Liszt Festival Raiding 2016 DE

17. – 20. März 2016
10. – 12. Juni 2016
16. – 19. Juni 2016
19. – 23. Oktober 2016
Intendanz: Johannes & Eduard Kutrowatz
Liszt Festival Raiding 2016
Intendanz: Johannes & Eduard Kutrowatz
Geschäftsführung: Mag. Thomas Mersich MAS
Marketing & PR: Mag.(FH) Kathrin Steiner
Lisztstraße 46, 7321 Raiding, Austria
T: +43-(0)2619-51047 / F: +43-(0)2619-51047-22
[email protected]
www.lisztfestival.at
Liszt Festival Raiding 2016
„Ich brauche Ihnen von seinem Ruhm nicht zu reden, sein Ruhm ist europäisch...“
(Heinrich Heine über Franz Liszt)
INTERNATIONAL und EUROPÄISCH
Mit diesen beiden Begriffen lässt sich die Person Franz Liszt und seine Musik klar
und treffend beschreiben. Liszt hat der Moderne in der Musik den Weg bereitet
und das „Heimweh in die Zukunft“ verkörpert. Als Reisender durch ganz Europa
lotet er Grenzen aus, überschreitet sie und überträgt diese rastlosen Energien in
seine Musik. Er löst tradierte Formen auf, sucht und findet neue und entzieht sich
allen herkömmlichen Definitionen.
Das Liszt Festival Raiding stellt sich in der Saison 2016, am Beginn der zweiten
Dekade seines Bestehens, konsequent diesen Zukunftsaspekten und möchte sein
Publikum wieder mit besonderen Lisztperspektiven überraschen. Internationale
und österreichische Liszt-Größen, Publikumslieblinge und Bühnenstars, herausragende Vertreter der neuen Pianisten- und Sänger-Elite sowie außergewöhnliche
Ensembles werden den Festspielbesuchern einzigartige Konzertprogramme präsentieren. Die Musik Liszts ist der eigentliche Star des Festivals und steht dabei
immer im Zentrum.
„Mein einziges Bestreben als Musiker war und ist es, meinen Speer in die unendlichen Räume der Zukunft zu schleudern!“ Auch im Festspieljahr 2016 nehmen wir
Franz Liszts Bekenntnis als Auftrag und Herausforderung an und heißen Sie sehr
herzlich in Raiding und in der Zukunft willkommen!
Johannes & Eduard Kutrowatz
Intendanten Liszt Festival Raiding
17. – 20. März 2016
Donnerstag, 17. März 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Klavierzyklus I
Gerhard Oppitz, Klavier
F. Liszt: Deuxième année de Pèlerinage – Italie
F. Liszt: Liebesträume
F. Liszt: Gretchen, 2. Satz der Faust-Symphonie für Klavier
F. Liszt: Polonaise Nr.2 E-Dur
Karten: € 49,- / 42,- / 35,- / 28,Der große stille Meister
„Zuerst spricht die Musik zu mir, und das authentisch dem Hörer weiterzugeben ist meine Aufgabe.“ Der
Pianist Gerhard Oppitz gilt als letzter Vertreter der deutschen Klaviertradition. 1973 lernte er Wilhelm Kempff
kennen, der bald sein wichtigster Ratgeber und Mentor wurde. Seine internationale Karriere nahm 1977 ihren
Anfang, nachdem er als erster Deutscher den begehrten Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv gewann,
bei dem der neunzigjährige Rubinstein selbst in der Jury saß. In Raiding ist er mit einem neuen grandiosen
Liszt-Programm bereits zum zweiten Mal zu Gast: Dabei stehen Liszts berühmte und berührende
Liebesträume ebenso am Programm wie auch der zweite Band des Zyklus „Années de Pèlerinage“, der die
Eindrücke einer Italienreise von Franz Liszt und Marie d´Agoult reflektiert und der mit „Sposalizio“, den
„Petrarca“-Sonetten und der „Dante-Sonate“ einen Meilenstein in der romantischen Klavierliteratur darstellt.
Die durch ihre Eleganz bestechende Polonaise Nr.2 und „Gretchen“, zweiter Satz der bedeutenden FaustSymphonie in der selten aufgeführten Fassung für Klavier, ergänzen den meisterlichen Klavierabend.
Freitag, 18. März 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
„Liszt oubliée“ – Vokalzyklus I
Ildikó Raimondi, Sopran
Christian Scholl, Violine
Eduard Kutrowatz, Klavier
F. Liszt: Die Drei Zigeuner ● Wartburg-Lied Nr.3 Walther von der Vogelweide
Der Fischerknabe ● Freudvoll und leidvoll u.a.
F. Liszt: Werke f. Violine u. Klavier: Schlaflos ● Premiére Valse oubliée ● Élégie
L. Auerbach: Präludien für Violine und Klavier
C. Saint-Saëns: Violons Dans le Soir
R. Strauss: Die Zeitlose op.10/7 ● Die Nacht op.10/3 ● Allerseelen op.10/8 ● Zueignung op.10/1
F. Cerha: Lieder aus „Ein Buch von der Minne“ (zum 90. Geburtstag)
Karten: € 49,- / 42,- / 35,-/ 28,Der vergessene Liszt
Unter dem Titel „Oubliée“ veröffentlichte der fast 70-jährige Franz Liszt eine Reihe von ausgewählten
Werken. Das französische „vergessen“, das er einer „Romance“ und mehreren „Valses“ beistellte, wurde ihm
zum Sinnbild für ein neues Sinnieren in seinen Kompositionen. Der Konzerttitel „Liszt Oubliée“ beleuchtet
dieses Sinnbild damit im Hinblick auf einen heute tatsächlich vielfach „vergessenen“ Aspekt im späten
Schaffen Liszts. Die Werke für Violine und Klavier entstammen seinem letzten Lebensdrittel und zeichnen
atmosphärisch nostalgische, formal aber klar in die Zukunft weisende Klangbilder. Das exquisite Programm –
teils Originalwerke wie das „Wartburg-Lied“ sowie eigene Bearbeitungen wie die Werke von Richard Strauss –
und die außergewöhnliche Besetzung – Stimme, Violine und Klavier – verspricht Höhepunkte voll betörender
neuer Klangfarben. Die auf allen internationalen Opern- und Konzertbühnen der Welt gefeierte Sopranistin
Ildikó Raimondi, der vielseitige und einfühlsame Geiger Christian Scholl und der kongeniale Pianist Eduard
Kutrowatz sind Garanten für einen unvergesslichen Konzertabend.
Samstag, 19. März 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Klavierzyklus II
Ingolf Wunder, Klavier
F. Liszt: Klaviersonate h-moll
F. Liszt: Hexaméron, Grandes variations de bravoure sur la Marche des
Puritains de Bellini
F. Schubert: Klaviersonate B-Dur, D 960
Karten: € 49,- / 42,- / 35,- / 28,Sensibler Klangzauberer
„Ingolf Wunder ist ein sensibler Klangzauberer mit einer hoch differenzierten Anschlagkultur und ein Virtuose,
der sich bewusst mit Superstars wie Liszt, Horowitz und Arcadi Volodos misst.“ (Westfälische Rundschau).
Erst im Alter von 14 Jahren entdeckte der aus Kärnten stammende Ingolf Wunder das Klavier für sich. Von da
an gleicht seine Pianisten-Karriere einem „Raketenstart“. Weltweite Anerkennung fand er durch den
Internationalen Chopin-Wettbewerb 2010 in Warschau, bei dem er sich nicht nur den 2. Preis sondern auch
mehrere Sonderpreise sowie den beliebten Publikumspreis erspielte. In Raiding präsentiert der AusnahmePianist Liszts wichtigstes Klavierwerk, die h-moll-Sonate, sowie „Hexaméron“, ein Variationswerk über den
„Marsch der Puritaner“ von Vincenzo Bellini. Diesen beiden gigantischen Werken stellt Ingolf Wunder Franz
Schuberts berühmte B-Dur Klaviersonate gegenüber. Sie ist die letzte der drei posthumen Sonaten und damit
die letzte Instrumentalkomposition Schuberts überhaupt.
Sonntag, 20. März 2016, 17.00 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Vokalzyklus II
Wiener Kammerchor
Leitung: Michael Grohotolsky
Alexander Kaimbacher, 1. Tenor
Bernd Hemedinger, 2. Tenor
Anna Sushon, Klavier
Ricardo Quiñonez, Charango / Siku / Panflöte (Peru)
Jonathan Bolivar, Gitarre (Venezuela)
Nelson Morales, Percussion (Chile)
Bernhard Osanna, Kontrabass
F. Liszt: Missa choralis
A. Ramírez: Missa criolla
(Fassung für Chor, Soli und Instrumentalensemble)
Karten: € 44,- / 38,- / 32,- / 26,Monumente christlicher Sakralmusik
Franz Liszt, der ehemals so weltliche Starvirtuose, empfängt 1865 in Rom die niederen Weihen eines Abbé.
Im selben Jahr komponiert er seine „Missa choralis“ – eine der wichtigsten Messkompositionen der Romantik
und gleichzeitig eines der schönsten Beispiele eines frühen cäcilianischen Reformwerks. Stilistisch stellt Liszts
Messe eine geniale Synthese von Gregorianik und romantischen Klangbildern dar. Ein dazu äußerst
gegensätzliches Sakralwerk kommt mit Ariel Ramírez´ „Missa criolla“ (1963/64) zur Aufführung. Sie gilt weit
über die Grenzen Südamerikas hinaus als bedeutendstes Werk argentinischer Sakralmusik. Prallen mit den
beiden im Abstand von fast 100 Jahren komponierten Messen zwei völlig unterschiedliche Welten
aufeinander, so tragen beide den kirchenmusikalischen Reformgedanken in sich. Neben dem vielfach
gefeierten Opern- und Konzertsänger Alexander Kaimbacher, weiteren herausragenden Solisten und einem
Ensemble mit exzellenten Musikern aus Südamerika präsentiert sich der Wiener Kammerchor als eines der
besten internationalen Vokalensembles.
10. – 12. Juni 2016
Freitag, 10. Juni 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Kammermusikzyklus I
Roland Batik, Klavier
Heinrich Werkl, Bass
Tobias Meissl, Vibraphon & Marimbaphon
„Von Liszt über Batik und zurück“
Werke von Franz Liszt, Chick Corea, Miles Davis und Roland Batik
Karten: € 39,- / 34,- / 29,- / 24,Back in Raiding
Der Pianist, Komponist und Jazzmusiker Roland Batik kehrt nach Raiding zurück. Und das mit einem speziell
konzipierten Programm, wie es in dieser Art nur beim Liszt Festival zu hören sein wird. Ausgehend von Franz
Liszt und seinen berühmten „Liebesträumen“ begibt sich der musikalische Grenzgänger mit seinen Partnern
Heinrich Werkl und Tobias Meissl über ausgewählte Jazzstandards, Improvisationen, eigenen jazzinspirierten
Kompositionen – inklusive der Uraufführung „Back in Raiding" – auf eine exquisite musikalische Wanderung.
Der Bogen spannt sich dabei von Liszt über Batik, Miles Davis, Chick Corea zurück zu Franz Liszt. Allen
Bearbeitungen von Roland Batik ist eines gemein: Er hat seinen eigenen, unverwechselbaren Stil – oder wie
die Wiener Zeitung schreibt: „Roland Batik vollbringt einen einzigartigen Grenzgang zwischen den stilistischen
Kategorien.“
Samstag, 11. Juni 2016, 18.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
„Liszt MaraTöne“ – Klavierzyklus III
Klavier : Mariam Batsashvili Yekwon Sunwoo Balázs Demény
F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.13
F. Liszt: Bénédiction de Dieu dans la solitude
F. Liszt: Tarantella ● Sonate h-moll ● Ricordanza
F. Liszt: Sarabande und Chaconne aus Händels Singspiel „Almira“
F. Liszt: Après une lecture du Dante. Fantasia quasi Sonata
F. Liszt: Bagatelle ohne Tonart ● Csardas macabre
F. Liszt: Valses oubliées Nr.1 & Nr.2
F. Liszt: Au bord d'une source
Karten: € 39,- / 34,- / 29,- / 24,Liszt MaraTöne
„Ha!, denkt man sich, von der will man Liszt hören, und eben was dann kommt, besticht mit einer Grandezza,
die immer erfüllt ist von der Großartigkeit des Augenblicks”, schreibt die Süddeutsche Zeitung über einen
Konzertauftritt von Mariam Batsashvili, Gewinnerin des Internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs
Utrecht. 1993 geboren in Georgien, kann Batsashvili bereits auf eine große internationale Karriere
zurückblicken. Yekwon Sunwoo, Preisträger des renommierten Internationalen Deutschen Pianistenpreises,
wurde 1989 in Südkorea geboren. Der junge Pianist hat die Jury durch „große Ausdrucksfreude und perfektes
Spiel auf höchstem technischen Niveau” überzeugt und der „Examiner“ lobte ihn für seine „sanften, zärtlichen
Bewegungen in leisen Passagen, für seine totale Kontrolle über das Instrument und für sein ausdruckstarkes
Spiel“. Der dritte junge Künstler der Konzertreihe „Liszt MaraTöne“, Balász Demény, wurde 1989 in Rumänien
geboren und „beeindruckt vor allem mit künstlerischem Ausdruck auf höchstem Niveau, gepaart mit einer
bemerkenswerten Klaviertechnik“, so das Münchner Wochenblatt über den Gewinner des internationalen
„Hans von Bülow“-Klavierwettbewerbs. Drei ausgezeichnete junge Künstler, die das Publikum mit ihrer
bedingungslosen Leidenschaft für das Werk von Franz Liszt beeindrucken!
Sonntag, 12. Juni 2016, 11.00 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Vokalzyklus III
Chorus Viennensis
Leitung: Florian Maierl
Manuela Leonhartsberger, Mezzosopran
Gernot Heinrich, Tenor
Eduard Kutrowatz, Klavier
F. Liszt: O Meer im Abendstrahl
F. Liszt / H. Reiter: Kling leise mein Lied
F. Schubert / F. Liszt: Die Allmacht
F. Schubert: Das Dörfchen ● Der Gondelfahrer ● Im Gegenwärtigen Vergangenes
Ständchen ● Die Nachthelle
sowie ausgewählte Männerchöre von Béla Bartók und Zoltán Kodály
Karten: € 44,- / 38,- / 32,- / 26,Perlen der Vokalkunst
Schuberts Männerchöre gehören zum Schönsten, was die Romantik hervorgebracht hat und beherbergen
wahre Perlen der Vokalkunst. Der Chorus Viennensis – gegründet 1952 als Männerchor ehemaliger Wiener
Sängerknaben – kann sich bei diesen Meisterwerken vor allem durch seinen differenzierten Klang
auszeichnen, der besonders durch starke dynamische Kontraste, präzise Rhythmik und klare
Textverständlichkeit gekennzeichnet ist. Gemeinsam mit den international gefragten Solisten Gernot Heinrich
und Manuela Leonhartsberger sowie dem einfühlsamen Eduard Kutrowatz am Klavier verspricht diese
außergewöhnliche Besetzung dem Publikum ein einzigartiges Klangereignis. Glanzstücke sind u.a. Schuberts
berühmtes „Ständchen", „Die Nachthelle“ und Liszts Bearbeitung der „Allmacht“, die eine gewaltige
stimmliche Herausforderung für jeden Tenor darstellt. Männerchöre von Bartók und Kodály bringen außerdem
ungarisches Temperament in die Chormatinee.
16. – 19. Juni 2016
Donnerstag, 16. Juni 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Klavierzyklus IV
Marc-André Hamelin, Klavier
F. Liszt: Sonate h-moll
F. Liszt: Ernani. Paraphrase de concert
F. Liszt: Réminiscences de Norma
F. Liszt: Apparition Nr.1
F. Liszt: Konzertetüden: Waldesrauschen ● Un sospiro
Karten: € 49,- / 42,- / 35,- / 28,Hexenmeister des Klaviers
„Der Kanadier Marc-André Hamelin gilt als der vielleicht fingerfertigste Pianist der Gegenwart: Die
schwierigsten Läufe, Sprünge, Trillerkaskaden und Akkordentladungen meistert er mit einer Leichtigkeit und
stoischen Ruhe, dass es nicht mehr mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Insofern knüpft Hamelin an den
Mythos des großen Franz Liszt an, der Mitte des 19. Jahrhunderts europaweit sein Publikum in Ekstase
versetzte.“ (Luzerne Festival) Franz Liszt war bereits zu Lebzeiten eine allseits bestaunte Legende. Sein
Ruhm spiegelte sich in den verschiedensten Titeln, ehrenvollen und kuriosen, die ihm angedichtet wurden.
„Virtuoser Alleskönner“, „Hexenmeister des Klaviers“, „Supervirtuose“ – auch im Falle Hamelins zählt die
Fachpresse auf Begriffe der Superlative, um sein Können ansatzweise auf Papier zu bannen. Bei seinem
zweiten Gastspiel in Raiding widmet Hamelin abermals einen ganzen Abend exklusiv dem „Claviator
maximus“ Franz Liszt. Ein großes Liszt-Recital mit einem der berühmtesten Klaviervirtuosen unserer Zeit.
Freitag, 17. Juni 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Vokalzyklus IV
Eva Maria Riedl, Mezzosopran
Mathias Hausmann, Bariton
Eduard Kutrowatz, Klavier
F. Liszt: Die Vätergruft ● Gastibelza ● Ein Fichtenbaum ● Petrarca-Sonetten
E.W. Korngold: Pierrots Tanzlied aus der Oper „Die tote Stadt"
„Sonett für Wien“ ● Lieder aus op.38 und op.14
C. Loewe: „Herr Oluf“ und andere ausgewählte Balladen
Karten: € 44,- / 38,- / 32,- / 26,Lieder, Balladen & Filmmusik
Liszt, der große Poet und Geschichtenerzähler, hat durch die strenge programmatische Ausrichtung in seinen
Werken als erster Komponist im übertragenen Sinne „Filmmusik“ geschrieben. 100 Jahre später setzte Erich
Wolfgang Korngold, der mehrfach mit dem Oscar für die beste Filmmusik (u.a. „Die Abenteuer des Robin
Hood“) ausgezeichnet wurde und auch großen Ruhm durch seine Oper „Die tote Stadt“ erlangte, in diesem
Genre völlig neue Maßstäbe. Als „König der Balladen“ gilt heute noch Liszts Zeitgenosse Carl Loewe, der mit
dem „Erlkönig“ und dem „Zauberlehrling“ einige der populärsten deutschen Balladen komponiert hat und für
den als reisenden Sänger und Schauspieler diese „Ein-Mann-Mini-Opern“ das ideale Ausdrucksmittel
darstellten. Mit der mehrfach international ausgezeichneten Mezzo-Sopranistin Eva Maria Riedl und dem
mittlerweile zu den weltweit gefragtesten Sängern zählenden Bariton Mathias Hausmann werden zwei dunkle
und ausdrucksstarke Stimmen kombiniert, die ihresgleichen suchen. Als weiterer Protagonist verschränkt
Eduard Kutrowatz bei diesem Konzert als Pianist und Dramaturg die unterschiedlichen Aspekte – Balladen,
Lieder, Epen – und kreiert ein neues Ganzes, fast im Sinne einer Oper für zwei Personen.
Samstag, 18. Juni 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Klavierzyklus V
Martina Filjak, Klavier
F. Liszt: Deux Légendes: 1. Saint François d'Assise prédicant aux oiseaux
2. Saint François de Paule marchant sur les flots
F. Liszt / G. Donizetti: Réminiscences de Lucia di Lamermoor
Marche pour le Sultan Abdul Medjid-Khan
R. Schumann: Romanze Nr.2 Fis-Dur op.28
R. Schumann: Sonate Nr.1 fis-moll op.11
Karten: € 39,- / 34,- / 29,- / 24,Von Italien nach Konstantinopel
„Brillantes, einfühlsames und fantasievolles Klavierspiel mit erfindungsreicher Technik und natürlicher
Musikalität – eine beeindruckende Individualität, eine Pianistin, von der man noch viel hören wird!“ (New York
Times). Martina Filjak ist eine der vielversprechendsten jungen Künstlerinnen, die weltweit Lobeshymnen für
ihre poetische Leidenschaft und ihre technische Beherrschung des Klaviers erntet, die aber ebenso für ihre
charismatische Persönlichkeit und ihre magische Bühnenpräsenz gefeiert wird. Die in Hannover lebende
kroatische Pianistin präsentiert bei ihrem Debüt in Raiding ein anspruchsvolles Programm: Neben Franz Liszts
Bearbeitungen von Werken von Gaetano Donizetto und Giuseppe Donizetti, Kapellmeister des Sultans Abdul
Medjid-Khan, dessen Bekanntschaft Liszt 1847 während einer Konstantinopel-Reise machte, interpretiert
Martina Filjak auch Liszts Legenden, mit denen er seinen Namenspatronen Franz von Assisi und Franz von
Paola ein musikalisches Denkmal setzte. Dem gegenüber stellt die Pianistin zwei Werke von Schumann: Die
berühmte zweite Romanze sowie die fis-moll-Sonate – ein Werk voll überquellendem Ideenreichtum in allen
glühenden Farben der Romantik.
Sonntag, 19. Juni 2016, 11.00 Uhr & 17.00 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Kammermusikzyklus II
Phil Blech Wien
Leitung: Anton Mittermayr
F. Liszt: R.W. Venezia
F. Liszt: Märsche
R. Wagner: Pilgerchor aus Tannhäuser
R. Wagner: ausgewählte Stücke aus Lohengrin
sowie ausgewählte Werke von Johann Strauss Vater und Sohn
Karten: € 49,- / 42,- / 35,- / 28,Ein Klangerlebnis der Extraklasse
Die Idee, ein Blechbläserensemble mit zwei Schlagwerkern zu gründen, entstand während einer
philharmonischen Konzertreise im Jahr 2010. Ziel war es, der Wiener Blechblas- und Schlagwerktradition
neue Impulse zu verleihen. Das neu gegründete Ensemble Phil Blech, bestehend aus 15
Musikerpersönlichkeiten, die alle als herausragende Solisten in renommierten internationalen Orchestern
(Wiener Philharmoniker, Wiener Volksoper, Staatsoper Hannover, etc.) tätig sind, schafft dabei durch
innovative Bearbeitungen einen neuen Zugang zu ausgewählten klassischen Werken und deren Komponisten.
Charakteristisch für „Phil Blech“ ist dabei der typisch weiche, obertonreiche Klang, der durch die Verwendung
der sog. „Wiener Instrumente" entsteht. Große romantische Musik von Richard Wagner, ein Potpourri von
berühmten Walzern, Märschen und Polkas von Johann Strauss Vater und Sohn und natürlich Franz Liszt,
dessen Werke eigens für die Aufführung beim Liszt Festival bearbeitet werden, ertönen in meisterhafter
Interpretation durch die wahrscheinlich besten Blechbläser der Welt.
19. – 23. Oktober 2016
Mittwoch, 19. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Kammermusikzyklus III
Peter Matić, Rezitation
Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz
F. Liszt: Paraphrasen für 2 Klaviere
J.S. Bach: Choraltranskriptionen für 2 Klaviere
A. Pärt: Hymn To A Great City ● Pari Intervallo ● Für Alina u. a.
Peter Matić liest aus dem Roman „Auf der Suche nach der verlorenen
Zeit“ von Marcel Proust
Karten: € 49,- / 42,- / 35,- / 28,Reise ins Innere der Seele
„Bei Peter Matić wird die Sprache Musik. Schon das Hören an sich bereitet ungeheures Vergnügen." (Fono
Forum). Vor mehr als hundert Jahren erschien der erste von sieben Bänden von Marcel Prousts Hauptwerk
„Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Der Burgschauspieler Peter Matić, der bereits 1982 als
Synchronsprecher des Schauspielers Ben Kingsley im mehrfach oscargekrönten Film „Ghandi“ weltweit
Berühmtheit erlangte, hat den Mammutroman als Hörbuch (9.380 Minuten!) eingelesen. 2010 wurde die
Aufnahme zum „Hörspiel des Jahres“ gewählt. In Raiding wird Peter Matić daraus ausgewählte Szenen –
nachdenkliche, witzige und aufwühlende – vortragen. Johannes und Eduard Kutrowatz stellen dabei an zwei
Klavieren die Passagen aus Prousts Roman in Bezug zur Musik von Franz Liszt, Johann Seb. Bach und Arvo
Pärt, dessen heutige Fassung von „Hymn to a Great City“ in intensiver Zusammenarbeit mit dem Klavierduo
1999 entstand. Das ausgefallene und ungemein spannende Programm nimmt das Publikum mit auf eine
große Reise ins Innere der Seele, auf eine Reise zurück in die Zukunft.
Donnerstag, 20. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Klavierzyklus VI
Christopher Hinterhuber, Klavier
F. Liszt: Fantasie über 2 Motive aus Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“
F. Liszt: Confutatis maledictis und Lacrymosa aus Mozarts Requiem KV 526
F. Liszt: Bénédiction de Dieu dans la solitude
F. Liszt: Scherzo und Marsch
W. A. Mozart: Fantasie d-moll KV 397
W. A. Mozart: Sonate D-Dur KV 576
W. A. Mozart: Rondo a-moll KV 511
Karten: € 39,- / 34,- / 29,- / 24,Liszt & Mozart
„Christopher Hinterhuber ist nicht einfach nur einer der fulminantesten Klaviervirtuosen unserer Tage.
Analytisches Gespür, musikantische Unmittelbarkeit und dramaturgische Intuition halten sich bei seinem Spiel
die Waage.“ (Crescendo) Der in Kärnten geborene Pianist Christopher Hinterhuber hat ein Faible dafür,
unbekannte und technisch anspruchsvolle Werke aufs Programm zu setzen. Bei seinem Debut in Raiding
präsentiert er dem Publikum ein ausgewähltes „Liszt & Mozart“-Programm. Darunter „Confutatis maledictis
und Lacrymosa“ aus Mozarts weltberühmten Requiem in der nur selten zu hörenden Transkription von Franz
Liszt. „Mozart ist wunderbare Musik, aber sie ist oft dermaßen perfekt und das macht sie schwierig zu
gestalten“, sucht Hinterhuber die Herausforderung in der Interpretation der Werke des berühmten
Komponisten der Wiener Klassik. Ein fulminanter Klavierabend, gespickt mit Raritäten aus der Feder von Liszt
und Mozart, aufgeführt von einem der führenden heimischen Klassik-Interpreten.
Freitag, 21. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Vokalzyklus V
Rainer Trost, Tenor
Eduard Kutrowatz, Klavier
F. Liszt: Bist du! ● Kling Leise mein Lied ● Oh lieb, solang Du lieben kannst
Über allen Gipfeln ist Ruh´ ● Anfangs wollt ich fast verzagen
L.v. Beethoven: An die ferne Geliebte, Liederzyklus op.98
F. Schubert: Nacht und Träume ● Wandrers Nachtlied ● Im Abendrot
Du bist die Ruh ● Liebeslauschen ● Abschied
Karten: € 44,- / 38,- / 32,- / 26,An die ferne Geliebte
Als international gefragter Tenor ist Rainer Trost längst kein Geheimtipp mehr: Mit seiner wunderschönen
lyrischen Tenorstimme ist er regelmäßig zu Gast an international renommierten Häusern wie dem Royal
Opera House Covent Garden in London, den Edinburgher Festspielen, der Metropolitan Opera in New York,
der Wiener Staatsoper, der Pariser Oper, der Semperoper in Dresden, den Salzburger Festspielen und dem
Musikverein Wien. In Raiding debütiert er nun mit Liedern von Franz Liszt, die mit ausgewählten SchubertLiedern aus den Zyklen „Die schöne Müllerin“ und „Schwanengesang“ in Bezug gesetzt und neu beleuchtet
werden. Als weiterer Höhepunkt kommt Beethovens einziger Liederzyklus „An die ferne Geliebte“ zur
Aufführung, der einen bewegenden Einblick in die Seelenlage des Komponisten gibt und aufgrund eines
Briefes von 1816 an seinen Freund Cajetan Giannatasio del Rio als ein geheimes Liebeseingeständnis an die
deutsche Schriftstellerin Rahel Varnhagen von Ense gesehen werden kann. Die Liebe steht somit bei allen
drei großen Komponisten als dramaturgisch verbindendes Element im Mittelpunkt.
Samstag, 22. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Klavierzyklus VII
Louis Lortie, Klavier
F. Liszt: Réminiscences de Don Juan
R. Wagner / F. Liszt: Ouvertüre zu „Tannhäuser“
R. Wagner: Prelude und Liebestod aus „Tristan und Isolde“
R. Wagner: Feuerzauber aus „Die Walküre“
R. Wagner: Siegfried-Idyll
Karten: € 49,- / 42,- / 35,- / 28,Happy Birthday Franz Liszt!
„Louis Lortie gehört zu jenem halben Dutzend Pianisten auf der Welt, für die man alles andere stehen und
liegen lassen muss, wenn man sie erleben kann“, schrieb der „Daily Telegraph“ über den Franko-Kanadier,
der seit langem in Europa heimisch ist. Der Weltklasse-Pianist bestätigte mit der 2013 erschienenen CDEinspielung „Liszt at the Opera“ erneut seine Kompetenz in Sachen Franz Liszt und widmet sich hier einigen
pianistischen Schaustücken aus der Feder des Komponisten. „Diese Einspielung ist höchst virtuos! Ich habe
bereits davor einiges von Liszt eingespielt, aber noch nie derart Schrilles“, so Louis Lortie über sein Album.
Vor der Erfindung des Tonträgers waren Fantasien und Paraphrasen nicht nur ein beliebtes Mittel, um auch
im Salon Opernmelodien zu genießen, sie waren auch bewährtes Medium, um sich mit seinen pianistischen
Fähigkeiten in Szene zu setzen und das Publikum zu begeistern. Eine der herausragendsten Paraphrasen ist
Franz Liszts „Réminiscences de Don Juan“ – also seine Erinnerungen an den „Don Giovanni“ von Mozart, mit
denen der Komponist sein Publikum immer wieder zur Ekstase brachte. 1941 komponiert ist sie absolut
unübertrefflich in ihrem Ideenreichtum, ihren originellen Klangwirkungen und ihrem klaviertechnischen Glanz.
Sonntag, 23. Oktober 2016, 11.00 Uhr
Franz Liszt Konzertsaal Raiding
Vokalzyklus VI
Frauenchor Novosibirsk
Leitung: Evgenia Alieva
Herbert Lippert, Tenor
Eduard Kutrowatz, Klavier
F. Liszt: Verlassen ● Go not happy day ● Angiolin dal biondo crin
Ne brani menja, moj drug
F. Liszt: Es muss ein Wunderbares sein (für Frauenchor, Tenorsolo und Klavier, Bearbeitung: Herwig Reiter)
F. Liszt: Morgenlied ● Weihnachtslied (für Frauenchor, Tenorsolo und Klavier)
H. Reiter: 6 Frauenchöre (UA)
sowie Frauenchöre von P. I. Tschaikovsky, S. Rachmaninoff, M. Mussorgsky und N. Rimsky-Korsakov
Karten: € 44,- / 38,- / 32,- / 26,Russische Seele
„Der Frauenchor Novosibirsk fasziniert mit warmherziger Atmosphäre und lässt mit den russischen
Sakralgesängen höchste Stimmkultur erkennen.” (Rheinische Zeitung) Gegründet im Jahre 2000 als
professionelles Solistenensemble in der Region Sibirien zählt der Frauenchor Novosibirsk mittlerweile zu den
weltweit besten Vokalensembles. Novosibirsk ist wichtiges kulturelles Zentrum im Herzen Sibiriens, bekannt
für seine Violin-Tradition und Heimat großer Sänger. Unter der Leitung von Evgenia Alieva widmet sich der
herausragende Frauenchor gemeinsam mit Herbert Lippert, einem der führenden lyrischen Tenöre unserer
Zeit, Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und ausgezeichnet mit dem Grammy Award, den Werken Franz
Liszts sowie den großen russischen Komponisten Tschaikovsky, Rachmaninoff, Mussorgsky und RimskyKorsakov. Am Programm stehen dabei bedeutende Werke für Frauenchor, Tenorsolo und Klavier,
Bearbeitungen von Liedern und Chören Franz Liszts sowie eine Uraufführung von Herwig Reiter, dem Doyen
der österreichischen Chorszene. Ein einzigartiges Vokalerlebnis, das die russische Seele zum Klingen bringt.
LISZT FESTIVAL RAIDING – Künstlerliste 2016
Pianisten:
Gerhard Oppitz
Ingolf Wunder
Anna Sushon
Roland Batik
Yekwon Sunwoo
Mariam Batsashvili
Balázs Demény
Marc-André Hamelin
Martina Filjak
Johannes Kutrowatz
Eduard Kutrowatz
Christopher Hinterhuber
Louis Lortie
Violine:
Christian Scholl
Bass:
Bernhard Osanna
Heinrich Werkl
Vibraphon/Percussion:
Nelson Morales
Ricardo Quinonez
Tobias Meissl
Gitarre:
Jonathan Bolivar
Sänger:
Ildikó Raimondi
Alexander Kaimbacher
Bernhard Hemedinger
Manuela Leonhartsberger
Gernot Heinrich
Eva Maria Riedl
Mathias Hausmann
Rainer Trost
Herbert Lippert
Sprecher:
Peter Matić
Ensembles:
Wiener Kammerchor
Männerchor „Chorus Viennensis“
Blechbläserensemble „Phil Blech“
Frauenchor Novosibirsk
Dirigenten/Ensembleleiter:
Michael Grohotolsky
Florian Maierl
Evgenia Alieva
LISZT FESTIVAL RAIDING – Abonnements 2016
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Vorkaufsfrist bis 15. Oktober 2015 – bis zu 30% Ermäßigung auf Abonnementkarten – garantierter Sitzplatz nach
Wahl für alle Veranstaltungen – alle Abonnementkarten sind frei übertragbar – keine Verrechnung von
Bearbeitungs- und Postgebühren – Zusendung aller Prospekte gratis – Zusendung aller Festivalmagazine gratis –
Zusendung des kostenlosen Newsletters auf Wunsch – freier Eintritt ins Liszt Geburtshaus – Nutzung der VIPLounge während des Festivals nach Möglichkeit – Einladung zu Vorträgen – Einladungen zu Künstlergesprächen
und Autogrammstunden – Einladung zu Intendantenempfängen. Zusätzliche Leistungen für Generalpassbesitzer
(Abo A): – jährlich 1 Liszt-Geschenk gratis (z.B. CD-Neuerscheinung) – jährlich 1 gratis VIP-Packages (Garderobe,
Glas Sekt und Festival-Almanach)
Abo A: Generalpass: alle 16 Konzerte = – 30% Rabatt!
Kat. 1: € 503,30 (statt € 719,-) Kat. 3: € 364,70 (statt € 521,-)
Kat. 2: € 434,00 (statt € 620,-) Kat. 4: € 295,40 (statt € 422,-)
Abo B: alle 4 Konzerte vom 17. – 20. März = – 20% Rabatt!
Kat. 1: € 152,80 (statt € 191,-) Kat. 3: € 109,60 (statt € 137,-)
Kat. 2: € 131,20 (statt € 164,-) Kat. 4: € 88,00 (statt € 110,-)
Abo C: alle 3 Konzerte vom 10. – 12. Juni = – 20% Rabatt
Kat. 1: € 97,60 (statt € 122,-) Kat. 3: € 72,00 (statt € 90,-)
Kat. 2: € 84,80 (statt € 106,-) Kat. 4: € 59,20 (statt € 74,-)
Abo D: alle 4 Konzerte vom 16. – 19. Juni = – 20% Rabatt
Kat. 1: € 144,80 (statt € 181,-) Kat. 3: € 104,80 (statt € 131,-)
Kat. 2: € 124,80 (statt € 156,-) Kat. 4: € 84,80 (statt € 106,-)
Abo E: alle 5 Konzerte vom 19. – 23. Oktober = – 20% Rabatt
Kat. 1: € 180,00 (statt € 225,-) Kat. 3: € 130,40 (statt € 163,-)
Kat. 2: € 155,20 (statt € 194,-) Kat. 4: € 105,60 (statt € 132,-)
Abo G: Vokalzyklus: 6 Konzerte = – 20% Rabatt!
(18.03. Ildikó Raimondi & Christian Scholl & Eduard Kutrowatz + 20.03. Wiener Kammerchor & Alexander Kaimbacher & Bernd Hemedinger & weitere Solisten + 12.06. Chorus Viennensis & Manuela Leonhartsberger & Gernot
Heinrich & Eduard Kutrowatz + 17.06. Eva Maria Riedl & Mathias Hausmann & Eduard Kutrowatz + 21.10. Rainer
Trost & Eduard Kutrowatz + 23.10. Frauenchor Novosibirsk & Herbert Lippert & Eduard Kutrowatz)
Kat. 1: € 215,20 (statt € 269,-) Kat. 3: € 156,00 (statt € 195,-)
Kat. 2: € 185,60 (statt € 232,-) Kat. 4: € 126,40 (statt € 158,-)
Abo H: Klavierzyklus: 7 Konzerte = – 20% Rabatt!
(17.03. Gerhard Oppitz + 19.03. Ingolf Wunder + 11.06. „Liszt MaraTöne" + 16.06. Marc-André Hamelin + 18.06.
Martina Filjak + 20.10. Christopher Hinterhuber + 22.10. Louis Lortie)
Kat. 1: € 250,40 (statt € 313,-) Kat. 3: € 181,60 (statt € 227,-)
Kat. 2: € 216,00 (statt € 270,-) Kat. 4: € 147,20 (statt € 184,-)
Abo J: Kammermusikzyklus: 3 Konzerte = – 20% Rabatt!
(10.06. Roland Batik & Freunde + 19.06. Phil Blech + 19.10. Peter Matić & Klavierduo Kutrowatz)
Kat. 1: € 109,60 (statt € 137,-) Kat. 3: € 79,20 (statt € 99,-)
Kat. 2: € 94,40 (statt € 118,-) Kat. 4: € 64,00 (statt € 80,-)
Abo 5plus: mindestens 5 Konzerte nach freier Wahl = – 15% Rabatt!
LISZT FESTIVAL RAIDING – Kartenbestellung 2016
Liszt Festival Raiding
Büroöffnungszeiten: Mo – Do 8:00 – 15:00 & Fr 8:00 – 12:00 Uhr
Öffnungszeiten Geburtshaus:
16. März – 31. Mai 2016: Di – Sa: 9:00 – 17:00 Uhr, So & Feiertag 10:00 – 17:00 Uhr
1. Juni – 11. November 2016: Mo – Sa: 9:00 – 17:00 Uhr, So & Feiertag 10:00 – 17:00 Uhr!
sowie vor allen Konzerten ab 1 Stunde vor Konzertbeginn
A-7321 Raiding, Lisztstraße 46, Tel: +43 (0)2619-51047, Fax: +43 (0)2619-51047-22
[email protected], www.lisztfestival.at
Online-Ticketshop
Besuchen Sie unseren Online-Ticketshop! Dort können Sie ab 15. Oktober 2015 Tickets vom Liszt Festival Raiding
2016 zum Originalpreis ohne Aufschlag von Gebühren online kaufen. Mehr Informationen finden Sie auf unserer
Homepage www.lisztfestival.at.
Kartenbestellungen
Telefonische Kartenbestellungen werden zu den Büroöffnungszeiten ab sofort gerne entgegen genommen. Schriftliche Kartenbestellungen können mittels beiliegender Bestellkarte auf dem Postweg, per Fax oder E-Mail und im
Internet ab sofort erfolgen. Alle Kartenbestellungen sind verbindlich, die Bearbeitung der Kartenbestellungen erfolgt in der Reihenfolge ihres Einlangens und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze. Abo-Bestellungen werden
sofort bearbeitet, für Einzelkarten-Bestellungen erfolgt die Bearbeitung ab 15. Oktober 2015.
Jugendkarte
Schüler, Lehrlinge und Studenten bis 27 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 50% auf den regulären Kartenpreis.
Abholung an der Konzertkassa gegen Vorlage eines Ausweises.
Bezahlung
Bestellte Karten werden im In- und Ausland zuzüglich € 2,50 Bearbeitungsgebühr zugesandt. Die Bezahlung erfolgt
mittels Kreditkarte (Mastercard, Visa, Diners) oder mit Zahlschein. Banküberweisungen müssen für den Empfänger
spesenfrei durchgeführt werden. Alle bestellten Karten müssen spätestens 14 Tage nach Erhalt der Reservierungsbestätigung bezahlt werden.
Hinweise
Die Konzertkassa öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Rückerstattung des Eintrittspreises für nicht
abgeholte Karten sowie die Rückgabe oder der Umtausch von bereits bezahlten Karten ist nicht möglich. Programm-, Besetzungs- oder Spielstättenänderungen berechtigen nicht zur Kartenrückgabe. Bei Absage bzw. Abbruch der Veranstaltung vor eine Aufführungsdauer von 45 Minuten kann die Eintrittskarte innerhalb von 14 Tagen
an der Stelle, wo sie gekauft wurde, zurückgegeben werden. Die Eintrittskarte ist ohne Abriss ungültig. Für Zuspätkommende ist der Einlass zur Veranstaltung grundsätzlich nur in den Pausen möglich. Fotografieren, Filmen sowie
Video- und Tonaufnahmen sind innerhalb der Veranstaltungsstätten u.a. aus urheberrechtlichen Gründen nicht
gestattet. Der Besucher erklärt sich mit eventuell entstandenen Bildaufnahmen seiner Person entschädigungslos
einverstanden. Mit dem Erwerb der Eintrittskarte anerkennt der Besucher die Hausordnung. Eine gültige Eintrittskarte für das Liszt Festival Raiding ermächtigt zum freien Eintritt in das Liszt-Geburtshaus.
Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer stehen Plätze zu Verfügung, wir bitten Sie um einen entsprechenden Vermerk auf der Bestellkarte oder um telefonische Kontaktaufnahme: +43 (0)2619-51047.
Kartenvertriebspartner
Kartenkäufe können ab 15. Oktober 2015 auch bei folgenden externen Vertriebspartnern durchgeführt werden:
KSB – Kultur-Service Burgenland, bei allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen und allen Raiffeisenbanken im Burgenland.
LISZT ZENTRUM RAIDING
Der Konzertsaal
„Der Franz Liszt Konzertsaal in Raiding zählt akustisch zu den besten, die es gibt.“ (Der Standard)
Mit dem Lisztzentrum Raiding und dem Franz Liszt Konzertsaal wurde im Jahre 2006
neben dem Liszt-Geburtshaus ein Zentrum der internationalen Liszt-Pflege und ein Veranstaltungsort für ein international führendes Liszt Festival geschaffen. Das Atelier
Kempe Thill aus den Niederlanden verwirklichte gemeinsam mit dem Akustikpapst Prof.
Karlheinz Müller aus München dieses bedeutende kulturelle Projekt und setzte dieses
nach den Kriterien „sehen – hören – erleben“ sowohl architektonisch als auch funktionell optimal um.
Die Architektur des Lisztzentrum Raiding wurde im Mai 2008 mit dem Architekturpreis
des Landes Burgenland ausgezeichnet. Die sich aus namhaften internationalen Architekten zusammensetzende Jury entschied sich im Sinne der kulturellen und ökologischen Herausforderung, die sich heute für das Bauschaffen im Lande stellt, den Architekturpreis an das Atelier Kempe Thill zu vergeben.
Das Geburtshaus
Teil eines ehemaligen Kastells aus dem 16. Jahrhundert und seit 1805 im Besitz der
Familie Esterházy ist das Geburtshaus von Franz Liszt seit 1951 als Museum eingerichtet. In diesem Haus, einem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Esterházyschen Schäfereien in Raiding wurde am 22. Oktober 1811 Franz Liszt geboren. Anlässlich der Eröffnung des Liszt Festivals Raiding 2006 erhielt es mit dem neu errichteten Konzertsaal
unmittelbarer gegenüber ein modernes Pendant: hier das idyllische, liebevoll betreute
historische Geburtshaus, dort das neue architektonisch modern, aber doch behutsam
konzipierte Event-Zentrum ganz im Geiste der überragenden Künstlerpersönlichkeit des
kosmopolitischen Komponisten. Das Geburtshaus dient heute als Museum und kann
während dem Liszt Festival Raiding vor den Konzerten mit einer gültigen Eintrittskarte
kostenlos besucht werden. Neben Liszts Herkunft und der Beziehung zu seinem Geburtsort Raiding wird in der Ausstellung auch seine Zeit als Wunderkind in Wien und
Paris, seine prägenden Frauenbeziehungen und seine Hinwendung zur Religion als Abbé Liszt näher beleuchtet.
Sponsor Waldquelle
„Ohne Phantasie keine Kunst“, sagte einst Franz Liszt, dessen Schaffen ein wertvolles
Kulturgut gerade für das Mittelburgenland darstellt. Als österreichisches Mineralwasserunternehmen, das sich seiner Quelle bewusst ist, engagieren wir uns im Hinblick auf
einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und blicken ebenso stolz auf unsere regionalen Wurzeln. Seit der ersten Stunde pflegen wir daher mit dem Liszt Festival Raiding eine besonders intensive Partnerschaft, die sich in allen Details wiederfindet. Gemeinsam starten wir nun also bereits in die elfte Saison und freuen uns sehr,
diese regionale Kulturveranstaltung auch heuer wieder unterstützen zu dürfen.