Dem Kulmbacher Aktionsbündnis zum Equal Pay Day gehören folgende Institutionen an: Beratungsstelle für Arbeitslose Kulmbach DGB Oberfranken 19.03.2016 Frauen haben mehr verdient! Rote Taschen setzen Zeichen Aktion des lokalen Equal Pay Day - Bündnisses Landratsamt Kulmbach Gleichstellungsstelle am Samstag, 19. März 2016 9.00 - 12.00 Uhr in der Kulmbacher Fußgängerzone Mehrgenerationenhaus Mainleus VdK Kreisverband Kulmbach Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen und Männer Was steht hinter dem Equal Pay Day Der Aktionstag Equal Pay Day findet jährlich statt und markiert den Zeitraum, den Frauen im Durchschnitt in Deutschland über den Jahreswechsel hinaus arbeiten müssten, um auf das durchschnittliche Vorjahresgehalt von Männern zu kommen. Das Datum des Aktionstages „Equal Pay Day“ errechnet sich nach der Formel: 52 Wochen/Jahr x 5 Arbeitstage/Woche = 260 Arbeitstage/Jahr x statistisch aktuell ermittelter Entgeltunterschied in Prozent. 2016 ist das errechnete Datum der 19. März. Weitere Infos zum Thema unter www.equalpayday.de In Kulmbach nimmt auch 2016 ein lokales Aktionsbündnis (siehe Rückseite) den Equal Pay Day am 19. März zum Anlass, um über das Thema Entgeltungleichheit vor Ort zu informieren. Ursachen für Entgeltunterschiede Geschlechtsspezifische Entgeltunterschiede haben viele Ursachen: Wir sind der Überzeugung: Frauen haben mehr verdient! Rote Taschen setzen Zeichen Mit der Aktion soll das Bewusstsein für die Ursachen von Entgeltunterschieden zwischen Frauen und Männern geschärft und auf die oft gravierenden Folgen aufmerksam gemacht werden. EQUALPAYDAY ■■ Frauen arbeiten häufiger in Bereichen, in denen das Entgeltniveau niedriger ist und seltener in gut bezahlten Führungspositionen als Männer. ■■ Traditionelle Rollenbilder beeinflussen sowohl die Aufgabenverteilung in den Familien, als auch das Berufswahl- und Erwerbsverhalten von Frauen und Männern. ■■ Frauen arbeiten nach wie vor häufig in Teilzeit, tragen die Hauptlast bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit häufiger aufgrund von Betreuungs- und Pflegearbeiten in der Familie. ■■ Es sind unterschiedliche Wertigkeiten typischer Frauenberufe im Vergleich zu typischen Männerberufen feststellbar auch mit Auswirkung auf deren Einordnung in Tarifverträgen. Das Aktionsbündnis in Kulmbach Frauen in Deutschland verdienten 2014 durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als Männer. Im europäischen Vergleich liegt unser Land damit sogar auf einem der hinteren Plätze. Es ist wichtig, diesen Unterschied zu verringern! In der Kulmbacher Fußgängerzone verteilt das Aktionsbündnis am Samstag, 19. März 2016 von 9.00 bis 12.00 Uhr rote Taschen. Informieren Sie sich vor Ort, holen Sie sich Ihre Tasche und setzen Sie mit uns gemeinsam ein Zeichen gegen Entgeltungleichheit!
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