Spezialkliniken PiZ - Der Patient im Zentrum Dr. Norbert Spirig 11.06.2015 Inhalt Warum Lean Hospital? Was ist Lean Hospital? Philosophie und Prinzipien vom Programm PiZ Vorgehen von PiZ Healthcare Symposium 11.06.2015 Lean ist die bewusste Investition von Zeit und Brainpower in die Verbesserung der „Fitness“ von Organisationen. Wir müssen uns für das anhaltende Wachstum und den verstärkten Wettbewerb jetzt vorbereiten. Healthcare Symposium 11.06.2015 Warum ein Programm auf Basis von Lean Hospital? Mitarbeitende Lean Hospital ist ein Führungs- und Methodensystem, das konsequent auf den Patientennutzen fokussiert Qualität und Produktivität werden dabei parallel weiter entwickelt Patient Produktivität Qualität Lean Hospital nutzt durch seine Methoden das kollektive Wissen und die Ideen aller Mitarbeiter Diese auf den USB-Werten basierenden Vorteile haben zum PiZ-Programm geführt! PIZ PIZ = Patient im Zentrum Unsere Interpretation von Lean Management für das USB Standardisiertes Vorgehen um ausgewählte Lean Management Tools einzuführen Methoden Prinzipien Werte Was sind die Kennzeichen von PiZ? PIZ 'Patient im Zentrum' Wir bieten unseren Patienten die qualitativ beste, individuell abgestimmte medizinische Behandlung und stellen deren Bedürfnisse und Sicherheit ins Zentrum Wir orientieren uns am Patientenpfad und beziehen unsere Patienten gemäss ihrer Bedürfnisse ein Wir fokussieren uns auf wertschöpfende Leistungen1 und reduzieren Verschwendungen Wir verpflichten uns zu interprofessioneller Zusammenarbeit und respektvollem Umgang miteinander Wir verbessern unsere Leistungen kontinuierlich und nachhaltig Wir fördern und fordern die Kompetenzen und Talente unserer Mitarbeiter und geben ihnen Raum für eigene Kreativität Standardisierung, Visualisierung, Huddles, Performance-Vergleiche (intern und extern), Transparenz, Messen, Wertstromanalysen, Tätigkeitsstrukturanalysen, 5S etc. 1) Aus Patientensicht Diese Prinzipien sind Leitlinien, die unsere Lösungen in eine gemeinsame Richtung führen! Healthcare Symposium 11.06.2015 Es geht nicht nur um die Einführung von Tools, sondern auch um eine Kulturänderung: VON ZU Priorität bei Dienstleistenden „Doctor first“ Priorität bei Patient „Patient first“ „Warten ist in Ordnung“ „Warten ist schlecht“ Fehler können vorkommen Prävention von Fehlern Kosten reduzieren Verschwendung reduzieren Retrospektive Qualitätskontrolle Echtzeit Qualitätskontrolle Übergeordnetes Management Management vor Ort „Wir haben wenig Zeit“ „Wir haben viel Zeit für den Patienten“ Lean ist in erster Linie ein Führungssystem und eine Denkweise! Healthcare Symposium 11.06.2015 Standardisierte Tools werden auf unterschiedlichen Ebenen eingesetzt, so dass alle Mitarbeiter miteinbezogen werden. System- / FührungsEbene ProzessEbene ArbeitsplatzEbene Visual Performance Mgmt Spitalsimulation Aufbau PiZ Expertenteam Verankern PiZ in Linie Prozessmanagement Wertstromanalyse PiZ Workshop Visualisierung 5S – Ordnung und Sauberkeit Standardisierung A3-Report PiZ Tafel (KVP/ Huddle/ Cockpit) 1. Sortieren 5. Stabilisieren 4. Standardisieren Healthcare Symposium 11.06.2015 2. Setzen (Ordnen) 3. Säubern Beispiele von unseren Tools: Gemba Walk PIZ Tafel PIZ Workshop Healthcare Symposium 11.06.2015 Beispiel des Cockpits: Methoden Prinzipien Werte PIZ 'Patient im Zentrum' Wir orientieren uns am Patientenpfad und beziehen unsere Patienten gemäss ihrer Bedürfnisse ein Wir fokussieren uns auf wertschöpfende Leistungen1 und reduzieren Verschwendungen Wir verpflichten uns zu interprofessioneller Zusammenarbeit und respektvollem Umgang miteinander Wir verbessern unsere Leistungen kontinuierlich und nachhaltig Wir fördern und fordern die Kompetenzen und Talente unserer Mitarbeiter und geben ihnen Raum für eigene Kreativität Standardisierung, Visualisierung, Huddles, Performance-Vergleiche (intern und extern), Transparenz, Messen, Wertstromanalysen, Tätigkeitsstrukturanalysen, 5S etc. 1) Aus Patientensicht Im Cockpit werden zu jedem PiZ Prinzip eine Zahl aus Patientensicht eine Zahl aus «USB» Sicht monatlich angezeigt und interprofessionell diskutiert. Healthcare Symposium 11.06.2015 Aktuelle Umfrage unter den PiZ Moderatoren zeigt einen sehr positiven Gesamteindruck gegenüber PIZ «der Austausch unter den Berufsgruppen ist sehr hilfreich » «Leitfadenfragen helfen sehr» 1. Motivation Leitung 2. Motivation Team 3.Pünktlichkeit der Teilnehmer Einhaltung Fristen Interdisziplinarität der Teilnehmer Anteil stations-/abteilungsbezogener Themen Einhaltung umgesetzter Massnahmen «Es ist teilweise schwierig die Struktur des Meetings einzuhalten» Healthcare Symposium 11.06.2015 «Durch die PIZ Tafel ist eine bessere OP Planung möglich » Programm - Management PIZ Coaches A. PIZ Trainer Susanne Waech Kurt Aldorf Stolz (Derma) PIZ Vorgesetzter PIZ Moderatoren Healthcare Symposium 11.06.2015 C.Häcki U. Menzel C. Rapp (AK) (AK) (FK) Katharina Rüther-Wolf M. Schönfeld (OP) S. Stickl R. Würgler N. Vuckovic (HNO) (FK) (PEPE) Wohin geht die Reise? Punktuelle Verbesserung Verschwendung an Quelle eliminieren Nahe beim «Patienten» beginnen Grundlegenden Problemen auf Grund gehen, Verbesserungen erzielen, Fundament legen Zeitverbesserung Punkte Punkte Punkte Unternehmensweite Verbesserung Höhe – 3. Dimension Verbinden aller Elemente – Konzept bis zum Patient. Ausweitung der Verbesserungen auf alle Ebenen: HR, Finanzen, Zulieferer, etc. Vertikale Entwicklung Einzelne Prozesse zu Zellen verbinden. «Fliessende Produktion» beginnt. Der Fluss ist die Basis für Zellverbesserungen. Linien Linien Leistungsverbesserungen Ebene Verbinden von Zellen zu einer Produktion. Modelllinie dient als Referenz und wird über ganze Fläche repliziert. Diese Reise dauert viele Jahre und wird uns immer wieder vor Herausforderungen stellen! Healthcare Symposium 11.06.2015 Fragen?
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