Jubiläumstagung 10./11. September 2015 Pädiatrie mit Leib und Seele – 20 Jahre Kinderärzte Schweiz IMPRESSUM OK Jubiläumstagung: Arnold Bächler Belinda Battaglia Sabine Benz-Aeschlimann Markus Bigler Christa Etter Marleen Grosheintz Andrea Hohl-Seiler Sylwia Kubiak Johannes Ledergerber Sylvia Locher Cyril Lüdin Nadia Sauter Oes Kirsten Schiesser Stephanie Streit Katharina Wyss-Senn Heidi Zinggeler Fuhrer St. Gallen Chur Winterthur Rorschach Suhr Landquart Uznach Schöftland Zürich Zürich (Geschäftsführerin) Muttenz Winterthur Sool Liebefeld Goldau (Leitung) Chur Herausgeberin: Kinderärzte Schweiz, Badenerstrasse 21, 8004 Zürich Titelfoto: fotolia.com Praxisbilder: Seiten 9, 15, 17, 19, 23, 25; © Valérie Jaquet, Fotografin Korrespondenz: Kinderärzte Schweiz, Jubiläumstagung Badenerstrasse 21, 8004 Zürich, Telefon 044 520 27 17, Fax 043 317 93 64 [email protected], www.jahrestagung.ch Grafik, Satz und Druck: Vogt-Schild Druck AG, CH-4552 Derendingen PERFO RMAN CE neutral Drucksache 2 01-15-201690 myclimate.org Pädiatrie mit Leib und Seele – 20 Jahre Kinderärzte Schweiz 20 Jahre? Ein ganz besonderes Geburtstagsfest liegt in der Luft! Dankbar und gerührt blicken die Eltern zurück, erinnern sich an Geburt und erste Schritte, an das Trotzalter und die Einschulung, an den ersten Liebeskummer und an viele heftige Diskussionen im anhaltenden Ablösungsprozess – blicken stolz auf ihr nun erwachsenes Kind. Das Geburtstagskind selber feiert seine Party hier und jetzt, mit Freunden, ganz im Moment, ausgelassen und unbeschwert. Freut sich auf das Morgen: Wo geht sie hin, die nächste, ganz eigene Reise? Wer wird ihm begegnen, unserem Geburtstagskind? Welche Abenteuer locken in neuen Welten? An der Jubiläumstagung von Kinderärzte Schweiz dürfen auch wir zurückblicken, uns freuen am Entstandenen, anerkennen und würdigen, vielleicht auch kritisch betrachten, Wenn und Aber zulassen. Wir wollen miteinander den Moment geniessen und zusammen ein fröhliches Fest für alle Sinne feiern, lustvoll Kraft tanken, um mit Leib und Seele in unserem Berufs- und Familienalltag als Kinderärzte zu bestehen. Im Gegensatz zu unseren Kindern in Familie und Praxis wird aber Kinderärzte Schweiz auch am zwanzigsten Geburtstag nicht erwachsen. Trotz aller Entwicklung will unser Berufsverband auch in Zukunft begleitet, umsorgt und gepflegt werden. Gemeinsam werden wir deshalb vorausblicken, die Reiseziele für unseren Berufsverband bestimmen und die neuen Herausforderungen anpacken. Wir freuen uns sehr, mit euch zusammen unseren 20. Geburtstag feiern zu dürfen! Bis bald in Pfäffikon Katharina Wyss, Goldau, Leiterin Jubiläumstagung 3 Programm Donnerstag, 10. september 2015, Vorprogramm Zeit Ärzte 08.30 – 09.00 09.00 – 12.00 12.00 – 13.00 bis 14.00 Registrierung Intensivworkshops durchgehend Pausen fliessend integriert SVUPP MV Pause Donnerstag, 10. september 2015, Jubiläumstagung Zeit Ärzte und MPAs 13.00 – 14.00 14.00 – 14.10 14.10 – 15.00 15.00 – 15.30 15.30 – 17.00 17.00 – 17.30 17.30 – 19.00 19.00 – 20.00 20.00 – 24.00 Registrierung Begrüssung Jubiläumsreferat Pause 1. Workshopsession Pause 2. Workshopsession Apéro in der Industrieausstellung Jubiläumsdinner Freitag, 11. september 2015, Jubiläumstagung Zeit Ärzte und MPAs 08.00 – 09.30 09.30 – 10.00 10.00 – 11.00 11.00 – 11.30 11.30 – 12.30 12.30 – 13.30 13.30 – 15.00 15.00 – 15.30 15.30 – 17.00 17.00 4 Forumsseminare/Updateseminare/Symposien Pause Hauptreferat Pause Mitgliederversammlung KIS / für MPAs Seminar Mittagessen 3. Workshopsession Pause 4. Workshopsession Apéro Tagungsgebühren Vorprogramm, Donnerstag, 10. September 2015, 09.00 –12.00 Uhr 1 Intensivworkshop für Ärzte Inbegriffen: Referate, Handouts, Pausenverpflegung, Stehlunch CHF 200.– Bitte beachten Sie, dass das Vorprogramm nicht Bestandteil der Jubiläumstagung ist und separat verrechnet wird. Jubiläumstagung 2015 – 20 Jahre Kinderärzte Schweiz Donnerstag/Freitag, 10./11. September 2015 Für Ärzte, d. h. ordentliche/ausserordentliche Mitglieder von KIS und SVUPP CHF 480.– Inbegriffen: Donnerstag: Festreferat, 2 Workshops (oder 1 × Workshop D10 = Doppelworkshop), Pausenverpflegung, Apéro Freitag: 1 Updateseminar oder -forum, Hauptreferat, 2 Workshops, Pausenverpflegung, Stehlunch Für MPAs CHF 280.– Inbegriffen: Donnerstag: Festreferat, 2 Workshops (oder 1 x Workshop D10 = Doppelworkshop), Pausenverpflegung, Apéro Freitag: 1 Updateseminar oder -forum, Hauptreferat, 1 Seminar für MPAs, 2 Workshops, Pausenverpflegung, Stehlunch Jubiläumsdinner (für Ärzte und MPAs) CHF 95.– Inbegriffen: 4-Gang-Menü, nichtalkoholische Getränke, Unterhaltung Hotelübernachtungen zulasten der Teilnehmer. 5 Intensivworkshops für Ärzte Donnerstag, 10. september 2015, 09.00 – 12.00 uhr – Vorprogramm IW 1: Einstieg in die Praxissonografie – do it yourself ! Mit der Einführung der Hüftsonografie vor über 10 Jahren hat die Ultraschalldiagnostik in der pädiatrischen Praxis Einzug gehalten. Seit dann hat sich vieles getan und die Indikationen zur sonografischen Untersuchung bei Kindern haben sich in den letzten Jahren erweitert. Als Beispiel kann in diesem Zusammenhang die sonografische Fraktur- und auch die Pneumoniediagnostik angeführt werden. Mit dem Ultraschall können Kinder in der Praxis zeitnah, strahlenfrei und schmerzlos bildgebend abgeklärt werden, was von Kind und Eltern sehr geschätzt wird. In diesem Workshop werden die heutigen Möglichkeiten der Sonografie in der pädiatrischen Praxis aufgezeigt. Im zweiten Teil des Workshops wird es die Möglichkeit zur praktischen Umsetzung mittels Sonografie bei gesunden Kindern geben. Referenten: Dr. med. Johannes Greisser, Praxispädiater, Aarberg BE Dr. med. Raoul Schmid, Praxispädiater, Baar ZG IW 2: Manuelle Untersuchung und Therapiemöglichkeiten für den Praxispädiater mit «hands-on» Praxisrelevante Untersuchung und manuelle Behandlung bei Kindern und Jugendlichen für den Praxispädiater. – Schiefhals des Säuglings: Praktische Tipps zu Lagerung und Handling – Wirbelsäule: Palpation, Verdachtsdiagnosen und Mobilisationsmassnahmen durch den Praxispädiater Referentin: Dr. Mette Hobaek Siegenthaler, Chiropraktorin SCG/ECU, Holbeinpraxis Basel Referent: Dr. Tobias Gissler, Chiropraktor SCG/ECU, Holbeinpraxis Basel 6 IW 3: Neonatologie für Praxispädiater – Update 2015 Wichtige Innovationen in der Neonatologie haben die Prognose kranker Neugeborener in den letzten 25 Jahren entscheidend verbessert. Besonders davon profitiert haben extrem Frühgeborene und asphyktische Neugeborene; ihre Betreuung endet aber nicht mit der Spitalentlassung, und Eltern und Pädiater spielen eine wichtige Rolle zur Optimierung des Langzeitoutcomes. Gemeinsam erarbeiten wir in einem ersten Teil des Workshops, was der Pädiater in der Peripherie heute wissen muss, wenn er Schwangere mit drohender Frühgeburt vor einer Verlegung berät, was bei der Betreuung von Frühgeborenen der 34. – 36. SSW in der Peripherie beachtet werden soll und wann welche Erstmassnahmen nach der Geburt eines asphyktischen Neugeborenen getroffen werden können, bevor das Team aus dem Zentrum eintrifft. In einem zweiten Teil des Workshops werden theoretische und praktische Aspekte der aktuellen Empfehlungen zur Reanimation von Neugeborenen im Gebärsaal vorgestellt und praktisch geübt. In einem dritten Teil werden wir häufige Probleme Neugeborener im Wochenbett und Besonderes in der Nachbetreuung ehemals Extremfrühgeborener interaktiv diskutieren. Referent: Prof. Dr. med. Thomas M. Berger, Chefarzt Neonatologische und pädiatrische Intensivstation des Kinderspitals Luzern Moderation: Dr. med. Katharina Wyss, Fachärztin für Kinder und Jugendliche, Goldau 7 Jubiläumsreferat Donnerstag, 10. september 2015, 14.10 – 15.00 uhr Am Puls der Praxispädiatrie – Bericht von einer Interview-Reise Ein Projekt von Arnold Bächler, Heidi Zinggeler Fuhrer und Raffael Guggenheim 20 Jahre Berufsverband «Kinderärzte Schweiz». Dieses Jubiläum gibt uns Anlass zur Rückschau und zum Blick in die Zukunft. Wir besuchen eine repräsentative Auswahl von Kolleginnen und Kollegen in ihrer Praxis und erkundigen uns nach ihren fachlichen und betrieblichen Bedürfnissen, ihrer persönlichen Befindlichkeit und ihren Erwartungen an den Berufsverband. Am Puls der Praxispädiatrie suchen wir nach gemeinsamen Anliegen und fragen, in welche Richtung sich unser Berufsverband entwickeln soll. Autorin / Autoren: Dr. med. Arnold Bächler (Co-Präsident 1995–1997, Praxis in St. Gallen seit 1981) Dr. med. Heidi Zinggeler Fuhrer (Co-Präsidentin KIS seit 2013, Praxis in Chur seit 2002) Dr. med. Raffael Guggenheim (Mitglied der Redaktionskommission «Kinderärzte Schweiz», mehrjährige Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Jahrestagung, Praxis in Zürich seit 2011) Referent: Dr. med. Arnold Bächler, St. Gallen Engagement in verschiedenen Fortbildungskursen mit entwicklungspädiatrischen Themen «Wenn sich Kinderärzte neben ihren medizinischen Aufgaben auch auf Erziehungs- und Schulfragen einlassen, so tun sie das nicht, um sich in einen fremden Fachbereich einzumischen, sondern weil sie von den Eltern häufig um Rat gefragt werden.» 8 Workshops für Ärzte Donnerstag, 10. september 2015, 15.30 – 17.00 uhr / 17.30 – 19.00 uhr (2 sessions) WS D1: Visuelle Wahrnehmung und Wahrnehmungsprobleme – Konzepte für die Praxis Im Alltag sind wir immer wieder konfrontiert mit der Frage nach Wahrnehmungsproblemen. Doch was wissen wir eigentlich darüber? Und wie gehen wir in der Praxis damit um? Was haben wir für Konzepte im Umgang mit solchen Fragen? Gibt es taugliche Instrumente, welche sich in der Praxis einsetzen lassen? Was gibt es für visuelle Wahrnehmungsbereiche neben den uns gut vertrauten peripheren Funktionen von Sehschärfe, Stereosehen, Farbwahrnehmung? Wie können wir solche Schwächen und Störungen erkennen? Wir wollen uns im Workshop auf die visuelle Wahrnehmung beschränken und versuchen uns diesen Fragen zu nähern. Referent: Dr. med. Urs Hunziker, Facharzt Kinder- und Jugendmedizin, spez. Entwicklungspädiatrie, Kantonsspital Winterthur, Departement Kinder- und Jugendmedizin, Sozialpädiatrisches Zentrum SPZ, ehem. Chefarzt Kinderklinik Winterthur Moderation: Dr. med. Gian Bischoff, Facharzt Kinder- und Jugendmedizin, spez. Entwicklungspädiatrie, Gemeinschaftspraxis Zürich WS D2: «Keine dicken Versprechungen» – Adipositastherapie im kinderärztlichen Alltag – Motivation und Verbindlichkeit Im Workshop werden die wichtigsten psychosozialen Einflüsse auf das Ernährungs- und Bewegungsverhalten besprochen und wirksame Interventionsmöglichkeiten in der pädiatrischen Praxis sowie in Gruppentherapieprogrammen aufgezeigt. Wie die Selbstkontrolle von adipösen Klienten/ -innen gestärkt werden kann und wo die häufigsten Tücken bei der Umsetzung von Verhaltensvorsätzen im Familienalltag liegen, wird anhand von praxisrelevanten Konzepten und konkreten Praxisbeispielen diskutiert. Referenten: Dr. phil Robert Sempach, Projektleiter Gesundheit in der Direktion Kultur und Soziales, MGB, Zürich. Leiter des Adipositas-Gruppenprogramms club minu sowie diverser ernährungsbezogener Gesundheitsförderungsprojekte (Kebab+, meingleichgewicht, TAVOLATA) Dr. med. Romedius Alber, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderund Jugendpsychiater in eigener Praxis, Baar/ZG 9 Workshops für Ärzte Donnerstag, 10. september 2015, 15.30 – 17.00 uhr / 17.30 – 19.00 uhr (2 sessions) WS D3: «Mein Kind ist immer krank» – Immunologie für den Praxispädiater Viele Konsultationen besorgter Eltern in der Praxis erfolgen wegen rezidivierender Infekte. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit Keimen gehören Infekte zur Ausreifung des kindlichen Immunsystems. Wann aber ist das normale Mass überschritten? Wie wehrt sich unser Körper gegen Krankheitserreger? Wann sollten Sie in der Praxis an eine Immunschwäche denken? Was sind Warnzeichen, die nicht verpasst werden sollten und wann macht eine Abklärung Sinn? Die Antworten auf diese Fragen möchten wir mit Ihnen im Workshop gemeinsam erarbeiten. Referentin: Prof. Dr. med. Janine Reichenbach, Co-Leitung Abteilung Immunologie, Universitäts-Kinderspital Zürich, Fachärztin Pädiatrie und FMH Allergologie und klinische Immunologie Moderation: Med. pract. Helen Tasci, Kinderärztin FMH, Urdorf WS D4: Neuropädiatrisches Brainstorming: Fälle und Fallen im Praxisalltag Immer wieder werden wir in der pädiatrischen Praxis mit Leitsymptomen konfrontiert, hinter denen sich manchmal ernsthafte Grunderkrankungen verbergen können. Wann können wir zuwarten und wann muss unbedingt weiter abgeklärt werden? In einem interaktiven Workshop sollen anhand von Fallbeispielen und Diskussionen folgende Themenfelder besprochen werden: – Die Angst im Nacken – Abklärung und Management bei chronischen Kopfschmerzen – Paroxysmale Bewegungsstörungen – vom «Mödeli» zum Hirntumor – Mist beim Messen: Was tun bei Mikro- oder Makrozephalie ? Referent: Dr. med. Thomas Schmitt-Mechelke, FMH Kinder-und Jugendmedizin, Leitender Arzt Neuropädiatrie am Kinderspital Luzern Moderation: Dr. med. Elsbeth Burch, FMH Kinder- und Jugendmedizin, Praxispädiaterin in Luzern 10 WS D5: Sportmedizin für die Praxis Was Sie mitbekommen: – Die häufigsten Sportverletzungen/Überlastungen des Bewegungsapparates in der Praxis mit Diagnose, Untersuchung, Abklärung und Therapie – Turndispens adaptiert – gibt es das? – Krafttraining – überhaupt? Wie? Wer? Redflags? Markus Renggli und Susi Kriemler bringen praxisrelevante Themen aus der pädiatrischen Sportmedizin. Probleme im Bewegungsapparat (Rücken, Knie, OSG) sind Dauerbrenner und oft ist es schwierig zu entscheiden, ob man abwartet, Physiotherapie verordnet, intensiv abklärt oder weiterschickt. Wichtige Diagnosen werden beleuchtet und von A–Z mit Ihnen erarbeitet. Die Turndispensation muss nicht immer eine 100%ige Auszeit bedeuten. Beispiele werden gezeigt, wie ein Formular aussehen kann. Und zuletzt kommt der Dauerbrenner Krafttraining zur Sprache. Wir reden über Sinn und Unsinn, über die Verletzungsgefahr, über Indikationen und praktische Tipps. Interessiert? Dann kommt vorbei – wir freuen uns. WorkshopLeitende: PD Dr. med. Susi Kriemler, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention Gruppe Children, Physical Activity and Health (CHIPAH), Universität Zürich Dr. med. Markus Renggli, Kinderarzt in eigener Praxis, Sportmediziner, Baden WS D6: Die zauberhafte Kinderarztpraxis – «Mit Feengeist und Zauberpuste» Wer wünscht sich bei den Behandlungen unserer kleinen Patienten nicht manchmal Zauberkraft? Annalisa Neumeyer stellt Ihnen in ihrem Workshop das Therapeutische Zaubern vor, eine Kombination aus Hypnotherapie und Zaubern. Sie vermittelt verblüffend wirksame und leicht zu erlernende Zauberkunststücke, mit denen Sie auf spielerische Weise Kindern (und auch Erwachsenen) die Angst und damit viele Schmerzen nehmen, sie in die Entspannung führen und zur Mitarbeit bewegen können – unmittelbar in der täglichen Praxis. Referentin: Annalisa Neumeyer, Dipl.-Sozialpädagogin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Therapeutin für Klinische Hypnose, eigene Praxis in Freiburg (Deutschland) Moderation: Med. prakt. Sven Sprenger, FMH Kinder- und Jugendmedizin, Praxispädiater in Wädenswil 11 Workshops für Ärzte Donnerstag, 10. september 2015, 15.30 – 17.00 uhr / 17.30 – 19.00 uhr (2 sessions) WS D7: So kann es funktionieren! Lösungsfokussiertes Arbeiten bei funktionellen Beschwerden Die Anwendungsmöglichkeiten des lösungsfokussierten Ansatzes nach de Shazer und Kim Berg in der pädiatrischen Praxis sind sehr vielfältig: Sowohl bei somatischen als auch bei psychosomatischen oder psychotherapeutischen Herausforderungen sind lösungs- und ressourcenorientierte Interventionen sehr nützlich. In diesem Workshop werden nach einer kurzen Präsentation der Grundlagen des Modells, anhand von Fallbeispielen aus der pädiatrischen Praxis, Ideen zum praktischen Einsatz z. B. bei funktionellen Schmerzen, Enkopresis oder Schulverweigerung vermittelt. Referentin: Dr. med. Sabine Zehnder Schlapbach, Fachärztin Kinder- und Jugendmedizin FMH, speziell Entwicklungspädiatrie in eigener Praxis. Fähigkeitsausweis in medizinischer Hypnose SMSH und delegierte Psychotherapie FMPP, Bern Moderation: Dr. med. Jakob von Känel, Facharzt Kinder- und Jugendmedizin FMH, Inhaber der Iuvenis Kinder- und Jugendpraxis Münchenbuchsee. Fähigkeitsausweis delegierte Psychotherapie FMPP, Münchenbuchsee WS D8: Autismus – nah und doch fern Zur Jubiläumstagung wird der Top-Workshop von der Jahrestagung 2014 erneut angeboten. Lasst euch von der beeindruckenden Darstellung eines persönlich Betroffenen berühren. Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung. Die damit verbundenen Besonderheiten werden nicht als eine allgemeine Reife- oder Entwicklungsverzögerung angesehen, sondern als eine qualitativ andere Art der Wahrnehmungsinformationsverarbeitung in den Bereichen des Wahrnehmens, Denkens, Lernens, Gedächtnisses, Fühlens und der sozialen Kognition. In diesem Workshop werden Besonderheiten und Vorgehensweisen diskutiert, welche aufzeigen sollen, wie einfach und wie schwierig es sein kann, Autismus zu erkennen und diagnostizierte Patienten zu behandeln. Referent: M. Sc. Matthias Huber, arbeitet in der Autismus-Sprechstunde der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Poliklinik (KJPP) Bern Moderation: Dr. med. Mélanie Doutaz, Fachärztin FMH für Pädiatrie in der Praxis, Aarau 12 Workshops für Ärzte und MPAs (Teams) Donnerstag, 10. september 2015, 15.30 – 17.00 uhr / 17.30 – 19.00 uhr (2 sessions) WS D9: Komplementärmedizin in der Pädiatrie – die Quintessenz bewährter Verfahren in der täglichen Praxis Die Popularität der Komplementärmedizin in der Bevölkerung ist hoch. In einer Promotionsarbeit wünschen sich 86% aller Patienteneltern, deren Kinder eine Epilepsie haben, dieses Thema mit ihrem Neuropädiater besprechen zu können. Nur 53% trauen sich, auf ihn zuzugehen. Sie wünschen sich den Einbezug komplementär-medizinischer Methoden bei der Behandlung ihrer Kinder. Oft sind die Eltern oder ihre behandelnden Ärzte jedoch mit der Auswahl und Anwendung der Methoden und Heilmittel überfordert oder es besteht die Sorge, dass es zu unerwünschten Interaktionen zwischen Phytotherapeutika und allopathischen Heilmitteln kommen könnte. In diesem Workshop lernen Sie die Quintessenz verschiedener bewährter Verfahren in der täglichen Praxis kennen. Theoretisch, praktisch und direkt umsetzbar – zur Freude ihrer kleinen Patienten und deren Eltern, vor allem aber zur Freude von Ihnen selbst! Gerne beantworte ich dabei Ihre Fragen zu diesem Thema (ganz nach dem Motto: «was ich schon immer dazu wissen wollte»). Referentin: Dr. med. Mercedes Ogal, Brunnen, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Fähigkeitsausweis Akupunktur und traditionelle chinesische Medizin (ASA) Fähigkeitsausweis Psychosomatische und Psychosoziale Medizin (APPM) 13 Workshops für Ärzte und MPAs (Teams) Donnerstag, 10. september 2015, 15.30 – 18.30 uhr (Doppel-Workshop) WS D10: Gemeinsam auf dem Wasser: das Floss als Schlüssel zum Team Wir bauen gemeinsam ein Floss, um anschliessend eine Rundfahrt auf dem See zu unternehmen. Durch gute Ideen, funktionierende Kooperation und Systematik kann eine Gruppe aus Einzelteilen eine schwimmende Fläche von 30 m2 erstellen, sodass Seen und ruhige Flüsse befahren werden können. Klare Anweisungen und die Umsicht des Steuermanns/der Steuerfrau ermöglichen es dem paddelnden Team, zielgerichtet und zügig neue Ufer zu entdecken. Das Floss bietet die Möglichkeit, ein Arbeitsteam, Familien oder Kinder- und Jugendgruppen erlebnisreich und positiv in ihrer Entwicklung zu fördern. WorkshopLeitende: Christian Seger und Reto Pfirter (Natur als Partnerin Schweiz) Christian Seger (48) studierte Sozialpädagogik, spezialisierte sich schon während des Studiums auf Erlebnispädagogik und engagierte sich als Assistent im Fach Sportwissenschaften im Bereich Bergsport. Als langjähriger Mitarbeiter von planoalto war er in den Bereichen Erlebnispädagogik, Coaching und Teamfortbildung als LehrerInnentrainer und Erwachsenenbildner tätig. Er ist dipl. SOA Kanuguide, Tripleader und Skilehrer und als Praxisausbildner an höheren Fachschulen tätig. Reto Pfirter (48) ist in den Bereichen Erlebnispädagogik, Coaching und Teamfortbildung mit Kindern, StudentInnen und Berufsleuten tätig. Er hat erlebnispädagogische Projekte und Studienlehrgänge entworfen und umgesetzt, ist Sekundarlehrer und diplomierter Erlebnispädagoge und arbeitet seit 13 Jahren in verschiedenen Hochschulen und privaten Institutionen. 14 Workshops für MPAs Donnerstag, 10. september 2015, 15.30 – 17.00 uhr / 17.30 – 19.00 uhr (2 sessions) WS D11: Atopische Dermatitis (praktischer Workshop) (Seminar in Kooperation mit KIS und CK-CARE) Nach dem Workshop, der einen theoretischen Teil sowie das Vorstellen und Ausprobieren von unterschiedlichen Cremen und Behandlungsmöglichkeiten bei atopischer Dermatitis beinhaltet, sollten die MPAs in der Lage sein: – Den Begriff atopische Dermatitis zu definieren und zu erklären. – Externe Trigger zu nennen. – Verschiedenen Cremen-Grundlagen sowie ihre Vor-und Nachteile zu beschreiben. – Die Cremen patientenspezifisch einzuordnen. – Den Patienten resp. den Eltern die Anwendung der Cremen zu erklären. – Spezielle Anwendungen bei komplexeren Fällen zu beschreiben. Referentin: Dr. Anna-Barbara Schlüer, PhD, MScN, RN, Pflegeexpertin APN für Haut-, Wundund Stomapflege, Pflegewissenschafterin am Universitätskinderspital Zürich Moderation: Dipl. MPA Andrea Soller, Aarberg 15 Workshops für MPAs Donnerstag, 10. september 2015, 15.30 – 17.00 uhr / 17.30 – 19.00 uhr (2 sessions) WS D12: Ernährung Kleinkinder (Workshop in Kooperation mit KIS und CK-CARE) Das Thema Ernährung beim Kleinkind löst immer wieder viele Fragen auf. Nach diesem Workshop, der wichtige Informationen und praktische Tipps und Tricks vermittelt, können Sie im Praxisalltag informierter und sicherer auf die Fragen von Eltern eingehen und sind in der Lage: – – – – Aktuelle Ernährungsempfehlungen für Kleinkinder im ersten Lebensjahr abzugeben. Die Eigenschaften verschiedener Säuglingsmilchen zu erkennen und zu beurteilen. Zu erklären, in welchem Alter einzelne Nahrungsmittel eingeführt werden können. Zu erkennen, in welchen Punkten sich die Ernährung bei Kindern mit Allergierisiko oder Unverträglichkeiten unterscheiden. – Eine altersentsprechende bedarfsdeckende Ernährung bei Kindern bis 3 Jahre zu beschreiben. Referentin: Monique Mura Knüsel, dipl. Ernährungsberaterin hf, Kantonsspital Aarau mit Schwerpunkt Nahrungsmittelallergien/Intoleranzen, eigene Praxis in Baar (ZG) mit Pädiatrischem Schwerpunkt. Moderation: Dipl. MPA Tamara Suárez, Muri bei Bern WS D13: Medikamente sicher und richtig anwenden Welche Gefahren birgt die Anwendung von Medikamenten? Wie lange darf ein Sirup oder eine Salbe nach Anbruch noch verwendet werden? Welche Medikamente sind rezeptpflichtig und warum? Anhand von praktischen Beispielen werden wir besprechen, wie die Patientensicherheit bei der Lagerung, Zubereitung, Abgabe und Anwendung von Arzneimitteln gewährleistet oder verbessert werden kann. Dazu gehören auch praktische Tipps aus dem Apothekenalltag über die Applikation von Medikamenten bei Kindern. Referentin: Dr. sc. nat. Barbara Lardi, eidg. dipl. Apothekerin, Uster Moderation: Dipl. MPA Monika Curschellas, Chur 16 Update-Seminare für Ärzte Freitag, 11. september 2015, 08.00 – 09.30 uhr – updateseminare UF1: Asthma bronchiale 2015 – Phänotypisierung und individuelle Behandlung (Seminar in Kooperation mit KIS und CK-CARE) Nach dem interaktiven Update-Seminar sollten die Teilnehmenden in der Lage sein: – Verschiedene Asthmaphänotypen zu beschreiben. – Daraus resultierende Behandlungskonzepte für Asthmakinder in der Kinderarztpraxis zu diskutieren. – Abzuwägen, welche Abklärungen und Therapien in der eigenen Praxis durchführbar sind respektive wann die Hilfe von SpezialistInnen benötigt wird. Referent: PD Dr. med. Alex Möller, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Spezialisierung Kinderpneumologie, Leiter Pneumologie Universitätskinderspital Zürich Moderation: Dr. med. Michael Hitzler, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Gemeinschaftspraxis in Baar, in Weiterbildung am Universitätskinderspital Zürich Spezialisierung zum Kinderpneumologen 17 Update-Seminare für Ärzte Freitag, 11. september 2015, 08.00 – 09.30 uhr – updateseminare UF2: Wundversorgung bei Kindern im klinischen Alltag Die optimale Versorgung von Wunden wird auch heute noch untersucht und laufend kommen neue Technologien, Verfahren und Wundprodukte auf den Markt. Bis heute sind nur wenig wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wundbehandlung bei Kindern publiziert. Es zeigt sich aber in der aktuellen Pflege- und medizinischen Praxis, dass vor allem chronisch kranke Kinder aller Altersstufen schwere Wunden haben und daher eine komplexe Wundversorgung notwendig wird. In der pädiatrischen Pflegepraxis zeigen sich wesentliche Unterschiede zur Wundversorgung bei erwachsenen Patienten. Das Ziel dieses Workshops ist es, die wesentlichen Unterschiede aufzuzeigen, welche bei der Wundversorgung von kranken Kindern von zentraler Bedeutung sind, sowie die Schritte und Herausforderungen einer evidenzbasierten klinischen Wundbehandlung anhand von Beispielen zu erläutern. Praktische und alltägliche Wundbeurteilung und eine angepasste Wundversorgung bei Kindern aller Altersstufen stehen im Zentrum dieses Workshops. Anhand konkreter Beispiele werden die Beurteilung von Wunden thematisiert und verschiedene Techniken für eine optimale Wundversorgung gezeigt. Referentin: Frau med. pract. Claudia Hollborn, Ärztin am Universitätskinderspital Zürich Referentin / Dr. Anna-Barbara Schlüer, PhD, MScN, RN, Pflegeexpertin APN für Haut-, WundModeratorin: und Stomapflege, Pflegewissenschafterin am Universitätskinderspital Zürich UF3: Spätzünder oder spezifische Spracherwerbsstörung – Late Bloomer oder Late Talker Barbara Zollinger entwirft eine Sichtweise der sprachlichen Entwicklung, in der das Sprechenlernen nicht als isolierte Fähigkeit betrachtet wird, sondern eingebettet in die Entwicklungsprozesse der Vorstellung und Individuation: Das Kind beginnt zu sprechen, weil es Sprache braucht! Im ersten Teil des Workshops werden die zentralen Schritte in der Entwicklung der symbolischen und sozial-kommunikativen Fähigkeiten sowie des Sprachverständnisses beschrieben und aufgezeigt, wie das Kind gegen Ende des zweiten Lebensjahres zur Entdeckung der Sprache kommt. Gleichzeitig wird dargestellt, wie Störungen dieser Prozesse zustande kommen und wie es zu einer Verzögerung des Sprechbeginns und in der Folge zu einer spezifischen Spracherwerbsstörung kommen kann. Von diesem theoretischen Hintergrund werden differentialdiagnostische Kriterien zur frühen Erfassung von nicht oder wenig sprechenden Kindern erarbeitet. Referentin: 18 Dr. Barbara Zollinger, Fachliche Leitung Zentrum für kleine Kinder GmbH, Winterthur Forumseminare für Ärzte Freitag, 11. september 2015, 08.00 – 09.30 uhr – Forumseminare UF5: Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen – 2 Referate mit anschliessender Fragestellung Referat 1: Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) haben in den letzten Jahren bei verschiedenen Fachdisziplinen zunehmendes Interesse gefunden. In den Vorträgen wird auf Definition und Symptome der AVWS eingegangen und ein interdisziplinäres Konzept zur standardisierten Diagnostik dieser Entwicklungsstörung insbesondere bei Schulkindern mit Problemen beim Schriftspracherwerb vorgestellt. Referat 2: Ausserdem wird auf Beeinträchtigungen im Lautspracherwerb und die verschiedenen Lernmechanismen eingegangen sowie kompensatorische, substitutive und adaptive Massnahmen zur Behandlung der AVWS präsentiert. Referat 1: Dr. med. Jochen Rosenfeld, St. Gallen, Leitender Arzt, Abt. für Gehör-, Sprach- u. Stimmheilkunde mit Kinderaudiologie und Logopädie Hals-Nasen-Ohrenklinik, Kantonsspital St. Gallen Facharzt für HNO-Heilkunde, Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie Referat 2: Dr. phil. Esther Studer-Eichenberger, Neurolinguistin, Dipl. Logopädin, Lehrbeauftragte der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg / Schweiz Moderation: Dr. med. Markus Bigler, St. Gallen UF6: Gesundheitscoaching – Wie motiviere ich Kinder und Jugendliche zu gesünderem Lebensstil? Wie bringe ich Patienten dazu, gesünder zu leben? Wir geben Ihnen dafür Werkzeuge in die Hand: Mit dem Programm «Gesundheitscoaching» des Kollegiums für Hausarztmedizin und weiteren validierten Tools können Sie ab morgen in der Praxis arbeiten. Es geht um Motivation und Begleitung bei Themen wie: Ernährung, Bewegung und Schlafproblemen; Rauchen, Alkohol und Mediensucht; Stress in der Schule, mit den Eltern, den Peers und sich selbst. Vom traditionellen Berater zum proaktiven Gesundheitsprofi. Referenten: Dr. med. Stefan Neuner-Jehle, MPH, Facharzt für Innere Medizin FMH und Programmleiter Gesundheitscoaching KHM, Zug/Zürich Dr. med. René Kindli, Praxispädiater, Mauren/FL Dr. med. Urs Schumacher, Facharzt für Kinder und Jugendmedizin mit eigener Praxis in Luzern, Teilpensum am Adipositaszentrum für Kinder und Jugendliche Luzern 19 Update- und Forumseminare für MPAs Freitag, 11. september 2015, 08.00 – 09.30 uhr – update- und Forumseminare UF4: Das Histogramm genau betrachtet (1), Das Urinsediment (2) (1) Die Hintergründe und Bedeutungen der Histogramme werden kurz erklärt. Um den Praxisalltag zu erleichtern, werden Kriterien erarbeitet, welche bei den Entscheidungen für weitere Abklärungen helfen. Anhand von Fallbeispielen können die wichtigen Informationen, welche die Histogramme und Hämatologie-Parameter eines 3-Part-Diff-Gerätes liefern, verstanden und interpretiert werden. (2) In einer kurzen Einführung werden die aktuellen Empfehlungen zur mikroskopischen Untersuchung des Urinsedimentes beschrieben. Anschliessend werden verschiedene Fälle anhand von Fotos besprochen. Ziel ist, die relevanten Elemente des Urinsediments sicher voneinander zu unterscheiden und nicht mit Artefakten zu verwechseln. Referent / Referentin: Verein für medizinische Qualitätskontrolle, Universitätsspital Zürich (1) Nicole Mastai, Leitende Biomedizinische Analytikerin HF, Leitung Produktion (2) Dr. Roman Fried, Geschäftsführer Moderation: Dipl. MPA Belinda Battaglia, Chur UF7 Konfliktmanagement in der Praxis In der Arztpraxis soll es die MPA allen recht machen, in erster Linie dem Chef / der Chefin, andererseits den Patienten und auch den Kolleginnen. Konflikte sind vorprogrammiert und lassen sich nicht vermeiden, aber ein konstruktiver Umgang mit ihnen kann die Stimmung am Arbeitsort deutlich verbessern. Anhand von einigen typischen Situationen (Terminvergabe, Kompetenzen, Delegieren, Verspätung etc.) wollen wir gemeinsam Lösungsmöglichkeiten suchen. Moderation: Lic. phil. Martin Rufer, Psychologie & Psychotherapie FSP, in eigener Praxis als Psychotherapeut, Supervisor und Dozent in systemsicher Therapie und Beratung tätig, Bern Dr. med. Christian Knoll, Facharzt FMH für Kinder- und Jugendmedizin, Biel Dipl. MPA Monika Curschellas, Chur 20 Symposien für Ärzte und MPAs. Freitag, 11. september 2015, 08.00 – 09.30 uhr Sym1: Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) bei Kindern Epidemiologische Aspekte der FSME. Referent: Wird noch bekanntgegeben Sym2: Phytotherapie in der Pädiatrie, ein Überblick Immer wieder verlangen Eltern in der pädiatrischen Praxis etwas «Natürliches». Doch was kann man mit gutem Gewissen empfehlen? Die Phytotherapie ist eine gut erprobte und vielfach naturwissenschaftlich gut untersuchte natürliche Heilmethode. Im Symposium werden einige bewährte pflanzliche Arzneimittel vorgestellt, die bei ausgewählten Erkrankungen im Kindesalter (Erkältungen, Magen-Darm-Beschwerden, Unruhe/Schlafstörungen, Hauterkrankungen) eingesetzt werden können. Lassen Sie sich inspirieren! Referentin: Dr. sc. nat. Beatrix Falch, Apothekerin und Vizepräsidentin SMGP, Zürich Referent: Dr. med. Lucien Simmen, Facharzt FMH für Kinder- und Jugendmedizin, Brugg 21 Hauptreferat Freitag, 11. september 2015, 10.00 – 11.00 uhr Kinderärztinnen und Kinderärzte – wichtige Partner für die medizinische Grundversorgung Immer schwieriger wird es in einzelnen Orten und Regionen, eine Kinderärztin oder einen Kinderarzt zu finden. Wie können wir hier in Zukunft durch neue Zusammenarbeitsformen und neue Versorgungsmodelle die medizinische Grundversorgung sicherstellen und die Qualität der Versorgung halten und weiterentwickeln? Fragen an die Fachärzte selbst, an die Kantone, die Gemeinden und den Bund, aber auch an andere Gesundheitsberufe. Mehr junge Ärztinnen und Ärzte auszubilden und sie für die Karriere in der Pädiatrie zu gewinnen, muss ein Ziel bleiben. Neue Allianzen, Netzwerke, Zusammenarbeitsmodelle mit anderen Ärzten und Gesundheitsberufen werden nötig sein. Referentin: Dr. iur. Catherine Gasser, Leiterin der Abteilung Gesundheitsberufe, im Direktionsbereich Gesundheitspolitik, Bundesamt für Gesundheit 22 Workshop für alle MPAs Freitag, 11. september 2015, während mitgliederversammlung Kis MPA: Vorsorge-ABC Wir werfen einen Blick hinter die Sprechzimmertür. Was genau macht der Arzt bei den VorsorgeUntersuchungen? Auf welche Kriterien muss er achten? Wie genau läuft so eine Kontrolle ab? Inwiefern spielen Familiensituation, Herkunft und Kultur eine Rolle? Auf was kann uns der Referent aufmerksam machen, wo können wir MPAs mitdenken? WorkshopLeiter: KD Dr. med. Sepp Holtz, Zürich Kinder- und Jugendarzt FMH mit Schwerpunkt Entwicklungspädiatrie, Leitung der Gruppenpraxis «Kind im Zentrum», Zürich, Oberarzt Entwicklungspädiatrie Universitäts-Kinderspital, Klinischer Dozent an der Universität Zürich Moderation: Dipl. MPA Stephanie Streit, Bern 23 Workshops für Ärzte Freitag, 11. september 2015, 13.30 – 15.00 uhr / 15.30 – 17.00 uhr (2 sessions) WS F1: Atopische Dermatitis heute (Workshop in Kooperation mit KIS und CK-CARE) Nach einem kurzen Inputreferat über die theoretischen Grundlagen diskutieren die Teilnehmenden alltägliche und praxisrelevante Fälle. Nach dem interaktiven Workshop sollten die Teilnehmer in der Lage sein: – Atopische Dermatitis (AD) zu definieren sowie deren Auslöser und Triggerfaktoren zu erklären. – Klinische Manifestationen sowie Varianten der AD zu beschreiben. – Heutige Therapieprinzipien (Basistherapie, antientzündliche Therapie) zu skizzieren. – Behandlungspläne inkl. spezielle Anwendungen bei komplexeren Fällen aufzuzeigen. Referent: Dr. med. Martin Theiler, Facharzt FMH für Dermatologie, Venerologie Oberarzt pädiatrische Dermatologie Universitätskinderspital Zürich und Universitätsspital Zürich WorkshopLeiterin Dr. med. Claudia Müller-Wiederkehr, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin FMH Kinderarztpraxis in Baden WS F2: Pädiatrische Gastroenterologie im praktischen Alltag: Past-Present-Future In diesem Jubiläumsjahr soll sich der Workshop Gastroenterologie und Ernährung mit der Entwicklung dieses Fachgebietes in den letzten 10 Jahren und der Zukunftsperspektiven der nächsten Jahre befassen. Der praktizierende Kinderarzt soll motiviert werden, eine sinnvolle, praxisnahe und kindergerechte Gastroenterologie auszuüben, dies im Austausch mit dem Spezialisten. Krankheitsbilder wie die Zoeliakie, die chronische Obstipation, der gastrooesophageale Reflux, die chronischen Bauchschmerzen, die Lactoseintoleranz und Fructosemalabsorption werden unter anderem diskutiert. Auch werden Mythen und Fakten der Ernährung im Säuglings-, Kindesund Jugendalter Erwähnung finden. Tipps und Tricks für die Praxis sind ein essenzieller Bestandteil dieses Workshops. Wie soll und kann die Zukunft aussehen, aus fachlich medizinischer Sicht und aus Sicht der zukünftigen Zusammenarbeit mit dem Spezialisten? Welche Mittel und Medien können Verwendung finden? Referent: 24 Dr. med. George Marx, Leitender Arzt, Gastroenterologie und Ernährung, Ostschweizer Kinderspital, St. Gallen WS F3: Blut heute – was der Pädiater in der Praxis wissen muss Kapilläre Blutentnahme und kleines Labor in der Praxis gehören zum Alltag des Praxispädiaters. Häufig bieten diese Untersuchungen zusätzliche diagnostische Hinweise, doch wann sind sie wirklich notwendig? Was können uns diese Ergebnisse sagen und was nicht? Wann müssen sie uns aufhorchen lassen? Wo haben unsere Praxisgeräte ihre Grenzen? Wann müssen wir weitere Diagnostik veranlassen? Zusätzlich ein «Dauerbrenner»: Eisen. Was macht ein Mangel und was nicht? Wann müssen wir messen / kontrollieren, wann und wie behandeln? Welche Differentialdiagnose ist hier wichtig? Diese Punkte werden wir anhand von Fallbeispielen erarbeiten und natürlich jede zum Thema gestellte Frage beantworten. Referent: PD Dr. med. Markus Schmugge, Kinderspital Zürich, Leiter Fachbereich Hämatologie Moderation: Dr. med. Jan Cahlik, Praxispädiater Affoltern a. A. WS F4: Zu klein – gross und dicker Hals – Update in pädiatrischer Endokrinologie Mit Abstand betreffen Fragen rund um das Wachstum der Kinder und Jugendlichen unsere fachliche Einschätzung in der kinderärztlichen Tätigkeit am häufigsten. Praxispädiater können früh richtungsweisende endokrinologische Untersuchungen wie z.B. Knochenalterbestimmung und serologische Bestimmungen von Wachstumsfaktoren durchführen und dann gezielt weitere Abklärungen oder Zuweisungen an eine spezialisierte Stelle vornehmen. Dieser Workshop beleuchtet die jüngsten Entwicklungen zu Abklärung und Therapie dieser Probleme. Zusätzlich werden die ebenfalls häufigen Schilddrüsenerkrankungen angesprochen. Der Workshop richtet sich im Speziellen an alle bisherigen Teilnehmenden der beiden grossen Fortbildungskurse in pädiatrischer Endokrinologie, aber auch an alle anderen interessierten Praxispädiater, welche solche Fragestellungen in ihrer Praxis bearbeiten. Referentin: Dr. med. Beatrice Kuhlmann, Päd. Endokrinologie/Diabetologie, Fachärztin FMH für Kinder und Jugendliche, Basel und Aarau Moderation: Dr. med. Philipp Trefny, FMH für Pädiatrie, spez. Entwicklungspädiatrie, Luzern 25 Workshops für Ärzte Freitag, 11. september 2015, 13.30 – 15.00 uhr / 15.30 – 17.00 uhr (2 sessions) WS F5: ADHS-Medikamente: Dschungel oder rationelle Therapie-Option? Es gibt viel Altbewährtes wie Ritalin®, Medikinet MR® und Concerta®. Neuere Medikamente wie Strattera® kennt man als betreuender Kinderarzt von AD(H)S-Patienten nun auch schon langsam. Aber was ist Elvanse®? Welche Vorteile bietet Focalin®? Damit wir die Wirkungsweise und vor allem auch Probleme der einzelnen Medikamente besser verstehen lernen und vor allem besser einschätzen können, bei welchem Patienten welches der vielen Medikamente sinnvoll ist, wird uns Prof. Dr. Peter Weber eine Übersicht geben und aus seinem breiten Erfahrungsschatz berichten. Referent: Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Peter Weber, Leitender Arzt Abteilung Kinderneurologie und Entwicklungspädiatrie, Univ.-Kinderspital beider Basel, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Schwerpunkt Neuropädiatrie und Entwicklungspädiatrie, Verhaltenstherapeut (DGVT) Moderation Dr. med. Tanja Murer, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Lachen WS F6: Fragebögen, Scores, Entwicklungstests … – was ist brauchbar für die Praxis? Es soll über Sinn und Unsinn von Fragebögen, Scores, Checklisten, Entwicklungstests im Praxisalltag diskutiert werden. Wir wollen gegenseitig von Erfahrungen profitieren und neue Ideen und praxistaugliche Hilfsmittel kennenlernen. Referent: Dr. med. Paul W. Meier, Kinderarzt in Gruppenpraxis, Solothurn, Mitbetreiber der Homepage: www.paediatrieinfo.ch Moderation Dr. med. Helena Gerritsma Schirlo, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin in eigener Praxis in Aarau 26 WS F7: Sexualentwicklung im Kindesalter Im Diskurs über kindliche Sexualität stehen in der heutigen Zeit Sorgen über Exzesse, Pathologien und Übergriffe im Vordergrund. Wie aber verläuft die «normale, gesunde» kindliche Sexualentwicklung? Wie weit geht uns dies in der pädiatrischen Praxis überhaupt etwas an, wie können wir dafür einen Rahmen schaffen, in dem uns wohl ist, und welche Unterstützung können wir den Kindern und Erziehern anbieten? Interaktive Erarbeitung einer Vorgehensweise anhand von Theorie, praktischen Beispielen und Diskussion. Referentin: Dr. med. Karoline Bischof, Sexologin und Fachärztin Frauenheilkunde am Zürcher Institut für klinische Sexologie und Sexualtherapie ZISS Moderation: Dr. med. Madeleine Gartenmann Benz, Fachärztin Kinder- und Jugendmedizin WS F8: Recht und Unrecht in der Praxis – keine Angst vor der Justiz Obgleich der Vorwurf eines Behandlungsfehlers im Rahmen einer kinderärztlichen Behandlung relativ selten vorkommt, führt ein solcher regelmässig zu Sorgen und Ängsten der involvierten Ärzteschaft. Grund dafür ist das meist unzureichende Wissen bezüglich der zivilrechtlichen Haftung oder – in seltenen Fällen – der strafrechtlichen Konsequenzen sowie der dann erschwerte Umgang mit dem Patienten, den Angehörigen und den Gegenanwälten. Der Workshop Recht und Unrecht soll die Wissenslücke schliessen und den Teilnehmern Tipps und Tricks vermitteln, wie eine solche Situation glimpflich gemeistert werden kann. Referenten: Dr. med. Alexander Minzer, Allgemeine Innere Medizin FMH, Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM, Sonographie SGUM, Präsident Schweiz. Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM, Rothrist Dr. med. Georg Sasse, Leitender Arzt Risikomanagement, medizinischer Rechtsdienst und Haftpflicht, KSA AG, Facharzt für Rechtsmedizin FMH, Risikomanager SAQ, CAS Healthcare Management HSG Moderation: Dr. med. Brigitte Niederer Blatter, Praxispädiaterin 27 Workshops für Ärzte und MPAs (Teams) Freitag, 11. september 2015, 13.30 – 15.00 uhr / 15.30 – 17.00 uhr (2 sessions) WS F9: Interaktion im Migrationskontext – Unterstützungsangebote für Kinderärztinnen und Kinderärzte In unseren Kinderarztpraxen ergeben sich mit Migrationsfamilien häufig Verständigungsprobleme. Meist versuchen wir, unsere Botschaften mit Händen und Füssen zu verdeutlichen. Oft spüren wir Ängste der Eltern, ohne darauf eingehen zu können. Das Schweizerische Rote Kreuz bietet eine breite Palette von Unterstützungsangeboten im Bereich Migration und Gesundheit. Ziel des Workshops ist es, diese Angebote bei uns Kinderärzten bekannt zu machen. Vorgestellt werden die beiden Angebote migesplus.ch und migesExpert.ch. Anhand von Fallbeispielen und Filmsequenzen werden Themen wie beispielsweise die transkulturelle Anamnese, das interkulturelle Dolmetschen und Versicherungssituationen aufgegriffen und diskutiert. Referent / Referentin: Martin Wälchli, Sozialanthropologe; Fachbereichsleiter Gesundheitsförderung Schweizerisches Rotes Kreuz Renate Bühlmann, Pflegeexpertin HöFa II, Verantwortliche Bildung Transkulturelle Kompetenz, Schweizerisches Rotes Kreuz Moderation: Dr. med. Sabine Heiniger Eggimann, Praxispädiaterin Bolligen WS F10: No Stress mit der Life Balance Unser heutiger Alltag ist voller Aktivität und von Terminen und Verpflichtungen geprägt. Gerade im Praxisalltag sind die Anforderungen besonders hoch: Die Patienten bestimmen den Arbeitstag und trotz optimiertem Zeitmanagement ist eine Steuerung oft nur bedingt möglich. Erholung und Entspannung können nicht mehr in den Alltag integriert werden. Wir versuchen, die leeren Batterien am Wochenende oder in den Ferien aufzuladen und fühlen uns trotzdem oft im persönlichen Hamsterrad gefangen. In diesem Workshop wollen wir gemeinsam in Theorie und Praxis Umsetzungsideen und Strategien erarbeiten, damit Erholung und Ausgleich in den Alltag integriert werden können und wir gesund und ausgeglichen bleiben. Referentin: Eveline Giger Bürli, Inhaberin von DENK-MAL Entwicklung & Coaching, MAS Organisationsberatung & Supervision, Eidg. Dipl. Betriebsausbilderin, Ehemalige Med. Praxisassistentin Moderation: Dr. med. Andrea Hohl, Praxispädiaterin, Uznach 28 Workshops für MPAs Freitag, 11. september 2015, 13.30 – 15.00 uhr / 15.30 – 17.00 uhr (2 sessions) WS F11: Pubertät : Krise oder Wandel – oder beides? Im Rahmen der Pädiatrie wirft der Umgang mit Jugendlichen kontinuierlich neue Fragenstellungen auf, da während der Adoleszenz die Verknüpfungen somatischer, psychischer und sozialer Aspekte besonders vielschichtig und komplex sind. Während des Workshops werden nebst Fragen zu Normen und Hürden der normalen Entwicklungsaufgaben jedes Jugendlichen, auch Fragen zu Experimentier- und Risikoverhalten, Fragen zum Umgang mit Sexualität, sowie Fragen im Zusammenhang mit den Schwierigkeiten bei der Loslösung vom Elternhaus diskutiert. Referentin: PD Dr. med. Marianne Caflisch, Leitende Ärztin am Kinderspital Genf, Verantwortlich für die Adoleszentensprechstunde Moderation: Dipl. MPA Nicola Naula, Bern WS F12: Fieber – Ursachen, Auswirkungen, Management Fieber ist ein Symptom, das sehr viele verschiedene Ursachen haben kann. Ziele des Workshops sind das Verstehen des Symptoms «Fieber», das Kennen und Erkennen von gefährlichen, weniger gefährlichen und harmlosen Ursachen und das Management von durch Fieber verursachten Komplikationen. Zudem stehen die Behandlung des Fiebers und auch die Beratung der Eltern zum Umgang mit dem febrilen Kind im Fokus. Referentin: Dr. med. Anita Niederer-Loher, Oberärztin Infektiologie, Ostschweizer Kinderspital und Kantonsspital St. Gallen Moderation: Dipl. MPA Claudia Scheidegger, Glarus 29 Foto: Seedamm Plaza – Saal Leonardo da Vinci Abendprogramm Donnerstag, 10. september 2015, 20.00 uhr, Jubiläumsdinner (4-gang-menü) Der Abend bietet Gelegenheit, alte Kontakte zu pflegen oder wieder aufleben zu lassen und neue zu knüpfen. Bei Speis und Trank sitzen wir in einem festlichen Rahmen gemütlich beisammen und lassen uns kulinarisch verwöhnen. Auch für Bewegungsfreudige ist gesorgt: Die Live-Band Gin Pacific wird uns durch verschiedene Musikstile führen, von aktuellen Hits über Oldies zu Disco-Funk. Foto Tom Hakios: Gin Pacific 30 Wegbeschrieb SEEDAMM PLAZA P RRAAPPPPEERR SSW WIILL S➤ G ➤ mit allen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Seedam ms tr asse P P Bahnhof P Churerstr. ZÜRICH Churerstr. ➤ PFÄFFIKON SZ Alpamare Seedamm Center CHUR ➤ A3 von Chur 3 ahn A Autob BEI ANREISE MIT DER BAHN MIT DEM AUTO Von der Autobahn A3 her nehmen Gehen Sie beim Bahnhof Pfäffikon SZ Sie die Ausfahrt Pfäffikon SZ, zwei- durch die Unterführung Richtung See, gen Richtung Pfäffikon SZ ab, folgen folgen rechts dem Fussweg nach nach rund 250 Metern rechts dem Hurden-Rapperswil. Das SEEDAMM Wegweiser SEEDAMM PLAZA. PLAZA ist in 10 Gehminuten erreichbar. Von Rapperswil her zweigen Sie am Fahren Sie vom Bahnhof Pfäffikon SZ Ende des Seedamms rechts Richtung mit dem Postauto Richtung Pfäffikon SZ ab und biegen unmit- Reichenburg bis zur Haltestelle telbar nach rechts zum SEEDAMM «Schweizerhof», überqueren PLAZA ein. die Strasse und sind in 2 bis 3 Gehminuten beim SEEDAMM PLAZA. Nemen Sie am Bahnhof ein Taxi, das Sie in wenigen Minuten zum SEEDAMM PLAZA bringt. SEEDAMMSTRASSE 3, CH-8808 PFÄFFIKON SZ T +41 55 417 17 17, [email protected] www.seedamm-plaza.ch 31
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