Tenero begeistert immer wieder

NIDWALDNER
SPORT
2015
JUBILÄUM
Tenero begeistert immer wieder
LEISTUNGSSPORTFÖRDERUNG
Wie weiter?
SCHOOL DANCE AWARD
Stanser Klasse rockt die Bühne
JUGEND UND SPORT
J+S-Beiträge unter Druck
Inhaltsverzeichnis
IN EIGENER SACHE
Breite Unterstützung für breite Sportförderung
3
SPORTPOLITIK5
Leistungssportförderung: Wie weiter?
IM FOKUS
Monkey Brudis rocken die Tanzbühne
6
IM FOKUS
Respekt und Fairplay bei «cool and clean»
8
IM FOKUS
Sportliches Jubiläum in Tenero
11
FREIWILLIGER SCHULSPORT
Zusätzliche Manpower
13
FREIWILLIGER SCHULSPORT
Pillonel als neuer Koordinator
14
SPORTFONDS17
Mehr Geld für die Sportförderung
BEGABTENFÖRDERUNG18
Unterstützungsbeiträge 2014
JUGEND + SPORT
Keine Anpassung der J+S-Beiträge
20
JUGEND + SPORT
Kinder- und Jugendausbildung Nidwalden 2014
21
KALENDER22
Sportanlässe in Nidwalden
IMPRESSUM23
IN EIGENER SACHE
Breite Unterstützung für breite Sportförderung
Liebe Sportlerinnen und Sportler
Geschätzte Sportinteressierte
Luca strahlt über beide Ohren, da er gerade das Tischtennisturnier gewonnen
hat, Jana ist mächtig stolz, als sie sich mit
dem Kanu vom Sprungturm gestürzt hat
und Lena freut sich über die neue Freundschaft mit einem Mädchen aus der Nachbargemeinde.
Genau solche unvergessliche Erlebnisse
wollen wir den rund 100 Jugendlichen aus
dem Kanton Nidwalden Jahr für Jahr im
«Tenerolager» mitgeben. Als Max Buchs
1986 das erste kantonale Polysportlager
in Tenero organisierte, startete er eine Erfolgsgeschichte. Mittlerweile haben über
2‘000 Jugendliche aus Nidwalden daran
teilgenommen. Diesen Sommer feiern wir
das 30. «Tenerolager» und es werden sicherlich noch viele folgen.
Dass der Sport heute einen wichtigen
Nutzen für die Gesellschaft hat, anerkannte der Nidwaldner Landrat letzten Dezember, als er sich im Sinne einer Motion für
zusätzliche Lotteriemittel zu Gunsten des
Sports und für die Verankerung der Leistungsportförderung im Kanton Nidwalden
aussprach.
Ich bin überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit der Unterstützung von
Nidwaldner Leistungssportlerinnen und
-sportlern anerkennen wir deren Verdienste und enormen Einsatzwille. Gleichzeitig
fördern wir die heute so wichtigen positiven Vorbilder für unsere Jugend. Davon
profitiert schlussendlich auch der Breitensport. Sport trägt viel zu einem gesunden
und bewegten Leben bei. Mit der Stärkung des Programms J+S leisten wir einen wichtigen Beitrag an die Sozialisation,
Integration und Gesundheitsförderung.
Wir versuchen Höchstleistungen zu unterstützen und zu fördern. Wir sind bestrebt,
dass allen Nidwaldnerinnen und Nidwaldnern ein breites Sportangebot zur Verfügung steht. Dazu brauchen wir finanzielle
und personelle Ressourcen sowie unsere
Sportvereine und vor allem die Politik.
Ich danke Ihnen, dass Sie den Sport mittragen und mithelfen, die Bedeutung und
den Stellenwert des Sports weiter zu
fördern und voranzutreiben. Denn damit
verhelfen Sie auch Luca, Jana und Lena
solch unvergessliche Momente zu erleben.
Philipp Hartmann
Leiter Abteilung Sport
Auch auf nationaler Politebene ist einiges
in «Bewegung». So haben sich die Parlamentarier für das schweizweit wohl erfolgreichste Bewegungs- und Sportförderprogramm J+S stark gemacht und stellen
eine Erhöhung des Budgets in Sicht,
damit die Unterstützungsbeiträge für die
Sportvereine mit all ihren ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern nicht gekürzt werden müssen. Zum Glück, meine ich! Wo
sonst ist jeder Franken so gut investiert,
wenn nicht hier!
3
Jessica Keiser,
Snowboarderin
«Wenn ich im Sommer die Kniebeugen
ein letztes mal wiederhole, sehe ich
vor meinen Augen wie ich irgendeinmal
als Olympiasiegerin dastehen will.»
SPORTPOLITIK
Leistungssportförderung: Wie weiter?
An der Landratssitzung im Dezember
2014 sprachen sich die Nidwaldner Parlamentarier für eine Erhöhung der Lotteriemittel zu Gunsten des Sports und für
die Verankerung der Leistungssportförderung im Gesetz aus. Doch wie geht’s
nun weiter?
Mit einer Motion forderten der Hergiswiler
Landrat Philippe Banz und der Leichtathletik-Nationaltrainer Flavio Zberg, dass die
Leistungssportförderung im Gesetz verankert werden soll. Um das Geld dafür zur
Verfügung zu haben, sollte der Sportfonds
künftig 30 % anstatt wie bisher 20 % der
Lotteriemittel des Kantons erhalten. Entgegen dem Wortlaut der Motion, welche
die 10 % von den Zuwendungen der Kultur forderte, setzte sich der Kompromissvorschlag des Regierungsrats durch, der
eine Kürzung bei der Kultur um 5 % und
weitere 5 % bei den freiverfügbaren Mitteln
des Regierungsrats vorschlug. Der Landrat stimmte letztlich mit 41 zu 6 Stimmen
dem Kompromissvorschlag zu.
Unterstützung für Sportkarriere
Mit dem Entscheid des Landrats wurde
die Abteilung Sport beauftragt, ein Konzept zur Leistungssportförderung im Kanton Nidwalden zu erstellen. Im Kern der
Fördermassnahmen steht die finanzielle
Unterstützung für Nidwaldner Leistungssportlerinnen und -sportler. Die neuste
Studie über den Leistungssport in der
Schweiz zeigt, dass das mittlere Einkommen aller Vollzeitsportlerinnen und -sportler bei CHF 24‘000 im Jahr liegt. «Bei vielen Athletinnen und Athleten lassen es die
finanziellen Möglichkeiten nicht zu, sich in
der Vorbereitung auf einen Grossanlass
wie Olympia oder eine Weltmeisterschaft
ganz auf den Sport zu fokussieren», so
Philipp Hartmann, Leiter der Abteilung
Sport. Die detaillierten Kriterien um von
dieser Unterstützung zu profitieren werden momentan von der Abteilung Sport
ausgearbeitet. Dabei wird sie sich auf die
Empfehlungen der nationalen Verbände
und Swiss Olympic stützen. «Ziel ist es,
eine finanzielle Unterstützung zu bieten,
die einen Teil der Ausbildungs- und Trainingskosten deckt – vielleicht zu vergleichen mit Stipendien für Studenten», so
Hartmann weiter. Im Gegenzug verpflichten sich die Athletinnen und Athleten als
Botschafter für den Kanton aufzutreten.
Umsetzung der Leistungssport­
förderung
In Zusammenhang mit der Neuverteilung
der Lotteriemittel und der Verankerung der
Leistungssportförderung werden die Gesetze angepasst. Dazu bedarf es einen offiziellen Gesetzesänderungsprozess. Die­ser dauert in Nidwalden gut zwei Jahre.
Da nun aber der Parlamentsentscheid
relativ klar war und die Dringlichkeit einer
Unterstützung durch die bevorstehenden
Grossanlässe gegeben ist, prüft die Abteilung Sport verschiedene Möglichkeiten,
schon früher entsprechende Sportler und
Sportlerinnen im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio zu unterstützen.
Mit der Leistungssportförderung will man
die Lücke der Förderstrukturen zwischen
dem Nachwuchsleistungssport und dem
Elitesport schliessen und hofft, dass damit
die Nidwaldner Aushängeschilder auch in
Zukunft erfolgreich sein werden.
5
IM FOKUS
Monkey Brudis rocken die Tanzbühne
700 Kinder und Jugendliche tanzten am
School Dance Award im KKL Luzern zu
heissen Beats, unter ihnen auch eine
Schulsportgruppe aus Stans, die Monkey Brudis.
erzählt die 15-jährige Svenja Wanner. In
der Gruppe erarbeiteten sich die Monkey
Brudis über ein halbes Jahr lang einzelne
Choreografieteile, die sie wie ein Puzzle zu
einem Ganzen zusammenfügten.
Schon bevor die erste Tanzgruppe ihre
Choreographie präsentieren durfte, heizten die beiden Moderatoren den übervollen Luzerner Saal des KKLs auf das bevorstehende Spektakel ein. Die Stimmung
beim Publikum war ab der ersten Sekunde voll da und die Spannung bei den rund
700 Tänzerinnen und Tänzern stieg.
Der grosse Tag
Am Samstag, den 21. März 2015, trafen die Monkey Brudis kurz nach Mittag
im KKL ein. Anschliessend blieb Zeit, um
erste Wettbewerbsluft zu schnuppern und
die Konkurrenz abzuchecken. Rund eine
Stunde vor dem grossen Auftritt war erneut Treffpunkt. Umziehen und eintanzen
war angesagt. Florian Ming, der Leiter
der Tanzgruppe und selber Breakdancer,
versuchte die nervösen Schülerinnen und
Schüler zu beruhigen. Letzte Details wurden in der Garderobe besprochen, da die
noch unbetanzte Bühne viele offene Fragen aufwarf. Und dann war es soweit: die
Monkey Brudis hatten ihren lang ersehnten Auftritt.
Der School Dance Award wurde von
der Sportförderung des Kantons Luzern schon zum zweiten Mal organisiert.
Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen
für Bewegung zu begeistern und deren
Teamgeist zu fördern. Mitmachen können
Klassen und freiwillige Schulsportgruppen
ab der 4. Primarstufe bis zur Matura. Eine
Jury bewertet die einstudierten Präsentationen. «Nebst choreografischen Kriterien
wie Vielseitigkeit, Schwierigkeitsgrad und
Originalität werden auch die Tänzerinnen
und Tänzer nach Ausdruck, technischer
Ausführung und Synchronität bewertet»
erklärt Curtis Burger, Botschafter des
School Dance Awards und persönlicher
Choreograf von DJ BoBo.
Das erste Nidwaldnerteam
Mit den Monkey Brudis der 3. ORS aus
Stans war erstmals der Kanton Nidwalden
am School Dance Award vertreten. In der
Kategorie freiwilliger Schulsport traten die
sieben Mädels und vier Jungs mit einer
Mischung aus Break- und Streetdance
an. Die Tanzgruppe entstand aus dem
Wahlfach Breakdance, das an der Schule Stans angeboten wird. «Wir haben gedacht, es macht sicher Spass und es ist
toll, dass man auf etwas hin üben kann»,
6
«Es war mega cool!»
«Es ging so schnell vorbei, aber es war
sehr cool», erzählt Yvonne Christen, 15.
Auch Ylaria Imboden, 15, genoss den
Auftritt: «Es war mega cool! Ich hätte nicht
gedacht, dass es auf der Bühne ein so
tolles Gefühl ist. Ich würde sofort wieder
mitmachen.» Leider hat die Gruppe aus
Stans das Treppchen ganz knapp verpasst, dennoch gibt es am School Dance
Award nur Sieger. «Ich bin sehr zufrieden
und froh, dass alles geklappt hat. Ich
glaube, meine Schülerinnen und Schüler
haben das Beste gegeben. Es wird für alle
ein riesen Erlebnis bleiben», beurteilt Ming
den Auftritt seiner Gruppe.
Vanessa Renggli, Teilnehmerin
School Dance Award
«Ich würde wieder am School Dance Award
mitmachen, da es eine tolle Erfahrung war,
vor so vielen Leuten auf einer so grossen
Bühne mit coolen Lichteffekten das zu
zeigen, was ich die letzten Monate gelernt
hatte.»
7
IM FOKUS
Respekt und Fairplay bei «cool and clean»
Seit einem Jahr wirkt die «cool and
clean»-Beauftragte Corinne Eisler im
Kanton Nidwalden. Im Fokus stehen die
Sportvereine. Sie sollen sich für mehr
Respekt und Fairplay engagieren.
Der olympische Grundgedanke des
sauberen und fairen Sports steht beim
nationalen Präventionsprogramm «cool
and clean» im Vordergrund. Die aktuelle
Schiedsrichter-Kampagne der vier grössten Hallensportverbände Swiss Basketball, Swiss Unihockey, Swiss Volleyball
und dem Schweizerischen HandballVerband zielt direkt auf diese Werte. Die
Kampagnen stellen den Respekt gegenüber den Schiedsrichtern in den Mittelpunkt. In hitzigen Momenten geht häufig
vergessen, dass die Schiedsrichter innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden müssen. Sie geben mit Herzblut und
oft ehrenamtlich alles, um ein faires Spiel
zu ermöglichen. Dennoch geraten die Unparteiischen immer wieder in die Schusslinie vieler Zuschauer, Trainer, Eltern und
sogar Sportler.
BSV Stans thematisiert das
Schiedsrichterproblem
Der BSV Stans hat die SchiedsrichterKampagne von «cool and clean» an einem Heimspielanlass mit dem Slogan
«Stell dir vor, es ist Handballmatch und
kein Schiedsrichter auf dem Feld…» umgesetzt. Kasi Sollberger, Mitglied der Arbeitsgruppe «The only kick for me» des
BSV Stans, ist überzeugt: «Wir haben
mit dem Slogan die Teams und Zuschauer persönlich angesprochen, um sie für
mehr Respekt gegenüber den Schiedsrichtern zu sensibilisieren.» Es bestand
die Möglichkeit, sich über die Kampagne
am «cool and clean»-Stand zu informieren. Dazu organisierte der Verein einen
Apéro und überreichte jedem Schieds8
richter ein kleines Geschenk als Dank für
seinen Einsatz. «Diese Aufmerksamkeit
wurde von allen sehr geschätzt. Wir werden uns weiterhin für die Grundregeln des
respektvollen Miteinanders einsetzen.»,
fügt Kasi Sollberger an.
Freundschaft mit der Konkurrenz
«cool and clean» will die Eigenverantwortung von Kindern und Jugendlichen
in den gesetzten Schwerpunktthemen
stärken und fördern. Der aktuelle Schwingerkönig Matthias Sempach zeigt sich als
Vorbild. «Logisch, im Ring möchte jeder
gewinnen. Im Sport geht’s aber um mehr:
Um Fairness, Respekt und vor allem auch
Freundschaft. Ich finde es immer wieder
schön, nach dem Kampf mit dem Gegner
zusammen zu sitzen und zu diskutieren.»
Zusammen mit «cool and clean» will die
Abteilung Sport und die Fachstelle für
Gesundheitsförderung und Integration die
Nidwaldner Sportvereine weiter zu den
Themen Respekt und Fairplay sensibilisieren, damit sie ihre Verantwortung in
diesem Bereich wahrnehmen. Für diese
Themen stehen den Vereinen kostenlos
Materialien und Broschüren zur Verfügung. Zudem unterstützt die «cool and
clean»-Beauftragte Corinne Eisler sehr
gerne Trainerinnen und Trainer, Nachwuchsverantwortliche, Sportvereine oder
Sportveranstaltende in der Umsetzung.
Klaus Waser, Gemeinderat
und Schiedsrichter
«In Sekundenbruchteilen muss ich eine
Entscheidung treffen und dann auch
verantworten. Diese Herausforderung
gefällt mir sehr.»
9
Max Buchs, Gründer
Tenerolager Nidwalden
«In meinen Augen ist das Tenerolager
eine sehr gute Möglichkeit, die Jungen
zum Sport zu führen.»
10
IM FOKUS
Sportliches Jubiläum in Tenero
1986 fand das erste Tenerolager für Nidwalden statt. Damals war das Platzangebot auf gerade mal 35 Jugendliche
und sechs Leiter beschränkt.
Das kantonale Polysportlager in Tenero
oder wie es die Jugendlichen hierzulande
nennen, das Tenerolager, wird alljährlich
im August durchgeführt und zählt zum
freiwilligen Schulsportangebot des Kantons. Teilnahmeberechtigt sind alle Nidwaldner Schülerinnen und Schüler des
7. bis 9. Schuljahrs. Wegen der grossen
Nachfrage und der beschränkten Anzahl
Plätze kann in der Regel jede Schülerin
und jeder Schüler das Tenerolager nur
einmal besuchen. Das ist eine Nidwaldner Besonderheit. Während einer Woche
vertiefen die Jugendlichen eine selbst
gewählte Hauptsportart. Daneben haben
sie die Möglichkeit, aus einem vielfältigen
Angebot weitere Sportarten zu entdecken
und auszuprobieren, um diese dann vielleicht zu Hause weiterhin auszuüben. Neben der sportlichen Betätigung soll diese
Lagerwoche aber auch die Entwicklung
des sozialen Verhaltens der Jugendlichen
fördern und viele positive Erlebnisse hinterlassen.
Wie alles begann
1985 wurde Max Buchs zum Vorsteher
des Sportamts Nidwalden gewählt. Er
bekam mit, dass andere Kantone polysportive Lager durchführen. Durch seine
zeitgleiche Tätigkeit als Lehrer im Kollegium St. Fidelis in Stans war ihm Tenero
bekannt. Also fädelte Buchs alles ein und
führte 1986 das erste Tenerolager für Nidwaldnerinnen und Nidwaldner durch. Damals gab es vier verschiedene Sportangebote, heute rund 15. Durch die grosse
Nachfrage der Teilnehmer wurde das Angebot schnell ausgebaut.
«Sensationelles Lager»
Dass das Tenerolager eine solche Entwicklung durchgemacht hat und heute
mit rund 100 Jugendlichen durchgeführt
werden kann, überrascht Buchs nicht:
«Ich habe diese Entwicklung erwartet.
Es ist wirklich ein sensationelles Lager.»
Auch das Feedback, das Buchs jeweils
erhielt, war immer positiv: «Die Jungen
waren begeistert und haben super mitgemacht. Das Echo war sehr gut und auch
die Rückmeldungen vieler Eltern, deren
Kinder das erste Mal von zu Hause weg
waren.»
Centro Sportivo
Das Nationale Jugendsportzentrum Tene­
ro bietet durch seine grosszügige Anlage
Möglichkeiten, verschiedene Sportarten
auszuüben und auszuprobieren. Die 1921
eingerichtete Heilstätte für kriegsversehrte Schweizer Soldaten des ersten Weltkriegs «La Cura» wurde erst 1985 offiziell
als «Nationales Jugendsportzentrum Tenero» umfunktioniert und eingeweiht. Die
danach kommenden Erneuerungen und
Ausbauten wurden durch den Bund finanziert. Der Standort Tenero wurde für die
Durchführung des polysportiven Lagers
nie in Frage gestellt. «Tenero zeigt sich
auch heute noch als perfekter Standort,
wo man beinahe unbegrenzte sportliche
Möglichkeiten hat. Was Max Buchs vor
30 Jahren auf die Beine gestellt hat, ist
heute noch eine riesige Erfolgsgeschichte und hinterlässt bei den Teilnehmenden
unvergessliche Erinnerungen», bekräftigt
der aktuelle Lagerleiter und Leiter der Abteilung Sport, Philipp Hartmann, die Aussagen von Max Buchs.
11
Albin Klaiqi, Schüler und
Schiedsrichter Volleyballturnier
«Am freiwilligen Schulsport gefällt mir neben
dem Sporttreiben besonders, dass viele Mannschaften mitmachen und die Möglichkeit, neue
Leute kennen zu lernen. Schulsportturniere
sollten unbedingt so weitergeführt werden.»
12
FREIWILLIGER SCHULSPORT
Zusätzliche Manpower
Mit den markant gestiegenen Teilnehmerzahlen an den kantonalen Schulsportanlässen stossen die Organisatoren zunehmend an die Grenzen ihrer
Ressourcen. Um die Herausforderungen
auch in Zukunft bewältigen zu können,
wurde eine neue Stelle geschaffen.
Die kantonalen Schulsportwettkämpfe
erfreuen sich in Nidwalden an grosser
Beliebtheit. Seit der Einführung des NKBKlassenwettkampfs im Jahr 2010 haben
sich die Teilnehmerzahlen verdoppelt! Mit
dieser erfreulichen Entwicklung gehen jedoch auch ein erhöhter organisatorischer
Aufwand, ein grösserer Bedarf an Helferinnen und Helfern und eine Verschärfung
der ohnehin schon prekären Hallensituation einher. Um den Nidwaldner Verein für
Sport in der Schule (NVSS), die Turnierleitungen, die ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer und die Schulen zu entlasten, wurde anfangs Jahr eine neue Stelle geschaffen: der Koordinator freiwilliger
Schulsport.
ausserschulisch Sport treiben. Dadurch
sollen die Schülerinnen und Schüler ein
gesundheitsbewusstes Verhalten entwickeln und sich über die Gemeindegrenzen
hinaus miteinander vernetzen können.
«Neben der Entlastung der beteiligten
Personen wollen wir vor allem das Angebot der Schulsportanlässe langfristig
sicherstellen und die Marke Klassencup
weiter stärken», fügt Hartmann an.
Klassencup: Sieger stehen fest
Die Entscheidungen im NKB-Klassencup
des Schuljahres 2014/15 sind gefallen.
Beim Fussballturnier, dem letzten Turnier
das zur Wertung zählt, zeigten die Nidwaldner Schülerinnen und Schüler noch
einmal vollen Einsatz und erkämpften sich
letzte wichtige Punkte. In einem spannenden Duell mit Wolfenschiessen sicherte
sich Stans in der Kategorie 9. Schuljahr
bereits zum dritten Mal in Folge den Sieg.
Im 8. Schuljahr konnte sich Wolfenschiessen durchsetzen und in der Kategorie 7.
Schuljahr triumphierte Buochs.
Nachhaltigkeit zum Ziel
«Mit dem Erfolg des NKB-Klassencups
kamen zunehmend grössere Herausforderungen auf uns zu. Auf Grund der vielen
Anmeldungen mussten wir auf zusätzliche
Gemeinden und Turnhallen ausweichen
und benötigten dadurch mehr Helferinnen und Helfer. Alles wurde komplexer
und aufwändiger. Wir brauchten dringend
zusätzliche Unterstützung», erklärt Philipp
Hartmann, Leiter der Abteilung Sport. «Mit
dem Engagement der Nidwaldner Kantonalbank und dem Beitrag aus dem Swisslos-Sportfonds konnten wir personell aufrüsten», so Hartmann weiter. Nach wie vor
legen der NVSS und die Abteilung Sport
grossen Wert darauf, dass die Nidwaldner
Jugendlichen durch die Teilnahme an kantonalen Schulsportwettkämpfen vermehrt
13
FREIWILLIGER SCHULSPORT
Pillonel als neuer Koordinator
Seit dem 1. Januar 2015 unterstützt Yves
Pillonel als Koordinator freiwilliger Schulsport den NVSS und die Abteilung Sport.
Pillonel hat seinen Master in Sportwissenschaft an der Universität Bern gemacht und arbeitete bei verschiedenen
Projekten wie «speed4»und «Open Sunday». Er unterrichtet an verschiedenen
Schulen als stellvertretender Sportlehrer
und ist als J+S-Leiter in polysportiven Lagern aktiv.
Drei Fragen an Yves P
illonel
1. Was sind Ihre Hauptaufgaben als Koordinator freiwilliger Schulsportanlässe?
Meine Hauptaufgaben bestehen in der
Koordination und Kommunikation der
verschiedenen beteiligten Personen wie
Sportlehrer, Turnierleiter, Presse, NVSS
und Abteilung Sport. Zudem gehören Organisatorische Aufgaben wie Anmeldungen entgegennehmen, Spielpläne erstellen und Ranglisten bearbeiten dazu.
14
2. Wie wird sich der freiwillige Schulport in
Nidwalden weiterentwickeln?
Der freiwillige Schulsport soll das Kennenlernen und den Zugang zu den Sportarten fördern und auch den Vereinen den
Zugang zu neuen Mitgliedern erleichtern.
Neben dem NKB-Klassencup soll auch
das Angebot an freiwilligem Schulsport in
den Schulen gefördert werden.
3. Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer
neuen Arbeit?
Die Kommunikation und der Umgang mit
den verschiedenen Persönlichkeiten und
ihren Bedürfnissen sind anspruchsvoll,
aber machen die Arbeit auch spannend
und abwechslungsreich.
Anny Kappeler, Volunteer
«Ich finde, jeder und jede sollte Sport
treiben können. Als freiwillige Helferin
kann ich etwas dazu beitragen.»
15
Lauriane Dafflon (6) mit Mami
und Papi
«Ich habe zum ersten Mal am Nidwaldnerlauf
mitgemacht. Es hat mir sehr gut gefallen –
auch weil mein Mami und mein Papi mit mir
mitgesprungen sind.»
SPORTFONDS
Mehr Geld für die Sportförderung
Aus dem Sportfonds werden zukünftig
10 % mehr Lotteriemittel für die kan­
tonale Sportförderung zur Verfügung
stehen.
In einer Motion forderte der Hergiswiler
Landrat Philippe Banz, dass die Leistungssportförderung im kantonalen Sportgesetz
verankert werden soll. Um das zu finanzieren, soll der Sportfonds künftig 30 %
anstatt wie bisher 20 % der Mittel, die der
Kanton zur Verfügung hat, erhalten. Mit 41
zu 6 Stimmen sprach sich der Landrat im
vergangenen Dezember letztendlich klar
für die Leistungssportförderung und eine
Erhöhung der Lotteriemittel zu Gunsten
der Sportförderung aus. Wann die neue
Verteilung in Kraft treten soll, ist derzeit
noch unklar. Die Gesetzesanpassungen
sind in Bearbeitung, müssen aber zuerst
von der Regierung und anschliessend vom
Landrat verabschiedet werden.
Geld für den Breitensport
Der Kanton Nidwalden unterstützte den
Nidwaldner Sport im Jahr 2014 mit insgesamt CHF 596‘712 aus dem SwisslosSportfonds. Die Bedürfnisse überstiegen
die Eingänge von CHF 484‘289 auch in
diesem Jahr, wodurch die Reserven des
Sportfonds um weitere CHF 112‘422
abnahmen. Der grösste Teil des Geldes
floss in den allgemeinen Sportbetrieb der
Nidwaldner Sportorganisationen. In diesem Jahr profitierten 86 Vereine und Verbände von insgesamt CHF 293‘080. Mit
einem Beitrag von CHF 23‘930 wurden
35 Sportanlässe unterstützt, wie zum Beispiel der Nidwaldner Lauf der LA Nidwalden oder das Ob- und Nidwaldner Kantonalschwingfest in Hergiswil. Innerhalb der
Auslagen von CHF 74‘879 für Nidwaldner
Sportinfrastrukturen konnte ein wichtiger
Beitrag an die Sanierungskosten der Tennisplätze in Beckenried gesprochen werden.
Wertvolle Nachwuchsförderung
Von einer individuellen finanziellen Unterstützung in der Höhe von insgesamt
CHF 68‘500 profitierten in diesem Jahr
55 talentierte Nidwaldner Nachwuchsathletinnen und -athleten. Neben kleineren
Sportförderprojekten erhielt die Begabtenförderung Ski Alpin in Hergiswil für
den Betrieb ihrer Sportklasse den jährlichen Betrag von CHF 40‘000. In diesem
Jahr wurde mit einem einmaligen Beitrag
von CHF 50‘000 an die Sportmittelschule Engelberg die zielorientierte und über
die Verwaltungsgrenzen hinaus geleitete
Zusammenarbeit unterstrichen und unterstützt. Diese weiterführende Förderung
– vor allem der Nidwaldner Ski-Talente –
sind für die kantonale Leistungssportförderung sehr wichtig und wertvoll.
SPORTFONDS 2014 – Aufwand
Sportbetrieb (an 86 Sportorganisationen)
CHF 293‘080
Sportinfrastruktur
CHF74‘879
Sportgeräte/Sportmaterial
CHF17‘453
Sportanlässe
CHF23‘930
Nidwaldner Sportpries
CHF 11‘048
Begabtenförderung
CHF68‘500
Sportförderprojekte
CHF107‘822
TotalCHF596‘712
17
BEGABTENFÖRDERUNG
Unterstützungsbeiträge 2014
Fussball
Reuteler Géraldine Joséphine
Reuteler Maurice
Zumbühl Andrin
Chabloz Maxime
Chabloz Yannick
Ellenberger Andrea
Gander Mario
Gröbli Nathalie
Hess Rahel
Käslin Lorena
Mathis Andrin
Mathis Kean
Mathis Shane
Müller Dominique
Niederberger Bernhard
Odermatt Alina
Odermatt Marco
Zobrist Elia
Zumbühl Gina
Kanu
Müller Benjamin
Müller Hannah
Müller Samuel
Smorthit Alistair
Zimmermann Flavia
Zimmermann Selina
Zimmermann Urs
Ski Langlauf
Bünter Lea
Christen Pascal
Dönni Tobias
Näpflin Andrin
Näpflin Avelino
Näpflin Severin
Niederberger Maya
Leichtathletik
Blättler Mirko
Christen Ramon
Lussy Florian
Mayer Lucia
Ski Langlauf und Biathlon
Taylor Shawn
Mountainbike
Hubacher Lars Noah
Keller Alessandra
Sportschiessen
Christen Nina
Lüscher Manuel
Rudern
Christen Flurina
Merloni Serafina
Tennis
Müller Levin
Im Jahr 2014 profitierten 55 Nidwaldner
Sporttalente von einer finanziellen Unterstützung von insgesamt CHF 68‘500
durch den Kanton Nidwalden.
Badminton
Huser Ayla
Eiskunstlaufen
Caminada Saskia
Zimmermann Wendy
Ski Alpin
Barmettler Leana
Bayl Noah
Bissig Carole
Bissig Semyel
18
Snowboard Alpin
Keiser Jessica
Vierkampf Reiten
Jurt Huggler Anna
Odermatt Luisa Sophia
Alessandra Keller,
Mountainbikerin
«Am Mountainbikesport motiviert mich
das Zusammenspiel mit der Natur,
das Wettkampffeeling, die Freude auf dem
Bike schwierige Hindernisse und Trails
zu bewältigen und dass Fortschritte erzielt
werden können.»
19
JUGEND + SPORT
Keine Anpassung der J+S-Beiträge
J+S erfreut sich bei Vereinen an grosser
Beliebtheit. Gegenwärtig sind jedoch einige Umbrüche festzustellen. Diese haben auch finanzielle Folgen.
Im Oktober 2012 wurde mit dem neuen
Sportförderungsgesetz ein Beitragssystem nach dem Prinzip «mehr Sport, mehr
Geld» ins Leben gerufen. Der Bundeskredit zur Unterstützung von J+S-Kursen
und -Lagern beträgt jährlich 75.5 Millionen Franken. Aufgrund der steigenden
Nachfrage wurde dieser Kredit soweit
ausgeschöpft, dass der Bund die bisherigen Beiträge ohne zusätzliche Mittel nicht
mehr halten kann und deshalb eine Beitragsanpassung von rund 25% ins Auge
fasste. Diese sollte laut Bundesamt für
Sport (BASPO) ab 1. August 2015 in Kraft
treten und würde damit sämtlichen Sportvereinen und Jugendorganisationen ein
beträchtliches Loch in die Vereinskassen
reissen.
Politiker wurden aktiv
Für das laufende Jahr beantragte das
Bundesamt für Sport auf Drängen der
Kantone hin einen Nachtragskredit in der
Höhe von CHF 12 Millionen. Dieser Kredit hätte jedoch nur den Fehlbetrag bis
Ende Juli gedeckt, aber nichts an der Beitragskürzung per 1. August geändert. Die
Finanzkommissionen von National- und
Ständerat haben sich deshalb für eine Erhöhung des Nachtragskredits von CHF 5
Millionen auf CHF 17 Millionen ausgesprochen. Damit wären die Beiträge zumindest
bis Ende Jahr gesichert. Das eidgenössische Parlament hat nun in der Sommersession über diesen Nachtragskredit ausgiebig diskutiert und entschieden, ihn zu
gewähren. Für Philipp Hartmann, Leiter
der Abteilung Sport Nidwalden ist klar: «Es
darf nicht sein, dass mit dem neuen Sportgesetz erst Anreize geschaffen werden,
20
damit mehr Kinder und Jugendliche Sport
treiben und nach erfolgreicher Steigerung
der Aktivitäten die einzelnen Beiträge gekürzt werden. Die Parlamentarier müssen
Farbe bekennen, ob sie das wohl erfolgreichste Kinder- und Jugendprogamm
der Schweiz stützen wollen oder nicht.»
Durch die angekündigte Kürzung wurden
im Vorfeld der Diskussionen einige Politiker aktiv. Der Luzerner Ständerat Konrad
Graber sowie der Thurgauer Nationalrat
Christian Lohr und der Schwyzer Ständerat Peter Föhn engagierten sich sehr für
das Förderprogramm J+S und gegen eine
Beitragskürzung. Lohr und Föhn fordern
gar eine wiederkehrende Erhöhung des
Subventionskredits für J+S. Der Bundesrat stellt sich indes gegen diese Forderungen und lehnt sie in Zusammenhang mit
seinen haushaltspolitischen Zielen ab.
Unmut herrscht
Neben dem Unmut über die möglichen
Kürzungen wurde zudem von mehreren
Seiten kritisiert, dass einige wichtige Entscheide bezüglich des Sports in der politischen Warteschlaufe stehen. Beispiele
dafür sind das Breiten- und Leistungssportkonzept oder das Sportanlagenkonzept des Bundes. Auch das Projekt «J+S
2020» wurde unlängst, aufgrund unterschiedlicher Auffassungen der BASPOLeitung und der Projektleitung, auf Eis
gelegt. Dabei geht es darum, eine neue
Lösung für die nationale Sportdatenbank
zu finden, die momentan nicht alle gesetzlichen Rahmenbedingungen bewältigen kann. Der Stellenwert des Sports
allgemein und die Anerkennung für das
Programm J+S sind in den letzten Jahren
stark gewachsen. Es wird sich zeigen, inwiefern die Schweizer Parlamentarier das
auch so sehen.
JUGEND + SPORT
Kinder- und Jugendausbildung Nidwalden 2014
Sportart
Kurse & Lager
Knaben
TeilnahmenCHF
Mädchen
Total
Leitende Auszahlungen
Allround
20 198 199397 60 23‘558
Badminton
864 127624 7‘452
Bergsteigen*
1 2 0 21510‘533
Fussball
38 441 51492 55 54‘337
Geräteturnen
1017126
1434822‘653
Gewehr
895 28
12334 5‘961
Handball
1088 46
1341921‘493
Judo
3 25 1237 3 1‘124
Kanusport
518 52337 4‘484
Karate
743 408319 8‘713
Lagersport/Trekking
25362 343705136 51‘911
Leichtathletik
675 73
1485012‘470
Nationalturnen
2 13 013 6 1‘022
Polysport
463 46
10915 4‘727
Radsport
13 9
124 605
Rhönrad
3 0 3333 12 2‘927
Rudern
949 45942213‘552
Schwingen
659 46331 9‘095
Segeln
2 13 316 4 2‘524
Skifahren
27290 264554229 68‘929
Skilanglauf
620 183830 5‘960
Skispringen
17 1852‘456
Skitouren
217 32015 6‘376
Snowboard
3 16 1329 5 1‘071
Sportklettern
2 8 412 19 1‘505
Tennis
40257 100357107 14‘159
Turnen
17 135 114249 73 17‘016
Unihockey
460 06010 7‘424
Volleyball
7 9 5766 16 6‘048
Total 2014
2772‘447 1‘6494‘0961‘103 390‘085
Vergleich 2013
3882‘737 1‘8854‘6221‘333 411‘074
Vergleich 2012
2702‘225 1‘4703‘6951‘321 285‘399
Die Zahlen geben alle Angebote wieder, die im Zeitraum zwischen dem 16.1.2014 und dem 14.1.2015 abgerechnet worden sind.
Die Zahlen von J+S-Kindersport sind den betreffenden Hauptsportarten dirket zugeordnet.
* Es werden nur die Anzahl Kinder und Jugendliche ausgewiesen, die mehr als 50 % der Trainings besucht haben.
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KALENDER
Sportanlässe in Nidwalden
Schulsportanlässe
16.09.2015 Kant. Schulsporttag Leichtathletik ORS, Ennetbürgen
11./18.11.2015 Kant. Unihockeyturnier (Rivella Games) PS und ORS, Hergiswil, Buochs und Beckenried
20.01.2016 Kant. Volleyballturnier ORS, Beckenried, Stans und Wolfenschiessen
27.01.2016 Lehrer-Volleyballturnier, Kollegi Stans
02.03.2016 Kant. Schwimmwettkampf PS, Stans
14.03.2016 Lehrer-Eishockeymatch: NW vs. OW, Engelberg
19./20.03.2016 Kant. Handballturnier (BSV) PS und ORS, Stans
20.04.2016 Kant. Basketballturnier ORS, Buochs, Stans und Wolfenschiessen
27.04.2016 Qualifikationswettkampf Polysportive Stafette ORS
11./18.05.2016 Kant. Fussballturnier (CS-Cup) PS und ORS, Buochs und Stans
01.06.2016 Schweizerischer Schulsporttag, Mittelrheintal
15.06.2016 Schweizerisches Fussballturnier Finaltag (CS-Cup), Basel
11.–12.06.2016 Schweizerisches Unihockeyturnier Finaltag (Rivella Games), Zofingen
J+S-Leiterkurse
04.–09.07.2015 Unihockey Grundausbildung NW 1/15, Beckenried
28.09.–03.10.2015 Fussball Grundausbildung NW 2/15, Stans
12.–13.12.2015 Skifahren Modul Fortbildung NW 14/15, Klewenalp
12.–13.12.2015 Snowboard Modul Fortbildung NW 15/15, Klewenalp
30.01.2016 Tennis Modul Fortbildung NW 11/16, Stans
18.03.2016 J+S-Coach Modul Fortbildung NW 21/16, Stans
28.03.–02.04.2016 Schwingen Grundausbildung NW 1/16, Stans
16.–17.04.2016 Kindersport Einführungskurs für J+S-Leiter/innen NW 12/16, Stans
23.04.2016 Kanu Modul Spezialisierung Abfahrt NW 13/16, Buochs
18.06.2016 Kindersport Modul Fortbildung NW 14/16, Hergiswil
Kantonale Sportveranstaltungen
09.–15.08.2015 30. Kantonales J+S-Polysportlager, Tenero
31.08.–18.09.2015 Feste OL-Bahn, Kernwald
23.10.2015 Nidwaldner Sportforum, Stans
Feb./März 2016 J+S-Langlaufrennen, Engelberg
18.03.2016 Nidwaldner J+S-Experten- und Coachforum, Stans
23.04.2016 Nidwaldnerlauf, Stans/Oberdorf
08./15./22.06.2016 OL Trophy, Kernwald
24.06.–10.07.2016 38. Nidwaldner Kantonalschützenfest
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Kontakt
Impressum
Abteilung Sport Nidwalden
Stansstaderstrasse 54
Postfach 1251
6371 Stans
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Fax: 041 618 73 45
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Herausgeber
Abteilung Sport Nidwalden
Philipp Hartmann
Leiter Abteilung Sport
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Kurt Mathis
J+S-Administrator
Telefon: 041 618 74 07
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Yves Pillonel
Koordinator Kant. Schulsportanlässe
Telefon: 041 618 73 55
[email protected]
Corinne Eisler
«cool and clean»-Beauftragte
Telefon: 041 618 73 55
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Redaktion
Lena Niederberger
Vera Niederberger
Philipp Hartmann
Bilder
Titelbild, Walter Arpagaus
Bild Seite 4, Hanspeter Roos
Bild Seite 7, Bruno Eberli
Bild Seite 9, Philipp Hartmann
Bild Seite 10, Archivfoto
Bild Seite 12, Philipp Hartmann
Bild Seite 15, Max Kraut
Bild Seite 16, Philipp Hartmann
Bild Seite 19, Armin M. Küstenbrück
Druck und Gestaltung
Engelberger Druck AG, Stans
Auflage
1‘500 Exemplare
Erscheinungsweise: jährlich
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