BITTE WENDEN! DIPLOM- UND BACHELORAUSSTELLUNG 2012 ALANUS HOCHSCHULE FÜR KUNST UND GESELLSCHAFT Der Katalog. Wie er so glänzt und eifert, als ginge es um Alles. Wird er von Dauer sein? Wird er uns Anerkennung und Ruhm bescheren? Wird er verständlich, informativ, gar spannend sein? Wird er sich bald rar machen? Haben wir genug für ihn getan? Wird er uns was bedeuten? Ist er schön? Oberflächlich? Ist er Oberfläche? Genug? Genügt er? Wem? Uns? Ihnen und euch? Der Arbeit? Der Kunst? Vertrauen wir der Oberfläche, Sie ist nicht nur Zeugnis vom „Darunter“ und „Dahinter.“ Sie ist selbst. Wie Boden auf dem wir stehen, kauern und graben. Wie Haut, Blickfang, Anschein, ganz im Sinne von Anblick. WARMBANDHALLE Katalog – die Oberfläche, wie die Werke, auf die er verweist. Was nicht alles getan wurde, um zahllosen Oberflächen ihren Schein zu geben, diese Erzählfreude, Innerlichkeit, diese Versprechen auf Gehalt und Tiefe. So viele Bilder, Bildwerke, gleichsam Portale, nicht selten verschlossen, verriegelt und verrammelt. Auch weit, offen, so einladend dass man es nicht glauben will. Gesichter, Antlitz, alles nach vorn, kein Hinterhalt, nichts dahinter. Bitte wenden?! Uwe Battenberg Dozent im Fachgebiet Malerei der Alanus Hochschule In dem ehemaligen Fabrikgebäude in Köln-Pullheim sind es die Bezeichnungen der früheren Raumfunktionen, die Bilder von einst mit gewaltigem Energieaufwand in Form gepressten, gezogenen, geschnittenen Metalls wachrufen: „Spaltbandhalle“, „Rohrglühe“, „Walzwerk. Der Begriff „Warmbandhalle“, Name des zentralen Raumes der hier vorgestellten Ausstellung, entbehrt dagegen des martialischen Klanges und sauren Geruchs von Eisen und Dampf. Die feierliche Milde des dreifach gestreckten Wortes breitet sich wie ein stiller Nachklang in der leeren Halle aus. Diese, weiß und gereinigt von Patina und Ruß, steht in kirchenschiffartiger Erwartung, ihrer einstigen Bestimmung entledigt, auf die nur noch ihre überlängte Proportion hinweist: die endlose Folter des geläuterten Eisens. 4 Zunächst weiß ich nicht, warum dieser umgewidmete Industrieort mit seiner alten Benennung in mir die Erinnerung an ein vor Jahren gesehenes Dürerblatt mit dem denkwürdigen Titel „trotzich müll“ – „Drahtziehmühle“ – hervorruft. Der scharfsinnige Maler hat es im Frühling vor seiner Italienreise aquarelliert, in dem Jahr, in dem Christopher Kolumbus auf seiner zweiten Indienfahrt an die Küste Jamaikas gelangte. Das Verhältnis des Titels zum gemalten Ort erweist sich als Brücke: Der ist in Feinschrift in den Zenit über eine mittelalterlichidyllische Landschaft gesetzt. Er wirkt, hoch über dem blau-dunstigen Sfumato eines fernen Gebirgszugs schwebend, wie eine Vorahnung des noch in weiter Zukunft liegenden industriellen Zeitalters. Weder das Fachwerkgehöft im Vordergrund, nur durch einen angelehnten Mühlstein als die gemeinte Produktionsstätte ausgewiesen, noch die im Mittelgrund träumende Stadt Nürnberg scheint das Menetekel am Himmel zu beunruhigen. In der Zeit, die dem mit Dürers Italienreise beginnenden Zeitalter folgt, und in der das in langen Industriehallen zelebrierte Strecken und Walzen des Metalls sich transformiert hat in die Raumlosigkeit endlos verzweigter Mikrostrukturen digitaler Technik, steht manche Halle leer, erwartungsvoll geweißt – als Körper, bereit für die Aufnahme neuer Organe. „Warmbandhalle“ – für einen Ausstellungsraum ein Name wie eine Aufforderung, in zahlreichen Ateliers vereinzelt entstandene Werke in einen Strom, in einen Wärmekontext zu bringen, der neu „organisiert“. So wird hier, an einem solcherart umgewerteten Ort besonders fassbar, worum es in zeitgenössisch kuratierten Ausstellungen im Allgemeinen und in der aktuellen Ausstellung der Bachelor- und Diplomstudenten im Besonderen geht: Individuelle Werkpositionen, die sich in neuen, raumgewordenen Beziehungen begegnen, zu einem lebendigen Ausstellungskörper zusammenzuschmelzen. Jochen Breme Dozent im Fachgebiet Bildhauerei der Alanus Hochschule 5 OBERFLÄCHE Man kann es drehen und wenden, wie man will. Irgendwo muss man ja anfangen. Warum also nicht bei Frau Holle? Die eine, die goldige, weiß erst nicht, wie ihr geschieht. Sie läuft einfach los, bis sie zu einem Backofen voller Brot kommt, das danach schreit, herausgezogen zu werden, weil es längst schon ausgebacken ist. Nun sind sprechende Brote im Märchen kein Grund, am eigenen Verstand zu zweifeln. Dass die Natur spricht, die Wirklichkeit beredt wird, ist eine Erfahrung, die uns so fremd gar nicht ist. Und Goldmarie antwortet. Sie antwortet entsprechend. Sie nimmt das Brot aus dem Ofen und wenig später schüttelt sie den Baum, der sie darum bittet, dass die Äpfel nur so purzeln. Sie macht das nicht, weil sie ein besonders folgsames, braves und fleißiges Mädchen ist, wie es ihr die Moral von der Geschicht gerne andichten möchte. Sie tut es, weil sie weiß, was an der Zeit ist, weil sie spürt, wenn etwas reif ist, weil sie gar nicht anders kann, als den rechten Augenblick zu ergreifen, hat sie sich doch voll und ganz auf die jeweilige Situation eingelassen. 6 Anders die Pechmarie. Sie weiß ganz genau, was sie will, als sie sich in den Brunnen wirft: von Frau Holle mit Gold überhäuft werden wie ihre Vorgängerin. Mit einem solchen Ziel vor Augen wird man blökendes Brot und quengelnde Äpfel nur als zeitverzögerndes Hindernis sehen. Die zweite Marie übersieht und überhört dasjenige, was jetzt gefragt ist, und genau das macht sie zur Pechmarie. Sie lebt nicht in der G egenwart, sondern in einer fernen Zukunft, die sie sich zerstört, weil sie den Weg nicht gehen will, der dorthin führt. Der Reichtum der Goldmarie liegt schon im Tun selbst, nicht erst in der Belohnung. Er ergibt sich bereits, bevor das Ergebnis vorliegt. Ob Gold oder Pech auf einen wartet, so lautet die märchenhafte Botschaft, zeigt sich darin, ob man in der Lage ist zu sehen, dass etwas reif und an der Zeit ist. Wer auch nur ein bisschen mit den Vorgängen in einer Küche vertraut ist, der weiß, wie es darauf ankommt, wann man etwas wendet. Macht man sich zu früh daran, stochert und schabt man, verklebt und verdreht. Verpasst man dagegen den rechten Augenblick, ist die eine Seite schon verbrannt. Versucht man sich etwa zum ersten Mal an einem Pfannkuchen, hat man den Eindruck, man kann es ihm nicht recht machen. Bis man irgendwann den Dreh raus, die Wendung drauf hat, dann darf er schon mal durch die Luft fliegen und manchmal kann man ihn juchzen hören dabei, nämlich dann, wenn man gewandt ist und den richtigen Zeitpunkt trifft. Es sind die Dinge selbst, die uns zurufen: „Bitte wenden!“ Dafür ein Ohr zu haben und ein Auge, ist eine Kunst. Womöglich ist das sogar Kunst überhaupt. Aber das steht auf einem anderen Blatt. BITTE WENDEN! 7 In diesem Märchen wird uns nicht nur eine anschauliche Erklärung dafür geliefert, warum es schneit – eine Erklärung freilich, deren Einleuchtkraft nachlässt, je mehr wir die kindliche Bildwelt verlassen und der Erwachsenenlogik folgen. Es tauchen darin mit Gold- und Pechmarie auch zwei Modelle für gelingendes und misslingendes Leben auf. Beide fallen in einen Brunnen, verlieren das Bewusstsein und finden sich auf einer Blumenwiese wieder. Beide machen sich auf den Weg und kommen bei Frau Holle an, aber damit haben sich die Gemeinsamkeiten auch schon. Eine Seite, auf der zu lesen ist, man solle sie bitte wenden, hat es offensichtlich ziemlich nötig, sich mit ihrer Bitte an den Leser zu wenden. Denn dass es da noch eine andere Seite gibt, scheint alles andere als selbstverständlich zu sein. Alles andere als subtil, aber genauso gängelnd ist es, wenn wir die Wendebitte nicht zu sehen, sondern zu hören bekommen. Es ist noch gar nicht so lange her, da wäre uns diese Erfahrung erspart geblieben. Inzwischen kann man der Tomtomisierung der bewegten Welt aber kaum noch entrinnen. Lässt man sich automatisiert und bequem durch den Straßenverkehr lotsen, wird man bei verpassten Abzweigungen höflich, aber bestimmt vom Navigationsgerät darauf hingewiesen, dass man doch „bitte wenden“ möge. So freundlich und vorzugsweise weiblich gestimmt das auch geschieht, es ist doch mit Nachdruck gemeint. Der digitale Finger legt sich in die Wunde des eigenen Fahrverhaltens, deckt schonungslos unsere Fehlbarkeit auf und hält uns zur Umkehr an. Und je länger wir horchendgehorchend keine Wendemöglichkeit finden, umso öfter die Bitte, umso schlechter unser Gewissen. Aber es stimmt 8 BITTE WENDEN! schon: Manchmal kommt man eben besser voran, wenn man umdreht. Das ist die eine Seite. Die andere rechnet nicht mit unserer Freiheit. Es läuft ja doch auch manchmal so: Wir haben ein Ziel im Sinn, wir geben es ein und lassen uns den schnellsten Weg dorthin leiten. Dann entdecken wir etwas, das nicht auf der Strecke bleiben soll und wenden uns ihm zu. Wir wählen den schöneren Weg, denjenigen, der uns näherliegt oder umgekehrt den Reiz des Neuen trägt, und prompt werden wir davon abgebracht. Das Navigationsgerät, den rechten Weg im Rechner, zeigefingert dann in unsere spontane Entscheidung hinein, weil es darin nur abweichendes, ja fehlerhaftes Verhalten erkennen kann. Es gibt aber Situationen, da möchte man standhaft bleiben. Weil man sieht, dass sich die Umstände geändert haben, oder einfach nur, weil man seinen eigenen Weg gehen will und sich doch nicht von einem Ding vorschreiben lassen wird, was man zu tun hat. Die erwartete Wendung ist keine Kunst. Was ist es dann? Die unerwartete Wendung? Vielleicht, solange sie nicht zur Gewohnheit wird. Denn wer nur das Unerwartete tut, wird erwartbarer als ihm lieb ist. Man kann sich der Berechenbarkeit nicht völlig entziehen. Aber man kann – ernsthaft – mit ihr spielen. Das Schöne ist doch: Irgendwann gibt selbst das Navigationsgerät nach und stellt sich auf den neuen Weg ein. Jetzt folgen wir ihm auch wieder gerne und bereitwillig, eine Weile jedenfalls… Fast bin ich versucht, zu sagen: Leben ist so. Aber ich will es nicht dabei bewenden lassen. Es gibt ja schließlich noch eine andere Seite. Künstlern reicht es nicht, das allgemein Gültige darzustellen. Ihnen obliegt das Erproben und Experimentieren mit Möglichkeiten. Die künstlerische Idee, der Prozess künstlerischer Arbeit ist somit ein ständiges Wenden von Standpunkten und Annahmen. Die Infragestellung des Gewohnten ist der Impuls. Wir Betrachter sind in der angenehmen Lage, uns von den zuweilen daraus neu entstehenden Perspektiven und Sichtweisen überraschen zu lassen. Im Idealfall entdecken wir dann eine uns unbekannte „Seite“, erlangen erweiterte Erkenntnis und erfahren neuartige Wahrnehmungsebenen. Der Künstler leistet all dies quasi Werkimmanent, bedingt durch den kreativen Schaffensprozess. Geht es ihm doch nicht darum, die Welt einfach abzubilden, sondern durch seinen Blick wiederzugeben. Ewig und immer spielen dabei die Fragen nach dem Wahrheitsgehalt und der Täuschung eine Rolle, der Zweifel an dem, wie sich die Dinge geben und auf uns wirken. Insofern birgt jedes Kunstwerk für uns die Chance, tiefer und zugleich weiter zu schauen. Schauen wir auf die „andere“ Seite. Was bedeutet sie, was steckt dahinter? Oder ange- sichts dieses Kataloges gefragt, was macht ein Kunstwerk aus? Ein entscheidendes Kriterium definierte der amerikanische Philosoph und Kunstkritiker Arthur C. Danto angesichts des Schocks, den Andy Warhol der Kunstwelt mit der nüchternen Reduktion seiner „Brillo Boxes“ bescherte: Die „Aboutness“, befand Danto, sei das, was das Kunstwerk vom Nicht-Kunstwerk unterscheide, und damit auch die Kopien der Waschmittelkartons eindeutig zu Kunstwerken mache. Kunst ist demzufolge also nicht ohne Bezugnahme, nicht ohne Interpretationsmöglichkeit zu betrachten. Die „Aboutness“ bezieht sich auf eine wie auch immer geartete Inhaltlichkeit oder eben auf die dahinter liegende Seite. Wer nun aber glaubt, dass auf dieser Seite immer etwas zu sehen sein müsste, der irrt. Das Wenden allein, das darauf Aufmerksammachen oder die Referenz kann das Ergebnis dieses Vorganges sein. Dies setzt voraus, dass ein Prozess der Auseinandersetzung seitens des Betrachters angeregt wird. Insofern beinhaltet das „Wenden“ auch noch eine ganz andere Bedeutung: Nämlich die der Zuwendung und Ansprache. Das Kunstwerk nur für sich genommen, ohne Diskurs und Dialog wäre seiner Wirkungsweise schlicht beraubt. Thomas Schmaus Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studium Generale der Alanus Hochschule 9 Das ist bei vielen Formularen die Regel, die im Laufe des Lebens vor uns auf den Tisch flattern und deren Inhalt vor lauter Form sich meist nicht von selbst erschließt. Oder der Text auf der Vorderseite hat mit demjenigen auf der Rückseite so wenig zu tun, dass er nicht einmal als deren Kehrseite wahrzunehmen ist. Es kann aber auch sein, dass der Autor seinem Text nicht die Kraft zutraut, den Leser zum Umblättern zu bewegen. Oder dass er den Leser schlichtweg für zu dumm hält, das Naheliegende zu tun, ganz abgesehen von der fragwürdigen Freude an subtil als Bitte getarnten Befehlen, die so heimlich wie häufig ist. Etwas zu wenden bedeutet, den Blick auf die andere, die verborgene Seite zu wagen. Künstler tun dies, indem sie sich stets in der Auseinandersetzung mit dem vermeintlich Offensichtlichen befinden. Kunst ist eine öffentliche Angelegenheit und tritt an ihr Publikum heran als das was sie ist: eine visuelle und vor allem sinnlich wahrzunehmende Arbeit – präsentiert in Ausstellungen, auf Kunstmessen, Galerien, im öffentlichen und privaten Raum. Hier kann sie sich in der produktiven Auseinandersetzung mit künstlerischen Ansätzen, Fragestellungen und Konzepten entfalten, sich aber auch allein durch die Präsentation ihrer Ergebnisse darstellen. So suchen auch die hier vorgestellten Künstler den Austausch und die Auseinandersetzung mit dem Betrachter aber auch die Gegenüberstellung mit den anderen gezeigten Werken. Erst im Vergleich und in der Vielfalt können die jeweiligen Besonderheiten und Aussagen entdeckt und gewürdigt werden. Und so erhält das „Wenden“ auch die Bedeutung des Weiterschreitens und Fortsetzens. Wie in einem Buch kann in einer Ausstellung geblättert werden, Seite für Seite, Werk für Werk betrachtet und gelesen werden. 10 Ein Gedanke, der sich auch auf den Schaffensprozess jedes einzelnen Künstlers übertragen lässt: die künstlerische Arbeit bezieht sich nicht nur auf die Entstehung eines einzelnen Kunstwerkes, sondern sie ist eine fortwährende Entwicklung, ein sich stets wiederholender aus tiefer, innerer Motivation speisender Prozess. Dabei sind Künstler ihr eigener Motor und schöpfen zugleich aus ihrer Umgebung Impulse und Energie. Dafür bedarf es eines kontinuierlich gewachsenen Bewusstseins ihrer Selbst und Sensibilität für die sie umgebenden Welt und Gesellschaft. Und – einer großen Neugierde. Denn ohne Neugierde, ohne das Interesse an dem Anderen, dem Unbekannten wäre das „Wenden“ nicht denkbar. Erst der Wunsch, hinter das erste Blatt, hinter die Oberfläche zu schauen, gibt die Energie frei, zu handeln, zu gestalten und zu bewegen. Künstler haben die Gabe, sich vorzustellen, was andere nicht denken. Dingen Gestalt zu geben, die andere nicht sehen. Viele Künstler besitzen ein besonderes Gespür für das, was vielfach ohne sie nicht erkennbar wäre. Dabei wenden sie zuweilen subtil, manchmal brachial unseren Blick in andere, neue Richtungen und lassen gerne nichts beim Alten bewenden. Dieser kunstvollen Aufforderung sollten wir unbedingt folgen und die Neugierde auf das da hinter liegende teilen: also, bitte wenden… Alexandra Wendorf Chefredakteurin • nicolai – Zeitungsmagazin für Kunst, K ultur, Design und Architektur WERKE LENA ADER Diese Seite von oben nach unten In dein Gewand • 2012 • 54 x 64 cm • Acryl auf Leinwand In dein Gewand • 2012 • 103 x 90 cm • Acryl auf Leinwand 13 12 Rechte Seite von oben nach unten In dein Gewand • 2012 • 48 x 38 cm • Acryl auf Leinwand In dein Gewand • 2012 • 31 x 23 cm • Acryl auf Leinwand JULIA AIGNER Diese Seite Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben • 2012 • 300 x 250 cm • Öl auf Leinwand 15 14 Rechte Seite O.T. • 2012 • 200 x 160 cm • Acryl, Öl, Sprühlack auf Leinwand KATRIN ELSEN Diese Seite Der Affentempel • 2011 • 200 x 130 cm • Acryl auf Leinwand 17 16 Linke Seite Details: Der Affentempel ELENA FLEISCHMANN Diese Seite ich zeichen • 2012 • 14,5 x 21,00 cm • Kugelschreiber auf gelbem Papier 19 18 Linke Seite geborgen • 2012 • 30 x 40 cm • Öl auf Leinwand ANNE VON HOYNINGEN-HUENE 21 20 Beide Seiten jetzt und jetzt • 2012 • Installation • 150 x 100 cm • Filzstift auf Papier TSAN-YU HSIEH Diese Seite von links nach rechts min tang 1 • 2012 • 120 x 90 cm • Schlagschnur auf Papier min tang 2 • 2012 • 120 x 90 cm • Schlagschnur auf Papier 23 22 Rechte Seite min tang 3 • 2012 • 120 x 90 cm • Schlagschnur auf Papier YOUNJU JANG Diese Seite Die Pforte • 2012 • 100 x 200 x 800 cm • Textil und Stroh 25 24 Rechte Seite Details: Die Pforte GINA KLAPPERICH Diese Seite Individuum – Innen/Außen • 2012 • 200 x 150 cm • Ölkreide auf Papier 27 26 Rechte Seite von oben nach unten Detail: Individuum – Innen/Außen Individuum – Innen/Außen • 2012 • Objektcollage auf Pappe und Holz NINA KNOB Diese Seite von oben nach unten hairy trees • 2011 • 100 x 200 cm • Öl auf Leinwand Kopfsalat • 2011 • 114 x 160 cm • Öl auf Leinwand 29 28 Linke Seite Flower Power • 2012 • 190 x 150 cm • Öl auf Leinwand KONRAD MAGIN Diese Seite von links nach rechts madonnawhoresyndrome • 2012 • 40 x 50 cm • Öllack auf Leinwand jurek • 2011 • 30 x 42 cm • Öllack auf Leinwand 31 30 Rechte Seite o.T. • 2012 • 88 x 125 cm • Öl, Acryl auf Leinwand BENEDIKT MAST 33 32 Beide Seiten Skizzen zu: Pomeranzen • 2012 • 140 x 115 x 70 cm • Holz, Stoff, Kasein CAROLIN NAGEL Diese Seite a² + b² = Quadratwurzelsalat • 2012 • 100 x 70 cm • Mischtechnik auf Papier 35 34 Rechte Seite von oben links im Uhrzeigersinn Die Wurzel aus Blau • 2012 • 70 x 100 cm • Mischtechnik auf Papier Gewühle und Verwirrung³ • 2012 • 50 x 60 cm • Mischtechnik auf Papier Spieldauer ca. 30 Minuten • 2012 • 50 x 70 cm • Mischtechnik auf Papier Wenn π vom Himmel fällt • 2012 • 30 x 40 cm • Mischtechnik auf Papier ELIŠKA NEDOMLELOVA 37 36 Beide Seiten Das Herz (Serie) • 2012 • jeweils 65 x 50 cm • Bleistift auf Papier SABINE RASCHER 39 38 Beide Seiten O.T. • 2012 • Soundinstallation • Schnurtelefone und Sprache RENATE SCHÄFER-JÖKEL 41 40 Beide Seiten ... bis das Bild gelingt • 2012 • Ausschnitt aus dem Werkprozess SEBASTIAN SCHRAGE 43 42 Beide Seiten Model zu: Zwischenspiel • 2012 • skulpturale Installation • Knochenleim, Holz, Ton, Video ALEXANDRA-SOPHIE SCHÜTZ 45 44 Beide Seiten Papa • 2012 • Triptychon • Acryl auf Leinwand JAN-MORITZ STAHL 47 46 Beide Seiten Model zu: Im Zuge • 2012 • 220 x 96 x 30 cm • Labrador, Glas, Video INJUNG SUN 49 48 Beide Seiten Im Anfang war das Wort • 2012 • Performance und Installation in der Lukaskirche Bonn • 4 Minuten • Trommelspiel, Gebetszeichnung YAO YAO Diese Seite von links nach rechts Born in China • 2012 • 15 x 30 cm • Tusche und Faden auf Reispapier 51 50 Rechte Seite Born in China • 2012 • 15 x 30 cm • Tusche und Faden auf Reispapier 12 LENA ADER Geboren 1988 in Heidelberg Seit 2008 Studium der Malerei, Alanus Hochschule E-Mail:[email protected] Mobil: 0176 . 76294356 Körperlich- und Befindlichkeiten und Lakonie. 14 JULIA AIGNER Geboren 1986 in Karl-Marx-Stadt Seit 2007 Studium der Malerei, Alanus Hochschule E-Mail:[email protected] Mobil: 0176 . 32939943 Ausstellungen und Stipendien 2011 One Pot Dish • Künstlerforum Bonn 2011 Karin Halft Stipendium 2010 Rückblick – Einblick – Ausblick • GLS Bank Bochum 2008 Ansichten aus dem Unterdorf • Art-Cafè, Sibiu, Rumänien 2008 Kunstprojekt im sozialen Brennpunkt, Rosia, Rumänien Die Situation des Sich-ertappt-fühlens und die Verantwortung, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Vermeintlichen menschlichen Abgründen auf den Zahn fühlen und falsche Freiheitsgedanken aufdecken. Ein Kampf mit der Gesellschaft, mit dem Unterbewusstsein, dem Bewusstsein, der Wahrnehmung, mit meinem Arm. 53 VITAE Ausstellungen und Stipendien 2012 Lumen • Autonomer Kunstraum HÜHOT, Alfter 2012 malerisch … • Künstlerforum Bonn 2011 One Pot Dish • Künstlerforum Bonn 2010 Rückblick – Einblick – Ausblick • GLS Bank Bochum 2010 Karin Halft Stipendium 2009 Appassionato • Cima Norma, Bleniotal, Schweiz 20 16 E-Mail:[email protected] Web:www.katrinelsen.org Mobil: 0151 . 20521654 KATRIN ELSEN Geboren 1985 in Luxemburg Seit 2008 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Geboren 1985 in Siegen Seit 2007 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Ausstellungen und Projekte 2012 VON DORT NACH HIER III • Kunstraum Bad Honnef 2012 Einzelausstellung, Jack in the Box, Köln 2011 Salon 2011 • Luxemburg 2011 La Ghetto • Spanien 2010 Rückblick – Einblick – Ausblick • GLS Bank Bochum 2010 BLOOM Award • Art.Fair, Köln 2010 Kunstmündig • Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn Ausstellungen 2012 Steinskulpturen • Galleri AG, Stange, Norwegen 2012 Linientreu • Alfter 2011 One Pot Dish • Künstlerforum Bonn 2010 Rückblick – Einblick – Ausblick • GLS Bank Bochum 2010 Erste beziehungsweise letzte Bonner Kunstausstellung • Künstlerforum Bonn 2009 Appassionato • Cima Norma, Bleniotal, Schweiz 2008 Von Angesicht zu Angesicht • Kulturfestival Kunst und Kirche, St. Severin, Hürth E-Mail:[email protected] Web:www.anne-vonhoyningen-huene.com mich heranarbeiten – leicht – ringen – ein-drücke – draußen innere bilder – funkensprühen – kennst du den schon – das ich will und das ich lasse – den blick offen mit scheuklappen – wagnis – durchgespannt – los und weiter – atem ELENA FLEISCHMANN 22 18 In meinen Werken geht es meist um Widersprüche: kindlich/unabhängig, Mensch/Tier, Natur/Kultur, archaisch/erotisch. Als Thema habe ich oft den Menschen, seine Rolle in der Gesellschaft, die Clownerie. Ich benutze den Affen als Sinnbild der menschlichen Eigenschaften. Auf Grund seiner Ähnlichkeit eignet er sich als Karikatur derselben. Er entlarvt dessen Wahrheit, die grausamen, zärtlichen, naiven und verspielten Seiten. Als Wesen zwischen Mensch und Tier symbolisiert er den Menschen der seinen Trieben folgt und ist gleichzeitig albern und weise. E-Mail:[email protected] Mobil: 0177 . 2707482 ANNE VON HOYNINGEN-HUENE TSAN-YU HSIEH Geboren 1980 in Karaganda, Kasachstan Seit 2008 Studium des Lehramtes Kunst, Alanus Hochschule Geboren 1986 in Taipeh, Taiwan Seit 2008 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Ausstellungen 2012 Turmbau zu Babel – Die Sprachverwirrung. Künstlerbücher • Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln 2011 ART- und beziehungsWEISE I • LVR Landesmuseum Bonn 2009 Appassionato • Cima Norma, Bleniotal, Schweiz Ausstellungen, Projekte und Auszeichnungen 2012 ART- und beziehungsWEISE II • Galerie der Akademie der Bildenden Künste Krakau, Polen 2012 Kunstprojekt, Prag, Tschechien 2011 Appassionato II • Cima Norma, Bleniotal, Schweiz 2011 OPEN SPACES • Kunstprojekt im sozialen Brennpunkt, Palästina 2011 Wandmalerei XXL • Bonn-Poppelsdorf 2011 Polen und Nordrhein-Westfalen – Dialog mit der Zukunft • Essen 2011 ART- und beziehungsWEISE I • LVR Landesmuseum Bonn 2010 Kunstprojekt im sozialen Brennpunkt, Beit Jala, Palästina 2010 Wandmalerei XXL • Alfter, Bonn-Bad Godesberg, Bonn-Poppelsdorf 2009 Preis des DAAD für ausländische Studierende Malerei ist für mich das pure Vergnügen: Sie ist sinnlich und magisch, sie ermöglicht mir, meine Welten zu schaffen. Sie gibt den direkten Einblick in einen bewußt unbewußten Kern. Sie macht meine Gedanken und Gefühle sichtbar. E-Mail:[email protected] 55 54 Jeder Maler und Zeichner schafft sich eine Welt aus Farben und Formen. Das Bild ohne Farbe wird zu einer Form; reduziert man es noch mehr, besteht es nur noch aus einer Linie. Ich habe bemerkt, dass diese schwarzen, einfachen Linien meinem Bild mehr Ausdruck verleihen, als man sich das als Außenstehender vorstellt. Ohne Farben gibt es nur Linien. Das Bild reduziert sich also auf das Wesentliche – darauf wollte ich mich besonders besinnen. 28 24 E-Mail:[email protected] YOUNJU JANG Geboren 1983 in Cheongju, Südkorea Seit 2008 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Geboren 1984 in Bergisch-Gladbach Seit 2007 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Ausstellungen 2011 Appassionato II • Cima Norma, Bleniotal, Schweiz 2011 Seitenansichten: Künstlerbücher • Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln 2010 Gedenken und Nationalsozialismus • Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln 2010 Gedenkbücher für Nina Sawina • Gedenkstätte des LVR, Pulheim Ausstellungen und Projekte 2012 Kölner Dom • Atelier Meerkatze, Königswinter 2012 ART- und beziehungsWEISE II • Galerie der Akademie der Bildenden Künste Krakau, Polen 2011 OPEN SPACES • Kunstprojekt im sozialen Brennpunkt, Palästina 2011 Gruppenausstellung in der Zeche Zollverein, Essen 2011 Multicolor Südafrika • Abschlussausstellung zu einem Kunstprojekt, Museum Robben Island, Südafrika 2011 Multicolor Südafrika • Kunstprojekt im sozialen Brennpunkt, McGregor, Südafrika 2011 Unter Strom • Kunstprojekt im öffentlichen Raum, Bonn 2011 Rheinromantik heute • Kunstforum Palastweiher, Königswinter 2011 ART- und beziehungsWEISE I • LVR Landesmuseum Bonn E-Mail:[email protected] Web:www.nina-knob.blogspot.de Mobil: 0171 . 5324837 Kopfgeburten sind, wie der Titel schon sagt, Bildwelten, die meinem Kopf entsprangen. Teilweise traumartig, teilweise humoristisch spiele ich mit den einzelnen Elementen und beschäftige mich mit Seins-Zuständen. GINA KLAPPERICH 30 26 Man kann ohne Licht nicht leben. In den Durchgang, den ich bauen werde, kommt Licht durch kleine Löcher hinein. Wenn man dort hindurch geht, erfährt man das Licht. „Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind‘s, die ihn finden!“ (Matt. 7:13 – 14) E-Mail:[email protected] NINA KNOB KONRAD MAGIN Geboren 1987 in Berlin Seit 2007 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Geboren 1988 in Meerbusch-Lank Seit 2008 Studium der Bildhauerei, Alanus Hochschule Ausstellungen und Projekte 2011 Energiequellen • Deutsches Bergbau-Museum, Bochum 2010 Schätze der Anden • Deutsches Bergbau-Museum, Bochum 2010 Marathon de l’art • Studienreise, Ziguinchor, Senegal 2008Geological Museum Yemen, Gesamtkonzept im Rahmen eines Forschungsprojektes des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum Ausstellungen 2011 One Pot Dish • Künstlerforum Bonn 2009 Steinskulpturen • Forschungszentrum caesar, Bonn E-Mail:[email protected] 57 56 Zur Zeit vertiefe ich mich in das Thema „vernetzte Welten“. Dabei geht es um das Individuum in der eigenen Realität und in der überweltlichen Wirklichkeit. Meine Disziplinen teilen sich in Akt-Malerei und Objekt-Collage. Symbolismus und Kitsch finden in der zweiten Arbeit ihre Bestimmung und Plattform. Bei der Akt-Malerei achte ich auf Perspektive, Licht und das richtige Gefühl. Ölkreide steht für mich in Verbindung mit Kindheit und ist ausdrucksstark in ihrer Direktheit, was mir sehr gefällt. 36 32 E-Mail:[email protected] BENEDIKT MAST ELIŠKA NEDOMLELOVA Geboren 1981 in Waldbröl Seit 2008 Studium der Bildhauerei, Alanus Hochschule Geboren 1984 in Jilemnice, Tschechien Seit 2008 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Ausstellungen und Projekte 2012 VON DORT NACH HIER III • Kunstraum Bad Honnef 2011 Basaltsymposium • Skulpturenpfad, Unkel/Linz 2011 Sandsymposium • Alanus Hochschule, Alfter 2010 Zwischenbilanz • Schloss Alfter 2010 Basaltsymposium • Steinbruch, Linz 2010 into the wild • LandArt-Projekt, ehemaliges Gelände der Bundeswehr, K oblenz 2009 Basaltsymposium • Skulpturenpfad, Unkel/Linz 2009 Steinskulpturen • Forschungszentrum caesar, Bonn 2009 Steinsymposium • Olsby, Norwegen Ausstellungen 2009 Appassionato • Cima Norma, Bleniotal, Schweiz schwarz – weiss oben – unten sollen – wollen horizontal – vertikal Wirklichkeit – Möglichkeit Tag und Nacht das – Bild E-Mail:[email protected] Telefon: +42 (0) 721216328 CAROLIN NAGEL 38 34 Verzichten Sie auf eine Perspektivverschiebung und bleiben Sie bei ihren Möbeln. Entdecken Sie die Autonomie der Dinge – denn die ist wichtig. Objekte haben einen Charakter. Sie lassen sich bedienen und bedienen nichts. Holen Sie sich Spaß nach Hause. Oder verlieren Sie ein Desinteresse und seien Sie endlich wieder lange geweilt. Und dann bestellen Sie ihrer Mischpoke doch einfach mal nur EIN Bier. Rüttelplatte, Schirmständer, Sackkarre und Rasenmäher. Alle ma’ schieben! Geboren 1982 in Heinsberg Seit 2007 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Seit 2011 Meisterschülerin bei Prof. Dr. Ulrika Eller-Rüter E-Mail:[email protected] Web:www.carolinnagel.blogspot.com Ausstellungen und Projekte 2012 Kölner Dom • Atelier Meerkatze, Königswinter 2012 Wandalismus • Kunstprojekt im öffentlichen Raum, Freiwillige F euerwehr Alfter-Witterschlick 2012 ART- und beziehungsWEISE II • Galerie der Akademie der Bildenden Künste Krakau, Polen 2011 Ist es am Rhein schön • Kunstverein 69elf, Köln 2011 Multicolor Südafrika • Abschlussausstellung zu einem Kunstprojekt, Museum Robben Island, Südafrika 2011 Multicolor Südafrika • Kunstprojekt im sozialen Brennpunkt, Mc Gregor, Südafrika 2011 Unter Strom • Kunstprojekt im öffentlichen Raum, Bonn 2011 Rheinromantik heute • Kunstforum Palastweiher, Königswinter 2011 OPEN SPACES • Kunstprojekt im sozialen Brennpunkt, Palästina 2008 Ansichten aus dem Unterdorf • Galerie x-Future, Rosia, Rumänien 2008 Kunstprojekt im sozialen Brennpunkt, Rosia, Rumänien SABINE RASCHER Geboren 1982 in Köln Seit 2007 Studium der Bildhauerei, Alanus Hochschule E-Mail:[email protected] Ausstellungen und Projekte 2010 Zwischenbilanz • Schloss Alfter 2009 SenseLAB • Kunstprojekt und Gruppenausstellung, Havanna, Kuba 2009 BESSELkunst • Künstlerische Interventionen im urbanen Raum und Gruppenausstellung, Galerie Bessel, Berlin 2008 Steinskulpturen • Botanischer Garten, Bonn 2008 Steinsymposium • Olsby, Norwegen ... Mir fällt es sehr schwer, weg zuhören, wenn sich jemand neben mir unterhält. Peinlich wird es dann, wenn jemand einen Witz erzählt und man sich nicht zurück halten kann, mitlacht und dadurch auffliegt... 59 58 Wer rettet die kostbaren Farbwurzeln? 44 40 RENATE SCHÄFER-JÖKEL Geboren 1961 in Köln Seit 2007 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Ausstellungen 2011 One Pot Dish • Künstlerforum Bonn 2009 Appassionato • Cima Norma, Bleniotal, Schweiz 2008 Von Angesicht zu Angesicht • Kulturfestival Kunst und Kirche, St. Severin, Hürth E-Mail:[email protected] Telefon: 02232 . 210245 Geboren 1980 in Dachau Seit 2006 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Seit 2011 Studium des Lehramtes Kunst Ausstellungen 2010 Black and White Nighthawks • LaLic, Köln 2009 Uns mit Neocortex • Wandbild für Demenzerkrankte im Auftrag der Stiftung Pflege Witten/Herdecke, Sophienhof Niederzier 2009 Contradiktion • Bogen 2, Köln 2008 Wandmalerei XXL • Alfter 2007 Irritationen2 • ehemalige Rock-WG, Köln E-Mail [email protected] Mobil: 0176 . 60868146 Triptychon. Eine malerische Auseinandersetzung mit einem Menschen, der sich überlebt hat, der die Welt überlebt hat, den die Welt überlebt hat. SEBASTIAN SCHRAGE 46 42 „nach fünf jahren war die erste euphorie verflogen.“ diese helligkeit, die klare sicht vortäuscht. und nun das warten: auf die trübe, die klärt – durch entscheidung. mit allen mitteln. nicht nur magentagrün und leuchtendgrau. Geboren 1982 in Bielefeld Seit 2008 Studium der Bildhauerei, Alanus Hochschule Beschäftigung mit Raum, freier Form und Struktur im Bezug auf den Menschen. JAN-MORITZ STAHL Geboren 1983 in Herdecke Seit 2006 Studium der Bildhauerei, Alanus Hochschule Meisterschüler bei Prof. Andreas Kienlin Ausstellungen und Projekte 2011 Vogelgesang • LandArt-Projekt, Vogelsang ip, Schleiden 2010 Zwischenbilanz • Schloss, Alfter 2009 Steinskulpturen • Forschungszentrum caesar, Bonn E-Mail:[email protected] ALEXANDRA-SOPHIE SCHÜTZ E-Mail:[email protected] Web:www.jan-stahl.de Ausstellungen 2012 Im Film in dir • Einzelausstellung, Kulturwerkstatt Alte Schreinerei, Bad Honnef 2012 Steinskulpturen • Galleri AG, Stange, Norwegen 2011 Gruppenausstellung • Thorvald Stiftung, Bredevoort, Niederlande 2010 Steinskulpturen • Alanus Hochschule, Alfter 2009 Gruppenausstellung • Abtei Brauweiler, Pulheim 2009 Hochintelligent, tiefreligiös und wahnsinnig natürlich • Halle 10, CAP Cologne, Köln 2009 Gruppenausstellung • Thorvald Stiftung, Bredevoort, Niederlande 2009 Steinskulpturen • Forschungszentrum caesar, Bonn 61 60 Meine Ideen kommen meist aus träumerischen Momenten, die nicht zu greifen sind. In diesem Augenblick ist es nur eine Idee, die sich aus mir heraus quatschen möchte, um in die Welt zu kommen… Ich selbst, aus dem Kopf heraus, kann nicht sagen, wo, wie oder weshalb sie jetzt da ist; ich weiß nur, dass ich sie unbedingt bildlich darstellen muss, um sie weiter denken zu können und um vielleicht zu begreifen, woher sie kommen. 48 INJUNG SUN DANK UND IMPRESSUM Geboren 1979 in Gwangju, Südkorea Seit 2006 Studium der Malerei, Alanus Hochschule Ausstellungen 2011 Appassionato II • Cima Norma, Bleniotal, Schweiz 2008 Künstlerbücher • Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln Im Anfang war das Wort. Das Wort als Urquell aller Wesen, aller Begriffe, aller Welt. Jeder und alle Dinge haben in sich ein eigenes Wort Gottes, eine eigene Melodie, eine eigene Farbe und Klang. Nach dem Wort als Kern und Quintessenz eines Seins, das tief Innen eingesetzt ist, bin ich immer auf der Suche. 50 E-Mail:[email protected] Mobil: 0177 . 5964014 YAO YAO Wir möchten uns herzlich bei unseren Professoren und Dozenten bedanken, die uns bei unseren Abschlussarbeiten betreut und allen, die uns bei dieser Ausstellung unterstützt haben: Sonja Simone Albert • Uwe Battenberg • Jochen Breme • Jo Bukowski • Eucheol Choi • Dirk Drevermann • Ulrika Eller-Rüter • Astrid Ewert • Elisabeth Höhnen • Karin Humberg • Andreas Kienlin • Kirsten Krüger • Andreas Orosz • Anja Piske • Andreas Reichel • Thomas Schmaus • Lars-Ulrich Schnackenberg • Andrea Sunder-Plassmann • Frank Vierheilig • Julia Wedel • Silvia Weisler • Alexandra Wendorf und Ed Werner. Geboren 1979 in Liao Ning, China Seit 2006 Studium der Malerei, Alanus Hochschule E-Mail:[email protected] Mobil: 0177 . 4971093 Ausstellungen 2011 ART- und beziehungsWEISE I • LVR Landesmuseum Bonn 2010 Rückblick – Einblick – Ausblick • GLS Bank Bochum 2009 Das Buch als Theater: Künstlerbücher • Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln Ich verbrachte meine Kindheit in der Nähstube meiner Großmutter. Daher rührt mein Interesse für das Nähen und Basteln. Ich liebe es, mit verschiedenen Fäden, Textilen und Papieren zu gestalten… Herausgeber Alanus Hochschule gGmbH Fachbereich Bildende Kunst Villestraße 3 53347 Alfter bei Bonn Tel. (0 22 22) 93 21-0 Fax (0 22 22) 93 21-21 www.alanus.edu Autoren Uwe Battenberg • Jochen Breme • Thomas Schmaus • Alexandra Wendorf Redaktion Anja Piske • Julia Wedel Fotografie Eucheol Choi 62 Layout /Herstellung Dirk Drevermann Ganz besonders danken wir unseren Sponsoren, die unsere Abschlussausstellung gefördert haben: WALZWERK WALZWERK BLEIB Ehemalige der Alanus Hochschule www.bleib.info ALANUS HOCHSCHULE FÜR KUNST UND GESELLSCHAFT DIPLOM- UND BACHELORAUSSTELLUNG 2012 DES FACHBEREICHS BILDENDE KUNST
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