Juni zwei 2015 - Volker : Schöne

Kolumne zwei Juni 2015
Was ist das?
Ich meine hier nicht; „Was siehst Du?“ Ich meine; „Was ist das?“
Ich meine das ganz speziell im juristischen Sinn und zwar ausschließlich im juristischen Sinn.
„Es fällt Dir nicht ein!“
oder „Du weißt es nicht!“
dann hier vielleicht noch eine Unterstützung:
Was ist die Gemeinsamkeit?
oder
Was ist der Unterschied?
Nun gut, das ist beim zweiten Bild nicht ganz genau zu erkennen, denn die Flagge, die ein Schiff
schmückte, war für alle anderen die Kennung, mit wem man es zu tun bekommt. Allerdings spielte das
zumindest seit der Zeit der Korsaren oder Freibeuter (je nach Nation und Geschmack) auch nicht mehr
die Rolle, denn auch dort wurde ab und an die Flagge zu den eigenen Gunsten gewechselt. Ich weiß nicht,
ob es die Freibeuter erfunden haben, ob es auf den Korsaren Robert Surcouf zurückgeht oder die
Täuschung schon viel länger verwandt wird. Jedoch macht eben eine „False Flag Action“ gerade beim
Piraten- Schiff sehr viel Sinn, oder?
Aber kommen wir zurück zu unseren Bildern.
Freibeuter wie Francis Drake waren Piraten mit einem Kaperbrief. Sie unterstanden demnach der
englischen Seekriegsflotte, die die Handelsflotte zu beschützen hatte.
Bleibt die Frage:
„Was ist das im eindeutigen juristischen Sinn, unter Wertung aller juristischen Obliegenheiten,
Rechtsnormen und vor allem Rechtsebenen?
Richtig!
Es ist eine Barkasse oder Beiboot der Englischen Seekriegsflotte als Schutz der Handelsflotte. Alles
streng nach Seerecht, deswegen auch blau markiert. An den Uniformen, derer, die dieses Schiff befahren,
ist dies auch sehr eindrucksvoll zu erkennen. Wer annimmt, dass es ein modischer Firlefanz war, dass
Uniformen von Grün in Blau gewechselt wurden, der möge wieder in seiner Kajüte Platz nehmen und es
sich in der Koje bequem machen.
Wenn dieses Boot oder Barkasse besatzt ist, dann sind dies meist Personen, in blauer Uniform, der
Uniform die auf das Seerecht hinweist, in dem Fall sind es wohl Leichtmatrosen.
Liebe Leute das klingt alles für den einen oder anderen höhst albern oder wird von dem einen oder anderen
leichtweg als Spinnerei abgetan. Jedoch nur von denen, die nicht bereit sind, selbstständig ihr Hirn zu
benutzen und sich erst einmal selbst diese Fragen zu stellen.
Ich gestehe, dass ich geneigt bin den Begriff von Leichtmatrose anders zu interpretieren, wobei ich eher
nach oben schauen würde, wo ein solcher Leichtmatrose zum Denken animiert sein sollte.
Resümee:
Man sieht also auf den Straßen einen Kraftwagen, VW Passat, silber- blau-gelb mit Reflexionsstreifen
und der Aufschrift POLIZEI. (Zwei Personen in blauer Uniform.)
Gut ich glaube, dass es wohl jene selbst nicht mehr glauben, dass sie Ordnungshüter sind und schon
lange nicht mehr der Freund und Helfer. Ich denke diesen Zahn sollten sich derweil alle Beteiligten
gezogen haben, denn das ist offenkundig.
Juristisch stellt ein solch bemanntes Fahrzeug;

Eine Barkasse, die auf dem Land fahren kann, dar.

Bemannt mit zwei Matrosen.

Beflaggt mit der Fahne „POLIZEI“ (was eindeutig ein False-Flag-Act darstellt)

Im Dienste ihrer Majestät Elisabeth II, Königin des Vereinigten Königreich von Großbritannien
und Nordirland, sowie über sämtlich okkupiertes Commonwealth inklusive der Vereinigten
Staaten von Amerika und damit auch deren Kolonien in Europa und hier speziell erwähnt,
Deutschland.

Ausgestattet sind diese Personen mit einem Kaperbrief, der ebenfalls als False Flag Act benannt,
Dienstanweisung genannt wird.

Vergütet wird nicht mehr wie bei Sir Francis Drake, 50% für ihn und die Mannschaft, 50% an
die Krone, sondern, hier werden die Leichtmatrosen mit einer leichten Heuer, beschrieben als
Dienstsold, abgefunden.
Aber wie es auch immer der Wissens- oder Willensstand ist, jeder kann glauben was er will. Ich möchte
lediglich darauf hinweisen, liebe Leser:
Erwartet nicht von Leichtmatrosen schwere Denkoperationen. Es ist ihnen nicht gegeben, denn schon der
Name schließt es aus. Sie werden, ob nun gefangen in der Illusion; die Hand die sie füttert, nicht zu
beißen oder vorsätzlich zu handeln, getrieben. Auch wenn das Futter immer dünner wird und immer
fader schmeckt. Es ist egal, denn sie werden sich auch daran gewöhnen, wie sie es immer wieder beweisen.
Es ist nunmal leichter, auf den Fraß zu warten, der einem serviert wird, als sich selbst aufzumachen, den
Hunger zu stillen.
Sie werden nicht so handeln, wie Ihr es Euch wünscht. Es geht nicht, glaubt es. Sie werden niemals
menschlich handeln, weil das nicht passt, es wäre unlogisch. Deswegen nicht darauf warten und Zeit
vertrödeln, sondern akzeptieren, dass an dem so ist und die eigenen Stärken nutzen und Handeln.
Was Du tust, ist immer richtig für Dich. Deswegen erwarte nicht, dass es ein anderer für Dich tut. Und
schon gar nicht Leichtmatrosen, denn Verantwortung wiegt schwer.
Sie See ist weit .. .. So long.. ..
Ahoi, Volker