lesen - BMC Hockenheim

Bosch Hockenheim Historic - Das Jim Clark Revival vom 15. bis 17.
April 2016

Canadian-American Challenge Cup feiert 50-jähriges Jubiläum

Remember the Style: Besucher gekleidet im Stil vergangener Tage
herzlich willkommen
Der CANADIAN-AMERICAN Challenge Cup, kurz CanAm-Cup, feiert dieses Jahr sein 50jähriges Jubiläum. Beim Saisonauftakt im Rahmen der Bosch Hockenheim Historic –
Das Jim Clark Revival werden die Hubraum-Giganten eine besondere Rolle einnehmen
und zusammen mit der europäischen Interserie das Motodrom zum Beben bringen.
Von 1966 bis 1974 brachte die damals spektakulärste Rennserie der Welt den
Veranstaltern Zuschauerrekorde ein. In insgesamt neun Jahren wurden 71 CanAmRennen ausgetragen und diese stahlen teilweise sogar der Formel 1 die Show. Was
war das Geheimnis dieser Rennserie? Es gab in der Gruppe 7 der FIA für zweisitzige
Rennwagen praktisch keine Grenzen. Alles war bei diesen Sportwagen möglich, alles
war erlaubt. Das nur drei Seiten starke Reglement von damals schrieb zwei Sitze, eine
Karosserie, welche die Räder umschloss, und einen Überrollbügel vor. Für die Motoren
gab es keine Hubraumbegrenzung und auch Kompressoren oder Turbolader zur
Leistungssteigerung waren erlaubt. Somit kam es bis 1974 zu Boliden mit über 1.000
PS, spektakulären Flügeln und Groundeffekt. Selbst turbinengetriebene Fahrzeuge
wurden eingesetzt. Viele Fahrzeuge blieben Einzelstücke oder wurden nur in sehr
geringer Stückzahl gebaut.
In der Anfangszeit wurde die Serie von John Surtees dominiert. Der ehemalige Formel
1-Weltmeister gewann das erste Meisterschaftsjahr in einem Lola T70 Spyder. Es
folgte die Ära der Werks-McLaren M6 und M8 - gefahren von Bruce McLaren und Denny
Hulme. Die Boliden aus England waren fast unschlagbar bis Porsche mit dem 917
Hockenheim/kn 23.02.2016
Hockenheim-Ring GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kerstin Nieradt, Postfach 1106, 68754 Hockenheim,
Tel.: +49(0)6205 950-202, Fax: +49(0)6205 950-199, [email protected],
www.hockenheimring.de
1/3
Turbo die Messlatte nochmals deutlich höher legte. Der Sportwagenhersteller konnte
schließlich nur durch eine Änderung im Reglement eingebremst werden.
Fast alle Spitzenfahrer von damals kletterten in das Cockpit der CanAm-Boliden: Chris
Amon, Mario Andretti, Mark Donohue, Dan Gurney, Jim Hall, Graham Hill, Phil Hill,
Denny Hulme, Bruce McLaren, Jackie Oliver, Jackie Stewart, John Surtees.
Heute wird der CANADIAN-AMERICAN Challenge Cup von Peter Schleifer aus
Deutschland organisiert. Teilnahmeberechtigt sind die originalen CanAm und
Interserie Autos von 1966 bis 1974. Ebenfalls zugelassen zur Teilnahme sind heute
identisch aufgebaute Repliken. Ganz im ursprünglichen Sinne ist keine Elektronik wie
Telemetrie, Laptops oder andere moderne Data-Recording-Hilfsmittel erlaubt.
Die Interserie war das europäische Pendant zum amerikanischen CanAm-Cup. Die
Serie wurde 1970 von den Motorsport-Clubs Nürnberg und Stuttgart auf der „Motor
Sport Freizeit“-Messe, der heutigen CMT, ins Leben gerufen. Der Hockenheimring
gehörte zu den regelmäßigen Austragungsorten. Das Premiere-Rennen fand auf dem
Norisring statt. Jürgen Neuhaus gewann vor Gijs van Lennep, beide auf Porsche 917.
Neuhaus gewann schließlich auch das erste Jahr der Meisterschaft. Er wird bei der
Bosch Hockenheim Historic vom 15. bis 17. April 2016 als Ehrengast dabei sein und
an jedem Eventtag rund 30 CanAm- und Interserie-Boliden zu Demonstrationsläufen
auf die Strecke schicken. Der Hockenheimring hat in Zusammenarbeit mit der Solitude
GmbH dazu besondere Interserie-Fahrzeuge der Güte eines Porsches 917, 910 und
908 eingeladen.
Remember the Style
Das umfassende Rahmenprogramm neben der Rennstrecke rundet das Geschehen der
Gedenkveranstaltung an den schottischen Formel 1-Weltmeister Jim Clark ab. Neben
großem Markenclub-Areal, Autogrammstunden und einer Jim Clark-Sonderausstellung
begeistert das frei zugängliche Fahrerlager, in dem man in historischer Atmosphäre
Hockenheim/kn 23.02.2016
Hockenheim-Ring GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kerstin Nieradt, Postfach 1106, 68754 Hockenheim,
Tel.: +49(0)6205 950-202, Fax: +49(0)6205 950-199, [email protected],
www.hockenheimring.de
2/3
hautnah an den Vorbereitungen der Teams teilhaben kann. So sind auch alle Besucher
aufgerufen, die guten alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Ob im Stil der goldenen
20er-Jahre oder vielfältig, wie die Mode der 60er-Jahre, die Organisatoren freuen
sich, möglichst viele Motorsportfans im Modestil vergangener Tage begrüßen zu
dürfen. Besucher, die kostümiert zur Veranstaltung kommen, können sich in einem
Foto-Wohnwagen im Fahrerlager als Andenken ablichten lassen. Im Anschluss an die
Veranstaltung wird das beste Foto auf facebook gewählt. Der Gewinner kann sich über
zwei Wochenendtickets mit Upgrade zum VIP-Bereich der Bosch Hockenheim Historic
2017 freuen.
Familienfreundliche Eintrittspreise machen das Motorsport-Wochenende perfekt.
Tickets für das Oldtimer-Spektakel gibt es bereits ab 10 Euro im Vorverkauf.
Mehr
Informationen
zur
Bosch
Hockenheim
Historic
finden
Sie
unter:
www.hockenheim-historic.de
MEDIA-INFORMATION:
Interessierte Pressevertreter können sich bis 1. April 2016 für die Bosch Hockenheim
Historic – Das Jim Clark Revival vom 15. bis 17. April 2016 akkreditieren. Den
Akkreditierungsantrag
sowie
weitere
Informationen
finden
Sie
unter:
www.hockenheimring.de/media-area
Bitte beachten Sie, dass der Akkreditierungsschluss bindend ist. Eine Akkreditierung
vor Ort ist leider nicht möglich.
Bilder: CANADIAN-AMERICAN Challenge Cup, Bosch Hockenheim Historic 2015
Weitere Bilder finden Sie unter: www.hockenheimring.de/media-area
Hockenheim/kn 23.02.2016
Hockenheim-Ring GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kerstin Nieradt, Postfach 1106, 68754 Hockenheim,
Tel.: +49(0)6205 950-202, Fax: +49(0)6205 950-199, [email protected],
www.hockenheimring.de
3/3