MASTER OF ARTS MA-Int_Bez 06.08.2007 18:30 Uhr Seite 1 INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN UND ENTWICKLUNGSPOLITIK Ein Studienangebot des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen MASTER OF ARTS MA-Int_Bez 06.08.2007 18:30 Uhr Seite 2 MODULE Regionalmodule zu Staat und Gesellschaft, Entwicklungsproblemen und -strategien, Außen- und Sicherheitspolitik in Der vom Institut für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen angebotene akkreditierte M.A. Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik verbindet eine fundierte theoretische Ausbildung im Fachgebiet Internationale Beziehungen mit einer anwendungsorientierten Qualifizierung im Teilgebiet Entwicklungspolitik. Die gezielte Kombination von politik- und regionalwissenschaftlicher Expertise vermittelt Kompetenzen für eine weitere wissenschaftliche Tätigkeit wie auch für die Praxis der Entwicklungszusammenarbeit. Das Curriculum umfasst Basis- und Regionalmodule. Durch einen Auslandsaufenthalt können die Regionalkenntnisse vertieft oder auch erste praktische Erfahrungen in den späteren Berufsfeldern erworben werden. BASISMODULE n Strukturen und Theorien internationaler Beziehungen n Frieden und Gewaltkonflikte im Nord-Süd-Kontext n Entwicklungspolitik n Theorien und Methoden der Entwicklungsforschung und Komparatistik n Europa n Ostasien n Subsahara-Afrika MASTER OF ARTS MA-Int_Bez 06.08.2007 18:30 Uhr Seite 3 INEF UND DuEMUN Der Studiengang wird vom Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) unterstützt. Studierende kommen dadurch mit ausgewählten Projekten aus der grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung in Berührung. Das INEF zählt zu den führenden Instituten in der Global Governance-Forschung und arbeitet an der Schnittstelle von Konflikt-, Governance- und Entwicklungsforschung (www.inef.uni-due.de). Thematische Schwerpunkte sind u.a.: Legitimität und Verantwortung im Globalisierungsprozess, Global Governance und Außenpolitik, Human Security als Leitbild und analytisches Konzept, Staatsversagen und NationBuilding, Governance und Korruption, Ressourcen und Konflikte. MODEL UNITED NATIONS Das Institut für Politikwissenschaft und das INEF veranstalten zurzeit regelmäßig Model United Nations (MUN)-Simulationsübungen, an denen zumeist auch Botschafter und Vertreter internationaler Organisationen als Referenten teilnehmen. Kontroverse Verhandlungsprozesse, Strategien der Durchsetzung machtpolitischer Interessen und Methoden der Kompromissfindung in komplexen internationalen Beziehungen werden dadurch erfahrbar gemacht. Die Angebote des Duisburg-Essen Model United Nations (DuEMUN)-Projektes werden nach Möglichkeit für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des M.A. Studiengangs geöffnet. MASTER OF ARTS MA-Int_Bez 06.08.2007 18:30 Uhr Seite 4 BEWERBUNG Die Aufnahme des vier Semester umfassenden Studiums ist nur im Wintersemester möglich. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli. Einzelheiten zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Homepage des Studienganges (www.ib-master.de). Im dritten Semester findet eine regionale Spezialisierung auf gesellschaftliche und politische Prozesse in Europa, Ostasien und SubsaharaAfrika (wahlweise zwei Regionen) statt. Der Auslandsaufenthalt erfolgt in der Regel zwischen dem dritten und vierten Semester. ENGLISCHSPRACHIGE ANGEBOTE Ausgewählte Lehrveranstaltungen werden in Englisch angeboten; mündliche und schriftliche Prüfungen können in englischer Sprache abgelegt werden. Entsprechende Sprachkenntnisse sind erforderlich. ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN Zulassungsvoraussetzung für den Masterstudiengang ist ein Bachelor in Politikwissenschaft. Ebenfalls anerkannt wird ein Diplom-Abschluss in einem politikwissenschaftlichen Studiengang bzw. ein Magisteroder Lehramts-Abschluss mit dem Hauptfach Politikwissenschaft. Als gleichwertig gilt weiterhin der berufsqualifizierende Abschluss eines sozialwissenschaftlichen Studiums bzw. eines Studiums mit einschlägigen sozialwissenschaftlichen Bezügen, wenn in den entsprechenden Studiengängen die für den Masterstudiengang wesentlichen politikwissenschaftlichen Kompetenzen vermittelt werden. Über die Äquivalenz derartiger Studienabschlüsse wird auf individuellen Antrag der Bewerberin bzw. des Bewerbers entschieden. MASTER OF ARTS MA-Int_Bez 06.08.2007 18:30 Uhr Seite 5 AUSLANDSAUFENTHALT Der in der Regel achtwöchige Auslandsaufenthalt dient dem Erwerb praxisbezogener Kompetenzen im Bereich der internationalen Politik, der Entwicklungspolitik und der Entwicklungszusammenarbeit. Interkulturelle Kompetenzen und sprachliche Kenntnisse werden dabei vertieft. Praxisbezogene Kompetenzen können im Ausland auch im Rahmen eines Studienprojektes erworben werden. Das Projekt wird von Studierenden mit Unterstützung von Dozierenden entworfen und bezieht sich auf die Arbeit internationaler Organisationen oder mit auswärtiger Politik befasster Regierungsadministrationen. Alternativ kann in Ausnahmefällen bei einer international arbeitenden Organisation im Inland das Praktikum absolviert werden. Die Abschlussarbeit wird im vierten Semester erstellt. Sie kann auch die Darstellung der Ergebnisse des Studienprojektes zum Inhalt haben. UNIVERSITÄTSSTANDORT Das Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen zählt zu den größten in Deutschland. Es kooperiert sehr eng mit dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) und dem Institut für Ostasienwissenschaften. In Duisburg und Essen leben 1,1 Millionen Einwohner; die Universität zählt mit IM MASTER-PROGRAMM ENGAGIERTE PROFESSOREN ihren mehr als 30.000 Studierenden zu den n Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt (Europäische Integration und Europapolitik) größten des Landes. Essen und das Ruhrn Prof. Dr. Tobias Debiel (Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik; gebiet werden ‚Europäische Kulturhauptstadt’ Direktor des INEF) 2010 sein. Brüssel und Den Haag sind in ungen Prof. Dr. Othmar Nikola Haberl (Internationale Beziehungen und fähr drei Stunden zu erreichen. Die NRWEuropapolitik) Landeshauptstadt Düsseldorf ist in unmitteln Prof. Dr. Christof Hartmann (Internationale Beziehungen und barer Nähe. Entwicklungspolitik mit Regionalschwerpunkt Subsahara-Afrika) n Prof. Dr. Thomas Heberer (Politik und Gesellschaft Ostasiens) n Prof. Dr. Dirk Messner (Global Governance und Entwicklungspolitik, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik/DIE) 06.08.2007 18:30 Uhr Seite 6 ZIELE Absolventinnen und Absolventen des M.A. Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik n besitzen Schlüsselqualifikationen, die sie für eine weitere wissenschaftliche Tätigkeit oder für Berufe in der internationalen Zusammenarbeit und Entwicklungspolitik nutzen können, n verfügen über spezifische Kenntnisse zweier ausgewählter Regionen, BACHELOR OF ARTS MASTER OF ARTS MA-Int_Bez KONTAKT UND ANSPRECHPARTNER am Institut für Politikwissenschaft: Verena Heuking, M.A. Raum: LK 075 Lotharstraße 65 47057 Duisburg Telefon: +49 (0)203 379-2197 n erwerben interkulturelle Kompetenz durch Studienprojekte im Ausland, n sind vertraut mit Theorien der Internationalen Beziehungen und kontroversen Einschätzungen der Globalisierungsprozesse, Email: [email protected] n sind in der Lage, Ursachen gewalttätiger Konflikte, von Staatszerfall und Unterentwicklung zu analysieren, Homepage des M.A. Internationale Beziehungen/ Entwicklungspolitik: www.ib-master.de Homepage des Instituts für Politikwissenschaft: www.politik.uni-due.de n haben sich intensiv mit Theorie und Praxis der Entwicklungspolitik auseinandergesetzt, n können Strukturen, Prozesse und Akteure in ausgewählten internationalen Politikfeldern einschätzen und n können multilaterale Handlungsoptionen für die Überwindung von Armut und die Verhinderung und Beendigung kriegerischer Konflikte bewerten. Impressum/Bildnachweis Fotos: Rainer Glassner, Anne Herm, Jochen Hippler, Jeanette Schade, Ulf Terlinden Layout: www.bergerdesign.de
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