März - April - EJA

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März - April
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Der Feuerwehrmann
Stell dir vor: Du kommst geschafft von der Schule nach Hause. Es ist 16 Uhr und heute war ein sehr langer und anstrengender
Tag. Du bist froh endlich ein wenig entspannen zu können. Also setzt du dich als erstes vor den gemütlichen Kamin. Es ist
schön warm und du schaust den Flammen gespannt zu. Nebenbei kramst du dein Handy raus, um die aktuellsten Neuigkeiten und Nachrichten zu checken. Du sitzt also mit deinem Handy auf dem gemütlichen Sofa vor dem Kamin. Dein Leben
könnte gar nicht schöner sein, denkst du dir und freust dich auf den genialen Nachmittag. Während du mit deinem Handy
beschäftigt bist, entdeckst du die Spiritusflasche in deinem Regal. Du denkst dir: „Nein, das kannst du nicht machen.“ Doch
die Versuchung war zu groß und du sagst dir: „Es ist sowieso noch ziemlich kalt hier. Draußen sind immerhin -14 Grad.” Also
schnappst du dir die Flasche und schüttest davon ein wenig in das Feuer. Sofort schnellen die Flammen in die Höhe und es
wird richtig heiß in dem Raum. Das Schauspiel gefällt dir sehr und du kippst noch mehr hinein. Plötzlich fängt die Flasche Feuer und du wirfst sie sofort zu Boden. Allerdings ist jetzt alles schon zu spät. Das Feuer breitet sich rasend schnell aus. Du kannst
nicht mehr entkommen. Die Flammen haben dich eingesperrt und du drohst zu ersticken. Du greifst schnell nach deinem
Handy und rufst die Feuerwehr. Diese schickt ein Rettungsteam zu deinem Haus. Als dieses angekommen ist, brennt das Haus
schon lichterloh und eine Rettung scheint aussichtslos. In dem Moment ruft ein Feuerwehrmann seinen Chef an und fragt was
er tun soll. Der Chef sagt, dass er die Person retten soll, egal was es kostet.
Es läuft dir der Schweiß von der Stirn und um dich herum wird es immer heißer. Du liegst auf dem Boden, um überhaupt noch
atmen zu können. Langsam nähern sich die Flammen von allen Seiten und Funken stecken deine Kleidung in Brand. Du versuchst verzweifelt die Flammen zu löschen, die langsam aber sicher deine Haut verbrennen. Du bist dir sicher, dass du es so
nicht mehr lange durchhalten wirst. Du kannst kaum noch atmen und das Feuer kommt dir immer näher und dir wird schwarz
vor Augen. Plötzlich spürst du wie dich eine kräftige Hand packt und dich aus dem Haus trägt. Du kannst plötzlich wieder rei-
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nen Sauerstoff atmen und die Hitze der Flammen lässt auch nach. Auf einmal stehen mehrere Menschen um dich herum, die
sich um dich kümmern und alles tun, damit du am Leben bleibst. Du hast überlebt. Doch der Feuerwehrmann ist zurückgeblieben und musste in den Flammen sterben. Er hat sich für dich geopfert. Für dich, der mit Spiritus gespielt hat und das Feuer
verursacht hat. Der nicht genug haben konnte und der Versuchung nicht widerstehen konnte. Dich hat er gerettet, obwohl
du es nicht verdient hast. Doch er hat keine Sekunde gezögert und sein Leben für deins geopfert.
Er hat jeden einzelnen von uns errettet.
Jesus ist für unsere Sünden gestorben. Er hat uns alle errettet und aus dem Feuer getragen. Wir konnten den Versuchungen
nicht widerstehen. Wir haben die Sünde, also das Feuer, immer größer gemacht durch Lügen, Neid, Vergötterung, Diebstahl
und vielem mehr. So groß, dass die Sünden drohten uns zu ersticken. Doch wenn wir Gott anrufen und ihn bitten unsere Sünden zu vergeben, dann wird er uns auch vergeben. Er hat Jesus zu uns geschickt, der Feuerwehrmann, der von Gott den Befehl bekommen hat, uns zu retten, der für uns durch das Feuer gegangen ist und sich geopfert hat. Jesus hat das Feuer gelöscht, er hat den Kampf gegen die Flammen, den Sünden gewonnen. Er hat den Tod besiegt.
Wir sollten uns jedes Jahr aufs Neue bewusstmachen, was Gott für uns getan hat. Er hat seinen Sohn geopfert, um uns zu erretten und Jesus hat den Tod besiegt.
Dein FSJler Adrian
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Gebet
Danke Vater, dass sich so viele Konfirmanden für die Teenierüstzeiten
entschieden haben und da eine wunderbare Zeit verbringen konnten.
Danke, dass sie im Glauben wachsen konnten und du alle vor Verletzungen bewahrt hast.
Wir bitten dich, dass die Konfirmanden weiterhin an dir festhalten können und einen
guten Anschluss finden. Außerdem bitten wir dich für die KARO, dass Jugendliche
über dein Wort nachdenken können und du uns vor allen Gefahren bewahrst.
AMEN!
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Termine
März
06. März, 17.00 Uhr
Prisma Gottesdienst in Großgrabe mit Daniel Kümmling
11. März, 19.00 Uhr
BIW-Treff in der Kreuzkirche Bischofswerda mit Sebastian Rentsch
12. März
9.30 Uhr RAK* Bautzen Land in Purschwitz
10.00 Uhr RAK* Bautzen in Bautzen St. Michael
10.00 Uhr RAK* Bischofswerda in Großharthau
19.00 Uhr PASSION Lobpreisabend in Pulsnitz, St. Nicolaikirche
13. März, 19.00 Uhr
Abendgottesdienst „Jan Kilian – Der sorbische Mose“ in Kleinröhrsdorf
15. März, 18.00 Uhr
RAK* Pulsnitz in Oberlichtenau
26./27. März
KARsamstagOstersonntagswanderung
Start: 18.00 Uhr in Großröhrsdorf
29. März - 03. April
Juleica-Schulung in Schmiedeberg, Lutherplatz 24
* Regionaler ArbeitsKreis – Treffen für Mitarbeiter der JGs in der jeweiligen Region
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April
03. April, 17.00 Uhr
Prisma Gottesdienst in Großgrabe mit David Kretschmer
08. April, 19.00 Uhr
BIW-Treff in der Kreuzkirche Bischofswerda
09. April, 9.30 Uhr
RAK* Bautzen Land
16. April, 19.30 Uhr
ComeTogether Lobpreisabend in Dresden, St. Benno Gymnasium
16. April, 9.30 Uhr
RAK* Oberland
17. April, 19.00 Uhr
Abendgottesdienst „Der Völkermord an den Armeniern“
in Kleinröhrsdorf
25. April, 18.00 Uhr
RAK* Kamenz
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KARO – WO BIST DU?!
Auch in diesem Jahr findet in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag die alljährliche KARO
statt, diesmal mit dem Thema „WO BIST DU?!“.
Start ist 18 Uhr in der Stadtkirche Großröhrsdorf.
Von dort laufen wir über Kleinröhrsdorf, Wallroda
und Arnsdorf zurück nach Großröhrsdorf. Dich
erwarten nachdenkliche Glaubensimpulse, eine
schöne Gemeinschaft und natürlich eine kleine
Stärkung. Warme Kleidung, bequeme Schuhe
fürs Laufen, Trinken und eine Taschenlampe dabei zu haben sind von Vorteil.
Wir freuen uns auf Euch.
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ERLEBT – Jugendabend in Kamenz
Am 29. Januar 2016 füllten über achtzig Jugendliche das Kamenzer Kirchgemeindehaus mit Leben.
Junge Gemeinden aus unserem Kirchenbezirk und und eine TEN SING-Gruppe kamen zu einem gemeinsamen Abend unter dem Motto „ERLEBT“ zusammen. Der Jugendabend war eine gelungene
Möglichkeit, Jugendliche aus anderen Jungen Gemeinden zu treffen, Zeit mit Freunden zu verbringen und sich auszutauschen. Die Band der Jugendarbeit Großgrabe begleitete unseren Lobpreis, als
Gastgeber-Gemeinde bereiteten die Junge Gemeinde Kamenz und TEN SING Kamenz das Abendbrot vor.
Die gemeinsame Zeit diente dazu, sich gegenseitig zu ermutigen und zu berichten, was man selbst im
Glauben ERLEBT hat. Wir hörten drei Glaubenszeugnisse, die bewegten und zum Nachdenken anregten. Anhand des Lebens von Timotheus, dem Mitarbeiter des Apostels Paulus, stellten wir uns drei
Fragen: Welche Menschen prägen/prägten mich im Glauben? Bin ich bereit, dass Gott an und mit mir arbeitet? Was passiert, wenn Gott mich
an Grenzen führt?
In Kleingruppen konnten wir diese Fragen aufgreifen, unsere Gedanken teilen und uns durch persönliche Beispiele in unserem Glauben stärken.
Wie Timotheus wollen wir Vorbilder für andere werden – unabhängig davon wie alt wir sind und wie viel wir vorweisen können. Timotheus wuchs
mit einer gläubigen Mutter und Großmutter auf, sein Vater war Grieche. Obwohl er noch so jung war, erwählte der Apostel Paulus ihn zum Mitarbeiter und Timotheus wurde zum Vorbild für andere Gemeindeglieder.
Wenn Glauben so lebendig wird wie an diesem Abend, dann kann man spüren, dass Jesus lebt.
ER LEBT! Das gibt uns Zuversicht und Kraft, im Auf und Ab des Alltags das große Ganze und Gottes
Liebe für uns Menschen zu sehen. Wir wünschen uns, dass Jugendliche unseres Kirchenbezirks ihren
Glauben in der Gewissheit leben, dass sie nicht alleine ihren Weg gehen müssen, sondern dass sie mit
Jesus und anderen Christen an ihrer Seite lebendige Zeugen sein können.
Judith Baumann
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Teenierüstzeiten in der Ochelbaude, Rathmannsdorf
In den Winterferien haben sich Konfirmanden dazu entschieden auf Teenierüstzeit
nach Rathmannsdorf zu fahren. Dort erlebten sie viele Tage voller Spaß, Action,
Workshops und natürlich schönen Andachten zum Thema „Null Bock auf Christ
sein“. Dadurch konnten sie einiges dazulernen und sind ein wenig im Glauben
gewachsen.
Natürlich kamen Spiel, Spaß und die Natur nicht zu kurz: So wird das actionreiche
Geländespiel einigen noch lange in Erinnerung bleiben sowie die atemberaubende Aussicht auf dem Brand.
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Du brauchst noch eine Idee für den Sommer? Voilà – wir hätten da etwas …
Für alle Studenten und Jugendliche ab 18 Jahren, die in diesem Zeitraum keine Zeit haben,
bieten wir die Rüstzeit für Junge Erwachsene vom 01.-08. September 2016 an.
Wir freuen uns auf jeden einzelnen von Euch!
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Herausgeber
Evangelische Jugendarbeit im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz
August-Bebel-Str. 3
02625 Bautzen
Tel.: 03591/390932
Mail: [email protected]
Toralf Walz, Jugendpfarrer
[email protected]
Wolfram Alber, Jugendwart
[email protected]
Stephan Apitz, Jugendmitarbeiter
[email protected]
Christoph Zieschang, Jugendmitarbeiter
[email protected]
Adrian Braun, FSJler
[email protected]
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