20150507-1_Agenda 3-15.indd - Christliches Zentrum Zollhaus

gott
vertrauen
lernen
CZZ Agenda Juni/Juli 2015
IMPRESSUM
impressum
Sekretariat
Pastor
Sandra Schmid
Hedi Szabo
041 268 81 81
[email protected]
Dienstag - Freitag
09.00 - 12.00 Uhr
Peter Stark
Martin Hoppe-Boeken
Matthias Staub
Pastoralassistent
Willy Camadini
Jugendpastor
Andy Owen
Ausgabe 5/15
Kigolino
Mirjam Scheidegger
[email protected]
Kigo
Mirjam Schär
[email protected]
Royal Rangers
Dario Farinato
[email protected]
Teenie Deeper
Andy Owen
[email protected]
Teenie Move
Stephanie Schildknecht
[email protected]
Jugend
Andy Owen
[email protected]
Junge
Erwachsene
Martin Hoppe-Boeken
[email protected]
60-/+
Vreni Stark
[email protected]
Hauswart
Ernst Küffer
[email protected]
-2-
ÜBERBLICK
4
Editorial
6
Gott vertrauen
lernen
news
Neuigkeiten aus
dem Zollhaus
christliches
zentrum
schwyz
12
panorama
22
Daten czz
20
Daten und Termine
aller Bereiche
-3-
CZSZ
Christliches
Zentrum Schwyz
EDITORIAL
gott
vertrauen
lernen
Vom Glauben reden
In der alltäglichen Umgangssprache
redet man oft vom Glauben. Was
einem da und dort schon alles über
den Glauben gesagt, erzählt und
aufgetischt worden ist, lässt einen
manchmal aber auch staunen.
Wenn wir beim Wetter vom
„Glauben“ reden, meinen wir, dass
wir etwas nicht genau wissen, aber
es hoffen.
«Es kommt sowieso nicht so sehr
darauf an, was man glaubt,
Hauptsache, man glaubt etwas!»
Einige glauben an die Natur. Und
auf die Frage: Hilft denn dieser
Glaube?, kriegt man die Antwort:
«Die Natur gibt mir ein gutes Gefühl.»
Die entscheidende Frage ist aber:
Trägt und hält dieser Glaube, ist er
lebens- und alltagsrelevant? Auch
dann, wenn das Leben als schwierig
gilt, man verzweifelt ist und man hin
und wieder selbst Hilfe braucht.
Keine Frage − wir brauchen Glauben
Hinsichtlich unseres Lebens geht es
nicht ohne Glauben. Man kann das
Thema von verschiedener Seite her
beleuchten. Letztlich ist das Vertrauen ein anderes Wort für Glauben
und ist für unser Leben unabdingbar.
Manche meinen, an Gott glauben
hiesse, dass man sich einfach einem
bestimmten Credo verpflichtet fühlt,
man irgendwelchen „frommen“
Glaubensgrundsätzen zustimmt. Gerade diesem Missverständnis durfte
ich unlängst in einem Gespräch mit
einem Ehepaar entgegenwirken.
Eine Beziehung ausdrücken
Es ist mehr als ein „Für-wahr-halten“
von
irgendwelchen
göttlichen
Dingen. Glauben will in erster Linie
eine Beziehung ausdrücken. «Ich
glaube an jemanden…» meint:
«Ich vertraue und verlasse mich auf
jemanden der existiert und erfahrbar
ist im Leben wie im Sterben.» Gerade
-4-
EDITORIAL
davon redet die Bibel, wenn sie die
Menschen des Glaubens porträtiert.
Durch den Heiligen Geist bleibt sie
ein lebendiges Buch. Dadurch wird
sie für Millionen von Menschen beim
Lesen der Inhalte zu einem Türöffner,
nämlich Gott zu vertrauen. Auch wir
können uns daran ausrichten und
den vielen Beispielen folgen, die
diesen Beziehungsglauben lebten,
leben und leben werden.
Glaube kommt aus dem Hören
Das deutsche Wort „glauben“
geht zurück auf das germanische
„ga-laubjan“, d.h. so viel wie „für
lieb halten“. Ich glaube dem, der
mich liebt! Vertrauen ist die Antwort,
dass ich mich von jemandem
geliebt weiss. Gott ist Liebe. Paulus
sagt: So kommt der Glaube aus
dem Gehörten. Röm. 10,17
Der Glaubende wirft sich diesem
liebenden Gott in die Arme und lässt
sich auf IHN ein.
Gott vertrauen
Es gilt dieses Vertrauen am Sonntag,
Montag, wie auch im Rest der Woche
zu lernen und dabei zu entdecken.
Dieser Glaube, der wächst und die
Kraft entfaltet, die uns und andere
bewegt, tröstet, unzählige Hilfen
erwirkt, Berge versetzt, Heilungen
schafft und vieles mehr. „In God
we trust“ steht nicht umsonst auf
einem Dollarschein. Es soll viel mehr
Anregung dafür sein, die Ergebnisse
des Gottvertrauens immer wieder
neu zu erfahren. Dazu lädt uns Gott
ein.
In God we trust und eine schöne Ferienzeit wünscht euch allen
Vreni & Peter Stark
-5-
NEWS
Damaris
Steiner
Heilungszeugnis
Mein Name ist Damaris Steiner, 29
Jahre alt, Frau vom besten Ehemann
und Mutter von zwei Goldschätzen!
Ich bin Gott von Herzen dankbar,
dass ich geheilt wurde, ihm gehört
alle Ehre! Ich habe ihm vor einigen
Jahren versprochen, dass ich es
allen erzählen werde, wenn er mich
heilt. Und das mache ich jetzt :-)
Leiden und Verzicht
Vor 10 Jahren, nachdem ich von
einem 2 ½ monatigen Einsatz in
Madagaskar zurückkehrte, wurde
bei mir eine Laktoseintoleranz
festgestellt. Ich begann mich
Laktose frei zu ernähren. Ich hatte
weniger Beschwerden, aber es
war noch nicht gut. So verzichtete
ich auch noch auf alle tierischen
-6-
NEWS
Milchprodukte sowie Eier. Schlimm
war, als ich feststellte, dass ich nicht
mal den Geschmack von Käse (zum
Beispiel bei einem Fondue) vertrage.
Ich bekam heftige Bauchkrämpfe
davon, obwohl ich nichts davon ass.
Im Jahr 2012 merkte ich, dass ich
Nüsse in grossen Mengen nicht
vertrage, ich liess mich von einem
Spezialisten untersuchen. Diagnose:
Chronische
Darmentzündung.
Deshalb hatte ich auch Schmerzen,
wenn ich saure oder fettige Sachen
ass.
Solange ich auf all die Nahrungsmittel
verzichtete, ging es mir gut, ich
hatte keine Beschwerden. Ich sagte
mir, dass ich ja damit leben kann.
Ich glaubte daran, dass Gott heilen
kann, aber ich fragte mich, warum
er mich heilen sollte, sicherlich gibt
es andere die es nötiger haben…
Heilung und Vertrauen
Letzten Dezember wurde bei mir
der Wunsch geheilt zu werden
gross. Als ich dann am 25.01.15 im
Gottesdienst sass und angesagt
wurde, dass heute wieder für Kranke
gebetet werde, hatte ich den
Eindruck, dass ich heute für mich
beten lassen sollte. So ging ich nach
vorne und liess für mich beten. Ich
spürte körperlich nichts Spezielles.
Am Ende des Gebetes sagte eine
der beiden Frauen: „So, jetzt gehst
du nach Hause und trinkst ein Glas
Milch“. Oh… das brauchte Mut. Was
wenn ich nicht geheilt bin…? Ich
hätte (unter anderem) sehr starke
Bauchschmerzen. So beteten sie
noch für Mut.
Auf dem Heimweg spürte ich,
dass ich geheilt bin. Zu Hause
angekommen wusste ich, ich bin
geheilt! Ich hatte einen Frieden in
mir, wie ich ihn diesbezüglich noch
nie hatte. Ich ass Milchschokolade
und hatte keine Beschwerden!!!
Als ich dann einmal die feinen
„Chäs-Chüechli“ ass, hatte ich
danach Bauchschmerzen. Aber
ich liess mich nicht „irritieren“ und
hielt daran fest, dass ich geheilt bin.
Ich ass weiterhin alles, im Glauben
daran, dass ich geheilt bin. Und das
ohne Beschwerden, auch als ich
dann wieder Chäs-Chüechli ass!
Ich freue mich sehr, wieder alles
essen zu können :-)
Diese Heilung macht mir so viel Mut
für andere zu beten und vor allem
daran zu glauben, dass Gott heilt!
Ja, jeder von uns ist wertvoll in Gottes
Augen und er kann jeden heilen!
-7-
NEWS
michele
marfurt
Persönliches Zeugnis
Meine Leidenschaft
Eine meiner Leidenschaften und
Gaben ist das Tanzen. Schon als Kind
habe ich, sobald ich Musik gehört
habe, angefangen zu tanzen. So
ging ich schon als kleines Kind in
den Ballett-Unterricht und später in
eine bekannte Tanzschule in Luzern.
Es ging nicht lange und ich durfte in
der Showgruppe dieser Tanzschule
mittrainieren und an diversen
Auftritten mittanzen. Wie für viele
Mädchen war es auch mein Traum,
eines Tages auf einer grossen Bühne
tanzen zu dürfen. Dies wurde einige
Jahre später Realität. „SkyDance“
hiess die Produktion, in welcher ich
im Bereich Jazzdance/Hip Hop etc.
mittanzte. Zuerst in kleineren Hallen,
dann in Theatern und schlussendlich
im Hallenstadion Zürich.
Tanzen vor Gott
In all diesen Jahren hatte ich tief
in meinem Herzen immer eine
Sehnsucht im Lobpreis vor Gott zu
tanzen. Leider fühlte ich mich in den
Gemeinden immer wie gebunden
und schämte mich. Viele Lügen
haben sich in mir breit gemacht
wie z.B.: Was denken denn die
Leute von mir, wenn der Tanz nicht
so perfekt ist wie normalerweise
auf der Bühne? Menschenfurcht
und Scham hielten mich zurück,
obwohl ich oft ein starkes inneres
Drängen hatte zu tanzen. Es sind
sicher 10 Jahre vergangen, seitdem
mir Gott gesagt hat, er wird mein
Tanzen einmal für sich und sein
-8-
NEWS
Reich gebrauchen. Ich wünschte
es sehr, bat um Freisetzung, was
aber nie geschah. Ich tanzte schon
ab und zu in den Gottesdiensten,
aber immer verklemmt. Ich bekam
auch sehr viele prophetische Worte
von Menschen, die mich nicht
kannten, dass Gott mich durch das
Tanzen brauchen wird. Trotzdem
blieb die Scham. Ich habe in den
letzten Jahren immer wieder in der
persönlichen Zeit vor Gott getanzt,
denn Gott hatte mir einmal gesagt,
dass er meinen Tanz zuerst nur für
sich alleine möchte und erst später
werde er meinen Tanz auch für
andere gebrauchen.
Revival Days
Als bekannt wurde, dass die Revival
Days im CZZ stattfinden, wusste
ich, dass Gott an diesen Tagen in
meinem Leben etwas tun würde.
Ich hatte aber keine Ahnung, was
das sein wird. Ich meldete mich
unter anderem für den Workshop
Prophetic
Dancing
an.
Die
Amerikanerin, welche den Workshop
leitete, erzählte am Anfang ihr
Zeugnis. Ihre Geschichte ist meiner
sehr ähnlich. So fragte ich sie nach
dem Workshop, ob sie für mich beten
könne. Am Sonntagabend ging ich
mit einer grossen Freude im Herzen
in den Gottesdienst. Ich freute mich
für meinen König Jesus im Lobpreis
zu tanzen und nahm mir fest vor
dies umzusetzen. Als ich anfing zu
tanzen, ergriff der Heilige Geist mich
und ich tanzte vor meinem Gott in
einer Freiheit, die ich bis jetzt noch
nicht gekannt hatte. Der Heilige
Geist kam immer stärker und er
zeigte mir genau, was ich tanzen
sollte, wie lange und wann ich nicht
tanzen sollte. Es war sehr sehr stark.
Mein ganzer Körper bebte, als der
Heilige Geist immer stärker kam.
Gottes Gegenwart umgab mich. Es
war ein unbeschreibliches Gefühl
von Freiheit während ich tanzte. All
die Lügen fielen von mir ab und ich
durfte endlich mich selber sein und
so tanzen wie der Heilige Geist es
mir zeigte ohne jemanden gefallen
zu müssen.
Tanzen ist eine Form von Anbetung,
durch die Gottes Gegenwart
sichtbar wird und seine Herrlichkeit
sich verbreiten kann.
Halleluja!
-9-
NEWS
trauung
Quessia Loretan & Claudio Graffieti
haben am 18. April 2015 im Schloss Wyher, Ettiswil, geheiratet.
Larissa Kaufmann & Stefan Sameli
Am 11. Juli 2015 um 12.30 Uhr geben sich Larissa Kaufmann und Stefan
Sameli das Ja-Wort in der Citykirche Zug.
Michael Kipfer & Janine Haas
Michael Kipfer und Janine Haas heiraten am 25.Juli 2015 in der Michaelskreuz
Kapelle in Root.
Claudia Ulrich & Lukas Küffer
heiraten am 08. August um 13.30 Uhr in der reformierten Kirche Sursee.
geburt
Leonie Ayrin
Tochter von Nicole und Simon Baumgartner, geboren 01.05.2015
- 10 -
- 11 -
PANORAMA
anke
jurk
Porträt
In die Zukunft mit Jesus
Ich (28) bin in einer christlichen Familie in Lambsheim, einem kleinen Dorf
in Deutschland nahe Mannheim,
aufgewachsen. Meine Eltern haben
mich regelmäßig in die Gemeinde
mitgenommen und ich habe dort
das klassische Kinderprogramm,
später dann Jungschar und diver-
se Freizeiten besucht. Ich bin immer
mitgelaufen, hatte aber bis zu meinem 14. Lebensjahr keine konkrete
Entscheidung für Jesus getroffen.
Dann haben wir uns in der Schule
mit der Zukunft und dem technologischen Fortschritt beschäftigt (Waldsterben, Gentechnik, Embryonenzucht,…). Das drängte mich zu einer
- 12 -
PANORAMA
Entscheidung: Entweder ich gehe
ohne Jesus in diese Zukunft oder ich
gebe ihm mein ganzes Leben. Ich
wollte diesen Jesus noch näher kennenlernen und erleben, ob mit ihm
Unmögliches möglich wird, wie es in
der Bibel beschrieben steht (Lukas
18,27 und unzählige Geschichten).
Seit dieser Entscheidung bin ich mit
Jesus unterwegs. Ich bin mutiger geworden, mit ihm zusammen Neues
zu wagen und manchem Riesen in
meinem Leben entgegenzustehen.
In den Beruf mit Jesus
Nach dem Abitur (Matura) habe
ich eine kaufmännische Ausbildung
abgeschlossen und danach in Stuttgart Verpackungsingenieurwesen
studiert. Für die Abschlussarbeit gab
mir mein Professor die Möglichkeit,
diese auch bei einem Unternehmen
im Ausland zu schreiben. Ich hatte
positive Erfahrung mit dem Leben im
Ausland durch mein Praxissemester
in Kanada gesammelt und konnte
mir gut vorstellen, diese Arbeit in der
Schweiz zu schreiben. Gott schenkte
mir tatsächlich eine passende Stelle
und grünes Licht, um mein Studium
in der Schweiz zu beenden.
Auf der Suche nach einem Zimmer
in Luzern fragte ich verschiedene
Gemeinden an und bekam von einem Ehepaar aus dem CZZ ein Zim-
mer angeboten. Bei einem Besuch
lernte ich die Gemeinde kennen.
Ich fühlte mich von Anfang an wohl
und wie zu Hause.
In den Alltag mit Jesus
Seit Sommer 2013 bin ich nun im CZZ.
Zu Beginn habe ich im KIGO mitgearbeitet und nach einer Schnupperzeit bei den Royal Rangers bin ich
nun bei diesen voll dabei. Es begeistert mich, mit Kindern unterwegs zu
sein, ein Stück von meinem Leben
und Glauben zu teilen, draußen
in der Natur zu sein und praktische
Fähigkeiten für den Alltag zu vermitteln. Meine Vision ist es, Menschen
zu fördern, damit sie ihre Identität
und Fähigkeiten entdecken und sie
zu ermutigen, ihre Träume zu leben.
Mir ist es wichtig, mein Christsein authentisch im Alltag zu leben, auch in
meinem Beruf als Verpackungsingenieurin, wo ich im Moment an neuer
Verpackung für Schweizer Käse arbeite. Bei Entscheidungen beziehe
ich Gott gern mit ein und frage ihn
um Rat. Ich erlebe immer wieder,
wie Jesus mir hilft. Besonders auf Reisen und in Herausforderungen erlebe ich ihn ganz nah oder wenn sich
gute Gespräche mit Kollegen ergeben, spüre ich ihn. Unterwegssein
mit Jesus erlebe ich als unglaublich
spannend.
- 13 -
PANORAMA
Freiwilligenarbeit
tut
gut
Von Oliver Fuchs
Interessante Statistik
Freiwilligenarbeit hat durchaus positive Auswirkungen auf das Leben.
Zu diesem Schluss kam eine Studie
der ETH Zürich sowie der Universität
Zürich. Ungefähr ein Fünftel der Bevölkerung der Schweiz leistet eine
unbezahlte, ehrenamtliche oder
freiwillige Arbeit. Dies mit grossem
Abstand am meisten im Bereich des
Sportes, d.h. in den Sportvereinen.
«Berufstätige, die nebenbei ehrenamtlich tätig sind, können ihr Privatleben und ihr berufliches Engagement besser vereinbaren.» Zusätzlich
und freiwillig verrichtete Arbeit kann
das Gefühl vermitteln, dass die
eigene Zeit gut eingeteilt ist. Vorderhand paradox, sind diese Menschen
doch trotz der zusätzlichen Belastung zufriedener mit dem Verhältnis
zwischen Beruf und Freizeit.
Gesundheit
In der Gruppe der Freiwilligenarbeit
zeigt sich weniger Stress, eine kleinere Tendenz zu Burnout und insgesamt ein höheres psychisches Wohlbefinden.
Jedoch eine Kausalität herzustellen
wäre eine gewagte Behauptung,
denn es kann durchaus auch sein,
dass gesündere Menschen öfter freiwillig einen Dienst leisten.
Soziales
Allerdings bleibt ein positiver Effekt
aus, wenn die Arbeit mit fragwürdigen Motiven geleistet wird, z.B. Aufbesserung des Lebenslaufes oder
um den Vorstellungen des Umfeldes
gerecht zu werden.
- 14 -
PANORAMA
Als Problem stellt sich auch ein gewisser Selektionsprozess. Personen,
welche vom positiven Effekt einer
solchen Arbeit profitieren würden,
können es sich oft nicht leisten, ohne
Entgelt zu arbeiten.
Als besonders wertvoll erweist sich
die Freiwilligenarbeit für Rentner,
welche dadurch weniger in die soziale Isolation geraten.
Gemeinde
So ist auch die Bedeutung der Freiwilligenarbeit in der Gemeinde unbestritten. Seien es die vielen kleinen
Handreichungen oder das grössere
Engagement bei einem Event. Wird
doch in der Bibel die Gemeinde mit
einem Leib verglichen, der nur dann
gesund ist, wenn jedes Glied seinen
Dienst tut.
Die Studie, welche vom Nationalfonds gefördert wurde, bestätigt
folglich die alte Weisheit: „Tue Gutes
und dir wird Gutes widerfahren.“
Fuchs, Oliver: Freiwilligenarbeit tut gut
NZZ (10.02.2015) Nr. 3
Angepasster Artikel
- 15 -
PANORAMA
Warum
ich mich heute als
christ
outen will!
Von Daniel Böcking
Reporter und Christ
Dieser Text fällt mir nicht leicht. Denn
ich schreibe ihn nicht als „die BILD“
oder als neutraler Reporter. Sondern
als Christ. Als Christ, der mit dem
ISIS-Wahnsinn überfordert ist.
Ich bin nicht die Kirche und
kein
Lobbyist
einer
religiösen
Organisation. Ich bin nur einer von
Millionen Christen. Und zum ersten
Mal schreibe ich darüber.
Denn ich kann nicht länger die
Füsse stillhalten – oder besser: die
Finger. Für mich ist es Zeit, laut von
der Liebe Gottes zu erzählen und
von der Vergebung durch Jesus
Christus. Von unseren Werten als
Christen und warum sie genau jetzt
so wichtig sind
Mir geht es konkret darum, dass wir
als Christen eine Botschaft mitzuteilen haben, und viele trotzdem still
sind. Auch ich, bisher.
Angst
Haben wir Angst, uns zu unserem
Glauben zu bekennen und entsprechend zu handeln, weil andere
vermeintlich gläubige Menschen so
unfassbares Böses anrichten? Weil
uns der Glaube unangenehm geworden ist? Weil Religion plötzlich so
oft nah am Fanatismus scheint? Kein
Glaube rechtfertigt ISIS. Und gera-
- 16 -
PANORAMA
de weil sie Gott als Rechtfertigung
missbrauchen, muss es doch jedem
Gläubigen im Herzen so weh tun,
dass er schreien will.
Oder wissen wir einfach nicht, was
wir tun sollen?
Es werden Christen ermordet, weil
sie zu ihrem Glauben stehen. Und
das soll keine Auswirkungen auf
mein sichtbares Handeln als Christ
haben?
Das Neue Testament gibt uns keinen
Kampfauftrag. Im Gegenteil: Es ruft
zum Frieden auf, oft sogar zum Erdulden von Ungerechtigkeiten. Auch
Christen haben das schon ignoriert
und Furchtbares angerichtet. Aber
müssen wir deshalb heute still sein?
Ganz sicher nicht! Im Gegenteil!
Die Bibel fordert uns auf
Wieder und wieder werden wir
in der Bibel aufgefordert, uns frei
und ohne Angst zu Gott und Jesus
zu bekennen. Und damit zu den
Grundpfeilern der guten Nachricht:
zu
Liebe,
Barmherzigkeit
und
Vergebung. Auch dieses offene
Bekenntnis ist eine Tat und der beste
Anfang.
Wie schön wäre es, wenn solche
Botschaften Twitter und Co überfluten. Wenn wir von unserem Glauben
berichten, in dem es eben nicht um
Rache oder Kreuzzüge geht. Jesus
hat nicht „Auge um Auge“ gepredigt, sondern die berühmte andere
Wange, die wir hinhalten sollen. Er
hat nicht verdammt, sondern selbst
dem grössten Sünder Hoffnung auf
Vergebung gemacht. Glaube darf
nicht zerstörerisch sein. Mein Glaube ist friedlich und versöhnlich. Gott
kann sogar ISIS vergeben.
Ich hoffe, das klingt nicht zynisch
für diejenigen, die direkt vom Leid
betroffen sind. Keine Ahnung, ob
ich selbst zu so einer grossen Vergebung fähig wäre. Aber das Neue
Testament gibt uns auch Aufgaben
und Verpflichtungen – und zwar jedem von uns Christen, nicht nur den
Hauptberuflichen.
Der Ruf
Es ist kein Ruf zu den Waffen, sondern der Ruf, das Böse mit Gutem
zu überwinden. Nicht verschämt
schweigen nach dem Motto „Zur
Zeit ist wohl nicht der richtige Moment für Glaubensbekenntnisse“ –
sondern handeln.
Klingt das zu naiv, zu abstrakt? Ich
versuche es konkreter: Wann, wenn
nicht jetzt, sollten wir damit anfangen, Barmherzigkeit und Nächstenliebe in die Tat umzusetzen?
Wir stehen zum Glück nicht vor der
Entscheidung: den eigenen Glauben leugnen oder sterben. Gerade
- 17 -
PANORAMA
deshalb sollten wir jetzt umso deutlicher dazu stehen. Wir sollten wieder anfangen, von dem Guten im
Glauben zu berichten, auch wenn
es aktuell nicht in Mode scheint. Und
wir sollten die Ärmel hochkrempeln
und unser Christ-Sein sichtbar machen. Millionen Menschen sind auf
der Flucht.
Es gibt viel zu tun
Ich habe in den letzten Wochen
viele Flüchtlingsunterkünfte und
Hilfsvereine angerufen, um zu sehen,
ob es eine Möglichkeit zu helfen
gibt. Nur einmal hörte ich, dass
keine weitere Unterstützung nötig
sei. Alle anderen waren dankbar
und hatten grossen Bedarf. (Nur am
Rande: Ich hätte schon viel mehr
beitragen können, aber verdränge
den christlichen Auftrag zu oft im
eigenen Alltagsstress. Der Appell
geht also genauso an mich selbst.)
Es gibt viel zu tun! Es ist der richtige
Moment, anderen beizustehen.
Auch und erst Recht im Namen
von Jesus Christus. Mit Spenden,
mit Hilfe in Asylbewerberheimen,
mit gemeinsamen Gebeten, mit
Gesprächen, Bekenntnissen und
Botschaften auf allen Kanälen. Mit
einer grossen Koalition für das Gute
im Namen Gottes. Laut, sichtbar,
hörbar. Jeder so gut wie er kann.
Viele handeln schon – aber noch ist
es keine Welle.
Glaube verändert
Ich habe für mich gelernt, was der
Glaube in meinem Leben verändern
kann. Wie mächtig die Liebe ist.
Ich bete oft für ein Ende dieses
Wahnsinns, für die Opfer und die,
die in Angst vor ISIS leben müssen.
Ich versuche auch, mit ehrlichem
Herzen für die Täter zu beten. Dafür,
dass sie umkehren, ihre Grausamkeit
bereuen und Vergebung erfahren.
Ich bin nie allein mit meiner Wut und
Verzweiflung und meiner Hoffnung
auf eine bessere Welt. Aber ich war
bislang auch nicht öffentlich damit.
Böcking, Daniel: Warum ich mich
heute als Christ outen will!
Bild.de (28.04.2015)
Angepasster Artikel
- 18 -
PANORAMA
Herbstfreizeit
in Kroatien
26.09. bis 03.10. 2015
Herbstfreizeit
... das steht für Gemeinschaft, Spass,
Action, Erholung, Generationen Mix,
inspirierende Gottesdienste und vieles mehr.
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Christlichen Zentrum Zollhaus, im
wunderschönen Valamar Hotel
Tamaris, in Kroatien, zu machen.
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Das 4 Sterne Hotel bietet eine
Vielzahl von Möglichkeiten. Neben
einem gratis Veloverleih und einer
guten
Infrastruktur
(beheizter
Pool, Spielplätze, Fussball und
Volleyballfeld, ...) ist das Hotel für
sein feines und reichhaltiges Essen
bekannt. Darüber hinaus gibt
es zahlreiche Möglichkeiten für
Ausflüge.
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Das Valamar Hotel Tamaris ist ein
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Hotel,
mit günstigen Familienpreisen (0-6
jährige sind gratis).
Der Frühbuchertarif läuft noch bis
zum 28. Juni 2015, also nichts wie los
und anmelden.
Wir freuen uns auf Dich!
- 19 -
CZSZ
liches
um
yz
Christliches zentrum
schwyz
Lokalität
Im UG vom Bistro Bar mything
Schwyz, Hauptplatz 7
6430 Schwyz
Wir sind dankbar für alle, die
diese Gottesdienste mit Gebet
unterstützen und freuen uns über
jeden Besucher.
Kontakt
Matthias Staub
Privat-Tel.: 041 855 03 11
Handy: 079 483 24 23
Email: [email protected]
Web: www.czsz.ch
- 20 -
CZSZ
gottesdienste Juni
So. 07. Juni
10.00 Uhr
Regionalkonferenz SPM in Aarau
mit Daniel Kolenda
So. 14. Juni
09.30 Uhr
René Zwyssig
«God is the best - Nummer one»
So. 28. Juni
09.30 Uhr
Matthias Staub
Feinde des Willens Gottes für unser Leben
Teil 1
gottesdienste Juli
So. 12. Juli
09.30 Uhr
Willy Camadini
Feinde des Willens Gottes für unser Leben
Teil 2
So. 26. Juli
09.30 Uhr
Matthias Staub
Unsicherheiten Bezüglich Gottes Willen
- 21 -
DATEN CZZ
gottesdienste juni
Sonntag, 07. Juni REKO
Kein Morgen und Abend-Gottesdienst im CZZ
Sonntag, 14. Juni Teenie-segnungsgottesdienst
Wie Gott von Generation zu Generation seine Geschichte
schreibt.
09.30 Uhr
Sonntag, 21. Juni
Glauben, der Ergebnisse bringt, aber wie?
09.30 Uhr
19.00 Uhr
Sonntag, 28. Juni
Mit der Macht von Jesus rechnen.
09.30 Uhr
Heilungsgebet
Kindersegnung
Eat & Meet
Abendmahl
Taufe
Prophetie
- 22 -
DATEN CZZ
Gottesdienste juli
Sonntag, 05. Juli
Glaube nur, schaue was Jesus tun kann.
09.30 Uhr
19.00 Uhr
Sonntag, 12. Juli
Gott vertrauen lernen.
09.30 Uhr
Sonntag, 19. Juli
Glauben authentisch leben, aber wie?
09.30 Uhr
19.00 Uhr
Sonntag, 26. Juli
Glauben - der nimmt und bekommt.
09.30 Uhr
Gottesdienst: Jeden Sonntag morgen mit Babyhort und altersgerechten
Kinder- und Teenie-Gottesdiensten. Übersetzung in Italienisch, Portugiesisch
und Französisch, für mehr Infos wendet euch bitte an das Welcome Team.
- 23 -
DATEN CZZ
ElKi
[email protected]
11. Juni
25. Juni
02. Juli
Jeden zweiten Donnerstag von 09.30 - 11.30 Uhr im Zollhaus 5, EG
Teenie Move
13. Juni
Chill
27. Juni
Take the wave
[email protected]
Jeden zweiten Samstag, ab 18.30 Uhr
13-16 Jährige
Royal Rangers
[email protected]
13. Juni
Vorstarter
Starter
Kundschafter
Pfadfinder
Schlangenbrot
KidsArena
Beauty Wars
Kawumm
27. Juni
Alle Altersstufen
Auszeichnungsfeier
Jeden 2. Samstag, 13.30 - 17.00 Uhr im CZZ
- 24 -
DATEN CZZ
JUGI
[email protected]
05. Juni
JugiChurch - Hot Topics - Phsychische Störungen
12. Juni
JugiChurch - Mini Gschicht
19. Juni
JugiChurch - Hot Topics - Tatoos & Mode
26. Juni
JugiChurch - Hot Topics - Esoterik
03. Juli
JugiChurch - Hot Topics - Grill the Pastor (and some
meat)
10. Juli
Sommerprogramm
17. Juli
Sommerprogramm
24. Juli
Sommerprogramm
31. Juli
Sommerprogramm
Jeden Freitag um 20.00 Uhr
16-23+ Jährige
junge erwachsene
[email protected]
27. Juni
Seilpark Pilatus/Grillen Start: 13.00 Uhr
Infos: Patrik Arnet [email protected]
01. August
1. August-Party
Infos: Patrik Arnet [email protected]
Lunchtime (jede gerade Kalenderwoche)
Sonntagmorgen Gottesdienst.
Infos: Thomas Renner 079 562 23 14
- 25 -
Mittagessen
nach
dem
DATEN CZZ
60-/+
[email protected]
09. Juni
Treffen im CZZ
23. Juni
Sommerparty bei Starks
Danach Ferienpause bis zum 18. August
Jeden zweiten Dienstag, 14.00 - 17.00 Uhr im CZZ
Frauengebet
Jeden Dienstag von 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr im CZZ (ausser in den Schulferien)
FRÜHGEBET
Jeden Freitag von 06.00 Uhr bis 07.00 Uhr Frühgebet im CZZ
StadtgesprÄCH
13. Juni
Mühleplatz
11. Juli
Mühleplatz
[email protected]
Jeweils Samstags, von 09.30 Uhr bis ca. 14.30 Uhr
Standort und Details unter www.intern.gotterleben.ch
WEITERE TERMINE UND EVENTS
05. Juni
Frühlingsreinigung 18.00 Uhr
06. Juni
Frühlingsreinigung 09.00 Uhr
14. Juni
CZZ kennen lernen
18. - 25. Juli
SOLA
- 26 -
[email protected]
DATEN CZZ
VORSCHAU
16. August
Segnung Schüler, Studenten und Lehrpersonen
23. August
Kindersegnung
Eat & Meet
04. September
Alpha Schnupperabend
06. September
Allianzgottesdienst im CZZ
19. September
Büchervisionstag
26. Sept. - 03. Okt.
Herbstfreizeit Kroatien
18. Oktober
Kindersegnung
Eat & Meet
25. Oktober
CZZ kennen lernen
30. - 31. Oktober
Heilungsanlässe mit Andreas Hermann
01. November
Visions-Gottesdienst
01. - 08. November
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14. November
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