Zeitschrift

überkonfessionell • christlich • evangelistisch
Nr. 10 | Oktober 2015 | Jahrgang 65
Jubiläumsfeier
Seite 4
Missionseinsatz Zürich
Seite 7
TV-Programm
Seite 11
Unsere Evangelisation
muss weitergehen
Danke
für 70 Jahre Treue
W
ir möchten von ganzem Herzen DANKE sagen für
all die Treue, die wir von unseren Missionsfreunden über die vielen Jahre erhalten haben. Wenige
leben noch aus der Gründungszeit, welche die ganze Strecke
mitgegangen sind. Einige haben uns eine Zeit lang begleitet
und viele sind über die Zeit dazu gekommen.
Überwältigt sind wir von unseren Missionsfreunden, die hinter
uns stehen, wenn es wirklich darauf ankommt. In drei Monaten
bis zum Abholtermin des Missionsbusses, ca. 75 % der Kosten
gespendet zu bekommen, ist nicht selbstverständlich. Es ist
pure Treue, Liebe und Vertrauen in unsere Missionsarbeit.
Wir dürfen aber auch aus unserm Herzen bestätigen, dass wir
über die Generationen immer das Ziel „Menschen für Jesus zu
gewinnen“ vor Augen hatten. Die Mittel, um das zu erreichen
haben sich verändert, das Evangelium nicht!
Auf der Vorderseite unseres Busses steht: „Unterwegs zum Ziel“
und auf der Rückseite: „Du bist wertvoll!“ ca. 2,50 Meter hoch.
Als wir den Bus vom Werk nach Karlsruhe holten, konnten wir
aus dem Bus heraus sehen, wie die Botschaft auf der Beschriftung
ihre Wirkung entfaltet hat. Fast in jedem vorbeifahrenden Auto
waren die Leute beschäftigt die Aufschrift zu lesen. Manche
Beifahrer haben sich noch nach hinten gedreht, um alles lesen
zu können. Wir standen zwei Stunden im Stau. Wir glauben,
2 Der Weg zur Freude
dass diese Leute, welche zwei Stunden lang „Du bist wertvoll!“
gelesen haben, das nicht mehr vergessen werden.
Ich weiß nicht, ob sich jemand vorstellen kann, was es für ein
Gefühl war, als wir mit dem neuen Bus die erste Fahrt nach
Zürich angetreten haben. Ein Fahrzeug 13 Meter lang, 3,90
Meter hoch, max. 24 Tonnen schwer, gefüllt mit Büchern,
Medien, Tonanlage, Musik und einem wertvollen Team, das
einen Tag opfert, um suchenden Menschen das Evangelium zu
bringen. Der Lohn für das Team, das dies ehrenamtlich tut, ist
die Ernte, der Erfolg so einer Veranstaltung. Auf der Heimreise,
gleich nach dem kräftezehrenden Busbeladen, beginnt ein reger
Austausch von Erlebnissen unterschiedlicher Art. So hatte z.B.
eine Frau aus unserem Team eine spontane Idee: Vor der Halle,
wo wir unsere Evangelisationsveranstaltung vorbereiteten, löste
sich gerade eine Demonstration wegen des Flüchtlingsthemas
auf und die Demonstranten eilten an der Halle vorbei. Unsere
Frau griff sich ein Bündel Postkarten mit dem Motiv „Du bist
wertvoll“ und verteilte sie an diese Leute. Drei Personen kamen
zurück. Sie bedankten sich und sagten: „Das ist, was wir gerade
gebraucht haben. Jemanden, der sagt, dass wir wertvoll sind!“
Wie einfach ist es doch manchmal, effektiv zu missionieren!
Gott hatte den Plan, dass wir aus Deutschland nach Zürich
kommen, um genau diese drei Leute zu erreichen und unseren
Freunden in der Schweiz zu dienen. Bei all der Arbeit, die die
Abwicklung des Busses in den letzten Monaten gemacht hat,
musste natürlich auch die normale Missionsarbeit weitergehen.
Und es zeigte sich wirklich die Treue unserer Freunde darin,
dass sie nicht nur für den Bus gespendet haben, sondern auch für
die laufenden Kosten, die bei der Größe unserer Missionsarbeit
nicht unbedeutend sind.
Vor 70 Jahren hätte unser Großvater nie gedacht, dass aus den
drei Schwestern der ersten Stunde einmal eine Missionsarbeit
werden würde, mit der wir über die Gottesdienste und die Medien
fast allen deutschsprachigen Menschen die Möglichkeit geben,
das helfende und erlösende Wort Gottes zu hören. Dahinter
stecken eine große Aufgabe, aber auch sehr wertvolle Freunde,
die uns das ermöglichen.
Wir leben gerade in einer Zeit, wie sie noch nie da war und
deren Herausforderungen wir im ganzen Umfang noch nicht
kennen. Gott wollte, dass wir genau in dieser Zeit leben und
hat uns die Aufgabe gegeben, genau in diese Zeit Veränderung
hineinzubringen. Unser Gebet ist es, dass wir immer die Aufgabe erkennen, die wir als Missionswerk in Gottes Plan haben.
Wer hätte noch vor zwei Jahren gedacht, dass die Zustände, die
wir aus Indien oder Afrika kennen, bei uns vor der Haustüre
stattfinden?
Wir haben die schönste Aufgabe, die es auf diesem Planeten
zu tun gibt: „Den Himmel auf die Erde bringen“, indem wir
Gottes Wort erlebbar machen.
Wir wollen uns den Herausforderungen, die vor uns liegen,
stellen. Dazu brauchen wir viel Gebet unserer treuen Freunde.
Es gibt so manchen Kampf, dem wir uns stellen müssen, aber
Gott hat uns für diese Kämpfe schon den Sieg vorbereitet. Wir
sehen das, wie es in der Bibel geschrieben steht, als Josua Jericho
eingenommen hat. Der Kampf war ein Glaubenskampf. Mit
wertlosen Widderhörnern mussten sie sieben Mal um Jericho
laufen und am siebten Tag sieben Mal. Die Zahl „7“ ist eine
biblische Zahl. 70 Jahre Missionswerk Karlsruhe – ich glaube, dass auch wir gerade kurz vor einem Durchbruch stehen,
wie damals Josua. Ein Durchbruch in neue Dimensionen. Wir
glauben, dass eine Zeit vor uns liegt, in der Gott seinen Plan
der Endzeit mit denen erfüllen möchte, die gewillt sind, den
von Gott zugedachten Teil des Planes zu erfüllen.
Wir freuen uns für alle, die mit uns diesen Weg gehen und
durchhalten bis zum Ziel – mit unserem lebendigen Gott!
Bleibt wachsam, und steht fest im Glauben! Seid entschlossen
und stark! 1. Korinther 16,13
Dies ist die Jahreslosung, die ich, Daniel, für dieses Jahr bekam.
Darin wollen wir leben!
Der Herr segne euch.
Daniel und Isolde Müller
INHALT
S.2
Danke
S.4
Jubiläumsfeier
S. 8
Newsletter
S. 11TV-Programm
Impressum
„Der Weg zur Freude“ erscheint monatlich und wird jedem
Interessenten auf Wunsch eine Zeit lang kostenlos zugesandt. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Allen Postsendungen
liegt eine Zahlkarte bei. Wir bitten, diese nicht als zudringliche
Zahlungsaufforderung zu betrachten, sondern als Erleichterung für
diejenigen, die das Missionswerk bei seinen weltweiten Missionsaufgaben finanziell unterstützen möchten. Der regelmäßige Bezug der
Zeitschrift bedingt Kosten von jährlich 30,– Euro.
Herausgeber: Missionswerk Karlsruhe gemeinnützige GmbH
Postfach 10 02 63, 76232 Karlsruhe
Keßlerstr. 2 – 12, 76185 Karlsruhe
kostenlose Servicenummer aus Deutschland, der Schweiz und
Österreich (keine Ländervorwahl erforderlich):
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Internet: www.mwka.de • E-Mail: [email protected]
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Bildnachweis: Missionswerk Karlsruhe
Gregor Skowronek
Janusch Kasprus
Lektorat:
Das gute Wort, Günzburg
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Das Missionswerk Karlsruhe ist eine überkonfessionelle christliche Kirche und soziale Stiftung. Es erfüllt seine Aufgaben
mithilfe von Spenden von Gläubigen und Freunden. Wir erreichen
die Menschen durch unsere Arbeit in der Seelsorge und in den
Medien, durch Druckwerke und TV-Sendungen in ganz Europa.
Unsere schönste und wichtigste Aufgabe ist es, durch die christliche
Botschaft Menschen in Sorge und Not zu helfen und sie auf den
Weg zu Jesus zu führen!
Der Weg zur Freude 3
Ein
großes
Fest
mit Jesus!
Es war ein ganz besonderes Wochenende, als am 12. und 13.
September zwei wichtige Jubiläen im Missionswerk Karlsruhe begangen wurden. Zwei Jubiläen, die eng miteinander
verbunden sind: durch die Personen, durch den Glauben und
durch die Arbeit im Auftrag des Herrn.
Ein riesiges Kreuz aus Holz war für diese zwei Tage hoch
oben vor der Christus-Kathedrale an einem Kran aufgehängt.
Ein Zeichen für den besonderen Anlass und ein weithin sichtbares Symbol, dass das Kreuz für zwei Tage von der Fassade
der Kathedrale weg hoch in den Himmel erhoben war. Eine
Erinnerung, dass Jesus am Kreuz für uns den Kreislauf der
Sünde, die uns von Gott trennt, durchbrochen hat. Gäste aus
ganz Deutschland und aus vielen anderen Ländern waren der
Einladung gefolgt gemeinsam zu feiern: Vor 80 Jahren wurde
Siegfried Müller geboren und zehn Jahre später kehrte sein
Vater Erwin Müller aus dem Krieg heim und begann unermüdlich, mit kleinen Hauskreisen den Grundstein für das zu
legen, was später das Missionswerk Karlsruhe werden sollte.
Die Feier begann am Samstag damit, dass sich mehrere Generationen der Familie Müller vor der Gemeinde unter dem
Kreuz versammelten und einige Lieder sangen. Anschließend
wurde Siegfried Müller sein Geburtstagsgeschenk überreicht.
In seiner typisch unnachahmlichen Art hielt er das große Geschenkpaket hoch in die Luft und rief: „Wer hat, der hat!“
Es war ein Wochenende voller bewegender Momente, zu viele, um jeden hier wiederzugeben. Man muss dabei gewesen
sein, um die Stimmung, die Freude und die Herrlichkeit
Gottes zu verspüren! Bis zu 1.000 gläubige Christen in der
Kathedrale und ein Vielfaches mehr im Internet (aus 22 Ländern!) und am Telefon waren Zeugen eines Festgottesdienstes
und einer Gebetsnacht, die Ausdruck des Glaubens waren, mit
denen seit 70 Jahren das Missionswerk seine segensreiche
Arbeit im Auftrag des Herrn leisten darf.
Eine Überraschung war die Ansprache eines Gastes. Der Steuerberater des Missionswerks hielt eine Rede, in der es nicht
etwa um Zahlen und Geld ging, sondern um den Weg, den wir
im Leben gehen sollen: „Wenn Du es mit Deinen geistigen
Augen sehen kannst, ist es auch machbar!“ Mit den Worten
„Ihr macht es gut!“, fasste er zuletzt in einem kurzen Satz das
Wirken der Familie Müller treffend zusammen.
The Pioneers, die Jugend des Missionswerk Karlsruhe, gratulierten mit einem flotten Kurzfilm, in welchem sie ihre
persönliche Beziehung zu Gott und zum Missionswerk anschaulich darstellten. Zwei innige Gebete von zwei Vertretern
rundeten ihre Gratulation ab. Im Vorfeld der Feierlichkeiten
war eine Vielzahl von Glückwünschen eingegangen, sowohl
als Videobotschaften aus aller Welt sowie in Form von Briefen. Die Bürgermeister von Karlsruhe und von Jerusalem, die
stellvertretende Chefin von Bibel TV, Huldah Buntain von der
Mission in Kalkutta, der bekannte Missionar Reinhard Bonnke und viele andere Freunde des Missionswerks gratulierten
zum 70. Jubiläum und Siegfried Müllers Geburtstag. Ein Brief
erreichte uns sogar aus einer Haftanstalt: Ein Bruder, der die
Gottesdienste aus seiner Gefängniszelle verfolgt, hatte es sich
nicht nehmen lassen, ein Geschenk und ein Glückwunschschreiben mit handgemalter Illustration zu senden.
Ein neuer Bus
Eine Dame hatte uns eine mit Münzen prall gefüllte „Missionsbüchse“ geschickt, deren Inhalt für den Ankauf des neuen
Busses bestimmt war; sie bat uns aber in ihrem Begleitbrief,
die leere Büchse wieder zurückzusenden! Wir hatten ja seit
einiger Zeit unsere Freunde gebeten, mit einer Aktion „Bus
statt Blumen“ zum Geburtstag einen Beitrag zum Ankauf
eines neuen Autobus beizutragen, der uns zu unseren Missi-

vimeo.com/karlsruhe/albums
onseinsätzen in Deutschland und der Schweiz bringt; der alte
Bus hatte neulich nach 23 Jahren treuem Dienst das Ende
seines technisch machbaren Lebens erreicht und war nicht
mehr sinnvoll instandzusetzen. Und der Herr sowie die treue
Mithilfe unserer Freunde haben geholfen: Wir konnten einen
wunderschönen und fast neuen Bus anschaffen, zu uns passt
und für viele Jahre helfen wird unseren Missionsauftrag zu erfüllen. Eine eingebaute Küche, die Möglichkeit für Musik und
Lobpreis unterwegs und ein Navigationssystem werden dafür
sorgen, dass wir stets mit Freude und Sicherheit unterwegs
zum Ziel sein werden.
Ein äußeres Zeichen, dass Gott unserem Vorhaben wohlgesinnt ist, erhielten wir bei der Einsegnung des neuen Busses
am Hof des Missionswerks: Das Wetter hielt fast auf die Sekunde genau solange, wie die Einsegnung dauerte, während
der alle Gelegenheit hatten, unser neues „rollendes Zuhause“
für die Missionseinsätze von innen und von außen zu begutachten und anzufassen.
Ein gemeinsames Mahl
Am Sonntagmittag nach dem Gottesdienst nahmen alle zusammen an großen Tafeln das Sonntagsmahl ein, wie eine
große Familie, mit einem riesengroßen Kuchen in Form der
Christus-Kathedrale als krönenden Abschluss und Dessert!
Überhaupt war das Wochenende eine Zeit der Begegnung;
bis dahin völlig fremde Menschen lernten einander kennen
und führten wertvolle Gespräche. Manche waren aber auch
mit sich alleine im Gebet und im Gottesdienst versunken. Die
Gebetsnacht am Samstagabend verlief auf bewährte Art, mit
Der Weg zur Freude 5
vielen Gebetsanliegen aus den verschiedensten Bereichen
des Lebens, Lobpreis und Anbetung. Die Gegenwart Gottes
war für alle deutlich zu spüren! Wir freuen uns bereits auf die
nächste Gebetsnacht im Missionswerk, Karfreitag 2016.
So kam ich zu dem Schluss, dass es für den Menschen nichts
Besseres gibt, als sich zu freuen und das Leben zu genießen.
Wenn er zu essen und zu trinken hat und sich über die Früchte
seiner Arbeit freuen kann, ist das allein Gottes Geschenk. […]
Die Predigten in der Gebetsnacht
Was immer sich auch ereignet oder noch ereignen wird - alles
ist schon einmal da gewesen. Gott lässt von neuem geschehen, was in Vergessenheit geriet. Gott geht mit bestimmten
Menschen in einer bestimmten Zeit auf eine bestimmte Art
um. Ein gutes Beispiel dafür sind die Stationen der Israeliten
auf ihrer Reise ins Verheißene Land. Ganz ähnlich kann es uns
heute bei der Reise durch unser Leben ergehen: Es braucht
ein Umdenken in unserem Inneren, um auch nach dem Überqueren des Jordan erfolgreich weiterleben zu können. Die
Grundwerte der Wüste sind nämlich nicht dieselben wie die
des Verheißenen Landes! Wenn wir uns verfahren haben, wird
unsere Situation nicht besser wenn wir schneller fahren! Darum müssen wir immer wieder Umdenken und Prüfen, ob wir
noch unterwegs sind zum richtigen Ziel.
Die Predigt von Daniel Müller, dem Leiter des Missionswerks, handelte dem Anlass gemäß von unserem Weg durch
das Leben, quer durch den Lauf der Zeit, hin zum Verheißenen
Land. Sie basierte auf Prediger, 3: Jedes Ereignis, alles auf
der Welt hat seine Zeit: Geborenwerden und Sterben, Pflanzen und Ausreißen, Töten und Heilen, Niederreißen und Aufbauen, Weinen und Lachen, Klagen und Tanzen, Steinewerfen
und Steinesammeln, Umarmen und Loslassen, Suchen und
Finden, Aufbewahren und Wegwerfen, Zerreißen und Zusammennähen, Reden und Schweigen, Lieben und Hassen, Krieg
und Frieden. Was also hat der Mensch davon, dass er sich abmüht? Für alles auf der Welt hat Gott schon vorher die rechte
Zeit bestimmt. In das Herz des Menschen hat er den Wunsch
gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist. […]
Unterwegs zum Ziel
Das war der Titel und das Motiv der Predigt von Isolde Müller. Diese Inschrift auf der Front des (fast) neuen Busses hat
mehrere tiefere Bedeutungen. Wenn wir mit dem Bus unterwegs sind, ist das Ziel meist eine Stadthalle, irgendwo in
Deutschland oder in der Schweiz. Wir wissen, wohin wir fahren, und wir fahren direkt und ohne Umwege dorthin. Aber:
Wissen wir auch in unserem geistlichen Leben immer, wohin
wir wollen? Wo unser Ziel liegt? Die Israeliten hatten nicht
alle ihr Ziel vor Augen, als sie 40 Jahre lang in der Wüste umherwanderten. Fast alle von ihnen kamen gar nie am Ziel an.
Wir sehen daran: Es ist wichtig, zu wissen, wohin wir wollen!
Der Apostel Paulus schreibt an die Philipper:„Wie gesagt,
meine lieben Brüder und Schwestern, ich weiß genau: Noch
habe ich den Preis nicht in der Hand. Aber eins steht fest: Ich
will alles vergessen, was hinter mir liegt, und schaue nur noch
auf das Ziel vor mir.“ Philipper 3, 13
Wir können unmöglich nach hinten schauen und gleichzeitig
vorwärts gehen. Bleiben wir also nicht stehen und schauen
nicht zurück! Nur wenn wir nach vorne schauen, wird Gott
unser Leben verändern! JESUS ist immer an unserer Seite.
Nie lässt er uns im Stich. Falls Sie an diesem Wochenende
persönlich da waren, hoffen wir, dass dieser Artikel die Freude dieses Erlebnisses in Ihnen noch einmal erwecken konnte.
Falls Sie nicht dabei waren und sich jetzt wünschen, dass Sie
dabei gewesen wären, haben wir für Sie die Höhepunkte als
DVD, Audio-CD oder als MP3 auf USB-Stick zum Bestellen.
Eine Aufstellung aller Medien finden Sie auf Seite 10 in dieser
Zeitschrift.
Georg Salcher
MISSIONSEINSATZ ZÜRICH

vimeo.com/karlsruhe/albums
Jesus zu den Menschen bringen ist ein biblischer Auftrag,
darum hat es uns schwer getroffen, als unser alter Reisebus
nach 23 Dienstjahren ganz überraschend außer Betrieb
genommen werden musste. Weil unsere Evangelisation
weitergehen muss, baten wir also unsere Missionsfreunde:
Bitte schenkt uns »Bus statt Blumen« zum Jubiläum!
So waren es also unsere lieben Freunde und Gäste in Zürich,
die am 5. September zum ersten Mal gesegnet wurden durch
dieses herrliche Werkzeug zur Evangelisation. Daniel und
Isolde Müller kamen mit etwa 30 ehrenamtlichen Helfern
begeistert und voller Freude an. Für einige hatte der Tag bereits
um 4:00 Uhr früh begonnen, weil Abfahrt um 6:00 Uhr war.
Gemeinsame Anbetung und Lobpreis auf der Hinfahrt sind
nur möglich, weil alle beieinander sind und nicht in getrennten
PKW kommen. Die drei Geschwister in Christus, die den Bus
fahren dürfen, wechselten sich ab und waren glücklich, dienen
zu dürfen. Gebete und Dank erfüllten den ganzen Bus und die
Herzen der Helfer auch während des Aufbaus.
Als dann der eigentliche Gottesdienst um 13:30 Uhr begann,
war bereits die Gegenwart Gottes ganz deutlich zu spüren.
Gottes Wort und die gemeinsame Zeit im Gebet begeisterte
uns alle. Menschen, die geistlich hungrig sind, Nahrung zu
geben, lässt auch uns aufblühen. Ehre sei unserm HERRN,
Jesus Christus, ER hat uns reich gesegnet! Mit Freunden,
die uns helfen anderen zu dienen und Menschen, die Gott
zu uns führt, damit wir sie segnen durch sein Wort und seine
Herrlichkeit. Der kurzweilige Gottesdienst ging leider viel zu
schnell vorbei, aber Daniel und Isolde Müller nahmen sich
wie immer sehr gerne Zeit, um mit allen persönlich zu beten,
die das gerne wollten.
Die kostbare Botschaft klar und verständlich rüberzubringen,
das ist eine Gabe, welche die Familie Müller einsetzt im
Missionswerk und das schon in der vierten Generation. Es
ist der Heilige Geist, der uns alle zusammenbringt und alles
macht, sodass es richtig ist. Wir geben die Ermutigung, die uns
antreibt, gerne weiter und es ist der Glaube an das, was Gottes
Wort verheißt, der uns die Kraft dafür gibt. Die Begegnung
mit den Menschen vor Ort, was ihre Nöte sind und wofür wir
beten sollen, waren Gesprächsthema auf der ganzen Rückfahrt
nach Karlsruhe. Am Abend, so gegen 21:00 Uhr wurde noch
ausgeladen und alle Helfer gingen müde, aber glücklich
nach Hause. Alle sind sich einig: Das nächste Mal wird das
Missionswerk unterwegs wieder wunderbar gesegnet sein!
Bus statt Blumen
So kurzfristig einen bezahlbaren Bus zu finden, ist ein
echtes Wunder. Sogar der Händler, mit dem wir schon seit
Jahrzehnten eine vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen,
war erstaunt. Was für ein Zeugnis. Zum Zeitpunkt der
Drucklegung dieser Ausgabe haben wir bereits die Mittel für
knapp 75 % des Kaufpreises erhalten und danken herzlich
für die erfolgte und noch kommende Unterstützung!
Der Weg zur Freude 7
NEWSLETTER
Verkündigung in den neuen Medien
Seit Jahrzehnten ist das Missionswerk Karlsruhe bestrebt
Gottes Wort, die Bibel, allen Menschen vollständig und
unverfälscht zu bringen. Dabei verwenden wir alle Kanäle
und Medien, wo wir eine große Anzahl von Menschen
gleichzeitig erreichen.
Die Hemmschwelle für den modernen Menschen, sich mit
Glaubensfragen zu beschäftigen, ist sehr hoch. Wenn es
um JESUS geht, spalten sich die Geister. Wir sind da, um
Menschen, die gläubig geworden sind, aufzufangen und ihnen
weiterzuhelfen! Für viele Menschen heute ist es nicht mehr
selbstverständlich, ein Leben mit Gott zu führen. Aber auch
viele Gläubige grämen sich, weil sie nicht wissen, dass ein
Leben mit Gott zu führen nicht kompliziert sein muss. Durch
unsere Sendungen im Fernsehen und durch die Verbreitung
von Zeitschriften, Büchern, CDs, DVDs und anderen Medien,
erreichen wir eine enorme Zahl an Menschen, die zum ersten
Mal wirklich von Jesus berührt werden!
In den letzten Jahren ist dabei ein Missionsfeld ganz besonders
wichtig geworden: das Internet. Viele unserer Freunde und
Unterstützer haben zwar selbst keinen Anschluss an das
Internet oder nutzen es nur sehr wenig, z. B. um die LiveÜbertragung unseres Gottesdienstes zu sehen, aber gerade die
jungen Menschen gehen wie selbstverständlich „erst mal ins
Netz“, um zu schauen, mit was sie es zu tun haben.
8 Der Weg zur Freude
Genauer erklärt: Die Hauptquelle für Informationen der
jungen Generation ist das Internet. Wenn wir keine Angebote
im Internet bieten, verlieren wir die junge Generation!
Darum haben wir einen sogenannten Newsletter eingerichtet,
das ist ein digitaler Brief, der in unregelmäßigen Abständen
per E-Mail versandt wird („news“ = Neuigkeit; „letter“ =
Brief). In unserem Newsletter möchten wir informieren über
verschiedene Dinge, die das Missionswerk betreffen. Aber
auch geistliches Wort, in ansprechender Art gestaltet, soll
dieser neue Dienst enthalten. Verkündigung über das Internet
passiert in Wort und Bild.
Es liegt uns sehr am Herzen zu betonen, dass dieser Newsletter
sich äußerlich unterscheiden wird von dem, was unsere
Freunde von uns gewohnt sind. Der Inhalt wird aber immer
gleich bleiben: Das lebendige Wort Gottes!
Wenn Sie diesen Newsletter erhalten möchten, tragen Sie sich
bitte auf unserer Homepage www.missionswerk.de/news mit
Ihrer E-Mail-Adresse ein. Das ist ein kostenloses Abonnement
ohne Verpflichtung, das Sie jederzeit abbestellen können.
Aber keine Angst, wenn Sie kein Internet haben: Es bleibt
trotzdem alles beim Alten. Die Ihnen vorliegende Zeitschrift
„Der Weg zur Freude“ wird weiterhin monatlich erscheinen
und uns über das Wichtigste aus dem Missionswerk berichten.
Sie verpassen also nichts!
Weisen Sie bitte andere auf unseren Newsletter hin, z. B. Ihre
Enkel oder Kinder. Für Menschen, die sich häufig im Internet
bewegen, soll unser Newsletter eine geistliche Tankstelle oder
Ruhepause von den schlimmen Dingen dieser Welt sein. Wir
wollen niemals vergessen, dass Mission keine Alternative hat!
Es brennt wirklich in unseren Herzen, unsere Erfahrung mit
JESUS zu teilen. Dasselbe gilt auch für unsere Websites, die
man unter der Adresse www.missionswerk.de findet und die
Freundschaften, die wir über den Dienst www.facebook.
com/missionswerk pflegen. Erzählen Sie anderen davon oder
nehmen Sie selbst Kontakt mit uns auf. Das ist Ihr aktiver
Beitrag zur Rettung von Seelen!
Heute ist es recht schwierig Menschen zu begeistern, denn
die Hemmschwellen, die der Feind aufgebaut hat, sind sehr
hoch. Über das Fernsehen und Internet können die suchenden
Menschen in der Welt mit Gottes Wort in Kontakt kommen,
ohne dass sie eine Verpflichtung eingehen, freiwillig und so oft
sie wollen. Wir wollen und können niemanden zum Glauben
zwingen. Sich zu bekehren ist eine freiwillige Entscheidung.
Mit unseren Aktivitäten im Fernsehen und Internet machen wir
ein wichtiges Gegenangebot zur geistigen Desorientierung,
die der Feind platziert. Echte geistige Nahrung, regelmäßig
und mit Nachsorge! Die Inhalte für Newsletter, Websites und
die Zeitschrift aufzubereiten macht sehr viel Arbeit. Wir tun
das gerne und mit brennenden Herzen. Gott gibt uns dafür
den Auftrag und die Kraft. Einen sehr großen Anteil der
Arbeit erledigen Menschen in ihrer Freizeit. Ehrenamtliche
Helfer, die mit unserem Missionswerk teilweise schon seit
Jahrzehnten verbunden sind.
An dieser Stelle sagen wir DANKE im Namen unseres
Herrn Jesus Christus. Einen weiteren Beitrag in der
Herstellung und Verbreitung der Medien leisten Spezialisten
für Kommunikation, die für uns tätig sind. Denken Sie nur
daran, dass auch alle bezahlten Lieferanten, die daran beteiligt
sind, dass wir unseren Dienst ausführen können, gesegnet
sein sollen im Namen Jesu! Vom Hersteller des Papiers, über
den, der es bedruckt, bis hin zum Postboten, der Ihnen die
Zeitschrift ins Haus bringt.
Wir bitten Sie, nutzen Sie die Dienste, die wir anbieten,
erzählen Sie anderen davon und bitte spenden Sie auch
weiterhin, weil unsere Evangelisation weitergehen muss!
GOTTESDIENST IM MISSIONSWERK
Jeden Sonntag um 9:30 Uhr Gottesdienst in der Christus-Kathedrale, gleichzeitig Kindergottesdienst.
Weitere Informationen unter: www.missionswerk.de
Gottesdienst am Telefon 01801 / 777 123
0,039 €/Min. aus dem dt. Festnetz
The Pioneers für Jugendliche jeden Freitag ab 19:30 Uhr.
Mehr Informationen: www.thepioneers.de
Der Weg zur Freude 9
VERANSTALTUNGSKALENDER
TAG DES GEBETS FÜR JERUSALEM
4. Oktober 2015, im Rahmen unseres Gottesdienstes
ISRAELREISE
20. – 29. Oktober 2015
MISSIONSWERK UNTERWEGS – BERN
7. November 2015, Samstag 13:30 Uhr
LOBPREISABEND
17. November 2015, Dienstag 19:30 Uhr
Gottesdienst
„80 Jahre Siegfried Müller“
12.9.2015:
DVD EUR 6,-, CD EUR 4,-,
MP3 auf USB-Stick EUR 4,Gebetsnacht Spezial
12. 9.2015:
DVD EUR 14,-, CD EUR 10,-,
MP3 auf USB-Stick EUR 10,-
Gottesdienst
„70 Jahre Missionswerk
Karlsruhe“ 13.9.2015:
DVD EUR 6,-, CD EUR 4,-,
MP3 auf USB-Stick EUR 4,„Ich sage die Wahrheit –
Telefonandachten aus
30 Jahren“ Buch von
Siegfried Müller, 168 Seiten
Hardcover EUR 14,80
FRAUENFRÜHSTÜCK
28. November 2015, Samstag, 9:30 Uhr
WEIHNACHTSGOTTESDIENST
SONDER-EDITION
Suchen Sie Antworten auf bestimmte
Fragen? Wir bieten Ihnen geistliche
Nahrung zum Hören und Sehen
zu folgenden Themen:
20. Dezember 2015, Sonntag, 9:30 Uhr
Eine TV-Kurzpredigt für den Tag mit Daniel Müller
Hinter allen Dingen und Ereignissen in unserem
Leben steht Gott. Daniel Müller erklärt uns, wie leicht
es ist, zu echter Freude am Leben zu gelangen!
Mo. – Fr. 8:00 Uhr
auf Anixe
Befreiung – das Brot
der Kinder
Buße ist ein Geschenk
So. 7:40 Uhr
auf Bibel TV
Und online unter:
www.mwka.de
Gott erleben
lde
mit Daniel und Iso
Bern
7. November 2015
Samstag, 13:30 Uhr
EGW Bern-Zentrum,
Nägeligasse 9/11
10 Der Weg zur Freude
Müller
Frauen & Gemeinde
Warten – unsere große
Glaubensprüfung
Abraham’s Camp
Zwei Predigten &
Film-Reportage
Für jedes Thema gibt es ein Set mit einer
DVD und CD zum Preis von 8,- Euro
Zu bestellen unter
0800 / 240 44 70 (gratis aus D, CH, A)
oder aus dem Ausland +49 721 952 30 0
TV-PROGRAMM
01.10. – 07.10. 2015
Mehr als genug
Daniel Müller
1. Könige 17,1-16
Mehl und Öl gingen nicht aus, genau
wie der Herr es durch Elia angekündigt
hatte.
Was treibt uns an? Ist es Angst „zu
wenig“, also „nicht genug" zu haben?
Angst etwas zu verlieren? Oder sogar
Gier, mehr haben zu wollen für sich
selbst? In der heutigen Zeit scheint das
„Mehr-Haben-Wollen“ die Leitkultur zu
sein für die Welt.
Im absoluten Gegensatz dazu stehen
die Vergleichsgrößen, die uns die Bibel
lehrt. In seinem Wort zeigt Gott uns
genau, was wir in Wahrheit brauchen,
um „mehr als genug“ zu haben.
Daniel Müller lehrt auf Grundlage der
Bibel, wie wir Furcht, Sorgen und Probleme überwinden können mit Gottes
Hilfe. Anhand von Beispielen hören
wir, was wir geben müssen, damit Gott es
multipliziert, also vervielfältigt, und das
nicht nur für uns persönlich, sondern auch
„mehr als genug“ für unsere Nächsten.
Kein guter Vater und keine gute Mutter
will, dass ihren Kindern etwas Schlimmes
passiert. Wenn Kinder nicht bekommen,
was sie wollen, sind sie oft zornig oder
traurig. Aber Eltern wissen eben besser,
was gerade richtig für ihre Kinder ist. Und
Kinder sollten lernen Vater und Mutter
zu vertrauen und zu gehorchen, damit
eine Beziehung in der Familie funktioniert. So lernen auch wir Kinder Gottes,
unserem himmlischen Vater – der weder
Mann noch Frau ist – zu vertrauen und zu
Gottes Wille oder unser Wille? gehorchen. Die biblische Geschichte von
Jona lehrt uns, dass es keinen Sinn hat vor
Isolde Müller
dem davonzulaufen, was Gott für uns vorJona 1,3
gesehen hat. In ihrer Predigt erklärt Isolde
Aber Jona machte sich auf, um nach Tarsis Müller diese Zusammenhänge anschaulich
zu fliehen, weg vom Angesicht des HERRN. und lebensnah.
15.10. – 21.10. 2015
22.10. – 28.11. 2015
Ehrfurcht und Gottvertrauen
Isolde Müller
Drei Bergtouren Mose
Daniel Müller
2. Mose 19
Auch heute können wir tief greifende,
persönliche Erfahrungen mit Gott zu
machen, so wie Mose und die anderen
Menschen, von denen die Bibel berichtet.
Daniel Müller stützt sich bei dieser
Behauptung auf Zeugen des Glaubens vor
ihm und das, was er in seinem eigenen
Leben Großes erlebt hat mit Gott. Wenn
wir unser Wollen und unser Leben nach
dem ausrichten, was Gott will, werden
auch wir große Dinge erleben. Dabei geht
es um unsere grundlegende Einstellung
zu dem, was wir tatsächlich erleben und
nicht um das, was wir uns vorgenommen
haben zu erleben. Denn Gott trainiert
alle, die erleben wollen, was er zusagt. Es
gibt Zeiten, wo wir mit Gott auf dem Berg
sein können, und dann wieder Zeiten, wo
wir im Alltag Gott vom „Berg“ her hören.
Gott möchte uns gerade da, wo wir sind,
unseren Weg mit ihm zeigen.
Markus 11,24
Alles, um was ihr auch betet und bittet,
glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es
wird euch werden.
In der Abgeschiedenheit einer wunderschönen Oase in der Wüste Judäa sagt Isolde Müller: „Unser Wunsch und Gebet ist,
dass jeder überfließend nach Hause geht,
mit allem, was er oder sie braucht.“
Was wir von Gott bekommen, hängt ab
von dem, was wir von ihm erwarten und
wie wir ihm begegnen. Ausführlich und
biblisch begründet Isolde Müller, worauf
es beim Glauben an Gott und sein Wirken
ankommt. Den Rahmen für diese besondere Predigt bilden filmische Eindrücke aus
„Abraham’s Camp“ im Heiligen Land.
08.10. – 14.10. 2015
Mose bestieg den Berg, um Gott zu
begegnen.
Oktober 2015
29.10. – 04.11. 2015
Buße ist ein Geschenk!
Daniel Müller
Jesaja 53,5-6
Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch
seine Wunden sind wir geheilt. Wir alle
irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen
haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der
Herr aber lud alle unsere Schuld auf ihn.
die wenig populär sind. Die Bedeutung
dieser Worte zu kennen ist aber sehr
wichtig, um die „Gute Nachricht“, die in
der Bibel vermittelt wird, zu verstehen. Die
Zusammenhänge und den Nutzen für unser Leben erläutert Daniel Müller in dieser
Predigt. Zorn oder Langeweile? Oder die
Frohe Botschaft, voller Hoffnung und wahrer Liebe, wie wir sie in der Bibel finden?
Ein Geschenk soll etwas sein, über das wir
uns freuen, aber dass Buße ein Geschenk
sein soll, klingt im ersten Moment wie
ein Widerspruch. Niemand würde sagen,
dass es ein Geschenk ist, wenn er ein
Bußgeld bezahlen oder im Gefängnis eine
Strafe verbüßen muss. Doch Buße ist ein
Geschenk, wenn wir den Sinn begreifen,
der in dem Wort „Buße“ steckt. Ebenso die
Worte „Sünde“, „Reue“ und „Vergebung“,

Der Weg zur Freude 11


REISEN
UNTERWEGS
Vieles, was in der Bibel vielleicht abstrakt klingt, wird
durch die Auslegungen des Ehepaars Müller lebendig
und klar. Mit einfachen Worten erreichen sie immer
wieder die Herzen der Menschen, stärken den einen
oder anderen im Glauben und ermutigen immer wieder,
große und kleine Veränderungen im Leben zuzulassen.
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