24 Die «Neue Zuger Zeitung» veröffentlicht auf dieser Seite Berichte von Vereinen und Organisationen aus Zug. DIES&DAS Dienstag, 14. Juli 2015 / Nr. 160 Neue Zuger Zeitung Erdbeer, Vanille oder Schokolade? BAAR Auch wenn der heisse Wahlherbst erst nach den Sommerferien so richtig in Fahrt kommt, waren die Temperaturen letzte Woche bereits sehr heiss. Was hilft hier besser als eine kühlende Glace! Genau das dachte sich die FDP.Die Liberalen Baar und schickte die Nationalratskandidatin Birgitt Siegrist und die Präsidentin der FDP-Frauen, Maja Dübendorfer, mit 200 Glacen am Freitagabend an den Bahnhof Baar. Humor als Quelle der Kraft ZUG Die Begleiterinnen und Begleiter von Hospiz Zug haben an einem Seminar die hohe Kunst des Humors kennen gelernt – und dabei den Zusammenhalt gestärkt. Unlängst haben sich die freiwilligen Begleitenden von Hospiz Zug zum traditionellen, ganztägigen Fortbildungstag getroffen. Durch den Tag führte Elsbeth Liechti, Humortrainerin. Der für die Teilnehmenden unentgeltliche Tag ist neben den monatlich stattfindenden Gruppensitzungen eine weitere Form der Wertschätzung für ihre segensreiche Tätigkeit. Diese betrug 2014 wiederum knapp 2500 Stunden. Gemäss Duden ist Humor die Fähigkeit und Gabe eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den Schwierigkeiten und Missgeschicken des Alltages mit heiterer Gelassenheit zu begegnen, sie nicht so tragisch zu nehmen und über sie und sich lachen zu können. Oft geht diese Fähigkeit in der Hektik des Alltags oder in schwierigen Situationen verloren. Mut, den Alltag zu meistern Mit der Frage «Was bedeutet euch persönlich Humor?» führte Elsbeth Liechti in die hohe Kunst des Humors ein und liess alle eine erste Übung mit dem Bleistift machen. «Nimm einen Bleistift zwischen die Zähne und fixiere ihn mit einem leichten Biss, das beeinflusst die Stellung der Mundwinkel wirksam. Dadurch wird auch der Lachmuskel aktiviert, auf dieselbe Weise wie bei einem Lächeln.» Gekonnt wechselte Elsbeth Liechti die Szenerie zwischen Theorie und Aufgaben, forderte und förderte die Beweglichkeit, Konzentration und Reaktionsfähigkeit. Die Stimmung war von Beginn weg sehr offen und fröhlich. Das wirkte natürlich auf die ganze Gruppe sehr ansteckend. Wir lernten uns von einer ganz anderen Seite her kennen, so menschlich. Die rote Nase als Symbol Damit führte uns Elsbeth Liechti in eine weitere Lektion des Humors ein. Sie schenkte den Teilnehmenden eine Gabriela Rüegg, Begleitende von Hospiz Zug. PD rote Nase. Damit machte jeder Einzelne seine Erfahrungen, sei es für sich a lleine, sei es mit dem Blick in den Spiegel oder gegenüber dem Nächsten. In jedem Falle war es für alle eine neue Offenbarung! Unterstützend bei unserer Herzensarbeit mit Menschen, die an der Schwel- le des Todes stehen, ist besonders die gemeinsam erlebte Vergangenheit in all ihren Schönheiten und die früher ausgeübten Fähigkeiten und Fertigkeiten meditativ und gleichzeitig humorvoll wie auch ressourcenorientiert zu betrachten und zu reflektieren. Das ermöglicht ihnen, die so bewusst gemachten Ressourcen hoffnungsvoll, ihren eigenen Möglichkeiten entsprechend, selbstbestimmend zu gestalten. Wie Kräutersalz der Suppe und Currypulver dem Reisgericht eine pikante Note geben, so gehören Humor und Lachen in das menschliche Leben hinein. Ein unvergessliches Seminar neigte sich dem Ende zu. Die zufriedenen, lächelnden Gesichter drückten Wohlbehagen aus. Es war ein gemeinsames Erlebnis, das uns als Gruppe bereichert und gestärkt hat. Die rote Nase – dies ist nun die abschliessende Frage: Wie wirkt sie, aufgesetzt bei einer Polizeikontrolle, mit 90 Stundenkilometern innerorts? FÜR HOSPIZ ZUG, BEGLEITUNG SCHWER KRANKER UND STERBENDER MENSCHEN: HANS-JÖRG HASLER UND FRIEDA WALDISPÜHL ZINDEL Viele zufriedene Gesichter Die aussteigenden Pendler mussten sich nur noch entscheiden: Erdbeer – Vanille – Schokolade. Diese Frage war in der Regel schnell entschieden. Daher war es nicht erstaunlich, dass rund um den Bahnhof Baar am Freitag zwischen 17 und 18 Uhr sehr viele zufriedene Gesichter mit einer Glace in der Hand anzutreffen waren. Nach dem heissen Wahlherbst wird die Frage weniger «Erdbeer, Vanille oder Schokolade» sein. Es wird vielmehr darum gehen, wer uns als Zuger in Bern vertreten wird. Unsere Kandidaten der FDP.Die Liberalen stehen für einen starken, aktiven, sicheren und offenen Kanton Zug – Sie haben dann wieder die Wahl. IMPRESSUM FÜR DIE FDP BAAR: ANDREAS HOSTETTLER, PRÄSIDENT Ein herzliches Dankeschön Maja Dübendorfer (links) und Birgitt Siegrist. PD Ein heftiger Sturm hat vergangene Woche mehrere Zelte im Lager der Rotkreuzer Blauringmädchen in Scuol zerstört. Jetzt geniesst die Schar das Lagerleben wieder in vollen Zügen – und bedankt sich mit einem grossen Herz für die Solidarität und Für den Blauring Rotkreuz: Michèle Stocker die Unterstützung. Redaktion Neue Zuger Zeitung: Chefredaktor: Christian Peter Meier (cpm); Stv. Chefredaktoren: Samantha Taylor (st); Harry Ziegler (haz). Wolfgang Holz (wh), Chefreporter; Charly Keiser (kk), Chefreporter Gesellschaft; Kanton/Stadt: Samantha Taylor (st, Ressortleiterin); Andreas Faessler (fae, Kultur); Susanne Holz (sh); Ernst Meier (eme, Wirtschaft); Freddy Trütsch (ft); Harry Ziegler (haz). Zuger Gemeinden: Rahel Hug (rah), Ressortleiterin; Marco Morosoli (mo, Sport); Carmen Desax (cde, Volontärin); Luc Müller (uc, Reporter). Fototeam: Stefan Kaiser (stk), Leiter; Werner Schelbert (ws), Maria Schmid. 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Ich danke den sportlichen Frauen herzlich, die dies ermöglicht haben.» In Zusammenarbeit mit der Krebsliga Schweiz lancierte die Zuger Unternehmerin mit norwegischen Wurzeln die Schweizer Solidaritätstour für Frauen. Die Erlöse der drei Golfturniere in Chur, Andermatt und Luzern sowie der PinkE-Bike-Tour in Andermatt gehen vollumfänglich an die Krebsliga Schweiz. Es besteht die Möglichkeit, mit bekannten Profispielerinnen wie Elisabeth Esterl oder Florence Weiss-Lüscher gemeinsam im Team zu spielen. Am letzten Turnier in Luzern am 5. August 2015 wird Olympiagewinnerin Dominique Gisin mitspielen – die sympathische Engelbergerin stellt sich als Teamleiterin zur Verfügung, ebenfalls zu Gunsten der anerkannten Schweizer Non-Profit- Organisation. Erfreuliche Preisübergabe in Andermatt. PD Die Inhaberin von «Womensweekend» und Organisatorin Anne Caroline Skretteberg: «Das Thema Krebs und vor allem Brustkrebs bei Frauen geht jeden von uns etwas an, direkt oder indirekt. Mir liegt es auch aus persönlichen Gründen sehr am Herzen, die Krebsliga Schweiz im Kampf gegen Brustkrebs finanziell zu unterstützen. Wir bieten ein schönes Programm vor traumhaften Bergkulissen, einen Tag in der Natur mit Fairplay und freuen uns auf viele Teilnehmerinnen.» Bettina Junker, Leiterin Kommunikation, Marketing, Mittelbeschaffung und Mitglied der Geschäftsleitung der Krebsliga Schweiz: «Wir sind den Organisatoren sehr dankbar für ihr Engagement mit der Charity-Aktion ‹Ladies for Ladies›. Diese Solidaritätstour ist für uns eine wertvolle Unterstützung, da die Krebsliga zum grössten Teil auf Spenden angewiesen ist. Als Botschafterinnen sind uns die Teilnehmerinnen sehr wichtig, denn je mehr über die Früherkennung von Brustkrebs als beste Überlebenschance bekannt ist, desto mehr Frauen können erfolgreich behandelt werden.» Vor vier Jahren in Zug gegründet, setzt sich das Unternehmen «Womensweekend» für Frauen- und Gesundheits themen ein. Es bietet aktiven Frauen, die raus aus dem Alltag wollen und nach neuen Impulsen suchen, die Möglichkeit, unterhaltsame, polysportive und lehrreiche Wochenenden in den Bergen zu verbringen. Entspannung und kulinarische Genüsse kommen dabei nicht zu kurz. FÜR DAS PROGRAMM «LADIES FOR LADIES»: KARIN EICHSTÄDT-BOLTEN
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