Blick in die Gemeinde - der Heilig Geist

EINblick
Ich darf wieder anfangen
Ganz ehrlich: Ich habe mich geärgert. Der Pfarrer soll den „Einblick“
gestalten, den Sie grade lesen. Die
Leute warten drauf hieß es. Das ist
auch in Ordnung. Aber das Thema?
Muss es wieder um Advent und
Weihnachten gehen? Weil sich das
für die Dezember/Januar-Ausgabe
gehört? Wie jedes Jahr? Das geht
nicht gut, wenn man in Sachen
Glauben was schreiben muss, weil
„es“ halt wieder dran ist. Also frag
ich mich: Wie schaffe ich es, dass
ich zum Thema was schreiben will?
Wille und Motivation entstehen
dann, wenn das Thema mit einem
zu tun haben. In dem Fall also mit
mir. Mit meinem Leben. Meinen
Fragen, Gedanken. So frage ich weiter: Advent und Weihnachten – wo
haben sie mit mir zu tun auch außerhalb von Dezember und Januar?
Wo merke ich: Weil es um mich als
Menschen und mein Leben geht,
geht es immer um Weihnachten und
was dazu gehört?
Was haben die anstehenden Festtage mit mir zu tun? Ich fange an danach zu fragen. Das ist das geradezu erlösende Stichwort: Anfangen.
Es geht wieder los mit Weihnachten
und der „Vorweihnachtszeit“, wie
man Advent heute nennt. Immer
fängt was an – auch bei mir. Auch in
mir: Der neue Tag, die neue Woche.
Meine täglichen Mahlzeiten sind
immer Anfänge. Meine vertrauten
Sorgen fangen wieder an. Die Freude an bestimmten Tätigkeiten fängt
an. Mit dem Ärger geht´s auch wieder los. Immer wieder mal.
Mit dem Advent fängt ein neues
Kirchenjahr an. Mit seiner Geburt
fängt Jesus das irdische Leben
an. Eigentlich fängt alles mit der
Schwangerschaft Marias an.
Und ich fange nach einem Jahr wieder an, mich damit auseinander zu
setzen. Das ist doch mal ein Anfang…
Was heißt das für mich? Anfänge
sind normal. Alltäglich. Sie gehören
zum Leben. Zu mir als Mensch. Das
braucht mich nicht zu stören oder
zu ärgern. Ich muss sie nicht überwinden und nicht wegwischen – die
Anfänge. Und andersrum klingt es
recht tröstlich:
Ich darf ja wieder anfangen.
Wenn gestern etwas danebengegangen ist muss ich mich heute
nicht ständig damit beschäftigen.
Ich brauche mich in dem Punkt
nicht gedanklich zerfleischen.
Wenn ich etwas nach meinem Empfinden gut zu Ende gebracht habe
– schön. Dann fange ich mit etwas
anderem an. Wenn in Beziehungen
so richtig der Wurm drin ist – kann
ich an einem anderen Punkt in der
Beziehung anfangen.
Immer wieder anfangen! Ist etwas
passiert kann ich anfangen, je nach
dem, meine Einstellung, meine Vorgehensweise zu ändern. Wir nennen das Chance, Herausforderung,
Möglichkeit, Geschenk oder auch
Verpflichtung.
Gott macht mit der Geburt Jesu wieder einmal einen Anfang mit den
Menschen. Ein Anfang ist gemacht.
(WB)
1
Liebe
Gemeinde!
Schon wieder
Flüchtlinge?
In den Medien kommen
sie ständig
vor.
Sollen wir sie in der Gemeinde,
in Gottesdiensten, im BLICK auch
noch thematisieren? Wird das
nicht zu viel? Führt das nicht eher
zu Abstumpfung statt zu Sensibilität?
Ein Kollege sagte zu mir: Flüchtlinge sind Thema. Sie sind einfach da! Es darf uns beschäftigen, belasten oder auch erfreuen
und motivieren. Die Not unzähliger Flüchtlinge war vor 2, 10 oder
20 Jahren genauso Thema wie
heute. Der Unterschied: Seit einigen Monaten betrifft es uns
gesellschaftlich und persönlich.
Viele kommen zu uns.
Bei allen Problemen schenkt
uns Weihnachten einen wertvollen Impuls: Es gibt kein Thema.
Flüchtlinge sind Menschen aus
Fleisch und Blut. Sie suchen bessere Lebensbedingungen.
Menschen wie Jesus einer geworden ist. Und bereits als Baby auf
der Flucht war.
Eins schönes und menschliches
Weihnachten wünsche ich im Namen des Pastoralteams und der
Zweiten Vorsitzenden des Kirchengemeinderats
Pfarrer Wolfgang Braun
Rückblick
Beginn des Erstkommunionwegs
Alle diesjährigen Kommunionfamilien waren eingeladen am Samstag,
14.11. gemeinsam den Kommunionweg zu beginnen. Und alle waren
da! Los ging es mit einer Kirchenrallye. An verschiedenen Stationen
mussten Fragen beantwortet und
Orte in der Kirche gesucht werden.
Wie hieß noch einmal das Ding, auf
dem das Evangelium liegt? Dieses
Schränkchen mit den Hostien hat
aber einen komplizierten Namen.
Eltern und Kinder machten sich gemeinsam auf die Suche nach dem
Lösungswort. Am Ende gab es eine
süße Belohnung und die Freude
darüber, die richtige Lösung gefunden zu haben. Nach einem kleinen
Imbiss und einigen organisatorischen Fragen, die geklärt werden
mussten, wurden die Kommunionkinder im Familiengottesdienst um
18.30 Uhr vorgestellt. Begleitet von
der Band „Chris & Friends“ und gestaltet vom Familiengottesdienstteam ging es im Gottesdienst um
das Leben der Heiligen Elisabeth.
Beim Rosenwunder verwandelten
sich die Brote in Rosen und wieder
zurück in Brote. Von diesen „Elisabethbrötchen“ konnte sich jedes
Kind noch eines mit nach Hause
nehmen. (MF)
Eine Kirche, in der
alles klar ist, ist
nicht katholisch
Unter dieser provokanten Überschrift
stand ein beeindruckender
Vortrag,
den Martin Werlen
OSB, Mönch des
Klosters Einsiedeln,
am 21.10. in der
Heilig-Geist-Kirche
seinen Zuhörern bot. Der frühere
Abt (und gleichzeitig Äbtissin) überraschte das Publikum mit fast jedem
Satz in seiner einstündigen Rede mit
anschließender Fragestunde. Nicht
nur, dass er durch die Länder trampt,
2
sondern insbesondere seine mit viel
Wortwitz gespickte Kritik an seiner
Kirche, sorgte neben so manchem
Lacher auch für erhöhte Aufmerksamkeit. Hervorgehoben werden muss
seine sachliche Kritik, die eigentlich
stets damit begann, dass er nüchtern den Status Quo seiner Kirche
beschrieb. Doch er ließ es nie dabei
bewenden. Immer bot er eine Alternative, sah das Positive eines Mangels, erkannte den neuen Spross im
absterbenden Baum, ließ der Kritik
immer mindestens einen Schuss Hoffnung folgen. So wusste er eigentlich
in jedem Punkt den Zuhörer in der
Gegenwart abzuholen und ihm eine
Minivision zu skizzieren. Seine Kraft
zieht er nicht aus sich selbst, sondern
bemühte das Bild des Göttlichen aus
dem Inneren eines jeden Menschen.
Und es gelang ihm fast spielerisch,
seine Hoffnung, die er in den gegenwärtigen Papst Franziskus hat, den
Zuhörern beim Abschied nach gut
zwei kurzweiligen Stunden mitzugeben. Übrigens setzt er nicht nur auf
den Papst, wenn er hoffnungsvoll von
Erneuerung spricht, sondern meint
auch viele einzelne Christen, die nach
seiner Erfahrung häufig ihren Glauben
an Gott bewahrt haben, auch wenn sie
den sonntäglichen Gottesdienst meiden. Ebenfalls scheinbar spielerisch
erklärte er den Begriff „katholisch“
und übersetzte ihn ins Gegenwärtige mit „allumfassend“, um dann fast
nebensächlich anzufügen, dass er die
Überschrift nicht nur auf seine Kirche,
sondern auch alle andern christlichen
Kirchen verstanden wissen will.
(Hans-Joachim Joka)
Kirchengemeinderat
im Oktober
▸ Mieterversammlung Edith-Stein:
Die Miete wurde auf Sozialwohnungsniveau erhöht.
▸ Die Aufgaben und Kompetenzen
des Festausschusses und Verwaltungsausschusses wurden festgelegt, der über kleinere bestimmte
Summen und begrenzte Entscheidungskompetenz verfügt.
▸ Die überarbeitete Gemeindehausordnung wurde verabschiedet (im
Pfarrbüro einzusehen) und eine
Kurzfassung für die jeweiligen Mieter erstellt.
(WB)
Ökumenische KGRsitzung im November
▸ Diskussion über Flüchtlingshilfe in Balingen: Selbstverständlich
Bereitschaft zur Aufnahme und
zum Engagement der Kirchengemeinden. Chance: Begegnung und
Bereicherung.
Herausforderung:
Andere Kultur und Religion; bald
große Flüchtlingszahlen in Balingen.
Notwendigkeit enger Vernetzung
mit Kreis- und Kommunalebene
unter deren Primärverantwortung.
Bereitstellung materieller und personeller Ressourcen.
Verbreitung einer menschlichen
„Willkommenskultur“.
▸ Nach den Kirchenschändungen in
Balingen: Unsere Kirchen bleiben
offen!
▸ Ökumene und Veranstaltungen
zum Reformationsjubiläum: Blick
auf das Gemeinsame der Konfessionen. Einander verändern (lassen).
Evangelium contra Zeitgeist. Geplante Veranstaltung Reformationsjubiläum über Presse etc.
(WB)
Auf dem Schwesternfriedhof staunten sie über die weißen Kreuze und
die Grabsteine mit dem besonderen
Zeichen der Vinzentinerinnen. Die Kirche faszinierte sie mit ihrer modernen
Bauweise und dem langen Weg, der
von außen nur schrittweise bis ins Innere führt.
Neuer Weg - Ausflug ins Kloster
Nach einem leckeren Mittagessen beim offenen Mittagstisch in
„Maria Hilf“, dem Altenwohnheim
der Schwestern, waren alle wieder
gestärkt für den zweiten Teil des
Programmes, bei dem es den neu
gestalteten Sinnes -und Generationenaktivpark „Garten Eden“ zu erleben galt.
Hier gab es neben Tieren im Streichelzoo, Spielgeräte zum Austoben, einen
Kräutergarten mit Klangstationen,
eine Waldinsel bei der man in Liegemöglichkeiten wieder zur Ruhe kommen konnte.
Einig waren sich die Kinder, dass es
statt dem geplanten „Vinzenzfilm“
noch interessanter wäre, einen Besuch auf der Schwesternkrankenstation zu machen. Hier waren die Kinder
vor allem neugierig auf die Zimmer
und Wohnräume der Schwestern, sowie auf einzelne Begegnungen mit
den älteren Schwestern, die sich ihrerseits riesig über den Besuch aus
Balingen gefreut haben. Sehr herzlich tauschte sich die Gruppe mit den
Schwestern aus.
Dann war es Zeit für die Rückfahrt mit
lebhaften Gesprächen. Klar war zum
Schluss für alle: langweilig war es an
diesem Tag nicht! (Sr. Sylvia-Maria)
Sechs Kinder der Gruppe „Nazareth“ des Neuen Weges trafen sich
am Samstag 19. Oktober mit ihren
Gruppenbegleiterinnen Erika Fechter und Sr. Sylvia Maria zum ersten
ihrer beiden „Highlights“, die in
diesem Jahr auf dem Programm stehen.
Ihre Fahrt führte sie nach Untermarchtal, dem Kloster der Vinzentinerinnen, zu denen auch Sr. Sylvia Maria
gehört. Nach munteren Gesängen auf
der Fahrt waren die Kinder dann sehr
gespannt auf das Kloster und „wie
man da so lebt“. Zuerst stand eine
„Klosterrallye“ auf dem Programm,
bei der die Kinder anhand verschiedener Fragen ausgehend von der Kirche St. Vinzenz, über den Friedhof,
zur Waldkapelle sowie dem Mutterhaus und Bildungshaus, das Kloster
erforschten. Mit Feuereifer waren sie
in zwei Gruppen dabei, die jeweiligen
Orte zu suchen und dazugehörige Fragen zu beantworten und vor allem:
Unterschriften von möglichst vielen
Ordensschwestern zu sammeln, denn
dafür gab es am Schluss Bonuspunkte.
3
Ausblick
Rorate
Auf dem Weg durch Ihren Advent
laden wir Sie herzlich ein zu den
Rorate-Gottesdiensten am Donnerstagmorgen um 6 Uhr.
Der rote Faden, der sich als Thema
durch die Feiern zieht, ist dieses
Mal das Thema Heimat.
Was ist für uns Heimat? Wo fühlen
wir uns heimisch? Wie geht es den
Heimatlosen?
Weihnachten kann bedeuten, dass
Gott auf der Erde Heimat sucht und
im Mensch Jesus findet. Und andersherum gibt es unserem Leben
Sinn und Tiefe, wenn wir in Gott
eine Heimat für uns gefunden haben.
Thematisch sind die Rorate-Gottesdienste, wie folgt, gestaltet:
3.12.: Aufbrechen: Das Volk Gottes
bricht auf und sucht eine Heimat
10.12. Auf der Flucht: Maria und Josef verlassen ihre Heimat und sind
auf der Flucht
17.12. Ankommen: Gott kommt an in Jesus - in Dir und in mir.
Alle Roratefeiern sind als Eucharistiefeiern gestaltet. Im Anschluss
sind wieder alle herzlich zum gemütlichen Frühstück im Gemeindesaal eingeladen.
(MF)
BuSSfeier und
Beichtgelegenheit
Im Advent bereiten wir uns auf
Weihnachten vor.
Die Geburt Jesu verdient es, sich
„innerlich“ vorzubereiten.
Das kann die Auseinandersetzung
mit den eigenen Lebensthemen,
besonders der Schuld und des Versagens sein.
▸ Dabei hilft die Versöhnungsfeier
am 8. 12. um 19 Uhr in der HeiligGeist-Kirche.
▸ Eigens ermuntern möchte ich zur
Beichte. Sie hilft, sich im Gespräch
ehrlich und persönlich auseinanderzusetzen und sagt die Versöhnung Gottes auf den Kopf zu.
Beichtgelegenheiten sind vor und
nach der Bußfeier am 8.12., am 19.
12. um 14 Uhr in der Kirche und nach
Absprache mit dem Pfarrer.
(WB)
Machet die Tore weit!
Unter diesem Leitwort ist die Gottesdienstvorlage für das diesjährige ökumenische Hausgebet im Advent gestaltet.
Familien, Freunde, Nachbarn, Bekannte ... alle sind eingeladen, dieses Hausgebet am
Montag, 7. Dezember um 19.30 Uhr
miteinander zu feiern.
Die Vorlagen für das Hausgebet
können am Schriftenstand in der
Kirche mitgenommen werden.
4
Sternstunden Adventskalender
Am Schriftenstand in der
Kirche liegt
der Essener
Adventskalender aus.
Er kann für 3,Euro erworben werden.
Ökumenische
Weihnacht
Gemeinsam den Weihnachtsgottesdienst feiern. Evangelische und
katholische Christen feiern in der
Balinger Friedhofkirche seit Jahren
gemeinsam die Geburt Jesu. In ansprechenden Texten traditionellen
und modernen Liedern und ansprechenden Gottesdienstformen soll
Alt und Jung das Weihnachtsgeschehen immer wieder neu nahegebracht werden.
Wir laden herzlich ein
am Heilig Abend um 18.00 Uhr in
der Friedhofkirche Balingen. (AH)
Johannesfest
in Engstlatt
Das Kirchenpatrozinium der St.
Johannes-Kirche feiern die Schwestern und Brüder in Engstlatt auch in
diesem Jahr am Festtag des Apostels und Evangelisten Johannes, am
27. Dezember.
Traditionell wird in der Eucharistiefeier um 18.30 Uhr wieder der
Johanneswein gesegnet. Im Anschluss an die Eucharistiefeier findet, wie jedes Jahr, ein gemütliches
Beisammensein im Raum neben
der Kirche statt, bei dem neben
Punsch und alkoholfreien Getränken auch die Gelegenheit besteht,
den geweihten Johanneswein zu
verkosten.
Dazu ergeht herzliche Einladung an
alle.
(Alexander Müller)
AdventsVerkauf
der Ministranten
Schon lange haben wir uns vorgenommen, am Nikolauswochenende etwas Besonderes für die
Gottesdienstbesucher anzubieten.
Nun ist es soweit, dass wir Minis
Weihnachtskarten mit Motiven unserer wunderschönen Egli-Krippe
gebastelt haben und zum Verkauf
anbieten wollen.
Außerdem möchten wir mit gebackenen Christusfischen die Möglichkeit geben, dieses wichtige
Symbol unseres Glaubens mit nach
Hause zu nehmen – für sich oder
zum Verschenken. Der Erlös geht
zur Hälfte in unsere Ministrantenarbeit und zur anderen Hälfte in unsere Partnergemeinde nach Loreto/
Argentinien.
Schauen Sie einfach am Wochenende 5. und 6. Dezember nach dem
Gottesdienst bei unserem Stand
hinten in der Kirche vorbei.
Alle Minis freuen sich!
Paten für Flüchtlinge gesucht
Auch in Balingen leben mittlerweile
viele Flüchtlinge, alleinstehend und
in Familien mit Kindern. Für den
Start in das Leben in Deutschland,
und vor allem in Balingen sind ehrenamtliche Begleiter hilfreich.
Die Aufgaben sind vielfältig und
auf den Ehrenamtlichen angepasst.
Spazieren gehen, eine Stadtführung mit den wichtigsten Anlaufstellen, reden, Kaffee trinken,
spielen, Begleitung zu Behördengänge… sind nur einige Beispiele.
Wichtig ist, dass jeder Ehrenamtliche seine Fähigkeit einbringt und
keine Pflichtaufgaben hat, aber
auch dass er seine Grenzen erkennt,
einhält und einfordert. Paten sind
kein Ersatz für eine professionelle
Familienhilfe, einen Sozialarbeiter
oder gar eine Rechtshilfe, sondern
eine Unterstützung im Alltag.
Als Pate eines Flüchtlings oder einer Flüchtlingsfamilie sind Sie nicht
alleine. Die Sozialbetreuung vor Ort
ist Ansprechpartnerin bei Fragen
und Problemen. Pate und Sozialbetreuung müssen im regelmäßigen
5
Austausch sein, damit gemeinsam
das Beste für die Flüchtlinge erreicht werden kann.
Bei Interesse können Sie sich an
Ulrike Steinhart, Caritasverband für
das Dekanat Zollern e.V. wenden.
Telefonnummer: 2600 784
[email protected]
Wer sich sonst für die Flüchtlinge
engagieren möchte (z. B. Hausaufgabenbetreuung) kann sich ebenfalls mit Frau Steinhart in Verbindung setzen.
(U. Steinhart)
Sternsinger
Wir erinnern Sie gerne
noch einmal an unsere
Sternsingeraktion.
Am Dreikönigstag, dem 6. Januar
ziehen die Kinder und Jugendlichen
durch die Straßen unserer Gemeinde und bringen den weihnachtlichen
Gruß und Segen in die Häuser. Sie
sammeln für die Gemeindeprojekte:
▸ den Kindergarten in Loreto
▸ das Waisenhaus in Südafrika und
▸ das Projekt ASPES (Sport und Bildung) in Burkina Faso (Westafrika).
Wir versuchen möglichst viele Haushalte unserer Gemeinde zu besuchen, aber sie wissen: unserer Stadt
wächst, die Anzahl der Kinder und
Jugendlichen nimmt aber von Jahr zu
Jahr ab.
Wer den Besuch der Sternsinger auf
alle Fälle wünscht, der melde sich im
Pfarrbüro (967 100) an. Haushalte,
die bereits in den letzten Jahren einen Besuch angemeldet haben, werden wieder besucht.
(AH)
Café Geistvoll
Kaffee, Kuchen und gute Gespräche
im bunt gemischten Miteinander.
Das „Café Geistvoll“ ist erfolgreich
gestartet und möchte diesen Ort
der Begegnung weiterführen.
Deswegen laden wir alle Balinger,
alle Interessierte aus der Umgebung und alle Durchreisenden ein,
in unserem Gemeindehaus vorbeizuschauen. Herzlich Willkommen
Ihr Team Café Geistvoll
Termine: jeden 3. Freitag im Monat
ab 15.00 Uhr.
18.12.2015, 15.01.2016, 19.02.,
18.03., 15.04., 20.05., 17.06., 15.07.
(Corinna Wochner)
Café
Geistvoll
Zeit für ...
eine Tasse
Kaffee oder Tee
ein Stück Kuchen
gute Gespräche
Herzlich willkommen sind ...
alle aus Balingen
und der Umgebung
alle Reisende
Jeden 3. Freitag im Monat
ab 15.30 Uhr
im Gemeindehaus Hl. Geist
Hl.-Geist-Kirchplatz 4, BL
Veranstalter: Hl.-Geist-Gemeinde, Hl.-Geist-Kirchplatz 2, 72336 Balingen, Tel.: 07433-967 100
Tauferinnerung in
KLeinkinderkirche
Am Samstag, den 9. Januar um
17.00 Uhr möchten wir wieder an
die Taufe Jesu erinnern.
Wir laden dazu herzlichst alle Familien zu einem kindgerechten Wortgottesdienst ein.
Mit vielen Liedern, Gedanken und
Gebeten wollen wir an unsere Taufe
denken.
Es wäre schön, wenn möglichst viele Kinder mit ihren Eltern den Gottesdienst besuchen würden.
Weitere Termine für die Kleinkinderkirche, Beginn jeweils 17.30 Uhr:
23.01, 20.02., 12.03., 9.04.,
30.04., 11.06., 2.07., 24.09.,
22.10., 12.11., 10.12..
Wir freuen uns auf Euch.
Das KKK-Team (Corinna Wochner)
Tauferinnerung
im Gottesdienst
Am Sonntag, 10. Januar um 10 Uhr
sind alle Familien, besonders die
Kommunionfamilien zum Gottesdienst eingeladen.
Am Taufsonntag Jesu erinnern wir
uns an unsere Taufe zurück. Die Erinnerung an die Taufe gehört auch
zur Kommunionvorbereitung mit
dazu.
Der Gottesdienst ist als Familiengottesdienst gestaltet.
6
Caritas-Büro im
Gemeindehaus
Das Caritas-Zentrum Albstadt wird
ab Anfang Januar 2016 im Gemeindezentrum ein Beratungsbüro
haben. Die Sozial- und Lebensberatung, die Kath. Schwangerschaftsberatung, und die Migrationsberatung für erwachsene
Zuwanderer werden 1 x wöchentlich
ihre Beratungszeiten anbieten.
Der Gehörlosensozialdienst der
Stiftung St. Franziskus wird einmal
im Monat Sprechzeiten abhalten.
Die Mitarbeiterinnen des CaritasZentrums freuen sich auf die neuen
Räumlichkeiten und die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit der
Kirchengemeinde um einen gemeinsamen diakonischen Auftrag
zu erfüllen.
Die vorläufigen Sprechzeiten sind:
▸ Sozial- und Lebensberatung:
Mittwoch: 9.00 – 12.30 Uhr
▸ Migrationsberatung:
Dienstag: 10.00 – 12.00 Uhr und
12:30 – 15:00 Uhr
▸ Kath. Schwangerschaftsberatung: Freitag: 9.00 – 12.30 Uhr und
13.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch: 13.00 – 16:00 Uhr
▸ Gehörlosensozialdienst:
jeden 1. Mittwoch im Monat von
14.00 – 17.00 Uhr.
Beratung nach Vereinbarung unter
der Telefonnummer 07431-95732-0
www.caritas-schwarzwald-alb-donau.de
Anmeldung zur
Firmvorbereitung
Die Vorbereitung auf die Firmung
am 19. Juni 2016 um 10 Uhr beginnt
im Januar.
Die jetzigen Neuntklässler werden
von uns schriftlich zur Anmeldung
eingeladen, die am 16. Januar von
10 bis 13 Uhr im Pfarrhaus stattfindet.
Wer keinen Brief bekommen
hat, soll mit dem Pfarrbüro Kontakt aufnehmen.
(Tel. 967100)
(WB)
Ökumenischer
Gottesdienst
In der Vergangenheit haben wir katholische und evangelische Christen gemeinsame ökumenische Gottesdienste zu bestimmten Anlässen
gefeiert. In der evangelischen Kirche ist es der Gottesdienst am Bußund Bettag im Zusammenhang mit
der Friedensdekade.
In der Heilig-Geist-Kirche war es die
Vesper am Pfingstsonntag.
Sie stieß zuletzt auf wenig Zuspruch. Darum haben wir einen
Alternativtermin. Er ist im Rahmen
der sogenannten „Gebetswoche für
die Einheit der Christen“.
Wir feiern den ökum. Gottesdienst
am 19. Januar um 19 Uhr
in unserer Heilig-Geist-Kirche.
Herzliche Einladung.
(WB)
Mitarbeiterabend
Am 22. Januar beginnen wir um 19
Uhr unsere jährliche Mitarbeiterfeier mit einer kleinen Andacht.
Danach laden wir zu Essen, Trinken
und zur Begegnung ein.
Natürlich gibt es wieder humorvolle Unterhaltung in lockerer und gemeinschaftlicher Atmosphäre.
Die Einladungen in schriftlicher
Form folgen.
(WB)
Die Seele
laufen lassen
Auf den Spuren des hl. Franziskus
in Assisi und Umbrien
Assisi , Wirkungsfeld des hl. Franziskus und seiner Weggefährtin,
der hl. Klara. Wegen der franziskanischen Heiligtümer, die Assisi
treu bewahrt, ist die Stadt eines der
lebendigsten Zentren christlicher
Spiritualität.
An diesem Vortragsabend erwartet
Sie ein lebendiger Reisebericht in
Bildern und Texten von einer eindrucksvollen Wanderwoche in der
reizvollen Landschaft Umbriens auf
den Spuren des „Poverello“. Und
vielleicht werden Sie neugierig auf
die nächste Wanderwoche, die vom
30. April bis 7. Mai 2016 angeboten
wird.
Referenten: Frido Ruf, Leiter keb
Kreis Rottweil, Rottweil und Ursula
Grau, Leiterin keb Zollernalbkreis
Termin: Montag, 25.1., 20.00 Uhr
Ort: Kath. Gemeindehaus Balingen
Beitrag: frei, Ohne Anmeldung!
7
Ein Krippenspiel:
Maria: Josef, bist du dir sicher,
dass es ein Engel war, der dir im
Traum erschienen ist?
Josef: Ja, sicher! Was soll es sonst
gewesen sein?
M: Nun vielleicht war alles ein
bisschen viel, das Kind, ich und
die ganze Verantwortung, da denkt
so mancher Mann wohl an Flucht.
J: Maria, ich habe mich für dich
und das Kind, unser Kind, entschieden. Der Engel hat mir dazu
Mut gemacht. Und in der letzten
Nacht hat er wieder zu mir gesprochen: Wir müssen fliehen, unser
Kind ist in Gefahr. Herodes will es
umbringen.
M: Aber warum sollte er das tun,
ein unschuldiges Kind umbringen.
J: Seit wann brauchen die Mächtigen einen Grund für ihre Grausamkeit.
M: Aber wir haben doch gerade
erst angefangen, ein gemeinsames Leben aufzubauen. Und jetzt
willst du das alles wegwerfen und
davonlaufen in dieses feindselige
Land.
J: Wir haben nur diese eine
Chance, Maria. Wenn wir sie nicht
nutzen, was soll das für ein Leben
hier in unserer Heimat werden, die
noch viel feindseliger ist? ...
J: Es geht nicht um Freiheit und
alte Ideale, Maria. Jetzt geht es
nur darum, dass wir überleben. Schau, da vorne ist die Grenze.
M: Gott hilf! (...)
(aus: „Kein Raum in der Herberge Europa?“ Zur
Menschenrechtslage an den Außengrenzen der
Europäischen Union.)
Spendenziel noch
nicht erreicht
Liebe Gemeindemitglieder,
seit 1 ½ Jahren sind alle Gruppen in
das neue Gemeindehaus eingezogen. Sicherlich haben auch Sie so
manche Veranstaltung in unserem
schönen Gemeindehaus besucht
und sich darin wohl gefühlt.
Allerdings ist unser Spendenziel
noch nicht ganz erreicht.
Dank Ihrer großherzigen Unterstützung fehlen nur noch 35.000 €.
Deshalb finden Sie auch in dieser
Blick-Ausgabe wieder einen Einzahlungsschein, mit dem Sie uns wieder mit Ihrer Spende diesem Ziel
etwas näher bringen können.
Im Voraus schon ein ganz herzliches Vergelt`s Gott.
Bitte kreuzen Sie unbedingt den
Verwendungszweck
auf dem beiliegenden Einzahlungsschein an.
Herzlichen Dank.
Ihre Heilig-GeistGemeinde
(Priska Koch,
Kirchenpflege)
Adveniat
Die Bischöfliche Aktion Adveniat
stellt in diesem Jahr unter dem Motto „FRIEDEN JETZT! GERECHTIGKEIT
SCHAFFT ZUKUNFT“ die Friedensarbeit der Kirche in Lateinamerika
und der Karibik in den Mittelpunkt.
Immer mehr Menschen werden
dort Opfer von Gewalt - ein Leben
in Unsicherheit und Angst ist für
viele trauriger Alltag. Dank unserer
Hilfe kann das Hilfswerk Adveniat
die Kirche in Lateinamerika und der
Karibik bei ihrer so wichtigen Arbeit
unterstützen.
Die kirchliche Friedens- und Menschenrechtsarbeit ermöglicht, fördert und begleitet Prozesse der
Versöhnung, des sozialen und
strukturellen Wandels und des
Aufbaus einer gerechteren Gesellschaft. Auf dem beiliegenden Einzahlungsschein können Sie auch
für Adveniat spenden.
Bitte den Verwendungszweck „Adveniat“ vermerken.
(MF)
Frauenflug
„Von Baklava bis Springerle“
Montag, 7.12.2015, 19–21.30 Uhr
„Tausend tolle Plätzchen, quadratisch oder rund…“ – beim gemeinsamen Backen lernen wir die
unterschiedlichen Rezepte und
Geschmäcker aus verschiedenen
Kulturen kennen. In lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus und erfahren so das Ein oder Andere voneinander.
Beim anschließenden Genießen der
internationalen Leckereien bleibt
genügend Zeit für die Begegnung
und das Gespräch.
Bitte das eigene Lieblingsrezept
mitbringen!
Leitung Frauen-f-l-u-g- Team
Ort: Kath. Gemeindehaus, Balingen, mit Anmeldung
8
„Was die Seele bewegt,
bewegt auch den Körper“
Montag, 18.01.2016, 19–20.30 Uhr
Psychosomatische Signale
verstehen – bewusster leben
Vortrag mit Gespräch
Der Mensch hat schon immer gewusst, dass Körper, Geist und Seele eng zusammengehören. Kurz
gesagt: was wir dem Körper Gutes
tun, kommt ebenso Geist und Seele
zugute. Und was die Seele stärkt,
wirkt sich auf die Gesundheit positiv aus. Aber auch das andere gilt:
alle anhaltenden und tieferen seelischen Probleme belasten den Körper! Eine Vielzahl an Redewendungen macht diese enge Verbindung
deutlich. Was sollten wir über die
Zusammenhänge wissen und was
können wir tun?
Leitung:Dr. Beate M. Weingardt, evang. Theologin, Dipl.-
Psychologin, Tübingen
Ort:Kath. Gemeindehaus
Balingen
Beitrag: 7,- €
Ohne Anmeldung!
Spiritualität
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen (GL 760)
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein.
1. Der immer schon uns nahe war, stellt sich als Mensch den Menschen dar.
2. Bist du der eignen Rätsel müd‘, es kommt, der alles kennt und sieht.
3. Er sieht dein Leben unverhüllt, zeigt dir zugleich dein neues Bild.
4. Nimm an des Christus Freundlichkeit, trag seinen Frieden in die Zeit.
5. Schreckt dich der Menschen Widerstand, bleib ihnen dennoch zugewandt!
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht endlos sein.
Dieses relativ neue Weihnachtslied entstand erst nach 1960 im
letzten Jahrhundert. Welche neuen
Töne vermag das ,neue geistliche
Lied‘ zum Christfest anzuschlagen?
Hierzu wurde der Textdichter Dieter
Trautwein selbst befragt und hat
folgendes dazu geäußert:
„Weihnachten 1963 gestaltete ich
zusammen mit dem griechischorthodoxen Pfarrer für Frankfurt
am Main eine ökumenische Christmette ... Ich schrieb ein Lied, das
allen noch neu und unbekannt war,
das gemeinsam gelernt werden
konnte. Genauer gesagt: Zuerst
fiel mir eine Melodie, eine Kehrversmelodie ein, dann kam der Text
zum Kehrvers: “Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsere
Nacht nicht traurig sein“. Und da
hinzu entwickelten sich dann die
Strophen. Die fünfte Strophe entstand erst in der Woche vor dem
Ersten Advent, nachdem ich bei der
jährlichen Stadtjugendpfarrerkonferenz in Ostberlin von den unsäglichen Schwierigkeiten der Jungen
Gemeinde in der Auseinandersetzung mit der FDJ gehört hatte:
„Schreckt dich der Menschen Widerstand, bleib‘ ihnen dennoch
zugewandt!“ Als 1964 der Dresdener Stadtjugendpfarrer für eine
Adventsfeier bei staatlichen Stellen
um die Abdruckerlaubnis für dieses
Lied bat, wurde diese mit der Begründung verweigert: „Hier gibt es
keine tiefste Nacht!“ ... Die Wende
im Kehrvers nach der fünften Strophe lädt ein, auf die Erfüllung letzter Verheißung zu setzen.
Die Realität zeigt, dass denen, die
sich auf Christi Freundlichkeit einlassen und sie weitertragen, keineswegs immer Verständnis und
Aufgeschlossenheit
begegnen,
dass sie vielmehr immer wieder
auf Wider­
stand und Ablehnung
stoßen. Dieser Erfahrung gilt es
mit dem Hinweis auf die Nähe und
Zukunft Gottes entgegenzutreten.
Trotzdem bleibt das Lied hier gegen Ende merkwürdig vage: „...
bleib ihnen dennoch zugewandt“.
So war eben die Situation im Kalten
9
Krieg: Man konnte nur abwarten,
was Gott noch vorhatte, und sich in
der Zwischenzeit nicht irremachen
lassen.
Wie gut, dass der erwartungsfrohe
Kehrvers am Ende, bedeutsam variiert, noch einmal wieder­kehrt:
„Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht endlos sein.“ Dadurch wird die letzte
Strophe, verbunden mit dem abgewandelten Kehrvers eine Mahnung
zur Geduld in neutestamentlichem
Geist.
Überraschend: Am Anfang stand
nur die Melodie des Kehrverses.
Die Strophen und der Text entstanden bei der Vorbereitung eines
konkreten Gottesdienstes mit dem
Blick auf konkrete Menschen.
Ich bin sicher, Sie schauen, nachdem wir einen EInblick in die Entstehungsgeschichte
bekommen
haben, mit einem veränderten Blick
auf dieses Lied.
(Text gekürzt, Quelle unbekannt, zur
Verfügung gestellt von Diözesankirchenmusikdirektor Walter Hirt) (MF)
Weltkirche
Entwicklung durch Sport - PArtnerschaft mit Burkina Faso
„André Jules“ – der Ausruf kam von
Pater Siedler, als Abbé André Jules
nach seiner Ankunft in Balingen einen Besuch im Missionshaus der
Weißen Väter in Haigerloch machte.
Man hatte ihn zwar gewarnt, dass
P. Siedler ihn wohl nicht mehr erkennen werde, aber es kam anders.
Die Bekanntschaft, ja Freundschaft
dieser beiden Männer geht weit zurück. Der Vater unseres Gastes aus
Burkina Faso war über Jahre als Katechist engster Mitarbeiter von P.
Siedler, dem damaligen Leiter der
Katechistenschule in Imasgo. Nach
dem frühen Tod des Vater nahm er
den damals 13-jährigen unter seine
Fittiche und begleitete ihn durch
Schule, Theologiestudium und erste Jahre als Pfarrer. Diese gemeinsamen Jahre kamen nun zurück; glücklich unterhielt er sich mit seinem
ehemaligen Vikar. Über den Pater
und Familie Wochner begann dann
der Kontakt zu Balingen, der nun
schon viele Jahre besteht.
Seit fast fünf Jahren lebt Abbé André Jules in Frankreich, betreut in der
Nähe von Versailles sechs (!) Gemeinden und schreibt auf Wunsch
seines Bischofs an seiner Doktorarbeit.
Vor seiner Abreise gründete er zusammen mit Freunden 2009 das
Projekt ASPES, eine Organisation,
die versucht, über Sport Kinder und
Jugendliche zu erreichen, sie zu Disziplin, Toleranz und einer gesunden
Lebensführung zu erziehen. Vom Bischof unterstützt, treffen sich Christen, Muslime und Angehörige der
Naturreligionen, um friedlich miteinander Sport zu reiben.
Der Anfang war schwer, die Organisation war vom guten Willen der
Schulen abhängig, deren Sportstätten sie benutzen mussten, sie besaßen keine Sportgeräte, hatten kaum
Geld, brauchten Ausbilder … Dem
unermüdlichen Einsatz und auch
dem Einfluss der Verantwortlichen
ist es zu verdanken, dass Animateure ausgebildet werden konnten, die
ihr Wissen an die Kinder weitergeben: Lehrer, die in der Hauptstadt
an der staatlichen Sportschule unterrichten und selbst erfolgreiche
Sportler sind. Sie schulten am Morgen die Animateure, diese gaben
dann am Nachmittag unter ihrer
Aufsicht ihr Wissen an die 40 ausgewählten Kinder (20 Mädchen und 20
Jungen) im Alter von 10 bis 13 Jahren
weiter. Über die Ausbilder bekam
ASPES dann auch Sportgeräte der
Landessportschule zur Verfügung
gestellt – ein weiteres Mittel, die
Kinder zu Achtsamkeit zu erziehen –
die Geräte dürfen nicht beschädigt
werden.
Inzwischen gibt es in den Sportarten Fußball, Handball und Volleyball
eigene Teams von ASPES, die zunächst auf regionaler Ebene, inzwi10
schen auch offiziell auf Landesebene an Wettbewerben teilnehmen,
ein großer Erfolg, wenn auch teuer:
Anmeldegebühren, Fahrten zu Wettbewerben, Versicherung müssen
bezahlt werden – die Verantwortlichen versuchen unermüdlich Geld
zu sammeln. So ist es Abbé André
Jules gelungen, im Umkreis seiner französischen Pfarrgemeinden
6000 € aufzubringen, um einer Bauernfamilie das Gelände für einen
Sportplatz abzukaufen. Hier sollen
die Kinder auch außerhalb der Kurse Sport treiben können. Dank der
Spenden aus Balingen, einem Zuschuss des Eine-Welt-Kreises und
einer Privatspende konnten wir
Abbé André Jules 600 € für diese Arbeiten mitgeben.
An den Wochenenden während der
jährlichen Sportaktion werden weitere 300 Kinder eingeladen, die neben dem Sport in Kursen über gesunde Lebensführung unterrichtet
werden.
Auch die Ausbildung zu Seifenherstellern und Friseuren, über die wir
schon berichtet haben, geht weiter:
in beiden Berufen wurde jeweils
der/die beste Schüler/in von Fachkräften fertig ausgebildet und steht
den anderen Schülern unentgeltlich
mit Rat und Tat zur Seite.
(Heide Schmid)
Gruppen
Altenkreis
spätlese
Adventliche Engel - Meditation mit
Bibeltexten, Gebeten und Liedern
am Dienstag, 8. Dezember um 14
Uhr im Gemeindehaus Heilig Geist.
Wie immer laden wir zu Kaffee und
Kuchen ein.
Spätlese im Januar
„Der Weiße Ring“ Schutz und Sicherheit für Senioren, Empfehlungen und praktische Hinweise.
Vortrag von Karl Maier, Mitglied des
KGR, Außenstellenleiter des Weißen Ringes für den Zollernalbkreis.
Am Dienstag, 12. Januar um 14 Uhr
im Gemeindehaus Heilig Geist.
Kaffee und Kuchen sind wie immer
dabei.
Wer zu einer der Veranstaltungen
abgeholt werden möchte, melde
dies bitte im Pfarrbüro an.
Alle unsere Veranstaltungen 2016
sind im neuen Jahresprogramm am
Schriftenstand in der Heilig-GeistKirche aufgeführt.
Frohe Weihnachten und ein
gesundes und gesegnetes
Neues Jahr 2016
wünscht euch euer Team Spätlese.
Katholischer
Frauenkreis
Der Frauenkreis verlegt sein monatliches Treffen ins Café Geistvoll,
jeweils am 3. Freitag im Monat.
Freitag, 18.12. und Freitag, 15.01.
jeweils ab 15 Uhr.
Arm sind wir nicht,
Wir haben Augen,
Kopf und Hände.
Arm sind jene, die weder
Augen noch Hände haben.
Frauenoase
Adventsfeier
Wir treffen uns am
Freitag, 11. Dezember
um 20:00 Uhr
im Gemeindehaus
zu einer besinnlichen und gemütlichen Adventsfeier.
Selbstgebackenes darf gerne mitgebracht werden.
Wir haben den Auftrag,
Blinde sehend,
Lahme gehend,
Kranke gesund zu machen.
So tat auch Christus,
unser Herr.
Er wird dort geboren,
wo der neue Mensch
sich aus dem alten
Menschen aufmacht
Und auf jene zugeht,
die ihn suchen.
Herr, arm sind wir nicht,
Reich sind wir nicht
Wir sind arm,
ohne deine Gnade,
Wir sind reich,
Wenn du uns Liebe schenkst.
Ob arm oder reich, wir
gehören dir.
(Text aus Peru)
11
Indisch Kochen
Am Freitag, 29. Januar
treffen wir uns bereits um 18.30 Uhr
in der AOK-Küche zum gemeinsamen indischen Kochen, angeleitet
von Frau Althaus.
Die Unkosten betragen 16,- €.
Bitte bis 24.01. verbindlich anmelden bei Magdalena Hummel Tel.
10060.
Herzliche Einladung.
(Magdalena Hummel)
Kirchenmusik
Einladung zum
Adventskonzert
Die Adventsmusik am Sonntag,
5.12. um 17 Uhr wird in diesem Jahr
vom Ensemble „Il piccolo giardino
armonico“ gestaltet.
Elektra Papasimakis, Sopran, Monika Wunderlich, Bolckflöten, Barbara Heyner, Viola da Gamba und
Stefanie Köpfler-Bertels, Truhenorgel und Cembalo spielen Werke von
Telmann, Frescobaldi, Bach u.a. Der
Eintritt ist frei,
Spenden für die neue Orgel sind
herzlich erbeten.
Kirchenmusik an
Weihnachten
Kinderchor und Erstkommunionkinder führen in der Kinderchristmesse an Heiligabend um 16 Uhr ein
Krippenspiel auf.
Der Mädchenchor singt in der
Christmesse um 21.30 Uhr, der Kirchenchor singt im Festgottesdienst
am Weihnachtstag um 10 Uhr.
Konzert mit
Quasi Modo
Das Ensemble Quasi Modo wurde
2013 in Trossingen gegründet und
hat sich hauptsächlich der italienischen Musik der Renaissance verschrieben. Das Ensemble musiziert
in der festen Besetzung mit Elektra
Papasimakis, Sopran, sowie Domenico Cerasani, und Luca Di Berardino, Lauten, einer im 16. Jahrhunder übliche Besetzung, die am
besten die kontrapunktische Struktur der Musik zum Hören bringt.
Die auf dem Gebiet der Alten Musik
spezialisierten Musiker sind schon
bei verschiedenen Konzertreihen
und internationalen Festivals in
Deutschland und Italien aufgetreten, immer mit dem Ziel dem Publikum ein fast unbekanntes aber von
großen Schönheit geprägtes Repertoire anzubieten.
Jahresprogramm
Kirchenmusik
Das neue Jahresprogramm mit der
Konzertreihe „Kirchenmusik in Heilig-Geist 2016“ ist fertig und liegt
am Schriftenstand zum Mitnehmen
aus.
12
Das Programm “Frottole” ist der
italienischen Musik des 16. Jahrhunderts gewidmet. Die frottola,
eine der wichtigsten Gattungen des
vokalen Stils in der frühen Renaissance, hatte ihre Blütezeit am Hof
von Isabella d’Este in Mantova und
verbindet Elemente aus der Volkstradition mit feiner mehrstimmiger Musik. Die Texte sind oft eine
Mischung aus dialektalen Formen
aus Norditalien und raffinierter
Dichtung, teilweise auch Klassiker
wie Petrarca, die Musik ist fast für
4 Stimmen gedacht und das macht
die Gestaltung immer reich und
wohl strukturiert. Die bekanntesten Komponisten von frottole sind
Bartolomeo Tromboncino und Marchetto Cara, die ganz gut im Programm vertreten sind, darüber hinaus beinhaltet das Programm auch
instrumentale Lautenmusik aus der
gleichen Zeit.
Junge Gemeinde
nelles Minispiel gespielt. Natürlich
haben wir Minis gegen die Eltern
gewonnen.
In der Oktobergruppenstunde haben wir gemeinsam eine Schnitzeljagd durch Balingen gemacht. Trotz
durchwachsenem Wetter hatten
alle viel Spaß.
In der Adventszeit verkauft der
Förderverein „Neue Orgel“ wieder
Springerle mit Motiven aus der
Heilig-Geist-Kirche, anderes Weihnachtsgebäck und Orgelwein. Der
Erlös ist für den Orgelneubau bestimmt.
OrgelSpenden
Können Sie sich einen feierlichen
Sonntags-Gottesdienst ohne von
der Orgel begleiteten Gemeindegesang vorstellen? Ohne Orgel würde
etwas fehlen, was in der katholischen Kirche seit Jahrhunderten
wesentliches Element der Liturgie
ist. Die Orgel der Heilig Geist-Kirche ist in einem so schlechten und
nicht reparablen Zustand, dass auf
absehbare Zeit eine neue Orgel
beschafft werden muss. Nach den
bischöflichen Finanzierungsgrundsätzen für Orgeln muss ein Drittel
der Kosten durch Spenden aufgebracht werden. Zur Zeit sind rund
140.000 € zweckgebundene Spenden für eine neue Orgel angesammelt. Ziel des Fördervereins Neue
Orgel Heilig-Geist-Kirche Balingen
e.V. ist es, mindestens 200.000 €
an Spenden zusammen zu bringen.
Jeder gespendete Euro trägt dazu
bei, dass die Anschaffung einer
neuen Orgel nicht bis zum Sankt
Nimmerleinstag warten muss.
Mit dem beiliegenden Einzahlungsschein können Sie auch für die
neue Orgel spenden. Bitte kreuzen
Sie dazu den Verwendungszweck
„Orgel“ an.
(SKB)
Liebe Minis,
nun ist das Jahr 2015 auch schon
wieder fast zu Ende und wir nähern
uns mit großen Schritten dem Weihnachtsfest.
Weihnachten ist für uns immer eine
besonders spannende Zeit, denn in
den Gottesdiensten gibt es einiges
zu tun.
Damit an diesen auch wirklich alles
funktioniert, möchten wir den Termin für die Gruppenstunde und die
Weihnachtsprobe bekanntgeben.
Am 19.12. werden wir einen weihnachtlichen Nachmittag verbringen
und mit Pfarrer Braun in der Kirche
proben. Die genaue Uhrzeit und
den Treffpunkt werdet ihr in den
kommenden Briefen erfahren.
Bestimmt erinnert ihr euch noch an
unser Mini-Fest Ende Oktober.
Nach dem Gottesdienst haben wir
uns im Gemeindehaus getroffen.
Das Kochteam unserer vergangenen Ministrantenfreizeit hat für uns
und unsere Eltern gekocht.
Nebenbei nochmals ein großes
Dankeschön!
Nach dem Essen haben wir Bilder
von Gruppenstunden und der Freizeit angesehen und unser traditio13
Im November haben wir gemeinsam
gebacken und weihnachtliche Dinge gebastelt.
Bestimmt habt ihr schon von unseren Mini-Pullis erfahren und einen
bestellt.
Wir hoffen, dass diese bald ankommen und freuen uns sehr darauf.
Im nächsten Jahr geht es bei uns
genauso bunt weiter wie in diesem
Jahr, seid gespannt.
Bis dahin wünschen wir euch und
euren Familien schöne Ferien, frohe
Feiertage und natürlich einen guten
Start ins neue Jahr 2016!
Liebe Grüße von
eurem Leitungsteam
Kirchenfenster in Taizé (Foto: HU)
Wöchentliche
Gruppenstunden
Eine JungpfadfinderGruppenstunde im Oktober 2015
Als wir in die Gruppenstunde kamen verteilten unsere Gruppenleiterinnen Leonie und Sabrina an uns
Kinder Zettel.
Auf den Zetteln standen verschiedene Informationen über Igel. Leonie
brachte einen Plüschigel namens
Gunther mit. Gunther war schon
etwas älter und litt an Gedächtnisstörungen, so dass wir ihm die
Zettel vorlesen mussten. Gunther
wünschte sich von uns Kindern,
dass wir ihm einen Gefallen tun.
1. Bau eines großen Igelhauses, das
im Kindergarten Platz haben wird.
2. Ein Vogelfutterspender für jeden
von uns, damit die Vögel im Winter
nicht verhungern.
Wir machten uns an die Arbeit. Kleinere Probleme mussten bewältigt
werden, manche kämpften damit
bis zum Schluss. Am Ende war ein
schönes Igel-Haus für den Kindergarten entstanden und für Igel bewohnbar gemacht.
Für unsere Vogelfutterspender bekamen wir noch einen Futterknödel
und Infos zum richtigen Einsatz.
Stolz auf unsere Arbeit, aber auch
müde, traten wir den Heimweg an.
(Jona Damm)
Fütterungsregeln für Vögel im Winter
▸ erst beginnen, wenn der Winter wirklich Einzug gehalten hat, vorher finden
Vögel ausreichend Nahrung in Form
von Samen aller Art, Beeren, Insekten
▸ nur bei wirklich kaltem Wetter, dann
aber verlässlich
▸ Hygiene an Futterstelle wichtig:
Futter sollte vor Feuchtigkeit geschützt
sein (Gefahr Schimmelpilze) und Futter sollte möglichst wenig durch Kot
verunreinigt werden (Gefahr von Salmonellose-Infektion),
regelmäßige
Reinigung
▸ als Futter ungeeignet sind: salzhaltige oder gewürzte Speisereste, Brot
(quillt im Magen der Tiere auf)
▸ lieber maßvoll und regelmäßig füttern, als zu viel
▸ beim Auffinden toter oder kranker
Tiere sofort Fütterung einstellen (Verdacht auf Salmonelleninfektion). Alle
Futterreste entfernen, Futterstelle
desinfizieren.
▸ Wohin mit dem Futterspender?
So, dass sich keine Katzen anschleichen, dass ihr die Vögel gut beobachten könnt, dass Bäume oder Büsche
Schutz bei eventuellen Attacken von
Sperbern bieten, dass Glasscheiben
für die Vögel nicht zu tödlichen Fallen
werden, außen mit beliebigen Aufklebern oder Mustern bekleben.
14
„Wenn‘s euch gefallen hat, erzählt
es weiter!“ Diesem Auftrag kommen
viele unserer Pfadis nach, denn immer wieder stoßen „Neue“ zu unseren
Gruppen hinzu. Offensichtlich erleben die meisten unserer Mitglieder
ihre Gruppenstunden als ein positives Ereignis in der vollen Schulwoche.
Das freut uns!
Auch weiterhin gilt: Wer Interesse an
den Pfadfindern in Balingen hat, kann
probeweise einfach mal für ein paar
Treffen vorbeischauen. Bitte meldet
euch dann zu Beginn der Gruppenstunde bei einem der Leiter/innen an.
Hier die Gruppenstundentermine:
▸ Wichtelmeute (9 - 10 Jahre):
Freitag, 17.30 - 19.00 Uhr
mit Kevin Schoen, Katharina Kiefel
▸ Wölflingsmeute (10-11 Jahre):
Mittwoch, 18.00 - 19.30 Uhr,
mit Manuel Erath, Leon Leukhardt
und Katharina Hummel
▸ Jungpfadfinder-Trupp 1 (11-13 J.):
Mittwoch, 18:00 - 19:30 Uhr
mit Sabrina Zirkel und Leonie Airle
▸ Jungpfadfinder-Trupp 2 (11-13 J.):
Donnerstag, 17:30 – 19:00
mit Joel Walter, Allison Julius und
Juliana Ludwig
▸ Pfadfinder-Trupp (14-16 J.):
Freitag, 18:15-19:30,
mit Tobias Schäfer, Tanja Wipfler
und Christine Naumann
▸ Rover-Runde (ab 16 Jahren):
Freitag, 20.00 Uhr (open end)
mit Nicole Okoniewski.
▸ ▸ ▸ Infos: www.dpsg-balingen.de
KindergaRTEN
Advent im Kinderhaus Sankt Franziskus
„Wir sagen euch an
den lieben Advent“
Wenn wir Advent übersetzen, heißt
dies „Ankunft“.
Der Advent ist für uns im Kindergarten eine Zeit, in der wir uns mit allen Sinnen auf das Weihnachtsfest,
also die Ankunft Jesu, vorbereiten.
In dieser besinnlichen Zeit sind
auch im Kindergarten zwei tragende Symbole nicht mehr wegzudenken: der Adventskranz und der Adventskalender!
Wussten Sie schon, dass es den
Adventskranz bereits länger als 170
Jahre gibt?
Und zwar wurde er von Pastor Johann Hinrich Wichern „erfunden“.
Er arbeitete mit Kindern und Jugendlichen und versuchte, ihnen
den Glauben nahezubringen. Zum
ersten Mal fertigte er im Jahr 1839
einen Adventskranz aus einem alten Holzrad an, an dem für jeden
Tag eine Kerze angebracht war.
Mit den Jahren veränderte sich der
Kranz jedoch: Um den Holzreifen
wurden Tannenzweige gebunden
und es gab nur noch vier Kerzen.
„Jahr um Jahr kommt die kalte Zeit,
weiSSe Flocken es vom Himmel schneit.
Winter, Winter! Er bringt uns noch mehr,
darauf freuen wir uns wieder sehr.
Adventskalender im Dezember
wünsch ich mir so gern,
ich zähl die Tage, sing und sage:
Weihnacht‘ ist nicht mehr fern!“
Jede Woche wird eine weitere
Kerze angezündet, sodass es von
Zeit zu Zeit immer heller wird und
kurz vor Weihnachten erstrahlt
der ganze Kranz. Der Kreis symbolisiert die Ewigkeit des Lebens
und das Grün das Leben an sich.
Bei uns im Kinderhaus gibt es
in jeder Gruppe einen Adventskranz und auch einen Adventskalender. Dieser hilft den Kindern
dabei, die Tage bis Weihnachten
zu zählen, wodurch das Warten
auf das große Weihnachtsfest
nicht mehr so schwer fällt.
Jede Gruppe fertigt ihren Adventskalender auf ihre eigene
Art und Weise an. Dies kann beispielsweise durch das Gestalten
eines Adventsfensters, Legen
eines Adventsweges, Öffnen verschiedener Säckchen und vieles
mehr geschehen.
Dadurch wird jeder Tag bis zur
Ankunft Jesu mit Spannung erwartet und mit den Kindern gemeinsam gestaltet.
15
Ein Adventsfenster im Kinderhaus.
Menschen
„Es fehlt immer Ware“ - Der Tafelladen in Balingen
Rund 500 Personen sind auf die Balinger Tafel angewiesen. Der Monat geht zu Ende und das Geld wird
knapp. So geht es vielen Menschen
in Balingen.
Die 55 ehrenamtlichen Helfer der Balinger Tafel tun alles, dass niemand
Hunger leiden muss. Es ist die alleinerziehende Mutter, der Geringverdiener oder der Arbeitslose: Die Kunden
der Tafel lassen sich nicht über einen
Kamm scheren. „Es sind oft Familien
mit vielen Kindern“, sagt Marktleiter
Thomas Hölzel. Er ist seit Anfang des
Jahres bei der Tafel und zu 50 Prozent
dort angestellt. Der 45-Jährige war
vorher im Catering tätig, ist gelernter
Koch und Steuerfachangestellter.
Die Tafel ist ein gemeinsames Projekt der evangelische Gesamtkirchengemeinde, der katholische Kirchengemeinde Heilig Geist und des
Fördervereins Balinger Tafel. Die Einrichtung wurde im Jahr 1998 gegründet und versorgt seitdem Menschen
mit keinem oder einem geringen Einkommen mit günstigen Lebensmitteln. Die Preise sind rund ein Fünftel
bis ein Viertel billiger als in einem
normalen Geschäft. Immer dienstags
und freitags kann mit einem entsprechenden Ausweis, den es auch bei
der Tafel gibt, eingekauft werden.
Rund 100 Personen machen das an
jedem Öffnungstag. Sie versorgen
mit den Lebensmitteln auch ihre Familien, dadurch profitieren derzeit
rund 500 Personen von der sozialen
Einrichtung.
Der zweite Angestellte der Tafel ist
Jürgen Sting, Kirchenpfleger der
evangelischen
Gesamtkirchengemeinde. Zu seinen Aufgaben gehört
die Geschäftsführung. Doch ohne
die vielen fleißigen Helfer würde die
Tafel nicht funktionieren. Jeden Tag
sind zwei Dutzend Ehrenamtliche im
Einsatz. Unter ihnen ist Arzu Görür.
Die 38-Jährige leitet zusammen mit
Gisela Schittenhelm das Mitarbeiterteam. „Ich helfe gerne“, sagt Arzu
Görür. Ihre Kinder sind schon groß
und sie wohnt gleich um die Ecke. Da
lag es nahe, bei der Tafel zu helfen,
sagt sie. „Es ist ein schönes Arbeitsklima hier. Ich habe hier Freunde gefunden“, erzählt sie.
Vertreter des Tafelladens anlässlich einer
Spendenübergabe.
Foto: BIZERBA
Gemeinsam mit den anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern bereitet
die junge Frau die Lebensmittel vor.
Nicht mehr Genießbares wird aussortiert. „Wir verkaufen nur das, was wir
selbst auch essen würden“, sagt Thomas Hölzel.
Das meiste Essen kommt von Supermärkten aus der Region. Die Backwaren sind von acht Bäckern aus dem
Umgebung. Sechs Fahrer sorgen mit
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zwei Fahrzeugen dafür, dass die Waren zum Tafelladen in der Wilhelmstraße kommen, allen voran Karl
Schuler. Der 63-Jährige ging in den
Vorruhestand, aber Ausruhen kam
für ihn nicht in Frage. Nun leitet er
das Fahrerteam und ist mit Feuereifer
dabei.
„Manchmal gibt es mehr, manchmal weniger“, sagt Karl Schuler. An
Ware fehle es aber immer, ergänzt
Marktleiter Hölzel. Es sei klar, dass
es im Tafelladen nicht alles gebe.
Aber Thomas Hölzel achtet darauf,
dass immer Obst und Gemüse da ist.
Er möchte die gesunde Ernährung
seiner Kunden unterstützen. Zudem
sorgen seine Mitarbeiter dafür, dass
jeder etwas bekommt. Ein rollierendes System bei den Ausweisen sorgt
dafür, dass jeder Kunde gleich behandelt wird.
„Die Zahl der Flüchtlinge hat bei uns
noch nicht so stark zugenommen“,
sagt Thomas Hölzel. Er schätzt, dass
rund zehn Berechtigungsscheine
mehr ausgestellt wurden. Der Marktleiter rechnet aber damit, dass sich
das ändern wird, sobald die LEA
schließt und die Stadt mehr Flüchtlinge aufnehmen muss.
Doch schon jetzt sind die drei Träger
froh über Spenden, sowohl in monetärer als auch in Form von Lebensmitteln, sie können direkt im Laden
abgegeben werden. Außerdem sucht
die Tafel noch eine oder einen Kassierer für die Kasse, der freitagnachmittags Zeit hat. Auch andere Freiwillige
wie zum Beispiel für den Putzdienst
werden gesucht.
(LW)
fREUD UND lEID
Dezember
Getauft wurden
Ben Zunzer
Gestorben sind
Lydia Stritzek
Helena Schneider
Maria Fröhlich
Renate Wirth
Dorothea Schaefer
Balthasar Schneider
Gedenken an unsere
Verstorbenen
02.12. Franz & Sofie Braun
05.12. Fam. Galik, Fam. Mayke,
Anni, Anton & Brigitte
Krämer, Sina Barth,
Fam. Samoray & Volkmer, Alex Schurawlew, Fam. Sprandel, Sabine & Eugen Spegel
06.12. Hermann Flaig,
Fam. Palzer & Kronas,
Helene Schneider
09.12. Heinz John,
Fam. Pyka & Langer
12.12. Ernst Wiest, Anni, Anton &
Brigitte Krämer, Sina Barth,
Fam. Samoray & Volkmer, Alex Schurawlew, Fam. Sprandel, Franz & Sofie
Braun, Wener & Gerhard
Aeltermann
16.12. Fam. Pyka & Langer
19.12. Heinz John, Joachim &
Reinhard Schulz,
Maria & Wilhelm Vogt,
Agnes Staiger, Margot &
Adelbert Schmid, Hubert
& Kurt Wolf, Georg &
Margarete Fleischer,
Karl Schmitzer
28.12. Gerlinde Siegert & Agnes
Diegner
Wir gratulieren zum
Geburtstag
01.12. Roswitha Leising (77)
Maria Gagliano (71)
Mario Partipilo (70)
02.12. Rosemarie Jenter (79)
04.12. Marianne Jaus (82)
Gertrud Förster (75)
Rosemarie Stingel (75)
Edith Hypa (73)
06.12. Lutz Pleißner (77)
08.12. Maria Ortelbach (90)
Valentina Axt (77)
Ingrid Pedron (73)
09.12. Wilma Seelinger (92)
Erwin Brandl (77)
Olga Rother (76)
10.12. Mata Adin (76)
Erna Wacker (80)
11.12. Hildegard Born (78)
Michael Rother (77)
Magda Heinkel (73)
12.12. Dorothea Schöller (85)
Manfred Steinhilber (77)
13.12. Ottmar Leising (81)
15.12. Bernhard Volk (81)
Helmut Riexinger (75)
16.12. Johann Obele (83)
Elisabetha Gaubatz (73)
17.12. Edith Uttenweiler (79)
Anna Heuser (76)
Andras Horvat (75)
Karl Göhner (70)
19.12. Edith Maier (79)
20.12. Jean Letouzey (89)
Christa Buhl (81)
17
Michael Frank (79)
Ursula Jauch (72)
21.12. Inge Pirnar (73)
Erna Marcu (71)
23.12. Stefan Basler (79)
Eugen Kehrle (76)
Georg Schwager (73)
Marija Binder (71)
24.12. Marianna Donhauser (89)
Alexander Strack (87)
25.12. Jürgen Dannenmaier (72)
26.12. Frida Widmann (94)
Erika Apelt-Näher (74)
Inge Kost (72)
Renate Bob (71)
27.12. Erich Schneiderhan (83)
Aloisia Geweth (77)
Otto Stump (77)
Maria Nagorzanski (76)
29.12. Rotraud Rupprecht (82)
Ingeborg Siedle (76)
Maria Schreiter (72)
30.12. Ottmar Sauter (82)
Dr. Elmar Weis (72)
31.12. Rosina Edele (84)
Berta Jung (82)
in Engstlatt
02.12. Ruth Rupprecht (90)
08.12. Karl Hönle (77)
12.12. Waldemar Hoppe (70)
18.12. Rosa Jetter (77)
21.12. Annerose Beck (81)
23.12. Rosa Maria Breitling (81)
26.12. Stefan Dreher (85)
in Ostdorf
08.12. Gerlinde Haus (70)
13.12. Rosa Jetter (80)
Wer die Veröffentlichung seines Geburtstages nicht möchte, bitte im Pfarrbüro sagen
(Tel. 967 100).
fREUD UND lEID
Januar
Gedenken an unsere
Verstorbenen
02.01. Franz & Maria Graw
09.01. Heinz John
10.01.Katharina Hettinger,
Hermann Flaig,
Adolf & Maria Flaig
16.01. Hubert & Kurt Wolf
23.01.Karl Schmitzer
27.01. Heinz John
Wir gratulieren zum
Geburtstag
01.01. Maria Schönberger (84)
Franz Bratan (83)
Heidemarie Schmid (72)
02.01.Karl Egenter (77)
Hildegund Kleinschmidt
(71)
03.01. Silvio Gaspari (77)
04.01. Roswitha Eberhart (77)
Ursula Kehrle (71)
05.01. Margot Durau (82)
Eveline Messelberger (78)
Rudolf Ott (78)
Ursula Birker (75)
Brunhilde Göbel (72)
06.01. Anna Broschart (88)
Erika Schneider (76)
07.01. Elisabeth Boros (94)
08.01. Helmut Hartmann (86)
Anton Mayer (79)
Mato Coskovic (74)
10.01. Andreas Hutt (83)
Josif Ser (71)
11.01.Barbara Akpinar (83)
12.01. Waltraud Roller (76)
14.01. Anna Hamernik (93)
Hans Mayke (76)
Hans-Dieter Queck (73)
15.01. Wolfgang Haas (79)
Richard Hunyar (78)
17.01. Richard Inkoferer (85)
Herta Schmitzer (84)
Erna Kohl (74)
18.01.Baltasar Mitzel (77)
Gerlinde Schenk (74)
Lida Bauser (80)
19.01. Emma Wizemann (90)
Franz Muschong (73)
Karl-Heinz Reichert (76)
Hans-Peter Sick (73)
Gretel Seeger (77)
20.01. Eugen Oßwald (86)
Walter Wagner (78)
Richard Jung (75)
21.01. Maria Rosenthal (85)
Magdalena Varga (76)
Roland Rother (70)
22.01. Eugenie Weigelt (87)
Bernhard Glietsch (76)
Wolfgang Reiff (71)
23.01. Dieter Lepack (75)
25.01. Elilsabeth Stautz (74)
26.01. Rosa Fries (85)
Johannes Bertels (75)
27.01. Friedrich Gaiser (88)
Kurt Riediger (82)
Anna Gührs (80)
Klaus Böde (73)
28.01. Gerhard Buck (84)
Salvatore Di Maggio (72)
29.01.Blandine Färber (81)
30.01. Angelika Hoch (89)
Gisela Jalowy (78)
Josef Götte (75)
31.01.Konrad Schuler (75)
Emma Schuler (75)
Egon Zirkel (75)
Rudi Grupp (70)
18
in Engstlatt
02.01. Friedrich Staudinger (87)
07.01. Hermina Bracko (71)
09.01. Magdalena Mangold (87)
17.01. Enno Drees (83)
19.01. Lieselotte Treß (81)
21.01. Sieghilde Schmidt (79)
26.01. Erna Thalmaier (91)
31.01. Ludwig Forstenhäusler (78)
in Ostdorf
01.01. 06.01. 07.01.
12.01.
27.01.
Inge Jung (86)
Ewald Feurer (70)
Werner Meissner (75)
Traude Kern (75)
Herbert Dürringer (72)
Wer die Veröffentlichung seines Geburtstages nicht möchte, bitte im Pfarrbüro sagen
(Tel. 967 100).
Zum Neuen Jahr:
Tausend neue Möglichkeiten.
Wir brauchen nicht so
fortzuleben,
wie wir gestern
gelebt haben.
Macht euch nur
von dieser Anschauung los,
und tausend Möglichkeiten
laden uns zu neuem Leben ein.
Christian Morgenstern
Sei Du selbst
die Veränderung,
die Du Dir wünschst
für diese Welt!
Mahatma Gandhi
gOTTESDIENSTE
Dezember
DIENSTAG, 01.12.
6.00 Rorate in Kroatisch
19.00 „Segen um sieben“
im Andachtsraum Krankenhaus
MITTWOCH, 02. 12.
6.00 Rorate in Kroatisch
9.00 Eucharistiefeier
DONNERSTAG, 03.12.
6.00 Rorate
anschl. gemeinsames Frühstück
18.00 Rosenkranzgebet
FREITAG, 04.12.
9.35 Eucharistie (Haus a. Stettberg)
SAMSTAG, 05.12.
16.00 Eucharistie in Polnisch
18.30 Eucharistiefeier
SONNTAG, 06.12. - 2. Advent
Evangelium: Lk 3,1-6
8.30 Eucharistiefeier in Engstlatt
10.00 Familiengottesdienst mit den
Kommunionkindern
keine Kinderkirche
11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch
DIENSTAG, 08.12.
Mariä Empfängnis
6.00 Rorate in Kroatisch
ab 18.00 Beichtgelegenheit
19.00 Buß- und Versöhnungsfeier
anschl. Beichtgelegenheit
19.00 „Segen um sieben“
im Andachtsraum Krankenhaus
MITTWOCH, 09.12.
6.00 Rorate in Kroatisch
9.00 Eucharistiefeier
DONNERSTAG, 10.12.
6.00 Rorate
anschl. gemeinsames Frühstück
18.00 Rosenkranzgebet
FREITAG, 11.12.
9.35 Eucharistie (Haus a. Stettberg)
SAMSTAG, 12.12.
17.30 Kleinkinderwortgottesdienst
18.30 Eucharistiefeier
SONNTAG, 13.12. - 3. Advent
Evangelium: Lk 3,10-18
10.00 Eucharistiefeier
10.00 Kinderkirche
11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch
DIENSTAG, 15.12.
6.00 Rorate in Kroatisch
19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum Krankenhaus
MITTWOCH, 16.12.
6.00 Rorate in Kroatisch
9.00 Eucharistiefeier
DONNERSTAG, 17.12.
6.00 Rorate, anschl. Frühstück
FREITAG, 18.12.
keine Eucharistiefeier im Haus
am Stettberg
16.30 Eucharistiefeier im
Altenheim Engstlatt
18.30 Beichtgelegenheit in Kroatisch
19.30 Eucharistiefeier in Kroatisch
SAMSTAG, 19.12.
14.00 Beichtgelegenheit
18.30 Eucharistiefeier
DIENSTAG, 22.12.
6.00 Rorate in Kroatisch
19.00 Segen um sieben im
Andachtsraum Krankenhaus
MITTWOCH, 23.12.
6.00 Rorate in Kroatisch
keine Eucharistiefeier
Donnerstag, 24.12.
Heilig Abend
ADVENIATKOLLEKTE
16.00 Familien-Krippenfeier mit
Kinderchor und Kommunionkindern
17.00 Christmette in Engstlatt
18.00 Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst in der Friedhofkirche
21.30 Heilige Nacht, Christmette
Es singt der Mädchenchor
24.00 Eucharistiefeier in Kroatisch
Freitag, 25.12. Weihnachten Geburt des Herrn
ADVENIATKOLLEKTE
10.00 Festgottesdienst mit dem
Kirchenchor
11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch
Samstag, 26.12. Zweiter
Weihnachtstag (Stephanus)
10.00 Eucharistiefeier
11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch
16.00 Eucharistiefeier in Polnisch
SONNTAG, 20.12. - 4. Advent
Sonntag, 27.12.
Fest der Heiligen Familie
Evangelium: Lk 1,39-45
Evangelium: Lk 2,41-52
10.00 Eucharistiefeier
10.00 Kinderkirche
10.00 Kommunionkinderkirche
11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch
16.00 Eucharistiefeier in Polnisch
19
10.00 Eucharistiefeier mit
Kindersegnung
11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch
18.30 Eucharistiefeier in Engstlatt
mit Segnung des Johannesweines,
anschl. Johannesminne
Januar
DIENSTAG, 29.12.
19.00 Segen um sieben im
Andachtsraum Krankenhaus
Mittwoch, 30. 12.
keine Eucharistiefeier
Donnerstag, 31.12. - Silvester
16.30 Eucharistiefeier mit Aussetzung zum Jahresabschluss
Freitag, 01.01. - Hochfest der
Gottesmutter Maria
Evangelium: Lk 2,16-21
KOLLEKTE zum Afrikatag
10.00 Eucharistiefeier
11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch
Samstag, 02.01.
16.00 Eucharistief. in Polnisch
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 03.01.
2. Sonntag nach Weihnachten
Evangelium: Joh 1,1-18
8.30 Eucharistiefeier in Engstlatt
10.00 Eucharistiefeier
11.45 Eucharistief. in Kroatisch
Dienstag, 05.01.
19.00 „Segen um sieben“
im Andachtsraum Krankenhaus
Mittwoch, 06.01.
Erscheinung des Herrn
(Heilige Drei Könige)
Evangelium: Mt 2,1-12
10.00 Eucharistiefeier
mit Aussendung der
Sternsinger
11.45 Eucharistief. in Kroatisch
Donnerstag, 07.01.
18.00 Rosenkranzgebet
Freitag, 08.01.
9.35 Eucharistief. (Haus a. Stettberg)
Samstag, 09.01.
17.00 Kleinkinderwortgottesdienst
zur Tauferinnerung für alle Tauffamilien aus dem Jahr 2014
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 10.01.
Taufe des Herrn
Evangelium: Lk 3,15-16.21-22
10.00 Familiengottesdienst zur
Tauferinnerung
11.45 Eucharistief. in Kroatisch
DIENSTAG, 12.01.
19.00 „Segen um sieben“
im Andachtsraum Krankenhaus
Mittwoch, 13.01.
9.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 14.01.
18.00 Rosenkranzgebet
Freitag, 15.01.
9.35 Eucharistief. (Haus a. Stettberg)
Samstag, 16.01.
16.00 Eucharistiefeier in Polnisch
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 17.01.
2. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium: Joh 2,1-11
10.00 Eucharistiefeier
10.00 Kinderkirche
11.45 Eucharistief. in Kroatisch
DIENSTAG, 19.01.
19.00 ökumenischer Gottesdienst
anl. Gebetswoche für die Einheit der
Christen in der Heilig-Geist-Kirche
(anstelle ökum. Pfingstvesper)
20
19.00 Segen um sieben im
Andachtsraum Krankenhaus
Mittwoch, 20.01.
9.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 21.01.
18.00 Rosenkranzgebet
Freitag, 22.01.
9.35 Eucharistie (Haus a. Stettberg)
Samstag, 23.01.
17.30 Kleinkinderwortgottesdienst
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 24.01.
3. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium: Lk
10.00 Eucharistiefeier
10.00 Kinderkirche
10.00 Kommunionkinderkirche
11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch
16.00 Eucharistiefeier in Polnisch
DIENSTAG, 26.01.
19.00 „Segen um sieben“
im Andachtsraum Krankenhaus
Mittwoch, 27.01.
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 28.01.
18.00 Rosenkranzgebet
Freitag, 29.01.
9.35 Eucharistief. (Haus a. Stettberg)
Samstag, 30.01.
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 31.01. 4. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium: Lk 4,21-30
10.00 Familiengottesdienst
11.45 Eucharistief. in Kroatisch
Beichtgelegenheit nach Vereinbarung
▸ Tel. Pfarrer Braun: 07433 - 967 1020
▸ E-mail: [email protected]