Traditionelle Chinesische Medizin nach Claude Diolosa

Traditionelle Chinesische Medizin nach Claude Diolosa
2016/2018
Traditionelle Chinesische Medizin nach Claude Diolosa
Dreijährige TCM-Fortbildung 2016 bis 2018 | Beginn: 13. – 17.02.2016
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Wege zu mir
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
nach Claude Diolosa
Claude Diolosa
Claude Diolosa
(Fortbildungsleitung)
geboren in Paris, absolvierte sein Studium
für TCM an der „Universite de la Medecine Chinoise“ in Frankreich und wurde
an der „Chengdu University of TCM“ in
China diplomiert. Er gründete 1984 das
Avicenna Institut mit heutigem Sitz in
Freiburg/Deutschland und Assisi/Italien.
Claude unterrichtet TCM, Akupunktur,
Chinesische und westliche Pharmakologie, Diätetik und Astrologie, seit 2013 auch
als Gastprofessor der Chengdu Universität
für TCM. Er ist verantwortlich für das humanitäre Projekt „Free Clinik Kathmandu“
in Nepal zur kostenlosen Versorgung der
Armen mit Traditioneller Naturmedizin.
Regelmäßige Studienaufenthalte in China
erweitern und vertiefen sein Wissen.
2009 wurde in Zusammenarbeit mit der
Innsbrucker Apotheke Boznerplatz die
„Diolosa Linie“ kreiert. Eine komplette
Reihe von Nahrungs-Ergänzungsmitteln
basierend auf Claudes Rezepturen.
Dr. med. Leopold Spindelberger
(Medizinische Leitung)
Leo Spindelberger ist praktischer Arzt
und Arzt für Arbeits-, Umwelt- und
Ernährungsmedizin. Ausbildung in
Homöopathie und in Traditioneller
Chinesischer Medizin sowie Psychotherapie und Existenzanalyse nach
Viktor Frankl. Er war langjähriger Leiter
der Österreichischen NeurodermitikerVereinigung und ist als Dozent an der
Krankenpflegeschule im AKH Wien
sowie in ganzheitsmedizinischen
Projekten in den Bereichen der Arbeitsmedizin und der Psychosomatik tätig.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) basiert auf den Prinzipien
des „fließenden Qi“ (der Lebensenergie) und von Yin & Yang sowie auf
der Lehre der Fünf Elemente der klassischen chinesischen Philosophie.
Durch ihren ganzheitlichen Ansatz
und ihr vorbeugendes Behandlungskonzept nimmt sie einen wesentlichen Platz in der Ergänzung und
Erweiterung der westlichen Medizin
ein (beispielsweise in der Behandlung chronischer Krankheiten), soll
diese jedoch keinesfalls ersetzen.
TCM-Fortbildung im Shambhala
Bereits seit 1984 beschäftigt sich das
Shambhala-Zentrum mit Themen aus der
TCM und veranstaltet als einer der erfahrensten Anbieter in Österreich seit 1994
regelmäßig einschlägige Fortbildungen.
Unter den mehreren hundert AbsolventInnen dieser Kurse finden sich renommierte und nunmehr etablierte ÄrztInnen, die die TCM in ihre tägliche Arbeit
integrieren bzw. selbst in verschiedenen
Organisationen unterrichten.
Das Shambhala bietet eine dreijährige ganzheitliche Fortbildung an.
Sie vermittelt die grundlegenden Kenntnisse von Anatomie, Physiologie und
Pathologie aus der Sicht der TCM und
baut darauf ein umfassendes Anwendungskonzept auf. Bei weiterführendem
Interesse kann das Wissen im Rahmen
von gemeinsamen Studienreisen, Auslandspraktika und Spezialseminaren
vertieft werden.
Claude Diolosa verfügt über mehr als 30
Jahre Erfahrung in der TCM. Seit vielen
Jahren bereist er regelmäßig China, Tibet
und Nepal, um im direkten Kontakt mit
TCM-ÄrztInnen und Meistern der traditionellen chinesischen Lebenshaltung
sein Wissen zu erweitern und lebendig
zu halten. Mit ihm haben wir einen der
profundesten westlichen Kenner der philosophischen Basis und der alltäglichen
Praxis der TCM gewonnen. Mit seinem
ganzheitlichen Blickwinkel gewährleistet er die authentische und praxisnahe
Vermittlung der Inhalte. Das Spezifikum
dieser Fortbildung ist die Einbettung der
traditionellen medizinischen Inhalte in
den philosophischen und spirituellen
Überbau sowie deren praktische Verbindung zu unserem westlichen Verständnis.
Zielgruppe Diese Fortbildung richtet sich
in erster Linie an ÄrztInnen, ApothekerInnen/PharmazeutInnen und an alle,
die in Heilberufen tätig sind. Es ist uns
ein Anliegen, Menschen mit Erfahrungen
und entsprechenden Ausbildungen in den
diversen Heilberufen fundiertes theoretisches und praktisches Wissen in der TCM
zu vermitteln. Auch interessierten Personen ohne spezifischer Vorkenntnisse kann
das Wissen um die Grundlagen der TCM
zusätzlich wesentliche neue Perspektiven
eröffnen und gegebenenfalls ergänzend
zur eventuellen ärztlichen Behandlung
wertvolle Impulse im Umgang mit der
eigenen Gesundheit bringen und helfen,
energetische Ungleichgewichte auszugleichen (z.B. sinnvoller Einsatz von
Lebensmitteln, westlichen Kräutern und
Teemischungen; Körperübungen uvm.).
1080 Wien, Josefstädterstr. 5/7 | T. 01/408 47 86 | Büro: MO–DO, 11–17 Uhr | [email protected]
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Inhalte/Grundlagen
Diese Fortbildung umfasst sowohl
die Grundlagen als auch die Pathologie der Traditionellen Chinesischen
Medizin. Im Detail werden folgende
Inhalte vermittelt:
Psychologie
Aus Sicht der TCM sind Krankheiten
ursächlich mit emotionellen Gewohnheiten verbunden. Deshalb ist die Psychologie für das Verständnis der Krankheits- und Gesundheitslehre der TCM
von größter Bedeutung. Die Funktion des
Geistes wird anhand der Fünf Wandlungen definiert, die Emotionen werden
nach Organ-Merkmalen klassifiziert.
Astrologie des I-Ging
Die Chinesische Astrologie und die Lehre
des I-Ging lassen nach dem Verständnis
der TCM den Ursprung von Krankheiten
ergründen. Die Astrologie besteht aus
mehreren sich ergänzenden Systemen.
Zwei davon sind von wesentlicher
Bedeutung für die TCM: die „Himmelsstämme und Erdezweige Astrologie“ (Ba
Zi) und die „Neun Sterne Astrologie“. Das
Verständnis der chinesischen Astrologie
erweist sich als wertvolle Basis für das
anamnesisch–therapeutische Gespräch
mit der PatientIn.
Diese Fortbildung dient der Vermittlung
von Kenntnissen der TCM und ersetzt
kein universitäres Medizinstudium.
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Physiologie und Anatomie
der Zang Fu
Anatomie bzw. Meridianlehre und
Physiologie bilden wesentliche Grundlagen der TCM. Es ist sehr wichtig, sie mit
Genauigkeit zu erlernen um gut auf die
Pathologie und Komplexität der Krankheitsbilder vorbereitet zu sein. Besonders
eingegangen wird auf die Funktion des
Dreifach-Erwärmers „San Chiao“ (Metabolismus/Stoffwechsel) und die Acht
Wundergefäße. Die Physiologie schafft
das Fundament für ein ganzheitliches
Verständnis des Menschen und seiner
Beschwerden.
Physiologie von Qi, Körperflüssigkeiten, Blut, Yin & Yang
Die Physiologie der Zang Fu bereitet den
Boden für die Physiologie von Qi, Körperflüssigkeiten, Blut, Yin & Yang. Der
Körper und auch jedes einzelne Organ
(Zang Fu) besteht aus diesen 5 Komponenten, die auch als Säulen bezeichnet
werden. Diese Säulen halten das gesamte Gleichgewicht des Körpers aufrecht.
Eine Störung innerhalb der Säulen kann
der Beginn einer chronischen Erkrankung sein. Die Pathologie der 5 Säulen
ist von großer Bedeutung, da sie die
Zusammenhänge der Physiologie mit
Energetischen Ungleichgewichten im
Körper definiert. Bereits am Anfang der
Fortbildung werden die ersten Kräuter,
Rezepturen und Akupunkturpunkte
erwähnt. So werden die Physiologie des
Menschen, die Basis der Pathologie und
die Interpretation vieler Krankheitsbilder in Zusammenhang mit dem späteren therapeutischen Vorgehen gebracht.
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Grundlagen der
Differenzialdiagnostik
Claude Diolosa hat in langer Forschungsarbeit ein TCM-Mindmapping entwickelt, das die Fünf Wandlungen (Wu
Xing), Liu Jing (Sechs Schichten), Si Fen
(Vier Ebenen), Ba Gang (Acht Leitkriterien), San Chiao, Organzeit, Yin & Yang
und die 5 Säulen gemeinsam in ein
harmonisches Bild setzt.
Grundlagen von Puls-, Zungenund Gesichtsdiagnostik
Eine Diagnose wird in der TCM vor allem
aus Puls-, Zungen- und Gesichtsmerkmalen erstellt. Dem entsprechend ist ein
Seminar der Fortbildung der Einführung
in die 28 wichtigsten Merkmale der Pulsund Zungendiagnostik gewidmet.
Grundlagen der Pharmakologie
Die TCM besteht zu 80 % aus Kräuterheilkunde. Es gibt keine Pflanze, kein
Mineral und kein Tierprodukt, das nicht
bereits genauestens von traditionellen
Wissenschaftlern erforscht wurde. Im
Fortbildungskonzept von Claude Diolosa
werden Einzelkräuter und Rezepturen
schon von Beginn an unterrichtet.
Grundlagen der
Akupunktur/Akupressur
Akupunktur ist die höchste aller Künste
der TCM. Einfach zu erlernen aber sehr
schwer zu beherrschen. In diesem Abschnitt wird besonders auf die Meridianlehre Bezug genommen, auf der die
Lehre der Akupunkturpunkte und deren
Kombinationen aufbaut. Daneben wird
auf die wichtige Verbindung von Akupunktur/Akupressur und Qigong sowie
auf folgende Methoden eingegangen:
Moxa, Schröpfen und Gua Sha.
Pathologie
Die Kenntnis der Pathologie bildet die
Basis für die klinische Arbeit. Sie baut
auf den Zang Fu-Organen und deren
Störungen auf und gibt eine Einführung
in die Infektionslehre. Die Vermittlung
der Pathologie umfasst 6 Seminareinheiten, die den Fünf Elementen der
traditionellen chinesischen Philosophie
und den Systemen der Infektionslehre
von „Shan Han Lun“ und „Wen Bing Lun“
entsprechen.
Für jedes Organ werden die entsprechenden diätetische Empfehlungen,
Magister-Rezepturen und AkupunkturKombinationen besprochen. In Kombination mit der Vertiefung der Meridianlehre und der Diagnostik werden die
therapeutischen Herangehensweisen
vermittelt und geübt.
Die Anwendung von Akupunktur und
von Kursinhalten zur Behandlung von
kranken Menschen bleibt ausschließlich ÄrztInnen vorbehalten!
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Struktur
Auslandspraktika in China
Weiterbildungen nach Claude Diolosa
(z.B. Differenzialdiagnostik, Pharmakologie, Gesichtsdiagnostik, uvm.)
Dreijährige TCM-Fortbildung
nach Claude Diolosa
Dreijährige Fortbildung mit vier jeweils
fünftägigen Seminaren pro Jahr
(insgesamt 12 Seminare bzw. 480 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) plus
Selbststudium (Hausaufgaben, Literaturarbeit etc.; mindestens 60 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten). Insgesamt
umfasst die Fortbildung mindestens
540 Unterrichtseinheiten à 45 min.
Abschluss
Nach Absolvierung aller vorgeschriebenen Termine kann eine Prüfung
abgelegt werden. Diese Prüfung ist nicht
Teil der Fortbildung.
Weiterbildungszyklen
Aufbauend auf diese Grundkurs werden
verschiedene Fortbildungszyklen, z.B.
Differenzialdiagnostik, sowie Spezialseminare in Österreich, Deutschland, Italien und China angeboten. Entsprechende Informationen werden etwa jeweils
ein Jahr vor Beginn bekannt gegeben.
Termine
Anmeldung
Kosten
1. Fortbildungsjahr
Block 1: SA 13.02. Bis MI 17.02.2016
Block 2: SA 07.05. Bis MI 11.05.2016
Block 3: SA 17.09. Bis MI 21.09.2016
Block 4: MI 16.11. Bis SO 20.11.2016
Der erste Schritt zur Anmeldung erfolgt
durch die Abgabe eines ausgefüllten
Bewerbungsbogens im Shambhala-Büro
(Download unter www.shambhala.at/
ausbildungen/tcm/bewerbung).
Für die Teilnahme an der TCM-Fortbildung ist das persönliche Kennenlernen
zwischen Kursleiter und BewerberInnen
bei einem kostenlosen Schnuppertag
im Rahmen der aktuellen Fortbildung
empfehlenswert. Nach Auswahl der
BewerberInnen durch den Kursleiter
erfolgt die Anmeldung. Mit der Unterzeichnung des Fortbildungsvertrages
und einer Anzahlung von € 640,–, die
mit der ersten Jahresgebühr verrechnet
wird, erhält der Vertrag seine Gültigkeit
(bitte Kursnummer 13155 angeben).
Die freien Plätze werden jeweils in der
Reihenfolge des Einlangens der Anzahlung vergeben. Bei einem Rücktritt bis
15.12.2015 wird eine Bearbeitungsgebühr
von € 100.– einbehalten, bei einem
späteren Rücktritt verfällt die gesamte
Anzahlung.
Die dreijährige Fortbildung ist nur als
Einheit zu buchen! Die Jahresgebühr für
das 1. Jahr beträgt € 2.340.– und für das
2. Und 3. Jahr € 2.320.– inkl. ShambhalaMitgliedsbeitrag (MB) und ist zahlbar
bis zum ersten Seminartag des jeweiligen Fortbildungsjahres;
Gesamtkosten € 6.980.–
Alle Skripten werden kostenlos als
Download zur Verfügung gestellt.
Kosten für Anreise, Übernachtung,
Verpflegung und Fachliteratur sind
im Preis nicht enthalten.
Den TeilnehmerInnen wird darüber
hinaus die Möglichkeit eingeräumt, die
Gesamtunterrichtsgebühr der drei Jahre
im Voraus vor Beginn des ersten Seminarblockes gegen eine Reduktion des
Gesamtpreises von € 6.740,– zu bezahlen.
Die Kurspreise beinhalten den Mitgliedsbeitrag (MB) im Verein Shambhala von
€ 20.– für das jeweils aktuelle Semester
(jeweils September bis Februar bzw.
März bis August). Der Mitgliedschaft
ist Bedingung für die Teilnahme an der
Fortbildung, sie erlischt automatisch
nach Ablauf des jeweiligen Semesters.
Als gemeinnütziger Verein unterliegen
wir nicht der Mehrwertsteuerpflicht, daher wird bei unseren Seminargebühren
keine Mehrwertsteuer verrechnet.
2. Fortbildungsjahr
Block 5: MI 08.02. Bis SO 12.02.2017
Block 6: SA 06.05. Bis MI 10.05.2017
Block 7: SA 16.09. Bis MI 20.09.2017
Block 8: SA 04.11. Bis MI 08.11.2017
3. Fortbildungsjahr
Termine werden so rasch wie möglich
bekanntgegeben!
Kurszeiten:
10.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis ca.
18.00 Uhr, letzter Tag 10.00 bis 13.00 Uhr
Schnuppertage im Rahmen
der laufenden Fortbildung in TCM
DO 05.02. bis SA 07.02.2015
MI 22.04. bis SA 25.04.2015
MI 23.09. bis SA 26.09.2015
SA 07.11. bis DI 10.11.2015
Kurszeiten: 10.00 bis 18.00 Uhr
(der Besuch eines Tages ist möglich,
telefonische Anmeldung erforderlich!)
Kursort
Shambhala, 1080 Wien, Bennogasse 8A
Ein bis zwei Seminare können außerhalb
von Wien stattfinden.
Info-Abend
MI 23.09.2015 | 18.30h
1080 Wien; Bennogasse 8A
Eintritt frei, bitte um Anmeldung!
Kooperationspartner
• Avicenna Institut für Traditionelle
Naturheilkunde in Assisi/Italien
und Freiburg/Deutschland
www.avicenna-institut.de
www.avicenna-freiburg.de
• Universität für TCM in Chengdu,
China
Aktuelle Termine sowie nützliche Links
rund um die TCM sind jederzeit unserer
Website www.shambhalat.at > Ausbildungen > TCM zu entnehmen.
Für weiterführende Fragen
steht das Shambhala-Team gerne telefonisch
oder persönlich zu unseren Bürozeiten zur
Verfügung.
Dem Kursleiter sind inhaltliche, zeitliche und terminliche Änderungen vorbehalten!
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Ben
frei!
Eintr it t
s h a m b h a l a . at
1080 Wien, Josefstädterstr. 5/7 | T. 01/408 47 86 | Büro: MO–DO, 11–17 Uhr | [email protected]