DIE HONNEFER 7. Januar 2016 | Nr. 488 | 11. Jahrgang | www.diebadhonnefer.de | 50 Cent BAD Wochenzeitung STREIFZUG: Die Entwicklung der Stadt von gestern bis heute Teil 1 Ja, wo laufen sie denn. ...? Anzeige BM: Zur Lage E s heißt: „Die Geschichte wiederholt sich immer wieder“. Also blicken wir im Schnelldurchgang zurück. Die Hauptbeschäftigung der Honnefer Bewohner war in frühester Zeit der mit der Viehzucht verbundene Ackerbau. Hinzu kam schon früh der Weinbau, der im Laufe des Mittelalters und der Neuzeit den Ackerbau immer mehr verdrängte. Wie selbstverständlich wurden die sonnigen Hänge der Hügel zuerst dafür in Anspruch genommen. Aber auch in der Ebene dehnten sich schließlich die Weingärten von der äußersten Nordgrenze bis an den Breitbacher Graben zwischen dem Rhein und den Bergen über das ganze Tal aus. Sehr schnell brachten Kölner Klöster und Bischöfe die Weingüter in ihren Besitz. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im 7. Jahrhundert. Davon zeugt ein Steindenkmal an der Kirche St. Maria im Kapitol zu Köln. Überliefert ist, dass die Gemahlin von dem fränkischen Major Pipin von Heristal, die Hl. Plektrudis, die Kölner Kirche mit reichen Gütern aus Honnef beschenkte. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Güter recht häufig ihre Besitzer. Erzbischöfe, Grafen, Herzöge kamen und gingen. Mit den Produkten aus Honnef, Wein, Stein und Holz, ließ sich vortrefflich Geld verdienen. „Honnef lebte in blühendem Wohlstand“. In der Mitte des 17. Jahrhunderts wütete die Pest am Rhein, fast zeitgleich plünderten die Franzosen die Stadt und legten sie in Schutt und Asche. Der damalige Pastor Trips verglich den Ort mit einem „elenden Trümmerhaufen“. 1815 übernahmen die Preußen das Ruder. Honnef wurde zu einem angesagten Kurort. In der Heilanstalt Hohenhonnef, gelegen in ausgedehnten Kiefernwäldern, fanden Lungenkranke aus aller Welt Aufnahme und sorgsame, „in vielen Fällen zur Heilung führende Behandlung“. 1862 sorgte der erste Bürgermeister der Stadt, Weingutbesitzer Clemens Adams, für die Erlangung der Stadtrechte. Der nächste Volltreffer folgte 1897. Carl Weckbecker ließ die „Drachenquelle“ erbohren. Aus dem Kurort wurde der Kur- und Badeort. Das Wasser aus Weckbeckers Quelle wurde bei Harn-, Nieren- und Blasenerkran- Erinnerungen an glorreiche Zeiten: Carl Weckbecker (o.l.) lässt das Heilwasser sprudeln (u.l.). Königliche Hoheiten beehrten die Stadt (o.). kungen ärztlich verordnet. Der Rest ist allseits bekannte Geschichte: Kurhaus, Kurgarten, Badehaus, Wandelhalle. Hoheiten gaben sich die Klinke in die Hand, vermögende Unternehmer aus ganz Deutschland suchten und fanden Wohnraum in Honnef. Hotels und Pensionen schossen aus dem Boden. Rentner und pensionierte Beamte siedelten an. Nach Acker-und Weinbau wurden Tourismus und der Kurbe- trieb zur Haupteinnahmequelle der Stadt. Für das Bürgertum sorgten Fischfang und Trachyt-Abbau am Drachenfels für weitere wichtige Einnahmequellen. Honnef erhielt 1960 den Vornamen „Bad“. 1985 wurde der Kurbetrieb allerdings schon wieder eingestellt. Bad Honnef musste sich einmal mehr neu erfinden. In den Boom-Zeiten siedelten Weltfirmen in Bad Honnef an: Penaten oder Birkenstock, August Lepper (heute ABB), die Junker Werke, Elgeba Gerätebau. In die ehemaligen Kurkliniken zogen das Seminaris Hotel und die Parkresidenz ein. Zum Glück kam 15 Jahre später die Internationale Fachhochschule nach Bad Honnef.Wieder ein Volltreffer. Dennoch: Eine klare Positionierung der Stadt erfolgte nach dem Ende der Kurkliniken noch |bö nicht. Fortsetzung folgt Die Gerüchteküche brodelt ungehemmt vor sich hin. Zeit für ein kurzes Gespräch mit Bürgermeister Otto Neuhoff pünktlich zum Jahresauftakt 2016. Die Themen: Kaisers in der Hauptstraße schließt zum Jahresende: „Das ist eindeutig nicht der Fall“. Umbau Postgebäude: „In Sachen Ausgleichsquartier für die Paketpost finden zur Zeit erfolgversprechende Verhandlungen mit einem Honnefer Unternehmer und der Post statt“. Businesspark: „Wir sind im Gespräch mit dem Landesbetrieb Straßen“. Soviel dazu. Weitere Erfreulichkeiten: Erfolgsunternehmer Frantz Konzen zieht im März mit der Produktion und dem Verkauf seiner patentierten „Beefer-Grillgeräte“ in die ehemaligen Räumlichkeiten von „Fiat Moll“ in der Linzer Straße ein. Die Bauruine „Mesenholl“ wird einer neuen Nutzung zugeführt. Erste Verhandlungen mit einem Bauunternehmer aus dieser Stadt finden statt. Das Erzbistum Köln führt Gespräche mit potentiellen Interessenten für das KSI. Zu dem Gerücht: „Ein Weltunternehmen liebäugelt mit Bad Honnef“ wollte der Bürgermeister keine Auskunft geben. „Das ist absolut noch nicht spruchreif. Aber durchaus möglich“. Es tut sich doch einiges.Trotz der gewaltigen Herausforderungen durch die „Flüchtlingssituation“ schöpft Neuhoff auch gerade daraus Hoffnung: „Das bringt eine neue Dynamik in die Stadt“. Anzeige 7. Januar 2016 | Nr. 488 | 11. Jahrgang | 2 |HWZ Foto: B. Pixler/pixelio Teil 2 bösARTig Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich wünsche ihnen ein frohes neues Jahr. Ich glaube, das sagt man so, in der heutigen Zeit. In ein paar Tagen will niemand mehr an ein „frohes neues Jahr“ denken. Helge Kirscht, der „7 Mountain Music-Man“ ist allerdings dauerfröhlich. Neben seiner Music-Night bringt er den Jazz zurück in die Region. Heißt: Im Sommer wird es jeden Monat sieben Jazzkonzerte zwischen Bad Honnef und Königswinter geben. Außerdem feilt er mit Helga Gerlach an einem neuen Konzept für Rhein in Flammen. So soll es am Freitag vor dem Großspektakel ein Open Air-Konzert auf der Insel geben. Wir sind gespannt. Georg Zumsande und Jürgen Kutter sagen: „Wir sind schon froh, wenn das Jahr einigermaßen schmerzfrei über die Bühne geht“.Trotz Riesenbaustellen in der Innenstadt sollen die gewohnten Großveranstaltungen von „Fühl dich frühlich“ bis „Martini Markt“ stattfinden. Mittagessen mit dem Bürgermeister: „Hallo Otto ...“. Die Leute winken ihm immer noch freundlich zu, obwohl er in den vergangenen Wochen ja doch einige recht unpopuläre Entscheidungen getroffen hat. „War halt überfällig“, sagen sogar die Recken m.V. Nun gut. Wir reden über die „ewigen Nörgler“, die sich heutzutage überwiegend über Facebook oder in Internet-Blogs zu Wort melden. Da fällt dem Bürgermeister ein Spruch von Erich Ribbeck ein, als der noch Trainer vom FC Bayern war: „Leider sind die besten Bundesligatrainer Frisör oder Taxifahrer geworden“. Original: Die Ampelsituation an der Linzer Straße gezeichnet mit einem LAMY-Füllfederhalter auf Seviette von Bürgermeister Otto Neuhoff. Die Ampelschaltung an der nagelneuen Linzer Straße hat ein renommierter Gutachter festgelegt.Vielleicht hätte der ja besser Frisör werden sollen. Nee, Spaß beiseite. In der kommenden Woche gibt es dort einen Dialog zwischen Anwohnern und Verwaltung. Otto-Style: Mann kann oder muss über alles reden. Nach wie vor prägt die Flüchtlingssituation die Arbeit im Rathaus. Die Stufe 1, die „Unterbringung“ läuft 2016 unvermindert weiter. „80 Personen im Monat“. Zusätzlich beginnt parallel dazu die Stufe 2: „Integration, Wohnung, Arbeit“. Mitte des Jahres werden 1.000 Flüchtlinge in Bad Honnef leben. Eine Herkulesaufgabe. Eine weitere Aufgabe kommt auf die Verwaltungsmitarbeiter zu: Die Vorbereitungen zur Landtagswahl 2017. „Personell stehen wir schon jetzt mit dem Rücken zur Wand“. Trotzdem wird das integrierte Stadtentwicklungskonzept in diesem Jahr noch konkrete Formen annehmen. Auch an der Haushaltssanierung wird heftig geschraubt. Schritt für Schritt. „Man darf sich nicht verzetteln“. Noch ein Ziel, von dem Siegfried Westhoven immer nur geträumt hat: „Wir brauchen 30.000 Einwohner. Otto Neuhoff sagt: „Ich bin mit 28.000 zufrieden“. Das wären 3.000 mehr als heute. Heißt: Knapp 2.000.000 Euro mehr in der Stadtkasse, oder eben ganz einfach: Weiterentwicklung. 2015: Das Jahr des Wandels Juni: Wenn es dem Bauern zu gut geht, sticht ihn der Hafer. Ein Strategie-Workshop bringt der CDU eine Erkenntnis: Man könne doch mit einer Parteienkoalition die stets monumentale Mehrheit des Bürgermeisters konterkarieren. Dumm nur, dass es gerade der „Dialog Bad Honnef“ ist, den die Bürger so überzeugt wie überzeugend gewählt haben. Dumm nur, dass dieser Dialog auf Sachorientierung, genaue Betrachtung jedes Projekts und offene Entscheidungen weit ab vom lange durchlittenen Parteien-Monopoly setzt. Es geht der CDU schlicht um die urnenfreie Revision der bei der Bürgermeisterwahl eingefangenen krachenden Niederlage. Weshalb sie auch anfangs durchaus offene Ohren in den Reihen der SPD findet, deren Kandidat auch heftig durchgefallen ist. Die Grünen übrigens bezahlen ihre Absage damit, dass sie umgehend aus dem Kreis der Möchtegernkoalitionäre ausgeschlossen werden. Sie sühnen diese ihre Unbotmäßigkeit noch heute in jeder erdenklichen Frage – egal wie die sachliche Seite liegt. Jenseits der Hinterzimmer herrscht weiter Konstruktivität. In Siegburg stellen sich in gemeinsamer Sitzung die Planungsausschüsse des Kreises und der beiden Siebengebirgsstädte hinter die LaGa-Bewerbung Bad Honnefs. Das gibt es nicht oft. Der „Region Köln-Bonn e.V.“ erweist sich als starker und agiler Unterstützer. Gleichzeitig ziehen sich Post und DHL aus dem Projekt eines Beethoven-Festspielhauses zurück. Sie kündigen ihre 30-Millionen –Zusage und canceln so de facto das Vorhaben. Nun scheint es noch augenfälliger, bei der LaGa-Konzeption das ebenfalls für 2020 anstehende Beethovenjahr im Veranstaltungskalender zu berücksichtigen. Was Honnefer auf die Beine stellen bei Dingen, von denen sie überzeugt sind, beweisen sie am 20. Juni. Das „Diner en blanc“ lockt 800 teilnehmende Menschen in den Reitersdorfer Park. Ganz in Weiß gekleidet, kulinarisch ambitioniert, auf die kulturellen Beiträge gespannt. Ein Saxophonspieler und ein Herrenquartett mit dem Song „Fly me to he moon“ richten es dann. Das kühlere Wetter und Regen noch am Mittag schrecken nicht. Es gibt keinen Protest, als in der Berichterstattung das Publikum als „der Mittelstand und höher“ charakterisiert wird. Wer sich nicht wirklich berufen fühlt, findet mit der Johannes-Kirmes in der City ein profaneres Alternativ-Angebot. Mindestens genauso bemerkenswert das Winzerspektakel „Gipfelstürmer“ am 13. und 14.. Zur Eröffnung am Samstag spielt die „Bäd Honnef Blues Band“ des Bürgermeisters. Landes-, Regional und Kommunalpolitik geben sich ein Stelldichein. Die dort protokollierte Promi-Dichte ist wohl die höchste auf Honnefer Boden in 2015, angeführt von den üblichen Verdächtigen wie Minister Remmel, Staatssekretär Becker, Landrat Schuster, diversen Kreistagsmitgliedern und den Spitzen der beiden Nachbarstädte. Es sind schon einige Tausend, die sich diesmal im Weinberg die Ehre geben. Beeindruckend, in welch kurzer Zeit die jungen Winzer um Felix Pieper dieses Event etablierten. Ein Moment am Rand lässt aufhorchen: Johannes Remmel goutiert als Minister das Aufgebot, doch mit dem Panorama von ganz oben im Wingert sieht und hört der Mensch Johannes Schellstraße nebst Eisenbahnen: Mehr als ein Haar in der Suppe, ohne wirklich sehr großen Aufwand nicht zu korrigieren. Der kleine Kreisel bei Penaten kann nun kommen. Quasi. Eigentlich.Wenn die Rheinländer doch nicht so rheinisch dächten. Die Maßnahme ist nicht aufzuhalten, doch sie geht durch jedwede nur denkbare Komplikation. Untypisch stringent dagegen die Agenda des Aegidienberger Bezirksausschusses am 9.6.: erstens Konsequenzen aus „Verwaltung im Dialog“, zweitens die unbefriedigenden Öffnungszeiten des Bürgerbüros, drittens die Breitbandversorgung des Stadtteils, viertens die Vorstellung der neuen Büroleiterin des Bürgermeisters. Johanna Högner kommt übrigens aus Aegidienberg. Juli: Der Bürgermeister fasst die kommunalen Aufgaben zusammen und definiert drei aktuelle Schwerpunkte: Flüchtlinge, LaGa und Stadtentwicklung, Gesamtschule. Befragt zu ihrer Sicht der Dinge, bleibt von den Sommer- gesprächen der HWZ mit den Parteien vor allem das selten offene Interview mit der Grünen Fraktionsvorsitzenden Gabi CloothHoffmeister haften: „Bürgermeister, Rat und Verwaltung haben einen guten Lauf….Wer da nicht mitzieht, der muss in die Röhre gucken. Wir leben (jetzt) in einer anderen, einer kommunikativen Politikkultur…. In einer agilen Stadtentwicklung mit LaGa-Bewerbung“ würden die Verliererparteien der letzten Bürgermeisterwahl nicht reinpassen, „solange sie allein um ihr Profil ringen.“ Die Reaktion der Gemeinten fällt so heftig aus, wie die Analyse richtig ist. Ein ehemals Großer erklärt uns die Weltpolitik. Und wählt dafür die zurückhaltende Überschrift: „Dreiste Forderungen der Schulden-Majore“. Einmal in Rage mobilisiert Friedhelm Ost eine vergessene Rhetorik. Athens „Wahlversprechen waren Gespinste aus Wolkenkuckucksheim, Lug und Trug pur…. Eine weitere Farce aus dem GaunerArsenal kommunistischer Ideologien.“ Die Griechen seien „quasi in Geiselhaft“. Und immer noch auf Seite Eins der HWZ bietet Ost denen, die die Demokratie erfanden, deutsche „Entwicklungshilfe“ an. Helmut Böndel druckt das – und geht in den Selbstversuch. Er fliegt nach Hellas zur Hochzeit seines Sohnes. Und findet alles ganz anders. Sein Fazit: „Lebensfreude pur. Nix für Schäuble und Merkel.“ Die Lebensqualität entwickelt sich derweil. Zwei Schritte vor und einer zurück. Ein neuer Kernspintomograf ersetzt den alten in der Gemeinschaftspraxis direkt neben dem CuraKrankenhaus. Er wiegt fünf Tonnen, ist der erste voll-digitale weltweit, bietet mehr Platz in der Röhre und kann alles besser. Der Wassersportverein hat Erfolge und platziert acht Jungs und eine Steuerfrau in sehr blauen Outfits auf dem attraktivsten lokalen Pressefoto des Jahres. Der Stadtjugendring organisiert Feriennaherholung für 175 (!) Kinder. Die Bürgerstiftung fördert Projekte und Initiativen mit gut sechstausend Euro; sie verfügt über 770 T Euro Kapital und muss wegen der Niedrigstzinsen trotzdem ein neues Modell finden – Schäubles Schwarze Null schädigt eben alle Kreisausschuss tagte 2015 neunmal In ihm werden nicht nur die Beschlüsse des Kreistags vorbereitet, sondern auch viele Entscheidungen im Laufe eines Jahres getroffen: der Kreisausschuss des Rhein-Sieg-Kreises. Neunmal sind seine Mitglieder im Jahr 2015 zusammengekommen. Dabei trafen sie Entscheidungen unter anderem über die Nutzung der RWE-Aufsichtsratsgelder von Landrat a.D. Frithjof Kühn für die Flüchtlingshilfe im Rhein-Sieg-Kreis. Des Weiteren entschied das siebzehnköpfige Gremium, bestehend aus sechzehn Kreistagsmitgliedern und Landrat Sebastian Schuster, über ein Konzept zur Verwendung der vom Bund zurückgezahlten Haushaltsmittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket. Diese Gelder sollen schwerpunktmäßig der Flüchtlingshilfe, mit Unterstützung von Deutschkursen und Förderung der ehrenamtlichen Arbeit, zu Gute kommen.Auch obliegen dem Kreisausschuss Entscheidungen über Auftragsverga- ben bei Bauleistungen mit einem Auftragswert ab 400.000 Euro. Des Weiteren erteilten die Mitglieder des Kreisausschusses ihre Zustimmung zur Geschäftsordnung für die Kommunale Konferenz Alter und Pflege im Rhein-Sieg-Kreis. Gleichermaßen entschieden sie über die Geschäftsordnung des Inklusions-Fachbeirates. In der weiteren Beratung standen regelmäßig Berichte über die Flüchtlingssituation im Rhein-Sieg-Kreis auf der Tagesordnung. Auch wird im Kreisausschuss die Arbeit der Fachausschüsse begleitet. Dies geschieht durch die Vorberatung von politischen Anträgen und ihren Verweis in den jeweiligen Fachausschuss wie auch durch die Kenntnisnahme von Niederschriften beziehungsweise die Beratung oder auch Genehmigung von Beschlussempfehlungen. Weitere Themen der Beratungen waren die Einrichtung und der Betrieb einer stati- onären Geschwindigkeitsmessanlage auf der BAB 59 und die Fortschreibung des Nahverkehrsplans – insbesondere mit der Neukonzeption des Busnetzes Swisttal und des Optimierungskonzepts Meckenheim.Auch ging es um Beratungen über den Aufnahmeantrag des Rhein-Sieg-Kreises zur Mitgliedschaft in die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V., die Instandsetzung der Kreisstraße K 58, Wachtbergring in Wachtberg und der Fortschreibung des Kulturlandschaftsprogramms des Rhein-Sieg-Kreises. Falls eine rechtzeitige Einberufung des Kreistags nicht möglich ist, gehört es gemäß der Kreisordnung (Paragraf 50, Absatz 3) ebenfalls zur Aufgabe der Mitglieder des Kreisausschusses, Eilbeschlüsse – in der Regel zur Umbesetzung von Ausschüssen – zu fassen und Dringlichkeitsentscheidungen zu |eb genehmigen. 7. Januar 2016 | Nr. 488 | 11. Jahrgang | 3 |HWZ Sparer. Königswinter feiert seine tausend Jahre sind es gerade mal vier Parks, die durch den schenk der Götter“, Empfang im Rathaus. Eimit einer Streetfoodparty, in Selhof schließt Verlust des kleinsten im großen Hauptstraßen- ne neue Route am Geschichtsweg in Romdie Filiale der Volksbank. Café Profittlich ins- knick vor 20 Jahren bereits heftig Federn lie- mersdorf-Bondorf. Pünktlich zum Ablauf der talliert einen neuen großen Backofen, das ßen. – Diesmal verläuft der Versuch nach eher Frist bringt Bürgermeister Neuhoff die Be„Eastwood“ an der Linzer Straße wird nur klassischem Muster. Bäume fällen, Zaun zie- werbung nach Düsseldorf – und begegnet dort Halbjahresepisode bleiben. hen, vergammeln lassen, erneut Bäume fällen. schon wieder dem wohlmeinenden StaatsseWie stets in den Ferien kulminieren die Und dann nachfragen, was man denn dort kretär Horst Becker. Ebenfalls schon wieder Feiern. Kirmes in Rhöndorf und Rommers- bauen könnte, statt es vergammeln zu lassen. bittet die Verwaltung zum vierten Dialog; am dorf-Bondorf,Wiesenfest in Selhof. Hinter der Das Edelhoff-Stift soll vom Zentrum eines 17. heißen die wesentlichen Themen Stadt„Fiesta del Sur“ verbirgt sich die Honnefer Parks degradiert werden zum wertsteigernden zentrum, Kanäle, Flüchtlinge. Der JugendhilVersion langer Einkaufsnächte, wie sie in den Accessoire eines Wohnparks. Die entsprechen- feausschuss mit den dort stets anhängigen akNeunzigern in Neuwied und anderswo erfun- den Anfragen sind im Rathaus eingegangen. tuellen Problemen findet und nimmt sich Zeit den wurden. Am 17. Juli zeigt die Country- Der Bauausschuss beschloss inzwischen den für strategische Arbeit; er erörtert Frühe HilElite aus Austin, dass diese Musik auch am Aufstellungsbeschluss – vorrangig mit der Ar- fen sowie ein gesamt-städtisches, ganzheitlches Rhein zieht. Rubber Duck in town, und zwi- gumentation, so festzuziehen, dass es hier Inklusionskonzept. Es geht weiter. schen fünf- und siebenhundert Ab jetzt werden Bad Honnef Fans wollten dabei sein. Flüchtlinge in höherer Zahl zuNoch immer Trauer und gewiesen. Die Stadt wird jetzt großes Nachdenken: Anna ist genauso stark „belastet“ wie Gejetzt fünf Jahre tot. Die Neunmeinden mit mehr als 40.000 jährige wurde misshandelt und Einwohnern. Im Rhein-Siegin der Badewanne ihrer PflegeKreis klappt die Flüchtlingsvereltern ertränkt. In unserer Stadt. sorgung in allen 19 Kommunen. August: Die erste BürgerManche machen es besser – wie versammlung zur StadtentwickBornheim – keine verliert oder lung zählt gleich 160 Teilnehgibt auf. Es ist so, wie ein hoher mer. Sie zeigt: Bewahrung von politischer Repräsentant es ausBewährtem und Entwicklung drückt: „Mit Verlaub gesagt, die des Ganzen schließen sich nicht Kommunen haben dem Land aus. Die Bürger gewöhnen sich den A…. gerettet.“ Überall gilt daran, ins Rathaus gerufen zu die gleiche Prioritätenliste: 1. werden. Sachorientierung verSprache, 2.Wohnung, 3. Arbeit, 4. BM immer im Dialog, hier mit Uwe Westhoven und Stefan Wolf. drängt Rituale. Bildung und Ausbildung. Es pasProf. Gerhard Banner sagt auf Seite Eins nichts geben darf als den für die Stadt stilbil- siert aber auch Bedenkliches. Im Haupt- und der HWZ: „Wir sehen zur Zeit in Bad Hon- denden Park. Doch das Verfahren bleibt eines Finanzausschuss Bad Honnefs verliest die nef eigentlich die Idealkonstellation. Koalitio- mit offenem Ausgang. Wie fern die Besitzer FWG eine Erklärung, die als Versuch gewertet nen sind eine Zwangsvorstellung.“ Fast 20 der Verpflichtung von Eigentum sind, zeigen werden kann, auf dem Pegida/AFG/XYJahre Vorstand der KGSt - Kommunalen Ge- ihre harten Bandagen, als sie sich jeder even- Nährboden notorische Kritiker offener Geschäftsstelle für Verwaltungsmanagement tuellen Mitwirkung an einer LaGa kategorisch sellschaften einzusammeln. könnte der Mann es wissen. „Wechselnde verweigerten. Es wird hart werden. Dennoch tauchen die ersten Flüchtlinge Mehrheiten sind gut. So finden jene Vorhaben September: Die Unterzeichnung der Ko- auf dem Rhöndorfer Weinfest auf, trinken dort und Projekte Zuspruch, die überzeugen und operationsvereinbarung zur neuen Gesamt- Apfelschorle und lassen sich den Unterschied einer ehrlichen Diskussion standhalten.“ schule bedeutet einen sehr großen Schritt zum zu Karneval erklären. Sie sind beeindruckt, es Am 22. August ist Seven-Mountains- Gedeihen Bad Honnefs. Erzbistum und Stadt steht Ihnen ins Gesicht geschrieben. Doch Music-Night. Nur Rhein in Flammen zieht sind sich einig geworden. Die Investition von auch die Stadt sucht nach einer neuen Einordmehr Auswärtige nach Bad Honnef – und na- 20 Millionen Euro wird dafür sorgen, dass mit- nung ihres Weinfestes, das nun bereits zum türlich das Festival „R(h)einspaziert“. Eben- ten in den Wohnvierteln zentrumsnah ein mo- zweiten Mal nach 2014 alle Erwartungen falls im August macht es sich auf den Weg, den dernes Bildungskonzept verwirklicht wird. sprengt. Irgendwie müde sitzt ein Großteil der Verlust der Bonner Rheinkultur als deren ehe- Nähe Sibi, Nähe Zentrum, Nähe Parks und Kommunalpolitik im Sonnenschein des letzten dem kleine Schwester auszugleichen. Die Nähe Fluss. Gleichzeitig gibt die IUBH ihre Tages beim Kehraus auf Bänken. Rekapituliert Rhein-Zeitung – sonst wirklich nicht Be- verstärkte Zusammenarbeit mit der Lufthansa die letzten Tage. Freiwillige Verlängerung. – richterstatterin aus unserer Stadt – attestiert Consulting bekannt. Alles nachzulesen auf der Am 29. sind sie wieder fit, als die von den Win„endgültig Kultstatus“. renovierten offiziellen www.bad-honnef.de, zern eingeladenen Spitzenbeamten, Minister, À propos Kultstatus: Die Haupt- und die nun bunter und effizienter daherkommt. Staatssekretär, Verbandspräsidenten und LandRhöndorfer Straße mit ihren Parks bieten et- Es geht voran. rat förmlichen Dank für ihre Unterstützung was, was Andere eben nicht zu bieten haben. 10 Jahre Stadtinfo am Rathausplatz. 10 Jah- erhalten. Eine gute Idee. Es wird wieder konsWie Perlen an der Kette bestimmen die Parks re Freiwilligen-Agentur Bad Honnef. 25 Jahre truktiv über offene Wege in den Weinbergen |bh hier das Stadtbild. Klasse. Doch in Wahrheit Städtepartnerschaft mit Wittichenau, ein „Ge- nachgedacht. Fortsetzung folgt echte . v i e l fa lt Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 19 Uhr Sa. 8 – 16 Uhr Die „Generation Ü 100“ Sie kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Welt, erfuhr die Wirren und Erschütterungen zweier Weltkriege, erlebte Wirtschaftswunder und Wiedervereinigung und konnte alle vier Weltmeister-Titel für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Herren feiern: Die heutige „Generation Ü 100“. Schon längst haben die Damen und Herren, die stolze drei Ziffern zur Dokumentation ihres Lebensalters benötigen, ihren „Exotenstatus“ verloren. Dass die Menschen immer älter werden, ist schließlich bereits seit vielen Jahren kein Geheimnis mehr. Das dokumentiert auch die Statistik der Altersjubiläen im Rhein-Sieg-Kreis für das Jahr 2015: Insgesamt 64 Altersjubilare tragen seit diesem Jahr das Prädikat „Ü 100“. Davon feierten stolze 23 Seniorinnen und Senioren den 101. Geburtstag, 21 wurden 102 Jahre alt und bei zwölf jährte sich das Wiegenfest zum 103. Mal. Sechs Personen wurden stolze 104 Jahre alt und zwei sogar 105 Jahre. Auch der „Club der Hunderter“ wächst stetig: 33 Damen und Herren vollendeten das 100. Lebensjahr. Insgesamt verzeichnet die Statistik für 2015 stolze 97 Altersjubiläen – annähernd doppelt so viele wie 2005. So lange die Lebensdauer, so beständig sind auch die Ehen im Rhein-Sieg-Kreis: Mit insgesamt 2.100 Ehejubiläen wurde die Rekordmarke des Jahres 2014 (2.125) in diesem Jahr nur knapp „verfehlt“. 1.537 Paare feierten 2015 die Goldene Hochzeit, haben also schon vor 50 Jahren ihr Eheversprechen gegeben. 444 Eheleute begingen die Diamanthochzeit - sie leben seit 60 Jahren mit Trauschein zusammen. Auf 65 Jahre gemeinsamen Ehelebens (Eiserne Hochzeit) konnten 113 Paare zurückblicken, sechs Eheleute hatten sogar vor 70 Jahren den „Bund für’s Leben“ geschlossen (Gnadenhochzeit). Zu solch besonderen Ehejubiläen ist es ebenso wie bei außergewöhnlichen Wiegenfesten guter Brauch, dass sich auch Landrat Sebastian Schuster oder eine der Vizelandrätinnen bzw. derVizelandrat persönlich auf den Weg machen, um die Glückwünsche des Rhein-Sieg-Kreises zu überbringen. Wie beliebt diese Besuche sind, zeigen zahlreiche persönliche Briefe, mit denen sich die Ehejubilare für die persönlichen Glückwünsche bedanken und sich gerne erinnern, wie sie sich einst versprachen, in guten wie in schlechten Zeiten für einander da zu sein. Und manchmal verraten die Jubelpaare sogar ihr Rezept für eine lange, glückliche Ehe. |eb I N K Ü R ZE Neujahrsfeier Im „Hontes“, dem wohl ältesten Gebäude der Stadt, feierten am vergangenen Wochenende die Handballer vom TV Eiche ihre Neujahrsfeier. Am Mittag wurde sich traditionell wie vor jedem Auswärtsspiel an der Menzenberger Halle getroffen. Die erst vor knapp zehn Jahren gegründete, aber schon sehr erfolgreiche Abteilung des TV Eiche verschlug es dieses Mal aber nicht in eine Handballhalle sondern zum Volleyball nach Bornheim. Am Abend fand man sich dann in einer legeren und stimmungsvollen Runde wieder zu einem kleinen Imbiss und auch ein, zwei Kölsch im Zeughaus der KG Halt Pol ein. Die Handballer aus Bad Honnef verbrachten den Jahreswechsel als Sechster in der Tabelle und freuen sich bereits schon jetzt auf das nächste Heimspiel, vor heimischem Publikum in der Menzenberger Halle am 10. Januar um 18:15 Uhr gegen den Tabellen-Fünften, dem TuS |eb Chl. Zülpich 1. Sternsinger Die Heiligen Drei Könige ziehen auch in Bad Honnef wieder von Haus zu Haus, um eine Spende zu erbitten und den Segen Gottes zu bringen. Wie jedes Jahr besuchten die Sternsinger-Kinder des Bad Honnefer Pfarrverbandes wieder das Bad Honnefer Rathaus und Bürgermeister Otto Neuhoff gab seinen Obolus in die Sammelbüchsen. Als Stärkung für ihren Weg durch die Stadt und Belohnung für die dargebotenen Lieder gab es die obligatorischen Süßigkeiten. Dieses Jahr wird für Kinder in Bolivien gesammelt unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und |eb weltweit!“ „Baumführung“ des KVV Am Sonntag,dem 17.1.16 lädt der Kulturund Verkehrsverein Bad Honnef zu einer Baumführung unter dem Motto: „Mammuts im Winter“ ein. Neben zehn Mammutbäu- men warten auch noch etliche Zedern und Zypressen auf ihre Entdeckung. Außerdem blüht schon Zaubernuss, Jasmin und Winterschneeball.Treffpunkt: So.17.1.16 um 11 Uhr, Bad Honnef, Rathausplatz 2-4. Dauer: ca. 1,5 Stunden, Beitrag: 3 Euro-Leitung Rudi Küh|eb lem, Infos: 02224/98 65 16 Literarisch-musikalische Lesung Henning Westphal ließ sich nach einer Tanz ausbildung und dem Studium von Deutsch und Geschichte zum Sprecher und Erzähler ausbilden. Mit großem Erfolg liest er seither in vielen bekannten Literaturhäusern und kulturellen Einrichtungen deutsche Literatur und gestaltet literarisch-musikalische Programme, unter anderem beim SchleswigHolstein Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, im Jahr 2007 beim Rheingau Musik Festival. Am Samstag, dem 23. Januar liest er um 19.30 Uhr im Rathaus|eb saal. Gültig vom 11.1. bis zum 16.1.2016 HIT-Markt Bad Honnef · Berck-sur-Mer-Str. 1 53604 Bad Honnef · Tel. 0 22 24 – 1 80 10 7. Januar 2016 | Nr. 488 | 11. Jahrgang | 4 |HWZ Silvester und Sessionsbeginn LivingInteriors 2016 „Sauna im Wohnzimmerschrank“ 2 Zimmer, Küche Diele / Sauna heißt es nun auf der Messe für das Lifestyle-Gefühl. Wer sich seinen privatem Wohlfühlraum erfüllen möchte, der braucht nur am kommenden Wochenende zur Messe Imm Cologne 2016 fahren. Dort gibt´s dann die Sauna von KLAFS S1 zu sehen. Ein neues Raumwunder, denn per Knopfdruck öffnet sich in nur 20 Sek. eine funktionsbereite Sauna. Ausgefahren mit nur 1,60 m Tiefe mit viel Raum für ihren entspannten Saunagenuss. Oder vielleicht doch lieber Angela Merkel mit konservierten Rosenblüten als Wandbild? Mir ist am liebsten der Gewinner des German Design Award 2016, die Firma VOLA. Die Schwallbrause im puristischen Design für ihr Spa-Design unter der Dusche, am besten mit Kneippschlauchgarnitur. Getreu dem klassischen geometrischen Design von VOLA beruht die Badarmatur-Schwallbrause auf einer einleuchtenden, reduzierten zylindrischen Form. Die innovative Gestaltung kreiert ein unregelmäßiges Gleichgewicht zwischen Einlasszylinder an der Wand und Auslasszylinder, aus dem das Wasser strömt. Nichts ist zentriert, was zu einem höchst interessanten Zusammenschluss in die Architektur führt. Eine ebenso raffinierte wie energiegeladenen Formensprache, ganz gleich, ob in gebürstetem Edelstahl, Chrom, poliertem Messing – ach, ich könnte immer so weiter machen … Szenenwechsel: Wwie wäre es mit einem Cult-Sofas von den Bretz Brothers Design – die weltweit führende Marke für Art-Sofas und Designmöbel! Wer mehr wissen möchte, kommt am besten mit zum exklusiven Consumer-Run am Samstag, den 23/1/2016 um 11:30 Uhr. Während im Seminaris Hotel Direktor Michael H. Gerdes seine Gäste mit einer grandiosen Gala in das neue Jahr begleitete (o.), gab’s im Weinhaus Steinbach gleich ein Schunkel-Doppelpack: Silvesterparty mit Sessionseröffnung an einem Ort. Bruce Kapusta (u.l.) sorgte für die entsprechenden karnevalistischen Töne. Die Session läuft schon rund. Mit wohnsinnigen Grüßen, www.spa-designer.de Kirchstr. 3 53604 Bad Honnef +49(0) 2224. 919123 +49(0) 173. 6868313 [email protected] www.design-bad.com MALTESER: Syrer sind angekommen Hoch erfreut konnte Stadtbeauftragter Dr.Andreas Archut (m.) beim Jahresabschluss der Helferschaft zwei Syrer vorstellen, die nach Teilnahme am ErsteHilfe-Kurs für Flüchtlinge im Herbst Interesse an einer Mitarbeit bei den Maltesern gezeigt hatten: „Tawfek AlZahed und Sameer Al-Kawaritt sind im Sommer als Flüchtlinge nach Bad Honnef gekommen – jetzt sind sie Teil unserer Gemeinschaft geworden.“ Als Menschen, aber auch mit ihren Sprachkenntnissen seien sie eine willkommene Unterstützung für die Malteser. Archut betonte: „Die Flüchtlingshilfe wird uns Malteser noch länger stark fordern. Wir freuen uns über jede Unterstützung, auch von neuen Aktiven, die bislang noch nicht bei uns tätig waren.“ Den Helfern der Einsatzeinheit dankte Archut für ihre Hilfsbereitschaft und für ihr hohes Maß an ‚Frustrationstoleranz‘. „Sehr oft wurdet Ihr diesen Sommer z.B. für medizinische Erstuntersuchungen auch abends und nachts alarmiert, nicht immer kamen die angekündigten Flüchtlinge dann auch wirklich an.Trotzdem seid Ihr bei jeder Alarmierung wieder zur Stelle gewesen. Danke dafür!“ Da die Malteser eine Vielzahl von Aufgaben wahrnehmen, ist Verstärkung jederzeit willkommen – in allen Diensten. Freiwillige können für ihren Einsatz nach Fähigkeiten und Interessen aus einer ganzen Palette von Diensten wählen. Für ihre Mitwirkung werden sie dann zunächst fachlich qualifiziert. Alle aktiven Malteser erhalten eine Erste-HilfeAusbildung und Grundlagenwissen über Aufgaben, Werte und Struktur ihrer Organisation. Wer mitmachen will, kann sich melden unter info@ malteser-bad-honnef.de oder Telefon |eb 02224/75906. DRAGONS: Superstart in die Rückrunde Die rund 900 Zuschauer in der Menzenberger Sporthalle waren am vergangenen Samstagabend ob der Leistung der Dragons wohl ebenso überrascht wie das Team von rent4Office Nürnberg. Die Hausherren schickten die Gäste mit einer herben 83:65-Klatsche (34:33) nach Hause. Dank einer kämpferisch tadellosen Teamleistung, vor allem in der Defensive, der die Franken letztendlich wenig entgegen zu setzen hatten. Boris Kaminski (Headcoach Rhöndorf): „Heute hat endlich vieles gepasst. Der Sieg tut einfach gut, besonders nach der ärgerlichen Niederlage in Köln. Justin Smith und Jordan Hamilton haben dem Team eine gehörige Portion Kampfgeist gegeben. Der heutige Erfolg war vor allem ein Resultat unserer bedingungslosen Bereitschaft in der Defensive. Für Tim Schönborn freut es mich besonders, dass er eine so gute Leistung abgeliefert hat. So richtig habe ich aber noch nicht realisiert, dass wir Nürnberg heute mit 18 Punkten |eb geschlagen haben“. Dragons Rhöndorf vs. MLP Academics Heidelberg Samstag, 16.1.16, 19.00 Uhr, 7. Januar 2016 | Nr. 488 | 11. Jahrgang | 5 |HWZ Mit dem Frühschoppen in die Session 2016 Zu Beginn des neuen Jahres startet die KG RotWeiß Klääv Botz in eine sehr kurze und deshalb auch komprimierte Karnevalssession. Bereits am 10. Januar 2016 (ab 11.11 Uhr) hat man befreundete Karnevalisten von anderen Vereinen zum traditionellen Frühschoppen ins Aegidienberger Bürgerhaus eingeladen, wo Prinz Norbert I. und Aegidia Pia I., die Gäste empfangen werden. Natürlich sind auch alle Bürger bei freiem Eintritt zu dieser „Auftaktveranstaltung“ in die Session herzlich eingeladen. |eb Das Aegidienberger Prinzenpaar Norbert I. und Pia I. (Schramm) startet am 10. Januar 2016 beim Frühschoppen der KG Klääv Botz in eine kurze, aber sicherlich sehr turbulente Session, die am 9. Februar mit dem Veilchendienstagzug enden wird. Die Sessions-Termine 2016 9.1. 20.00 Uhr 10.1. 11.00 Uhr, 10.1. 11.00 Uhr 14.1. 20.00 Uhr 15.1. 19.50 Uhr, 16.1. 17.00 Uhr 16.1. 20.00 Uhr 17.1. 10.30 Uhr 17.1. 15.00 Uhr 17.1. 15.00 Uhr 24.1. 15.00 Uhr 27.1. 20.00 Uhr 30.1. 20.00 Uhr 30.1. 20.00 Uhr 31.1. 11.30 Uhr 31.1. 12.45 Uhr 2.2. 20.00 Uhr 4.2. 15.00 Uhr 4.2. 15.00 Uhr 4.2. 4.2. 15.00 Uhr 4.2. 5.2. 20.00 Uhr 6.2. 11.00 Uhr 6.2. 19.00 Uhr 7.2. 9.30 Uhr 7.2. 13.00 Uhr 7.2. 15.30 Uhr 8.2. 9.2. 14.00 Uhr 9.2. 17.00 Uhr 29.2. 20.00 Uhr Kursaal: Ramba Zamba Büt und Danz (Ziepches Jecke, Rhöndorf) Bürgerhaus:Karnevalistischer Frühschoppen (KG Klääv Botz, Aegidienberg) Weinhaus Steinbach: Festkommers 70 Jahre Löstige (KG Löstige Geselle, Rommersdorf) Vierkotten: Sing doch ene mit (Festkomitee, Bad Honnef) Bürgerhaus: Kostümsitzung (KG Klääv Botz, Aegidienberg) Bürgerhaus: Teenie Karneval (KG Klääv Botz, Aegidienberg) Zeughaus Bergstraße: Starterfete (KG Löstige Geselle, Bad Honnef) Ev Kirche: Messe (KG Klääv Botz, Aegidienberg) Bürgerhaus: Kinder Karneval (KG Klääv Botz, Aegidienberg); Proklamation Kindertollitäten Kursaal: Mädchensitzung (KG Halt Pol, Bad Honnef) Kursaal: Wenn sich de Familich triff (Festkomitee, Bad Honnef); Familiensitzung für alle Jecken Kursaal: Große Prunksitzung (KG Halt Pol, Bad Honnef) Saal Kaiser: Große Prunksitzung (KG Große Selhofer, Selhof) Zeughaus Bergstraße: Kleine Bürgersitzung (KG Löstige Geselle, Bad Honnef) Pfarrkirche: Kölsche Mess (Festkomitee, Bad Honnef) Pfarrheim: Biwak (Festkomitee, Bad Honnef) Wirtshaus: Sing doch ene mit (Festkomitee, Aegidienberg) Bürgerhaus: Weibersitzung (KG Klääv Botz, Aegidienberg) Saal Kaiser: Weibersitzung (KG Große Selhofer, Selhof) Hontes: Wieverfastelovend Party (KG Halt Pol, Bad Honnef) Seminaris: Kostüm Weiber Sitzung (KG Löstige Geselle, Bad Honnef) Weingut Bröhl: Weiberkarneval (Damenkom. Ziepchen, Rhöndorf) Hontes: Jugend Party (KG Halt Pol, Bad Honnef) Rathausplatz: Marktschau (Festkomitee, Bad Honnef) Hontes: Halt Pol Hontes Party (KG Halt Pol, Bad Honnef) Kath. Kirche: Kölsche Mess (KG Klääv Botz, Aegidienberg) Innenstadt: De Zoch kütt (Festkomitee, Bad Honnef) Kurhaus: After Zoch Party (Festkomitee & Comicus) Selhof: Kinder und Veedelszoch (KG Große Selhofer, Selhof) Aegidienberg:Veilchendienstagszug (KG Klääv Botz, Aegidienberg) Bürgerhaus: After Zoch Party (KG Klääv Botz, Aegidienberg) Bürgerhaus: Karnevalsparty (KG Klääv Botz, Aegidienberg) (Alle Angaben ohne Gewähr) STELLENGESUCH Frischer Wind für Ihr Büro? Bürokraft sucht neue Aufgabe! Buchhaltung, Administration, Sekretariat, etc. Fit in allen gängigen Officeanwendungen, Rechnungswesen, Warenwirtschaft, SAGE, u.v.m. TZ/VZ, gerne Handwerk, Verwaltung, E-Comm., Rezeption ... oder oder ab 1. März oder später, [email protected] Kunstauktion mit Bücher- und Schallplattenflohmarkt im Museum Gutenberghaus, Hauptstraße 40, 53604 Bad Honnef Bieten Sie mit! Sonntag, 17. Januar 2016, ab 17.00 Uhr Weitere Informationen: www.gutenberghaus.org w w w . d i e b a d h o n n e f e r. d e Damit Geschichte Zukunft hat Anfang 2016 beginnen für die Bundesstiftung die baulichen Vorbereitungen zur neuen Dauerausstellung. Künftig beherbergt das Ausstellungsgebäude keine Büros mehr, sondern steht vollständig den Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung. Ein neues Raumkonzept vergrößert die Ausstellungsfläche und schafft einen Multifunktionsraum. Manfred Speck, Vorsitzender des Vorstands, freut sich über „diesen wichtigen Schritt in die Zukunft“. Geschäftsführerin Corinna Franz, fiebert vor allem dem neuen Multifunktionsraum entgegen, der Gruppen von Schülern und Studierenden dienen, aber auch Bildungsveranstaltungen ermöglichen soll. „Damit beheben wir ein großes bauliches Manko und passen das Gebäude der gewandelten Museumsarbeit an“, so Franz. Die Baumaßnahme liegt in der Verantwortlichkeit des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und dem beauftragten Kölner Architekten Georg Wenzel,.Vom sichtbaren Umbau erfasst ist der rechte Gebäudeteil, in dem baulich noch das ehemalige Wohnhaus von Kanzlersohn Georg Adenauer und Familie steckt. Dessen Statik ist für die neue Nutzung unzureichend. Daher werden Decken und Wände teilweise rückgebaut und das Gebäude ab Kellergeschoss im alten Grundriss neu errichtet. Für die Baustelle muss der Verkehr auf der Konrad-Adenauer-Straße eingeschränkt werden. Reinhard Schlieper, zuständiger Referatsleiter beim BBR, geht davon aus, „dass der Verkehrsfluss nur geringfügig in begrenzten Zeiträumen beeinträchtigt wird“. Architekt Georg Wenzel hat die Herausforderungen des Teilneubaus gerne angenommen: „Es ist ein kleines, aber kniffeliges Projekt, das viele kreative Lösungen erfordert.“ Manfred Speck dankt der Stadt Bad Honnef für die Unterstützung und insbesondere den Rhöndorfer Nachbarn, die von der Bundesstiftung persönlich über die anstehenden Baumaßnahmen informiert worden sind, für ihr Verständnis: „Wir wollen mit der Stadt und den Nachbarn an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, das Adenauerhaus als attraktiven Erinnerungsort zu bewahren.“ Die Bauzeit ist mit rund zwölf Monaten angesetzt; die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund eine Million EUR. Nach dem Abschluss der Baumaßnahmen erfolgt der Einbau der neuen Dauerausstellung, die parallel entwickelt wird. Die Eröffnung ist für den 50. Todestag des Gründungskanzlers im April 2017 |eb vorgesehen. Kreuzweidenstrasse 15a · 53604 Bad Honnef Mobil 0172 / 99 38 152 · [email protected] 7. Januar 2016 | Nr. 488 | 11. Jahrgang | 6 |HWZ „Ehre, wem Ehre gebührt“ Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement sind kostbare Güter unseres Gemeinwesens. Auch im Rhein-SiegKreis setzen sich zahlreiche Menschen für Andere ein, oder sie haben sich besondere Verdienste um das Gemeinwohl erworben. Jedes Jahr gehört es deshalb zu den erfreulichen Aufgaben des Landrats oder seiner Stellvertreterinnen beziehungsweise Stellvertreter, im Namen des Bundespräsidenten Frauen und Männer im Rhein-Sieg-Kreis mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland auszuzeichnen. „Ich freue mich über die Auszeichnungen an die Bürgerinnen und Bürger für deren besonderes, langjähriges Engagement – sei es in Heimatge- schichte, im kirchlichen oder im sozialen Bereich. Das zeigt, welchen Einsatz Viele, auch oft im Stillen, bei uns in den Städten und Gemeinden leisten. Sie tragen damit zu Zusammenhalt und einem gutem Zusammenleben bei“, sagt Landrat Sebastian Schuster. In 2015 wurden sieben Frauen und elf Männer geehrt. Zehn von ihnen erhielten eine Verdienstmedaille, sieben das Verdienstkreuz am Bande und ein Mann das Verdienstkreuz erster Klasse. 16 der Ordensinsignien wurden durch einen Repräsentanten des Rhein-SiegKreises übergeben, und jeweils einmal wurden diese durch den Innenminister des Landes NRW, Ralf Jäger, beziehungsweise durch die Bundesministe- rin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, überreicht. Die Ordensanregung, also der Vorschlag zur Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, kann von jedem ausgehen. Anregungen für Personen, die im Rhein-SiegKreis wohnen, können formlos unter anderem bei der Kreisverwaltung abgegeben werden. Neben den Angaben zur Person müssen Art und Umfang der besonderen Verdienste aufgeführt und dazu gegebenenfalls Referenzpersonen genannt werden. Weitere Informationen zum Ordenswesen sind auch auf der Internetseite www.rhein-sieg-kreis.de unter Bürgerservice unter dem Stichwort |eb „Verdienstorden“ abrufbar. USA in der HWZ Blumen bringen Farbe in den Winter Herzlich willkommen im Bad Honnefer Blumenparadies Jetzt mit FLEUROP in aller Welt. Nur bei uns. www.blumen-neffgen.de Warum sind Amerikaner so anders als wir? – Sind ihre Möglichkeiten tatsächlich unbegrenzt? – Was hat 911 alles verändert? Spannende Fragen und noch überraschendere Antworten in den nächsten drei Ausgaben von Peter Hurrelmann. Tierschutz-Tiere erhalten Weihnachtsgeschenk Damit auch die Tierschutztiere eine Freude zu Weihnachten bekommen, hatten die Mitarbeiter des Fachmarktes für Heimtierbedarf ‚Fressnapf‘ in Bad Honnef eine schöne Idee: sie stellten einen Weihnachtsbaum vor das Geschäft und baten die Pflegestellen des Tierschutz Siebengebirge, Wünsche für ihre Tierschutz-Schützlinge auf Weihnachtskugeln festzuhalten. Unzählige Kunden erfüllten die tierischen Wünsche und legten ihre großen und kleinen Geschenke für die Tierschutz-Tiere unter den |eb Baum. Pamela Ploog vom Fressnapf, Antje Firmenich, Saskia Zagermann (v.l.) Gastfamilien in Bad Honnef gesucht Das Jugendamt der Stadt Bad Honnef sucht für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge geeignete Unterbringungen in Gastfamilien. Aus Angst vor Krieg und Gewalt verlassen auch minderjährige Flüchtlinge ohne Begleitung ihrer Sorgeberechtigten ihre Heimat und kommen nach einem mühevollen Weg in Deutschland an. Diese jungen Menschen stehen unter der Obhut der Jugendhilfe. Neben der Unterbringung der minderjährigen Flüchtlinge in stationären Wohneinrichtungen der Jugendhilfe prüft das Jugendamt beim Gespräch mit den www.diebadhonnefer.de Bad Honnef und mehr – in Farbe! jungen Menschen, die in der Regel zwischen 14 und 18 Jahre alt und meistens männlich sind, ob eine Unterbringung in einer Familie ebenso eine geeignete Möglichkeit für sie darstellt. Das Leben in Gastfamilien hat für die jungen Menschen den Vorteil, dass die Unterstützung vom persönlichen Engagement der Familien geprägt ist und dadurch Integration leichter möglich ist. Damit dies gelingt, ist es erforderlich, dass der Kontakt miteinander durch Offenheit, Wertschätzung und auch entsprechende Flexibilität geprägt ist. Diese Eigenschaften sind bei- HWZ spielsweise beim Umgang mit der Sprach- und Kulturbarriere hilfreich. Neben der Beratung und Begleitung durch das Jugendamt erhalten die Gastfamilien Unterstützung durch eine ambulante Hilfe, die durch das Jugendamt eingesetzt wird. Sollte Interesse bestehen, sich als Gastfamilie zu bewerben oder weitere Informationen zu erhalten, gibt der Pflegekinderdienst des Jugendamtes der Stadt Bad Honnef Auskunft: Carmen Bocionek,Telefon 02224/184156, E-Mail: carmen.bocionek@bad|eb honnef.de. 7. Januar 2016 | Nr. 488 | 11. Jahrgang | 7 |HWZ 140. Geburtstag Konrad Adenauers Baustelle eingerichtet Ab der Kreuzung Hauptstraße/Weyermannallee ist ab sofort kein Begegnungsverkehr mehr möglich.Der Verkehr aus Richtung Rhöndorf stadteinwärts wird durch eine Einbahnstraßenregelung durch die Stadt geleitet. Für den Gegenverkehr in Fahrtrichtung nach Rhöndorf wird eine Umleitung über die Bahnhofstraße und Luisenstraße eingerichtet. Die Zufahrt bis zur Post „Am Saynschen Hof“ bleibt frei. Die Weiterfahrt in die Bahnhofstraße in Richtung Hauptstraße/Rhöndorf wird gesperrt. Auch auf dem Marktplatz wird wieder eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Die Zufahrt zum Marktplatz ist über die Hauptstraße in Richtung Marktplatz möglich und die Ausfahrt über die Rommersdorfer Straße. Das Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef rechnet mit einer Dauer der Bautätigkeiten für diesen Bauabschnitt |eb bis Mitte des Jahres 2016. Zum 140. Geburtstag Konrad Adenauers fand am 5. Januar, 16 Uhr im Beisein der Familie Adenauer und zahlreicher Vertreter des politischen und öffentlichen Lebens die traditionelle Kranzniederlegung auf dem Rhöndorfer Waldfriedhof statt. Ihr Kommen zugesagt hatten unter anderem der Präsident des Europäischen Parlaments a.D. Hans-Gert Pöttering, Vorsitzender der Konrad-AdenauerStiftung, Ministerpräsident a.D. Jürgen Rüttgers,Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus, der Vizepräsident des Landtags NRW Eckhard Uhlenberg MdL sowie die Abgeordneten Peter Hintze MdB, Claudia Lücking-Michel MdB und Norbert Röttgen MdB. Anschließend begann eine Festveranstaltung auf dem Petersberg. Der runde Geburtstag bot Gelegenheit, Konrad Adenauers Leben und Wirken in 140 Jahren deutscher Geschichte zu vermessen. Professor Andreas Rödder, der unlängst eine sehr lesenswerte und viel diskutierte „Geschichte der Gegenwart“ vorgelegt hatte, ordnete Konrad Adenauer und seine Zeit in das Gesamtpanorama der deutschen Geschichte seit 1870 ein und erläuterte, was dies für die Gegenwart des Jahres 2016 bedeute. |eb I N K Ü R ZE Hospiz-Aufklärung Die Ökumenische Hospizbewegung Bad Honnef e.V. veranstaltet zwei Abende an denen die Koordinatoren in lockerer Runde allen Interessierten den Verein und seine Arbeit vor stellen und Fragen dazu beantworten. Da diese Tätigkeit nicht pflegend, aber beratend und begleitend ist, ist die Vorstellung davon oft sehr wage. Das möchte der Verein ändern. Am 21. Januar, 19.30 Uhr, in der Luisenstraße 13, in Bad Honnef neben der Erlöserkirche. Und am 28. Januar, 19.30 Uhr, am Ägidiusplatz, in Bad Honnef-Ägidienberg, neben der Kirche St. Ägidius. |eb Jugendfreizeit Nach Griechenland zieht es die Ev. Jugend Bad Honnef in diesem Jahr mit ihrer Sommerfreizeit für Jugendliche ab 14 Jahren. Vom 10.-25. Juli 2016 wird die Gruppe mit rund 40 Teilnehmern in einem eigenen Camp mit Privatstrand bei Pieria Wellen,Wind und Sonne genießen können. Zum Angebot vor Ort, das die Teilnehmer weitestgehend mitbestimmen, gehören aber auch Ausflüge (u.a. nach Thessaloniki) und viele Spiel- und Kreativangebote. Weitere Informationen bei Jugendleiter Andreas Roschlau (02224/75654) oder auf der Homepage www.ev-kirche-bad-honnef.de. |eb Karnevalsprojekt Kamelle werfen für den Frieden? Wie das zusammengeht, wird ab Anfang Januar beim Karnevalsprojekt der Ev. Jugend Bad Honnef gemeinsam erkundet. Wie geht Frieden überhaupt und was kann jeder einzelne für den Frieden auf der Welt tun? Mögliche Antworten werden gleich praktisch umgesetzt: im Laufe des Projekts entsteht ein Mottowagen zum Thema für die Karnevalszüge in Bad Honnef (7.2.16) und Aegidienberg (9.2.16). Natürlich werden auch passen- de Kostüme hergestellt.Wer also Lust hat, mit der Ev. Jugend bei den Karnevalszügen mitzulaufen, der ist herzlich zu den Projektgruppen eingeladen: Für Schulkinder bis 12 Jahren dienstags von 16.30 bis 18 Uhr, für Jugendliche ab 13 Jahren dienstags von 18 bis 20 Uhr. Beide Gruppen starten am 12. Januar. Anmeldung bei Jugendleiter Andreas Roschlau unter 02224/75654 oder jugend@ev-kirche|eb bad-honnef.de. SPD-Bürgersprechstunde Die SPD lädt für kommenden Freitag, 8. Januar, zur ersten Bürgersprechstunde im neuen Jahr in die Geschäftsstelle, Hauptstraße 100, ein. Als Gesprächspartnerin steht Kerstin Salchow von 17-18 Uhr zur Verfügung. Kerstin Salchow ist SPDMitglied und seit der letzten Kommunalwahl sachkundige Bürgerin, sie engagiert sich insbesondere für Themen rund um |eb den Schulausschuss. Ihr Ansprechpartner: Jens Wilke, Telefon 0 22 24/ 181-149 DRINGEND GESUCHT! EINFAMILIENHAUS MIT SÜDGARTEN! WOHNEN IN RHÖNDORF! GroSSzügig wohnen in bester Lage! Wichtiges sollte man nicht aufschieben. Sie möchten Ihre Immobilie vermieten oder verkaufen? Wir suchen für vorgemerkte Kunden Eigenheime und Eigentumswohnungen in Bad Honnef und Umgebung. Wir freuen uns über Ihren Anruf Tel. 02224 - 181 149, Jens Wilke -INFO Objekt-Nr. 1672 Bad Honnef Objekt-Nr. 1665 Objekt-Nr. 1683 Reihenmittelhaus Bad Honnef-Rhöndorf Einfamilienhaus Bad Honnef 4-Zimmer Mietwohnung Gepflegtes Wohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss. Die 5 Zimmer mit einer Wohnfläche von ca. 127 m² und modernem, barrierefreien Bad bieten viel Platz für Ihre Familie. Das Grundstück hat eine Größe von ca. 210 m², der Südgarten ist wunderschön angelegt. 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Bj. ca. 1986, Zentralheizung, Primärenergieträger: Gas, Verbr.-Ausw.: 96,71 kWh/(m²·a), EEK: C Bj. 1981, Zentralheizung, Primärenergieträger: Alternative Energieträger, Gas Bedarfsausw.: 281,0 kWh/(m²·a), EEK: H Bj. ca. 2000, Gas-Zentralheizung Verbr.-Ausw.: 92,4 kWh/(m²·a) inkl. Warmwasser, EEK: C Wie die SparkassenAltersvorsorge! Fragen Sie unsere Beraterinnen und Berater Tel. 02224 - 181-0 Stadtsparkasse Bad Honnef Im Auftrag der LBS Immobilien GmbH Hauptstraße 34 · D-53604 Bad Honnef Telefon 0 2224/181-149 (Jens Wilke) Telefax 02224/181-105 www.sparkasse-honnef.de 7. Januar 2016 | Nr. 488 | 11. Jahrgang | 8 |HWZ Heilige Drei Könige auf dem Weg zur Krippe Auch in diesem Jahr machten sich die Heiligen Drei Könige rechtzeitig auf den Weg zur Krippe in der St. Anna Kapelle in Bad HonnefRommersdorf. Abgeholt wurden Sie aus dem Archiv des RommersdorfBondorfer Bürgervereins, wo sie ein Jahr lang ruhen konnten. Das große, aus Lindenholz geschnitzte Kamel, fuhr auf einem Bollerwagen, geleitet vom amtierenden Königspaar, Detlef und Conni Peterse. Die Heiligen Drei Könige (Kaspar, Melchior und Balthasar) wurden gut verpackt getragen Detlev Peterse, Klaus Franke, Conni Peterse, Dr. Herbert Breuer, Christian Panzer, Hund Becki vom Leiter der Krippengruppe Klaus Franke, vom Rektor Die Wurzelkrippe kann noch bis zum Sonntag, den der St.Anna Kapelle Dr. Herbert Breuer und vomVorstands- 24. Januar 2016 besichtigt werden. Die Öffnungszeiten sind mitglied Christian Panzer. Hund Becki war zum Schutz des Freitag, Samstag, Sonntag von 15 Uhr bis 17 Uhr. Gefolges mit unterwegs. Nach dem Einzug der Prozession Gruppenführungen außerhalb der Öffnungszeiten könin die Kapelle bekamen alle ihren angestammten Platz in der nen mit Pfarrer Dr. Herbert Breuer vereinbart werden: |eb prächtigen Wurzelkrippe. Telefon 02224 – 940 597. Deine Stadt. Deine Zeitung. Dein Jahr. HWZ Impressum: DIE BAD HONNEFER Wochenzeitung – www.diebadhonnefer.de [email protected] – Redaktion: Helmut Böndel, ViSdP – Telefon 0 22 24 / 70 182 Postanschrift: Dellenweg 2 – 53604 Bad Honnef | Layout und Anzeigengestaltung: Ralf Kolmsee, F5 Mediengestaltung – Tel. 02 28 / 90 90 11 29 – [email protected] Druck und Verarbeitung: Siebengebirgsdruck, Bad Honnef – Telefon 0 22 24 / 24 62 [email protected] | Freie Mitarbeit: Christian Adams (Fotos) | Die HWZ erscheint wöchentlich, freitags, Einzelverkaufspreis: 50 Cent | HWZ Online www.diebadhonnefer.de – Realisierung: elixis design creator, Carsten Schmidt – Telefon: 0176/80 67 4000 – E-Mail: [email protected] – www.elixis.de
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