Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 0 35 12 / 82 817 03Z035131W / P.b.b. • E 1,40 Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 „Fliegerball“ hat großen Charity-Erfolg gelandet Seite 19 JUDENBURG, MARTINIPLATZ 5 TELEFON 03572/82409 ›› KNITTELFELD: Die Obersteirischen Nachrichten wünschen allen ihren Lesern ein frohes Osterfest! Ein Käsewerk zum Angreifen – das neue Reifezentrum der OM in Spielberg Seite 14 Nr. 14 / 2. April 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 1 Aktuelles Information Inhaltsverzeichnis Wetter, Notdienste, Standesfälle . . . . . . . . . . Seite 2 Aktuelles . . . . . . . . . . Seiten 3–5 Tierisches Glück . . . . . . . . Seite 6 Ostern . . . . . . . . . . . . . Seite 7 Bezirk Murtal/ Knittelfeld . . . . . . . . Seiten 8–14 Abo-Aktion . . . . . . . . . Seite 15 Feuerwehren . . . . . Seiten 16–17 Bezirk Murtal/ Judenburg . . . . . . . Seiten 18–26 Regionaler Nachwuchs . . Seite 27 Bezirk Leoben . . . . . Seiten 28–29 Sport . . . . . . . . . . Seiten 30–33 Information . . . . . . . . . Seite 34 Sport / Rätsel . . . . . . . . Seite 35 Österr. Lotterien . . . . . . Seite 36 Kleiner Anzeiger . . . . . . Seite 37 Veranstaltungen . . . . . . Seite 38 Kinoprogramm . . . . . . . Seite 39 Wohnpark . . . . . . . . . . Seite 40 ■ Geburten Sarah Pabel, Judenburg; Lisa Illmayer, Knittelfeld; Emily Leni Sonnberger, Weißkirchen; Antonia Sofi Neagu, Knittelfeld; Mila Sommerer, Leoben; Lucija Lucic, Leoben; Matilda Pfeiler, Leoben; Laure Reiter, Leoben; Nico Gerald Kraner, Judenburg; Florian Wilding, St. Peter ob Judenburg; Sebastian Wilding, Spielberg; Kilian Schaar, Kalwang; Lukas Zandler, Knittelfeld; Georg Nilica, St. Marein-Feistritz ■ Eheschließungen Dietmar Heinz Kles und Ute Galati, beide St. Peter/Jdbg. ■ Sterbefälle Theresia Maria Steinberger, Judenburg, 94 J.; Theresia Witowetz, Zeltweg, 50 Jahre; Helga Hipfl, Knittelfeld, 82 J.; Rosa Leitner, Knittelfeld, 76 J.; Theresia Steinberger, Judenburg, 93 J.; Gertraud Waditzer, St. Lorenzen bei Knittelfeld, 82 J.; Melitta Eisbacher, Judenburg, 51 J.; Heidemarie Taurer, Zeltweg, 71 J.; Anneliese Tschuschnig, Weißkirchen, 76 J.; Berta Weigel, Oberwölz, 73 J., Gertrud Maschek, Leoben, 94 J.; Ernestine Berger, Niklasdorf, 79 J.; Ernestine Komerthky, Niklasdorf, 97 J.; Simone Pürcher, St. Peter-Freienstein, 47 J.; Dr. Daniela Treso, Leoben, 87 J.; Otto Buchner, Zeltweg, 69 J.; Viktor Wultschig, Zeltweg, 82 J.; Josef Edlinger, Knittelfeld, 88 J.; Franz Fink, Judenburg, 67 J.; Alois Liebminger, Knittelfeld, 79 J.; Peter Schlojer, Oberwölz, 83 J.; Andreas Madl, Gaal, 9 J.; Kurt Freitag, Knittelfeld, 50 J.; Franz Gruber, Spielberg, 81 J.; Urban Neumann, Judenburg, 82 J.; Siegfried Pils, Fohnsdorf, 76 J.; Karl Rieser, Knittelfeld, 86 J.; Wolfgang Petautschnig, Unzmarkt, 85 J.; Franz Wanz, Leoben, 84 J. 2 Obersteirische Nachrichten Notdienste vom 2.4. bis 8.4.2015 ■ Ärztedienst Knittelfeld: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 0501445-21500 an. Judenburg: 4.–5.4. Judenburg: Dr. Wallgram, Tel. 03572/86552. 6.4. Dr. Kollegger, Tel. 03572/84050. 4.– 6.4. Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring St. Oswald - Möderbrugg, St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Wess, St. Georgen, Tel. 03583/2249. Samstag: Dr. Heschel, Oberzeiring, Tel. 03571/2276 od. 2690 od. 2121; Dr. Cossee, Pöls, Tel. 03579/8340. 4.–5.4. Weißkirchen: DA Dr. Mlaker, Tel. 03577/81300. 6.4. Weißkirchen: Dr. Schlacher, Tel. 03578/2522. 4.–6.4. Zeltweg: Dr. Dietmaier, Tel. 03577/25115. ■ Zahnarztnotdienst Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben: von 10 bis 12 Uhr: 4.–5., 6.4. Dr. Massoumzadeh, Apfelberg, Tel. 03512/42042; 4.–5.4. Dr. Dehchamani, St. Radegund, Tel. 03132/4553; 6.4. Dr. Temmel, Semriach, Tel. 03127/8508. Wochenendwetter vom 3.4. bis 6.4.2015 Kühles Osterwochenende. Freitag Der Karfreitag hat überwiegend sonniges Wetter zu bieten. In der Früh frostig, tagsüber kaum mehr als 7 Grad. Samstag Am Karsamstag ziehen Wolken auf, regnen oder schneien wird es aber kaum. Früh: –2 Grad, Tag: 4 Grad. Knittelfeld: Tierärztlicher Notdienst: Dr. Kurt Bogensberger, Judenburg, Tel. 03572/83636. Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200. Dr. Bernhard Wagner u. Dr. Brigitta Wagner, Oberweg, Tel. 03572/82600. Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221. Dr. Susanne Möser, Oberzeiring, Tel. 0664/1229029. Dr. Franz Strasser, Oberkurzheim, Tel. 03579/8500. Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701. ■ Apothekendienste Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Fohnsdorf, Judenburg, Pöls: 2.4. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145, Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365. 3.4. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365, Sonnen- Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360. 4.4. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580. 5.4. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. 6.4. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240. 7.4. Aichfeld- Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145, Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365. 8.4. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365, Sonnen- Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360. www.obersteirische-nachrichten.at Do., 16. Apr. 2015 KuK – 19.30 Uhr Reisefilm mit Albert Koch Peru – Ein ultimatives Motorradabenteuer in den Anden Drei Welten in einem Land. Costa, Sierra und Selva – die drei großen Naturräume Perus könnten gegensätzlicher nicht sein. Der Motorradabenteurer Ali Koch hat dies alles auf Foto- und Filmaufnahmen festgehalten und zu Hause einen professionellen Reisefilm hergestellt. ■ Tierärzte Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Sonntaggasse 4, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256. Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Ghegastraße 49a, Knittelfeld, Tel. 03512/83259. Mag. Beate Schönbrunner, Moos 5, 8733 St. Marein, Tel. 03515/4676 od. 0664/5243550. •Karosseriefach betrieb •Spenglermeister • Lackiererei •Schlepphilfe •Leihwagen vermietung Sonntag Am Ostersonntag in der Früh teils winterlich, untertags bessert sich das Wetter. Kühler Nordwind und maximal 4 Grad. Di., 21. Apr. 2015 KuK – 19.30 Uhr Großes Chor-Orchesterkonzert Projektchor Murtal, Chorforum Gleisdorf, Kammerorchester Accento Knittelfeld (Konzertmeisterin Lore Schrettner), Gabriel Meloni – Klavier, Jelena Widmann – Sopran, Franz Jochum – Dirigent Programm: W.A. Mozart: Ouvertüre „Die Zauberflöte“ KV 620; F. Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre „Die Hebriden“ Op. 26; F. Chopin: „Krakowiak“, Großes Konzert-Rondo für Klavier und Orchester; F. Mendelssohn-Bartholdy: Psalm Op42 „Wie der Hirsch schreit“ Montag Am Ostermontag wechselnd bewölkt mit kurzen Schnee- oder Schneeregenschauern. –5 Grad in der Früh und 5 Grad am Nachmittag. ierungsfarbe NEU: Rasenmark tze plä ort Sp für Lack- und Farbenprofi für Autos, Industrie, Boote, Fassaden, Holz, Metall u.v.m. Verkehrsunfall Nur ein paar Stunden nach einem Küchenbrand wurde die Feuerwehr Spielberg am 31. März zu einem weiteren Einsatz gerufen. Diesmal kollidierten gegen 17 Uhr zwei PKW aus unbekannter Ursache auf der L 548 miteinander, wobei beide PKW durch die Wucht des Aufpralles in den Straßengraben geschleudert wurden. „Nach dem Aufbau des doppelten Brandschutzes und dem Absichern der stark befahrenen Straße mussten die 22 eingesetzten Spielberger Feuerwehrmänner die beiden Fahrzeuge aus dem Graben bergen und die ausgetretenen Betriebsmittel binden“, so Einsatzleiter HBI Gerald Stengg. Am Freitag sonniges Skiwetter, danach wird es wieder windiger und auch unbeständiger. In 2000 m Höhe hat es am Freitag –6 Grad, am Samstag –2 Grad, am Sonntag und Montag wieder sehr frostige -9 Grad. Nr. 14 / 2. April 2015 Mi., 22. Apr. 2015 KuK – 19.30 Uhr Kabarett mit Isabella Woldrich „Artgerechte Frauenhaltung“ Isabella Woldrich räumt auf mit Gerüchten über „starke Frauen“, gibt Tipps für das erste Date, erklärt, wie Mann das Beziehungsklima feucht halten kann, und wann er ruhig wieder „Mann“ sein darf. Ein humorvoller Abend mit tiefen Einblicken in die weibliche Seelenwelt. PKW beschädigt Neumarkt, Bezirk Murau. In der Zeit zwischen 16.15 und 20.30 Uhr stachen am 31. März unbekannte Täter mit einem spitzen Gegenstand auf dem Parkplatz eines Betriebes bei zwei Pkw alle vier und bei zwei Pkw zwei Reifen auf. Außerdem schlugen sie bei drei der Pkw die Seitenscheiben ein. Soweit bisher bekannt ist, wurde aus einem Pkw eine Geldtasche gestohlen. Die Gesamthöhe des Schadens konnte bislang nicht beziffert werden. Sa., 25. Apr. 2015 KuK – 19.30 Uhr Bunter Abend der Stadtkapelle Knittelfeld Karten für diese Veranstaltungen sind im Kulturamt Knittelfeld, ☎ 03512 / 86621 und im MSM-Kartenbüro, ☎ 03512 / 86464 erhältlich. Nr. 14 / 2. April 2015 Unsanft aus dem Schlaf gerissen wurden 25 Mann der Feuerwehr Apfelberg, als gegen 1 Uhr morgens die Sirenen über den Dächern von Apfelberg heulten. Aus bisher nicht näher bekannter Ursache kam ein mit Zeitungen beladener LKW von der L 504 ab, durchstieß einen Gartenzaun, begrub ein Gewächshaus unter sich und kam etwa zwei Meter vor einem Einfamilienhaus im Garten zum stehen. Um mit den Bergungsarbeiten beginnen zu können, mussten zuerst ein Baum und mehrere Thujen entfernt werden. Nach den Sicherungsarbeiten wurde der 7,5 Tonnen LKW von der Feuerwehr mithilfe einer Seilwinde rückwärts aus dem Garten gezogen und die stark verschmutze Straße gereinigt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Foto: Thomas Zeiler Di., 5. Mai 2015 KuK – 19.30 Uhr Die Ernie Oma mit dem neuen Programm „Ärger-Therapie“ Ausverkauft! Bergwetter LKW landete im Garten www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 3 Aktuelles Aktuelles Was macht eigentlich ein Mitglied des RT43-Murtal? Kurzurlaub beim Bachwirt täglich für Sie geöffnet kostenlos für unsere Gäste Menüplan der KW 15 Montag, 6.4.2015 Ostermontags-Menü Dienstag, 7.4.2015 Putenspieß auf Kohlrabigemüse mit Dillreis und Salat € 9,90 Mittwoch, 8.4.2015 „Tag des Herren-Menü“ € 9,90 Donnerstag, 9.4.2015 Spinatknödel mit Gorgonzolarahmsoße und Blattsalat, Dessert € 9,90 Freitag, 10.4.2015 Zanderfilet im Bierbackteig mit Erdäpfel-Gurkensalat € 9,90 Samstag, 11.4.2015 Faschierter Braten „mediterran“ mit Püree, Salat € 10,90 Sonntag, 12.4.2015 „Tag des Herren-Menü“ Alle angebotenen Menüs werden mit Suppe serviert. Sachendorfergasse 2, Knittelfeld. Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at 4 Obersteirische Nachrichten Die Mitglieder des Round Table 43 Murtal treffen sich jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat zu einem Meeting. Dabei wird zwischen regulären und FunMeetings unterschieden. Bei einem regulären Meeting trifft man sich im Clublokal (Hubertushof in Zeltweg), um in geschlossener Gesellschaft eine vorher ausgeschickte Tagesordnung abzuarbeiten. Typischer Weise werden hier bevorstehende Veranstaltungen und Serviceprojekte geplant und organisiert (z.B. die BusinessNight, Weihnachtspackerlaktion usw.), es werden Unterstützungsanfragen diskutiert und auf ihre Seriosität überprüft um zu gewährleisten, dass tatsächlich dort geholfen wird wo es am dringendsten notwendig ist. Ebenfalls werden zukünftige Veranstaltungen von anderen Tischen und internationale Events vorgestellt, die von den Mitgliedern besucht werden können. Ein weiterer Punkt, der nicht vergessen werden darf, ist auch die Suche nach neuen, engagierten Mitgliedern, damit auch in Zukunft viel bewegt werden kann. Wenn nach erfolgreicher Abwicklung einer Veranstaltung oder eines Projektes genügend Zeit vorhanden ist, bieten die sogenannten FunMeetings eine hervorragende Möglichkeit, gemeinsam etwas zu unternehmen und so den Zusammenhalt in der Gruppe zu festigen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Go-Kart fahren, ein Kochseminar, ein Ausflug auf den TüplSeetaler, Sommerskifahren am Mölltaler Gletscher, Grillen, Wanderungen, aber auch Unt e r n e h me n s b e s i c h t ig u n g e n wurden in letzter Zeit veranstaltet. Ebenfalls sehr beliebt ist der Besuch einer der 49 anderen Tische in Österreich, denn dabei trifft man nicht nur neue und alte Freunde, sondern www.obersteirische-nachrichten.at lernt auch die jeweilige Region abseits des Mainstream-Tourismus kennen. Aufwind im Pölstal Am 31. März wurde die zweite Vollversammlung des Tourismusverbandes Region Pölstal im Landhotel Timmerer in Möderbrugg einberufen. Vorsitzende Sonja Hubmann begrüßte die Pölstaler Tourismusinteressenten, die Gemeindevertreter und den Vorsitzenden der Urlaubsregion Murtal, KR Karl Schmidhofer. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit stellte die Vorsitzende die Tagesordnung vor und präsentierte den Rechnungsabschluss 2014. Marketingaktivitäten Im Rahmen der Vorstellung des Tätigkeitsberichtes und Präsentation der verschiedenen Marketingaktivitäten des vergangenen Jahres durch die Vorsitzende wurden die Nächtigungsstatistik, die Auslastung bzw. Bettenentwicklung 2014 und die Planung des Tourismusjahres 2015 präsentiert. Umsatzsteigerung durch vermehrte Nächtigungszahlen Bei der Präsentation der Nächtigungen wies Hubmann darauf hin, dass man die Nächtigungszahlen 2014 nicht mit dem Jahr 2013 vergleichen kann, da das Tourismusjahr 2013 ein außergewöhnlich gutes Jahr war. Der Tourismusverband Region Pölstal darf sich über eine Nächtigungssteigerung von 3,48 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012 und sogar 21,18 Prozent im Ver- Nr. 14 / 2. April 2015 Nr. 14 / 2. April 2015 Reg-Komm. und Vorsitzender-Stv. Alois Mayer, Geschäftsführerin Tanja Beren, Vorsitzende Sonja Hubmann, Vorsitzender der Urlaubsregion Murtal KR Karl Schmidhofer, Mitarbeiterin Bianca Poier. gleich zum Jahr 2010 freuen. Nach den Grußworten von KR Schmidhofer und einer Diskussionsrunde schloss die Vorsitzende mit dankenden Worten die Vollversammlung und lud bei einem kleinen Imbiss zu einem gemütlichen Beisammensein ein. n Kontakt Tourismusverband Pölstal Marktplatz 3 8762 Oberzeiring Tel. 03571/21700 E-Mail: [email protected] www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 5 Tierisches Glück Ostern Tierisches Glück mit einem Fotoklick Oster-Pinzen 0 g Zutaten: 50 cker, Zu g Mehl, 170 g 40 , er tt 150 g Bu ¼ a w et , Germ, Salz Milch, l lauwarme 1 Par, te 1 Ei, 6 Dot cker, zu lle ckerl Vani enon tr Zi geriebene m zu r te ot schale; 3 D n. Bestreiche Gertrude Oblak Der Wellensittich nimmt ein Bad im Salatblatt und genießt es in vollen Zügen. Die kleine Katze versteckt sich hinter dem Hund vor dem großen Kater und scheint zu schmunzeln. Der Goldfisch dreht gelangweilt im Aquarium seine Runden, zeigt dabei aber gern seine schönen Flossen. Solche und ähnliche Augenblicke hält man gern mit der Kamera fest. Wenn Sie den tierischen Liebling, der Ihr Leben bereichert, unseren Lesern präsentieren möchten, dann schicken oder mailen Sie uns ein Foto an Obersteirische Nachrichten, Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld oder an zeitung@ obersteirische-nachrichten.at. Bitte geben Sie unbedingt Ihre Adresse (auch Mailadresse) und Telefonnummer bekannt. Im Beisein des Gelben FutterhausHundes wird nämlich jede Woche ein Preis verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn, eine Wochenration Futter, kann in den „Futterhäusern“ Knittelfeld oder Fohnsdorf (Arena) abgeholt werden. Sandy weiß, wie man Carolina Wieser aus Fohnsdorf betört. Die beiden gehen nämlich gern gemeinsam spazieren und die hündische Begleitung setzt dabei oft ihren Kopf durch, denn „brav ist sie nicht immer“, wurde verraten. Dennoch liebt die ganze Familie die schöne Sandy von ganzem Herzen. Bubu hat den Rhythmus im Blut. „Wenn er aber für ein Foto tanzen soll, macht er es leider nicht“, bedauert Hermann Scheidleder aus Fohnsdorf. Dennoch besteht kein Zweifel, dass Bubu bei den „Dancing Stars“ gute Figur machen würde, sieht man ihm sein Talent und die Ballettreife doch auf den ersten Blick an. Wenn das keine Liebeserklärung ist: „Sissi ist die Kaiserin meines Herzens“, gesteht Dietmar Gruber aus Judenburg. Ihre Hoheit ist zwar sehr folgsam, aber wenn sie merkt, dass das Herrchen einen Spaziergang antreten will, versteckt sie sich. Majestät lässt sich aber ganz gern auf Händen tragen. 6 Obersteirische Nachrichten Zutaten (für zwei Formen): 150 g Butter, 150 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Packerl Vanillezucker, 4 Eier, 3 EL Rum, 150 g Speisestärke, 1 Packerl Backpulver, 150 g gemahlene Haselnüsse, 150 g Mehl. i s St. Marein be Annamaria au n de zu n ho sc hört Knittelfeld ge n de its Milch, Großen und kennt bere Aus 1/8 l it ihrer M n. se ha er zerbröselten „wahren“ Ost der fe r ine etwas Mama bäckt sie heue Germ sowie cker Osterpinzen. Mehl und Zu bereien Zutaein Dampferl mit den übrig en ig ze e ng r Kugel ch Sprü ten. Sobald si , diesen zu eine en et kn ig te m en Ger fgegangen ten einen fest ld der Teig au ba So . en ss la hen lassen (er formen und ge wieder gehen d un n te ne h in drei durchk ist, nochmals rig sein). Danac po in fe d un n trocke ein Blech sollte ziemlich ln formen, auf ge Ku zu e es d di Mit den Stücke teilen un gehen lassen. t ck de ge zu s ermal lassen. Mit legen und ab r Luft trocknen de an d un n iche rad goldDottern bestre hen. Bei 200 G ac m e tt ni ch ns fe Ei einer Schere tie . en ck braun ba Butter schaumig rühren, nach und nach Zucker, Salz, Vanillezucker, Eier und Rum beifügen. Mehl mit Haselnüssen, Backpulver und Speisestärke vermischen und unter den Teig heben. Die Lammformen gut einfetten und den Teig bis ca. 2 cm unter dem Rand einfüllen. Die Formen auf ein Backblech stellen und bei 200 Grad rund 45 Minuten backen. Osterbrot Zutaten: 500 g Mehl, 30 g Germ, ¼ l lauwarme Milch, 90 g Butter, 1 Ei, 50 g Zucker, 2 cl Rum, 200 g Rosinen, Salz, 100 g Zitronat (nach Geschmack). 1 Ei zum Bestreichen, 100 g gehobelte Mandeln zum Garnieren. Gewinner der Woche: Diesmal kann es sich Zoy, der Hund von Claudia Rinofner aus Spielberg, schmecken lassen. Er darf sich nämlich über eine kostenlose Wochenration feinstes „Futterhaus“-Futter freuen. Wiener Straße 19 8720 Knittelfeld Tel. 03512/82817 Fax 03512/82817-16 [email protected] www.on-online.at Osterlamm/Osterhase Kärntner Straße 88 8720 Knittelfeld Tel. 03512/44888 Fax 03512/44888-44 [email protected] www.dasfutterhaus.at Pauli erfüllt nicht alle Wünsche, das weiß Petra Stockinger aus Judenburg schon längst. Befehle wie „Sitz“ oder „Komm“ tangieren ihn nicht sonderlich. Sieht er allerdings ein Stofftier, geht sein Temperament mit ihm durch und nichts kann ihn halten: Das Spielzeug wird sofort in seine Bestandteile zerlegt. www.obersteirische-nachrichten.at Buddy hat mit Sandra Rinössl schon ganz Judenburg und Umgebung auf langen Spaziergängen erkundet. Und nach der Beinarbeit werden die Kaumuskeln in Bewegung gesetzt: „Er ist ein Feinschmecker“, berichtet das Frauchen über den tierischen Liebling und weiß ganz genau, was als Hauptmahlzeit oder Jause gewünscht wird. Nr. 14 / 2. April 2015 Aus 1/8 l Milch, der zerbröselten Germ sowie etwas Mehl und Zucker ein Dampferl bereiten und an einem warmen Ort etwa 20 Minuten gehen lassen. Rosinen mit Rum vermengen. Restliche Milch, zerlassene Butter, das Ei, die Rosinen (und Zitronat) sowie das Salz beifügen und den Teig Nr. 14 / 2. April 2015 gut durchkneten. Zugedeckt wieder rund 20 Minuten gehen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig in sechs Teile trennen und diese zu Rollen formen. Daraus zwei Zöpfe flechten und zu Kränzen zusammenfügen. Blech mit Backtrennpapier belegen, darauf die Zöpfe legen, mit Ei bestreichen, mit Mandeln bestreuen, nochmals 10 bis 15 Minuten gehen lassen und im vorgeheizten Rohr bei 180 Grad etwa 20 bis 30 Minuten backen. Vor dem Servieren in die Mitte bunte Ostereier geben. Die Geschwister Marie und Nico aus St. Marein bei Knittelfeld wünschen sich vom Osterhasen Süßes. Mit einem selbst gebackenen Osterlamm oder Osterhasen lässt sich das leicht machen… Vorsichtig aus der Form lösen und mit Staubzucker bestreuen. Osternest Zutaten: 500 g Mehl, 100 g Zucker , 100 g Butter, 40 g G erm, Salz, ¼ l Milch, 1 Ei , 3 Dotter, Vanille, geriebe ne Zitronenschale; 1 Ei zum Bestreichen. Aus 1/8 l Milc h, der zerbröselten Ger m sowie etwas Mehl un d Zucker ein Dampferl bereiten und an einem warmen Ort gehen lass en. In restlicher lauwarm er Milch Zucker, Butter und Salz auflösen und mit Ei und Gertraud aus Kulm be i Neudrei Dotter verquirlen. markt besucht die HB LA in Dampferl mit Zutaten- Murau und verrät uns, wie sie gemisch und Mehl zu das „Osternest“ zubereitet . Teig kneten un Dass es schm eckt bestätig d wieder en ihre Brüder! gehen lassen. Danach in drei gleich groß e Teile schneide n, diese zu Rolle daraus einen n formen und Striezel flechte n un d zu einem Kr Auf ein befettet anz formen. es Blech legen, mit Ei bestreic geheizten Rohr hen und im vo bei mittlerer H ritze ca. 45 Min dem Servieren uten backen. Vo bunte Eier in di r e Mitte legen. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 7 Bezirk Murtal / Region Knittelfeld Bezirk Murtal / Region Knittelfeld Musikverein Gaal zeigt auf „Ach, wie gut, dass niemand weiß…“ www.kpoe-steiermark.at StR. Renate Pacher Helfen statt reden 195 Millionen Euro Steuergeld für die Ski-WM Schladming Die Kosten für die Ski-WM 2013 in Schladming sprengten jeden vernünftigen Rahmen. Die ersten Zahlen wurden nun bekannt: Vonseiten des Landes flossen 154 Mio. Euro, vom Bund kamen 28 Mio. und von der Gemeinde Schladming 13 Mio. an Steuergeldern. Da man davon ausgehen muss, dass ein Teil der Landesmillionen kreditfinanziert sind, wird die Endabrechnung noch teurer. Die KPÖ war die einzige Partei, die im Landtag für eine kostenbewusste WM eingetreten ist. Wir haben gegen die verschwenderische Finanzplanung gestimmt. Wir waren nicht grundsätzlich gegen die WM, vertraten aber die Meinung, dass es möglich sei, eine sparsamere WM zu veranstalten, die in sportlicher und touristischer Hinsicht dennoch eine gute Werbung für die Steiermark gewesen wäre. Hat doch Landesrat Dr. Buchmann in der Landtagssitzung vom 9.2.2010 erklärt, dass die Ski-WM ohne weitere Vorbereitungen und Investitionen schon damals problemlos durchgeführt werden hätte können. Die Ausgaben für die WM wurden zu einem Zeitpunkt beschlossen, als gleichzeitig im Behinderten-, Sozial- und in vielen anderen Bereichen eisern gekürzt wurde. Ein allgemeines Kürzungsziel von minus 25 Prozent wurde verordnet. Die KPÖ hat daher damals den Antrag gestellt, die Kosten für die Ski-WM in Schladming ebenfalls um 25 Prozent zu kürzen. Unser Antrag wurde von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grünen abgelehnt. Der Rechnungshofbericht zur WM in Schladming wird aufgrund der vorgezogenen Landtagswahl erst nach den Wahlen erscheinen. Dieser Bericht und die vielen Kahlschlagpläne, die für die Zeit nach der Wahl in den Schubladen liegen, werden im Herbst für einiges an Empörung sorgen. Ing. Renate Pacher E-Mail: renate.pacher@ kpoe-steiermark.at 8 Obersteirische Nachrichten Dabei wäre es so wichtig, herauszufinden, wie das kleine Männchen heißt, das in dem Theatermärchen einer Müllerstochter hilft, Stroh zu Gold zu spinnen! Das „theater mimikri“ begeisterte mit dem Märchen „Rumpelstilzchen“ die Kinder im Kulturhaus in Knittelfeld. Wer kennt sie nicht, die Zeilen „Heute back ich. Morgen brau ich. Übermorgen hol ich mir der Königin ihr Kind.“ Rumpelstilzchen ist es, das diese unheilvollen Zeilen spricht und das sich im Märchen der Gebrüder Grimm aus Zorn selbst in der Luft zerreißt, nachdem die Königin es beim Namen nennt. Der vom Theater mimikri gewählte Schluss gab sich da wesentlich versöhnlicher und zeitgemäßer: Am Ende des Märchens von der Sucht nach Gold und der Sehnsucht nach Leben reichten sich alle tanzend und musizierend die Hände. Ganz ohne bombastische Technik, nur mit wenigen Requisiten, einer ausgeklügelten Ton- und Lichtregie und viel Sprachwitz wurde die kindliche Fantasie mit allen Sinnen angeregt. Raschelndes Stroh und klingende Münzen gaben Das kleine Männlein will von Marie für das Goldspinnen eine entsprechende Gegenleistungen – ihr erstes Kind. dem Goldrauschorchester den Rhythmus vor. Es war ein feuriges Erlebnis für die ganze Familie. Endlose Farbpalette Werke in Acryl, in Mischtechnik auf Leinwand und Jute von der Wiener Künstlerin Rosa Bordeaux (Künstlername) sind derzeit in der Galerie im Forum Rathaus in Knittelfeld ausgestellt. Bordeaux hat 1975 als Industriefotografin begonnen, ab 1998 wurden jedoch all ihre Reiseeindrücke auf Papier und Leinwand gemalt. Giselbert Hoke, Georg Brandner, Hermann Nitsch, Arnulf Rainer und Tone Fink waren in verschiedenen Seminaren ihre künstlerischen Wegbegleiter. Ihr Atelier Wolfgang Zanger Ihre Stimme im Hohen Haus Traditionen nicht vergessen Die jungen Musikerinnen beim Empfang in der Alten Universität in Graz. chen sein, sich für engagieren. Beim Frühlingskonzert Musikvereins, am die Musik zu kommenden des Gaaler 11. und 12. Die Österreicherin mit französischem Künstlernamen stellt in Knittelfeld aus. Die Firmgruppe aus Großlobming besuchte das Vinzidorf in Graz. Andreas Fulterer & Band gastierte in Knittelfeld Begeisterte seine Fans in Knittelfeld: Andreas Fulterer. Der ehemalige Kastelruther Spatz wandelt nun seit vielen Jahren auf Solopfaden. Seine Alben und Singles gehören zum Besten, was es in der deutschen Schlagerszene zu hören gibt. Die Fans von Andreas Fulterer wissen: Der Mann mit der wunderbaren Stimme und der faszinierenden Ausdruckskraft ist stets für eine Überraschung gut. Nun war der sympathische Südtiroler mit seiner tollen Band zu Gast im Kulturhaus Knittelfeld. Vor einem bestens besuch- www.obersteirische-nachrichten.at April im Festsaal der Volksschule Gaal, werden die Musikerinnen jeweils mit Solostücken ihr Können unter Beweis stellen. „I freu mi so über euch…“ befindet sich in Gänserndorf in Niederösterreich. Vielseitig und intensiv zeichnen sich ihre Eindrücke auf der Leinwand ab, die sie auf ihren vielen Reisen durch die Welt sammeln durfte. Die Werke der Künstlerin wurden neben verschiedenen Stationen innerhalb Österreichs auch international ausgestellt. Ausstellungsdauer in der Galerie im Forum Rathaus in Knittelfeld ist bis 24. April 2015. Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag, Freitag von 9 bis 16 Uhr, Dienstag von 11 bis 18 Uhr. Einmal im Jahr lädt LH-Stv. Hermann Schützenhöfer alle Absolventen des JungmusikerLeistungsabzeichens in Gold zu sich in die Aula der Alten Universität zu einer gemeinsamen Ehrung ein. Dieses Jahr war es für den Musikverein Gaal soweit! Denn im vergangenen Jahr absolvierten fünf junge Musikerinnen, Agnes und Anna Kargl, Klara Kreditsch, Sarah Reumüller und Patrizia Schreibmayr, dieses Abzeichen. Diese Leistung zeigt, dass die Jugendarbeit im Gaaler Musikverein sehr eindrucksvoll ist und darüber hinaus, soll es ein weiterer Ansporn für die Jugendli- ten großen Saal im Kulturhaus präsentierte Fulterer alle seine Hits. Die beiden sympathischen Sängerinnen der Band unterstützten ihn im gesanglichen Duett, aber auch genauso in einer solistischen Einlage am Saxofon. Die Fans aus nah und fern waren begeistert. Unter anderem wurde auch seine neue Hymne für die Feuerwehren „Wir sind Kameraden“ präsentiert, mit welcher er mittlerweile bei der Wahl zur offiziellen Feuerwehrhymne im Finale steht. Nr. 14 / 2. April 2015 Anlässlich „20 Jahre Kultur im Zentrum“ gibt es ein Frühschoppenkonzert mit der Hauskapelle Avsenik, der Blaskapelle Menges und dem weltbekannten Bariton „Janez Per“ am 19. April ab 10.30 Uhr im Kultur im Zentrum/Spielberg. Ein absolutes Muss für alle Freunde der Oberkrainermusik. Diesen musikalischen Frühschoppen und Ohrenschmaus sollten Sie nicht versäumen. Tickets: Kultur- und Kartenbüro Spielberg, Tel. 03512/75230-15, in allen ÖT-Stellen Österreichs und MSM Büro Knittelfeld, Tel. 03512/75230-15. Die Obersteirischen Nachrichten verlosen 2 x 2 Karten unter Tel. 03512/82817. Nr. 14 / 2. April 2015 Die Firmgruppe der Pfarre Großlobming besuchte im Rahmen ihrer Firmvorbereitung das Vinzidorf in Graz. Nora Musenbichler, Koordinatorin der Vinziwerke Österreich, gab einen spannenden Einblick in die vielseitigen Aufgabenbereiche der Vinziwerke und in die Schattenseiten menschlicher Existenz. Das Herausragende am Vinzidorf ist, dass existenziell gescheiterte Männer in Gemeinschaft, Würde und Geborgenheit leben und sterben können. Niemand von uns kann sagen „mir könnte das nie passieren“, denn Alkoholismus ist eine Krankheit, gepaart mit vielen persönlichen Schicksalsschlägen. In bewährter Tradition schenkten die Jugendlichen Geselchtes für die Osterjause. Besondere Freude bereitete den 40 Bewohnern die Obersteirische Molkerei Knittelfeld, die auch heuer wieder den Käse für den Osterkorb spendete. Aber auch die Besucher wurden beschenkt: Ein Dorfbewohner überraschte die Besucher mit einer großen Tafel Schokolade: „I freu mi so über euch, dass ihr zu uns auf Besuch kummts…“ www.obersteirische-nachrichten.at Gerade die Osterzeit sollte für uns als christlich-abendländische Gesellschaft eine Zeit sein, in der man sich seiner religiösen Wurzeln bewusst wird. Das Kirchenjahr läuft aus, ein neues beginnt und nie liegen Tod und Auferstehung so nah beieinander, wie in der bevorstehenden Karwoche. Viele Menschen entfernen sich in einer hektischen Zeit aber von der Institution Kirche und versuchen, einen eigenen Glauben zu finden, der einem Sicherheit und Halt gibt. Nichtsdestotrotz wird bei einem Blick in den Kalender klar, dass eine christlich-abendländische Prägung unseres Heimatlandes nicht verleugnet werden kann. So hat sich die Konsumindustrie nicht nur das Weihnachtsfest schon seit Langem einverleibt, sondern findet man auch schon seit einigen Wochen Ostereier, Osternester oder Osterhasen in den Ladenregalen. Christliche Feste werden von der Wirtschaft bewusst dazu eingesetzt, um den Konsumrausch weiter anzukurbeln, Profit zu machen und die Kaufkraft ins Unendliche zu steigern. Dabei wird aber oft vergessen, woher diese Feste, die wir feiern kommen und warum diese arbeits- und schulfreien Feiertage immer noch in unserem Kalender einen fixen Platz einnehmen. Eine christliche Prägung lässt sich auch in einer zunehmend agnostischer werdenden Zeit nicht verleugnen: Und so feiern Kinder den Nikolaus, freuen sich auf das Weihnachtsfest oder ziehen mit geschmückten Sträußen zur Palmweihe. Es ist gut, dass es diese Traditionen gibt und man darf sie nicht vergessen! Sie sind Teil unserer Kultur und unserer Gesellschaft und das haben auch all jene Zuwanderer zu respektieren, die nicht dem Christentum anhaften. Dieser Respekt muss ein wesentlicher Teil von Integration sein, denn schließlich ist Integration nicht nur eine Bringschuld. Wir brauchen auch keine islamische Zwangsbeglückung von außen! Und darum feiern wir auch stolz ein Osterfest, Weihnachten und den Nikolaus! Ich wünsche Ihnen ein ruhiges Osterfest im Kreise Ihrer Familie. Wolfgang Zanger ist zu erreichen unter wolfgang.zanger@parlament. gv.at und unter 0664/4680760. Obersteirische Nachrichten 9 Bezirk Murtal / Region Knittelfeld Bezirk Murtal / Region Knittelfeld S + K Reifenservice – der Sommer kann kommen Workshop für Klavierspieler Kürzlich fand an der Musikschule Knittelfeld ein interessanter Workshop für junge Klavierschüler statt. Der Chef des Grazer Klavierhauses Fiedler erklärte den aufmerksamen Kindern u.a. die Entstehungsgeschichte, die Bauweise und die Bestandteile der Tasteninstrumente. Dabei konnten sich die jungen Musiker sich bei verschiedenen Experimenten einbringen und „ihr“ Instrument in allen Details kennenlernen. Am vergangenen Wochenende konnten sich Kunden und Gäste im Rahmen einer umfangreichen Ausstellung über die beste Sommerbereifung für ihr Fahrzeug informieren und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. „Vollste Zufriedenheit aller Kunden war schon seit jeher ein großes Anliegen von S+K Reifenservice“, so das Traditionsunternehmen. Die Besucher konnten sich bei dieser Ausstellung über innovative und fortschrittliche Produkte der verschiedensten Reifen- und Leichtmetallfelgenhersteller informieren und vor allem auch von den umfangreichen Dienstleistungen von S + K Reifenservice überzeugen. Unzählige Gäste nützten gerne die an diesen beiden Ausstellungstagen gratis angebotene Autowäsche. Förderungen für Sportvereine Gerald Schmid mit den Vereinsfunktionären. Regierungskommissär DI (FH) Gerald Schmid konnte an 18 Sportvereine in 32 verschiedenen Sparten insgesamt Förderungsmittel von rund 34.000 Euro auszahlen. Honoriert werden Breiten- und Spitzensportarten. Die Höhe der Förderung richtet sich unter anderem nach den Leistungen der Mitglieder des Vereines, dem Aufwand für die Pflege von Anlagen, der Fort- und Weiterbildung von Trainern und vieles mehr. Um den Vereinen die Arbeit für die bevorstehenden Projekte zu erleichtern, wurde die Sportförderung heuer bereits im Frühjahr ausbezahlt. „Rag di net auf“ – gewinne Vom 13-jährigen Samuel Steiner hat man in der Musikszene schon viel gehört. Zwei Stufen will er auf seiner musikalischen Karriere demnächst nehmen. Gertrude Oblak Der 13-jährige Samuel Steiner gilt als Musiktalent. Viele haben ihn schon auf seiner Ziehharmonika spielen gehört. Der junge Knittelfelder hatte auch schon sein erstes Engagement an der Grazer Oper. Nun hat er ein Lied mit dem Titel „Rag di net auf“ komponiert. Das passt gut zu seinen 10 Obersteirische Nachrichten Vorhaben. Zunächst beteiligt er sich damit beim Nachwuchswettbewerb „Sound of Austria“. Den hat der Harmonikaproduzent Müller aus Bad St. Leonhard ausgeschrieben. Wer ihn gewinnt oder sich in die vorderen Plätze spielt, kann ein Jahr Musikunterricht gewinnen, Gutscheine des Harmonikaherstellers oder eine ZiehharmonikaSparkasse. www.obersteirische-nachrichten.at Eine weitere Chance groß aufzuspielen hat Samuel beim Landesfinale. „Wer sich da bis ins Finale spielt, hat einen Fernsehauftritt. Gesendet wird aus Lannach“, so Samuels Mutter, Elke Steiner. Sie fördert ihren Buben und ist mächtig stolz, dass er mit Feuereifer musiziert. Samuel selbst ist gelassen, er „ragt si net auf“, könnte man sagen. Nr. 14 / 2. April 2015 Thomas Stipsits, Uli Bär und Dr. Willi Ganster präsentieren „Von Danzer bis Stinatz“ in Spielberg. Stipsits, der Kämpfer fürs Stinatzer Freibad, fand mit Bär und Ganster zwei musikalische Mitstreiter. Drei Gitarren, drei Stimmen – Austropop pur! Natürlich wird der Stipsits-Bua zwischen den Songs so manche Anekdote aus seinem geliebten Stinaz erzählen. 9. April ab 20 Uhr, Kultur im Zentrum in Spielberg. Tickets: Kultur & Kartenbüro Spielberg, Tel. 03512/75230-15 und in allen ÖT-Stellen Österreichs. Nr. 14 / 2. April 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 11 Bezirk Murtal / Region Knittelfeld GolfClub Murtal das Golfjuwel der Steiermark Bezirk Murtal / Region Knittelfeld PC-Kurs für Senioren Ostern im GC Murtal Das Osterfest bietet nicht nur den Golfern die Möglichkeit, am 18Loch Platz des GC Murtal zu entspannen, sondern auch Nicht-Golfern den Golfclub zu besuchen. Das Golf-Restaurant wartet mit köstlichen Ostermenüs und mit Kuchen und Tortenvariationen aus der eigenen Patisserie auf. Unabhängig vom Wetter kann man mitten im Grünen im großzügig eingerichteten Restaurant hervorragend speisen. Aber auch die angeschlossene Terrasse bietet Platz für viele Sonnenhungrige. Das freundliche Team des GC Murtal freut sich auf Ihr Kommen und möchte Sie gerne mit vielen Schmankerln überraschen. Wobei zu erwähnen sei, dass man großen Wert auf bodenständige Küche legt. Unter Tel. 03512/44111 würde sich das Team über Ihre Vorreservierungen freuen. Sicherlich wird auch der Osterhase am Golfplatz vorbeikommen und kleine Überraschungen mitbringen. Auf Initiative von Obmann Winkler konnte in der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Kobenz schon zum zweiten Mal ein Computerkurs für Anfänger und Fortgeschrittene an vier Nachmittagen abgehalten werden. FL Ing. Hoffelner als Kursleiter und die Schüler der Fachschule arbeiteten mit den Kursteilnehmern an verschiedenen Programmen, wie z.B.: Word und Excel, Internet, Lesen der Regionalzeitungen, Google, Formatierung, Bilder einfügen, Tabellen usw. Den wissbegierigen Senioren wurden zum Abschluss Urkunden überreicht. Vom Schneiden, Föhnen und zufriedenen Kunden 10 Jahre KammON! Modefriseur Winter, Frauengasse 10 in Knittelfeld – 63 Jahre Bestandsjubiläum. Herzlichen Dank an Dir. Prietl für die zur Verfügungstellung der EDV-Anlagen. Den Schülern des 2. Jahrganges wurde zum Dank für ihre Mithilfe ein namhafter Geldbetrag für die Abschlussreise übergeben. Die Erfolgsgeschichte… …eines Friseur-Familienbetriebes, die bereits 1952 in der Bahnstraße mit Johann und Julie Winter begann. 1978 wurde die Filiale in der Parkstraße 41 eröffnet. Expansionen in Form der Marke Hair Company, mit 17 Filialen und 75 Mitarbeitern, zeigten den Erfolg der Familie Winter. 1994 wurde die Marke verkauft und das aktuelle Label KammOn! gegründet. Nach vielen erfolgreichen Jahren gliederte man schließlich 2012 die letzte Filiale der KammOn!Gruppe aus und konzentrierte sich ausschließlich auf das Einzelunternehmen in der Frauengasse in Knittelfeld. Insgesamt wurden 75 Lehrlinge ausgebildet, die auch danach im Betrieb weiter tätig waren oder einen Erfolgreiche „computerfeste“ Senioren. neuen Weg suchten. Ziel ist es, den Kunden in einem wunderschönen Ambiente zu verwöhnen und ihn in allen Belangen von Styling, Trends und Wohlbefinden bestens zu betreuen. Die Mitarbeiter werden immer wieder in neuen Techniken und Trends geschult. „Friseur und mehr“ ist unsere Devise! Ein Grund zum Feiern Seit 2005 – also seit zehn Jah- ren – befindet sich die Friseurlegende in der Frauengasse 10 in Knittelfeld und deshalb möchte das Team von KammOn! Mode- friseur Winter mit Ihnen feiern, für Ihr leibliches Wohl ist selbstverständlich gesorgt! Preise wie damals für das Package „All inklusive“: Waschen, Schneiden, Föhnen mit je einer Zusatzleistung: E 58,– • Farbe • neun Strähnen und Tönung • Volumenwelle inkl. Haarkur In Kooperation mit den Obersteirischen Nachrichten erhält jeder Kunde, der das „All inklusive-Angebot“ in Anspruch nimmt, ein BC-Shampoo von Schwarzkopf im Wert von E 15,– 12 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 14 / 2. April 2015 Nr. 14 / 2. April 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 13 Bezirk Murtal / Region Knittelfeld Ab0-Aktion Die besten Seiten der Region! Ein Käsewerk zum Angreifen – das neue Reifezentrum der OM in Spielberg! E 1,40 € 1,40 Abonnieren Sie die Obersteirischen Nachrichten, Sie gewinnen in jedem Fall! Die besten Seiten der Region: spannende Storys, interessante Reportagen, Aktuelles aus der Region. Wöchentlich und top-informativ. ›› SPIELB ERG: t zum einde läd Stadtgem wechsel en Jahres historisch Seite 12 der anschließend durchgeführten Diskussion mit Verantwortungsträgern der Steirischen Agrarszene wurde auch der Marketingbeitrag der Milch angesprochen, wo es auch eine Männer machten beim Jubiläumsturnier mit und sorgten für viel Arbeit beim Organisatorentrio Juliane Haberleitner, Friedrich Stocker und Johann Steiner. Am Ende des spannenden Kegelnachmittages konnten die Organisatoren gemeinsam mit Bauernbund-Bezirksobmann KO ÖR Matthias Kranz nicht nur Einzel-, sondern auch Mannschaftssieger küren. Ergebnisse: Einzelwertung: Damen: 1. Justine Koini, 2. Rita Schnedl, 3. Herta Schweiger; Herren: 1. Heri Haberleitner, 2. Ewald Ruprechter, 3. Toni Dietmaier; Mannschaften, Damen: 1. Kobenz (109), 2. Kleinlobming (101), 3. St. Marein/Knittelfeld (92 Kegel); Herren: 1. St. Margarethen/Knittelfeld (135), 2. Kobenz (129), 3. Rachau (117). 3 denbur LAbg. Gerald Schmid als Bürgermeister angelobt VS St. ülern der Flödes den Sch en“ von die Geschichte . Unter mädch n ern s Flöten Aufführunge bewund en Mecal „Da bringt, fünf ührend tsmusi ihnach ste konnten beiung und Freude der mit ber das We Kin Gä ffn 0 58 rde Ho die als 100 Menschen olg wu eisterten t. Mehr ßem Erf Mit gro hen aufgeführ ner Musik denKnauseder beg sei ›› Gerald Margaret ens, das mit er JUDENBURG: iefachehr ser nsl •Karos tenmädch g von Religio tun betrieblermeister der Lei ten. •Speng rei und Tex lodien ›› KNITTE ›› KNITTE LFELD: lieren ON gratu d Schmid Bgm. Geral sion zur Spon Nr. 1 / 31. dankte sich bei LR Johann Seitinger und Präsident Franz Titschenbacher für die Umsetzung des Flächenbeitrages 3, welcher vor allem den Bergbauern zu Gute kommt. Seite ›› Ju g: Gelung Judenb ener Stadtw er urg AG Seite 5 Kalend keer Tel. 03512/82817 [email protected] Die „Nacht der Herzen“ am 9. Mai LFELD: Seite 12 r AdventApfelberge rgessve singen: un ent ev licher Groß 4 ber 201 Dezem be NEU: gsfar ierun nmark ätze Rase ortpl für Sp ere •Lacki pphilfe •Schle agen•Leihw tung vermie benndFar Lack-u utos, rA profifü rie, den, Indust ,Fassa .m. Boote u.v Metall hten 1 lz, Ho Nachric Obersteir ische Seiten 4 bis 5 Unte r im Ku dem Mot to lturh statt. aus Kn „Back in Meh r darü ittelfeld Time – He der ut ber au f Seite traditione e schreib en 29. lle M aturab wir Gesc hich all de r Klas te“ fand sen 8a am ve rg und 8b de angene n s BG /BRG Samstag Knitt elfeld Nr. 49 / n.at Seite 16 ww Seite 4 zufriedenstellende Lösung gibt. Der Steirische Jungbauernobmann Leonhard Madl zeigte die Zukunftsperspektiven der jungen Bäuerinnen und Bauern auf und KO ÖR Matthias Kranz be- 2015 k Flugein ommt Eur satzpla ofighte n für M rurtal Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 0 35 12 / 82 817 03Z035131W / P.b.b. • Nr. 19 „Alle Neune“ beim Knittelfelder Altbauern-Bezirkskegeln Groß war der Andrang beim diesjährigen Kegelturnier der Altbauernorganisation des Knittelfelder Bauernbund-Bezirkes auf den Bahnen des Gasthofs Hoffelner in Apfelberg, welches heuer bereits seine 25. Auflage feierte. Mehr als 50 Frauen und ren Leser1n5 h i n e h c s n Die ON wüte für das Jahr 20 alles Gu Donnerstag, 8. Mai 2014 Ihr Abo – ein Gewinn! E 1,40 5 ber 201 Dezem itung ch, 31. chenze ige Wo 82 817 Unabhäng : 0 35 12 / ice Leserserv W / P.b.b. • 131 03Z035 Nr. 1 Donn er Unab stag, 4. De hä zembe Leserse ngige Woche r 2014 03Z0 rvice: 0 3513 35 12 nzeitung 1W / P.b.b. / 82 81 7 • Nr. 49 Mittwo Nach dem Auslaufen der Milchquote, welche den Markt noch intensiver mit der Produktion belasten wird, sind die Investitionen, welche die Obersteirische Molkerei in das neue Käsewerk in Spielberg investiert hat, zukunftsorientiert und positiv zu sehen. Aus Anlass seines Besuches in der Steiermark besichtigte der Geschäftsführer der AMA Marketing GesmbH, Dr. Michael Blass auch das Käsewerk der Obersteirischen Molkerei. Seitens des Betriebes wurde er vom Obmann Jakob Karner und Geschäftsführer ÖR Dir. Ing. Friedrich Tiroch herzlich begrüßt und von Betriebsleiter Josef Bärnthaler durch den innovativen und neu errichteten Betrieb geführt. Dr. Blass berichtete über geplante Exportinitiativen, welche nur durch qualitativ hochwertige Produkte, wie sie die OM erzeugt, umgesetzt werden können. In hte nachric irischesteTOUR DE MUR: ber24. w.o›› 4. De zembe r 2014 In den Sattel schwingen und dem Rad die Sporen geben www. ober steiris che-na chric hten .at Seite 14 Ober steiris che Na chric hten 1 EINLADUNG zur Jubiläumsfeier am 10.5.2014, ab 9 Uhr mit großer Ausstellung! Alles rund um’s Auto. Name: Für Essen und Getränke ist gesorgt. Nebenbei sammeln wir noch für einen wohltätigen Zweck. Nr. 19 / 8. Mai 2014 Adresse: Unterschrift: KFZ-Handel Hubert Grasser, Centerpoint 2, 8715 Feistritz – www.kfz-grasser.at www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 1 Angebot gültig bei Jahresabschluss. Preis für ein Jahresabo E 54,90. 1 Vitadome-Tageseintritt in die Therme Aqualux Fohnsdorf Senden Sie den Kupon an: Obersteirische Nachrichten, Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld er n abo d ahres Nachrichte J in e n ee Für m h o c Vitad e teiris Obers einen m r ie e S h n T e erhalt t in die eintrit sdorf Tages n h x Fo Aqualu Relaxen in der Therme Aqualux in Fohnsdorf. Einen ganzen Tag lang Thermenwasser genießen, ausspannen und wohlfühlen. Thermengenuss pur mit den Obersteirischen Nachrichten! 14 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 14 / 2. April 2015 Nr. 14 / 2. April 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 15 Feuerwehren Ehrungen bei der Feuerwehr Zeltweg-Stadt 2014 war für die Zeltweger Wehr ein durchschnittliches Jahr, 111 Alarmeinsätze weist die Statistik aus. 51 Brände waren zu bekämpfen und zu 60 technischen Einsätzen musste ausgerückt werden. Der Mitgliederstand wurde von Kommandant OBR Harald Schaden mit 17 Jugendlichen und 56 Aktiven bekanntgegeben. Der Gesamtzeitaufwand betrug 11.074 freiwillig geleistete Stun- Friedrich Quinz (r.) wurde von Harald Schaden. In Zeltweg als den zum Ehrenkommandanten ernannt. Standort mehrerer LandesmedailGroßbetriebe ist der Betriebs- sprechenden brandschutz besonders groß len konnten Jürgen Brem und geschrieben, die Zusammenar- Harald Schaden für 25 Jahre beit mit den örtlichen Betrie- Feuerwehrdienst sowie Walter ben wird als hervorragend be- Pollhammer für 50 Jahre geehrt werden. Zum Ehrenkommanzeichnet. Das Verdienstzeichen 2. danten wurde der langjährige Stufe wurde an Christoph Orts- und Bezirkskommandant Quinz verliehen. Mit den ent- Friedrich Quinz ernannt. Feuerwehren An der Feuerwehr- und Zivilschutzschule fand mit der Absolvierung des Truppführerlehrgangs der Abschluss der Grundausbildung zukünftiger Feuerwehrmänner statt. Um dieses Ziel zu erreichen mussten sie mehrere Stationen (Handhabung von Strahlrohren, Brandbekämpfung mit Schaum, Menschenrettung/ Rettungsgeräte, Leitern im Feuerwehrdienst, Entstehungsbrandbekämpfung tragbare Handfeuerlöscher) absolvieren. Neben der Brandbekämpfung mit Feuerwehrlöschern der verschiedenen Brandklassen mussten die jungen Feuer- wehrleute auch bei einem Flüssigkeitsbrand ihr Können unter Beweis stellen. Dass man nicht jedes Feuer mit Wasser löschen soll, demonstrierten die mitgereisten Ausbilder des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld den angehenden Feuerwehrmännern am Beispiel eines Magnesiumbrandes. Dank der guten Vorbereitung durch den Bereichsausbildungsbeauftragten, OBI Boris Kucera und seinem Team haben alle 23 Mann die Grundausbildung bestanden und werden in Zukunft die rund 1.000 Mitglieder im Bereich Knittelfeld tatkräftig unterstützen. Eine außerplanmäßige Neuwahl (die Funktionsperiode würde erst 2017 enden) des Kommandanten und in weiterer Folge auch des Stellvertreters dominierten die Wehrversammlung der Feuerwehr Weißkirchen. Reinhold Staubmann, seit 15 Jahren sehr erfolgreich Chef einer sehr gut aufgestellten Wehr, hat sich im besten Einvernehmen „zurückgenommen“. Er wird aber weiterhin aktiv im Team der FF Weißkirchen mitarbeiten und auch seine Funktion als Abschnittskommandant wie bisher erfüllen. 16 Obersteirische Nachrichten Reinhold Staubmann, Peter Starchl, Eduard Matauschek, Bernhard Schusser und Jakob Führer (vorne, v.l.); OBR Harald Schaden, LAbg. Gabi Kolar, Reg.-Komm. Ewald Peer und LAbg. Hermann Hartleb (v.l.). www.obersteirische-nachrichten.at Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Knittelfeld zog eine beeindruckende Bilanz über das abgelaufene Einsatzjahr. 308 Einsätze, 1.135 Tätigkeiten, 75 Übungen und sieben Bewerbe ergaben in Summe 22.900 Stunden an Freizeit. Kommandant HBI Reinhard Pirkwieser blickte auf ein sehr bewegtes Jahr zurück. Neben der Überflutung der Molkerei, den Bereitschaftsdiensten am Red Bull Ring oder belastenden Verkehrsunfällen konnten alle Einsätze positiv und unfallfrei abgearbeitet werden. Die Umstellung auf Digitalfunk und die Neuanschaffung der Einsatzhelme waren ebenfalls ein großes Thema. Die Probefeuerwehrmänner Andre Fechter, Lucas Leitner und Jennifer Wieser wurden angelobt. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Lukas Dangl, Lukas Kiegerll, Danny Lee Makara, Werner Ritzmaier und Florian Stabauer befördert; Zum Hauptfeuerwehrmann Mario Hengler und Martin Pirkwieser; Zum Löschmeister Michael Huber und zum Hauptlöschmeister der Verwaltung Petra Pirkwieser. Dienstaltersstreifen für fünf Jahre Feuerwehrzugehörigkeit bekamen Lukas Dangl, Karl Schwarz, Florian Stabauer und Jennifer Wieser. Der Feuerwehrarzt Dr. Anton Prietl wurde für 25 Jahre ausgezeichnet, Franz Zandler für 35 Jahren, Reinhard Pirkwieser für 40 Jahre und Josef Hollik für 50 Jahre. Christian Illmaier und Christian Pregetter erhielten das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Gold („steirische Feuerwehrmatura“). Wehrversammlung der Feuerwehr Aichdorf Anlässlich der Wehrversammlung der FF Aichfeld berichtete HBI Franz Winkler über die verschiedenen Tätigkeiten und Einsätze der freiwilligen Feuerwehr im Jahr 2014. Diese wurde zu 18 Einsätzen gerufen, wobei 400 Einsatzstunden geleistet wurden. Die Einsätze waren vorwiegend technische Einsätze sowie Verkehrsunfälle. Insgesamt hat die FF bei 310 Tätigkeiten 3.828 Stunden geleistet. Der Mann- schaftsstand beträgt derzeit 38 Mann, davon aktiv 28 Mann, ein Probefeuerwehrmann, Ehrendienstgrade fünf Mann und Ehrenmitglieder vier Mann. Angelobt wurde Lukas Knauer Wilhelmer. Auszeichnet wurden Karl Leitner (Verdienstzei-chen 2. Stufe) und Thomas Seibert (3. Stufe). Alfred Walch wurde für seine 40-jährige Feuerwehrmitgliedschaft geehrt. Wissenstest bestanden FF Weißkirchen: Neuer Kommandant Für die Funktion des Kommandanten kandidierte der bisherige Stellvertreter OBI Jakob Führer. Ihm wurde nahezu einstimmig das Vertrauen ausgesprochen wie auch dem neuen Oberbrandinspektor Thomas Rechberger. Peter Starchl wurde das Verdienstzeichen 2. Stufe verliehen und an Bernhard Schusser die 3. Stufe. Über eine besondere Ehrung durfte sich EHLM Eduard Matauschek freuen, er gehört der FF Weißkirchen seit 70 Jahren an und bekam die Verdienstmedaille des Landes Steiermark. 22.900 Stunden für den Nächsten Grundausbildung bestanden Nr. 14 / 2. April 2015 Vor Kurzem absolvierten 65 Jungfeuerwehrmänner und Quereinsteiger nach monatelanger Vorbereitungszeit den alljährlichen Wissenstest des Bereiches Knittelfeld. In den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr St. Margarethen stellten sie sich bei verschiedenen Stationen wie u.a. Dienstgrade, Fahrzeuge und Gerätekunde, Verhalten bei Notfällen, Knotenkunde, Kleinlöschgeräte, Nachrichtendienst, Formalexerzieren, Warn- und Alarmsysteme den Fragen des Bewerterteams rund um den Bewerbsleiter HBI Daniel Feldbaumer. Zur Nr. 14 / 2. April 2015 Freude des anwesenden Bereichskommandos konnte den angetretenen Teilnehmern das Wissenstest-Abzeichen in Bron- ze, Silber und Gold überreicht werden. Beim Feuerwehr-Wissenstest gab es die „weiße Fahne“. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 17 Bezirk Murtal / Region Judenburg Bezirk Murtal / Region Judenburg Letztes Benefizkonzert der „Galler Buam“ Für die Rehe heißt es: „Aus mit dem Schmaus“ Zehn Jahre „Galler Buam“, das sind 20 Benefizkonzerte: Am 18. April treten die beliebten Musiker zum letzten Mal auf. Es wird ihr Beitrag zur Anschaffung eines vollautomatischen Rollstuhls für Jürgen Steiner sein. Seit einigen Tagen ist der Judenburger Friedhof durch einen Zaun vor ungebetenen Gästen geschützt: Die Rehe müssen sich wieder im Wald versorgen und Hunde auf andere Plätze ausweichen, um ihrem Verdauungsvorgang ein Ende zu setzen. Gertrude Oblak Die „Galler Buam und Freunde“: Das sind die Geschwister Alois, Urban und Gerhard Galler, Barbara Prischan-Galler sowie Andreas Mayer und Michael Wolfinger. Die Musikalischen wohnen im Aichfeld: in Fohnsdorf, Judenburg und Zeltweg. Vor zehn Jahren haben sie sich zu einer Gruppe zusammengetan, die ziemlich schnell begeisterte Anhänger fand. Aber außer im Familienkreis sind die „Galler Buam“ nur aufgetreten, weil sie helfen wollten. „Wir haben jährlich zwei Benefizkonzerte gespielt. Und das Konzert am 18. April im Kinderfreundeheim Fohnsdorf-Wasendorf, das um 15 Uhr beginnt, wird unser letztes sein“, so Alois Galler. Mit dem Erlös aus dieser Veranstaltung soll ein Beitrag zur Anschaffung eines vollautomatischen Rollstuhls geleistet werden. Jürgen Steiner aus Zeltweg, der seit einem Unfall vor zehn Jahren querschnittgelähmt ist und beatmet werden muss, kann mit diesem Behelf etwas mobil werden. Die Krankenkasse zahlt aber nur einen kleinen Teil, die Eltern steuern nach ihren Möglichkeiten bei. Die Mitglieder des Lions Clubs Aichfeld-Murboden helfen nach Kräften. Es bleibt dennoch ein offener Betrag von 22.000 Euro. Wer zum Konzert der „Galler Buam und Freunde“ kommt und statt eines Eintrittsgeldes etwas spendet, trägt ebenfalls dazu bei, das Leben von Jürgen Steiner zu erleichtern. „Wir haben auch die „Original Sautanzmusi“ aus dem Burgenland eingeladen. Sie wird ebenfalls für Jürgen Steiner spielen. Außerdem tritt die Kindertanzgruppe der „Lustigen Steirer z’Judenburg“ auf und Martha Perner wird Gedichte vortragen“, kündigt Alois Galler an. Max Haubner komponierte für die „Buam“ den Marsch „Schönes Aichfeld“, der bei dieser Gelegenheit zu hören ist. Josef Nussbaummüller wird den bunten Nachmittag moderieren. Nach einem Jahrzehnt sagen die „Galler Buam“ zum Abschied: „Der Musik werden wir Gertrude Oblak treu bleiben. Wir haben aber beschlossen, mit den Auftritten aufzuhören.“ Die Fans hoffen jedoch, dass die Musiker ihrem Vorsatz nicht treu bleiben: „Vielleicht gehen sie wieder auf die Bühne, wenn sie erfahren, dass ihre Hilfe gebraucht wird“, meinte ein Anhänger, als er vom letzten Benefizkonzert erfuhr. Beim diesjährigen Oster-Schnapsen des Eisschützenvereines Weißkirchen war eine rege Teilnahme zu verzeichnen. Nach spannenden Wettkämpfen konnten ESV-Obm. Sepp Lercher und Organisatorin Elfi Zangerle wertvolle Sachpreise an Mario Moitzi (1. Platz), Hans Pfandl (2. Platz) und Petra Pühringer (3. Platz) überreichen. Was immer Peter und Hilde Bärnthaler, Friedhofsverwalter und Friedhofspflegerin, unternommen haben, um die Tiere abzuhalten, es war vergebliche Liebesmüh: Die Rehe haben es immer wieder geschafft, in den Judenburger Friedhof einzudringen und dort an den Pflanzen, Gestecken und Kränzen zu naschen. „Wir haben es zunächst mit wehenden Bändern, dann mit einem elektrischen Zaun probiert“, so Peter Bärnthaler. Vor allem auf der Südseite war es für das Wild relativ einfach, zu den Grabstätten zu gelangen: Die doch recht lockeren Abgrenzungen sind dort vermutlich von Menschen niedergetreten worden. Die Rehe konnten locker durchschlüpfen und sich am Blumenschmuck der Gräber delektieren. Hilde Bärnthaler: „Ich hatte unzählige Beschwerden. Bei den mir anvertrauten Gräbern musste ich mehrmals Blumen nachpflanzen.“ Besitzer der Gräber auf dem Judenburger Friedhof haben bereits Frühlingsblumen gepflanzt und Schnittblumen in die Vasen gestellt. Zudem sind in Kränzen und Gestecken Rosen zu finden, die das Wild wie eine Delikatesse schätzt. Um die floralen Dekorationen vor Zubissen zu schützen, haben die Ehegatten Bärnthaler mithilfe ihrer Verwandtschaft einen rund 300 m langen Zaun errichtet. „Wir haben umweltfreundliche Holzpfosten eingegraben, die sich gut in die Landschaft einfügen und zum Friedhof passen. Daran wurde hohes Maschendrahtgeflecht angebracht. Dadurch soll es den Rehen nicht mehr möglich sein, zu den Gräbern zu kommen“, meint Peter Bärnthaler. Somit ist der südseitige Eingang „einbruchssicher“ gemacht. Auf der anderen Seite wird noch ein Schwingtor angebracht. Rund 7000 Euro hat man in den Zaun investiert. Aber kaum war er fertig, hat ihn ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug schon in der Länge von einem Viertelmeter eingedrückt. Noch kurioser: Jemand hatte tatsächlich die Idee, für die Rehe als Futter – oder vielleicht als Ersatz für die Friedhofskost – einen Eimer voll Haferflocken und Rosinen vor den Zaun zu schütten. Alle ungebetenen Gäste ausgegrenzt Noch etwas Gutes hat die neue Begrenzung: Entlang des Friedhofs verläuft nämlich ein von Hundebesitzern gern begangener Weg. Vor allem im Winter ist deutlich sichtbar, wie viel Hundekot und Urin dort zurückbleibt. Die Stadtgemeinde hat deshalb am Anfang des Weges eine Hundestation mit Säckchen und Abfalleimern aufgestellt. Großer Beliebtheit erfreut sich diese Einrichtung aber nicht. Manche Hundehalter füllen zwar die Säckchen, werfen sie unterwegs jedoch auf die Wie- Die Ehegatten Peter und Hilde Bärnthaler von der Friedhofsverwaltung Judenburg. se, statt sie ordnungsgemäß zu entsorgen. Auch der zum Friedhof gehörende Teil war eine bei Hunden sehr beliebte Toilette. Der Zaun wird die Flockis und Bellos höchstwahrscheinlich nicht hindern, das Beinchen zu heben, aber der Kot wird nicht mehr „die Würde des Friedhofs verletzen“, wie Hilde Bärnthaler hofft. Der „Fliegerball“ hat einen großen Charity-Erfolg gelandet Der zehnte „Fliegerball“ in Serie war wieder ein elegantes gesellschaftliches Ereignis. Der Reinerlös kommt Bedürftigen des Murtals zugute. Gertrude Oblak Ostern steht vor der Tür und wie alle Jahre wieder haben das Rote Kreuz und die Mitarbeiterinnen der Beschäftigungshilfe Zeltweg ihren Osterbasar im Foyer des Volksheimes abgehalten. Viele bunte Bastel- und Handarbeiten wurden zum Verkauf angeboten. Bgm. Hermann Dullnig stattete dem Team einen Besuch ab. 18 Obersteirische Nachrichten Die Familie Peter Liebminger vlg. Maurer aus Allersdorf bei Weißkirchen wurde anlässlich der „Genusskrone Österreich“Gala in Linz in der Kategorie „Rohwurst“ zum Landessieger gekrönt. Die Galanacht der Direktvermarkter fand im Beisein von Landwirtschaftsminister Andre Ruprechter und LK-Präsident Franz Titschenbacher statt. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 14 / 2. April 2015 Die Soldaten der Kaserne Zeltweg richten seit zehn Jahren den „Fliegerball“ im Judenburger Veranstaltungszentrum aus. „Der Ball wird immer perfekt organisiert und die Stimmung ist großartig“, lobte LAbg. Gabriele Kolar die Veranstalter. Was sie noch mehr freute: Der Reinerlös wird Bedürftigen gespendet. Dank des Nr. 14 / 2. April 2015 Einsatzes der Soldaten und der Unterstützung der Sponsoren, letztlich aber auch der Ballgäste, sind es heuer 42.000 Euro, mit denen geholfen werden kann. Der Scheck wurde im Fliegerhorst Zeltweg überreicht und die Übergabe auch in der Fernsehsendung „Steiermark heute“ übertragen. Ein Teil der Spende geht nämlich an die Aktion „Licht ins Dunkel“. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 19 Bezirk Murtal / Region Judenburg Bezirk Murtal / Region Judenburg Schulden abgetragen und Rücklagen geschaffen Herzlicher Einsatz wird mit Zuneigung belohnt Mit einem satten Plus von mehr als einer halben Million Euro schließt die Stadtgemeinde Zeltweg das Jahr 2014 ab. Das Rechenwerk wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung zur Beschlussfassung vorgelegt. Gertrude Oblak In Zeltweg ist im abgelaufenen Jahr der eingeschlagene Weg der Konsolidierung fortgesetzt worden: Man hat Rücklagen geschaffen und dennoch notwendige Investitionen nicht vernachlässigt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es wurde im ordentlichen Haushalt ein Soll-Überschuss von 564.481,76 Euro erzielt. Mehr noch: Der Kassenbestand, der zu Beginn des Jahres 2014 rund 650.000 Euro betragen hatte, konnte auf 958.000 Euro gesteigert werden. Mit dem Girokonto ist man in dieser Zeit nie ins Minus gerutscht. „Die Haushaltsführung ist im steten Aufwärtstrend“, berichtete Finanzstadtrat Robert Steinbrugger dem Gemeinderat. Beim „öffentlichen Sparen“ konnte ein Überschuss von 1,954.304 Euro erzielt werden. Dies auch deswegen, weil seit der Gebarungsprüfung durch die Aufsichtsbehörde Maßnahmen zur Eintreibung offener Forderungen getroffen worden sind. Eine Steigerung konnte man auch bei der Rücklagenbildung verzeichnen, und zwar innerhalb des Jahres von 888.000 Euro auf 1,473.500 Euro. Diese Ergebnisse sind künftig auf der Internetplattform www.offenerhaushalt.at nachzulesen. Das Zeltweger Budget ist somit nämlich mit den Rechnungsabschlüssen anderer Städte vergleichbar. Der Verschuldungsgrad der Gemeinde ist von 0,98 Prozent auf 0,66 Prozent gesunken. Bgm. Hermann Dullnig: „Die Einnahmen der Wasser-, Abwasser- und Müllgebühren werden zweckgebunden verwendet. Mit ihnen müssen auch Rücklagen gebildet werden.“ Wertschätzung Bgm. Dullnig hat in der Sitzung auch die Umsetzung wichtiger und notwendiger Vorhaben aufgezählt. Beispiele dafür sind die Sanierung des Kindergartens in der Hauptstraße, die Sanierung des Volksheimdaches, die Sanierungsoffensive der Gemeindestraßen und die Ortsverschönerung. „Alles ohne Aufnahme von Darlehen“, betonte Dullnig. Dass solche Ergebnisse auch auf geschicktes Handeln zurückzuführen seien, ließe sich an einem Beispiel festmachen, so Finanzstadtrat Steinbrugger: Die Stadtgemeinde ist verpflichtet, die Wasserversorgung sowie die Müll- und Abwasserbeseitigung kostendeckend zu verrech- nen. Das beinhalte auch, dass Rücklagen für Instandhaltung und Reparaturen zu bilden seien. Per Gemeinderatsbeschluss wurde jedoch genehmigt, dass diese Rücklagen – sollte es notwendig sein und um hohe Überziehungszinsen zu vermeiden – von der Gemeinde verwendet werden dürfen. Sollten diese „inneren Darlehen“ allerdings für den gewidmeten Zweck gebraucht werden, müssten sie sogleich verfügbar sein. „Wir für Zeltweg“-GR Ing. Silvia Hartleb sprach sich dagegen aus. Auch die Erklärung des Bürgermeisters, dass die Rücklagen bei der Bank mit 0,25 Prozent verzinst seien und die Gemeinde bei der Überziehung des Girokontos 13 bis 14 Prozent Zinsen zahlen müsste, stieß bei ihr nicht auf Verständnis. Peter Eibegger aus Weißkirchen hat die Meisterprüfung als Maler- und Anstreicher bestanden. Viel Freude herrscht im Betrieb und in der Familie von Malermeister Josef Eibegger in Weißkirchen: Der Junior hat die Meisterprüfung geschafft. Peter Eibegger setzt somit die 20 Obersteirische Nachrichten Familientradition fort, es mit Fachkenntnissen und Gespür für Farben „bunt zu treiben“. Eibegger jun. und sen. sehen ihre Profession auch als Lebensraumgestaltung. Josef Eibegger ist außerdem dafür bekannt, dass er größten Wert auf eine solide Ausbildung legt. Er ist Funktionär in der Standesvertretung und im Österreichischen Normungsinstitut. Umso mehr freut es ihn, dass sein Sohn Meister seines Faches geworden ist. www.obersteirische-nachrichten.at Gertrude Oblak Behinderte Menschen werden von den Mitarbeitern der Lebenshilfe und ihren Einrichtungen professionell betreut. „Wir haben qualifizierte Mitarbeiter, die sich – ihrer Ausbildung entsprechend – jedoch intensiver um die Schützlinge kümmern können, wenn ihnen jemand zur Seite steht“, so der Pädagogische Geschäftsführer der Lebenshilfe, Mag. Karlheinz Hirn. Wer einmal mit Behinderten zu tun gehabt habe, wisse, wie viel Liebe sie geben können und wie dankbar sie für Aufmerksamkeit seien. Hirn berichtete, dass im Rahmen zahlreicher Projekte zwar Kontakte zu Nichtbehinderten geknüpft worden seien. Eine Nachhaltigkeit, etwa in Form einer Freundschaft, hätte es aber nicht gegeben. Mitarbeit bei der Freizeitgestaltung Mag. Jörg Neumann, der kaufmännische Geschäftsführer der Lebenshilfe, kennt den Einsatz freiwilliger Mitarbeiter aus Studentenkreisen. Er ist der Meinung, dass es möglich sein müsste, Menschen dafür zu interessieren, sich in die Lebenshilfe einzubringen. Gedacht ist beispielsweise an die Mitarbeit bei der Freizeitgestaltung. So könnten gemeinsame Kaffeehaus- oder Thermenbesuche auf dem Programm stehen, zusammen Spaziergänge gemacht oder vielleicht auch Partner für Spiele gefunden werden. Es bestünde auch die Möglichkeit, in den Werkstätten oder bei Projekten mitzuarbeiten. „Wir eröffnen demnächst in Murdorf Wie der Vater, so der Sohn Gertrude Oblak Sie könnten mit ihrem kostenlosen Einsatz das Leben behinderter Menschen bereichern: Die Lebenshilfe der Region Judenburg sucht für verschiedene Tätigkeiten freiwillige Helfer. Nr. 14 / 2. April 2015 Nr. 14 / 2. April 2015 ein Nahversorgungsgeschäft. Könnten wir dort Freiwillige einsetzen, ließen sich die Öffnungszeiten verlängern. Auch in der Sommerbetreuung würden Freiwillige ein weites Betätigungsfeld finden“, erklärte Hirn. Mag. Birgit Gaberschek, die die Tätigkeit der ehrenamtlichen Helfer koordiniert, lädt ein, sich bei ihr in der Lebenshilfe Judenburg, St. Christophorusweg 15, oder telefonisch unter 0664- 859 18 86 zu informieren. „Zunächst wird getestet, wofür Freiwillige eingesetzt werden können, und danach bieten wir eine Probezeit an“, erklärt sie die Vorgehensweise. LebenshilfeStandorte findet man übrigens in Judenburg, Fohnsdorf, Pöls und Kohlweg. Sandra Rinofner, Mag. Karlheinz Hirn, Mag. Christine Pirker, Mag. Birgit Gaberschek und Mag. Jörn Neumann. Unter „freiwillig“ verstehen die Verantwortlichen der Lebenshilfe, dass zwar die Leistungen dieser Helfer nicht bezahlt werden, ihre Arbeit jedoch sehr geschätzt werde und kleine Aufmerksamkeiten – wie Geburtstagsgeschenke – der Lohn seien. Freiwillige werden in die Teamsitzungen eingebunden, können an Fortbildungen teilnehmen und sind für alle Eventualfälle versichert. Lebenshilfe-Obfrau Sandra Rin-ofner fasste in zwei Sätzen zusammen, worin ihrer Meinung nach die Vorteile liegen: „Sich sozial zu engagieren, ist eine persönliche Bereicherung. Wärme und Herzlichkeit, wie man sie von Behinderten erfährt, gibt es sonst in unserer kalten Welt kaum noch irgendwo.“ www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 21 Gericht Bezirk Murtal / Region Judenburg Im Namen der Republik Mitunter glaubt man, im „Heiteren Bezirksgericht“ zu sein: Für Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt Josef Fuisz sind manche Verhandlungen aber alles andere als lustig. Und für die Angeklagten erst recht nicht. Vom Hocker gehaut Das oft so leicht gesagte „Das haut mich vom Hocker“, kann traurige Realität werden. Eine 18-jährige Fohnsdorferin hat in einem Anfall von Eifersucht eine 19-jährige Schülerin aus Wien in einem Spielberger Lokal gefragt: „Wos mochst denn du do?“ „Sie hat mich dabei vom Hocker geschupft. Ich war kurz bewusstlos, dann war mir schlecht und ich hatte Kopfschmerzen“, schilderte die Schülerin. Sie sei bei ihrer Schwester zu Besuch gewesen. Die Geschwister hatten sich vor dem Lokalbesuch auf Facebook angeschaut, wie die Angeklagte ausschaut. „Meine Schwester wollte mir nämlich zeigen, wie die frühere Freundin ihres Freundes aussieht“, berichtet edie Zeugin. Wie sich herausstellte, war das aber nicht die vormalige, sondern die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Gefährtin des Mannes, der anscheinend in Liebesdingen „zweigleisig“ unterwegs war. Die Fohnsdorferin brach vor Gericht in Tränen aus: Sie habe nicht gewollt, dass die Schwester ihrer Rivalin vom Hocker stürze. Richter Buchegger wollte wissen: „Warum müssen Sie jetzt so weinen?“ Worauf noch mehr Tränen flossen und schließlich die Antwort kam: „Wegen meinem Exfreind.“ Es sei mit ihm aus und vorbei, sie hänge aber noch immer so an dem Mann, erklärte die Fohnsdorferin. Sie habe nach dem Vorfall die Gestürzte gefragt, ob sie einen Krankenwagen rufen solle. Das sei ver- 22 Obersteirische Nachrichten neint worden. Am nächsten Tag suchte die Hockersitzerin aber doch einen Arzt im LKH Judenburg auf: Es wurden Prellungen festgestellt. Und dafür will sie 50 Euro Schmerzengeld. Diese Summe bezahlte die ebenfalls weinende Mutter der Angeklagten sogleich. Ihre Tochter hat nämlich kein Einkommen: Sie hat nichts gelernt und arbeitet auch nicht. Die Angelegenheit wurde im Rahmen einer diversionellen Maßnahme und in Anbetracht der nicht vorhandenen Finanzen ohne Kosten erledigt. Der Rat des Richters lautete: „Unterlassen Sie künftig solche Blödheiten. Es tauchen ja noch viele Freunde auf.“ Schlecht gepflanzt Während einer Zechtour waren ein 26-jähriger arbeitsloser Fleischer und ein 25-jähriger ebenfalls arbeitsloser Kfz-Mechaniker aus Apfelberg gemeinsam unterwegs. „Vül erinnern kenn ma uns net. Mir worn guat banond“, berichteten die beiden und kramten mühsam in den Erinnerungen. „Guat banond“ übersetzte Richter Buchegger für das Protokoll übrigens mit „stark alkoholisiert“. Der Fleischer glaubte, sich zu erinnern, dass er „überhaupt nix tau“ hat. Der Mechaniker hingegen weiß noch: „Mir is so schwindlig worn. Do hob i mi ba an Buschn ongholten. Der wor so schlecht einpflonzt, dass er des net ausgholten hot.“ Der „Buschn“ war ein Buchsbaum, den ein Knittelfelder Goldschmied in einem Blumentopf vor seinem Geschäft eingepflanzt hatte. Der Preis für die Pflanze betrug beim Kauf 69 Euro. „Des zohl ma“, so die Burschen vor Gericht. Der Fleischer wurde freigesprochen. Für den Mechaniker, der schon einschlägig bekannt ist, gab es eine Geldstrafe. „I denk, des wird vül“, vermutete der Apfelberger vor der Urteilsverkündung. „Was glauben Sie, wie viel das ist?“, ließ ihn der Bezirksanwalt raten. „Oa Tausender, oder gor zwoa?“, befürchtete der Beschuldigte. Tatsächlich waren es zwei Hunderter und 100 Euro Gerichtskosten. Strahlend vor Glück und Erleichterung und sich www.obersteirische-nachrichten.at Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt Josef Fuisz vielmals bedankend verließ der Mann den Gerichtssaal. Jedes Ding hat zwei Seiten Auch in der dritten Verhandlung konnte nicht geklärt werden, wer bei einer Rauferei vor der Volkschule in Hohentauern Opfer und wer Täter war. So viel steht fest: Beim Steirerball waren einige Burschen vor der Schule aneinander geraten. Einige standen dort, weil sie einen Freund, „dem es schlecht ging“, begleitet hatten. Sein Vater sei verständigt worden, dass er den jungen Mann wegen der Übelkeit abholen solle. Eine andere Gruppe befand sich im Freien, um zu rauchen. Ein 19-jähriger Student soll dabei von einem gleichaltrigen Arbeitslosen aus Trieben zusammengeschlagen worden sein. Ein Cut über dem rechten Auge habe er davongetragen, klagte der Student. Seine Freunde, ein 18-jähriger Kfz-Technikerlehrling und ein 21-jähriger Maschinenführer, beide aus St. Johann, hatten in dem Angeklagten, dem 19-jährigen Arbeitslosen aus Trieben, einwandfrei den Mann erkannt, der den Studenten mit Faustschlägen niedergestreckt hatte. „Dei liagn. Wohrscheinlich wullns‘ a Schmerzensg- Nr. 14 / 2. April 2015 öld“, meinte der Angeklagte. Und weiter: „I hob domols onders ausgschaut. I hob kan Bort ghobt und a ondere Frisur“, versuchte er weiter sich zu verteidigen. Sein Freund, ein 18-jähriger Karosseriespengler-Lehrling aus Trieben, beschrieb den Vorfall so: Der Student sei auf einer Mauer gesessen und habe geraucht. Außer einer Schupferei habe er nichts wahrgenommen. Ein 18-jähriger Zimmererlehrling aus St. Johann blieb eher neutral: „I wor so bsoffen, dass i gor nix bemerkt habe.“ Es wurden weitere Zeugen namhaft gemacht und die Verhandlung zu deren Einvernahme vertagt. Am linken Fuß erwischt Wird man etwas gefragt, was man nicht sofort weiß oder einem peinlich ist, sagt man: „Jetzt wurde ich am linken Fuß erwischt.“ Für eine 38-jährige Werksarbeiterin aus Knittelfeld war das allerdings mehr als nur so dahingesagt. Sie hatte nämlich beim Schichtwechsel mit einer Arbeitskollegin eine Auseinandersetzung. Es wurde so heftig diskutiert, dass die Knittelfelderin weinend davonlief. „Ich wollte zu meinem Vorgesetzten, um ihm von dem Streit zu berichten“, sagte sie dem Richter. Ihr Weg führte sie zwischen zwei Maschinen und danach an zwei übermannshohen Ballen vorbei. Deshalb konnte sie nicht sehen, dass ihr Kollege, ein 52-jähriger Textilarbeiter aus Judenburg, mit einem Stapler an dieser Stelle unterwegs war. „Ich konnte nicht mehr zeitgerecht reagieren. Als ich gebremst habe, hatte ich schon den Fuß meiner Kollegin mit dem Vorderrad des Staplers überfahren“, sagte der Angeklagte. „Ich will weder Schmerzensgeld noch sonst was“, erklärte die Knittelfelderin. Der Bruch des Mittelfußknochens und der großen Zehe sei bereits verheilt. Nr. 14 / 2. April 2015 Pflege heimatlichen Brauchtums Die Jahreshauptversammlung des Trachtenverbandes „Oberes Murtal“ wurde in Teufenbach abgehalten. Hans Markus Enzinger trug mit seiner Ziehharmonika zur guten Stimmung während der Tagung bei. Obm. Gottfried Fössl eröffnete gemeinsam mit Gastgeber Franz Panzer (TV Teufenbach) die Sitzung. Nach dem Kassenbericht durch Anton Weishap folgten die Berichte der Referenten in Form einer Bilderschau und der Jahresrückblick. Mit mehr als 50 Aktionen war das Jahr reichlich ausgelastet. Folgende Mitglieder wurden ausgezeichnet: Ehrenzeichen in Gold: Hypolythus Grasshoff (Berglabuam Fohnsdorf); Ehrenzeichen in Silber: Gitti und Anton Daum (HV Stamm 1907), Josef Pascuttini (Berglabuam Fohnsdorf), Walter Schindler (Edelweiß Zeltweg), Berthold Schnedl (Teufenbach); Verdienstzeichen in Gold: Barbara Steiner (HV Stamm 1907), Franz Panzer (Teufenbach), Waldemar Bitesnich (Granitztal); Verdienstzeichen in Silber: Sabine und Gottfried Fössl (HV Stamm 1907), Friedrich Wehr (HV Stamm 1907 und Berglabum Fohnsdorf). Kommen, gratulierte dem Obmann für die Wiederwahl und wünschte gutes Gelingen im heurigen Jahr. Mit der traditionellen Sachpreisverlosung wurde die Versammlung beendet. Franz Panzer und Barbara Steiner (goldenes Verdienstzeichen) mit Gottfried Fössl und Romana Kühberger. Bei der Neuwahl wurde der Vorstand neu zusammengestellt: Obmann Gottfried Fössl, Obmannstellvertreter Franz Panzer und Balthasar Kendlbacher, Kassier Anton Weishap, Kassier-Stv. Fritz Wehr, Schriftführer Sabine Fössl, Schriftführer-Stv. Fritz Wehr und weitere Referenten und Beiräte. Mit Grußworten schloss sich Obmannstellvertreter Panzer (Trachtenverband Steiermark) an, wies auf einige Highlights in diesem Jahr hin und bedankte sich für das zahlreiche www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 23 Bezirk Murtal / Region Judenburg Bezirk Murtal / Region Judenburg Tag für Tag weniger „Leiner“ in der Burggasse Die Abrissbirne leistet ganze Arbeit: Die Judenburger können seit einigen Tagen beobachten, wie das „Leiner-Gebäude“ verschwindet. Gertrude Oblak Die Firma Leiner ist mit ihrem Einrichtungshaus schon vor Jahren in das Judenburger Gewerbegebiet gezogen. Zurückgeblieben ist ein großteils leer stehendes Gebäude. Etwas Leben brachte dann das PuchMuseum in die Räumlichkeiten. Aber auch die Oldtimer und ihr Zubehör sind schon vor geraumer Zeit in das Styria-Gebäude am Murtaler Platz abgefahren. Lang hat es gedauert, bis sich für den „Leiner“ eine Lösung abgezeichnet hat. Und die sieht so aus: Das Gebäude wird geschleift. Es entsteht ein Neubau, der für eine Billa- und eine BipaFiliale genützt wird. Was die Judenburger besonders freuen dürfte, ist der große Parkplatz, der vor den Geschäften geplant ist. Wie Ing. Wolfgang Toperczer schon einmal angekündigt hat, soll in diesem Bereich auch der Verkehr für die Innenstadt neu geregelt werden. Eine Tradition, die seit Jahrhunderten unverändert geblieben ist: Auf dem Judenburger Hauptplatz wurden am vergangenen Sonntag Palmbuschen gesegnet. LAbg. Gabriele Kolar und Pfarrgemeinderat WK-Obmann Norbert Steinwidder haben versichert, ihre Palmzweige nicht nur selbst gepflückt, sondern auch gebunden und geschmückt zu haben: Sie und viele andere Judenburger waren heuer mit ihren Palmbuschen auf den Judenburger Hauptplatz gekommen, um die traditionellen Gebinde segnen zu lassen und dadurch 24 Obersteirische Nachrichten ein Jahr lang vor Blitz und Unwetter geschützt zu sein. Pfarrer Mag. Martin Trummler und Kaplan Laurentius Edirisinghe hatten sogar auffallend große Weidenzweige mitgebracht. Das Bläserquartett der Stadtkapelle Judenburg schaffte es spielend, auch ohne Verstärker gehört zu werden. Die Segensworte des Pfarrers verhallten allerdings. Weil nämlich die Lautsprecheranlage ausgefallen war, konnte man sie am an- Das Wahlergebnis hat dafür den Ausschlag gegeben: „Ich habe alle politischen Funktionen zurückgelegt“, gab der Judenburger „Vize“ Ing. Wolfgang Toperczer eine Woche nach der Gemeinderatswahl bekannt. Gertrude Oblak Segen für Menschen, Haus, Hof und Tiere Gertrude Oblak Deutliche Spuren in der Heimatstadt deren Ende des Hauptplatzes nicht mehr hören. „Der Segen für die Palmbuschen gilt selbstverständlich trotz dieses technischen Missgeschickes“, meinte ein Judenburger. Die meisten Palmbuschen waren so gebunden, wie es die Tradition vorschreibt: also ohne die Hilfe von Gummibändern oder Schnüren, sondern nur mit Weidenzweigen. Viele waren mit bunten Bändern geschmückt, manche auch mit Os- www.obersteirische-nachrichten.at Die magere Stimmenanzahl sei der einzige Grund, warum er den Rückzug antrete: „Das Wahlergebnis hat mich tief enttäuscht“, so Ing. Wolfgang Toperczer. Er war 15 Jahre politisch aktiv, zuletzt als ÖVP-Vizebürgermeister der Stadt Judenburg. Dass er sein Mandat im Gemeinderat an den zweitgereihten Norbert Steinwidder weitergeben könne, erleichtere sein Vorhaben. Der ehemalige Vizebürgermeister versicherte außerdem, die Rücktrittsentscheidung ohne Druck von außen gefällt zu haben, betonte, dass es innerhalb der Partei kein Zerwürfnis gebe und er „als einfaches Mitglied in seiner politischen Heimat“ verbleibe. Geld aufgetrieben, um nach den Sternen zu greifen „Ich blicke ohne Groll auf meine Gemeinderatsjahre zurück. In dieser Zeit war ich bis zu 300 Mal im Jahr für Judenburg im Einsatz. Es war zwar alles im Dienst der Sache, aber die allermeisten Termine waren Ereignisse, die mich sehr interessiert oder manchmal auch ziemlich amüsiert haben“, zieht Toperczer Bilanz. In der Rückschau würden für ihn vor allem die beglückenden Ereignisse zählen. So freue es ihn noch immer, dass es ihm gelungen sei, einen großen Teil der finanziellen Mittel für den Sternenturm aufzutreiben. Oder dass es mit seiner Hilfe gelang, aus 17 Betten für Touristen 200 Liegestätten zu machen, in denen Gäste nächtigen können. „Es gibt noch viele solcher Beispiele, die mir zeigen, dass ich in meiner Heimatstadt Spuren hinterlassen konnte“, stellt Toperczer ohne Verbitterung fest. In Zukunft werde er mehr Zeit der Familie und seinen vielen Interessen widmen. Zudem will Toperczer seine Funktionen als Vorstandsvorsitzender der JuSi (Judenburger Standortentwicklungs- und Immobilien GmbH) und als Obmann des Judenburger Wirtschaftsbundes weiter ausüben. Toperczer abschließend: „Ich danke allen, die mich auf meinem Weg begleitet haben und allen, die mich gewählt haben.“ Er tröstet sich damit, dass alles im Leben einen Sinn habe. Denn oft habe sich bei ihm ein vermeintliches Unglück „später, manchmal sogar viel später“, als Glücksfall entpuppt. „Man kann es nur oft im Augenblick nicht verstehen, warum etwas passiert.“ Rückblick der Landjugend Kumpitz tereiern. Renate Perner bot Fastenkreuze zum Kauf an. Ministranten haben diese Kreuze angefertigt und dürfen den Erlös aus dem Verkauf für sich verwenden. Nr. 14 / 2. April 2015 Vor Kurzem fand im Landgasthaus Wilhelmer in Aichdorf die jährliche Generalversammlung der Landjugend Kumpitz statt. Mit dem Tätigkeitsbericht wurde ein Rückblick über das sehr erfolgreiche vergangene Jahr präsentiert. Neben zahlreichen Spitzenplätzen bei Sportbewerben wurde auch der Bezirkscup nach Kumpitz geholt. Weiters wurde der im Sommer 2014 geschaffene Rundwanderweg in Kumpitz mit dem „Panther in Nr. 14 / 2. April 2015 Bronze“ ausgezeichnet. Weitere Highlights waren das Regenfest und das Bauerntheater. Michael Glantschnegg, Lukas Liebfahrt, Kevin Hatz, Johannes Reiter, Katrin Roth, Ulrich Roth und Thomas Seibert wurde das „Leistungsabzeichen in Bronze“ verliehen. Nach dem offiziellen Teil durfte der Abend noch mit dem einen oder anderen Gläschen Wein einen gemütlichen Ausklang finden. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 25 Bezirk Murtal / Region Judenburg Regionaler Nachwuchs Immer gemeinsam, nicht einsam Die Ortsgruppe Weißkirchen des Pensionistenverbandes hielt kürzlich ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Als Ehrengäste konnte Obm. Johann Kirschachtner Reg.-Komm. Ewald Peer und Bez.-Obm.-Stv. Gilbert Stöller aus Neumarkt begrüßen. Aus dem Bericht des Obmannes und der Funktionäre war zu entnehmen, dass die über 150 Mitglieder starke Ortsgruppe gemäß dem Leitspruch „Immer gemeinsam, nicht ein- Gelungener Auftakt der Blue Monday-Saison Mit dem Juan Carlos Sungurlian Touareg Quartett startete Blue Monday in Zeltweg in die neue Saison. Die BMFangemeinde erlebte einen besonderen musikalischen Mix aus Jazz, Balkan Klängen und südamerikanischem Flair. Entsprechend war die Instrumentierung – wann gibt es schon Bouzouki, Oud oder Timple zu hören? Sungurlian wurde in Montevideo/Uruguay geboren und ist sowohl klassischer als auch Jazz-Gitarrist. Er ist ein profunder Kenner nicht nur der traditionellen südamerikani- sam“ das ganze Jahr über sehr viel für die ältere Generation initiiert und unternommen hat. Folgende langjährige Mitglieder wurden geehrt: Erich Filzmoser, Renate Greinix, Siegfried Klöckl, Luise Moitzi und Martha Slavinec (alle für zehnJahre); Grete Hartleb, Gisela Hold, Johann Mayer, Margareta Meier- hofer und Christine Strohhäusl (alle 15 Jahre); Helga und Leopold Hofer, Peter Kleisner, Anton Krar, Gertraud Pammer und Martina Poms (alle 20 Jahre); Josef Freigassner, Margarete Großhammer, Johann Skarke und Alexander Sterlinger (alle 25 Jahre). Florian Babys der Woche schen Musik, sondern auch der armenischen, türkischen, griechischen, marokkanischen und sephardisch-jüdischen Musik. Unser „Bürgermeister der Woche“ ist Florian. Zu Hause ist er mit seinen Eltern Martina Miesbacher und Siegfried Wilding in Rothenturm. Die geehrten Mitglieder Ewald Peer (hinten l.), Johann Kirschachtner (vorne l.) und Gilbert Stöller (hinten r.). Kilian Josef Sebastian Geburtsdatum: 17.3.2015 Geburtszeit: 15.29 Uhr Geburtsgröße: 51 cm Geburtsgewicht: 3880 g Geburtsort: LKH Judenburg Juan Carlos Sungurlian, ein Weltenbürger und Wandler zwischen den musikalischen Kulturen. Lisa Geburtsdatum: 18.3.2015 Geburtszeit: 10.39 Uhr Geburtsgröße: 55 cm Geburtsgewicht: 3710 g Geburtsort: LKH Judenburg Überglücklich macht Sebastian seine Eltern Doris Schnedl und Wolfgang Wilding. Zu Hause sind die drei in Spielberg. Geburtsdatum: 23.3.2015 Geburtszeit: 7.02 Uhr Geburtsgröße: 48 cm Geburtsgewicht: 2595 g Geburtsort: LKH Leoben Geburtsdatum: 17.3.2015 Geburtszeit: 19.40 Uhr Geburtsgröße: 48 cm Geburtsgewicht: 2650 g Geburtsort: LKH Judenburg „Kilian Josef ist unser ganzes Glück“, freuen sich die Eltern Cynthia und Rainer Schaar über die Geburt ihres Sohnes. Die Familie ist in Kalwang zu Hause. Das erste Kind von Alexandra Illmayer und Günther Streibl ist die kleine Lisa. Das glückliche Trio ist in Knittelfeld beheimatet. Emilia Was Hänschen nicht lernt… Faris Ganz Teufenbach freut sich Schulungszentrum Fohnsdorf und Volksschule Zeltweg starten Vorbildprojekt. Lesen, Schreiben und Rechnen zählen zu Schwerpunkten in den Volksschulklassen. Aber auch angemessenes Sozialverhalten zählt zu den grundlegenden Faktoren einer Teilnahme am gesellschaftlichen Miteinander. „Auch wenn zum größten Teil die Eltern in die Verantwortung genommen werden, kann und muss die Schule ebenso ihren Beitrag dazu leisten“, erklärt Dipl.-Päd. Sonja Gruber von der Volksschule Zeltweg. Aus diesem Grund und nach dem Motto „Was Hänschen nicht lernt“ startete die Klassenlehrerin der 4.a zusammen mit Kniggetrainerin Gerlinde Mock vom Schulungszentrum Fohnsdorf ein Pilotprojekt für Kinder im Volksschulalter. 26 Obersteirische Nachrichten Im Rahmen eines einstündigen Einführungsseminars erfahren die Schüler in kindgerechten Benimmworkshops theoretisches und praktisches Grundwissen über gutes Benehmen und Umgangsformen in der Gesellschaft. Diese werden im Klassenzimmer sowie im Schulungszentrum Fohnsdorf abgehalten. Der erste Workshop fand mit großer Begeisterung im Beisein von Schulleiterin Beate Dolschek und vieler Eltern statt. „Ziel ist es, dass dieses Seminar ein fixer Bestandteil in unserer Schule wird und von der ersten bis zur vierten Klasse aufbauend angeboten wird“, so Gruber. Mit einem viergängigen Abschlussessen in „gehobenem“ Rahmen im Kompetenzbereich Tourismus im Schulungszentrum Fohnsdorf wird das Pilotprojekt im Mai seinen Höhepunkt finden. Nach einem kleinen Abschlusstest werden die ersten „KniggeSpezialisten“ der Volksschule ihr Zertifikat erhalten. Geburtsdatum: 21.3.2015 Geburtszeit: 12.21 Uhr Geburtsgröße: 52 cm Geburtsgewicht: 3490 g Geburtsort: LKH Judenburg Der kleine Schatz vervollständigt das gemeinsame Glück der Eltern Cornelia Moser und Roman Kopriva. Daheim ist die kleine Familie in Zeltweg. Geburtsdatum: 8.3.2015 Geburtszeit: 7.11 Uhr Geburtsgröße: 51 cm Geburtsgewicht: 3870 g Geburtsort: LKH Judenburg Die große Schwester Lejla freut sich sehr über die Geburt von Faris. Die Eltern Hasiba und Ibro Avdic wohnen mit den beiden in Judenburg. Einer der schönsten Momente ist es, wenn man zur Geburt eines Kindes gratulieren darf. Birgit und Gerhard Rautner sind stolze Eltern von Emma, Zoe und Mia. Wenn auch derzeit noch etwas gefordert, so kann das glückliche Elternpaar auf die tatkräftige Unterstützung von den Großeltern und Tanten bauen. Mama und Papa, als Lehrerin und Gemeindebediensteter aktiv, freuen sich über den gesunden Fortschritt dieser süßen Babys. Die Knigge-Spezialisten von morgen… www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 14 / 2. April 2015 Nr. 14 / 2. April 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 27 Bezirk Leoben Ein-Personen-Unternehmen nehmen zu Eine durchwachsene Bilanz konnte die Wirtschaftskammer Leoben ziehen. Mit insgesamt 3.864 Wirtschaftskammer-Mitgliedern ist gegenüber 2014 die Zahl der Mitglieder geringfügig und in den letzten zehn Jahren sogar um 32,5 Prozent gestiegen, wobei sich mittlerweile die Unternehmerinnen mit 46,1 Prozent auf der Überholspur befinden. Weiter steigend ist die Zahl der Ein-Personen-Unternehmen, die dank der 24 Stunden-Betreuerinnen schon auf 56 Prozent gestiegen ist. Mit Stichtag 1. Jänner 2015 waren 864 Lehrlinge in 202 Lehrbetrieben in Ausbildung, was gegenüber dem Vorjahr eine Abnahme von 36 Lehrlingen bedeutet. „Wir stellen fest, dass seit drei bis vier Jahren eine Abnahme von drei Prozent zu verzeichnen ist“, informierte Leobens Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch. Obwohl die Arbeitslosenquote von 9,4 Prozent unter dem steirischen Durchschnitt von 10,7 Prozent liegt, ergibt die Elfriede Säumel und Alexander Sumnitsch. aktuelle Konjunkturumfrage der Wirtschaftskammer Steiermark ein pessimistisches Bild. „Rund 40 Prozent der befragten Betriebe erwarten für 2015 eine weitere Verschlechterung des Wirtschaftsklimas“, so Regionalstellenleiterin Elfriede Säumel. Nur rund jedes vierte Unternehmen rechnet mit einer Ausweitung seines Unternehmens unds einer Ausweitung seines Investitionsvolumens. Jeder dritte geht von einer Verringerung aus. Anlässlich der Harmonika Weltmeisterschaft im März in Portoroz in Slowenien holte sich Tobias Bracher den 5. Platz und Gottfried Hubmann gewann den 3. Preis bei der Vergabe des internationalen Kompositionspreises 2015. Im Bild Gabriele Hubmann, Tobias Bracher, Werner Weibert (Präsident des Harmonikaverbands Österreichs) und Gottfried Hubmann (v.l.). 28 Obersteirische Nachrichten Bezirk Leoben Eurolingua: HLW Leoben holt Gold Lisa Höbenreich aus Leoben holte sich dank ihres souveränen Auftretens und ihrer perfekten Aussprache beim Fremdsprachenwettbewerb „Eurolingua“ in Graz die Goldmedaille in Französisch. Die Schülerin besucht den Jahrgang IV B der HLW Leoben. Dieser Erfolg zeigt, dass Sprachen an der HLW Leoben eine besondere Rolle spielen. Das spiegelt sich in den drei Schwerpunkten Kommunikations- und Mediendesign, Gesundheit und Ernährung sowie Modern Business wider. Mit ihren Kenntnissen in Fremdsprachen bauen sich die Schüler eine wertvolle Brücke HLWDir. HR Mag. Hans-Georg Gottsberger, Lisa Höbenreich und Französischprofessorin Mag. Andrea Plassnig (v.l.) zwischen Wirtschaft, Gastronomie und Informationstechnologie. Leobens Kleopatra gesucht Während die Statue von Kleopatra VII. ein Highlight der großen Ägypten-Ausstellung in der Kunsthalle ist, wird noch eine „echte“ Kleopatra gesucht, um bei verschiedenen Aktivitäten im Blickpunkt zu stehen. Diese wird während der Dauer der Ausstellung, vom 25. April bis 1. November, bei verschiedenen Anlässen als bezaubernde „Werbefigur“ zum Einsatz kommen. Folgende Voraussetzungen sollten gegeben sein, um in die engere Auswahl zu kommen: Mindestalter 18 Jahre, die Bereitschaft, sich mit der Ausstellung inhaltlich auseinanderzusetzen, gewisse zeitliche Ressourcen für den einen oder anderen Auftritt im Zusammenhang mit der Ausstellung und auch keine Scheu, vor Menschen aufzutreten. Ganz wichtig ist natürlich eine gewisse Ähnlichkeit mit der legendären Kleopatra… Wer diese Anforderungen zu erfüllen glaubt und Lust hat, für ein halbes Jahr als Leobens Kleopatra im Blickpunkt zu stehen, soll bis 10. April ein, zwei Fotos von sich an folgende Adresse schicken: office@kastner- www.obersteirische-nachrichten.at partner.com, Betreff: Kleopatra Casting. Und dazu einen kurzen Text, warum man glaubt, die perfekte Kleopatra zu sein. Die Ausstellungsverantwortlichen der Stadt Leoben und Vertreter der Werbeagentur Kastner & Partner treffen eine Vorauswahl und laden dann fünf Kandidatinnen zu einem Gespräch sowie zu einem professionellem Fotoshooting ein. Die Entscheidung, wer Leobens Kleopatra wird, fällt selbstverständlich vor Ausstellungsbeginn. Als kleine Zusatzmotivation wird unter allen Teilnehmerinnen ein Wellnesswochenende für zwei Personen verlost. Nr. 14 / 2. April 2015 Niedriger Verschuldungsgrad Nach 15 Jahren als Finanzreferent der Stadt Leoben legte Harald Tischhardt letzte Woche seinen letzten Rechnungsabschluss dem Gemeinderat vor. Der Sollüberschuss betrug 1,7 Mio. Euro. Abzüglich der Sonderrücklage von 1,2 Mio., verblieben € 566.000,–, welche im heurigen Jahr für die Erhöhung der Sozialhilfeverbandsumlage verwendet werden. Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig angenommen. Der sensationell niedrige Verschuldungsgrad von 0,66 Prozent bedeutet für jeden Bewohner nur 0,88 Cent. Ein lang gehegter Wunsch der Bevölkerung geht im Herbst in Erfüllung. Wie Bgm. Kurt Wallner mitteilte, wird im LKH Hochsteiermark im Herbst mit dem Bau einer Strahlentherapie begonnen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist dann für das Jahr 2017 geplant. Landjugend unter neuer Leitung Bei der 66. Generalversammlung der Landjugend Bezirk Leoben fiel der Startschuss für das neue LJ-Jahr. An der Spitze steht ein neues Gesicht: Gerhard Breitenberger (OG Mautern) übernimmt nun gemeinsam mit Bezirksleiterin Simone Judmaier das Ruder. Zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen LAbg. Eva-Maria Lipp, Kammerobmann-Stv. Bernhard Luckner und LJ-Landesleiterin Bettina Hofer, gratulierten zum erfolgreichen Jahr. Nach drei Jahren als Bezirksobmann verabschiedete sich Bernhard Linzmeier (OG Gai) aus dem Bezirksvorstand. Besonders engagierten Landjugendlichen wurde das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber verliehen. Das Leistungsabzeichen in Bronze erhielten Gerhard Breitenberger, Karin Feiler (Gai), Elisabeth Gruber (Kraubath), Stefan Lerchbaum (Mautern) und Lisa Sporer (Gai). Die Nadel in Silber wurde Christina Falzberger (Gai), Michael Feiler , Michael Hafellner (Proleb) und Simone Judmaier (Gai) angesteckt. Harald Tischhardt legte seinen letzten Rechnungsabschluss vor. Richtig Müll entsorgen Der „Saubermann“ Leobens, Ing. Alfred Krenn, weckte beim Publikum einmal mehr das Interesse für die Mülltrennung. „Getrennter Müll wird nicht wieder zusammengeworfen! Auch das Glas nicht“, so die Hauptmissionsbotschaft des RessourcenExperten. „Zudem darf Müll seit dem Jahre 2004 in Österreich ohnehin nicht mehr auf Deponien endgelagert werden“, betont der Fachmann. Er brachte den aufmerksamen Zuhörern noch eine wesentliche Grundformel nahe: Im schwarzen Restmüllcontainer gehört auch nur der Rest vom Müll. In die anderen Container alles, was als Verpackung anzusehen ist bzw. in die Biomülltonne die Bio-Abfälle. So gehört die Plastikverpackung, das Styropor, oder auch die Waschmittelflasche in die Gelbe Tonne. Das Plastik-Spielzeug gehört jedoch in den Restmüll, weil dieses nicht als Verpackung anzusehen ist. Seit Kurzem gibt es eine weitere Möglichkeit: Plastik Spielzeug und alles noch gut WeiNr. 14 / 2. April 2015 terverwendbare kann direkt beim ‚Re-Use-Shop‘ des neuen Abfall-Sammel-Zentrums in Leoben Hinterberg (direkt neben Hornbach) abgegeben werden. Dort kann man ebenso sämtlichen Müll kostenfrei, zur professionellen Wiederverwertung abgeben. (Das AWZ-Leitendorf ist geschlossen und dorthin übersiedelt). Die Leobener Landjugend. Ressourcen-Experte Ing. Alfred Krenn. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 29 Sport Sport Über Stock und Daube zum Meister Vor Kurzem fanden in Strettweg bei Judenburg die Stocksport-Bezirksmeisterschaften des Pensionistenverbandes Österreich (PVÖ) statt. Insgesamt 90 Stocksport-Begeisterte, davon sieben Damen- und zwölf Herrenmannschaften, traten in der Halle des ESV im Mannschaftswettbewerb an. Die Stockerlplätze bei den Damen gingen an das Team Obdach II vor Mühlen und Obdach I. Bei den Herren belegten die ersten Ränge Obdach II vor Judenburg und Obdach I. So- mit werden die Teams Obdach II (Damen und Herren) den Bezirk Judenburg/Murau am 2. Juni in Frohnleiten bei der Landesstocksport-Meisterschaft vertreten. Der Bezirksvorsitzende Hubert Koch gratulierte den Ge- winnern, bedankte sich für die präzise Auswertung der Ergebnisse durch Sportreferent Herbert Pressl und Gerhard Krochmat sowie bei allen Beteiligten für das gute Gelingen dieser sportlichen Veranstaltung. Drei Podestplätze für Lindenallee-Schwimmer Bei den stark besetzten Österreichischen Meisterschaften der Nachwuchsklassen in Innsbruck konnte sich das Sextett des Regionalen Leistungszentrums für Schwimmen an der NMS Lindenallee Knittelfeld sehr gut in Szene setzen. Bronzemedaillen erkämpften sich Joanna Brandner (200 m Rücken), Jan Fessl (200 m Brust) und Lukas Milcher (200 m Rücken). Einen vierten Platz gab es für Kristin Mainhart über 100 m Kraul. Top Ten Plätze von Eva Marie Mainhart und Lars Igelmund runden das sehr gute Mannschafts-Ergebnis ab. „Derzeit umfasst der Schwimmkader der Schule 19 Kinder. Die Kooperation des LZ für Schwimmen der NMS Lindenallee mit Sportvereinen unseres Bezirkes wird immer erfolgreicher“, freuen sich Dir. Roswitha Korbel und Sportlehrer Hubert Fessl. Die erfolgreichen Schwimmer der NMS Lindenallee mit Roswitha Korbel und Hubert Fessl. Fanwahl: Spieler des Jahres Die Stocksport-Damenmannschaft… … und Herrenmannschaft aus Obdach. ATUS Judenburg holte 14 Goldmedaillen Das mit 23 Vereinen und internationaler Beteiligung aus Ungarn und Tschechien besetzte „Trauner Einladungs- Seit Jahren gewährt die Sparkassen-Privatstiftung der Stadt Knittelfeld dem Skiclub Gaal großzügige finanzielle Unterstützung. Mit diesen Mitteln kann nicht nur Gaaler Kindern und Jugendlichen unter die Arme gegriffen werden, sondern es profitieren Skitalente aus der ganzen Region. Dass das Fördergeld beim Skiclub Gaal offensichtlich sehr gut angelegt ist, beweisen Winter für Winter die großartigen Leistungen und sportlichen Erfolge. Der Dank der Kinder und Eltern für diese Unterstützung geht an den Vorsitzenden des Vorstandes der Sparkassen-Privatstiftung Herbert Aigelsberger. Foto: Alois Kislik 30 Obersteirische Nachrichten schwimmen“ mit 1.647 Einzelstarts war für die Schwimmer des ATUS Judenburg eine gelungene Talentprobe. Mit nur neun Schwimmern belegte die Schwimmsektion beim Medaillenspiegel den ausgezeichneten 5. Platz und war somit der erfolgreichste Steirische Verein bei diesem Event. Mit 14 Gold-, zehn Silber- und drei Bronzemedaillen können die Talente des ATUS Judenburg sehr zufrieden sein. Die Goldmedaille erreichten: Marcel Steiner (7), AnnaLorena Gmeinhart (3) sowie Dominik Steiner und Aline Knes (je 2); Silbermedaille: Dominik Steiner (4), Anna-Lorena Gmeinhart (3), Aline Knes (2) und Marcel Steiner (1); Bronzemedaille: Aline Knes (2) und Dominik Steiner (1). Top Ten-Platzierungen: Ju- www.obersteirische-nachrichten.at lian Würger, Darian und Hanja von Elling, Leon Stockinger, Dominik Steiner, Luca Gekle, Aline Knes und Anna-Lorena Gmeinhart. Mit sieben Mal Gold und ein Mal Silber bei jedem Bewerb am Siegerpodest, sicherte sich Marcel Steiner auch den 1. Platz in der Tageswertung. Ihre persönlichen Bestleistungen verbesserten die Sportler insgesamt 37 Mal. Die Schwimmer vom ATUS Judenburg brachten 14 Goldmedaillen nach Hause. Nr. 14 / 2. April 2015 Der EVZ2010 präsentiert in Zusammenarbeit mit der Murauer Brauerei die Fanwahl zum Spieler des Jahres! Die Meistersaison 2014/15 erfährt mit dieser Fanwahl noch einen letzten Höhepunkt und bedeutet einen doppelten Gewinn. Zum einen kann sich der gewählte Spieler über eine spezielle Überraschung freuen und zum anderen hat einer der Fans die Chance, eine Kiste Murauer Bier (oder eines anderen Murauer Ge- tränkeproduktes) zu gewinnen. Verlost wird unter all jenen, die eine Stimme für ihren Spieler des Jahres abgegeben haben. Der Spieler des Jahres wird bei einer Feier mit Murauer Bier aufgewogen und darf dieses dann aus der Hand von Murau- Die lange Wintersaison macht’s möglich: Während die Skifahrer oben am Kreischberg den Sonnenskilauf noch bis Ostermontag genießen, spielen unten im Tal die Golfer bereits die ersten Runden. Was liegt also näher, als am Vormittag Schwünge auf den frisch präparierten Pisten zu ziehen und danach eine 9-Loch Runde zu spielen? Dieses doppelte Vergnügen erhält man ohne Aufpreis: der Kreischberg/Lachtal Skipass ist zugleich das Greenfee. Das Angebot gilt vom 28. März bis 6. April für alle Tages-, Mehrtages- und Saisonkarten am Kreischberg und am Lachtal. Info: www.golf-murau-kreischberg.at Nr. 14 / 2. April 2015 er Bier-Gebietsvertreter Markus Höller entgegen nehmen. Teilnahmebedingungen: Variante A: ein Mail mit dem Namen des Favoriten an wahl@ evz2010.at schicken (eigenen Namen und Adresse nicht vergessen) oder Variante B: auf facebook teilnehmen und den Namen des Favoriten unter Veranstaltung zur „EVZ2010 Fan- wahl zum Spieler des Jahres powered by MURAUER BIER“ posten. Die Wahl läuft ab sofort bis 18. April. Die Bekanntgabe des Spielers des Jahres und der Gewinner erfolgt am 19. April auf der EVZ2010-Website und auf facebook. Abwiegen und Übergabe der Preise finden am 20. April beim Murauer Bier Depot im AIZ Zeltweg statt. Vor dem wichtigen Meisterschaftsspiel gegen Oberzeiring wurde das Seckauer Team vom Autohaus Neubauer mit passenden Trainingssets ausgestattet. Der ehemalige Seckau Spieler Martin Brandner durfte die Übergabe im Namen der Geschäftsführung durchführen. Auch einen neuen Hauptsponsor haben die Stiftskicker nun an Land gezogen: Karl Offenbacher mit seiner Firma Soundpark unterstützt nun den USV. Sportlich musste man in einem spannenden Match eine knappe 1:2-Niederlage hinnehmen. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 31 Sport Sport ESV Knittelfeld verschaffte sich Luft im Abstiegskampf (1:3) Fotos: Richard Purgstaller Leader DSC fand gegen Zeltweg wieder in die Spur (2:0) Der FC Zeltweg, der sich zuletzt mit dem 6:1 gegen Gratkorn in blendender Schusslaune präsentierte, liebäugelte in der Weststeiermark damit, dem Leader in der 18. Runde in der Steirerliga „ein Haxl“ zu stellen. Bei den Hausherren war zuletzt etwas Sand im Getriebe, so schrammte man in Frohnleiten nur knapp an der ersten Saisonniederlage vorbei, zudem fehlte Philip Leitinger, gelb gesperrt. 700 Zuseher wollten sich den Rundenschlager Tabellenführer gegen Dritter im Koralmstadion nicht entgehen lassen. Sebastian Stanzer konnte sich auf der rechten Seite Platz verschaffen, sein Zuspiel verwertete Christian Kluge abgebrüht zum frühen 1:0, zugleich Saisontor Nummer 8 für den DSC-Offensivgeist. Daraufhin waren die Hausherren klar der Chef am Platz. Die Zeltweger mussten ab Spielminute 64 mit nur zehn Bruck ließ in Obdach nichts anbrennen (3:0) Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Nord zum Duell zwischen dem FC Obdach und dem SC Bruck/ Mur. Beide Teams waren mit einem Remis in die Rückrunde gestartet und wollten dieses Mal voll anschreiben. Die Brucker gingen als Favorit in die Partie und wurden dieser Rolle auch gerecht, sie setzten sich mit 3:0 durch. Atilla Okan Saro mit zwei Toren und Emre Okatan waren für die Gäste erfolgreich. KSV'ler zu einer spielerischen Linie, Danijel Colovic gelang es im Anschluss an einen Corner auch per Kopf auszugleichen 1:1 (25.). Nach zwei Minuten in der zweiten Halbzeit brachte Routinier Rene Mitteregger seine Farben mit 2:1 in Führung. In der 80. Spielminute setzte Florian Freigassner noch zum 1:3 den Deckel. Samstag, 4.4.2015 Oberliga Nord 15 Uhr: Therme Aqualux Fohnsdorf – EKRO TuS Krieglach 16 Uhr: Rottenmann – FC Obdach Unterliga Nord B 15 Uhr: Oberwölz – Murau SV Central Dancing Hinterberg – DSV Juniors I Scheifling/St. Lorenzen – Niklasdorf Proleb – St. Georgen/Jdbg. St. Peter/Kbg. – Unzmarkt 16 Uhr: Kraubath – FC Stadtwerke Judenburg Gebietsliga Mürz 15 Uhr: St. Peter/Fr. – SC Renovo Gußwerk 1. Kl. Mur/Mürz A 12.45 Uhr: St. Peter/Kbg. KM II – Murau KM II Oberwölz KM II – St. Lambrecht 14 Uhr: Krakaudorf – USV Tauernwind Oberzeiring 15 Uhr: Dietersdorf – Weißkirchen Zeltweg verlor in Deutschlandsberg gegen den Tabellenführer erstmals in der Rückrunde, Sanid Jusic bekam Gelb-Rot (Landesliga). Spielern auskommen, nachdem Innenverteidiger Sanid Jusic die gelbrote Karte sah. Nur zwei Minuten später konnten die Deutschlandsberger dann auch schon Kapital aus der numerischen Überlegenheit schlagen, der „alte Fuchs“ Florian Eibinger netzte zum 2:0 ein. Montag, 6.5.2015 Der FC Knittelfeld konnte sich im Abstiegsduell gegen den direkten Konkurrenten aus Scheifling knapp durchsetzen. [Gebietsliga Murtal] Gebietsliga Mur 10.30 Uhr: TuS YMM.st Spielberg – St. Margarethen/Kf. 15 Uhr: Stadl/Mur – FC Obdach KM II St. Peter/Jdbg. – FC Zeltweg KM II Lobmingtal – Judenburg KM II Pöls – TSV Raiffeisen Neumarkt St. Lorenzen/Kf. – Schöder Die Obdacher konnten Bruck nicht stoppen und mussten eine bittere 0:3 Heimpleite einstecken. (Oberliga Nord). Pölser prolongierten Erfolgsserie bei Obdach II (3:2) Der immer noch unbesiegte Tabellenzweite FSC Pöls war beim Frühjahrsstart beim Tabellen-Nachzügler FC Pabst Alko 32 Obersteirische Nachrichten Voll motiviert nach dem zweiten Saisonerfolg ging die jungen Truppe von Trainer Milan Zurman in das Aufeinandertreffen mit ESV Knittelfeld am 15. Spieltag in der Oberliga Nord. Von Beginn an waren die Knittelfelder sehr bemüht, sich Zugriff auf die Begegnung zu verschaffen. In der 17. Minute gelang Mario Freitag das 0:1. Dann aber fanden auch die Freitag, 3.4.2015 Landesliga 19 Uhr: DSV Leoben – FC Gratkorn I FC Zeltweg – Hlg. Kreuz/W. Oberliga Nord 16 Uhr: ESV Knittelfeld – FC E-Werk Kindberg Mürzhofen 17 Uhr: FC Stadtwerke Trofaiach – Rapid Kapfenberg 19 Uhr: Bruck/Mur – St. Michael Unterliga Nord B 17.30 Uhr: Kobenz – FC Knittelfeld RB Obdach II ganz klar in der Favoritenrolle. Aber es sollte für die Truppe von Trainer Daniel Steinberger ein hartes Stück Arbeit werden. Schlussendlich aber reichte eben der eine Treffer, der mehr geschossen wurde, dass sich die Pölser weiterhin ganz oben im Tabellenbild der Gebietsliga Mur festkrallen könDer Einsatz des Obdacher Zweierteams reichte nen. gegen Pöls nicht aus (Gebietsliga Murtal). www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 14 / 2. April 2015 1. Kl. Mur/Mürz A 15 Uhr: Aquavital Fohnsdorf II – Seckau Der ESV Knittelfeld konnte sich in Kapfenberg für die Niederlage im Herbst revanchieren (Oberliga Nord). LANDESLIGA 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 DSC Heiligenkreuz/W. FC Gleisdorf 09 USV Gnas FC Zeltweg SV Anger ASK Voitsberg SV Frohnleiten SV Gleinstätten DSV Leoben SC Fürstenfeld SV Lebring KSV 1919 A. USV St. Anna/A. SC Liezen FC Gratkorn 1. KL. MUR/MÜRZ A 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 USV Oberzeiring USV Seckau Fohnsdorf II FC Weißkirchen WSV St. Lambrecht USV Krakaudorf SVU Murau II USV Mühlen SV Oberwölz II SV Dietersdorf TuS St. Peter/Kbg. II G U V TV P 18 14 18 13 18 9 18 8 18 8 18 8 18 7 18 7 18 7 18 7 18 6 18 6 18 5 18 4 18 3 18 1 S 4 1 3 6 4 3 5 5 4 3 4 4 5 4 3 4 0 4 6 4 6 7 6 6 7 8 8 8 8 10 12 13 57:18 42:23 38:24 37:27 41:31 32:27 28:28 28:32 41:41 36:38 30:34 23:29 26:33 27:42 17:43 18:51 46 40 30 30 28 27 26 26 25 24 22 22 20 16 12 7 S G U V TV P 11 11 11 10 11 11 11 11 11 11 11 9 6 5 6 5 4 4 3 3 2 2 2 4 4 0 1 2 2 3 2 2 0 0 1 2 4 5 5 5 5 6 7 9 34:10 36:18 22:21 25:14 21:25 28:29 15:15 22:27 22:25 13:28 14:41 29 22 19 18 16 14 14 12 11 8 6 Nr. 14 / 2. April 2015 OBERLIGA NORD S G U V TV P 1 Kindberg-Mürzhofen 15 12 2 1 41:11 38 2 ATV Irdning 15 10 3 2 40:19 33 3 FC Trofaiach 15 9 3 3 32:17 30 4 SC Bruck/Mur 15 9 1 5 32:14 28 5 Bad Mitterndorf 15 8 3 4 25:21 27 6 SV Rottenmann 15 6 4 5 31:30 22 7 ESV St. Michael 15 5 6 4 25:21 21 8 FC Obdach 15 4 6 5 37:35 18 9 ESV Knittelfeld 15 5 3 7 23:27 18 10 TuS Krieglach 15 4 4 7 26:35 16 11 Stainach-Grimming 15 34815:3113 12 Fohnsdorf 15 33921:3712 13 SV Union Haus 15 3 1 11 18:45 10 14 Rapid Kapfenberg 15 2 1 12 18:41 7 UNTERLIGA NORD B 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 FC Judenburg SV Unzmarkt SVU Murau FC Proleb Atus Niklasdorf SV Hinterberg SV Union Kobenz SV Oberwölz TuS St. Peter/Kbg. TuS Kraubath USC St. Georgen/J. SV Scheifling FC Knittelfeld DSV Juniors S GEBIETSLIGA MUR 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 S G U V TV P FC Zeltweg II 12 7 3 2 35:22 24 FSC Pöls 12 6 6 0 28:18 24 USV St. Peter/J. 12 6 3 3 33:18 21 TSV Neumarkt 12 6 3 3 20:15 21 FC St. Margarethen/Kf. 12 54324:2119 TuS Schöder 12 5 3 4 28:27 18 SV St. Lorenzen/Kn. 12 3 5 4 29:27 14 SV Lobmingtal 12 2 5 5 15:22 11 TuS Spielberg 11 3 2 6 16:25 11 SC Stadl 12 3 2 7 20:34 11 FC Judenburg II 11 1 6 4 19:25 9 FC Obdach II 12 2 2 8 16:29 8 G U V TV P 1. KL. MUR/MÜRZ B S G U V TV P 15 13 15 12 15 9 15 7 14 7 15 6 14 6 14 5 15 5 15 4 14 3 15 2 15 3 15 2 1 2 1 3 2 3 2 4 3 5 3 5 2 2 1 1 5 5 5 6 6 5 7 6 8 8 10 11 45:11 37:16 33:17 20:25 28:22 25:31 26:26 32:31 30:30 23:27 23:42 20:30 28:39 21:44 40 38 28 24 23 21 20 19 18 17 12 11 11 8 1 3 6 7 8 7 6 8 7 7 5 5 2 1 1 2 0 1 2 1 0 1 5 4 5 27:8 20:11 8:21 12:17 6:28 17 15 7 5 4 S G U V TV P 1 Phönix Mürzzuschl. 11 10 6 SC St. Peter/Fr. 11 3 1 4 0 4 23:5 23:28 31 13 www.obersteirische-nachrichten.at Rapid Kapfenberg II FC Kammern SV Mautern TuS St. Stefan/L. SV Traboch GEBIETSLIGA MÜRZ Obersteirische Nachrichten 33 Information Sport / Freizeit Goldene Verdienstnadel für Paul Koch In der Karwoche hat der GenussSpecht bis Samstag, 4.4. geschlossen, am Ostersonntag und Ostermontag öffnet der GenussSpecht über Mittag für Sie! Um Reservierung unter 03577/22 16 75 wird gebeten. Sara Grossman Programm vom 3.4. bis 9.4.2015 15/2015 vom 3.4. bis 10.4.2015 Spendenübergabe Fliegerball 2015 täglich • 9.30 • 14.00 • 18.30 • 22.30 Mit dem Fohnsdorfer Eisstocksport untrennbar verbunden ist der Name Paul Koch. Der heute 85-jährige ehemalige Grubenlokführer erfuhr bereits als Jugendlicher die Faszination des Eisschießens und trat im Jahr 1948 dem Verein ESV Hetzendorf bei. 1973 kam er zu seinem „Stammverein“ ESV Gabelhof, dem er mehr als 34 Jahre als Obmann vorstand. In dieser Zeit wurden drei neue Asphaltbahnen sowie ein modernes Clubhaus gebaut. Zahlreiche Bezirks- und Gebietsmeistertitel, aber auch der Aufstieg bis zur Landesmeisterschaft und in die Staatsliga zeugen vom aktiven Wirken des Mischung (lat.) Eintopfgericht Schiffsfenster orient. Nomaden umtriebigen Eisstocksportlers, der auch als Betriebsratsobmann und langjähriger Gemeinderat in Fohnsdorf das Ortsgeschehen mitgestaltete. „Ich habe alle Bürgermeister überlebt“, schmunzelt Paul Koch, den auch ein Schlaganfall vor sechs Jahren nicht aus der Bahn werfen konnte. Vor mittlerweile zwei Jahren übergab er die Obmannschaft an Johann Schaffer, aber drei Mal pro Woche ist der Vater von zwei Töchtern noch in „seinem“ Vereinshaus zu Gast. Als Dank für seine jahrzehntelange Tätigkeit wurde ihm kürzlich vom steirischen Landeseisschützenverband die höchste Stadtteil von Bonn Auszeichnung überreicht. Zur „Goldenen Verdienstnadel im Eisstocksport“ gratulierten Ver- Johann Schaffer, Paul Koch, Bgm. Johann Straner und Sportreferent Siegfried Grangl. Foto Ruckhofer 6 feine Schafswolle Vorsilbe Spachtelwerkzeug lat.: aber 2 Vollversammlung des TV Fohnsdorf Fliegerball 2015 – Spendenübergabe im Offizierskasino Zeltweg Zeugnisvergabe des IWS Lehrganges am BFI Leoben Vollversammlung des Tourismusverbandes Fohnsdorf Zirben-Produkte aus der Innovationsregion Zirbenland Minimed-Studium in Knittelfeld: Unser Immunsystem – was es bewirkt, wie es arbeitet Interview der Woche: Hubert Canaval, Regisseur & Autor 5 Jahre Sport & Service for you in Zeltweg Der Natur auf der Spur: Alles rund um den Spitzwegerich Werkzeug Vorname d. Autors Follet ausführen Tip Top Modeschau in Weißkirchen Launch-Event: Die missAPP ist da! ausschließlich Fensterschutz Teefilter estn. Autor Vorname der Day Markenzeichen Kinotipp „Fast & Furious 7“ & Kinocharts der Woche Wortteil: Leben hohe Tonqualität Frauenname persönliches Fürwort altnord. Sagen Männerkurzname englisch: Königin www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 14 / 2. April 2015 Nr. 14 / 2. April 2015 4T UD L O L E R B I Q 7 B L A U P E L K U A E G E E L N E I N N U N D A U G O R A R A H N I S I E O D I U E E N 7 6 1 3 6 5 E N S T E D I R T E R E E E D I F O O R D 7 8 2 eine Hunderasse (Kw.) 4 4 mdal.: Flaumfedern 3 8 2 5 E I L G U F T O X E I K B I E N 1 9 6 9 2 4 5 8 6 7 3 1 7 1 2 4 1 3 9 6 4 9 1 5 3 7 8 7 3 9 4 1 2 6 7 8 4 2 3 8 2 1 www.obersteirische-nachrichten.at 6 P 8 7 6 japanischer Seidengürtel A P O L L A I D A I P T O U N 6 5 Weichnadelbaum Teilbereich der Physik 5 6 9 chinesische Zither U 2 M E R I N O Rätselauflösungen auf Seite 38 8 akustisches Signal 1 S P A T E L 4 9 Insel der griech. Zauberin Circe USSchauspieler (Robert) jap. Politiker † Stippsoße Segelkommando: wendet! franz. Modeschöpfer † 1957 34 Obersteirische Nachrichten 8 Jogging dt. Dichter † 1974 Vorname Papagei der franz. RiefenMännerstahl name 5 Leid, Kummer Vorsilbe Vorname Lindenbergs La Bella Judenburg präsentiert schicke Mode Blackout – Energiecamp der Holzwelt Murau Schnellsendung Informationssammlung biblischer Priester K G R A S K E 3 griechischer Gott der Künste Frauenname it. Hafenstadt Arktisvogel einsobmann Johann Schaffer und Fohnsdorfs Bürgermeister Johann Straner. 7 5 2 Obersteirische Nachrichten 35 8 9 1 2 4 6 5 7 3 Österreichische Lotterien Gewinnzahlen vom So., 29.3.: 4 14 18 20 28 33 ZZ: 2 JP Sechser, im Topf bleiben E 866.083,60 – E 1,8 Mio. warten 5 Fünfer + ZZ zu je E 23.817,30 101 Fünfer zu je E 1.286,20 265 Vierer + ZZ zu je E 147,00 E 43,40 4.978 Vierer zu je 6.817 Dreier + ZZ zu je E 14,20 78.357 Dreier zu je E 5,00 233.431 ZZ allein zu je E 1,20 Joker-Zahl: 1 8 2 2 1 5 3 Joker zu je E 65.414,60 10mal E 7.700,00 96 mal E 770,00 1.081 mal E 77,00 10.819 mal E 7,00 109.334 mal E 1,50 Vorschau 14B Toto-Runde Red Bull Salzburg – FK Austria Wien Admira Wacker – SV Scholz Grödig SV Josko Ried – SK Sturm Graz Borussia Dortmund – FC Bayern München SC Freiburg – 1. FC Köln SK Rapid Wien – RZ Pellets WAC SCR Altach – SC Wiener Neustadt Werder Bremen – FSV Mainz 05 TSG Hoffenheim – Borussia Mönchengldb. Eintracht Frankfurt – Hannover 96 FC Augsburg – FC Schalke 04 Hertha BSC Berlin – SC Paderborn FC Everton – FC Southampton Leicester City – West Ham United FC Burnley – Tottenham Hotspur AFC Sunderland – Newcastle United UD Almeria – Levante UD Malaga CF – Real Sociedad Vier Höchstgewinne bei Brief- bzw. Rubbellos Vorgezogene Ostergeschenke für zwei Steirer, einen Kärntner und einen Niederösterreicher. Ein Steirer hat in der Vorwoche mit beiden Händen so richtig aus dem Vollen geschöpft – und zwar aus einem vollen Geldtopf. Das natürlich nur im übertragenen Sinn, denn er hat beim Brieflos „Geldtopf“ den Höchstgewinn von 100.000 Euro aufgerissen. Ebenfalls ein glückliches Händchen bewies ein weiterer Steirer, dem offensichtlich nach Edelsteinen war und der demnach zum Rubbellos „Rubine & Smaragde“ gegriffen hat. Er rubbelte den Höchstgewinn auf und darf sich über 75.000 Euro freuen. Den gleichen Betrag errubbelte auch ein Spielteilnehmer aus Kärnten, der sich allerdings für das Rubbellos „Super Cash“ ent- schieden hatte. Und „super“ war letztendlich für einen Niederösterreicher der Griff zum Rubbellos „Cash“, denn das bescherte ihm 50.000 Euro und damit den Höchstgewinn bei diesem Rubbelspiel. Diese vier Spielteilnehmer durften sich sozusagen über ein vorgezogenes Ostergeschenk freuen, und das bevorstehende Osterfest war für Brieflos auch der Grund, wiederum die Osterlos-Serie auf den Markt zu bringen. In dieser Serie verstecken sich Gewinne von bis zu 150.000 Euro. Das Oster-Brieflos ist in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien zum Preis von 1,50 Euro erhältlich. HIGHLIGHTS Der Geschenkhit: THE GUTS RMENThermenCHEI gutscheine für NE ganz Österreich 11.04.15 Ursula Strauss. Bartolomey & Bittmann; 20 Uhr, \zentrum Judenburg 16.04.15 Aniada A Noar; 19:30 Uhr, \zentrum Judenburg 18.04.15 Gernot Kulis: „Kulisionen“; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 21.04.15 Chor-Orchester-Konzert; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld 22.04.15 Isabella Woldrich: „Artgerechte Frauenhaltung“; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld 22.04.15 Robbie Williams; 19:30 Uhr, TipsArena Linz (noch wenige Restkarten!) 24.04.15 Sondergastspiel: Die Jungen Tenöre; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 05.05.15 Markus Hirtler als Ermi-Oma; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld Wiener Staatsoper: sämtliche Vorstellungen bis 5 Wochen vor dem Termin buchbar! BESUCHEN SIE UNS AUCH AUF UNSERER HOMEPAGE: www.kartenbuero.com E 21.071,40 E 129,70 E 2,60 E 0,90 E 10,70 36 Obersteirische Nachrichten Das obersteirische Zentralkartenbüro 02.05.15 Betty O & Band; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg Der richtige Tipp der Runde 13: E2 2 2 X X / 2 2 1 X 2 1 X 1 1 1 1 1 1 Gewinnzahlen vom Dienstag, 31.3.: 8 20 24 28 49 Sternenkreis: 8 9 Alle Angaben ohne Gewähr STELLENMARKT 28.04.15 Lynard Skynard; 20:00 Uhr, Gasometer Wien Annahmeschluss 4.4.2015, 15.20 Uhr 2 Dreizehner zu je 94 Zwölfer zu je 1.023 Elfer zu je 5.830 Zehner zu je 211 mal 5er-Bonus zu je Kleinanzeigen Ein Höchstgewinn von 150.000 Euro und drei Mal 50.000 Euro Extra – das ist das Besondere am Oster-Brieflos. www.obersteirische-nachrichten.at Hauptplatz 15a, 8720 Knittelfeld Tel. 03512/86464 [email protected] Nr. 14 / 2. April 2015 Fußpflegerin und Masseurin (20 Std./Woche) für Judenburger Institut gesucht, Entlohnung nach KV. Tel. 0664/5330253. ZU VERMIETEN Knittelfeld, Frauengasse: 100,36 m², Küche, Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, Terrasse, Carport, 61 kWh/m²a/C, Miete inkl. BK und Heizung: € 825,88, Böchzelt Immobilien, Tel. 0664/88500373. 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Tendenz: heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.). Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr. Rücksendung nur mit mitgesandtem Porto. Nr. 14 / 2. April 2015 Zeltweg: Geschäftslokal zu verkaufen, 99 m², 2 Räume, Gasheizung, 142 kWh/ m²a/E, KP: € 34.900,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: 4.443 m², Gewerbegrund zu verkaufen, € 23,–/m², Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Spielberg: 974 m², Baugrund in herrlicher Lage zu verkaufen, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: Wohn- und Geschäftsgebäude mit 14 Wohnungen und 2 Geschäftsflächen zu verkaufen, 65 kWh/m²a/C, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Großlobming: 7 Baugründe zu verkaufen, ab € 17,–/m², Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Murtal: 5 ha landwirtschaftliche Fläche zu verkaufen, ideal für Anleger, nähere Auskünfte erhalten Sie im Büro, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. 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Apfelberg: Osterfeuer der LJ Apfelberg, gegenüber Sportplatz, 19.30 Uhr. Freitag, 3. April Sonntag, 5. April Knittelfeld: Kreuzweg der Kolpingfamilie, Treffpunkt bei Fam. Vollmann, Fichtenstr. 29 (gegenüber Schloss Hautzenbichl), 20 Uhr. Kobenz: „Drei Weiber und ein Gockel“, Lustspiel der Theaterrunde Kobenz, Mehrzweckhalle, 18 Uhr. Judenburg: Osterkonzert der Trachtenkapelle Reifling, Oberweger Stadl, 19 Uhr. DIESELKINO FOHNSDORF, Arena am Waldfeld, Tel. 03572/46 660 FILM Frei Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch,Donnerstag, ab3.4.20154.4.20155.4.20156.4.20157.4.20158.4.20159.4.2015 Verstehen Sie die Beliers? jfr. 19.00 EHP E 7,– Sehnsucht nach Paris 18.00, 20.00 EHP E 7,– Der Kaufhaus-Cop 2 20.00 Halbe Brüder 20.15 Cobain: Montage of Heck 21.00 16.30, 18.00 16.30, 18.00 16.30, 18.00 16.30, 18.00 16.45, 17.45 16.45, 18.30 20.30, Fast & Furious 7 14 19.00, 20.3021.30 19.00, 20.30 19.00, 19.45 18.00, 20.30 20.15 21.00 21.30 21.30, 22.15 20.30, 21.30 Gespensterjäger – Auf eisiger Spur 15.30, 18.15 15.30, 18.15 15.00, 18.15 14.45, 17.45 16.15, 18.30 18.15 18.15 Unter Blinden jfr. 18.4518.4518.4518.4518.4518.4518.45 Der Nanny 12 20.1520.1520.1519.0020.3020.1519.00 Home – Ein smektakulärer Trip 3D jfr. 16.15 16.15 14.00, 16.00 13.45, 15.45 16.30 17.00 17.30 Die Bestimmung – Insurgent 14 21.00 Die Bestimmung – Insurgent 3D 14 20.45 20.45 20.45 20.45 21.00 20.45 Shaun das Schaf – Der Film jfr. 16.00 16.00 13.45, 15.45 14.00, 16.00 16.00 16.30 17.15 Das ewige Leben 14 19.3019.3019.3016.4519.3019.30 Cinderella jfr. 16.4516.4514.1514.1515.45 Fifty Shades of Grey 16 19.00 17.00 20.45 20.45 Die Trauzeugen AG 10 17.30 17.30 Kingsman: The Secret Service 16 22.15 21.45 American Sniper 16 21.4521.45 Honig im Kopf 6 16.15 16.15 SpongeBob Schwammkopf 2 3D 6 14.30 EHP E 8,– Asterix im Land der Götter 3D 6 14.30 EHP E 8,– Osterspeisensegnungen – Samstag, 4. April Ort der Segnung Apfelberg Gemeindeamt Einhörn Wendelbauer Gaal FF Bischofeld Gaal Pfarrkirche Glein Kapelle Knittelfeld LPZ Gaalerstraße Knittelfeld St. Johann im Felde Knittelfeld Stadtpfarrkirche Knittelfeld SWH Antoniol Knittelfeld SWH Wegwarte Knittelfeld SWH Sandgasse Lind Pfarrkirche Lind mit Scheitlweihe Pfarrkirche Leoben Stadtpfarrkirche St. Xaver Leoben Rektorat St. Jakob Leoben Gemeinschaftsraum Judendorf Maßweg, SSZ St. Josef Pausendorf Dorfkapelle Rachau mit Scheitlweihe Pfarrkirche Sachendorf Feuerwehr Schönberg Pfarrkirche St. Margarethen Pfarrkirche Weyern Zechnerkreuz Uhrzeit 13 Uhr 14 Uhr 12 Uhr 13 Uhr 14 Uhr 10 Uhr 15 und 16 Uhr 10.30, 11.30, 13 u. 14 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 9 Uhr 15.30 Uhr 11, 15 u. 16 Uhr CINEPLEXX LEOBEN, Zirkusstraße 14, 8700 Leoben, Tel. 03842/28 888 Leoben: Mitmachen im Kinderparlament, für Kinder von 7 bis14 Jahre, Rathaus, 16.30 Uhr. 5. und 6. April 13 Uhr 14 Uhr Weißkirchen: „Money, Money…“, Theaterrunde Weißkirchen, Panthersaal, So. 14 und 20 Uhr, Mo. 20 Uhr. 11 und 13 Uhr 14 Uhr 15 Uhr 15 Uhr 10.30 Uhr 13 u. 16 Uhr 14.45 Uhr Ausstellungen bis 26. April in Leoben: „the art society – Leobens eigene Künstler“, Foyer Neues Rathaus, Mo. bis Do. 8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 13 Uhr. bis 24. April in Knittelfeld: Malerei von Rosa Bordeaux, Galerie Forum Rathaus, Mo., Do. und Fr. von 9 bis 16 Uhr und Di. von 11 bis 18 Uhr. bis 30. April in Leoben: „2 x 3“, Ausstellung, Kunstraum Leoben (beim Schwammerlturm), Mi.-Fr. 16 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 12 Uhr. Mittwoch, 8. April Fohnsdorf: Jobmesse im Schulungszentrum, 9.30 bis 15.30 Uhr. Oberzeiring: „Unerhört intim“, Komödie, Österr. Erstaufführung, THEO, 20 Uhr. SSZ = Seelsorgezentrum, LPZ = Landespflegezentrum, SWH = Seniorenwohnheim Donnerstag, 9. April Spielberg: „Von Danzer bis Stinatz“, Thomas Stipsits, Uli Bäer und Dr. Willi Ganster, Roter Saal, 20 Uhr. URANIA Knittelfeld g g Kinoprogramm Schiffsfenster orient. Nomaden Stadtteil von Bonn feine Schafswolle Vorsilbe Spachtelwerkzeug lat.: aber Die URANIA Knittelfeld wünscht allen ihren Mitgliedern und Besuchern der Vorträge, Kurse, Seminare, Workshops und Exkursionen sowie allen Kursteilnehmern und Vortragenden griechiFrauenSchnellname scher Gott der ein frohes Osterfest! sendung it. Hafen- K G R A S K E A L A N E U N D O G A E N R I O Q U B L U P E K U E G E E L I N U N D A U O R R A H I S I E D I E E N E N S T E D I R T E R E E E D I F O O R D S U P A A T P E O L L L A I D A I P T O U N 8 54 16 2 8 7 56 79 2 Das Büro ist bis einschließlich 7. April geschlossen! 5 18 3 9 6 3 Für die URANIA Knittelfeld: Mag. Andrea Stolz 73 7 6 6 5 4 38 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at 6 Künste stadt Informationssammlung biblischer Priester Vorsilbe Vorname Lindenbergs estn. Autor Vorname der Day Jogging L L Leid, Kummer ausschließlich Fensterschutz Teefilter 8 T USSchauspieler (Robert) B Insel der griech. Zauberin Circe 14 eine Hunderasse (Kw.) 6 9 73 M P E R E I I N L O G U F T O X E I K B I E N 2 6 1 3 4 9 7 8 5 2 7 8 5 1 2 3 6 9 4 6 4 7 6 2 1 9 3 8 5 5 3 2 7 4 8 1 6 9 1 9 8 3 6 5 2 4 7 2 5 1 6 3 4 9 7 8 1 4 5 8 6 7 9 5 1 4 2 3 3 4 9 8 7 2 5 1 6 8 9 1 2 4 6 5 7 3 4 7 2 3 1 5 8 6 9 6 3 5 7 8 9 2 1 4 2 6 8 5 9 4 7 3 1 1 4 3 6 2 7 9 5 8 7 5 9 8 3 1 4 2 6 5 2 4 1 6 8 3 9 7 Frei Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch,Donnerstag, ab 3.4.20154.4.20155.4.20156.4.20157.4.20158.4.20159.4.2015 Best Exotik Marigold Hotel jfr. Cinderella jfr.15.1018.10 15.10 Das ewige Leben 14 3 8 6 9 7 2 1 4 5 9 1 7 4 5 3 6 8 2 Nr. 14 / 2. April 2015 17.45, 20.30 18.10 17.50, 20.30 20.10 18.00, 20.30 17.45, 20.30 17.45, 20.30 17.30 17.50, 20.00 17.45, 20.15 20.00 Vorpremiere Der Kaufhaus-Cop 2 20.30 Der Nanny 12 20.2020.2020.4020.2020.2020.1520.30 Die Bestimmung – Insurgent 14 20.1021.0020.1020.1020.10 Die Bestimmung – Insurgent 3D 14 Die Trauzeugen AG 10 18.10 18.10 15.20, 17.10 15.00, 17.10 14.50, 17.10 15.20, 17.10 15.20, 17.10 Fast & Furious 7 14 18.00, 20.00 18.00, 20.00 18.00, 20.00 18.00, 20.00 18.00, 20.00 20.4520.4520.4520.4520.45 Fast & Furious 7 OV 14 Fifty Shades of Grey 16 Gespensterjäger Rätselauflösungen von Seite 35 9 2 4 5 8 6 7 3 1 FILM 15.20, 18.00 17.30 20.30 15.30, 17.20 13.30, 15.50 15.20, 18.00 20.15 19.45 17.30, 20.30 17.30, 20.30 19.45 15.20, 18.00 18.00 18.00 Halbe Brüder 12 20.15 Home – Ein smektakulärer Trip jfr. 14.00 Home – Ein smektakulärer Trip 3D jfr. 15.1015.1015.0015.1015.1017.3017.30 Mara und der Feuerbringer 15.30, 17.30 15.00, 17.00 14.10, 16.20 13.40, 15.40 Shaun das Schaf – Der Film jfr. 15.00, 16.00 15.00 16.10 The Boy Next Door Nr. 14 / 2. April 2015 18.30 15.30, 17.30 17.45 17.45 15.00, 16.00 15.00 17.40 18.00 16 20.4019.0018.3020.3020.30 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 39 Wohnpark Knittelfelder GruenCity wächst und wächst Es passt gut zum Frühling: Wie in den Gärten und Feldern, wo jetzt umgegraben, gesät und gepflanzt wird, werden auch für die Knittelfelder GrueN City die ersten Schritte für die Wohnanlage mit Eigenheimen im Knittelfelder Ortsteil Apfelberg gesetzt. „Einige der künftigen Bewohner kommen schon regelmäßig zur Baustelle, um ihr Eigenheim wachsen zu sehen“, freut sich Helmut Steiner. Er vermutet, dass sie sich einerseits schon auf den Einzug freuen, andererseits aber auch darüber, dass sie den Stress, wie ihn in Eigenregie tätigen Häuslbauer kennen, nicht haben. Tatsächlich sind in der GrueN City Profis am Werk, die alles im Griff haben. Sie waren schon bei der Planung aktiv. Den künftigen Eigenheimbesitzern werden jegliche Belastungen abgenommen. Selbst bei der Finanzierung steht man ihnen zur Seite. Und wer sich die Frage kaufen oder mieten durch die Kalkulation von Fachleuten beantworten lässt, wird sich für ein Eigen- 40 Obersteirische Nachrichten heim entscheiden. Der GF der Gruen City, Helmut Steiner, berichtet, dass für alle zukünftigen Besitzer noch Häuser verfügbar sind. Als besonderer Anreiz für zukünftige Gruen City“ler“ werden bezugsfertige Häuser im Jahre 2016 mit dem Fixpreis von 2015 angeboten. Am Prospekt kann man sehen, dass sich die Häuser gut in die Landschaft fügen und dass sie in eine gute grüne parkähnliche Anlage eingebettet werden. GrueN City, also. Beim Bau und in der Ausstattung wird größter Wert auf Qualität gelegt und zu dem auf zeitgemäßen Komfort. Informationen dazu erhält man in der Bürgerservicestelle Apfelberg, die unter der Telefonnummer 03512 82 609 erreichbar ist. www.gruencity-knittelfeld.at www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 14 / 2. April 2015
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