Auf dem Weg zur Firmung am 30 - DIN A4

Auf dem Weg zur Firmung am 30. April 2016
Katholische Seelsorgeeinheit Neckarsulm
Der erste Schritt ist getan:
Du hast Dich auf den Weg zur Firmung gemacht.
Die Zeit der Vorbereitung ist eine Zeit der Orientierung und der
Entscheidung.
Dieses Heft soll Dir helfen einen passenden Weg der
Firmvorbereitung zu finden.
Wir bieten Dir drei Wege an, die auf den nächsten Seiten
beschrieben werden.
Für welchen Weg Du Dich auch entscheidest, es gibt
verpflichtende Termine für alle. Diese Termine solltest Du Dir
schon jetzt in Deinen Kalender eintragen und keine anderen
Termine dorthin legen. Der gemeinsame Weg zur Firmung ist ein
wichtiger Weg und bedarf des Zusammenspiels aller
Firmbewerber.
Wenn Du nach der Anmeldung Fragen hast oder Du weiteren
Gesprächsbedarf hast, dann nehme bitte mit uns Kontakt auf.
Viele Dinge lassen sich in einem persönlichen Gespräch klären.
Wir wünschen Dir jetzt eine gute Entscheidung für Deinen Weg.
Diakon Klaus Börger
[email protected]
07132 98870800
0151 16718073
Diakon Bernhard Meyer
[email protected]
über Pfarramt St. Johannes
07132 81760
Verbindliche Termine für alle:
1. – 19. Dezember 2015
Anmeldegespräche; Du hast Dich entsprechend eingetragen
9. April 2016 oder 10. April 2016 14:00 – 18:00 Uhr
Versöhnungstag in Pax Christi, Amorbach
Vielleicht kannst Du uns schon bei der Anmeldung einen Tag
nennen. Du kannst auch beide Tage angeben, dann wirst Du
eingeteilt.
17. April 2016
16:00 – 19:00 Uhr
Zu guter Letzt – St. Johannes, Neuberg
Was war in der Firmvorbereitung?
Was kommt noch?
Gottesdienst feiern
28. April 2016
18:00 Uhr
Probe in St. Johannes, Neuberg
Für die Firmlinge aus St. Dionysius und St. Johannes
29. April 2016
18:00 Uhr
Probe in St. Remigius, Dahenfeld
Für die Firmlinge aus Pax Christi und St. Remigius
30. April 2016
Firmung in St. Johannes
Firmung in St. Remigius
10:00 Uhr
15:00 Uhr
Firmweg 1
Ein Glaubens - Gespräch
Du führst ein Gespräch von ca. 1 ½ Stunden mit Diakon Börger
oder Diakon Meyer.
Inhalte des Gespräches sind Themen rund um den Glauben, dein
Leben und die Kirche. Vielleicht gehen wir auch gemeinsam in die
Kirche und schauen uns dort um und reden dort über Gott und
die Welt.
Das Gespräch ist auf jeden Fall kein Abfragen von
Glaubensinhalten, so wie Du es aus der Schule kennst, sondern
ein Gespräch, das Dich als Person betrifft.
Der Termin für dieses Gespräch wird mit Dir nach Deiner
Anmeldung persönlich vereinbart.
Firmweg 2
Du entscheidest Dich für regelmäßige Treffen in einer Gruppe.
Veranschlagt sind etwa 6 Gruppenstunden, je nachdem welche
Themen besprochen werden.
In den Gruppenstunden werden Themen rund um den Glauben,
das Leben und die Kirche besprochen.
Mögliche Themen der Gruppenstunden wären z.B.:
 Wer bin ich, wohin gehe ich im Leben?
 Gibt es Gott?
Wo spür ich ihn?
 Jesus Christus:
Was heißt Gottes Sohn?
 Groß? Klein? Schön? Oder eher schlicht?
Einen Kirchenraum erkunden.
 Jeden Sonntag wieder: das Glaubensbekenntnis.
 Gefirmt und dann?
Wo Gottes Geist sich zeigen kann.
Es handelt sich um einen gemeinsamen Austausch, nicht um
Unterrichtsstunden, wie in der Schule.
Sollten sich mehr als 10 Firmbewerber für diesen Weg
entscheiden, gibt es auch zwei Gruppen.
Zeit und Ort der Treffen werden mit der Gruppe gemeinsam
ausgemacht.
Begleitperson: beide Diakone / Frank Osterkamp / Lea Wasser
Firmweg 3
Du entscheidest Dich für eines der folgenden Projekte. Jedes
Projekt besteht aus einer Vorbereitung und einer Nachbereitung.
Aufgelistet sind die möglichen Inhalte.
Plane insgesamt 6 Treffen á 90 Minuten ein. Manche Treffen
lassen sich auch bündeln. Die konkreten Treffen und Arbeitsweise
werden von der jeweiligen Projektgruppe mit den
entsprechenden Begleitern ausgemacht.
Projekt 1
#jugendforum 2015/2016 - der Diözese Rottenburg-Stuttgart Das
#jugendforum verbindet junge Menschen in der Diözese und lädt
sie zum Gespräch mit der Leitung der Diözese über ihre
Vorstellungen von Kirche ein.
Vorbesprechung
Du hast was zu sagen?
Du willst Kirche junggestalten?
Mach mit beim #jugendforum
und bring Deine Ideen und Fragen ein
 Einladung zur Teilnahme an der Abschlussveranstaltung am
11.6.2016 in Rottenburg mit Bischof Fürst
 Nachbesprechung




Projektbegeleitung:
Diakon Klaus Börger
Projekt 2
Leben – bis aufs Ganze: Was ist zwischen Geburt und Tod
Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt sich uns immer wieder.
Auch die Frage nach der Berufswahl






Vorbesprechung
Wie gestalte ich mein Leben?
Was ist mir wichtig?
Grenzerfahrungen im Leben
Was kommt nach dem Leben?
Nachbesprechung
Projektbegleitung: Diakon Bernhard Meyer
Projekt 3
Sternsinger Segen bringen – Segen sein
Die Sternsinger sind Anfang Januar 2016 unterwegs in unserer
Seelsorgeeinheit. Das Leitwort für die Aktion 2016 lautet:
„Respekt für dich, für mich, für andere in Bolivien und weltweit“
 Vorbesprechung
 Vorbereitung der Aktion
 Durchführung der Aktion:
- als Sternsinger oder
- Gruppenbegleiterin
 Nachbereitung der Aktion
Hinweis: Dieses Projekt startet noch vor Weihnachten!
Projektbegeleitung:
in den Gemeinden
Diakon Klaus Börger und Verantwortliche
Projekt 4
Leben feiern – Glauben deuten
Unser Firmgottesdienst
Der Firmgottesdienst soll ein besonderer Gottesdienst sein. In
ihm soll zum Ausdruck kommen, was uns be-geistert und bewegt. Deshalb ist eure lebendige Mitgestaltung gefragt, denn nur
wer mitredet, kann was gestalten.






Vorbesprechung
Was heißt Gottesdienst feiern?
Wie bereitet man einen Gottesdienst vor?
Wir bringen uns in den Gottesdienst mit ein
Wir bereiten unseren Firmgottesdienst vor!
Nachbesprechung
Projektbegleitung: Diakon Bernhard Meyer
Projekt 5
Gottes gute Gaben – Vom Umgang mit unseren Lebensmitteln
In diesem Projekt wollen wir uns damit auseinandersetzen, was
wir essen und wie: Fast-food oder slow-food? Wie gehe ich mit
Nahrungsmitteln um? Was bedeutet Hunger in der Welt?






Vorbesprechung
Wo kommen unsere Lebensmittel her?
Was kaufen wir ein? – Wie kaufen wir ein?
Was essen wir? – Was isst die Welt?
Wir kochen miteinander – Wir essen miteinander
Nachbesprechung
Projektbegleitung: Verena Börger, Hauswirtschaftsleiterin
Projekt 6
Den Fremden verstehen – Fremd sein in der Welt
Begegnung mit Flüchtlingen
Immer mehr Menschen auf der Welt sind auf der Flucht. Es gibt
viele Gründe sein Heimatland zu verlassen, um wo anders zu
leben. In diesem Projekt wollen wir uns direkt mit den
Flüchtlingen in Neckarsulm treffen.





Vorbesprechung
Z. B. Gestaltung eines Spielenachmittages
Helfen bei den Hausaufgaben
Miteinander Sport machen
Nachbesprechung
Projektbegleitung: Diakone und Freundeskreis Asyl
Projekt 7
Begegnung mit alten Menschen – Wir besuchen Menschen in
einem Seniorenzentrum
Für viele Menschen ist ein Leben in der gewohnten Umgebung
einer Wohnung nicht mehr möglich, weil sie auf die Hilfe andere
angewiesen sind und Angehörige nicht immer vor Ort sind. Wir
begegnen Menschen in einer Senioreneinrichtung und verbringen
Zeit mit ihnen.





Vorbesprechung
Wir begegnen alten Menschen
Wir beteiligen uns an Aktionen in der Einrichtung
Wir spielen mit den Senioren
Nachbesprechung
Projektbegleitung: Diakon Bernhard Meyer
Projekt 8
Misereor Fastenaktion 2016
„BASTA! DAS IST UNSER RECHT!“ – lautet das Motto der
MISEREOR-/BDKJ-Jugendaktion 2016. Jugendliche aus
Deutschland und Brasilien fordern gemeinsam ihre Rechte
ein. Wir wollen gestalten und unsere Zukunft bestimmen.
Wenn die Politik von Nachhaltigkeit spricht muss sie auch auf die
Jugend hören, denn sie ist die Zukunft!
 Vorbesprechung
 Wir setzen uns mit dem Thema Mission auseinander
 Wir überlegen uns, wie man eine Aktion in der Gemeinde
machen kann
 Wir führen die Aktion durch
 Nachbesprechung
Projektbegleitung: Diakon Klaus Börger
Zu welcher Gemeinde gehöre ich eigentlich?
Wenn ich in Untereisesheim, Obereisesheim oder in der
Kernstadt von Neckarsulm wohne:
 dann gehöre ich zur Kirchengemeinde St. Dionysius
Wenn ich auf dem Neuberg oder der Viktorshöhe wohne:
 dann gehöre ich zur Kirchengemeinde St. Johannes
Wenn ich in Amorbach oder im Plattenwald wohne:
 dann gehöre ich zur Kirchengemeinde Pax Christi
Wenn ich in Dahenfeld wohne:
 dann gehöre ich zur Kirchengemeinde St. Remigius
Alle vier Gemeinden bilden die Gesamtkirchengemeinde
Neckarsulm und die Seelsorgeeinheit Neckarsulm.
Das Pastoralteam der Seelsorgeeinheit Neckarsulm besteht
zurzeit aus:
Dekan Pfr. Siegbert Denk, leitender Pfarrer und Dekan des
Dekanates Heilbronn-Neckarsulm
Pfarrer Josef Linz und Pfarrer Hermann Maier sind Pfarrvikare.
Diakon Klaus Börger ist Ansprechperson in St. Johannes
Pastoralreferentin Frau Schick ist Ansprechperson in Pax Christi
und St. Remigius.
Diakon Bernhard Meyer ist mit 20 % in der Seelsorgeeinheit tätig
und mit 80% Klinikseelsorger im Klinikum am Plattenwald und
koordinierender Klinikseelsorger im Dekanat HeilbronnNeckarsulm.
Weitere Info´s findest du unter www.se-nsu.de