern und deren Teamgeist zu fördern. Mitmachen können Klassen und freiwillige Schulsportgruppen ab der 4. Primarstufe bis zur Matura. Eine Jury bewertet die einstudierten Präsentationen. «Nebst choreografischen Kriterien wie Vielseitigkeit, Schwierigkeitsgrad und Originalität werden auch die Tänzerinnen und Tänzer nach Ausdruck, technischer Ausführung und Synchronität bewertet» erklärt Curtis Burger, Botschafter des School Dance Awards und persönlicher Choreograf von DJ BoBo. Das erste Nidwaldnerteam Mit den Monkey Brudis der 3. ORS aus Stans war erstmals der Kanton Nidwalden am School Dance Award vertreten. In der Kategorie freiwilliger Schulsport traten die sieben Mädels und vier Jungs mit einer Mischung aus Break- und Streetdance an. Die Tanzgruppe entstand aus dem Wahlfach Breakdance, das an der Schule Stans angeboten wird. «Wir haben gedacht, es macht sicher Spass und es ist toll, dass man auf etwas hin üben kann», 6 «Es war mega cool!» «Es ging so schnell vorbei, aber es war sehr cool», erzählt Yvonne Christen, 15. Auch Ylaria Imboden, 15, genoss den Auftritt: «Es war mega cool! Ich hätte nicht gedacht, dass es auf der Bühne ein so tolles Gefühl ist. Ich würde sofort wieder mitmachen.» Leider hat die Gruppe aus Stans das Treppchen ganz knapp verpasst, dennoch gibt es am School Dance Award nur Sieger. «Ich bin sehr zufrieden und froh, dass alles geklappt hat. Ich glaube, meine Schülerinnen und Schüler haben das Beste gegeben. Es wird für alle ein riesen Erlebnis bleiben», beurteilt Ming den Auftritt seiner Gruppe. Vanessa Renggli, Teilnehmerin School Dance Award «Ich würde wieder am School Dance Award mitmachen, da es eine tolle Erfahrung war, vor so vielen Leuten auf einer so grossen Bühne mit coolen Lichteffekten das zu zeigen, was ich die letzten Monate gelernt hatte.» 7 IM FOKUS Respekt und Fairplay bei «cool and clean» Seit einem Jahr wirkt die «cool and clean»-Beauftragte Corinne Eisler im Kanton Nidwalden. Im Fokus stehen die Sportvereine. Sie sollen sich für mehr Respekt und Fairplay engagieren. Der olympische Grundgedanke des sauberen und fairen Sports steht beim nationalen Präventionsprogramm «cool and clean» im Vordergrund. Die aktuelle Schiedsrichter-Kampagne der vier grössten Hallensportverbände Swiss Basketball, Swiss Unihockey, Swiss Volleyball und dem Schweizerischen HandballVerband zielt direkt auf diese Werte. Die Kampagnen stellen den Respekt gegenüber den Schiedsrichtern in den Mittelpunkt. In hitzigen Momenten geht häufig vergessen, dass die Schiedsrichter innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden müssen. Sie geben mit Herzblut und oft ehrenamtlich alles, um ein faires Spiel zu ermöglichen. Dennoch geraten die Unparteiischen immer wieder in die Schusslinie vieler Zuschauer, Trainer, Eltern und sogar Sportler. BSV Stans thematisiert das Schiedsrichterproblem Der BSV Stans hat die SchiedsrichterKampagne von «cool and clean» an einem Heimspielanlass mit dem Slogan «Stell dir vor, es ist Handballmatch und kein Schiedsrichter auf dem Feld…» umgesetzt. Kasi Sollberger, Mitglied der Arbeitsgruppe «The only kick for me» des BSV Stans, ist überzeugt: «Wir haben mit dem Slogan die Teams und Zuschauer persönlich angesprochen, um sie für mehr Respekt gegenüber den Schiedsrichtern zu sensibilisieren.» Es bestand die Möglichkeit, sich über die Kampagne am «cool and clean»-Stand zu informieren. Dazu organisierte der Verein einen Apéro und überreichte jedem Schieds8 richter ein kleines Geschenk als Dank für seinen Einsatz. «Diese Aufmerksamkeit wurde von allen sehr geschätzt. Wir werden uns weiterhin für die Grundregeln des respektvollen Miteinanders einsetzen.», fügt Kasi Sollberger an. Freundschaft mit der Konkurrenz «cool and clean» will die Eigenverantwortung von Kindern und Jugendlichen in den gesetzten Schwerpunktthemen stärken und fördern. Der aktuelle Schwingerkönig Matthias Sempach zeigt sich als Vorbild. «Logisch, im Ring möchte jeder gewinnen. Im Sport geht’s aber um mehr: Um Fairness, Respekt und vor allem auch Freundschaft. Ich finde es immer wieder schön, nach dem Kampf mit dem Gegner zusammen zu sitzen und zu diskutieren.» Zusammen mit «cool and clean» will die Abteilung Sport und die Fachstelle für Gesundheitsförderung und Integration die Nidwaldner Sportvereine weiter zu den Themen Respekt und Fairplay sensibilisieren, damit sie ihre Verantwortung in diesem Bereich wahrnehmen. Für diese Themen stehen den Vereinen kostenlos Materialien und Broschüren zur Verfügung. Zudem unterstützt die «cool and clean»-Beauftragte Corinne Eisler sehr gerne Trainerinnen und Trainer, Nachwuchsverantwortliche, Sportvereine oder Sportveranstaltende in der Umsetzung. Klaus Waser, Gemeinderat und Schiedsrichter «In Sekundenbruchteilen muss ich eine Entscheidung treffen und dann auch verantworten. Diese Herausforderung gefällt mir sehr.» 9 Max Buchs, Gründer Tenerolager Nidwalden «In meinen Augen ist das Tenerolager eine sehr gute Möglichkeit, die Jungen zum Sport zu führen.» 10 IM FOKUS Sportliches Jubiläum in Tenero 1986 fand das erste Tenerolager für Nidwalden statt. Damals war das Platzangebot auf gerade mal 35 Jugendliche und sechs Leiter beschränkt. Das kantonale Polysportlager in Tenero oder wie es die Jugendlichen hierzulande nennen, das Tenerolager, wird alljährlich im August durchgeführt und zählt zum freiwilligen Schulsportangebot des Kantons. Teilnahmeberechtigt sind alle Nidwaldner Schülerinnen und Schüler des 7. bis 9. Schuljahrs. Wegen der grossen Nachfrage und der beschränkten Anzahl Plätze kann in der Regel jede Schülerin und jeder Schüler das Tenerolager nur einmal besuchen. Das ist eine Nidwaldner Besonderheit. Während einer Woche vertiefen die Jugendlichen eine selbst gewählte Hauptsportart. Daneben haben sie die Möglichkeit, aus einem vielfältigen Angebot weitere Sportarten zu entdecken und auszuprobieren, um diese dann vielleicht zu Hause weiterhin auszuüben. Neben der sportlichen Betätigung soll diese Lagerwoche aber auch die Entwicklung des sozialen Verhaltens der Jugendlichen fördern und viele positive Erlebnisse hinterlassen. Wie alles begann 1985 wurde Max Buchs zum Vorsteher des Sportamts Nidwalden gewählt. Er bekam mit, dass andere Kantone polysportive Lager durchführen. Durch seine zeitgleiche Tätigkeit als Lehrer im Kollegium St. Fidelis in Stans war ihm Tenero bekannt. Also fädelte Buchs alles ein und führte 1986 das erste Tenerolager für Nidwaldnerinnen und Nidwaldner durch. Damals gab es vier verschiedene Sportangebote, heute rund 15. Durch die grosse Nachfrage der Teilnehmer wurde das Angebot schnell ausgebaut. «Sensationelles Lager» Dass das Tenerolager eine solche Entwicklung durchgemacht hat und heute mit rund 100 Jugendlichen durchgeführt werden kann, überrascht Buchs nicht: «Ich habe diese Entwicklung erwartet. Es ist wirklich ein sensationelles Lager.» Auch das Feedback, das Buchs jeweils erhielt, war immer positiv: «Die Jungen waren begeistert und haben super mitgemacht. Das Echo war sehr gut und auch die Rückmeldungen vieler Eltern, deren Kinder das erste Mal von zu Hause weg waren.» Centro Sportivo Das Nationale Jugendsportzentrum Tene ro bietet durch seine grosszügige Anlage Möglichkeiten, verschiedene Sportarten auszuüben und auszuprobieren. Die 1921 eingerichtete Heilstätte für kriegsversehrte Schweizer Soldaten des ersten Weltkriegs «La Cura» wurde erst 1985 offiziell als «Nationales Jugendsportzentrum Tenero» umfunktioniert und eingeweiht. Die danach kommenden Erneuerungen und Ausbauten wurden durch den Bund finanziert. Der Standort Tenero wurde für die Durchführung des polysportiven Lagers nie in Frage gestellt. «Tenero zeigt sich auch heute noch als perfekter Standort, wo man beinahe unbegrenzte sportliche Möglichkeiten hat. Was Max Buchs vor 30 Jahren auf die Beine gestellt hat, ist heute noch eine riesige Erfolgsgeschichte und hinterlässt bei den Teilnehmenden unvergessliche Erinnerungen», bekräftigt der aktuelle Lagerleiter und Leiter der Abteilung Sport, Philipp Hartmann, die Aussagen von Max Buchs. 11 Albin Klaiqi, Schüler und Schiedsrichter Volleyballturnier «Am freiwilligen Schulsport gefällt mir neben dem Sporttreiben besonders, dass viele Mannschaften mitmachen und die Möglichkeit, neue Leute kennen zu lernen. Schulsportturniere sollten unbedingt so weitergeführt werden.» 12 FREIWILLIGER SCHULSPORT Zusätzliche Manpower Mit den markant gestiegenen Teilnehmerzahlen an den kantonalen Schulsportanlässen stossen die Organisatoren zunehmend an die Grenzen ihrer Ressourcen. Um die Herausforderungen auch in Zukunft bewältigen zu können, wurde eine neue Stelle geschaffen. Die kantonalen Schulsportwettkämpfe erfreuen sich in Nidwalden an grosser Beliebtheit. Seit der Einführung des NKBKlassenwettkampfs im Jahr 2010 haben sich die Teilnehmerzahlen verdoppelt! Mit dieser erfreulichen Entwicklung gehen jedoch auch ein erhöhter organisatorischer Aufwand, ein grösserer Bedarf an Helferinnen und Helfern und eine Verschärfung der ohnehin schon prekären Hallensituation einher. Um den Nidwaldner Verein für Sport in der Schule (NVSS), die Turnierleitungen, die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und die Schulen zu entlasten, wurde anfangs Jahr eine neue Stelle geschaffen: der Koordinator freiwilliger Schulsport. ausserschulisch Sport treiben. Dadurch sollen die Schülerinnen und Schüler ein gesundheitsbewusstes Verhalten entwickeln und sich über die Gemeindegrenzen hinaus miteinander vernetzen können. «Neben der Entlastung der beteiligten Personen wollen wir vor allem das Angebot der Schulsportanlässe langfristig sicherstellen und die Marke Klassencup weiter stärken», fügt Hartmann an. Klassencup: Sieger stehen fest Die Entscheidungen im NKB-Klassencup des Schuljahres 2014/15 sind gefallen. Beim Fussballturnier, dem letzten Turnier das zur Wertung zählt, zeigten die Nidwaldner Schülerinnen und Schüler noch einmal vollen Einsatz und erkämpften sich letzte wichtige Punkte. In einem spannenden Duell mit Wolfenschiessen sicherte sich Stans in der Kategorie 9. Schuljahr bereits zum dritten Mal in Folge den Sieg. Im 8. Schuljahr konnte sich Wolfenschiessen durchsetzen und in der Kategorie 7. Schuljahr triumphierte Buochs. Nachhaltigkeit zum Ziel «Mit dem Erfolg des NKB-Klassencups kamen zunehmend grössere Herausforderungen auf uns zu. Auf Grund der vielen Anmeldungen mussten wir auf zusätzliche Gemeinden und Turnhallen ausweichen und benötigten dadurch mehr Helferinnen und Helfer. Alles wurde komplexer und aufwändiger. Wir brauchten dringend zusätzliche Unterstützung», erklärt Philipp Hartmann, Leiter der Abteilung Sport. «Mit dem Engagement der Nidwaldner Kantonalbank und dem Beitrag aus dem Swisslos-Sportfonds konnten wir personell aufrüsten», so Hartmann weiter. Nach wie vor legen der NVSS und die Abteilung Sport grossen Wert darauf, dass die Nidwaldner Jugendlichen durch die Teilnahme an kantonalen Schulsportwettkämpfen vermehrt 13 FREIWILLIGER SCHULSPORT Pillonel als neuer Koordinator Seit dem 1. Januar 2015 unterstützt Yves Pillonel als Koordinator freiwilliger Schulsport den NVSS und die Abteilung Sport. Pillonel hat seinen Master in Sportwissenschaft an der Universität Bern gemacht und arbeitete bei verschiedenen Projekten wie «speed4»und «Open Sunday». Er unterrichtet an verschiedenen Schulen als stellvertretender Sportlehrer und ist als J+S-Leiter in polysportiven Lagern aktiv. Drei Fragen an Yves P illonel 1. Was sind Ihre Hauptaufgaben als Koordinator freiwilliger Schulsportanlässe? Meine Hauptaufgaben bestehen in der Koordination und Kommunikation der verschiedenen beteiligten Personen wie Sportlehrer, Turnierleiter, Presse, NVSS und Abteilung Sport. Zudem gehören Organisatorische Aufgaben wie Anmeldungen entgegennehmen, Spielpläne erstellen und Ranglisten bearbeiten dazu. 14 2. Wie wird sich der freiwillige Schulport in Nidwalden weiterentwickeln? Der freiwillige Schulsport soll das Kennenlernen und den Zugang zu den Sportarten fördern und auch den Vereinen den Zugang zu neuen Mitgliedern erleichtern. Neben dem NKB-Klassencup soll auch das Angebot an freiwilligem Schulsport in den Schulen gefördert werden. 3. Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer neuen Arbeit? Die Kommunikation und der Umgang mit den verschiedenen Persönlichkeiten und ihren Bedürfnissen sind anspruchsvoll, aber machen die Arbeit auch spannend und abwechslungsreich. Anny Kappeler, Volunteer «Ich finde, jeder und jede sollte Sport treiben können. Als freiwillige Helferin kann ich etwas dazu beitragen.» 15 Lauriane Dafflon (6) mit Mami und Papi «Ich habe zum ersten Mal am Nidwaldnerlauf mitgemacht. Es hat mir sehr gut gefallen – auch weil mein Mami und mein Papi mit mir mitgesprungen sind.» SPORTFONDS Mehr Geld für die Sportförderung Aus dem Sportfonds werden zukünftig 10 % mehr Lotteriemittel für die kan tonale Sportförderung zur Verfügung stehen. In einer Motion forderte der Hergiswiler Landrat Philippe Banz, dass die Leistungssportförderung im kantonalen Sportgesetz verankert werden soll. Um das zu finanzieren, soll der Sportfonds künftig 30 % anstatt wie bisher 20 % der Mittel, die der Kanton zur Verfügung hat, erhalten. Mit 41 zu 6 Stimmen sprach sich der Landrat im vergangenen Dezember letztendlich klar für die Leistungssportförderung und eine Erhöhung der Lotteriemittel zu Gunsten der Sportförderung aus. Wann die neue Verteilung in Kraft treten soll, ist derzeit noch unklar. Die Gesetzesanpassungen sind in Bearbeitung, müssen aber zuerst von der Regierung und anschliessend vom Landrat verabschiedet werden. Geld für den Breitensport Der Kanton Nidwalden unterstützte den Nidwaldner Sport im Jahr 2014 mit insgesamt CHF 596‘712 aus dem SwisslosSportfonds. Die Bedürfnisse überstiegen die Eingänge von CHF 484‘289 auch in diesem Jahr, wodurch die Reserven des Sportfonds um weitere CHF 112‘422 abnahmen. Der grösste Teil des Geldes floss in den allgemeinen Sportbetrieb der Nidwaldner Sportorganisationen. In diesem Jahr profitierten 86 Vereine und Verbände von insgesamt CHF 293‘080. Mit einem Beitrag von CHF 23‘930 wurden 35 Sportanlässe unterstützt, wie zum Beispiel der Nidwaldner Lauf der LA Nidwalden oder das Ob- und Nidwaldner Kantonalschwingfest in Hergiswil. Innerhalb der Auslagen von CHF 74‘879 für Nidwaldner Sportinfrastrukturen konnte ein wichtiger Beitrag an die Sanierungskosten der Tennisplätze in Beckenried gesprochen werden. Wertvolle Nachwuchsförderung Von einer individuellen finanziellen Unterstützung in der Höhe von insgesamt CHF 68‘500 profitierten in diesem Jahr 55 talentierte Nidwaldner Nachwuchsathletinnen und -athleten. Neben kleineren Sportförderprojekten erhielt die Begabtenförderung Ski Alpin in Hergiswil für den Betrieb ihrer Sportklasse den jährlichen Betrag von CHF 40‘000. In diesem Jahr wurde mit einem einmaligen Beitrag von CHF 50‘000 an die Sportmittelschule Engelberg die zielorientierte und über die Verwaltungsgrenzen hinaus geleitete Zusammenarbeit unterstrichen und unterstützt. Diese weiterführende Förderung – vor allem der Nidwaldner Ski-Talente – sind für die kantonale Leistungssportförderung sehr wichtig und wertvoll. SPORTFONDS 2014 – Aufwand Sportbetrieb (an 86 Sportorganisationen) CHF 293‘080 Sportinfrastruktur CHF74‘879 Sportgeräte/Sportmaterial CHF17‘453 Sportanlässe CHF23‘930 Nidwaldner Sportpries CHF 11‘048 Begabtenförderung CHF68‘500 Sportförderprojekte CHF107‘822 TotalCHF596‘712 17 BEGABTENFÖRDERUNG Unterstützungsbeiträge 2014 Fussball Reuteler Géraldine Joséphine Reuteler Maurice Zumbühl Andrin Chabloz Maxime Chabloz Yannick Ellenberger Andrea Gander Mario Gröbli Nathalie Hess Rahel Käslin Lorena Mathis Andrin Mathis Kean Mathis Shane Müller Dominique Niederberger Bernhard Odermatt Alina Odermatt Marco Zobrist Elia Zumbühl Gina Kanu Müller Benjamin Müller Hannah Müller Samuel Smorthit Alistair Zimmermann Flavia Zimmermann Selina Zimmermann Urs Ski Langlauf Bünter Lea Christen Pascal Dönni Tobias Näpflin Andrin Näpflin Avelino Näpflin Severin Niederberger Maya Leichtathletik Blättler Mirko Christen Ramon Lussy Florian Mayer Lucia Ski Langlauf und Biathlon Taylor Shawn Mountainbike Hubacher Lars Noah Keller Alessandra Sportschiessen Christen Nina Lüscher Manuel Rudern Christen Flurina Merloni Serafina Tennis Müller Levin Im Jahr 2014 profitierten 55 Nidwaldner Sporttalente von einer finanziellen Unterstützung von insgesamt CHF 68‘500 durch den Kanton Nidwalden. Badminton Huser Ayla Eiskunstlaufen Caminada Saskia Zimmermann Wendy Ski Alpin Barmettler Leana Bayl Noah Bissig Carole Bissig Semyel 18 Snowboard Alpin Keiser Jessica Vierkampf Reiten Jurt Huggler Anna Odermatt Luisa Sophia Alessandra Keller, Mountainbikerin «Am Mountainbikesport motiviert mich das Zusammenspiel mit der Natur, das Wettkampffeeling, die Freude auf dem Bike schwierige Hindernisse und Trails zu bewältigen und dass Fortschritte erzielt werden können.» 19 JUGEND + SPORT Keine Anpassung der J+S-Beiträge J+S erfreut sich bei Vereinen an grosser Beliebtheit. Gegenwärtig sind jedoch einige Umbrüche festzustellen. Diese haben auch finanzielle Folgen. Im Oktober 2012 wurde mit dem neuen Sportförderungsgesetz ein Beitragssystem nach dem Prinzip «mehr Sport, mehr Geld» ins Leben gerufen. Der Bundeskredit zur Unterstützung von J+S-Kursen und -Lagern beträgt jährlich 75.5 Millionen Franken. Aufgrund der steigenden Nachfrage wurde dieser Kredit soweit ausgeschöpft, dass der Bund die bisherigen Beiträge ohne zusätzliche Mittel nicht mehr halten kann und deshalb eine Beitragsanpassung von rund 25% ins Auge fasste. Diese sollte laut Bundesamt für Sport (BASPO) ab 1. August 2015 in Kraft treten und würde damit sämtlichen Sportvereinen und Jugendorganisationen ein beträchtliches Loch in die Vereinskassen reissen. Politiker wurden aktiv Für das laufende Jahr beantragte das Bundesamt für Sport auf Drängen der Kantone hin einen Nachtragskredit in der Höhe von CHF 12 Millionen. Dieser Kredit hätte jedoch nur den Fehlbetrag bis Ende Juli gedeckt, aber nichts an der Beitragskürzung per 1. August geändert. Die Finanzkommissionen von National- und Ständerat haben sich deshalb für eine Erhöhung des Nachtragskredits von CHF 5 Millionen auf CHF 17 Millionen ausgesprochen. Damit wären die Beiträge zumindest bis Ende Jahr gesichert. Das eidgenössische Parlament hat nun in der Sommersession über diesen Nachtragskredit ausgiebig diskutiert und entschieden, ihn zu gewähren. Für Philipp Hartmann, Leiter der Abteilung Sport Nidwalden ist klar: «Es darf nicht sein, dass mit dem neuen Sportgesetz erst Anreize geschaffen werden, 20 damit mehr Kinder und Jugendliche Sport treiben und nach erfolgreicher Steigerung der Aktivitäten die einzelnen Beiträge gekürzt werden. Die Parlamentarier müssen Farbe bekennen, ob sie das wohl erfolgreichste Kinder- und Jugendprogamm der Schweiz stützen wollen oder nicht.» Durch die angekündigte Kürzung wurden im Vorfeld der Diskussionen einige Politiker aktiv. Der Luzerner Ständerat Konrad Graber sowie der Thurgauer Nationalrat Christian Lohr und der Schwyzer Ständerat Peter Föhn engagierten sich sehr für das Förderprogramm J+S und gegen eine Beitragskürzung. Lohr und Föhn fordern gar eine wiederkehrende Erhöhung des Subventionskredits für J+S. Der Bundesrat stellt sich indes gegen diese Forderungen und lehnt sie in Zusammenhang mit seinen haushaltspolitischen Zielen ab. Unmut herrscht Neben dem Unmut über die möglichen Kürzungen wurde zudem von mehreren Seiten kritisiert, dass einige wichtige Entscheide bezüglich des Sports in der politischen Warteschlaufe stehen. Beispiele dafür sind das Breiten- und Leistungssportkonzept oder das Sportanlagenkonzept des Bundes. Auch das Projekt «J+S 2020» wurde unlängst, aufgrund unterschiedlicher Auffassungen der BASPOLeitung und der Projektleitung, auf Eis gelegt. Dabei geht es darum, eine neue Lösung für die nationale Sportdatenbank zu finden, die momentan nicht alle gesetzlichen Rahmenbedingungen bewältigen kann. Der Stellenwert des Sports allgemein und die Anerkennung für das Programm J+S sind in den letzten Jahren stark gewachsen. Es wird sich zeigen, inwiefern die Schweizer Parlamentarier das auch so sehen. JUGEND + SPORT Kinder- und Jugendausbildung Nidwalden 2014 Sportart Kurse & Lager Knaben TeilnahmenCHF Mädchen Total Leitende Auszahlungen Allround 20 198 199397 60 23‘558 Badminton 864 127624 7‘452 Bergsteigen* 1 2 0 21510‘533 Fussball 38 441 51492 55 54‘337 Geräteturnen 1017126 1434822‘653 Gewehr 895 28 12334 5‘961 Handball 1088 46 1341921‘493 Judo 3 25 1237 3 1‘124 Kanusport 518 52337 4‘484 Karate 743 408319 8‘713 Lagersport/Trekking 25362 343705136 51‘911 Leichtathletik 675 73 1485012‘470 Nationalturnen 2 13 013 6 1‘022 Polysport 463 46 10915 4‘727 Radsport 13 9 124 605 Rhönrad 3 0 3333 12 2‘927 Rudern 949 45942213‘552 Schwingen 659 46331 9‘095 Segeln 2 13 316 4 2‘524 Skifahren 27290 264554229 68‘929 Skilanglauf 620 183830 5‘960 Skispringen 17 1852‘456 Skitouren 217 32015 6‘376 Snowboard 3 16 1329 5 1‘071 Sportklettern 2 8 412 19 1‘505 Tennis 40257 100357107 14‘159 Turnen 17 135 114249 73 17‘016 Unihockey 460 06010 7‘424 Volleyball 7 9 5766 16 6‘048 Total 2014 2772‘447 1‘6494‘0961‘103 390‘085 Vergleich 2013 3882‘737 1‘8854‘6221‘333 411‘074 Vergleich 2012 2702‘225 1‘4703‘6951‘321 285‘399 Die Zahlen geben alle Angebote wieder, die im Zeitraum zwischen dem 16.1.2014 und dem 14.1.2015 abgerechnet worden sind. Die Zahlen von J+S-Kindersport sind den betreffenden Hauptsportarten dirket zugeordnet. * Es werden nur die Anzahl Kinder und Jugendliche ausgewiesen, die mehr als 50 % der Trainings besucht haben. 21 KALENDER Sportanlässe in Nidwalden Schulsportanlässe 16.09.2015 Kant. Schulsporttag Leichtathletik ORS, Ennetbürgen 11./18.11.2015 Kant. Unihockeyturnier (Rivella Games) PS und ORS, Hergiswil, Buochs und Beckenried 20.01.2016 Kant. Volleyballturnier ORS, Beckenried, Stans und Wolfenschiessen 27.01.2016 Lehrer-Volleyballturnier, Kollegi Stans 02.03.2016 Kant. Schwimmwettkampf PS, Stans 14.03.2016 Lehrer-Eishockeymatch: NW vs. OW, Engelberg 19./20.03.2016 Kant. Handballturnier (BSV) PS und ORS, Stans 20.04.2016 Kant. Basketballturnier ORS, Buochs, Stans und Wolfenschiessen 27.04.2016 Qualifikationswettkampf Polysportive Stafette ORS 11./18.05.2016 Kant. Fussballturnier (CS-Cup) PS und ORS, Buochs und Stans 01.06.2016 Schweizerischer Schulsporttag, Mittelrheintal 15.06.2016 Schweizerisches Fussballturnier Finaltag (CS-Cup), Basel 11.–12.06.2016 Schweizerisches Unihockeyturnier Finaltag (Rivella Games), Zofingen J+S-Leiterkurse 04.–09.07.2015 Unihockey Grundausbildung NW 1/15, Beckenried 28.09.–03.10.2015 Fussball Grundausbildung NW 2/15, Stans 12.–13.12.2015 Skifahren Modul Fortbildung NW 14/15, Klewenalp 12.–13.12.2015 Snowboard Modul Fortbildung NW 15/15, Klewenalp 30.01.2016 Tennis Modul Fortbildung NW 11/16, Stans 18.03.2016 J+S-Coach Modul Fortbildung NW 21/16, Stans 28.03.–02.04.2016 Schwingen Grundausbildung NW 1/16, Stans 16.–17.04.2016 Kindersport Einführungskurs für J+S-Leiter/innen NW 12/16, Stans 23.04.2016 Kanu Modul Spezialisierung Abfahrt NW 13/16, Buochs 18.06.2016 Kindersport Modul Fortbildung NW 14/16, Hergiswil Kantonale Sportveranstaltungen 09.–15.08.2015 30. Kantonales J+S-Polysportlager, Tenero 31.08.–18.09.2015 Feste OL-Bahn, Kernwald 23.10.2015 Nidwaldner Sportforum, Stans Feb./März 2016 J+S-Langlaufrennen, Engelberg 18.03.2016 Nidwaldner J+S-Experten- und Coachforum, Stans 23.04.2016 Nidwaldnerlauf, Stans/Oberdorf 08./15./22.06.2016 OL Trophy, Kernwald 24.06.–10.07.2016 38. Nidwaldner Kantonalschützenfest 22 Kontakt Impressum Abteilung Sport Nidwalden Stansstaderstrasse 54 Postfach 1251 6371 Stans Telefon: 041 618 74 07 Fax: 041 618 73 45 [email protected] www.sport.nw.ch Herausgeber Abteilung Sport Nidwalden Philipp Hartmann Leiter Abteilung Sport Telefon: 041 618 74 06 [email protected] Kurt Mathis J+S-Administrator Telefon: 041 618 74 07 [email protected] Yves Pillonel Koordinator Kant. Schulsportanlässe Telefon: 041 618 73 55 [email protected] Corinne Eisler «cool and clean»-Beauftragte Telefon: 041 618 73 55 [email protected] Redaktion Lena Niederberger Vera Niederberger Philipp Hartmann Bilder Titelbild, Walter Arpagaus Bild Seite 4, Hanspeter Roos Bild Seite 7, Bruno Eberli Bild Seite 9, Philipp Hartmann Bild Seite 10, Archivfoto Bild Seite 12, Philipp Hartmann Bild Seite 15, Max Kraut Bild Seite 16, Philipp Hartmann Bild Seite 19, Armin M. Küstenbrück Druck und Gestaltung Engelberger Druck AG, Stans Auflage 1‘500 Exemplare Erscheinungsweise: jährlich © Copyright Abteilung Sport Nidwalden
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