61. Jahrgang | Jänner 2016 „Der Herr segne Dich und behüte Dich. Der Herr lasse sein Angesicht über Dich leuchten und sei Dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht Dir zu und schenke Dir Heil“. (Numeri 6,23-24) Segen – das ist es, was wir Menschen immer wieder brauchen. Unser Leben, unser Dasein ist auf Segen, auf Gnade angewiesen, denn es ist kostbar und zugleich zerbrechlich. Segen – das ist die Umarmung Gottes, ein Zeichen der Zuwendung Gottes. Gott umarmt uns Menschen, schützt unser verletzbares und zerbrechliches Dasein. Und so ist wohl mein Neujahrswunsch an Dich und Deine Lieben, wenn es heißt: „Der Herr segne und behüte Dich. Er lasse sein Angesicht über Dich leuchten und sei Dir gnädig“. Ich wünsche Euch und Euren Lieben die Handschrift Gottes auf Euer gemeinsames Leben für das Jahr 2016! Euer Pfarrer Peter Okeke Was mir am Herzen liegt Kaplan Mag. David Grandits Pinkafeld, Weinhoferplatz 1 0 676 / 19 45 083 [email protected] In Jesus begegnet uns der barmherzige Gott Eine meiner Lieblingsstellen im Evangelium und in der Bibel ist die Erzählung über die Samariterin am Jakobsbrunnen. Ich lade Sie ein, diese in einem ruhigen Moment einmal zu lesen und zu meditieren: Joh 4, 5-42. Der Text eignet sich hervorragend als Betrachtung zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit! Von der Begegnung Jesu mit der Samariterin lassen sich drei Grundsätze ableiten, wie Gott uns Menschen begegnet. Erstens. Jesus spricht die samaritanische Frau an. Er wartet nicht darauf, dass sie den ersten Schritt tut. Er geht auf sie zu. Damals war das etwas ganz Unübliches. Er, Jesus, ein Mann, ein Jude, spricht mit einer Frau, einer Fremden und bittet sie um Wasser. Das Verlangen nach Wasser dürfen wir nicht bloß als Durst des Leibes sehen. Vielmehr dürstet es Jesus nach dem Glauben dieser Frau. Auch in unserer Gottesbeziehung ist es so. Gott wartet auf uns, so wie Jesus am Jakobsbrunnen. Er kommt uns entgegen, spricht uns zuerst an. Mit vielen kleinen, scheinbar alltäglichen Dingen tritt er an uns heran. Aber hören oder bemerken wir ihn überhaupt? Bemerken wir, dass Gott zu uns spricht in den Sakramenten, in der Schöpfung, in Freude aber auch in Krankheit und Leid und vielen anderen Dingen? Der zweite Grundsatz lautet: Jesus klagt nicht an. Er hält der Samariterin keinen Moralvortrag. So einiges war wohl schief gelaufen im Leben dieser Frau. Die Frau hat schon den sechsten Mann, da war sicher so manches nicht im Einklang mit dem Willen Gottes. Aber Jesus sagt nicht: Hey, du nimmst es wohl nicht so genau mit der Moral! Vielmehr führt er sie zur Selbsterkenntnis, er gibt ihr das lebendige Wasser, in dem er ihr das Licht der Wahrheit Gottes vor Augen hält. Ohne ihr einen Vorwurf zu machen, erkennt sie ihre Sünde. Auch uns führt Gott auf einen solchen Weg. Er will, dass auch wir im Lichte seiner Liebe und seiner Wahrheit das erkennen, was uns von ihm trennt. Sind wir aber ehrlich und wahrhaftig genug unsere Fehler und Sünden zu sehen? Wollen wir auch mit Hilfe des Bußsakraments unser Leben erneuern und so seine Barmherzigkeit annehmen? Und schließlich drittens: Jesus zwingt sich nicht auf; er bietet sich an. Jesus bietet der Samariterin das lebendige Wasser an, das Wasser der Liebe Gottes. Nur dieses Wasser kann die Sehnsucht nach Liebe, nach Gott, wirklich stillen. Auch uns bietet Gott dieses lebendige Wasser an. Er will uns mit seiner Liebe ganz und gar erfüllen. Es kann unser Inneres, unsere Verletzungen heilen. Die samaritanische Frau konnte in ihren vielen Beziehungen nicht ihre Erfüllung finden, sie fand sie schließlich in der Person Jesu, in Gott. Nehmen wir das Angebot Gottes an? Oder hängen wir unser Herz an bestimmte Menschen, unsere Ehre, unseren Beruf? Von wem erwarten wir die Stillung unserer tiefsten und innersten Sehnsucht? Möge das Heilige Jahr der Barmherzigkeit auch in uns Frucht bringen! Ein Leben voller Energie! Am 23. November 2015 erhielten wir die Nachricht vom Ableben unserer Pastoralassistentin Nina Kapfer, die nach langem, schwerem Leiden den mühsamen Kampf gegen den Krebs doch verloren hat. Im Mai 2011 kam Nina Kapfer als Pastoralpraktikantin nach Pinkafeld. Sie hat neben ihrer Arbeit in Pinkafeld berufsbegleitend die Ausbildung zur Pastoralassistentin am Seminar für kirchliche Berufe gemacht, die sie im Juni 2013 mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Danach war sie als diplomierte Pastoralassistentin in den Pfarren Pinkafeld, Grafenschachen und Kitzladen tätig. Wenn man an Nina denkt, kommt einem vor allem eines in den Sinn: ihre unbändige Energie. Alles was sie gemacht hat, hat sie mit ganzem Einsatz gemacht. Sie hat nichts dem Zufall überlassen, sondern alles durchdacht, geplant und lange bevor sie es gebraucht hat, schon fix und fertig parat gehabt. Irritiert hat sie höchstens, wenn dann jemand in ihren Plan hineingepfuscht hat. Der hat dann auch ihre Energie zu spüren bekommen. Sie hat aber auch die Gabe besessen, nach solchen Auseinandersetzungen Frieden zu schließen und das Geschehene nicht nachzutragen. Ihre Energie hat sie in den ihr anvertrauten Pfarren in vielen Bereichen eingesetzt: in der Firmvorbereitung, in der Dreikönigsaktion, in der Jugendarbeit, bei den Wortgottesdiensten, in der Frauenbewegung, in der Bibelarbeit und so manch anderen Aufgaben. Sehr stolz war sie auch auf ihre Jugendlichen, die „kleine, aber feine Schar“, wie sie sie genannt hat. Als ich sie wenige Tage vor ihrem Tod im Krankenhaus besucht habe, hat sie mich gebeten ihnen das auch mitzuteilen. Selbst in diesen letzten Tagen hat Nina noch ganz genau gewusst, was sie wollte und was ihr wichtig war. Und wichtig war ihr immer, da waren wir uns zu 100% einig, die Einheit in der Pfarre, im Pfarrteam und im Seelsorgeraum. Einheit nicht im Sinne von Gleichmacherei, sondern im christlichen Sinne von Zusammenarbeit, Akzeptanz und Respekt. Unvergessen bleiben sicher auch ihr Lächeln, ihr Lachen und ihre Lebensfreude. Auch hier war immer viel Energie zu spüren. Nina war immer wieder zu Spaß und Scherzen aufgelegt. Für mich selbst – und ich denke für viele andere ebenso – wird ihre Lebensfreude und ihr Lebenswille trotz der immer wieder kehrenden gesundheitlichen Rückschläge in Erinnerung bleiben. Sie hat sich nicht unterkriegen lassen, ist entschlossen, mutig und mit festem Willen ihren Weg gegangen – ihren Weg des Lebens. Den Weg des Sterbens hat sie erst eingeschlagen, als sie gemerkt hat, dass die Zeit dazu gekommen war. Liebe Nina! Ich bin zwar kein Physiker, aber ich hab mir eines gemerkt: Energie kann im physikalischen Sinne nie verloren gehen. Sie wird nur umgewandelt. So besagt es der Energieerhaltungssatz. Ich bin fest davon überzeugt, dass auch Deine Energie nun nicht verloren gegangen ist. Sie wurde umgewandelt. Und das nicht nur im physikalischen, sondern auch im religiösen Sinn. Du wirst uns diese, Deine Energie, sicher auch dann und wann, da und dort spüren lassen. Danke für alles, was Du in unserem und für unseren Seelsorgeraum getan hast. In der Sprache der Kirche sagen wir dir: Vergelt’s Gott! Ratsvikar Robert Göltl Evangelium vom 4. Sonntag im Jahreskreis - Lk 4,21-30 Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg. Da sagt einer etwas und seine Zuhörer geraten völlig aus dem Häuschen, mehr noch, sie werden durch das Gesagte in helle Aufregung versetzt, ballen die Fäuste, beginnen zu drohen und zu schreien. Einen Satz vorher heißt es bei Lukas: Dann zerrten sie ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Ein Wahnsinn! Wie kann man nur so in Rage kommen, dass man glatt einen Menschen umbringen würde! Unglaublich So bar jeder Vernunft! Völlig irrational! Nur, weil da einer behauptet, dass der Geist des Herrn auf ihm ruhe und er gesandt sei, den Armen die Heilsbotschaft zu bringen, den Gefangenen die Befreiung und den Blinden das Augenlicht, ist man bereit ein Leben auszulöschen?! Kann´s das denn sein? Was aber tut der, der Sohn Josefs, in der Situation höchster Bedrohung, im Angesicht des Todes? Er schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg! Sie müssen zugeben, eine starke Reaktion, faszinierend. Jugendliche würden vielleicht sagen: cool! Eine Reaktion, die vielleicht nachvollziehbar wird aufgrund der Zusage, die Gott schon den Propheten gegeben hat: Mögen sie dich bekämpfen, sie werden dich nicht bezwingen; denn ich bin mit dir, um dich zu retten. Alfred Lukschander Großzügige Unterstützung für Kirchenmusikverein Die Adventeinstimmung der Kolpingsfamilie in unserer Pfarrkirche war sehr gut besucht und so konnten die Verantwortlichen einen Reinerlös mit der großartigen Summe von € 700.- an den Kirchenmusikverein für die neue Orgel übergeben. Einkehrtage mit Weihbischof Athanasius Schneider Dr. Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese der Allerheiligsten Jungfrau Maria zu Astana – Kasachstan, wird auf Einladung unseres Diözesanbischofs Dr. Ägidius Zsifkovics ein geistliches Programm in Pinkafeld anbieten. Für Priester, Diakone u. Seminaristen: Donnerstag, 7. Jänner 2016, Beginn 09:00 Uhr bis Freitag, 8. Jänner, Ende 18:00 Uhr. Thema: Der Priester – Diener der Heiligkeit und der Wahrheit. Für Laien: Samstag, 9. Jänner 2016, Beginn 09:00 Uhr bis Sonntag, 10. Jänner 18:00 Uhr. Thema: Die Schönheit des kath. Glaubens u. die Familie nach Gottes Willen und Weisheit. 2016 – Das Jahr der Barmherzigkeit Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit wurde am 8. Dezember 2015, dem 50. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils, durch Papst Franziskus mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom begonnen. Es endet am 20. November 2016 mit dem Christkönigsfest. Alle Gläubigen sind im Heiligen Jahr eingeladen, in die Stadt Rom zu pilgern um die Heiligen Pforten zu durchschreiten und den Jubiläumsablass zu gewinnen. Die Heiligen Pforten sind in den Päpstlichen Basiliken Sankt Johannes im Lateran, Sankt Peter im Vatikan, Sankt Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore. Bedingung für den Ablass sind außerdem: entschlossene Abkehr von der Sünde, Empfang des Bußsakramentes, Empfang der heiligen Kommunion sowie Gebet nach Meinung des Heiligen Vaters. Zusätzlich gibt es auf Wunsch von Papst Franziskus Heilige Pforten in allen Diözesen. In unserer Diözese sind diese in vier Kirchen: Domkirche Eisenstadt, Basilika Frauenkirchen, Basilika Loretto, Basilika Güssing. Es ist vorgesehen, dass jedes Dekanat unserer Diözese eine Wallfahrt zur Heiligen Pforte nach Eisenstadt macht. Dabei soll es ein bestimmtes Programm geben: geistlicher Impuls, bewusstes Durchschreiten der Heiligen Pforte, Andacht, Beichte und Aussprache, Messfeier und Agape. Der Termin für unser Dekanat Pinkafeld wird noch bekanntgegeben. Step-Gästehäuser, Steinamanger-Str. 2, 7423 Pinkafeld. Veranstalter, Anmeldung u. Info: Vereinigung zur Neuevangelisierung Europas, Josef u. Trixi Krutzler, Tel.: 03357/42538 - Email: [email protected] 03 Der Weg Messe der Mit folgendem Artikel starten wir eine Serie von Betrachtungen über die hl. Messe. Geschrieben von Ernst P. Heissenberger. Geboren 1972 in Hartberg und aufgewachsen in Pinkafeld. Studien der Theologie, Philosophie und internationalen Betriebswirtschaft in Wien und Paris. Doktorat in Theologie zum Thema „Möglichkeit christlichen Glaubens in der Postmoderne“. Fünf Jahre im burgenländischen Priesterseminar in Wien. 2014 Gründung einer philosophischen Praxis in Wien. Rückblick. Einblick. Ausblick Die heilige Messe (der eucharistische Gottesdienst) scheint den meisten von uns von Kindheit an ganz vertraut, und doch birgt sie in sich viel an Theologie, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Im Grunde spiegelt sie unser ganzes christliches Leben wider, und wie wir unser christliches Leben verstehen, wird sich an der Feier der Eucharistie zeigen. Ein Satz noch vorweg: Ich kann die Geschichte, den Inhalt und die Ausgestaltung eines für Christinnen und Christen so zentralen und komplexen Geschehens in diesem und den folgenden Artikeln nur in aller Kürze streifen, man möge mir bitte alle notwendigen Verkürzungen und Abkürzungen nachsehen. Seit dem Tod und der Auferstehung Christi versammeln sich die Jünger am ersten Tag der Woche, um sich an Jesus und die Geschehnisse um seine Person zu erinnern, sowie seinem Auftrag nachzukommen, sein Gedächtnis zu feiern. Der erste Tag der Woche ist der Tag nach dem Sabbat, der der siebente Tag der (jüdischen) Woche ist, der Tag, an dem Gott seine Schöpfung vollendet hatte, und an dem er ruhte (Genesis 04 2,2). Die Einbettung der Schöpfung in eine Sieben-Tage-Woche ist der große Sieg einer stabilen und lebensermöglichenden Ordnung über das Chaos der Urflut. Die daraus resultierende Einhaltung der Sabbatruhe am siebenten Tag in Erinnerung an das Ruhen des Schöpfers war und ist gesellschaftlich und religiös für das Volk Israel identitätsstiftend und ist bis heute eine soziale Errungenschaft ersten Ranges. Nach jüdischer und christlicher Tradition beginnt die Woche also mit dem Sonntag. Darin erinnert auch unser deutsches Wort „Mittwoch“ als Mitte der Woche, das sich auf einen Wochenbeginn am Sonntag und nicht am Montag bezieht. Dieser (und damit jeder) Sonntag wird christlich in Erinnerung an die Auferstehung Christi als Tag des Sieges des Lebens über den Tod gefeiert, liturgisch also als Ostermorgen und in der Begegnung mit dem Auferstandenen. Liturgie versteht sich ja immer als Vergegenwärtigung und Verinnerlichung dessen, was erinnernd gefeiert wird, wie jeder Geburtstag auch den eigentlichen Tag der Geburt feiert und daran erinnert (ich habe nur einen Geburtstag und doch feiere ich viele Geburtstage). Daher wird der Sonntag nach der Grabesruhe Christi am Sabbat (dem nunmehrigen christlichen Samstag) als Tag der Dankbarkeit und der Neuschöpfung des Menschen in Christus begangen und gefeiert. Christen und Christinnen denken im Feiern der Eucharistie an diese Geschehnisse und bedenken sie im liturgischen Ablauf der Messe. Sie danken und bedanken sich für das Ereignis der Werdung des Menschen und der Menschwerdung Gottes und christlich gesehen der Gottwerdung des Menschen. „Werdet, was ihr seid“, nämlich Leib Christi, ruft der heilige Augustinus seiner Gemeinde zu. Eucharistie bedeutet einfach Danksagung. Danke für das eigene Leben und die nährende und bergende Schöpfung, Danke für die Liebe Gottes und das Leben Christi und Danke für die Mitmenschen. Dieser Dank geschieht trotz allem, was in der Welt nicht lebensbewahrend ist, und trotz aller, die diese Liebe Gottes in ihren Leben nicht widerspiegeln und erwidern können (und unseres Anteils daran), und auch trotz allen ungelebten eigenen und anderen Lebens. Dieses Feiern der Dankbarkeit nährt sich aus der Nähe Gottes, seiner Barmherzigkeit und seiner Zuwendung zum Menschen, und wird im Leben mit Gott zur Haltung der Dankbarkeit, aus der sich erst die wahrhaftige und tiefe Feier der Eucharistie ergibt. Jede Messe beginnt also nicht erst mit dem Kreuzzeichen, sondern fängt im Leben des Einzelnen an, der sich Gott verbunden weiß und verbunden fühlt. Und diese besondere Zuwendung Gottes in der Eucharistie geht einher mit der Abwendung des Menschen von seinem alltäglichen Tun und in seiner auch körperlichen Hinwendung zu Gott. Es sind also nicht die Pflicht oder die Gewohnheit oder die Glocken, die zur Feier der Messe rufen, sondern der Ruf Gottes selbst in seine Nähe und in sein Gedächtnis, der Christinnen und Christen zur Feier der Eucharistie drängt und zusammenführt, denn „die Liebe Christi drängt uns“ (2 Korinther 5,14). Hier wird Kirche, denn Kirche versteht sich als die von Gott „Herausgerufene“ (vom griechischen Wort „ekklesia“). Jedes menschliche Leben ist schon der Ruf Gottes in dessen eigenes Leben, und das seit der Schöpfung des Menschen als Ebenbild Gottes und seiner Belebung durch den Atem Gottes selbst (Genesis 2,7). In der Berufung ins Christsein feiern Christen und Christinnen die Neuschöpfung in Christus und seine Anhauchung der Jünger zum Empfang des Heiligen Geistes, des Lebensspenders (Johannes 20,22). Darum feiern wir Eucharistie, und das alles feiern wir in jeder Eucharistie. Der Weg der Messe ist somit auch der Weg zur Messe und der Weg von der Messe, der je eigene Weg des glaubenden und vertrauenden Menschen mit Gott durch die ganze restliche Woche. „Gegen den Strom“ - Lesung mit Autor und Pfarrer Franz Sieder „Der Christ nach dem Vorbild von Jesus soll kein Braver sein, sondern eher ein gewaltloser Revolutionär für eine bessere Welt.“ Dieses Zitat stammt aus dem im Februar 2015 erschienenen Buch „Gegen den Strom“, dem bereits 3. Band mit politischen Predigten und Reden von Franz Sieder. Er ist Betriebsseelsorger aus Amstetten, ein Pfarrer, der sich an der Seite der ArbeiterInnen und Benachteiligten in unserer Gesellschaft, an der Seite der Gewerkschaften und der Friedensbewegung engagiert. 2012 wurde Franz Sieder dafür vom ÖGB mit dem Solidaritäts-Award geehrt. Herzliche Einladung zur Lesung am Dienstag, 26. Jänner 2016, um 19 Uhr im Pfarrheim. Zehntes Adventkonzert des Kirchenchores Hochart Auf, werde Licht! Dankgottesdienst für die Jubilare „Auf, werde Licht, denn es kommt Dein Licht und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über Dir!“ Unter diesem Motto hat die kfb-Frauenrunde Wiesfleck/ Schreibersdorf am Vorabend des 1. Adventsonntags die diesjährigen Jubilare zu einem Dankgottesdienst eingeladen. Die Kerzen, die überreicht wurden, sollen Licht Bereits zum zehnten Mal hat der Kirchenchor unter der Leitung von Dir. Karl Kovacs in der Filialkirche Hochart ein Adventkonzert gegeben. Traditionell findet das Adventsingen am zweiten Adventsonntag statt. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche konnten viele Besucher auch aus den Nachbargemeinden diesmal einen Querschnitt der in den vergangenen Jahren vorgetragenen Lieder genießen. Wie schon voriges Jahr haben auch dieses Jahr wieder Schüler mit ihren Instrumenten das Konzert bereichert. und Wärme verbreiten. Sie lassen uns nach jenem Licht Ausschau halten, das nie verlöscht und dessen Strahlen die Sehnsucht des Herzens zu stillen vermag. Das anschließende gemütliche Beisammensein im Pfarrheim bildete den fröhlichen Ausklang dieser Feier. Die kfb-Frauenrunde Wiesfleck/Schreibersdorf. Stimmungsvolle Eröffnung des Adventbasars der Bastelrunde Eine neue Weihnachtskrippe für die Filialkirche Hochart Eine besondere Ehre wurde Hochart am 20. November zuteil. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics segnete im Rahmen der Eröffnung der Krippenausstellung die für die Filiale Hochart neugebaute Krippe, sowie die anderen ausgestellten Krippen. Viele Gäste waren bei der feierlichen Segnung anwesend und freuten sich über die Begegnung mit dem Diözesanbischof. Die Feier wurde musikalisch von fünf jugendlichen Musikern umrahmt. Neugestaltet wurde die Grotte mit den Gebäuden. Gebaut wurde unter Anleitung des Krippenbaumeisters Georg Renner von den Krippenfreunden Pinkafeld. Die bereits vorhandenen Figuren aus Olivenholz, die vor ca. 25 Jahren mit Pfarrer Johann Zakall und ein paar mutigen Männern aus Pinkafeld von Betlehem nach Hochart gebracht wurden, wurden um vier Schafe und zwei Hirten ergänzt. Somit erfreut uns nun eine orientalische Darstellung der Geburt Jesu während der Adventund Weihnachtszeit. Der Adventbasar der Bastelrunde war wieder ein schöner Erfolg! So können wir Menschen in Not ein klein wenig helfen! Ein herzliches Dankeschön allen unseren Helfern, die uns mit Handarbeiten, Mehlspeisen und Weihnachtssternen unterstützten. Die Holz- und Glasarbeiten von Luis Marosi haben großen Anklang gefunden. Wir bedanken uns auch sehr bei dem Chor der Volksschule Pinkafeld, beim Küchenteam, beim Haus St. Vinzenz und bei der Raiffeisenbank, die uns wieder ein Schaufenster für Werbezwecke zur Verfügung stellte. Der Nikolaus sagt: „Dankeschön!“ Der Nikolaus und sein Team sagen Dankeschön zu Euch, liebe Familien, für den herzlichen Empfang beim Hausbesuch. In 90 Häusern wurden wir von Familien und ihren aufgeregten Kindern erwartet. Auch bei syrischen Flüchtlingsfamilien fand der Nikolaus begeisterte Aufnahme. Ein Vergelt´s Gott auch allen treuen und fleißigen Helfern! Wir konnten € 1.865,- an Spenden entgegen nehmen, die aber während des Hausbesuches an bedürftige Familien in Form von Lebensmittel-Gutscheinen weitergegeben wurden. 05 PINKAFELD Die Feier der Heiligen Liturgie im Jänner 2016 01. NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 10:00 Messfeier 02.SAMSTAG 17:30 Impulsabend zur Einstimmung in die Göttliche Barmherzigkeit 19:00 Messfeier Angehörige der Familie Strobl 03. 2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN 10:00 Messfeier - Familiensonntag - Schatzsuche und Pfarrkaffee Adalbert Durai, Hermann Durai, Eva Jany, Maria, Franz und Tibor Jahrmann; Feri Ringhofer; Margarethe Knez 04.MONTAG 18:00 Messfeier am Ort der Anbetung 05.DIENSTAG 19:00 Vorabendmessfeier Geschwister Elmar, Hannerl, Dietmar, Vater Emil Kainer, Helmut Nadeniczek und Angehörige 06. ERSCHEINUNG DES HERRN 10:00 Messfeier und Sammlung für die Epiphanie mit allen Sternsinger - Kindern Eltern Helene und Karl Friesl und Angehörige; Hermann Schuch, Eltern und Geschwister 07.DONNERSTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz für die armen Seelen 08.FREITAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 09.SAMSTAG 19:00 Messfeier 10. SONNTAG - TAUFE DES HERRN 10:00 Messfeier Angehörige der Familien Schinner und Schermann, zur schuldigen Danksagung; Ernst Kollowein, Josef und Johanna Bodner, Maria und Johanna Nagy 11. MONTAG – ANBETUNGSTAG 09:00 Messfeier anschl. Anbetung bis 12 Uhr 12:00 Eucharistischer Segen 12.DIENSTAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 13. MITTWOCH 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz Maria Wunderer 16:00 Kindergottesdienst 14.DONNERSTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 15.FREITAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 16.SAMSTAG 19:00 Messfeier - Jugendmesse Emil und Harald Halwachs; Melinda Elö 06 17. 2. SONNTAG IM JAHRESKREIS 10:00 Messfeier Emmerich Gamauf; Ferdinand Ringhofer 18. MONTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 19. DIENSTAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 20. MITTWOCH 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 21. DONNERSTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 22. FREITAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 23. SAMSTAG 19:00 Messfeier Fini Krutzler 24. 3. SONNTAG IM JAHRESKREIS 10:00 Messfeier und Feier der Annahme für die Erstkommunionkinder Chorus Cellensis mas for 4 voices William Byrd Karl und Karli Weyzwalda und Maria und Robert Friesl und Angehörige; Gatte Rudolf Friesl, Dank und Bitte für Gesundheit 25. MONTAG - BEKEHRUNG DES APOSTELS PAULUS 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 26. DIENSTAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 27. MITTWOCH 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 28. DONNERSTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 29. FREITAG Goldene Hochzeit von Johann und Christine Pichlhöfer 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz Dank und Bitte und verstorbene Eltern Alois und Hedwig Steinmetz und Karoline und Johann Pichlhöfer 30. SAMSTAG 19:00 Messfeier 31. 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS 10:00 Messfeier zum Lob Gottes und zur Danksagung REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE IN GRAFENSCHACHEN: Donnerstag: 17:30 Uhr Anbetung und Beichte 18:00 Uhr Messfeier Sonntag: 08:45 Uhr Messfeier REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE IN KITZLADEN: Sonntag: 08:30 Uhr Messfeier RIEDLINGSDORF HOCHART 03. 2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN 10:00 Wort Gottes-Feier 09. SAMSTAG 18:00 Messfeier Vater Alois Pichler, Helmut Manfred und Wilhelm Posch 17. 2. SONNTAG IM JAHRESKREIS 08:45 Messfeier Eltern Karoline und Michael Thier 02. SAMSTAG 18:00 Messfeier 24. 3. SONNTAG IM JAHRESKREIS 08:45 Messfeier Jolan und Karl Kockert TERMINE Erstkommunion: Tag der offenen Tür Samstag, 9. Jänner 2016, 14:30 - 17:00 Uhr 24. 3. SONNTAG IM JAHRESKREIS 10:00 Messfeier und Feier der Annahme für die Erstkommunionkinder Eltern Hermine und Franz Schuh, Schwager Herbert Konrad und Großeltern Jahrmann und Schuh Sing & Spring: Donnerstag, 21. Jänner 2016, 16:00 Uhr, Pfarrheim WIESFLECK Legion Mariens: Montag, 4. Jänner 2016, 19:00 Uhr, Pfarrheim Pinkafeld Montag,11., 18., 25. Jänner 2016, 19:00 Uhr, Grafenschachen 08. FREITAG - HL. ERHARD 18:00 Messfeier und Anbetungstag Irma und Franz Pradl 10. SONNTAG - TAUFE DES HERRN 08:45 Messfeier und Feier der Annahme für die Erstkommunionkinder Eduard und Theresia Scheumbauer Frauenrunde: Montag, 11. und 25. Jänner 2016, 19:00 Uhr, Pfarrheim Begräbnischor: Dienstag, 12. Jänner 2016, 19:00 Uhr, Pfarrheim Glaubensgespräch: Donnerstag, 14. Jänner 2016, 19:00 Uhr, Pfarrheim Thema: Ist der barmherzige Gott auch gerecht? 16. Samstag 18:00 Messfeier Katholische Männerbewegung: Montag, 18. Jänner 2016, 19:30 Uhr, Pfarrheim SINNERSDORF Generalversammlung Kirchenmusikverein: Samstag, 23. Jänner 2016, 20:00 Uhr, Pfarrheim 03. 2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN 08:45 Messfeier Ludmilla Schebesta Liturgiekreissitzung: Freitag. 29. Jänner 2016, 18:45 Pfarrheim 10. SONNTAG - TAUFE DES HERRN 10:00 Wort Gottes-Feier 13. MITTWOCH 18:00 Messfeier Rosenkranzgebet: jeweils 45 Minuten vor den Messfeiern 17. 2. SONNTAG IM JAHRESKREIS 10:00 Messfeier Ludmilla und Alois Schebesta 23. SAMSTAG 18:00 Messfeier TAUFEN David MILCHRAHM Eltern: Mag. FH. Jürgen Hampel und Edith Milchrahm, Gumpoldskirchen Sarah Maria SCHERMANN Eltern: Markus Mihala und Mag. Verena Schermann, Weinberg Nick Alexander KONYA Eltern: Alexander Pacher und Stefanie Konya Gebet für den Frieden: jeden Montag, 08:00 Uhr, Anbetungskapelle BEGRÄBNISSE Josef RINGHOFER, geb 1937, Sinnersdorf Ferdinand RINGHOFER, geb. 1936, Pinkafeld Ludmilla SCHEBESTA, geb. 1927, Sinnersdorf Herr, gib allen Verstorbenen das ewige Leben! Senke in unsere Herzen Deine Liebe, die stärker ist als der Tod. Pfarrer Peter Okeke ist telefonisch unter 0 676 / 60 62 536, Kaplan David Grandits unter 0 664 / 19 45 083 erreichbar. Die Pfarrkanzlei ist an jedem Donnerstag und Freitag von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr geöffnet, Telefon 0 33 57 / 42 251. Messintentionen, die Sie bis zum 10. Tag des Vormonats in der Pfarrkanzlei bestellen, können im Pfarrblatt berücksichtigt werden. 07 „Das geht uns etwas an!“ – Sternsingermesse am 6. Jänner Besuch beim Bischof und „feel the dome“ Hundert Personen aus dem Seelsorgeraum Pinkafeld-Grafenschachen-Kitzladen, davon 16 Firmbegleiter, machten sich am 21.11. 2015 auf nach Eisenstadt, um dort mit unserem Bischof Ägidius Zsifkovics zusammen zu treffen. Er erwartete uns schon am Domplatz und führte uns mit vielen Erklärungen durch das bischöfliche Palais. Vor dem Amtsgebäude machten wir ein Gruppenfoto mit dem Bischof. In der Hauskapelle erklärte er uns das große Fenster und nach einem „Vater unser“ ging es zur Jause. Dort stellten unsere Jugendlichen viele, gute Fragen, die er gerne beantwortete. Im Anschluss daran stellte er sich zum persönlichen Gespräch zur Verfügung. Nach einer kurzen Freizeit begaben wir uns in den Dom, wo schon viele Jugendliche warteten, um mit Gabriel Kozuch und Vertretern der Katholischen Jugend, die den Gottesdienst vorbereitet hatten, die Hl. Messe zu feiern. Jugendgerecht und modern. Hallo, Kinder! Kennt Ihr den Brauch des Dreikönigskuchens? In einem Hefeteigkuchen wird eine Mandel versteckt. Wer sie beim Essen findet, ist für einen Tag „König“. Dreikönigskuchen 500 g Mehl 20 g Hefe 0,25 l Milch 100 g weiche Butter 1/2 Teelöffel Salz 4 Esslöffel Zucker 1 Ei, 1 Eigelb 1/2 Teelöffel abgeriebene Zitronenschale 80 g Zitronat 80 g Rosinen 50 g grob gehackte Mandeln 80 g flüssige Butter Die Hefe mit der Milch flüssig rühren und die Butter hinzugeben. Mit Mehl, Salz, Zucker, Zitronenschale und Ei zu einem Hefeteig kneten und an einem warmen Ort aufgehen lassen. Dann Zitronat, Rosinen und Mandeln einkneten und wieder gehen lassen. Aus dem Teig neun Kugeln formen und nebeneinander in eine Springform setzen. In einer Kugel eine Mandel verstecken. Den Teig noch einmal gehen lassen. Wenn der Teig auf den doppelten Umfang aufgegangen ist, ihn 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Anschließend wird der Teig mit Eigelb bestrichen und bei 200 Grad Celsius etwa 40 Minuten goldgelb gebacken. Aus der Form nehmen und, noch heiß, mit 80 g flüssiger Butter bestreichen. Lasst es Euch gut schmecken und viel Glück wünscht euch eure FANNI Verlagspostamt: A-7423 Pinkafeld | Zulassungsnummer: 02Z030664 M P.b.b. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Impressum Eigentümer und Verleger: Römisch-katholisches Pfarramt Pinkafeld A - 7423 Pinkafeld, Weinhoferplatz 1 Telefon: 03357 / 42251, Fax: 03357 / 42251-17 E-mail: [email protected] Homepage: www.pfarrepinkafeld.at Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Peter Okeke, Kaplan David Grandits, Rainer Tiefengraber, Alfred Lukschander, Julius Grabner Grafische Gestaltung: Stefan Kaufmann Hersteller: Druckerei Gröbner A - 7400 Oberwart, Steinamangerer Straße 161 Am Mittwoch, 6. Jänner 2016, sind alle Kinder der Pfarre, die als Sternsinger unterwegs waren, eingeladen, nochmals in ihr Sternsingergewand zu schlüpfen und die Messe um 10 Uhr mitzugestalten. Ab 9.30 Uhr könnt ihr Euch, liebe Kinder, im Pfarrheim umziehen, bevor wir dann feierlich in die Kirche einziehen. Großes Sternsingerfest in Oberpullendorf Für den 16. Jänner haben sich 27 Kinder für das Fest angemeldet. Wir freuen uns auf diesen gemeinsamen Tag mit vielen anderen Kindern aus dem Burgenland! Treffpunkt: Samstag, 16. Jänner um 08:30 Uhr vor dem Pfarrheim Abfahrt mit dem Bus: 08:45 Uhr Kontakt: Stephie Erstkommunion – Jesus, Licht für mich! 46 Kinder haben sich für die Erstkommunion vorangemeldet. Die Tischmütter haben sich bereits getroffen und wir scharren schon alle in den Startlöchern: Mit dem Tag der offenen Tür geht es endlich so richtig los: Die Pfarr – und Kirchenräume stehen für die Kinder und ihre Familien offen, es wird gerätselt und gebastelt und natürlich findet in einer Station auch die offizielle Anmeldung statt. Tag der offenen Tür: Samstag, 9. Jänner 2016, 14:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr Beginn ist im Pfarrheim Pinkafeld. Bei der Feier der Annahme werden die Erstkommunionkinder der Pfarre vorgestellt: Am Sonntag, 10. Jänner 2016, 08:45 Uhr in Wiesfleck für 8 Kinder Am Sonntag, 24. Jänner 2016, 10:00 Uhr in Pinkafeld für 34 Kinder und in Hochart für 4 Kinder Stephie
© Copyright 2025 ExpyDoc