Publikationen Sonja Matter Monographien: Der Armut auf den Leib rücken. Die Professionalisierung der Sozialen Arbeit in der Schweiz (1900-1960), Zürich 2011, 2. Aufl. 2013 (Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds). „Verletzte Körper“. Eheliche Gewalt vor dem Luzerner Scheidungsgericht zu Beginn der 1940er Jahre, (Berner Reihe zur Neuesten Allgemeinen und Schweizer Geschichte, Bd. 3, Hg.: Marina Cattaruzza u.a.), Nordhausen 2005. Herausgeberschaften: Transnationale Feminismen / Les féminismes transnationaux. Traverse. Zeitschrift für Geschichte. Revue d’Histoire, Nr. 2/2016 (mit Magali Delaloye, Regula Ludi, Stefan Nellen) Philanthropie – Partnerin oder Konkurrentin des Wohlfahrtsstaates? Österreichische Zeitschrift für Geschichte (ÖZG), Nr. 3/2015 (mit Matthias Ruoss, Brigitte Studer) Umverteilen / Rédistribuer. Traverse. Zeitschrift für Geschichte. Revue d’Histoire, Nr. 1/2015 (mit Andreas Behr, Gisela Hürlimann, Malik Mazbouri) Zwischen Strafen und Integrieren. Die Geschichte der Bewährungshilfe im Kanton Bern, Bern 2011, (mit Brigitte Studer). Zeitschriftenartikel: „She doesn’t look like a child“. Girls and Age of Consent Regulations in Austria (1950-1970), in: Journal of the History of Childhood and Youth, forthcoming. Strategien der Existenzsicherung. Philanthropie und staatliche Armenfürsorge im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert, in: Philanthropie – Partnerin oder Konkurrentin des Wohlfahrtsstaates? Österreichische Zeitschrift für Geschichte (ÖZG), Nr. 3/2015. Einleitung, in: Umverteilen / Rédistribuer. Traverse. Zeitschrift für Geschichte. Revue d’Histoire, Nr. 1/2015, S. 15-34 (zusammen mit Gisela Hürlimann, Andreas Behr und Malik Mazbouri). Armut und Migration – Klasse und Nation. Die Fürsorge für «bedürftige Fremde» an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in der Schweiz, in: Archiv für Sozialgeschichte. Dimensionen sozialer Ungleichheit. Neue Perspektiven auf West- und Mitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert, 54, 2014, S. 109-123. Les mondes de la charité se décrivent eux-mêmes, in: Revue d’histoire moderne et contemporaine, vol. 61, n° 3, juillet- septembre 2014, S. 28-66 (mit Stéphane Baciocchi, Thomas David, Lucia Katz, Anne Lhuissier, Christian Topalov). Katholizismus, Frauenbewegung und soziale Sicherheit: Die Gründung der sozial-caritativen Frauenschule Luzern nach dem Ersten Weltkrieg, in: Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte, 105. Jg., 2011, S. 509-522. Wissenstransfer und Geschlecht. Die Rezeption „amerikanischer“ Methoden in der Schweizer Sozialarbeit der 1950er Jahre, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte Heft 49/2006. „Women in Welfare“ – Soziale Arbeit in internationaler Perspektive, S. 49-57. (Übersetzung durch Förderung der Hans-Böckler-Stiftung: Gender and Knowledge Transfer. The Reception of „American“ Methods in Swiss Social Work in the 1950s, in: www.unikassel.de/frau-bib/publikationen/ariadne49/Matter_en.pdf) 1 „Leichte Tätlichkeit“ oder „schwere Misshandlung“? Deutungen legitimer und illegitimer ehelicher Gewalt in Luzerner Scheidungsprozessen der 1940er Jahre, in: Traverse 2005/2, Zeitschrift für Geschichte, S. 65-82. Artikel in Sammelbänden: “Neither efficient nor humane?” Social welfare practices in rural central Switzerland in the early twentieth century, in: Andreas Gestrich u.a. (Hg.), Poverty in Modern Europe. MicroPerspectives on the Formation of the Welfare State in the Nineteenth and Twentieth Centuries, Oxford, erscheint 2016. Umbruchprozesse in der Schweizer Sozialen Arbeit: Die Rezeption der amerikanischen Social Casework Methode in den 1950er Jahren, in: Elke Kurse (Hg.), Internationale Austausch in der Sozialen Arbeit, Wiesbaden 2015, S. 206-221. Vom Berufsarmenpfleger zum Sozialarbeiter. Die Professionalisierung der Sozialen Arbeit in geschlechtsspezifischer Perspektive, in: Ursula Graf u.a. (Hg.), Männer in der Sozialen Arbeit – Schweizer Einblicke, Berlin, Berlin 2015, S. 19-34. Gesellschaft: Armut und soziale Randständigkeit, in: Geschichte des Kantons Nidwalden von 1850 bis in die Gegenwart, Stand 2014, S. 58-66. Wo die Heimat keine mehr ist. Rückschaffungen von fürsorgebedürftigen Schweizern und Schweizerinnen in ihre Bürgergemeinden im frühen 20. Jahrhundert, in: Cédric DuchèneLacroix, Pascal Maeder (Hg.), Hier und Dort: Ressourcen und Verwundbarkeiten in multilokalen Lebenswelten, Itinera, Zürich 2013, S. 63-75. Das Wohnort- und Heimatprinzip in der Fürsorge vor 1975. Integrationsbestrebungen unter Vorbehalt, in: Josef Mooser, Simon Wenger (Hg.), Armut und Fürsorge in Basel. Armutspolitik vom 13. Jahrhundert bis heute, Basel 2011, S. 239-248. Einleitung, in: Brigitte Studer, Sonja Matter (Hg.), Zwischen Aufsicht und Fürsorge. Die Geschichte der Bewährungshilfe im Kanton Bern, Bern 2011, S. 11-21 (mit Brigitte Studer). Ein Blick zurück in die jüngste Geschichte: Die Bewährungshilfe im Kanton Bern im ausgehenden 20. und frühen 21. Jahrhundert, in: Brigitte Studer, Sonja Matter (Hg.), Zwischen Aufsicht und Fürsorge. Die Geschichte der Bewährungshilfe im Kanton Bern, Bern 2011, S. 145-154. Armut, Armenfürsorge und Sozialpolitik im 19. und 20. Jahrhundert, in: Verein Berner Zeiten (Hg.), Berns Moderne Zeit. Das 19. und 20. Jahrhundert neu entdeckt (Berner Zeiten, Bd. 5), Bern 2011, S.192-204 (mit Regula Ludi, Tanja Rietmann). Von der Unterstützung der „würdigen“ Armen zum Recht auf Existenzsicherung: Die Ausgestaltung der Schweizer Sozialhilfe im 20. Jahrhundert, in: Christin Kehrli (Hg.), Sozialalmanach 2010. Schwerpunkt: Armut verhindern, Luzern 2010, S. 129-142, (mit Brigitte Schnegg). Rezeptionsprozesse und Geschlechterhierarchien. Die „Amerikanisierung“ der Sozialen Arbeit in der Schweiz während den 1950er Jahren, in: Martina Ineichen u.a. (Hg.) „Gender in Trans-it.“ Transkulturelle und transnationale Perspektiven. 12. Schweizerische Tagung für Geschlechtergeschichte, Zürich 2009, S. 223-233. Partnerschaftlichkeit statt Paternalismus? Die Integration des „Social Casework“ in die Schweizer Sozialarbeit der Nachkriegszeit, in: Christoph Conrad, Laura von Mandach (Hg.), 2 Auf der Kippe. Integration und Ausschluss in der Sozialhilfe und Sozialpolitik, Zürich 2008, S. 25-35, (mit Brigitte Schnegg, Gaby Sutter). Tüchtige Ehefrauen, in: Andrea Meade, Ursula Furrer, Barbara Studer (Hg.), „Sozusagen“. Frauen leben in Obwalden. Zehn Porträts aus dem letzten Jahrhundert. Sarnen 2003, S. 122-129. Reisen zu einem hohen Preis. Aus dem Leben von Anna Hess (1902-1983) aus Engelberg, in: Frauen in Nidwalden und Engelberg. Geschichte und Geschichten (Hg.), „Engelberg ist ganz anders geworden.“ Tourismus aus weiblicher Sicht. 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Die Abkehr von den Skos-Richtlinien in der Sozialhilfe bedeutet einen historischen Bruch, in: Der Bund, 9. September 2013. Von sozialen Frauenschulen zu Schulen für Soziale Arbeit. Ein Blick auf die Geschichte der Berufsausbildung in der Sozialen Arbeit, in: SozialAktuell. Die Fachzeitschrift für Soziale Arbeit, Nr. 11, November 2011, S. 23-24. Gemischte Bilanz 10 Jahre nach der UNO Weltfrauenkonferenz. Bericht aus der Ringvorlesung des interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung der Uni Bern, in: Gender Studies an der Universität Bern, 2005/06, Nr. 7, S. 4-5 (mit Claudia Michel). 4
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