Entwicklungsprozesse für starke Gemeinden – Beispiel Pottenstein

Entwicklungsprozesse für starke
Gemeinden · Beispiel Pottenstein
Stefan Frühbeißer
Thomas Müller
Karlheinz Dommer
Gemeindeentwicklung Pottenstein
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Herbst 2011
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a) Die Ausgangslage
b) Die Idee
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Die Stadt Pottenstein
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Die Stadt Pottenstein
Fläche (ha): 7.325
Ortsteile:
35 (aus 12 ehem. Gemeinden!)
Einwohner: 5.558
Lage: Landkreis Bayreuth
im Naturraum Fränkische Schweiz
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Was ist wirklich
wichtig und notwendig
in den einzelnen
Ortsteilen?
Worauf kann
verzichtet werden?
Für welche Maßnahmen
und Projekte sollen die
sehr knappen
kommunalen Finanzmittel
eingesetzt werden?
Konkrete Fragen im Stadtrat
In welche Richtung
soll sich die Gesamtgemeinde mittelfristig
entwickeln?
Mit welchen Instrumenten kann das
ALE Oberfranken der Stadt bei der
Umsetzung der vorgeschlagenen
Maßnahmen und Projekte helfen?
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Winter 2011/12
–
Der Einstieg
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Ziele des Gemeindeentwicklungskonzeptes Pottenstein:
Erarbeitung neuer Ideen und langfristiger Strategien für die künftige
Entwicklung der Gesamtkommune als auch der einzelnen Ortsteile.
Schwerpunkt-Themen:
•
Tourismus
•
Bewältigung des demografischen Wandels
•
Verbesserung/Projektideen für die Orts- und Innenentwicklung
•
Nutzung und Erhaltung der vorhandenen wertvollen und touristisch
genutzten Kulturlandschaft.
Weitere Ziele:
•
Abstimmung vieler Einzelprojekte aufeinander mit Fokus auf die
Zukunftsfähigkeit der Gesamtgemeinde.
•
Schaffung einer fachlich fundierten Grundlage für künftige Entscheidungen
im Stadtrat unter Beachtung der angespannten Haushaltslage Pottensteins.
•
Konzepterarbeitung unter aktiver Mitwirkung vieler Bürgerinnen und Bürger.
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Notwendig sind zwei parallele Herangehensweisen:
A) Ortsbezogen – für alle 35 Ortsteile:
•
•
•
•
B) Themenbezogen – auf Gemeindeebene
Ortsbegehungen
angepasster „Vitalitäts‐Check“ (VC 1.0)
Dorfwerkstätten
Schwerpunktprojekte:
„Was brauchen wir (als Ortsteil)
um unsere Zukunft zu sichern?“
„Was kann unser Ort zur Entwicklung
der Gesamtgemeinde beitragen?“
Themenwerkstätten für die Handlungsfelder:
• Bauen und Gemeinde gestalten
• Verkehren, versorgen, entsorgen
• Landschaft nutzen und gestalten
• Tourismus und Wirtschaft
• Miteinander in der Gemeinde leben
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Sommer 2012
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Dorfwerkstätten
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Herbst 2012
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Klausurtagung
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Stadtrat-Klausurtagung an der
SDF Klosterlangheim
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Ergebnis u.a.:
a) Bewertung der Maßnahmenvorschläge:
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Ergebnis u.a.:
b) Priorität ausgewählter Orte:
Einschätzung zu ausgewählten Ortsteilen im Rahmen der Stadtratsklausur Bitte bewerten Sie für jeden aufgeführten Ortsteil alle vier Kriterien mit einer „Note“ von 1 = sehr hoch bis 6 = gering Kriterien Ortsteile Strahlkraft / Be‐
deutung für die Gesamtgemeinde
Komplexität der Aufgabenstellung
Engagement der Ortsbewohner Dringlichkeit
1 = sehr hoch / 6 = gering 1 = sehr hoch / 6 = gering 1 = sehr hoch / 6 = gering 1 = sehr hoch / 6 = gering Haselbrunn Püttlach Tüchersfeld Waidach Kleinkirchenbirkig Kühlenfels Regenthal Vorderkleebach Hohenmirsberg Entwicklungsprozesse für starke Gemeinden – Beispiel Pottenstein
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Ergebnisse:
Konkrete Entscheidungen bzgl. Investitionen und
Umsetzungsreihenfolge
und
Klärung, inwieweit Instrumente der Ländlichen Entwicklung
zur Umsetzung der Projekte eingesetzt werden sollen.
Wünschenswert:
in vier Ortschaften: umfassende Dorferneuerung
in fünf Ortschaften: einfache Dorferneuerung
Machbare Umsetzung in nächster Zeit:
DE: Püttlach
eDE: Hohenmirsberg
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Frühjahr 2013
–
Präsentation
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Ergebnisse Gemeindeentwicklungskonzept Pottenstein
• Stimmige Gesamtstrategie für die
Stadt Pottenstein
• Konkrete Entscheidungen bzgl.
Investitionen und Umsetzungsreihenfolge
• Klärung, inwieweit Instrumente der LE
einzusetzen sind
• Festlegung eines Orts-Ranking für die
Umsetzung von Maßnahmen mittels
Dorferneuerung
• Einbindung vieler Bürgerinnen und
Bürger in den Planungsprozess bewirkt
hohe Akzeptanz
• Aufbruchstimmung:
Wir sind Pottenstein!
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Heute
–
Was hat‘s gebracht?
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Bereits in 2013 wurden folgende Projekte umgesetzt oder
auf den Weg gebracht:
K(ult)urpark Püttlachtal
Dorfplatz Weidenhüll
Nutzungskonzept
Schule Kirchenbirkig
Steg über die Püttlach
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Umsetzung der Maßnahmen/Projekte gemäß Maßnahmenliste
(Stand 2014):
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Ergebnisse Gemeindeentwicklungskonzept Pottenstein
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Erkenntnisse Gemeindeentwicklungskonzept:
• Ständige Kommunikation zwischen Planer, Bürgermeister und Betreuer.
• Frühzeitige Einbindung des Gemeinde-/Stadtrates.
• Gemeinde-/Stadtrat auch mit Aufgaben betrauen
z.B. Erhebung von Daten in den Ortsteilen.
• Begehungen in ALLEN Ortsteilen mit Bgm., Planer und interessierten
Ortsbewohnern ist die Basis des gesamten GEK.
• Nach Ortsbegehungen und Ortswerkstätten ist eine 2-tägige
(Übernachtung!) Klausurtagung des Stadtrates an der SDF
zur Entscheidungsfindung sehr zu empfehlen.
• Wichtig ist die Benennung von konkreten Maßnahmen sowie
die zeitnahe Umsetzung von prioritären Projekten.
• Der Schlüssel zum Erfolg ist die aktive Bürgermitwirkung.
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